Kurzdarstellung --------------- Bei diesem Dokument handelt es sich um die Readme-Datei für WebSphere MQ Version 7.5 und dessen Wartung sowie (in einem separaten Abschnitt am Ende des Dokuments) um die Readme-Datei für IBM Message Service Client for .NET Version 2.5.0.1. Die englische Sprachversion dieses Dokuments ist die neueste Version. ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ BESCHREIBUNG ============ In dieser Datei werden Produkteinschränkungen und bekannte Probleme beschrieben. Die neueste Version dieser Datei finden Sie unter: https://ibm.biz/mqreadmes Übersetzte Versionen finden Sie hier: ftp://public.dhe.ibm.com/software/integration/wmq/docs/V7.5/readme/ Zusätzlich zu dieser Datei finden Sie weitere Informationen auf der IBM MQ-Website unter: http://www.ibm.com/software/products/ibm-mq/ Die SupportPac-Webseite finden Sie hier: https://ibm.biz/mqsupportpacs Aktuelle Informationen zu bekannten Problemen sowie verfügbare Fixes finden Sie auf der Unterstützungsseite der IBM MQ-Website unter: http://www.ibm.com/support/entry/myportal/product/websphere/websphere_mq/ Updates der Dokumentation im Web: Die neuesten Updates der webbasierten WebSphere MQ-Dokumentation stehen auf der Website von WebSphere MQ unter folgender Adresse zur Verfügung: http://www.ibm.com/software/integration/wmq/library/ Ankündigungsschreiben: Das Ankündigungsschreiben für IBM WebSphere MQ Version 7.5 (amerikanisches Englisch) finden Sie hier: http://www.ibm.com/common/ssi/cgi-bin/ssialias?infotype=AN&subtype=CA&htmlfid=897/ENUS212-091&appname=USN#h2-availx In der Vertriebsfreigabe finden Sie folgende Informationen: - Detaillierte Produktbeschreibung, einschließlich einer Beschreibung der neuen Funktionen - Hinweise zur Produktpositionierung - Einzelheiten zur Bestellung - Hardware- und Softwarevoraussetzungen ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ UPDATEPROTOKOLL 22. Jun. 2017 - Updates zu WebSphere MQ Version 7.5.0, Fixpack 8 20. Sep. 2016 - "Deprecation of weak CipherSpecs" von Fixpack 6 nach 7 verschieben 05. Aug. 2016 - Updates zu WebSphere MQ Version 7.5.0, Fixpack 7 23. Feb. 2016 - Updates zu WebSphere MQ Version 7.5.0, Fixpack 6 12. Feb. 2016 - Updates zu veralteten SSLv3-CipherSpecs in Fixpack 5 03. Nov. 2015 - Ausgegebene Warnungen bei der Deinstallation von MQ Explorer 7.5.0.5 unter SLES 12 18. Mai 2015 - Ausgegebene Warnungen bei der Deinstallation von MQ Explorer 7.5.0.5 unter RHEL 7 Überschreibungsproblem beim Speicher in Version 7.5.0; wurde in 7.5.0.5 behoben 14. Mai 2015 - Updates zu WebSphere MQ Version 7.5.0, Fixpack 5 27. Apr. 2015 - Umstrukturierung zur Anzeige von Problemen nach Fixpack 01. Sep. 2014 - Updates zu WebSphere MQ Version 7.5.0, Fixpack 4 01. Dez. 2013 - Updates zu WebSphere MQ Version 7.5.0, Fixpack 3 08. Juli 2013 - Updates zu WebSphere MQ Version 7.5.0, Fixpack 2 21. März 2013 - Updates zu WebSphere MQ Version 7.5.0, Fixpack 1 18. Mai 2012 - Updates zu WebSphere MQ Version 7.5.0 ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ ++ ++ ++ Installationsanweisungen ++ ++ ++ ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Die Installationsanweisungen sind als Teil der Produktdokumentation zu WebSphere MQ Version 7.5 verfügbar, die im IBM Knowledge Center unter folgender Adresse veröffentlicht wird: http://www.ibm.com/support/knowledgecenter/SSFKSJ_7.5.0/com.ibm.mq.mig.doc/q008000_.htm ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ ++ ++ ++ Einschränkungen und bekannte Probleme ++ ++ ++ ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Plattformhinweise ================= WebSphere MQ Version 7.5 ist für IBM i und z/OS nicht verfügbar. Informationen zu den neuesten Versionen von WebSphere MQ for IBM i und z/OS finden Sie unter: http://www.ibm.com/software/products/en/ibm-mq/. EINSCHRÄNKUNGEN UND BEKANNTE PROBLEME IN VERSION 7.5.0, FIXPACK 8 ================================================================= MQ JMS ExceptionListener wird nur für Ausnahme 'Verbindung unterbrochen' aufgerufen ----------------------------------------------------------------------------------- Wenn