In diesem Kapitel werden Themen für Fortgeschrittene über das Erstellen von Katalogen und das Verwalten von Inhalten in Katalogen behandelt.
Die Entwicklung der Vererbungsfunktionalität in WebSphere Product Center reduziert die Notwendigkeit, Elementinformationen für ähnliche Elemente zu duplizieren. Ein einzelnes Element kann einen Attributwert aus einer separaten Kategorie oder von einem anderen Element erhalten. Ein weiterer Vorteil bei der Implementierung von Vererbungsfunktionalität in einem Katalog liegt darin, dass die Integrität von Informationen erhöht wird. Es besteht keine Notwendigkeit, ähnliche oder gleiche Attributwerte in mehreren Katalogen zu erstellen und dadurch Benutzerfehlern Vorschub zu leisten.
Das Konzept der Vererbung sorgt in WebSphere Product Center für eine natürliche Klassifizierung von Attributen und ermöglicht eine explizite Ausnutzung der allgemeinen Verfügbarkeit von Attributen beim Modellieren und Erstellen von Produktinformationen. Ein Katalog kann so strukturiert werden, dass ein einzelner Wert in mehreren Katalogen gemeinsam genutzt wird, oder auch so, dass alle Instanzen eines Attributwerts in einen einzigen Katalog extrahiert werden können.
Die Vererbung stellt eine Beziehung zwischen Kategorien, Elementen sowie zwischen Element und Kategorie dar. Ein Objekt ist die übergeordnete Klasse (z. B. Basis/übergeordnete Klasse/Vorgänger usw.) eines anderen Objekts. Die Nutzung der Vererbung ermöglicht eine Erweiterung der Produktinformationen, ohne diese erneut erstellen zu müssen. Es ist zwar ein natürliches Merkmal der Vererbung, dass ein Objekt dasselbe Verhalten wie ein anderes Objekt haben kann, jedoch kann dieses Verhalten auch durch Überschreiben der Regeln mit besonderen Aktionen für spezielle Bedürfnisse erweitert oder angepasst werden.
Betrachten Sie folgende Anwendung als Beispiel: Die beiden Kategorien "TV" und "Audio-Komponenten" haben die gleichen Attribute, wie z. B. zum Verwalten des Namens, des Typs und der Beschreibung. Anstatt nun die Attribute in beiden Kategorien getrennt zu definieren, werden die gemeinsam genutzten Attribute in eine neue übergeordnete Kategorie mit dem Namen "Heim-Audio und -Video" eingefügt. Das heißt, die beiden Kategorien "Audio-Komponenten" und "TV" werden zu Unterkategorien der Kategorie "Heim-Audio und -Video", und beide übernehmen ähnliche Kategorieattribute von "Heim-Audio und -Video".
Die beiden Kategorien Audio-Komponenten und TV können jeweils zusätzliche, für sie spezifische Attribute aufnehmen. Beispiel: Audio-Komponenten kann Informationen zu CD-Spielern oder Empfängern enthalten. Die TV-Kategorie könnte Attribute dafür enthalten, ob ein TV-Gerät ein Digitalgerät, ein Projektionsgerät, ein Combo-Gerät oder ein Handheld ist.
Das Verwalten von Produktinformationen mit Hilfe der Vererbung ermöglicht eine Erweiterung der Produktinformationen, die ansonsten mühsam erstellt werden müssten. Ein weiteres Beispiel: Ein Katalog hat die übergeordnete Kategorie "Pentium 4 - 2 GHz", und die untergeordneten Kategorien sind nach Modellnummer organisiert. Mit Hilfe der Vererbung können alle Elemente der Kategorie "Modell" die folgenden Werte verwenden:
Vollständiges System - Pentium® 4 2,0 GHz CD COA Win98, 2000 Mhz, ATX tower/400w, 1 Jahr Garantie, (aufrüstbar)
Wenn Sie die Werte für eine bestimmte Modellkategorie ändern möchten, kann die Vererbungsregel überschrieben und die Beschreibung z. B. von "Win2000" in "Win98" geändert werden.
