Die Informationen in diesem Abschnitt beschreiben, wie Sie die erfolgreiche Ausführung aller Installationsschritte prüfen können.
Der Installationsprozess für die Überwachungskomponente ist komplex und zeitaufwändig. Daher empfiehlt es sich, jeden Schritt separat zu prüfen.
Wenn Sie am Ende des gesamten Prozesses einen Fehler feststellen, kann dies eine vollständige Neuinstallation bestimmter Teile des Software-Stacks erforderlich machen.
Falls Sie den erfolgreichen Abschluss eines Installationsschritts nicht prüfen können, wenden Sie sich
an die technische Unterstützung von IBM. Dort erhalten Sie weitere Hilfe.
Anmerkung: Die Variable <temp> bezieht sich auf das Verzeichnis "%temp%\" unter Windows bzw. auf das Verzeichnis "/tmp" unter AIX.
DB2 Enterprise
Server Edition
Führen Sie nach der Installation von DB2 Enterprise Server Edition Folgendes aus:
- Prüfen Sie, ob das DB2-Symbol in der Taskleiste angezeigt wird (Windows) und ob Sie die DB2-Steuerzentrale starten können.
- Falls Sie lokale Datenbanken verwenden wollen, vergewissern Sie sich, dass Sie auf dem lokalen System eine Datenbank erstellen können.
- Falls Sie ferne Datenbanken verwenden wollen, vergewissern Sie sich, dass Sie auf dem fernen System erstellte Datenbanken katalogisieren und auf diese Datenbanken zugreifen können.
- Auf der AIX-Plattform müssen Sie sicherstellen, dass die
Instanz "db2inst1" im Verzeichnis "/home/db2inst1/sqllib" erstellt wurde und dass
Sie den Befehl "db2cc" (Steuerzentrale) manuell starten können.
DB2 Cube
Views
Führen Sie nach der Installation von DB2 Cube Views Folgendes aus:
- Prüfen Sie, ob die Menüoption für die OLAP-Zentrale zum Toolmenü der DB2-Steuerzentrale hinzugefügt wurde und/oder ob die
Menüoption für die OLAP-Zentrale zum Untermenü für die Informationsmanagementtools
(Business Intelligence Tools) im Menü "Start" hinzugefügt wurde. Prüfen Sie außerdem, ob die Anwendung für die OLAP-Zentrale initialisiert wird.
- Bei AIX:
Führen Sie einen Anzeigepaketbefehl aus, um sicherzustellen, dass die Pakete für Cube Views korrekt abgelegt wurden.
Der Befehl "lslpp -L all | grep db2" sollte neben anderen DB2-Paketen die Angaben "db2_08_01.cbsg, db2_08_01.cube.services" und "db2_08_01.olsampdb" zurückgeben.
Um sicherzustellen, dass die Instanz "db2inst1" aktualisiert wurde, prüfen Sie in der Datei "/tmp/db2setup.log", ob für alle Einträge ein erfolgreicher Abschluss angegeben ist.
Die folgenden Informationen werden angezeigt:
db2inst1 instance was updated successfully.
WebSphere Application Server
Führen Sie nach der Installation von
WebSphere Application Server mit dem Profil "dashboard" Folgendes aus:
- Führen Sie die Funktion "Installationsprüfung" über die Konsole "Erste Schritte" aus, und prüfen Sie, ob Nachrichten über einen erfolgreichen Abschluss ausgegeben werden.
- Stellen Sie fest, ob Sie den Anwendungsserver "server1" erfolgreich starten/stoppen können. Hierzu prüfen Sie
die Dateien "startServer.log" und "stopServer.log" im Verzeichnis "C:\IBM\WebSphere\AppServer\profiles\dashboard\logs\server1".
- Prüfen Sie, ob ein erfolgreicher Zugriff auf die Anwendung "Administrationskonsole" unter "http://localhost:9060/ibm/console" möglich ist.
- Prüfen Sie, ob die Datei "SystemOut.log" im Verzeichnis "C:\IBM\WebSphere\AppServer\profiles\dashboard\logs\server1" Fehler enthält.
