Kurzdarstellung --------------- Bei diesem Dokument handelt es sich um die Readme-Datei für IBM MQ Version 9.0 LTSR (Long Term Support Release) und die Wartung für dieses Produkt sowie um die Readme-Datei für IBM MQ Version 9.0 CDRs (Continuous Delivery Releases). Die englische Sprachversion dieses Dokuments ist die neueste Version. ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ BESCHREIBUNG ============ In dieser Datei werden Produkteinschränkungen und bekannte Probleme beschrieben. Die neueste Version dieser Datei finden Sie hier: https://ibm.biz/mqreadmes Übersetzte Versionen finden Sie hier: ftp://public.dhe.ibm.com/software/integration/wmq/docs/V9.0/Readme/ Zusätzlich zu den Informationen in dieser Datei finden Sie weitere Informationen auf der Website für IBM MQ unter http://www.ibm.com/software/products/ibm-m.q. Die SupportPac-Website finden Sie hier: https://ibm.biz/mqsupportpacs?rs=977&uid=swg27007205. Aktuelle Informationen zu bekannten Problemen sowie verfügbare Fixes finden Sie auf der IBM MQ-Unterstützungsseite: https://www.ibm.com/support/home/product/P439881V74305Y86/IBM_MQ Updates der webbasierten Dokumentation: Die neuesten Updates der webbasierten IBM MQ-Dokumentation sind auf der IBM MQ-Bibliotheksseite verfügbar: http://www-01.ibm.com/software/integration/wmq/library/ Ankündigungsschreiben: Die Ankündigungsschreiben für IBM MQ Version 9.0 (amerikanisches Englisch) sind unter den unten aufgeführten Webadressen verfügbar. In den Ankündigungsschreiben finden Sie folgende Informationen: - Ausführliche Produktbeschreibung einschließlich Erklärung der neuen Funktionen - Produktpositionierung - Bestellinformationen - Hardware- und Softwarevoraussetzungen Ankündigungsschreiben für Continuous Delivery Releases: IBM MQ V9.0.5 (alle Plattformen) https://www.ibm.com/common/ssi/ShowDoc.wss?docURL=/common/ssi/rep_ca/9/897/ENUS218-069/index.html IBM MQ V9.0.4 https://www.ibm.com/common/ssi/ShowDoc.wss?docURL=/common/ssi/rep_ca/0/897/ENUS217-420/index.html IBM MQ z/OS V9.0.4 https://www.ibm.com/common/ssi/ShowDoc.wss?docURL=/common/ssi/rep_ca/6/897/ENUS217-416/index.html IBM MQ for z/OS V9.0.3 https://www.ibm.com/common/ssi/rep_ca/5/897/ENUS217-165/index.html IBM MQ Distributed V9.0.1 https://www.ibm.com/common/ssi/cgi-bin/ssialias?infotype=AN&subtype=CA&htmlfid=897/ENUS216-447&appname=USN IBM MQ for z/OS V9.0.1 https://www.ibm.com/common/ssi/cgi-bin/ssialias?infotype=AN&subtype=CA&htmlfid=897/ENUS216-507&appname=USN IBM MQ for z/OS one time charge offerings V9.0.1 https://www.ibm.com/common/ssi/cgi-bin/ssialias?infotype=AN&subtype=CA&htmlfid=897/ENUS216-506&appname=USN Ankündigungsschreiben für IBM MQ Version 9.0.0: IBM MQ Distributed V9.0.0 http://www.ibm.com/common/ssi/cgi-bin/ssialias?subtype=ca&infotype=an&appname=iSource&supplier=877&letternum=ENUSZP16-0205 IBM MQ for z/OS V9.0.0 http://www.ibm.com/common/ssi/cgi-bin/ssialias?subtype=ca&infotype=an&appname=iSource&supplier=897&letternum=ENUS216-206 IBM MQ for z/OS Value Unit Edition V9.0.0 http://www.ibm.com/common/ssi/cgi-bin/ssialias?infotype=an&subtype=ca&appname=gpateam&supplier=877&letternum=ENUSZP16-0219 ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ UPDATEPROTOKOLL 08. März 2018 - Updates für IBM MQ Version 9.0.5 08. März 2018 - Updates für IBM MQ Version 9.0.0.3 30. Oktober 2017 - Updates für IBM MQ Version 9.0.4 29. September 2017 - Updates für IBM MQ Version 9.0.0.2 23. Mai 2017 - Updates für IBM MQ Version 9.0.3 11. Mai 2017 - Updates für IBM MQ Version 9.0.0.1 22. März 2017 - Eintrag "JRE-Sicherheitslücken" für V9.0.1 und V9.0.2 17. Mai 2017 - Updates für IBM MQ Version 9.0.2 15. November 2016 - Updates für IBM MQ Version 9.0.1 02. Juni 2016 - Updates für IBM MQ Version 9.0.0 ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ ++ ++ ++ INSTALLATIONSANWEISUNGEN ++ ++ ++ ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Die Installationsanweisungen stehen als Bestandteil der Produktdokumentation für IBM MQ Version 9.0 im IBM Knowledge Center unter http://www.ibm.com/support/knowledgecenter/SSFKSJ_9.0.0/com.ibm.mq.ins.doc/q008250_.htm zur Verfügung. ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ ++ ++ ++ EINSCHRÄNKUNGEN UND BEKANNTE PROBLEME FÜR CONTINUOUS DELIVERY RELEASES ++ ++ ++ ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ EINSCHRÄNKUNGEN UND BEKANNTE PROBLEME FÜR VERSION 9.0.5 ================================================ Änderungen bei Unterstützung des Produkts Insights -------------------------------------------------- In IBM MQ Version 9.0.5 ändert sich der Name der Konfigurationszeilengruppe des Produkts Insights in der Datei qm.ini von BluemixRegistration in ReportingService. Warteschlangenmanager, die mit dem alten Zeilengruppennamen konfiguriert sind, werden erst gestartet, nachdem der Zeilengruppenname geändert oder die Zeilengruppe aus qm.ini entfernt wurde. Java-Client blockiert, wenn der Warteschlangenmanager in den Quiescemodus versetzt wird, da ein neuer Verbindungsversuch unternommen wird ----------------------------------------------------------------------------------- Dieses Problem betrifft Anwendungen, die folgende MQ-Funktionen verwenden: - Klassen für JMS - Klassen für Java - JCA-Ressourcenadapter - OSGi-Bundles - Managed File Transfer Ein MQ-Warteschlangenmanager kann Benachrichtigungen an verbundene Clients senden, um einen kontrollierten Abschluss von Dialogen anzufordern (Verbindungskennungen), z. B. wenn der Warteschlangenmanager in den Quiescemodus versetzt wird. Wenn ein Thread in einem Java-Client eine dieser Benachrichtigungen empfängt und gleichzeitig ein anderer Thread im Client einen neuen Dialog anfordert, kann ein Deadlock auftreten, da beide Threads Zugriff auf die interne "connectionsLock" im RemoteConnectionSpecification-Objekt benötigen. Dieses Problem wird in IBM MQ Version 9.0.5 durch APAR IT22127 behoben. Der Fix startet einen neuen Thread, um die Verbindung bei Bedarf erneut der RemoteConnectionSpecification zuzuordnen, sodass sie wiederverwendet werden kann. Damit der Fix für Ihre Anwendungen funktioniert, müssen Sie folgende neue Richtlinie zur vom Java Security Manager verwendeten Richtliniendatei hinzufügen: permission java.lang.RuntimePermission "modifyThread"; Änderungen von Standardwerten für einige Verschlüsselungen ---------------------------------------------------------- Die JRE wurde in diesem Release auf 8.0.5.10 aktualisiert. Standardmäßig inaktiviert diese JRE-Stufe Verschlüsselungen, deren Algorithmen mit DES40_CBC oder RC4_40 übereinstimmen. Beispiel: SSL_KRB5_EXPORT_WITH_DES_CBC_40_SHA Um diese Verschlüsselungen wieder zu aktivieren, müssen Sie die Datei java/lib/security/java.security ändern, indem Sie den von Ihrer Verschlüsselung verwendeten Algorithmus aus dem Name/Wert-Paar von jdk.tls.disabledAlgorithms entfernen. EINSCHRÄNKUNGEN UND BEKANNTE PROBLEME FÜR VERSION 9.0.4 ================================================ Keine Probleme oder Einschränkungen bekannt. EINSCHRÄNKUNGEN UND BEKANNTE PROBLEME FÜR VERSION 9.0.3 ================================================ PTF für IBM MQ Advanced for z/OS VUE zur Verbindung mit dem IBM Blockchain- --------------------------------------------------------------------------- Service auf Bluemix ------------------- In Version 9.0.3 wurde eine neue Connector Pack-Komponente für IBM MQ Advanced for z/OS Value Unit Edition eingeführt. Dieses Connector Pack stellt die folgende Konnektivität bereit: - Konnektivität zwischen IBM MQ for z/OS und dem IBM Product Insights-Service auf Bluemix - Konnektivität zwischen IBM MQ for z/OS und dem IBM Blockchain-Service auf Bluemix - Konnektivität zwischen MFT-Agenten unter z/OS und IBM MQ auf einem fernen z/OS-System Für die Konnektivität mit dem IBM Blockchain-Service auf Bluemix müssen Sie das PTF für APAR PI81206 installieren. Andernfalls erhalten Sie beim Versuch, die MQ Blockchain-Bridge auszuführen, folgende Fehlernachricht: "The MQ to BlockChain bridge requires an enablement APAR to run. Consult the Knowledge Center for further details." (Für die Ausführung der MQ to BlockChain-Bridge ist ein Aktivierungs-APAR erforderlich. Weitere Informationen erhalten Sie im Knowledge Center.) EINSCHRÄNKUNGEN UND BEKANNTE PROBLEME FÜR VERSION 9.0.2 ================================================ JRE-Sicherheitslücken --------------------- Es gibt mehrere Sicherheitslücken in IBM Runtime Environment Java Version 8, das von IBM MQ Version 9.0.2 verwendet wird. Weitere Einzelheiten, einschließlich CVSS-Scoring und Details von vorläufigen Fixes, finden Sie hier: http://www.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg22000304 Dieses Problem wird durch die von IBM MQ Version 9.0.3 bereitgestellte JRE behoben. FDC kann fälschlicherweise fehlende Subskriptionen für einen ------------------------------------------------------------ Clusterwarteschlangenmanager anzeigen ------------------------------------- Der Cluster-Repository-Prozess umfasst Wartungsprüfungen. Unter anderem wird geprüft, ob in der Clusterkonfiguration für Warteschlangen- und Warteschlangen- managerobjekte in der Ansicht des lokalen Warteschlangenmanagers interne Subskriptionen vorhanden sind. Falls festgestellt wird, dass ein Warteschlangen- managerdatensatz keine Subskriptionen in den Clustern hat, denen er angehört, wird ein FDC mit der Stichprobe RM702021 (Fehlende Subskription) generiert. Während des Erstellungsprozesses für ein neues vollständiges Repository gibt es jedoch einen Zeitpunkt, zu dem der Warteschlangenmanagerdatensatz einen Clusternamen enthalten kann, den der lokale Warteschlangenmanager noch nicht kennt (da er noch kein vollständiges Repository für den genannten Cluster, aber auch kein Teilrepository ist). In diesem Fall ist der generierte FDC irreführend, da überhaupt keine Subskriptionen vorhanden sein sollen. APAR IT14931 prüft, ob es sich bei dem Warteschlangenmanager um ein verzögertes vollständiges Repository handeln könnte. Falls ja, wird der FDC nicht generiert. Da sich das System jedoch nicht darauf verlassen kann, dass der Warteschlangen- manager tatsächlich demnächst als vollständiges Repository fungiert, müssen Sie unbedingt auch die folgenden manuellen Prüfungen durchführen: - Prüfen Sie, ob die Clusterempfängerkanäle in der Clusterkonfiguration in den entsprechenden Clustern gemeinsam genutzt werden. - Prüfen Sie, ob die von Clusterempfängerkanälen in fernen Warteschlangen- managern verwendeten Namenslisten die erwartete Liste der Clusternamen enthalten. - Prüfen Sie, ob manuell definierte Senderkanäle richtig definiert sind und das Ziel als vollständiges Repository erwartet wird (es wird erwartet, dass manuell definierte Kanäle (CLUSSDR) immer auf vollständige Repositorys verweisen. CLUSSDRs, die auf Teilrepositorys verweisen, gelten als Konfigurationsfehler). Zertifikats-Keystores werden möglicherweise nicht geöffnet, wenn sie Zertifikate -------------------------------------------------------------------------------- mit seriellen Nummern enthalten, die eine führende Null aufweisen ---------------------------------------------------------------- Wenn Sie eine andere JRE als die in IBM MQ V9.0.2 bereitgestellte verwenden, beachten Sie, dass kürzlich freigegebene JRE-Wartungsstufen, die von IBM MQ unterstützt werden, einschließlich denen, die von Oracle und von anderen IBM Produkten bereitgestellt werden, bekanntermaßen nicht in der Lage sind, Zertifikats-Keystores zu öffnen, wenn sie Zertifikate mit seriellen Nummern enthalten, die eine führende Null in der Codierung aufweisen. Dies hat möglicherweise Auswirkungen auf die Funktion des Produkts und der Anwendung. Weitere Details finden Sie hier: http://www.