Ihre JMS-Anwendung standardmäßig die WebSphere MQ V7.5-Klassen für JMS verwendet, wurde die JMS ConnectionFactory-Eigenschaft JmsConstants.ASYNC_EXCEPTIONS auf den Wert JmsConstants.ASYNC_EXCEPTIONS_ALL eigestellt. Mit dieser Einstellung sollte der JMS ExceptionListener Ihrer Anwendung nicht nur bei Ausnahmen wegen unterbrochener Verbindung aufgerufen werden, sondern auch bei allen Ausnahmen, die die asynchrone Nachrichtenübermittlung an einen JMS MessageListener verhindern. Ausnahmen, die nicht wegen unterbrochener Verbindung auftreten, (z. B. MQRC_GET_INHIBITED) wurden nicht an den ExceptionListener übermittelt. APAR IT14820 implementiert folgende Fixes: - Um das Verhalten für aktuelle JMS-Anwendungen zu verwalten, die einen JMS MessageListener und einen JMS ExceptionListener konfigurieren, wurde der Standardwert für die ConnectionFactory-Eigenschaft JmsConstants.ASYNC_EXCEPTIONS JMS für die WebSphere MQ V7.5-Klassen für JMS in JmsConstants.ASYNC_EXCEPTIONS_CONNECTIONBROKEN geändert. Infolgedessen werden standardmäßig nur Ausnahmen, die Fehlercodes zu einer unterbrochenen Verbindung entsprechen, an den JMS ExceptionListener einer Anwendung übermittelt. Ausnahmen wegen unterbrochener Verbindung werden an den Listener für Ausnahmebedingungen übermittelt, wenn Nachrichten synchron oder asynchron verarbeitet werden. - Die WebSphere MQ V7.5-Klassen für JMS wurden ebenfalls aktualisiert, sodass JMS-Ausnahmen, die sich auf unterbrochene Verbindungen beziehen, die während der Nachrichtenübermittlung an asynchrone Nachrichtenkonsumenten auftreten, an einen registrierten Listener für Ausnahmebedingungen übermittelt werden, sobald bei der von der Anwendung verwendeten JMS ConnectionFactory die Eigenschaft JmsConstants.ASYNC_EXCEPTIONS auf den Wert JmsConstants.ASYNC_EXCEPTIONS_ALL gesetzt wird. Der Dateiübertragungsbefehl fteCleanAgent, der ohne Parameter ausgeführt wird, ------------------------------------------------------------------------------ entspricht der Ausführung mit -all ---------------------------------- Wenn der Befehl fteCleanAgent nur mit dem Agentennamen und ohne Argumente angegeben wird, ist dsa Verhalten gleich wie bei fteCleanAgent -all. Die Folge ist, dass alle in Bearbeitung befindlichen und anstehenden Übertragungen, Ressourcenüberwachungsdefinitionen und geplante Übertragungsdefinitionen auf dem Agenten, auf den der Befehl angewendet wurde, gelöscht werden. Die folgenden zwei Befehle führen z. B. zum selben Verhalten: fteCleanAgent agent100 fteCleanAgent -all agent100 Unter APAR IT15522 wird der Befehl fteCleanAgent aktualisiert, sodass ein Benutzer angeben muss, welcher Managed File Transfer-Status gelöscht werden soll, indem er dem Befehl die geeigneten Parameter hinzufügt sowie einen Agentennamen angibt. Dieser APAR fügt auch eine neue Eigenschaft hinzu, mit deren Hilfe man den Befehl fteCleanAgent bei Bedarf auf sein ursprüngliches Verhalten zurücksetzen kann. Die Eigenschaft heißt "failCleanAgentWithNoArguments" und wird set in der Datei command.properties eingestellt. Standardmäßig ist der Wert "failCleanAgentWithNoArguments" wahr und der Befehl fteCleanAgent kann nicht ausgeführt werden, wenn nur der Parameter für den Agentennamen angegeben wird. GSKit 8.0.50.69 oder höher ändert das Format der Stashdatei ----------------------------------------------------------- APAR IT16295 aktualisiert die GSKit-Komponentenebene auf 8.0.50.69 oder höher. Diese Aktualisierung ändert das Format der Stashdatei; es wird verwendet, wenn eine .sth-Datei erstellt wird, um das Kennwort für die Schlüsseldatenbank verdeckt zu speichern. Stashdateien, die von dieser GSKit-Ebene erstellt wurden, sind von früheren GSKit-Ebenen nicht lesbar. Um die Kompatibilität sicherzustellen, sollten alle Anwendungen oder andere Iinstallationen, die eine Stashdatei verwenden, die mit dieser GSKit-Ebene erstellt wurde, auf eine Version von MQ aktualisiert werden, die GSKit 8.0.50.69 oder höher enthält. Wenn Sie Anwendungen oder andere Installationen nicht aktualisieren können, können Sie ein rückwärtskompatibles