- Falls Sie nicht in der Lage sind, die Installation zu prüfen, ziehen Sie das Installationsprotokoll "<temp>log.txt" von WebSphere Application Server sowie das Installationsprotokoll "<temp>launchpad-monitor.log" der Überwachungskomponente hinzu.
Andere Dateien von WebSphere Application Server, die beim Debug einer Installation verwendet werden, befinden sich in den folgenden Verzeichnissen:
- C:\IBM\WebSphere\AppServer\logs (insbesondere "C:\IBM\WebSphere\AppServer\logs\log.txt" und "C:\IBM\WebSphere\AppServer\logs\wbi\log.txt")
- C:\IBM\WebSphere\AppServer\logs\dashboard\*
- C:\IBM\WebSphere\AppServer\profiles\dashboard\logs\*
- C:\IBM\WebSphere\AppServer\profiles\dashboard\
- C:\IBM\WebSphere\AppServer\profiles\dashboard\properties\*
- C:\IBM\WebSphere\AppServer\properties\profileRegistry.xml
WebSphere Process Server
Führen Sie nach der Installation von
WebSphere Process Server mit dem Profil "monitor" Folgendes aus:
- Führen Sie die Funktion "Prüfung der Installation" über die Konsole "Einstieg" aus, und prüfen Sie, ob Nachrichten über einen erfolgreichen Abschluss ausgegeben werden.
- Stellen Sie fest, ob Sie den Anwendungsserver "server1" erfolgreich starten/stoppen können. Hierzu prüfen Sie
die Dateien "startServer.log" und "stopServer.log" im Verzeichnis "C:\IBM\WebSphere\ProcServer\profiles\monitor\logs\server1".
- Prüfen Sie, ob ein erfolgreicher Zugriff auf die Anwendung "Administrationskonsole" unter "http://localhost:9060/ibm/console" möglich ist.
- Prüfen Sie, ob die Datei "SystemOut.log" im Verzeichnis "C:\IBM\WebSphere\ProcServer\profiles\monitor\logs\server1" Fehler enthält.
- Prüfen Sie, ob die folgenden Datenbanken unter DB2 vorhanden sind: WPRCSDB und EVENT. Falls die Datenbank EVENT nicht erstellt wurde, können Sie die Datenbank mit dem
folgenden Befehl erstellen: %ProfileHome%\event\dbscripts\db2\cr_event_db2.{sh|bat}
server {db2inst1 | db2admin}
- Falls Sie nicht in der Lage sind, die Installation zu prüfen, ziehen Sie das Installationsprotokoll "<temp>log.txt" von WebSphere Process Server sowie das Installationsprotokoll "<temp>launchpad-monitor.log" der Überwachungskomponente hinzu.
Andere Dateien von WebSphere Process Server, die beim Debug einer Installation verwendet werden, befinden sich in den folgenden Verzeichnissen:
- C:\IBM\WebSphere\ProcServer\logs (insbesondere "C:\WebSphere\ProcServer\logs\log.txt" und "C:\WebSphere\ProcServer\logs\wbi\log.txt")
- C:\IBM\WebSphere\ProcServer\logs\monitor\*
- C:\IBM\WebSphere\ProcServer\profiles\monitor\logs\*
- C:\IBM\WebSphere\ProcServer\profiles\monitor\
- C:\IBM\WebSphere\ProcServer\profiles\monitor\properties\*
- C:\IBM\WebSphere\ProcServer\properties\profileRegistry.xml
WebSphere Portal
Führen Sie nach der Installation von
WebSphere Portal Folgendes aus:
- Prüfen Sie, ob Sie den Anwendungsserver "WebSphere_Portal" erfolgreich starten und stoppen können.
Unter Umständen ist es sinnvoll, die Konsole "Erste Schritte" zu verwenden, um den Server zu starten.
- Prüfen Sie, ob ein erfolgreicher Zugriff auf die Webanwendung von IBM WebSphere Portal möglich ist.
- Wenn Sie die Konsole "Erste Schritte" verwenden, wird nach dem Serverstart automatisch die Webanwendung gestartet.
- Alternativ können Sie auch die Option "Server starten" verwenden. Rufen Sie nach dem Serverstart die Webanwendung mit der
Adresse "http://localhost:9081/wps/portal" in einem Browser auf.