Vollständiges System - Pentium® 4 2,0 GHz CD COA Win2000, 2000 Mhz, ATX tower/400w, 1 Jahr Garantie, (aufrüstbar)
Vererbungsregeln definieren
Durch die Definition von Vererbungsregeln wird gesteuert, über welchen Pfad ein Attribut seinen Wert abrufen soll. Wenn der Pfad und die Reihenfolge der Ziele definiert ist, muss die Vererbungsregel außerdem angeben, ob alle im Pfad gefundenen Daten akkumuliert oder die Daten mit der höchsten Vorrangstellung ausgewählt werden sollen. Dies ist standardmäßig der erste Wert, der gefunden wird.
Beim Definieren von Zielen muss entweder eine Hierarchie oder ein Katalog mit Daten für das betreffende Attribut angegeben werden. Die Auswahl des Ziels legt auch fest, welcher Typ für die Vererbungsbeziehung angewendet wird. Wenn ein Element z. B. seinen Wert aus einer Zielkategorie erhält, wird der Vererbungstyp "Element-Kategorie" angewendet.
Wenn die Vererbungsregel des Ziels geändert wird, vollziehen alle zugehörigen Objekte automatisch diese Änderung nach. Somit zeigen auch die übernommenen Werte die Änderung in der eigentlichen Regel. Diese dynamische Vererbung ermöglicht es, übergeordnete Kategorieattribute zu ändern, so dass automatisch alle untergeordneten Elemente oder Kategorien aktualisiert werden.
Das folgende Beispiel ist ein Beispiel für eine Vererbungsregel. Es wurden drei Ziele definiert und es wird die dynamische Vererbung angewendet. Wenn eine Regeländerung für das erste Ziel durchgeführt wird, übernehmen alle darauf bezogenen Objekte diese Änderungen.
Unterspezifikationen
Unterspezifikationen dienen der Unterstützung der Vererbung. Unterspezifikationen werden in der Spezifikationskonsole erstellt und nur verwendet, wenn sie einer Hauptspezifikation zugeordnet wurden (Katalogspezifikationen, Hierarchiespezifikationen und Sekundärspezifikationen). Unterspezifikationsattribute unterscheiden sich von anderen Spezifikationen insofern, als sie nicht eindeutig sind, über keinen Link verfügen und nur zu einem Primärschlüssel gemacht werden können, wenn sie von einer Katalogspezifikation verwendet werden.
Dieser Abschnitt beschreibt die verschiedenen Konzepte und Begriffe im Zusammenhang mit der Vererbung. Es ist wichtig, diese Konzepte zu verstehen, da sie für die Implementierung der Vererbung in WebSphere Product Center angewendet werden.
Gemeinsam nutzbare Attribute
Attribute müssen gemeinsam genutzt werden, so dass dieselben Attribute in verschiedenen Katalogen und Hierarchien vorhanden sein können. Ein gemeinsam genutztes Attribut ist eine Voraussetzung für die Vererbung, da für ein Quellenattribut angegeben werden muss, aus welchem Zielattribut in einem anderen Katalog oder einer anderen Hierarchie Werte zu übernehmen sind.
Gemeinsam nutzbare Attribute ermöglichen die Vorgängervererbung aus Kategorieattributen an Elementattribute sowie die Vererbung bei ähnlichen Knoten zwischen Elementattributen in unterschiedlichen Katalogen.
Wenn ein Attribut gemeinsam genutzt werden soll, wird eine Unterspezifikation erstellt, um alle gemeinsam genutzten Attribute zu definieren, die dann an eine nicht gemeinsam genutzte Spezifikation angehängt werden. Wenn eine neue Katalogspezifikation erstellt wird, ist die Option verfügbar, gemeinsam genutzte oder nicht gemeinsam genutzte Knoten hinzuzufügen.