Stashdateiformat anfordern. Dies geschieht dadurch, dass Sie dem Befehl runmqakm bzw. runmqckm den Parameter "-v1stash" hinzufügen, wenn Sie die Option "-stash" bzw. "-stashpw" verwenden, um eine Stashdatei zu erstellen. Sie können keine rückwärtskompatible Stashdatei erstellen, wenn Sie die iKeyman-GUI verwenden. EINSCHRÄNKUNGEN UND BEKANNTE PROBLEME IN VERSION 7.5.0, FIXPACK 7 ============================================================ Die Java EE-Datenbankprotokollfunktion von WebSphere MQ Managed File Transfer ----------------------------------------------------------------------------- erstellt Warnhinweise in WebSphere Application Server Community Edition ----------------------------------------------------------------------- Version 2.1, wenn sie mit einer Oracle-Datenbank verwendet wird --------------------------------------------------------------- Dieses Problem wirkt sich auf alle Benutzer der Datenbankprotokollfunktion aus, wenn Informationen, die als XML-Protokollnachrichten im Thema SYSTEM.FTE auf dem Koordinationswarteschlangenmanager veröffentlicht wurden, als persistent in einer Oracle-Datenbank definiert werden sollen. Falls eine der Spalten, die für eine Tabelle definiert wurden, welche in der Oracle-Datenbank erstellt wurde, den Typ CLOB (beispielsweise NCLOB) aufweist, sollte die Java-Klasse, die mit Java Persistence Architecture (JPA) für die Darstellung dieser Tabelle definiert wurde, die Klasseneintragsvariablen, welche die Spalte vom Typ CLOB darstellen, mit der Annotation "@Lob" versehen. Andernfalls wird davon ausgegangen, dass der Spaltentyp den Typ "VARCHAR" hat. Diese Annotation war nicht in den Java-Klassen enthalten, die mit der WebSphere MQ Managed File Transfer-Komponente bereitgestellt wurden. Wenn die JPA- Implementierung versuchte, das Eintragsfeld zur Darstellung einer Spalte in einer Datenbanktabelle mit der tatsächlichen Spalte in der Datenbanktabelle abzugleichen, wurde daher der Unterschied entdeckt und als Warnung gemeldet. Dieses Problem wurde in WebSphere MQ Version 7.5.0 Fixpack 7 behoben, wobei die folgenden bestehenden Einschränkungen weiterhin beachtet werden müssen: - Spalten mit den Namen "SOURCE_BRIDGE_URL" und "DESTINATION_BRIDGE_URL" in der Tabelle "FTELOG"."TRANSFER_EVENT" sollten mit der Spaltenlänge 2083 definiert werden. - Benutzer der MQ Managed File Transfer-Komponente, die eine Datenbank- protokollfunktion verwenden, welche sich mit einer DB2-Datenbank ver- bindet, müssen diese Spaltenlängen nach Anwendung dieses Fixpacks möglicherweise manuell aktualisieren, wenn die Länge dieser Spalten als 1024 definiert wurde. Andernfalls werden Daten, die länger als 1024 Byte sind, ohne Warnung von DB2 abgeschnitten. Verhaltensänderung: Die strikte Prüfung von PCF-Antworten ist jetzt standardmäßig --------------------------------------------------------------------------------- inaktiviert ----------- Die PCFMessageAgent-Klasse wird von Anwendungen und intern von MQ Explorer für das Senden von PCF-Anforderungen an einen Warteschlangenmanager und die Sammlung der Antworten verwendet. Diese Klasse wird durch WebSphere MQ Version 7.5.0 Fixpack 7 geändert und bietet jetzt einen Mechanismus für das Aus-/Einschalten der strikten Prüfung von PCF-Antwortnachrichten, die als Teil von APAR IT01469 eingeführt wurde. Dadurch soll ein nicht erwartetes Verhalten von Anwendungen und des MQ Explorer verhindert werden, wenn eine Verbindung zu einem Warte- schlangenmanager hergestellt wird, der von dem Problem betroffen ist, das in APAR IT10521 gemeldet wurde. PCFMessageAgents und MQ Explorer können für die Kommunikation mit zahlreichen verschiedenen Warteschlangenmanagern verwendet werden und es ist nicht immer möglich, die Korrektur für IT10521 auf alle diese Warteschlangenmanager anzu- wenden. Daher wurde das Standardverhalten der drei send()-Methoden geändert, die vom PCFMessageAgent bereitgestellt werden. Sie nehmen jetzt keine strikte Prüfung der empfangenen PCF-Antworten mehr vor. Ab sofort werden nicht mehr die PCF- Antworten gezählt, um vor Rückgabe der