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg22000235 IBM MQ V9.0 Managed File Transfer-Agenten veröffentlichen XML-Statusnachrichten ------------------------------------------------------------------------------- standardmäßig im Byte-Nachrichtenformat (MQFMT_NONE) ---------------------------------------------------- APAR IT15971, enthalten in IBM MQ V9.0.2, fügt eine Eigenschaft mit Namen messagePublicationFormat hinzu. Diese Eigenschaft steuert das Format von Nachrichten, die im Abschnitt SYSTEM.FTE veröffentlicht werden. Es war nicht beabsichtigt, das Standardverhalten des MFT-Agenten zu ändern, d. h., die Nachrichten sollten standardmäßig im Format "mixed" veröffentlicht werden, also im Format MQFMT_NONE und MQFMT_STRING, abhängig vom Thema. Wenn Sie unter APAR IT15971 edoch messagePublicationFormat=mixed angeben, hat dies denselben Effekt wie die Angabe von messagePublicationFormat=MQFMT_NONE. Dieses Problem wird in IBM MQ Version 9.0.3 durch APAR IT19721 behoben. EINSCHRÄNKUNGEN UND BEKANNTE PROBLEME FÜR VERSION 9.0.1 ================================================ JRE-Sicherheitslücken --------------------- Es gibt mehrere Sicherheitslücken in IBM Runtime Environment Java Version 8, das von IBM MQ Version 9.0.1 verwendet wird. Weitere Einzelheiten, einschließlich CVSS-Scoring und Details von vorläufigen Fixes, finden Sie hier: http://www.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg22000304 Dieses Problem wird durch die von IBM MQ Version 9.0.3 bereitgestellte JRE behoben. MQ-Empfangsprogramm für JMS-Ausnahmebedingungen wird nicht bei allen -------------------------------------------------------------------- Verbindungsabbrüchen aufgerufen ------------------------------- In folgende Fällen ergeben sich Auswirkungen auf eine JMS-Anwendung, die IBM MQ-Klassen (V9.0) für JMS verwendet: - Wenn Sie die Eigenschaft 'JmsConstants.ASYNC_EXCEPTIONS' für die JMS-Verbindungsfactory auf JmsConstants.ASYNC_EXCEPTIONS_ALL setzen, sollte das Anwendungsempfangsprogramm für JMS-Ausnahmebedingungen nicht nur bei Ausnahmebedingungen in Zusammenhang mit Verbindungsabbrüchen aufgerufen werden, sondern auch bei allen Ausnahmebedingungen, die während einer asynchronen Nachrichtenübertragung an ein Empfangsprogramm für JMS- Nachrichten ausgegeben werden. An das Empfangsprogramm für Ausnahmebedingungen wurden jedoch keine Ausnahmebedingungen weitergegeben, die nicht mit Verbindungsabbrüchen in Verbindung standen (beispielsweise MQRC_GET_INHIBITED). - Wird bei einer JMS-Sitzung ein anderes TCP/IP-Socket für die JMS-Verbindung verwendet, wurde das Anwendungsempfangsprogramm für Ausnahmebedingungen nicht aufgerufen, wenn lediglich das von der JMS-Sitzung verwendete Socket getrennt war. - Das Anwendungsempfangsprogramm für JMS-Ausnahmebedingungen wird nur bei einer Ausnahmebedingung in Zusammenhang mit Verbindungsabbrüchen aufgerufen, wenn die Anwendung asynchrone Nachrichtenkonsumenten verwendet, nicht jedoch bei Verwendung von synchronen Nachrichtenkonsumenten. - Mit APAR IT14820 werden die folgenden Korrekturen implementiert: - Ein von einer Anwendung registriertes Empfangsprogramm für Ausnahmebedingungen wird bei allen Ausnahmebedingungen in Zusammenhang mit Verbindungsabbrüchen aufgerufen, unabhängig davon, ob die Anwendung synchrone oder asynchrone Nachrichtenkonsumenten verwendet. - Wenn ein von einer JMS-Sitzung verwendetes TCP/IP-Socket getrennt wird, wird ein von einer Anwendung registriertes Empfangsprogramm für Ausnahmebedingungen aufgerufen. - Wenn während einer Nachrichtenübertragung Ausnahmebedingungen auftreten, die nicht in Zusammenhang mit Verbindungsabbrüchen stehen (beispielsweise MQRC_GET_INHIBITED), werden diese an ein Anwendungsempfangsprogramm für Ausnahmebedingungen übertragen, wenn die Anwendung asynchrone Nachrichtenkonsumenten verwendet und die Eigenschaft ASYNC_EXCEPTIONS für die von der Anwendung verwendete JMS-Verbindungsfactory auf ASYNC_EXCEPTIONS_ALL gesetzt ist. Geändertes Stashdateiformat In GSKit 8.0.50.69 oder höher --------------------------------------------------------- Mit APAR IT16295 wird für das GSKit ein Update auf die Komponentenebene 8.0.50.69 oder höher durchgeführt. Bei diesem Update wird das Stashdateiformat geändert, das beim Erstellen einer .sth-Datei zum Speichern des Kennworts für die Schlüsseldatenbank verwendet wird. Stashdateien, die mit dieser GSKit-Version erstellt werden, können von älteren GSKit-Versionen nicht mehr gelesen werden. Um die Kompatibilität sicherzustellen, sollte für alle Anwendungen oder Installationen, die mit dieser GSKit-Version erstellte Stashdateien verwenden, ein Update auf eine MQ-Version vorgenommen werden, die GSKit 8.0.50.69 oder höher enthält. Wenn keine Möglichkeit besteht, Anwendungen oder Installationen zu aktualisieren, können Sie ein abwärtskompatibles Stashdateiformat anfordern. Dazu müssen Sie bei Verwendung der Option '-stash' oder '-stashpw' zur Erstellung einer Stashdatei den Parameter '-v1stash' in den Befehlen 'runmqakm' oder 'runmqckm' angeben. Bei Verwendung der grafischen iKeyman-Benutzerschnittstelle kann keine abwärtskompatible Stashdatei erstellt werden. Anmeldeprobleme bei Verwendung von Managed File Transfer-Agenten unter z/OS --------------------------------------------------------------------------- Als das Produkt IBM WebSphere MQ File Transfer Edition zu einem Bestandteil von IBM MQ wurde, wurden eine Reihe von Sicherheitsverbesserungen vorgenommen. Dazu gehört unter anderem eine Beschränkung