Vererbung bei ähnlichen Knoten
Das Konzept der "Vererbung bei ähnlichen Knoten" ist die dynamische Vererbung eines Attributwerts desselben Typattributs eines Elements mit einem ähnlichen Vererbungsschlüssel (siehe nächster Abschnitt) in einem separaten Katalog. Der ähnliche Knoten fungiert als Vererbungsschlüssel für Vererbungssprünge bei ähnlichen Knoten. Das Empfangen übernommener Werte für ähnliche Attribute basiert auf einem Schlüsselattributwert des Elements in einem anderen Katalog.
Vererbungsschlüssel bei ähnlichen Knoten
Eine Voraussetzung für die Implementierung der Vererbung zwischen Objekten ist der Vererbungsschlüssel bei ähnlichen Knoten. Zwei Kataloge enthalten "ähnliche" Knoten, die verwendet werden, um "ähnliche" Elemente in unterschiedlichen Katalogen zu identifizieren. Es muss einen ähnlichen Knoten geben, der in beiden Hierarchien als Vererbungsschlüssel identifiziert wird. Dadurch kann eine Kategorie zwischen Katalogen mit Vererbung bei ähnlichen Knoten springen.
Vorgängervererbung
Vorgängervererbung ist die dynamische Vererbung eines Attributwerts aus dem gleichen Attribut eines Kategorieknotens, dem ein Element zugeordnet ist. Kategorieknoten übernehmen einen Attributwert aus dem gleichen Attribut in den übergeordneten Kategorieknoten.
Vererbungspfaddefinition
Eine Vererbungsregel definiert, wo Kataloge und Hierarchien nach Vererbungswerten suchen sollen. Dieses Ziel wird durch die Angabe eines Vererbungspfads definiert. Wenn keine Werte gefunden werden, werden keine Informationen verwendet.
Vererbungspfad auf der Basis von Elementattributwerten erweitern
Einzelne Elemente können unterschiedliche Vererbungspfade haben. Deshalb basiert der zu verwendende Pfad auf dem Attributwert eines Elements.
Mehrfachvererbungen
Mehrfachvererbungen treten auf, wenn ein Element oder eine Kategorie Werte aus mehr als einem Element oder einer Kategorie übernimmt ("erbt"). Ein Element "CD-ROM" kann z. B. sowohl aus der Kategorie "Interne Komponenten" als auch aus der Kategorie "Externe Komponenten" Werte übernehmen, oder ein 20-GB-Festplattenlaufwerk kann Werte aus den Kategorien "EIDE" oder "SCSI" übernehmen.
Dynamische Vererbung
Durch dynamische Vererbung können sich Objekte über die Zeit ändern und weiterentwickeln. Wenn eine neue Kategorie in eine übergeordnete Kategoriestruktur aufgenommen wird, kann auch der Vererbungspfad geändert werden. Da eine übergeordnete Kategorie Attribute für untergeordnete Kategorien enthält, bewirkt das Ändern eines übergeordneten Attributs das Ändern der Attribute der untergeordneten Kategorien. Genauer gesagt bezieht sich die dynamische Vererbung auf die Möglichkeit, übergeordnete Kategorieattribute hinzuzufügen, zu löschen oder zu ändern, wodurch automatisch und dynamisch alle untergeordneten Elemente oder Kategorien aktualisiert werden.
Vererbung überschreiben
In den vorherigen Abschnitten wurde beschrieben, wie die Vererbung verwendet werden kann, um eine Gruppe von Informationen gemeinsam zu nutzen, und wie diese über eine einzige Quelle aktualisiert werden können. Falls ein Attribut nicht der Vererbungsregel folgt, von der es gesteuert wird, besteht die Möglichkeit, die Vererbungsregel zu überschreiben.
Die Vererbung bietet die Möglichkeit, Werte auf der Basis einer benutzerdefinierten Hierarchie zu übernehmen, die als "Vererbungsregel" bezeichnet wird. Die Daten werden nicht einfach nur übergeben, sie müssen möglicherweise auch überschrieben werden. Für jedes Objekt, das Daten übernimmt, kann angegeben werden, woher die Daten stammen, ob die Daten übernommen oder ob sie überschrieben wurden.