- Dann sollte die Seite "Portlet 'Anmelden'" angezeigt werden. Melden Sie sich mit den Standardwerten für ID und Kennwort
("wpsadmin/wpsadmin") an.
- Nach der Anmeldung sollte eine Webseite mit der Nachricht
"Willkommen bei WebSphere Portal
Version 5.1.0.2" angezeigt werden.
- Wenn Sie nicht in der Lage sind, die Installation zu prüfen, ziehen Sie die Installationsprotokolldateien
"wpsinstalllog.txt", "pznInstallLog.txt", "pzninstall.log" und "wpinstalllog.txt" von WebSphere Portal sowie die Installationsprotokolldatei "launchpad-monitor.log" der Überwachungskomponente
im Verzeichnis <temp> hinzu. Prüfen Sie außerdem, ob die Datei "SystemOut.log" im Verzeichnis "C:\WebSphere\PortalServer\log" Fehler enthält.
DB2 Alphablox
Führen Sie nach der Installation von
DB2 Alphablox Folgendes aus:
- Prüfen Sie, ob Sie erfolgreich auf die Verwaltungsseiten von Alphablox unter der Adresse "http://localhost:9081/AlphabloxAdmin/home" zugreifen können. Melden Sie sich mit den Standardwerten für ID und Kennwort
("admin/password") an.
- Prüfen Sie die Installationsprotokolldateien "alphablox_install_log.html"
oder "IBM_DB2_Alphablox_8.3_InstallLog.log" von Alphablox im Verzeichnis "C:\IBM\DB2Alphablox".
- Um die benötigte Pflege für Alphablox zu erhalten, führen Sie die Installation von Alphablox über das Launchpad der Überwachungskomponente vollständig aus, rufen Sie anschließend die folgende URL auf, und befolgen Sie die dortigen Anweisungen: http://www-1.ibm.com/support/docview.wss?rs=2026&context=SSCPX3&dc=D600&uid=swg21227687&loc=en_US&cs=UTF-8&lang=en
Datenbankerstellung
- Führen Sie die folgenden Schritte aus, bevor Sie das Launchpad zur Erstellung von Datenbanken verwenden:
- Falls Sie das Launchpad für die Installation von DB2 verwendet haben, stellen Sie sicher, dass Sie das Launchpad gestoppt und in einem neuen Fenster erneut gestartet haben.
Hierdurch gewährleisten Sie, dass die DB2-Umgebung korrekt konfiguriert ist.
- Stellen Sie sicher, dass DB2 gestartet wurde.
- Achten Sie darauf, dass die Verzeichnisse für die Sicherungen und die Tabellenbereiche vorhanden sind.
Unter AIX muss die Berechtigung für diese Verzeichnisse auf "777" gesetzt oder der Eigner auf
"db2inst1" gesetzt sein.
- Prüfen Sie nach Abschluss der Datenbankerstellung (also nach dem Klicken auf Fertig stellen), ob die Tabellen in der Datenbank erstellt wurden.
Prüfen Sie, ob die folgenden Datenbanken die angegebenen Tabellen enthalten:
Datenbank |
Tabellen |
Repositorydatenbank |
Database_Characteristics, Property, Monitor_Client (letzte erstellte Tabelle) |
Statusdatenbank |
DEPLOYED_DDL, RMPRUNECTRL (letzte erstellte Tabelle) |
Laufzeitdatenbank |
TIME_BASED_SITUATIONS, RMPRUNECTRL (letzte erstellte Tabelle) |
Protokolldatenbank |
DIM_TIME, RMPRUNECTRL (letzte erstellte Tabelle) |
Potenzielle Fehler und Korrekturmaßnahmen:
- Die Datenbank wurde nicht erstellt.
Aktion: Stellen Sie sicher, dassDB2 gestartet wurde.
- Die Datenbank wurde erstellt, enthält jedoch keine Tabellen.
Aktion: Achten Sie darauf, in der Anzeige für die Datenbankerstellung eine gültige Benutzer-ID und ein gültiges Kennwort einzugeben.