Steuerung an die Anwendung sicher- zustellen, dass der Warteschlangenmanager die erforderliche Anzahl gesendet hat. Vielmehr gehen die Methoden nun davon aus, dass sie alle PCF-Antworten auf einen Befehl erhalten haben, nachdem sie eine Antwortnachricht verarbeitet haben, bei der das Steuerfeld auf den Wert MQCFC_LAST gesetzt ist. Es gilt also wieder das Verhalten vor der Korrektur für APAR IT01469. Wenn eine strikte Prüfung von PCF-Antwortnachrichten erforderlich ist, um beispielsweise das in APAR IT01469 gemeldete Problem zu vermeiden, müssen Sie die folgende Java-Systemeigenschaft in der Java Runtime Environment festlegen, in der die Anwendung, welche den PCFMessageAgent verwendet, ausgeführt wird: com.ibm.mq.pcf.enableStrictPCFResponseChecking=true Wenn Sie die strikte Prüfung von PCF-Antwortnachrichten in MQ Explorer aktivieren möchten, starten Sie die Benutzerschnittstelle durch Ausführung des folgenden Befehls in der Befehlszeile: MQ-INSTALLATIONSPFAD/bin/MQExplorer -Dcom.ibm.mq.pcf.enableStrictPCFResponseChecking=true Dabei steht MQ-INSTALLATIONSPFAD für das Installationsverzeichnis von MQ V7.5. Einstellung der Unterstützung von schwachen CipherSpecs ------------------------------------------------------- In IBM MQ Version 7.5.0 Fixpack 7 wird die Verwendung der folgenden CipherSpecs eingestellt: RC4_SHA_US RC4_MD5_US TRIPLE_DES_SHA_US DES_SHA_EXPORT1024 RC4_56_SHA_EXPORT1024 RC4_MD5_EXPORT RC2_MD5_EXPORT DES_SHA_EXPORT TLS_RSA_WITH_DES_CBC_SHA NULL_SHA NULL_MD5 FIPS_WITH_DES_CBC_SHA FIPS_WITH_3DES_EDE_CBC_SHA TLS_RSA_WITH_NULL_SHA256 Diese CipherSpecs sind beim Starten von MQ-Kanälen nicht mehr standardmäßig zulässig. Wenn versucht wird, eine Kanalinstanz mit einer dieser CipherSpecs zu starten, werden die Nachrichten AMQ9635 oder AMQ9788 in das Fehlerprotokoll des Warteschlangenmanagers geschrieben. Wenn Sie eine dieser CipherSpecs weiterhin verwenden müssen, setzen Sie die Umgebungsvariable AMQ_SSL_WEAK_CIPHER_ENABLE auf den gewünschten Wert bzw. exportieren Sie diese entsprechend. Dieser Vorgang muss in der Umgebung erfolgen, die für den Start des Warteschlangenmanagers verwendet wird. Alternativ dazu können Sie den folgenden Eintrag zur SSL-Zeilengruppe der Datei 'qm.ini' des Warteschlangenmanagers hinzufügen: AllowWeakCipherSpec=Yes Wenn Sie die Umgebungsvariable AMQ_SSL_WEAK_CIPHER_ENABLE definieren, werden die CipherSpecs unabhängig von dem Wert aktiviert, der in der Datei 'qm.ini' angegeben ist. Hinweis: Diese Gruppe nicht mehr verwendeter CipherSpecs deckt sich in weiten Teilen mit der Gruppe, die unter "Einstellung der Unterstützung des SSLv3-Protokolls" für Fixpack 7.5.0.5 aufgelistet wird. EINSCHRÄNKUNGEN UND BEKANNTE PROBLEME IN VERSION 7.5.0, FIXPACK 6 ============================================================ Zurückziehung des Migrationsprogramms 'migmbbrk' vom Vertrieb ------------------------------------------------------------- Das Dienstprogramm 'migmbbrk' wurde in der Vergangenheit mit allen Releases von WebSphere MQ Version 7 ausgeliefert und für die Migration von Publish/Subscribe-Konfigurationsdaten von WebSphere Event Broker Version 6.0 oder WebSphere Message Broker Version 6.0 bzw. 6.1 auf WebSphere MQ Version 7 verwendet. Zur Ermöglichung seines Betriebs wurden zusätzliche Softwarekomponenten mit dem Produkt bereitgestellt. Da die maßgeblichen Releases von WebSphere Event Broker und WebSphere Message Broker nicht mehr unterstützt werden, werden das Dienstprogramm 'migmbbrk' und seine abhängigen Komponenten nicht mehr im Rahmen der MQ-Produktinstallation bereitgestellt. Aus Gründen der Kompatibilität werden stattdessen gleichnamige Platzhalterdateien ausgeliefert, um das Installationslayout auf der Platte zu wahren. Eine eigenständige Edition des Dienstprogramms 'migmbbrk' soll auf der IBM Support Site zur Verfügung gestellt werden. EINSCHRÄNKUNGEN UND BEKANNTE PROBLEME IN VERSION 7.5.0, FIXPACK 5 ============================================================ Einstellung der Unterstützung des SSLv3-Protokolls -------------------------------------------------- In IBM MQ Version 