Die Kategorie "TV" hat z. B. ein Attribut namens "Beschreibung", welches den folgenden Wert verwendet:
Was das Herz begehrt
Von Ihrem persönlichen Fernsehgerät für Schlafzimmer oder Küche bis zu HDTV-fähigen Breitbildgeräten für Ihr technologisch ausgereiftes Heimkino - es bleiben keine Wünsche offen. Als begeisterter TV-Fan sind Sie hier genau richtig."Digital-TV" ist eine Unterkategorie von "TV" und verwendet den obenstehenden Wert. Die Vererbungsregel, die Digital-TV steuert, kann überschrieben werden und den folgenden Wert zugeordnet bekommen:
Holen Sie sich das ultimative Fernseherlebnis mit einem unserer Digital-TVs der nächsten Generation.
- Erleben Sie die größte TV-Revolution seit der Einführung des Farbfernsehens.
- Die Bilder sind so naturgetreu, dass Sie Ihren Augen nicht trauen werden.
- Der Digitalton ist ein wahrer Ohrenschmaus.
Die folgenden Merkmale gelten für die Überschreibung übernommener Werte:
- Wenn ein übergeordneter Wert eines Attributs bearbeitet wird, das diesen Wert übernimmt, werden die übernommenen Werte sofort aktualisiert angezeigt.
- Der überschriebene Wert wird nicht geändert, wenn ein übergeordneter Wert geändert wird.
- Wenn übernommene Daten vorhanden sind, können Benutzer mit der grafischen Darstellung des Vererbungspfads anzeigen, woher die Daten übernommen wurden (Katalogname oder Hierarchiename).
- Wenn überschriebene Daten und übernommene Daten vorhanden sind, hat der Benutzer die Möglichkeit, die übernommenen Daten anzuzeigen und zu verfolgen, woher sie stammen.
- Wenn lediglich übernommene Daten vorhanden sind, kann der Benutzer den Inhalt überschreiben und neuen Inhalt eingeben.
- Wenn überschriebene Daten vorhanden sind, hat der Benutzer die Möglichkeit, eine Liste der Elemente oder Kategorien anzuzeigen, die diese Daten übernehmen KÖNNEN und die diese Daten tatsächlich ÜBERSCHREIBEN.
- Sie können nachvollziehen, ob ein Wert übernommen wurde oder nicht.
- Sie können nachvollziehen, ob ein Wert übernommen werden könnte, selbst wenn derzeit keine zu übernehmenden Daten vorhanden sind.
- Sie können nachvollziehen, woher ein Wert übernommen werden könnte.
- Wenn Attribute gruppiert werden, wird die Vererbungsregel für die Gruppe definiert.
Rangfolge:
- Überschriebener Wert/Angegebener Wert (wenn ein Wert angegeben wurde, ist dies der Wert, der gespeichert wird).
- Standardwert/Folge (wenn kein Wert angegeben wird und die Unterspezifikation so eingerichtet ist, dass sie einen Standardwert oder eine Folge hat, erscheint ebendieser Wert).
- Übernommener Wert (Wenn kein Wert angegeben wurde und kein Standardwert oder keine Folge für ein Attribut angegeben wurde, wird das übernommene Attribut angezeigt).
Übernommene Werte akkumulieren
Dieses Konzept wird verwendet, wenn ein Attribut, das einen einzigen übernommenen Wert abruft, nicht ausreicht. Daher kann festgelegt werden, dass ein Attribut dem gesamten Zielpfad folgt, der durch eine Vererbungsregel definiert ist, und alle Werte zum Anzeigen akkumuliert.