Suchen Sie in der Datei "<Monitor_Home> /install/logs/db2Create****Out.log" (hierbei
steht "****" für "State", "Runtime", "Historical" oder "Repository") nach der folgenden Nachricht:
"SQL30082N Attempt to establish connection failed with security reason "24" ("USERNAME AND/OR PASSWORD INVALID")"
Falls diese Nachricht vorhanden ist, deinstallieren Sie die Datenbank, und installieren Sie sie anschließend mit einer gültigen Benutzer-ID und einem gültigen Kennwort erneut.
- Prüfen Sie, ob die richtigen Daten in die Tabelle DATABASE_CHARACTERISTICS der Repositorydatenbank geschrieben wurden.
Für jede der drei Datenbanken (Statusdatenbank, Laufzeitdatenbank und Protokolldatenbank) sollte eine Zeile vorhanden sein.
Die Zeile sollte den Datenbanknamen, den Schemanamen und den Hostnamen enthalten.
Außerdem sollte bei der Erstellung der Protokolldatenbank eine Zeile
zur Tabelle "Property" in der Repositorydatenbank hinzugefügt worden sein.
Die Zeile sollte eine Eigenschaft namens "CubeDataSource" mit dem
Wert "<prot-name>_CUBE" enthalten. Hierbei steht "<prot-name>" für den Namen der Protokolldatenbank.
Falls keine Einträge vorhanden sind, prüfen Sie die Datei "<temp>launchpad-monitor.log".
Suchen Sie nach der Zeichenfolge "repos command0", und stellen Sie fest, ob Fehler angegeben sind. Falls die Informationen korrekt geschrieben wurden, sollte die Protokolldatei die folgende Angabe enthalten:
"repos command finished, rc=0"
Potenzielle Fehler und Korrekturmaßnahmen:
- Unter AIX ist kein Zugriff auf die gebündelte JVM möglich.
Die Datei "<temp>launchpad-monitor.log" enthält die Angabe
"repos command finished rc=126".
Aktion: Das übergeordnete Verzeichnis, das
"launchpad.sh" enthält, muss für alle Benutzer eine Lese- und Ausführungsberechtigung haben.
- Der Zugriff auf die DB2-Bibliotheken ist nicht möglich.
Aktion: Stellen Sie sicher, dass DB2 gestartet ist.
Falls Sie das Launchpad für die Installation von DB2 verwendet haben, stellen Sie sicher, dass Sie das Launchpad gestoppt und in einem neuen Fenster erneut gestartet haben.
- Die Verbindung zur Repositorydatenbank kann nicht hergestellt werden.
Aktion: Falls sich die Repositorydatenbank auf einem lokalen System befindet, achten Sie darauf, in der Anzeige für die Datenbankerstellung eine gültige Benutzer-ID und ein gültiges Kennwort einzugeben.
Befindet sich die Repositorydatenbank auf einem fernen System, muss die Datenbank auf dem lokalen System katalogisiert worden sein.
Achten Sie außerdem darauf, in der Anzeige mit den Informationen zur Repositorydatenbank eine gültige Benutzer-ID und ein gültiges Kennwort einzugeben.
- NUR BEI AIX: Prüfen Sie, ob die Laufzeitdatenbank korrekt mit Daten gefüllt wurde.
Öffnen Sie die DB2-Steuerzentrale, und stellen Sie eine Verbindung zur Laufzeitdatenbank her.
Prüfen Sie, ob die Datenbank zwei benutzerdefinierte Funktionen
namens GMTLONG2TIMESTAMP und GMTTIMESTAMP2LONG enthält.
Wenn diese Funktionen nicht vorhanden sind, kann der Replikationsmanager nicht fehlerfrei ausgeführt werden. Prüfen Sie in der Datei "<Monitor_Home>/install/logs/db2CreateRuntimeOut.log", ob die Funktionen erfolgreich erstellt wurden.
Suchen Sie nach der Angabe "call
sqlj.install_jar". Falls die Funktionen erstellt wurden, sollte das Protokoll die folgende Angabe enthalten:
"DB20000I The CALL command completed successfully".