7.5.0 Fixpack 5 werden das SSLv3-Protokoll und die Verwendung der folgenden CipherSpecs in Kanaldefinitionen, die dem Warteschlangenmanager zugeordnet sind, nicht mehr unterstützt: AES_SHA_US RC4_SHA_US RC4_MD5_US TRIPLE_DES_SHA_US DES_SHA_EXPORT1024 RC4_56_SHA_EXPORT1024 RC4_MD5_EXPORT RC2_MD5_EXPORT DES_SHA_EXPORT NULL_SHA NULL_MD5 FIPS_WITH_DES_CBC_SHA FIPS_WITH_3DES_EDE_CBC_SHA Wenn versucht wird, eine dieser CipherSpecs zu verwenden oder zu konfigurieren, wird mindestens eine der folgenden Nachrichten in das Fehlerprotokoll des Warteschlangenmanagers geschrieben: AMQ8242, AMQ9616, AMQ9635. Wenn Sie SSLv3-CipherSpecs weiterhin verwenden müssen, können Sie die Umgebungsvariable AMQ_SSL_V3_ENABLE in der Umgebung, die für den Start des Warteschlangenmanagers verwendet wird, auf "TRUE" setzen. Alternativ dazu können Sie den folgenden Eintrag zur SSL-Zeilengruppe der Datei 'qm.ini' des Warteschlangenmanagers hinzufügen: AllowSSLV3=Y Nach der Anwendung dieser Änderung ist für Warteschlangenmanager, die Global Security Kit 8 verwenden, die Funktion GSK_STRICTCHECK_CBCPADBYTES standardmäßig aktiviert. Um dies außer Kraft zu setzen, müssen Sie GSK_STRICTCHECK_CBCPADBYTES=GSK_FALSE in der Umgebung festlegen, die für das Starten des Warteschlangenmanagers verwendet wird. Bei der Deinstallation von MQ Explorer unter RHEL 7 oder SLES 12 angezeigte Warnungen ------------------------------------------------------------------------------------- Wenn Sie das Paket für WebSphere MQ Explorer 7.5.0.5 (MQSeriesExplorer-7.5.0-5.x86_64) unter Red Hat Enterprise Linux 7 oder aus SUSE Linux Enterprise Server 12 entfernen, werden vom Befehl "rpm -e" Warnungen wie folgende ausgegeben: warning: file /opt/mqm/mqexplorer/eclipse/p2/org.eclipse.equinox.p2.engine/profileRegistry/ profile.profile/1429886658124.profile.gz: remove failed: No such file or directory warning: file /opt/mqm/mqexplorer/eclipse/p2/org.eclipse.equinox.p2.engine: remove failed: No such file or directory warning: file /opt/mqm/mqexplorer/eclipse/p2/org.eclipse.equinox.p2.core/cache/binary/ com.ibm.mq.explorer.ui.rcp.product_root.gtk.linux.x86_64_7.5.0.201504241541: remove failed: No such file or directory warning: file /opt/mqm/mqexplorer/eclipse/p2: remove failed: No such file or directory warning: file /opt/mqm/mqexplorer/eclipse/configuration/org.eclipse.update/platform.xml: remove failed: No such file or directory Die Deinstallation wird trotz dieser Warnungen erfolgreich abgeschlossen und alle erwarteten Dateien und Verzeichnisse werden entfernt. Dieses Problem wurde durch APAR IT08932 behoben. EINSCHRÄNKUNGEN UND BEKANNTE PROBLEME IN VERSION 7.5.0, FIXPACKS 3 UND 4 ======================================================================== Diese Fixpacks enthalten keine neuen Einschränkungen oder Probleme, die Ihre Aufmerksamkeit erfordern. EINSCHRÄNKUNGEN UND BEKANNTE PROBLEME IN VERSION 7.5.0, FIXPACK 2 ============================================================ Installation unter HP-UX parallel zu Version 7.0.1.10 ----------------------------------------------------- Dieses Problem betrifft Installationsmedien für die HP-UX-Plattform mit einer der folgenden Versionen: WebSphere MQ 7.5.0.0, 7.1.0.0, 7.1.0.1 oder 7.1.0.2 Wenn auf einem HP-UX-System WebSphere MQ 7.0.1.10 oder eine höhere Fixpackversion installiert ist, schlägt ein Installationsversuch parallel zu dieser Version unter Umständen mit folgender Fehlernachricht fehl. Die Installation parallel zu Version 7.0.1.9 oder einer früheren Version ist kein Problem. ERROR: MQSERIES 7.0.1.10, which is not compatible with this release, is installed in this system Check the documentation for this release and correct the situation before retrying the installation. ERROR: The "checkinstall" script for "MQSERIES" failed (exit code "1"). The script location was "/var/tmp/BAA020518/catalog/MQSERIES/pfiles/checkinstall". * This script had errors and the execution of this product cannot proceed until the problem is fixed. Check the above output from the script for further details. * Executing preDSA command. Dieses