Von der übergeordneten Kategorie
Was das Herz begehrt
Von Ihrem persönlichen Fernsehgerät für Schlafzimmer oder Küche bis zu HDTV-fähigen Breitbildgeräten für Ihr technologisch ausgereiftes Heimkino - es bleiben keine Wünsche offen. Als begeisterter TV-Fan sind Sie hier genau richtig.Von der untergeordneten Kategorie
Holen Sie sich das ultimative Fernseherlebnis mit einem unserer Digital-TVs der nächsten Generation.
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- Die Bilder sind so naturgetreu, dass Sie Ihren Augen nicht trauen werden.
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Vererbung bei Mehrfachvorkommen
Wenn eine Gruppe von Attributen einen Wert für Mehrfachvorkommen größer 1 hat, wird standardmäßig die Option aktiviert, alle Werte entlang des Vererbungspfads zu akkumulieren, Vorkommen hinzuzufügen und die übernommenen Werte zu überschreiben.
Wichtige Einschränkungen: Die Vererbung bei Mehrfachvorkommen unterstützt nur die akkumulierte Vererbung für Gruppenknoten, nicht akkumuliertes Mehrfachvorkommen wird nicht unterstützt, und die Vererbung einzelner Attribute bei Mehrfachvorkommen oder Mehrfachvorkommen innerhalb einer Gruppe wird ebenfalls nicht unterstützt.
Die folgenden Merkmale gelten für die Vererbung bei Mehrfachvorkommen:
- Die Standardoption ist auf die Akkumulation aller Daten gesetzt, die in einem Pfad gefunden werden, wobei alle Werte, die in den oben genannten Pfaden gefundenen werden, angezeigt werden.
- Benutzer können jeden beliebigen Wert in der Gruppe überschreiben. Wenn ein Wert überschrieben ist, ist es möglich, den Wert zu sehen, der übernommen worden wäre, oder zu ihm zurückzukehren. Dies geschieht über die GUI nach derselben Methode, die für Attribute für Einzelvorkommen angewendet wird.
- Die Vererbung bei Mehrfachvorkommen merkt sich das Vorkommen, von dem es Werte übernimmt, so als ob jedes Vorkommen eine Art internen Zähler hätte (d. h. nicht die Position oder der Wert werden überschrieben, sondern das spezifische Vorkommen).
- Das angegebene Maximumvorkommen wird umgesetzt und zählt die Gesamtanzahl der Vorkommen, d. h. der übernommenen und der nativen zusammen.
- Die Überschreibung eines Attributs bei Mehrfachvorkommen geschieht über dieselbe Anzeige, wie die Überschreibung eines Attributs bei Einzelvorkommen.
- Knoten in einer Gruppe mit Mehrfachvorkommen können lokalisiert werden.
- Es ist möglich, zusätzlich zur Lokalisierung die Gruppenvererbung bei Mehrfachvorkommen zu haben, bei der die Gruppen bis zu 3 Ebenen von Unterattributen besitzen.
- Ein bestehendes Element kann bis zu 50 gruppierter Attribute mit Vererbung bei Mehrfachvorkommen und bis zu 15 Vorkommen aufweisen.
- Wenn ein Attribut von Mehrfachvorkommen in Einzelvorkommen geändert wird und die Option für die Akkumulation aktiviert war, wird die Akkumulationsoption inaktiviert.
- Wenn ein Datensatz die maximale Anzahl der Vorkommen aufgrund der übernommenen Vorkommen überschreitet, verhindert dies nicht, dass der Datensatz gespeichert wird, jedoch sollte es verhindern, dass für diesen Datensatz weitere Vorkommen hinzugefügt werden.
Ablaufunterstützung für die Vererbung
Elemente und Kategorien können als Teil eines Ablaufs aktualisiert werden. Die Quelle der Vererbung und die übernommenen Attribute müssen in einen Ablauf einbezogen werden.
Die folgenden Merkmale gelten für die Ablaufunterstützung der Vererbung:
- Wenn ein Attribut in einem Ablauf aktualisiert wird, werden die Zielwerte vom Attribut übernommen.
- Der neue Wert ist zu sehen, wenn das Attribut wieder zurückgegeben wird.