Wurden die Funktionen nicht erstellt, ist die folgende Nachricht angegeben:
"SQL4302N Procedure or user-defined function "sqlejReadJar", specific name "SQL051206175332050"
aborted with an exception "Permission denied /home/db2inst1/sqlli". SQLSTATE=38501".
Verwenden Sie in diesem Fall das Deinstallationsprogramm der Überwachungskomponente, um die Laufzeitdatenbank zu deinstallieren.
Löschen Sie die Datenbank, starten Sie das System erneut, und installieren Sie die Laufzeitdatenbank anschließend erneut.
- Um Fehler bei der Datenbankerstellung für die Überwachungskomponente zu beheben, prüfen Sie die Datei "<Monitor_Home>/install/logs/db2CreateAAAAOut.log". Hierbei
steht "AAAA" für "State", "Runtime", "Historical" oder "Repository".
Monitor Server
Starten Sie WebSphere Process Server mit dem Profil "monitor". Starten
Sie anschließend die Anwendung "Administrationskonsole" unter "http://localhost:9060/ibm/console".
Prüfen Sie Folgendes:
- Enterprise-Anwendungen: Stellen Sie fest, ob IBM_WB_ACTIONMANAGER und IBM_WB_MONITOR_SERVER erfolgreich gestartet wurden.
- JDBC-Ressourcen: Testen Sie die Datenbankverbindungen im Bereich "Server &
Knoten" für die Datenquellen unter der Ressource "MonitorDB2XADriver1JDBC".
- WebSphere Business Monitor: Stellen Sie fest, ob alle überwachungsspezifischen Plug-ins und Anzeigen korrekt installiert wurden.
Hierzu müssen Sie lediglich auf jeden Hyperlink unter der
Überschrift WebSphere Business Monitor klicken.
Falls eine der Unternehmensanwendungen fehlt, prüfen Sie die Dateien "MonitorAppInstallOut.log"
und "MonitorAppInstallErr.log" unter "<Monitor_Home>/install/logs".
Suchen Sie in der Datei "MonitorAppInstallOut.log" nach den Angaben "ADMA5016I: Installation von
IBM_WB_MONITOR_SERVER gestartet" und "ADMA5016I: Installation von IBM_WB_ACTIONMANAGER
gestartet". Falls die Anwendungen erfolgreich installiert wurden, sollten die beiden folgenden Nachrichten
angegeben sein: "ADMA5013I: Die Anwendung IBM_WB_MONITOR_SERVER
wurde erfolgreich installiert" und "ADMA5013I: Die Anwendung IBM_WB_ACTIONMANAGER wurde erfolgreich
installiert".
Falls eine der JDBC-Ressourcen fehlt, prüfen Sie die Dateien "MonitorAppInstallOut.log" und
"MonitorAppInstallErr.log" unter "<Monitor_Home>/install/logs".
Suchen Sie in der Datei "MonitorAppInstallOut.log" nach "## Installing DataSource:
???? on node Node01" (hierbei steht "????" für "RepositoryDBDataSource" oder "RuntimeDBDataSource").
Suchen Sie außerdem nach dem Eintrag "## Installing DataSource: MonitorDataSource on server1".
Vergewissern Sie sich, dass keine Fehler angegeben sind.
Wenn eines der Plug-ins für die WAS-Administrationskonsole fehlt, prüfen Sie die Dateien "MonitorConsoleInstallOut.log" und "MonitorConsoleInstallErr.log"
unter "<Monitor_Home>/install/logs". Suchen Sie in der Datei "MonitorAppInstallOut.log" nach dem
Eintrag "PLPR0013I: Saving Console Enterprise Application". Falls die Plug-ins erfolgreich installiert wurden, sollte die Nachricht "PLPR0014I: Closing Console Enterprise
Application" angegeben sein.
Wenn Sie die Komponente "Monitor Server" deinstallieren und anschließend erneut installieren, müssen Sie das SIB-Datenbankverzeichnis nach der Deinstallation der Komponente "Monitor Server" löschen.
Falls Sie das Verzeichnis nicht löschen, treten beim Starten des Servers nach der Neuinstallation Fehler auf.