Problem umgehen Sie, wenn Sie die Version 7.5 oder 7.1 von den Installationsmedien installieren. Diese Versionen enthalten den Fix für IV45059 (7.5.0.1 oder 7.1.0.3). Alternativ können Sie die Installation auch parallel zu Version 7.0.1.9 oder einer früheren Version ausführen und das 7.0.1-System dann nach der Installation von Version 7.1 oder 7.5 auf 7.0.1.10 oder höher aktualisieren. Installation der Serverkomponente des Fixpacks auf UNIX/Linux-Plattformen ------------------------------------------------------------------------- Bei der Installation der Serverkomponente des Fixpacks auf UNIX/Linux-Plattformen wird folgende in WebSphere MQ 7.1.0.3 und 7.5.0.2 eingeführte Art von Fehlernachricht angezeigt: After the installation of this fix pack has completed, run the '/opt/mqm/bin/mqconfig' command, using the 'mqm' user ID. Führen Sie zum Beispiel folgende Anweisung als "root"-Benutzer aus: su mqm -c "/opt/mqm/bin/mqconfig" Der Befehl "mqconfig" überprüft, ob die Systemkonfiguration die Voraussetzungen für WebSphere MQ erfüllt, und stellt sicher, dass die Einstellungen für die Benutzer-ID "mqm" korrekt eingerichtet sind. Andere WebSphere MQ-Administratoren der Gruppe "mqm" können mit diesem Befehl sicherstellen, dass ihre Benutzergrenzwerte für die Verwendung von WebSphere MQ korrekt eingerichtet sind. Falls "mqconfig" angibt, dass nicht alle Voraussetzungen erfüllt sind, sehen Sie im Installationsabschnitt des Information Center zu WebSphere MQ nach, wie das System und die Benutzergrenzwerte konfiguriert werden müssen. Hinweis: In diesen Fixpacks wurden für WebSphere MQ keine neuen Voraussetzungen eingeführt. Die Nachricht wird lediglich angezeigt, um auf das neue Tool "mqconfig" aufmerksam zu machen, das dem Fixpack für UNIX/Linux-Plattformen hinzugefügt wurde. Mit diesem Tool kann sichergestellt werden, dass das System für die für WebSphere MQ dokumentierte, niedrigste Tuning-Spezifikation konfiguriert ist. Bei der Ausführung dieses Tools werden keine Änderungen am System vorgenommen. Es zeigt lediglich die Konfiguration der Umgebung an. Aktualisierung einer Serverinstallation --------------------------------------- IBM unterstützt keine Serverinstallationen, die Wartungen (Aktualisierungen auf eine neue Fixpackstufe) mithilfe des MSI-Verfahrens durchführen, sondern nur Aktualisierungen auf neue Versionen oder Releases. Um Wartungen durchzuführen, verwenden Sie das Fixpack-Verfahren. Installation des Fixpacks über Installationsimage auf gleicher V.R.M.F-Stufe ---------------------------------------------------------------------------- Fixpack 7.5.0.2 kann auf der Solaris-Plattform (beide Architekturen) über einer Installation installiert werden, die von einem Installationsmedium mit einem 7.5.0.2-Build (Produktaktualisierungsimage) durchgeführt wurde. Dies sollte jedoch nicht versucht werden, da die Paketverwaltungsdatenbank des Systems dadurch hinsichtlich der WebSphere MQ-Installation einen inkonsistenten Zustand annehmen könnte. EINSCHRÄNKUNGEN UND BEKANNTE PROBLEME IN VERSION 7.5.0, FIXPACK 1 ============================================================ APAR IV31952 ------------ Im Rahmen des Fix für APAR IV31952 wurden die Berechtigungsprüfungen geändert, die WebSphere MQ für Kanalobjekte vornimmt, wenn Sie den Befehl RESET CHANNEL ausführen. Durch die Anwendung dieses Fix kann sich das Verhalten ändern und Sie müssen möglicherweise einige Berechtigungen ändern. Ihre Systeme sind nur betroffen, wenn Ihre Kanäle mit einer MCAUSER- Benutzer-ID (userID) ausgeführt werden, die in einen anderen Benutzer als einen mqm-Benutzer aufgelöst wird. Da der Befehl für die Kanalzurücksetzung intern innerhalb des WebSphere MQ-Codes ausgeführt werden kann, ist Ihr System möglicherweise selbst dann betroffen, wenn Sie den Befehl für die Kanalzurücksetzung nicht manuell ausgeführt haben. Stellen Sie sicher, dass die MCAUSER-Benutzer-ID (userID) Ihres Kanals mindestens die Berechtigungen +DSP und +CTRLX für das Kanalobjekt aufweist, damit die Benutzer-ID (userID) Befehle für die Kanalzurücksetzung ausführen kann. Vor