- Ein Attribut, das seinen Wert als Teil eines Ablaufs übernimmt, sieht den zurückgegebenen Wert der Quelle. Etwaige Änderungen an der zurückgegebenen Quelle werden im übernommenen Attribut angezeigt, selbst wenn sich das Quellenattribut im selben Ablauf befindet und geändert wurde.
- Die Dateneingabeanzeigen haben dieselben Vererbungssymbole und -funktionen, wie in den Hauptkatalogen und -hierarchien.
Vererbung lokalisierter Attribute
Die Vererbung unterstützt lokalisierte Attribute. Lokalisierte Attribute müssen als einzelne Attribute betrachtet werden. Die folgenden Merkmale gelten für die Vererbung lokalisierter Attribute:
- Lokalisierte Attribute können übernommen werden.
- Übernommene lokalisierte Attribute können überschrieben werden.
- Es können Vererbungsregeln für das Ursprungsattribut des lokalisierten Knotens definiert werden.
Vererbungsregeln importieren und exportieren
Der Benutzer kann zur Erleichterung der Aktualisierung oder der erneuten Erstellung einer Umgebung Vererbungsregeln importieren und exportieren.
- Importieren Sie neue Vererbungsregeln.
- Aktualisieren Sie Vererbungsregeln mit der Importfunktion.
- Exportieren Sie vorhandene Vererbungsregeln.
Bevor die unterschiedlichen Typen der Vererbungsbeziehungen erläutert werden, sollen in diesem Abschnitt die Beziehungen zwischen WebSphere Product Center-Objekten beschrieben und durch das folgende Diagramm veranschaulicht werden.
Hinweis: In diesem Abschnitt wird die Bezeichnung "Kategoriebaum", in der Anwendung (WebSphere Product Center) hingegen die Bezeichnung "Hierarchien" verwendet.
1. Die Hierarchie ist eine hierarchische Anordnung von Kategorien, durch die Elemente in Katalogen angeordnet und klassifiziert werden.
2. Ein Katalog wird als Repository oder Behälter für Elemente verwendet und ist das grundlegendste Inhaltsobjekt in WebSphere Product Center.
3. Eine Hierarchie wird einem Katalog zugeordnet und eine einzelne Hierarchie kann mehreren Katalogen zugeordnet werden. Somit können Kataloge mehreren Hierarchien zugeordnet werden.
4. Elemente können einer beliebigen Anzahl von Kategorien innerhalb einer beliebigen Anzahl von Kategorisierungshierarchien zugeordnet werden.
Die Vererbung wird in WebSphere Product Center unter Verwendung von drei Beziehungstypen implementiert, die die Informationen eines Produktes erweitern, die dann mit anderen zugehörigen Informationstypen gemeinsam genutzt werden.
- Kategorie-Kategorie
- Element-Kategorie
- Element-Element
Eine Kategorie-Kategorie-Beziehung ermöglicht die Vorgängervererbung zwischen Kategorien in einer Hierarchie. Mit dieser Beziehung kann eine untergeordnete Kategorie einen Wert aus der übergeordneten Kategorie erhalten, so dass es nicht notwendig ist, denselben Wert für alle ähnlichen Kategorieattribute anzugeben.
Im nachfolgenden Diagramm übernimmt eine untergeordnete Kategorie ihren Wert aus der übergeordneten Kategorie, und die Kategorie unterhalb der untergeordneten Kategorie übernimmt ihren Wert entweder aus der über ihr liegenden Kategorie oder aus höheren übergeordneten Kategorien, je nachdem, wie dies durch die benutzerdefinierte Vererbungsregel festgelegt ist.
Werte
Die Werte für eine Kategorie-Kategorie-Beziehung werden auf der Ebene der übergeordneten Kategorie definiert und von den untergeordneten Kategorien übernommen. Es kann mehrere untergeordnete Kategorien in einer Kategoriehierarchie geben, von denen alle ihren Wert aus der übergeordneten Kategorie erhalten.
