Dieser Abschnitt enthält weitere bekannte Einschränkungen bei WebSphere Business Monitor.
- Ausführung des Launchpads über die CD-ROM: Wenn Sie das Launchpad über eine CD-ROM ausführen, müssen Sie ein Festplattenlaufwerk verwenden, um auf die Voraussetzungen zuzugreifen.
Die CD mit dem Launchpad kann bei laufender Launchpadanwendung nicht ausgegeben werden.
Falls Sie die Voraussetzungen lieber über CDs installieren möchten, kopieren Sie
zuvor die Launchpad-CD auf ein lokales Festplattenlaufwerk, und führen Sie dann die Datei Launchpad.bat ausgehend von der Position auf dem Festplattenlaufwerk aus.
- Installationsprogramm wird ohne Warnung abgebrochen: Wenn Sie das Launchpad von WebSphere Business Monitor verwenden, um WebSphere Process Server oder
WebSphere Application Server zu installieren, kann es vorkommen, dass das Installationsprogramm ohne Warnung abgebrochen wird.
Dies ist möglich, falls Sie den Inhalt
der Datei vpd.properties, die im Verzeichnis %WinDir% gespeichert ist, manuell bearbeitet haben.
Wenn die Datei vpd.properties ausschließlich Leerzeichen enthält, kann dies das Auslösen einer Ausnahmebedingung durch das Launchpad bewirken.
Zur Lösung des Problems wird die Datei vpd.properties vollständig gelöscht.
- Verwendete Datenbankprovider bei JetStream von Cloudscape in DB2 ändern: Wenn WebSphere Process Server installiert ist, verwendet das Produkt standardmäßig
Cloudscape als permanenten Datenspeicher für die Messaging-Steuerkomponenten (z. B. den SI-Bus).
Im Hinblick auf die Skalierbarkeit, die Zuverlässigkeit und die Leistungsaspekte ist Cloudscape jedoch keine optimale Lösung.
Um den Cloudscape-Datenspeicher durch eine DB2-Datenbank zu ersetzen, führen Sie die Schritte aus,
die im folgenden Artikel angegeben sind: WPS Messaging using DB2 instead of Cloudscape.
- Zusätzlicher erforderlicher Installationsschritt bei der Installation der Komponente "Dashboard Client": Bei dem Versuch, die Sicht "Aktive Instanzen" zu konfigurieren, kann ein Fehler auftreten, wenn für den überwachten Prozess eine maximale Dauer definiert und die Business Measure "Prozessverzögerung" ausgewählt ist.
Um diesen Fehler zu verhindern, müssen Sie nach der
Installation der Komponente "Dashboard Client" die Datei "DDbE.jar"
aus dem Verzeichnis "<was-stammverzeichnis>\lib" (auf der Maschine, auf der die Komponente "Monitor Server" installiert ist) kopieren und im Verzeichnis "<was-stammverzeichnis>\lib" auf der Maschine einfügen, auf der
die Komponente "Dashboard Client" installiert ist. Sie können auch die Auswahl der Business Measure "Prozessverzögerung" bei der Konfiguration der Sicht "Aktive Instanzen" aufheben.
- Vor manueller Erstellung der Status-, Laufzeit- und Protokolldatenbank erforderliche Schritte: Falls Sie die Datenbanken manuell erstellen oder wenn der Teil der Datenbankerstellung, der die Aktualisierung der Repositorydatenbank vornimmt, nicht erfolgreich abgeschlossen wird, wird die Tabelle "Database_Characteristics" in der Repositorydatenbank nicht aktualisiert.
Bei Verwendung des Launchpads für die Erstellung der Datenbanken führt das Launchpad die Aktualisierung der Datenbank durch.
Der Abschnitt über die Erstellung von Datenbanken fürWebSphere Business Monitor, den Sie in den Installationsanweisungen für WebSphere Business Monitor finden, enthält Angaben dazu, wie Sie die Informationen ermitteln können, die in die Tabelle
"Database_Characteristics" eingefügt werden müssen.
Falls Sie die Status-, Laufzeit- oder Protokolldatenbank manuell erstellen, müssen Sie das Kennwort des DB2-Benutzers wie folgt in die DDL-Datei stellen, die der Datenbank zugeordnet ist:
- Bearbeiten Sie die DDL-Datei, die zur Erstellung der jeweiligen Datenbank verwendet wird.
- Suchen Sie nach den Einträgen "connect to" und "CONNECT TO". Es kann sein, dass diese Zeichenfolgen in mehreren Zeilen enthalten sind.
- Nach dem Wort using ist eine Zeichenfolge aus Sternen angegeben("********").
Ersetzen Sie die Sterne durch das Kennwort des DB2-Benutzers.
- Speichern Sie die DDL-Datei.
- Berechnung von verstrichener Dauer und Arbeitsdauer: Die vordefinierten Messwerte "Verstrichene Dauer" und "Arbeitsdauer" werden als Zeitgeber implementiert.
Wenn der Zeitgeber weiterläuft (nicht gestoppt wird), sind die Werte nicht präzise.
Der Zeitgeber ist nur dann präzise, nachdem er gestoppt oder zurückgesetzt wurde.
Das erwartete Verhalten lautet folgendermaßen:
- Der Wert für "Arbeitsdauer" ist immer dann präzise, wenn die Instanz einer untergeordneten Aktivität abgeschlossen wurde.
- Der Wert für "Verstrichene Dauer" ist präzise, wenn die Prozessinstanz abgeschlossen wurde.
- Messwerte des Typs "Zeit": Messwerte des Typs Zeit sollten nicht aus Ereignissen gefüllt werden. In diesem Fall kann es sein,
dass die Komponente "Monitor Server" eine Ausnahmebedingung "IllegalArgumentException" ausgibt.
- Aktualisierung von DB2 Alphablox 8.3: Die erforderliche Pflege für Alphablox erhalten Sie, wenn Sie die
Installation von Alphablox über das Launchpad der Komponente "Monitor Server" ausführen, anschließend die folgende URL aufrufen und die dortigen Anweisungen befolgen: http://www-1.ibm.com/support/docview.wss?rs=2026&context=SSCPX3&dc=D600&uid=swg21227687&loc=en_US&cs=UTF-8&lang=en