2.1
DER DIREKTE CHOLESKY SOLVER Z88F
HINWEIS:Immer
ohne Ausnahme
FE-Berechnungen mit analytischen Überschlagsrechnungen,
Versuchsergebnissen,
Plausibilitätsbetrachtungen und anderen Überprüfungen kontrollieren !
Dieser Solver arbeitet mit Skyline-Speicherung und einem in-situ Cholesky-Gleichungslöser. Er ist bewährt, sehr schnell und stabil für kleinere Strukturen. Die vornehmlichste Aufgabe jedes FE-Programms ist die Berechnung der Verschiebungen. Das erledigt Z88F. Die berechneten Verschiebungen sind der Ausgangspunkt für eine Spannungsberechnung mit Z88D bzw. Knotenkraftberechnung mit Z88E.
HINWEIS: Die hier genannten Dateien Z88I1.TXT,
Z88I2.TXT und Z88I5.TXT
sind in
Kapitel 3 näher beschrieben.
1) Rechenmodus
Windows:
Z88F
> Mode > Rechenmode, Berechnung > Start
UNIX: z88f ‑c (Konsole) oder Z88F -C
(Z88COM)
Eingabedateien:
Ausgabedateien:
Ferner werden generell die beiden Binärfiles Z88O1.BNY und Z88O3.BNY erzeugt. Diese Binärfiles werden dann von Z88D (Spannungsprozessor) und Z88E (Knotenkraftprozessor) genutzt.
2) Testmodus
Windows:
Z88F
> Mode > Testmode, Berechnung > Start
UNIX: z88f ‑t (Konsole) oder Z88F -T
(Z88COM)
Eingabedateien:
Ausgabedateien:
Es wird lediglich das Ausgabefile Z88O0.TXT mit den aufbereiteten Strukturdaten erzeugt, und es werden die Speicherbedarfe für die Gesamtsteifigkeitsmatrix und den Koinzidenzvektor am Bildschirm gezeigt. Dieser Mode wird eingesetzt,