der folgenden Befehle, die bewirkte, dass die Befehle nur von dem Benutzer ausgegeben werden können, unter dem die Agenten- oder Protokollfunktionsprozesse ausgeführt wurden: - fteStartAgent - fteStopAgent - fteSetAgentTraceLevel - fteShowAgentDetails - fteStartLogger - fteStopLogger - fteSetLoggerTraceLevel Bei Verwendung von IBM MQ Managed File Transfer unter z/OS können Agenten als gestartete Task ausgeführt werden. Solche Tasks werden in der Regel unter einem Benutzer mit Verwaltungsaufgaben ausgeführt, der unter Umständen über keine Anmeldeberechtigungen verfügt. In diesen Fall können Sie sich am z/OS-System nicht unter demselben Benutzer anmelden, unter dem der Agent ausgeführt wird, was wiederum bedeutet, dass die folgenden Befehle für diesen Agenten nicht ausgegeben werden können: - fteStartAgent - fteStopAgent - fteSetAgentTraceLevel - fteShowAgentDetails Mit APAR PI52942 wird die neue Agenteneigenschaft 'adminGroup' für IBM MQ Managed File Transfer-Agenten unter z/OS hinzugefügt. Wird diese Eigenschaft auf den Namen einer vorhandenen Gruppe gesetzt, können die Mitglieder dieser Gruppe die oben aufgeführten Befehle für diesen Agenten ausführen. strmqweb (Webkonsole) kann auf einigen Ubuntu-Systemen nicht ausgeführt werden ------------------------------------------------------------------------------ Wenn Sie auf Ubuntu-Systemen die Webkonsole mit dem Befehl 'strmqweb' starten, kann es geschehen, dass Sie sich anschließend zwar anmelden und einen aktiven Warteschlangenmanager sehen können, dass bei dem Versuch einer Interaktion mit dem Warteschlangenmanager jedoch ein Fehler ausgegeben wird. Dieser Fehler scheint nur auf Ubuntu-Systemen aufzutreten, auf denen die Dash-Shell als Standardshell verwendet wird. Als Ausweichlösung können Sie den Web-Server mit dem Befehl 'endmqweb' stoppen und anschließend mit dem Befehl 'bash strmqweb' erneut starten. Dadurch wird sichergestellt, dass das Script in der Bash-Shell ausgeführt wird. ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ ++ ++ ++ EINSCHRÄNKUNGEN UND BEKANNTE PROBLEME FÜR LONG TERM SUPPORT RELEASES ++ ++ ++ ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ EINSCHRÄNKUNGEN UND BEKANNTE PROBLEME FÜR VERSION 9.0.0 FIXPACK 3 ============================================================ Java-Client blockiert, wenn der Warteschlangenmanager in den Quiescemodus versetzt wird, da ein neuer Verbindungsversuch unternommen wird ----------------------------------------------------------------------------------- Dieses Problem betrifft Anwendungen, die folgende MQ-Funktionen verwenden: - Klassen für JMS - Klassen für Java - JCA-Ressourcenadapter - OSGi-Bundles - Managed File Transfer Ein MQ-Warteschlangenmanager kann Benachrichtigungen an verbundene Clients senden, um einen kontrollierten Abschluss von Dialogen anzufordern (Verbindungskennungen), z. B. wenn der Warteschlangenmanager in den Quiescemodus versetzt wird. Wenn ein Thread in einem Java-Client eine dieser Benachrichtigungen empfängt und gleichzeitig ein anderer Thread im Client einen neuen Dialog anfordert, kann ein Deadlock auftreten, da beide Threads Zugriff auf die interne "connectionsLock" im RemoteConnectionSpecification-Objekt benötigen. Dieses Problem wird in IBM MQ Version 9.0.0.3 durch APAR IT22127 behoben. Der Fix startet einen neuen Thread, um die Verbindung bei Bedarf erneut der RemoteConnectionSpecification zuzuordnen, sodass sie wiederverwendet werden kann. Damit der Fix für Ihre Anwendungen funktioniert, müssen Sie folgende neue Richtlinie zur vom Java Security Manager verwendeten Richtliniendatei hinzufügen: permission java.lang.RuntimePermission "modifyThread"; Änderungen von Standardwerten für einige Verschlüsselungen ---------------------------------------------------------- Die JRE wurde in diesem Release auf 8.0.5.10 aktualisiert. Standardmäßig inaktiviert diese JRE-Stufe Verschlüsselungen, deren Algorithmen mit DES40_CBC oder RC4_40 übereinstimmen. Beispiel: SSL_KRB5_EXPORT_WITH_DES_CBC_40_SHA Um diese Verschlüsselungen wieder zu aktivieren, müssen Sie die Datei java/lib/security/java.security ändern, indem Sie den von Ihrer Verschlüsselung verwendeten Algorithmus aus dem Name/Wert-Paar von jdk.tls.disabledAlgorithms entfernen. EINSCHRÄNKUNGEN UND BEKANNTE PROBLEME FÜR VERSION 9.0.0 FIXPACK 2 ============================================================ Start von MQ Explorer nach Rücksetzung auf älteres Fixpack unter Windows 64 nicht möglich ----------------------------------------------------------------------------- Nachdem Sie ein Fixpack unter 64-Bit-Windows deinstalliert und eine Rücksetzung auf das vorherige Fixpack durchgeführt haben, können Sie den MQ Explorer unter Umständen nicht mit dem Befehl strmqcfg im früheren Fixpack starten. Dieses Problem trat zum ersten Mal bei der Rücksetzung von Version 9.0.0 Fixpack 2 auf Version 9.0.0 Fixpack 1 auf. Informationen zur Behebung dieses Problems finden Sie in folgender Technote: http://www.