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Beispiel Formular: Anmeldung mit Double-Opt-In

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Um fehlerhafte, irrtümliche oder gar böswillige Anmeldungen über eine Anmeldeformular zu vermeiden, bietet sich Double-Opt-In an. Dabei sendet der OpenEMM nach der Anmeldung an die angegebene E-Mail-Adresse eine Kontroll-E-Mail. Diese enthält einen Link, den der Empfänger anklicken muss. Erst danach wird der Eintrag in die Empfängerdatenbank freigeschaltet. Ohne erfolgreiche Bestätigung erhält der Empfänger keine Nachrichten der Mailing-Liste, die er abonniert hat. Reagiert der Empfänger nicht auf die E-Mail zur Freischaltung, so wird das gesperrte Empfängerprofil nach Ablauf von drei Monaten automatisch vom OpenEMM gelöscht. Der zeitliche Ablauf erweitert den normalen Anmeldeprozess (siehe vorhergehendes Kapitel):

Ein Interessent ruft das Anmeldeformular mit den Eingabefeldern für Name etc. auf. Mit dem Klick auf die Absenden-Schaltfläche ruft er das zweite Formular auf. Dieser Vorgang ist identisch mit einer normalen Anmeldung.
Das zweite Formular startet eine einleitenden Aktion, die die Formulardaten in die Empfängerdatenbank übernimmt. Bei dieser Anmelden-Aktion ist die Option Double-Opt-In verwenden aktiviert. dadurch übernimmt der OpenEMM die Daten zwar in die Datenbank, markiert sie aber als gesperrt. Als abschließende Aktion startet das Formular den Versand eines aktionsgesteuerten Mailings an die E-Mail-Adresse des neuen Empfängers.
Mit dieser E-Mail erhält der Empfänger einen personalisierten Link, der beim Anklicken ein drittes Formular öffnet. Dieses Formular startet eine einleitende Aktion, die den gesperrten Eintrag in der Empfängerdatenbank freischaltet. Es erfolgt eine Bestätigung der erfolgreichen Freischaltung.
Optional können Sie den Prozess im letzten Schritt um eine Aktion Versand für eine Bestätigung per E-Mail erweitern.

Insgesamt (ohne die optionale Anmeldebestätigung per E-Mail) benötigen Sie also ein Mailing, drei Aktionen und drei Formulare. Wenn Sie systematisch vorgehen, ist der Vorgang aber leicht zu überschauen. Sie sollten nur darauf achten, alle beteiligten Elemente eindeutig zu benennen, etwa mit einem vorangestellten Double im Namen. Außerdem gilt es auf die Reihenfolge zu achten, denn das Mailing benötigen Sie für die Definition der Aktion, diese wiederum beim Anlegen des zweiten Formulars.