dem Fix für IV31952 wurde von WebSphere MQ geprüft, ob die Benutzer-ID (userID) über die Berechtigung +ALTUSR verfügte, die Sie zur Sicherstellung der ordnungsgemäßen Funktionsweise Ihres Kanals zuvor möglicherweise erteilt hatten. Nach der Anwendung des Fixpacks 7.5.0.1 oder höher können Sie die Berechtigung +ALTUSR Ihrer MCAUSER-Instanz für das Kanalobjekt entfernen, da sie nicht für den Befehl zur Kanalzurücksetzung erforderlich ist. Zudem sollten Sie prüfen, ob Ihre MCAUSER-Benutzer-ID (userID) über die Berechtigungen +DSP und +CTRLX für das Kanalobjekt verfügt. Deinstallation von "IBM WebSphere MQ (fix pack 7.5.0.1 files)" nicht möglich --------------------------------------------------------------- Es besteht zur Zeit ein Problem mit der Deinstallation von "IBM WebSphere MQ (fix pack 7.5.0.1 files)". Wenn Sie die WebSphere MQ- Dateien von Fixpack 7.5.0.1 über "Programme und Funktionen" deinstallieren, erhalten Sie u. U. die Nachricht "Installer User Interface Mode Not Supported" (Benutzerschnittstellenmodus des Installationsprogramms wird nicht unterstützt). Wenn diese Nachricht angezeigt wird, haben Sie zwei Möglichkeiten: 1) Lassen Sie die Dateien an Ort und Stelle (sie belegen nur 900 MB) ODER 2) Verwenden Sie folgende Problemumgehung: Der Standardwert von ist: - C:\Programme (x86)\IBM\source\WebSphere MQ 7.5.0.1 -- (32-Bit-Windows) - C:\Programme\IBM\source\WebSphere MQ 7.5.0.1 -- (64-Bit-Windows) Falls Sie ein anderes Installationsverzeichnis verwendet haben, sich aber nicht mehr erinnern können, wie dieses lautet, können Sie das Verzeichnis wie folgt aus der Registrierung ermitteln: "HKLM\SOFTWARE\IBM\WebSphere MQ fix pack 7.5.0.1\InstallDir" -- (32-Bit-Windows) "HKLM\SOFTWARE\Wow6432Node\IBM\WebSphere MQ fix pack 7.5.0.1\InstallDir" -- (64-Bit-Windows) cd "\_IBM WebSphere MQ (fix pack 7.5.0.1 files)_installation" Sichern Sie die Datei "Change IBM WebSphere MQ (fix pack 7.5.0.1 files) Installation.lax", indem Sie sie an einen anderen Ort als das Installationsverzeichnis kopieren (z. B. auf das Desktop). Führen Sie den folgenden Befehl genau wie angegeben aus: echo lax.nl.java.option.java.heap.size.max=2147483648 >>"Change IBM WebSphere MQ (fix pack 7.5.0.1 files) Installation.lax" Versuchen Sie die Deinstallation erneut aus "Programme und Funktionen". Keine Wartung unter HP mit MQPTF_NOSAVE --------------------------------------- Die Möglichkeit bei der Anwendung einer WebSphere MQ 7.5-Wartung unter HP-UX die Erstellung von Sicherungsverzeichnissen mittels der Datei MQPTF_NOSAVE zu unterdrücken, kann zu einer fehlerhaften Installation führen und sollte daher nicht verwendet werden. EINSCHRÄNKUNGEN UND BEKANNTE PROBLEME IN VERSION 7.5.0 ================================================ Durch mehrere Datensätze in der Übertragungswarteschlange verursachte Integritätsbeeinträchtigung/abnormale Beendigung des Repository- Warteschlangenmanagers --------------------------------------------------------------------- Ein böswilliger Benutzer mit Administratorberechtigungen kann im Warteschlangenmanager des Clusterrepositorys eine Speicherüberschreibung auslösen. Dies kann durch die abnormale Beendigung des Clusterrepository- Warteschlangenmanagers zu einem Verlust der Datenintegrität und zur Verweigerung eines Service führen. Dieses Problem wurde in Version 7.5.0 Fixpack 5 durch APAR IT05869 behoben. JMS- und Java-Clientanwendungen mit AMS im Clientmodus ------------------------------------------------------ JMS- oder Java-Clientanwendungen (einschließlich WebSphere MQ Explorer und Managed File Transfer Agents) können Advanced Message Security im Clientmodus nicht zusammen mit einem Warteschlangenmanager verwenden, der eine ältere Version als Version 7.5 aufweist. Damit Nachrichtenschutzrichtlinien verwendet werden können, müssen diese Anwendungen entweder mit einem Warteschlangenmanager der Version 7.5 interagieren oder sich im lokalen Bindungsmodus mit einem Warteschlangenmanager verbinden, der sich auf derselben Maschine wie die Anwendung befindet. AMS-Bereitstellungseinschränkungen für Java-Anwendungen ------------------------------------------------------- Der WebSphere MQ 7.5.0.1 JCA-Ressourcenadapter enthält keine AMS-Klassen, und AMS wird bei Verwendung dieses Ressourcenadapters im Clientmodus nicht unterstützt. Für Anwendungen, die auf Java EE-Anwendungsservern ausgeführt werden, können Sie AMS auf eine der folgenden Weisen verwenden: Verwenden Sie den Bindungsmodus, um die Verbindung zu einem 7.5-Warteschlangenmanager auf derselben Maschine herzustellen, auf der sich auch der Anwendungsserver befindet. Verwenden Sie ein früheres Release von WebSphere MQ JCA RA mit einem vorherigen Release von WebSphere MQ Advanced Message Security als Client, um die Verbindung zu einem 7.5-Warteschlangenmanager herzustellen. Koexistenz mit anderen Produkten, die GSKit-Sicherheit unter AIX verwenden -------------------------------------------------------------------------- Auf AIX-Systemen kann es beim Vorhandensein einer globalen GSKit-Installation in /usr/lib[64] zu einer Überschneidung kommen, wenn WebSphere MQ versucht, seine GSKit-Bibliotheken zu laden. Setzen Sie zur Lösung des Problems die LIBPATH-Umgebungsvariable so, dass sie auf das Verzeichnis verweist, in dem sich die WebSphere MQ GSKit-Bibliotheken befinden. Sie müssen die LIBPATH- Variable setzen, bevor Sie die WebSphere MQ-Anwendung und den Warteschlangenmanager starten. Informationen zu den in diesem Produkt enthaltenen GSKit- und JRE-Versionen erhalten Sie unter folgendem Link: http://www.ibm.com/support/docview.wss?rs=171&uid=swg27038676 AIX-Deinstallation ------------------ In bestimmten Ebenen von AIX ist es möglich, WebSphere MQ zu deinstallieren, während die Warteschlangenmanager noch ausgeführt werden. Diese Situation soll, wenn möglich, vermieden werden, um Kunden bei der Vermeidung unbeabsichtigter Zusammenbrüche zu unterstützen. Dieses Problem wurde in der neuesten AIX- Wartung gelöst: http://www.ibm.com/support/docview.wss?uid=isg1IV13738 Dieser Fix befindet sich in: Paketname: 6100-06 Service Pack 7, Releasedatum: April 2012 http://www.ibm.com/support/docview.wss?uid=isg1IV08698 Dieser Fix befindet sich in: Paketname: 6100-07 Service Pack 2, Releasedatum: Dezember 2011 http://www.ibm.com/support/docview.wss?uid=isg1IV14774 Dieser Fix befindet sich in: Paketname: 7100-00 Service Pack 5, Releasedatum: April 2012 http://www.ibm.com/support/docview.wss?uid=isg1IV08782 Dieser Fix befindet sich in: Paketname: 7100-01 Service Pack 2, Releasedatum: Dezember 2011 ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ ++ ++ ++ IBM Message Service Client for .NET v2.5.0.1 ++ ++ ++ ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Änderungen in diesem Release ----------------------------- - Dienstprogramm "dspxmsver": Zeigt Versions- und Build-Informationen von XMS .NET an. Behebung von XMS .NET-Problemen ------------------------------- a) Die Benutzerauthentifizierung für WebSphere MQ erfolgt mithilfe der Daten des angemeldeten Benutzers und nicht anhand der Informationen in den Feldern XMSC.USERID und XMSC.PASSWORD. Dies ist aus Konsistenzgründen mit WebSphere MQ so beabsichtigt. Weitere Informationen zur Authentifizierung finden Sie im Information Center zu WebSphere MQ. b) Auf einer Windows-64-Bit-Plattform funktioniert das Festlegen oder Abrufen von Werten für den Eigenschaftstyp "double" mithilfe der Methoden "SetDoubleProperty()" oder "GetDoubleProperty()" unter Umständen nicht korrekt, wenn die einbezogenen Werte kleiner als "Double.Epsilon" sind. Wenn Sie z. B. den Wert "4.9E-324" für eine Eigenschaft vom Typ "double" festlegen, wird er von Windows-64-Bit-Plattformen als "0.0" behandelt. Wenn also JMS oder eine andere Anwendung in einer verteilten Messaging-Umgebung den Wert der Eigenschaft vom Typ "double" auf einem UNIX- oder Windows-32-Bit-System mit 4.9E-324 festlegt und XMS .NET auf einem 64-Bit-System ausgeführt wird, gibt "GetDoubleProperty()" den Wert "0.0" zurück. Dies ist ein bekanntes Problem in Microsoft .NET 2.0 Framework. Ausführliche Informationen finden Sie unter folgendem Link: http://support.microsoft.com/kb/970495