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg22009137 EINSCHRÄNKUNGEN UND BEKANNTE PROBLEME FÜR VERSION 9.0.0 FIXPACK 1 ============================================================ Plattformverfügbarkeit dieses Fixpacks -------------------------------------- Fixpacks werden nur für verteilte Plattformen bereitgestellt. Für die z/OS-Plattform oder für IBM MQ Appliance sind keine Fixpacks verfügbar. IBM MQ Version 9.0.0 Fixpack 1 wurde nur für AIX, IBMi, Linux und Windows freigegeben. Für HP-UX oder Solaris steht dieses Fixpack nicht zur Verfügung. FDC kann fälschlicherweise fehlende Subskriptionen für einen ------------------------------------------------------------ Clusterwarteschlangenmanager anzeigen ------------------------------------- Der Cluster-Repository-Prozess umfasst Wartungsprüfungen. Unter anderem wird geprüft, ob in der Clusterkonfiguration für Warteschlangen- und Warteschlangen- managerobjekte in der Ansicht des lokalen Warteschlangenmanagers interne Subskriptionen vorhanden sind. Falls festgestellt wird, dass ein Warteschlangen- managerdatensatz keine Subskriptionen in den Clustern hat, denen er angehört, wird ein FDC mit der Stichprobe RM702021 (Fehlende Subskription) generiert. Während des Erstellungsprozesses für ein neues vollständiges Repository gibt es jedoch einen Zeitpunkt, zu dem der Warteschlangenmanagerdatensatz einen Clusternamen enthalten kann, den der lokale Warteschlangenmanager noch nicht kennt (da er noch kein vollständiges Repository für den genannten Cluster, aber auch kein Teilrepository ist). In diesem Fall ist der generierte FDC irreführend, da überhaupt keine Subskriptionen vorhanden sein sollen. APAR IT14931 prüft, ob es sich bei dem Warteschlangenmanager um ein verzögertes vollständiges Repository handeln könnte. Falls ja, wird der FDC nicht generiert. Da sich das System jedoch nicht darauf verlassen kann, dass der Warteschlangen- manager tatsächlich demnächst als vollständiges Repository fungiert, müssen Sie unbedingt auch die folgenden manuellen Prüfungen durchführen: - Prüfen Sie, ob die Clusterempfängerkanäle in der Clusterkonfiguration in den entsprechenden Clustern gemeinsam genutzt werden. - Prüfen Sie, ob die von Clusterempfängerkanälen in fernen Warteschlangen- managern verwendeten Namenslisten die erwartete Liste der Clusternamen enthalten. - Prüfen Sie, ob manuell definierte Senderkanäle richtig definiert sind und das Ziel als vollständiges Repository erwartet wird (es wird erwartet, dass manuell definierte Kanäle (CLUSSDR) immer auf vollständige Repositorys verweisen. CLUSSDRs, die auf Teilrepositorys verweisen, gelten als Konfigurationsfehler). MQ-Empfangsprogramm für JMS-Ausnahmebedingungen wird nicht bei allen -------------------------------------------------------------------- Verbindungsabbrüchen aufgerufen ------------------------------- In folgende Fällen ergeben sich Auswirkungen auf eine JMS-Anwendung, die IBM MQ-Klassen (V9.0) für JMS verwendet: - Wenn Sie die Eigenschaft 'JmsConstants.ASYNC_EXCEPTIONS' für die JMS-Verbindungsfactory auf JmsConstants.ASYNC_EXCEPTIONS_ALL setzen, sollte das Anwendungsempfangsprogramm für JMS-Ausnahmebedingungen nicht nur bei Ausnahmebedingungen in Zusammenhang mit Verbindungsabbrüchen aufgerufen werden, sondern auch bei allen Ausnahmebedingungen, die während einer asynchronen Nachrichtenübertragung an ein Empfangsprogramm für JMS- Nachrichten ausgegeben werden. An das Empfangsprogramm für Ausnahmebedingungen wurden jedoch keine Ausnahmebedingungen weitergegeben, die nicht mit Verbindungsabbrüchen in Verbindung standen (beispielsweise MQRC_GET_INHIBITED). - Wird bei einer JMS-Sitzung ein anderes TCP/IP-Socket für die JMS-Verbindung verwendet, wurde das Anwendungsempfangsprogramm für Ausnahmebedingungen nicht aufgerufen, wenn lediglich das von der JMS-Sitzung verwendete Socket getrennt war. - Das Anwendungsempfangsprogramm für JMS-Ausnahmebedingungen wird nur bei einer Ausnahmebedingung in Zusammenhang mit Verbindungsabbrüchen aufgerufen, wenn die Anwendung asynchrone Nachrichtenkonsumenten verwendet, nicht jedoch bei Verwendung von synchronen Nachrichtenkonsumenten. - Mit APAR IT14820 werden die folgenden Korrekturen implementiert: - Ein von einer Anwendung registriertes Empfangsprogramm für Ausnahmebedingungen wird bei allen Ausnahmebedingungen in Zusammenhang mit Verbindungsabbrüchen aufgerufen, unabhängig davon, ob die Anwendung synchrone oder asynchrone Nachrichtenkonsumenten verwendet. - Wenn ein von einer JMS-Sitzung verwendetes TCP/IP-Socket getrennt wird, wird ein von einer Anwendung registriertes Empfangsprogramm für Ausnahmebedingungen aufgerufen. - Wenn während einer Nachrichtenübertragung Ausnahmebedingungen auftreten, die nicht in Zusammenhang mit Verbindungsabbrüchen stehen (beispielsweise MQRC_GET_INHIBITED), werden diese an ein Anwendungsempfangsprogramm für Ausnahmebedingungen übertragen, wenn die Anwendung asynchrone Nachrichtenkonsumenten verwendet und die Eigenschaft ASYNC_EXCEPTIONS für die von der Anwendung verwendete JMS-Verbindungsfactory auf ASYNC_EXCEPTIONS_ALL gesetzt ist. Geändertes Stashdateiformat In GSKit 8.0.50.69 oder höher --------------------------------------------------------- Mit APAR IT16295 wird für das GSKit ein Update auf die Komponentenebene 8.0.50.69 oder höher durchgeführt. Bei diesem Update wird das Stashdateiformat geändert, das beim Erstellen einer .sth-Datei zum Speichern des Kennworts für die Schlüsseldatenbank verwendet wird. Stashdateien, die mit dieser GSKit-Version erstellt werden, können von älteren GSKit-Versionen nicht mehr gelesen werden. Um die Kompatibilität sicherzustellen, sollte für alle Anwendungen oder Installationen, die mit dieser GSKit-Version erstellte Stashdateien verwenden, ein Update auf eine MQ-Version vorgenommen werden, die GSKit 8.0.50.69 oder höher enthält. Wenn keine Möglichkeit besteht, Anwendungen oder Installationen zu aktualisieren, können Sie ein abwärtskompatibles Stashdateiformat anfordern. Dazu müssen Sie bei Verwendung der Option '-stash' oder '-stashpw' zur Erstellung einer Stashdatei den Parameter '-v1stash' in den Befehlen 'runmqakm' oder 'runmqckm' angeben. Bei Verwendung der grafischen iKeyman-Benutzerschnittstelle kann keine abwärtskompatible Stashdatei erstellt werden. Anmeldeprobleme bei Verwendung von Managed File Transfer-Agenten unter z/OS --------------------------------------------------------------------------- Als das Produkt IBM WebSphere MQ File