Das folgende Verzeichnis muss gelöscht werden:
C:\WebSphere\ProcServer\profiles\monitor\databases\com.ibm.ws.sib\<knotenname>.server1-MONITOR.<zellenname>.Bus.
Fehler können Sie außerdem
in den Dateien "SystemOut.log" und "SystemErr.log" unter "C:\WebSphere\ProcServer\profiles\monitor\logs\server1" ermitteln.
Dashboard-Client
Starten Sie den Server "WebSphere_Portal", und greifen Sie auf die
Begrüßungsseite von
WebSphere Business Monitor unter "http://localhost:9081/wps/portal" zu.
- Prüfen Sie, ob das korrekte Thema verwendet wird. Das Thema von WebSphere Business Monitor ist purpurrot und enthält Symbole und Images für WebSphere Business Monitor anstelle der normalen Symbole und Images für WebSphere Portal.
Außerdem sollte für WebSphere Business Monitor eine andere Begrüßungsseite als die übliche Begrüßungsseite von WebSphere Portal angezeigt werden.
- Klicken Sie rechts oben in der Seite auf Anmelden. Melden Sie sich mit den Standardwerten für ID und Kennwort
("wpsadmin/wpsadmin") an.
- Suchen Sie nach Auswahl von "Administration > Portletverwaltung > Portlets" nach einem eindeutigen Namen (verwenden
Sie die Zeichenfolge "com.ibm"), und stellen Sie sicher, dass alle Dashboardsichten installiert sind.
- Starten Sie das Dashboardprofil "server1", und prüfen Sie Folgendes in der Administrationskonsole von WebSphere Application Server:
- Ressourcen > JDBC-Provider: Testen Sie unter dem Bereich "Knoten" die Datenbankverbindungen zu den Datenquellen
unter der JDBC-Ressource "MonitorDB2XADriver1".
- Fehler können Sie in den Dateien "SystemOut.log" und "SystemErr.log" unter
"C:\WebSphere\AppServer\profiles\portal\logs\server1" ermitteln.
Falls eine der JDBC-Ressourcen fehlt, prüfen Sie die Dateien "DashboardClientDeployOut.log"
und "DashboardClientDeployErr.log" unter "<Monitor_Home>/install/logs".
Suchen Sie in der Datei "DashboardClientDeployOut.log" nach dem Eintrag "## Installing DataSource:
???? on node Node01". Hierbei kann "????" für "RepositoryDBDataSource", "RuntimeDBDataSource" oder "HistoricalDBDataSource" stehen. Vergewissern Sie sich, dass keine Fehler angegeben sind.
Prüfen Sie, ob die richtigen Daten in die Tabelle "Monitor_Client" der Repositorydatenbank geschrieben wurden.
Es sollte eine Zeile geben, die den Hostnamen des Systems für die Komponente "Dashboard Client" und die SOAP-Nummer des Systems für die Komponente "Dashboard Client" enthält.
Falls in der Tabelle kein Eintrag vorhanden ist, prüfen Sie die Datei "DashboardClientDeployOut.log".
Suchen Sie nach dem Eintrag "Register Dashboard Client...", und prüfen Sie, ob Fehler angegeben sind.
Das Installationsscript für die Komponente "Dashboard Client" führt mehrere Schritte aus.
Die folgenden Nachrichten geben jeweils den Beginn eines Schritts an. Prüfen Sie in der Datei "DashboardClientDeployOut.log", ob alle Schritte ohne Fehler beendet wurden.
Schritt |
Nachricht |
Ressourcen von WebSphere Application Server erstellen, z. B. Datenquellen |
Create WAS resources.. |
WAR-Datei implementieren |
Deploying war... |
Thema von WebSphere Business Monitor implementieren |
Deploying themes... |
Begrüßungsseite von WebSphere Portal speichern |
Exporting Welcome Page ... |
Begrüßungsseite von WebSphere Business Monitor festlegen |
Setting Welcome Page ... |
Namensbereichsbindungen erstellen |
Creating namespace bindings and mapping EJB Refs ... |
Datenquelle von DB2 Alphablox erstellen |
Create Alphablox data source... |
Tabelle "Monitor_Client" aktualisieren |
Register Dashboard Client... |