Transfer Edition zu einem Bestandteil von IBM MQ wurde, wurden eine Reihe von Sicherheitsverbesserungen vorgenommen. Dazu gehört unter anderem eine Beschränkung der folgenden Befehle, die bewirkte, dass die Befehle nur von dem Benutzer ausgegeben werden können, unter dem die Agenten- oder Protokollfunktionsprozesse ausgeführt wurden: - fteStartAgent - fteStopAgent - fteSetAgentTraceLevel - fteShowAgentDetails - fteStartLogger - fteStopLogger - fteSetLoggerTraceLevel Bei Verwendung von IBM MQ Managed File Transfer unter z/OS können Agenten als gestartete Task ausgeführt werden. Solche Tasks werden in der Regel unter einem Benutzer mit Verwaltungsaufgaben ausgeführt, der unter Umständen über keine Anmeldeberechtigungen verfügt. In diesen Fall können Sie sich am z/OS-System nicht unter demselben Benutzer anmelden, unter dem der Agent ausgeführt wird, was wiederum bedeutet, dass die folgenden Befehle für diesen Agenten nicht ausgegeben werden können: - fteStartAgent - fteStopAgent - fteSetAgentTraceLevel - fteShowAgentDetails Mit APAR PI52942 wird die neue Agenteneigenschaft 'adminGroup' für IBM MQ Managed File Transfer-Agenten unter z/OS hinzugefügt. Wird diese Eigenschaft auf den Namen einer vorhandenen Gruppe gesetzt, können die Mitglieder dieser Gruppe die oben aufgeführten Befehle für diesen Agenten ausführen. ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ ++ ++ ++ EINSCHRÄNKUNGEN UND BEKANNTE PROBLEME FÜR DAS ERSTRELEASE V9.0.0 ++ ++ ++ ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Bei aktiviertem MQCSP-Authentifizierungsmodus unterstützt das MQ Explorer ------------------------------------------------------------------------- Managed File Transfer-Plug-in keine Kennwörter mit mehr als 12 Zeichen ---------------------------------------------------------------------- Wenn Sie das MQ Explorer Managed File Transfer-Plug-in verwenden oder Managed File Transfer-Agenten haben, die die Verbindung zum Warteschlangenmanager mittels CLIENT-Transport herstellen und hierzu ein Kennwort angeben, kann sich der Agent nicht beim Warteschlangenmanager authentifizieren, wenn das Kennwort länger als 12 Zeichen ist. Grund hierfür ist, dass der Code keine MQCSP-Authentifizierung kennt und daher zur Authentifizierung den Kompatibilitätsmodus verwendet, in dem die Kennwortlänge auf 12 Zeichen beschränkt ist. Durch APAR IT17772 wird der Code aktualisiert. Nach dessen Anwendung können Sie den standardmäßig aktivierten Kompatibilitätsmodus inaktivieren und den MQCSP-Authentifizierungmodus aktivieren. Hierzu gehen Sie wie folgt vor: - In MQ Explorer: - Wählen Sie den Warteschlangenmanager aus, zu dem Sie eine Verbindung herstellen möchten. - Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf "Connection Details > Properties" (Verbindungsdetails > Eigenschaften) und wählen Sie diese Option aus. - Klicken Sie auf die Registerkarte "Userid" (Benutzer-ID). - Vergewissern Sie sich, dass "Enable user identification" (Benutzeridentifikation aktivieren) ausgewählt ist und inaktivieren Sie das Kontrollkästchen "User identification compatibility mode" (Kompatibilitätsmodus für Benutzeridentifikation). - Für MFT-Agenten: Fügen Sie der Datei "MFTCredentials.xml" für den betreffenden Benutzer den neuen Parameter "useMQCSPAuthentication" hinzu. Setzen Sie den Parameter auf "true". Fehlt der Parameter, so gilt für ihn standardmäßig "false" und es wird für die Authentifizierung des Benutzers beim Warteschlangenmanager der Kompatibilitätsmodus verwendet. Hier ein Beispieleintrag zur Veranschaulichung, wie der Parameter "useMQCSPAuthentication" in der Datei "MFTCredentials.xml" festgelegt wird: Diese Korrektur wurde in IBM MQ Version 9.0.3 und in IBM MQ Version 9.0.0 Fixpack 2 implementiert. Der File Transfer-Befehl "fteCleanAgent" ist ohne Angabe von Parametern ----------------------------------------------------------------------- identisch mit "-all" -------------------- Bei Ausführung des Befehls "fteCleanAgent" nur mit dem Agentennamen, jedoch ohne Argumente, ist das Verhalten identisch mit dem Befehl "fteCleanAgent -all". In diesem Fall werden alle derzeit ausgeführten und noch ausstehenden Übertragungen sowie alle Definitionen von Ressourcenüberwachungen und geplanten Übertragungen auf dem Agenten, auf dem der Befehl ausgeführt wird, gelöscht. So zeigen die beiden folgenden Beispielbefehle das gleiche Verhalten: fteCleanAgent agent100 fteCleanAgent -all agent100 Dieses Verhalten des Befehls "fteCleanAgent" wird durch APAR IT15522 geändert. Ein Benutzer muss nach Anwendung dieses APAR nicht nur den Agentennamen angeben, sondern durch Übergabe der entsprechenden Befehlsparameter auch festlegen, welcher Managed File Transfer-Status gelöscht werden soll. Dieser APAR sorgt mit einer neuen Eigenschaft auch dafür, dass der Befehl "fteCleanAgent" bei Bedarf auf sein ursprüngliches Verhalten zurückgesetzt werden kann. Diese Eigenschaft hat den Namen "failCleanAgentWithNoArguments" und wird in der Datei "command.properties" festgelegt. Der Wert von "failCleanAgentWithNoArguments" ist standardmäßig "true", in welchem Fall der Befehl "fteCleanAgent" bei alleiniger Angabe des Agentennamens fehlschlägt. Diese Korrektur wurde in IBM MQ Version 9.0.3 und in IBM MQ Version 9.0.0 Fixpack 2 implementiert. .NET-Clientrichtliniendateien sind nicht im Lieferumfang der frühen Releases ---------------------------------------------------------------------------- von MQ Version 9 enthalten -------------------------- Mit MQ Version 9.0.3 und früher oder mit IBM MQ Version 9.0.0 Fixpack 1 und früher werden keine Richtliniendateien für den .NET-Cient ausgeliefert. Wenn eine Anwendung mit einer MQ-Version vor V9 kompiliert wurde und Sie diese mit einem der betroffenen Releases der Version 9 ausführen müssen, kopieren Sie entweder den Inhalt der Datei 'NonPrimaryRedirect.config' (im Verzeichnis &MQ_INSTALL_PATH&\Tools\dotnet\samples\cs\base) in die Datei 'app.config' der Datei oder kompilieren Sie die Anwendung mit dem betroffenen Release der Version 9 erneut. Dieses Problem wurde durch APAR IV98407 behoben. Diese Korrektur wurde in IBM MQ Version 9.0.4 und in IBM MQ Version 9.0.0 Fixpack 2 implementiert. Ein in einem JMS-Nachrichtenlistener definierter Korrelations-ID-Selektor ------------------------------------------------------------------------- wird nicht an den Warteschlangenmanager weitergeleitet ------------------------------------------------------ Der Korrelations-ID-Selektor für Nachrichten, der im "MessageConsumer"- bzw. "JMSConsumer"-Objekt festgelegt ist, für das ein JMS-Nachrichtenlistener registriert ist, wird nicht an den Warteschlangenmanager übergeben. Aus diesem Grund werden alle am Ziel eingehenden Nachrichten, nicht nur diejenigen, die mit dem Selektor übereinstimmen, an den Listener gesendet. Dieses Problem wurde durch APAR IT16016 behoben. Diese Korrektur wurde in IBM MQ Version 9.0.3 und in IBM MQ Version 9.0.0 Fixpack 2 implementiert. Eine JMS-Anwendung gibt null zurück und löst die Nachricht ---------------------------------------------------------- "Receive interrupted by async Session start" (Empfang durch ----------------------------------------------------------- asynchronen Sitzungsstart unterbrochen) aus ------------------------------------------- Wenn eine Anwendung in einer JMS-Sitzung einen asynchronen Konsumenten erstellt, diesem ein Nachrichtenempfangsprogramm zuordnet und anschließend in der onMessage-Methode dieses Nachrichtenempfangsprogramms in derselben Sitzung, in der auch der ursprüngliche asynchrone Konsument erstellt wurde, nun einen synchronen Konsumenten erstellt, wird bei allen anschließenden Abrufvorgängen für diesen synchronen Konsumenten der Wert null anstelle einer Nachricht zurückgegeben und an der Konsole wird eine Nachricht mit dem Hinweis angezeigt, dass der Abrufvorgang durch einen asynchronen Sitzungsstart abgebrochen wurde (Receive interrupted by async Session start). Die JMS-Spezifikation verbietet die Verwendung einer Sitzung für synchrone Methoden, wenn eine asynchrone Nachrichtenübertragung aktiv ist. Die JMS-Anwendung muss eine separate Sitzung erstellen, wenn synchrone Methoden und asynchrone Übertragungen gleichzeitig verwendet werden sollen. Mit APAR IT13758 wird die Nachrichtenausgabe an der Konsole dahingehend geändert, dass diese Erläuterung und Lösung angezeigt wird. Diese Änderung wurde in IBM MQ Version 9.0.1 und in IBM MQ Version 9.0.0 Fixpack 1 implementiert. JRE-Nullzeiger bei Verwendung von SUITEB-SSL-FIPS mit dem AMQP-Empfangsprogramm ------------------------------------------------------------------------------- Wenn Sie das AMQP-Empfangsprogramm von IBM MQ für die Authentifizierung eines AMQP-Clients mit SUITEB-konformen Zertifikaten verwenden und auf dem Warteschlangenmanager die Cipher-Suite mit SSLFIPS(YES) festgelegt ist, wird das Empfangsprogramm möglicherweise unerwartet mit einer Nullzeiger-Ausnahmebedingung abgebrochen, die aus der Java Runtime Environment- Klasse com.ibm.crypto.fips.provider.GCTR stammt. Dieses Problem wird in der Java Runtime Environment durch APAR IV83436 behoben. Das Flag -mt in der java/lib64/Makefile muss auf Linux-Systemen entfernt ------------------------------------------------------------------------ werden ------ Wenn Sie die XA-Switch-Ladebibliotheken für die IBM MQ Classes for Java (64 Bit) kompilieren, erhalten Sie möglicherweise folgenden Fehler: gcc: error: unrecognized command line option ‘-mt’ Falls Sie diesen Fehler erhalten, entfernen Sie das Flag '-mt' aus der folgenden Datei: /java/lib64/jdbc/Makefile Das Flag ist in folgender Zeile festgelegt: LINK_OPTIONS = -eMQStart -m64 -mt -mcmodel=medium ${MQLIBPATH} ${MQLIBS} Die IBM MQ Managed File Transfer Java EE-Datenbankprotokollfunktion generiert ----------------------------------------------------------------------------- Warnungen in WebSphere Application Server Community Edition Version 2.1 bei ----------------------------------------------------------------------------- Verwendung mit einer Oracle-Datenbank ------------------------------------- Dieses Problem betrifft alle Benutzer der Datenbankprotokollfunktion, wenn sie Informationen, die als XML-Protokollnachrichten für das Thema SYSTEM.FTE auf dem Koordinationswarteschlangenmanager veröffentlicht werden, für eine Oracle-Datenbank als persistent definieren. Wenn Spalten, die für eine in der Oracle-Datenbank erstellte Tabelle definiert sind, den Typ CLOB (z. B NCLOB) haben, sollte die mit Java Persistence Architecture (JPA) definierte Java-Klasse zur Darstellung dieser Tabelle die Klasseneintragsvariablen für die Darstellung der Spalte des Typs CLOB mit der Annotation "@Lob" versehen. Andernfalls wird angenommen, dass es sich um den Spaltentyp "VARCHAR" handelt. Diese Annotation war in früheren Versionen nicht in den Java-Klassen enthalten, die mit der Komponente IBM MQ Managed File Transfer bereitgestellt wurden. Deshalb wurde beim Versuch der JPA-Implementierung, das Eintragsfeld für die Darstellung einer Spalte in einer Datenbanktabelle mit der tatsächlichen Spalte in der Datenbanktabelle abzugleichen, der Unterschied erkannt und eine Warnung ausgegeben. Dieses Problem wurde in IBM MQ Version 9.0.0 behoben, wobei jedoch folgende Einschränkungen weiter bestehen: - Spalten mit den Namen "SOURCE_BRIDGE_URL" und "DESTINATION_BRIDGE_URL" in der Tabelle "FTELOG"."TRANSFER_EVENT" sollten mit Spaltenlänge 2083 definiert werden. - Benutzer der Komponente MQ Managed File Transfer, deren Datenbankprotokoll- funktion eine Verbindung mit einer DB2-Datenbank herstellt, müssen die Spaltenlängen nach der Anwendung dieses Fixpacks gegebenenfalls manuell ändern, falls für diese Spalten die Länge 1024 definiert wurde. Andernfalls werden Daten, die länger als 1024 Bytes sind, beim Schreiben abgeschnitten, ohne dass DB2 eine Warnung ausgibt. Benutzer können unter Windows in der Installationsbeschreibung möglicherweise ------------------------------------------------------------------------------ keine GB18030-Zeichen verwenden ------------------------------- Bei der Installation des Servers für Windows können Sie eine Installationsbeschreibung angeben. Wenn Sie versuchen, einige GB18030-Zeichen zu verwenden, erscheinen sie möglicherweise nicht in den Eingabefeldern und werden auf der Übersichtsseite möglicherweise nicht ordnungsgemäß angezeigt. MQ-Lizenz: Fehler bei der Bestimmung der Systemverteilung unter zLinux ---------------------------------------------------------------------- Bei Linux-Systemen, auf denen der lsb_release-Befehl nicht installiert ist, wird möglicherweise die folgende Nachricht angezeigt, wenn der mqlicense.sh-Befehl ausgeführt wird: 'WARNUNG: Verteilung und Freigabe für dieses System kann nicht bestimmt werden. Stellen Sie sicher, dass das System unterstützt wird, bevor Sie mit der Installation fortfahren. Wenn Sie diese Nachricht erhalten, prüfen Sie, ob das System die Anforderungen unter http://www-01.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg27047751 erfüllt, und fahren Sie mit der Installation fort. ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ ++ ++ ++ COPYRIGHT, HINWEISE UND MARKEN ++ ++ ++ ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ INFORMATIONEN ZU COPYRIGHT UND MARKEN Die vorliegenden Informationen wurden für Produkte und Services entwickelt, die auf dem deutschen Markt angeboten werden. Möglicherweise bietet IBM die in dieser Dokumentation beschriebenen Produkte, Services oder Funktionen in anderen Ländern nicht an. Informationen über die gegenwärtig im jeweiligen Land verfügbaren Produkte und Services sind beim zuständigen IBM Ansprechpartner erhältlich. Hinweise auf IBM Lizenzprogramme oder andere IBM Produkte bedeuten nicht, dass nur Programme, Produkte oder Services von IBM verwendet werden können. Anstelle der IBM Produkte, Programme oder Services können auch andere, ihnen äquivalente Produkte, Programme oder Services verwendet werden, solange diese keine gewerblichen oder anderen Schutzrechte von IBM verletzen. Die Verantwortung für den Betrieb von Fremdprodukten, Fremdprogrammen und Fremdservices liegt beim Kunden. Für in diesem Handbuch beschriebene Erzeugnisse und Verfahren kann es IBM Patente oder Patentanmeldungen geben. Mit der Auslieferung dieser Veröffentlichung ist keine Lizenzierung dieser Patente verbunden. Lizenzanforderungen sind schriftlich an folgende Adresse zu richten (Anfragen an diese Adresse müssen auf Englisch formuliert werden): IBM Director of Licensing IBM Europe, Middle East & Africa Tour Descartes 2, avenue Gambetta 92066 Paris La Défense France Trotz sorgfältiger Bearbeitung können technische Ungenauigkeiten oder Druckfehler in dieser Veröffentlichung nicht ausgeschlossen werden. Die Angaben in diesem Handbuch werden in regelmäßigen Zeitabständen aktualisiert. Die Änderungen werden in Überarbeitungen oder in Technical News Letters (TNLs) bekanntgegeben. IBM kann jederzeit Verbesserungen und/oder Änderungen an den in dieser Veröffentlichung beschriebenen Produkten und/oder Programmen vornehmen. Verweise in diesen Informationen auf Websites anderer Anbieter werden lediglich als Service für den Kunden bereitgestellt und stellen keinerlei Billigung des Inhalts dieser Websites dar. Das über diese Websites verfügbare Material ist nicht Bestandteil des Materials für dieses IBM Produkt. Die Verwendung dieser Websites geschieht auf eigene Verantwortung. Werden an IBM Informationen eingesandt, können diese beliebig verwendet werden, ohne dass eine Verpflichtung gegenüber dem Einsender entsteht. Lizenznehmer des Programms, die Informationen zu diesem Produkt wünschen mit der Zielsetzung: (i) den Austausch von Informationen zwischen unabhängig voneinander erstellten Programmen und anderen Programmen (einschließlich des vorliegenden Programms) sowie (ii) die gemeinsame Nutzung der ausgetauschten Informationen zu ermöglichen, wenden sich an: IBM United Kingdom Laboratories, Mail Point 151, Hursley Park, Winchester, Hampshire, England SO21 2JN Die Bereitstellung dieser Informationen kann unter Umständen von bestimmten Bedingungen - in einigen Fällen auch von der Zahlung einer Gebühr - abhängig sein. Die Lieferung des im Dokument aufgeführten Lizenzprogramms sowie des zugehörigen Lizenzmaterials erfolgt auf der Basis der IBM Rahmenvereinbarung bzw. der Allgemeinen Geschäftsbedingungen von IBM, der IBM Internationalen Nutzungsbedingungen für Programmpakete oder einer äquivalenten Vereinbarung. Alle Informationen zu Produkten anderer Anbieter stammen von den Anbietern der aufgeführten Produkte, deren veröffentlichten Ankündigungen oder anderen allgemein verfügbaren Quellen. IBM hat diese Produkte nicht getestet und kann daher keine Aussagen zu Leistung, Kompatibilität oder anderen Merkmalen machen. Fragen zu den Leistungsmerkmalen von Produkten anderer Anbieter sind an den jeweiligen Anbieter zu richten. Diese Veröffentlichung enthält Beispiele für Daten und Berichte des alltäglichen Geschäftsablaufes. Um diese so realistisch wie möglich zu gestalten, enthalten sie auch Namen von Personen, Firmen, Marken und Produkten. Sämtliche dieser Namen sind fiktiv. 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