Vererbungsregeln definieren
Es ist nicht notwendig, einen Vererbungsschlüssel anzugeben, da der Datenpfad durch die Kategoriehierarchie festgelegt wird. Die Vererbungsregeln werden auf der Ebene der Hierarchieattribute definiert (Kategoriespezifikation) und müssen die Zielkategorie angeben. Falls gewünscht, können Sie mehrere Zielkategorien auswählen.
- Vererbungsregeln werden auf der Hierarchieattributebene definiert.
- Werte, die auf Vorgängerkategorieebene definiert werden, werden von untergeordneten Kategorien übernommen.
- Es wird kein Vererbungsschlüssel benötigt, da der Datenpfad durch die Hierarchie festgelegt wird.
Merkmale
Bei der Erstellung einer Baumstruktur gibt es die Option, die Vererbung verfügbar zu machen oder nicht. Diese Option muss ausgewählt werden, um die Kategorievorgängervererbung zu aktivieren.
Die Vererbung kann für Attribute eingerichtet werden, die sich in der Hierarchiespezifikation oder in einer eigenständigen Spezifikation befinden.
Wenn Sie die Vererbung für Attribute einrichten möchten, die ausschließlich in eigenständigen Spezifikationen verwendet werden, muss das Attribut mindestens einer Kategorie zugeordnet werden.
Die Vererbung arbeitet mit mehreren Ebenen der Kategoriehierarchie.
Die Werte einer Element-Kategorie-Beziehung werden auf Kategorieebene definiert und von Elementen übernommen, die der Kategorie zugeordnet sind. Daher kann es mehrere Elemente geben, die ihre Werte aus der zugehörigen oder zugeordneten Kategorie übernehmen.
Werte
Die Werte einer Element-Kategorie-Beziehung werden auf Kategorieebene definiert und von Elementen übernommen, die der Kategorie zugewiesen sind. Daher kann es mehrere Elemente geben, die ihre Werte aus der zugehörigen oder zugeordneten Kategorie übernehmen.
Vererbungsregeln definieren
Die Vererbungsregeln für ein Element werden auf Attributebene pro Katalog definiert. Der Ablauf der Vererbung durchquert die Kategorisierungshierarchie aufwärts, wie von der Hierarchievererbungsregel festgelegt.
Merkmale
- Die Werte, die auf Kategorieebene definiert werden, werden von Elementen übernommen, die der Kategorie zugeordnet sind (unmittelbar übergeordnet).
- Vererbungsregeln werden auf Attributebene pro Katalog definiert.
- Werte werden direkt aus der Kategorie übernommen, der ein Element zugeordnet ist.
- Die Aufwärtsdurchquerung der Kategorisierungshierarchie wird durch Hierarchievererbungsregeln definiert.
Die folgenden Schritte müssen ausgeführt werden, um beim Erstellen eines Katalogs die Elementvorgängervererbung zu konfigurieren:
- Wählen Sie eine Primärbaumstruktur (oder eine Sekundärbaumstruktur) aus, in der Vererbung verfügbar ist.
- Geben Sie an, dass die Vererbung für den betreffenden Katalog aktiviert ist.
Die Vererbung arbeitet mit einer Kombination aus mindestens 10 Ebenen der Kategoriehierarchie und 10 Ebenen der Kataloghierarchie.
Durch Ändern der Kategoriezuordnungen werden die angezeigten übernommenen Werte aktualisiert.
Zwei Elemente in unterschiedlichen Katalogen können einander über ihren Primärschlüssel zugeordnet werden und Daten voneinander übernehmen. Der Wert eines Elements wird durch "Wie-Elemente" in anderen Katalogen definiert. Elemente sind für einen Katalog eindeutig, können aber in mehreren Katalogen auftreten. Ein Katalog kann andere Werte als ein anderer enthalten, die Werte können jedoch durch die Element-Element-Beziehung übernommen werden.
Wert
Der Wert eines Elements wird durch "Wie-Elemente" in anderen Katalogen definiert. Elemente sind für einen Katalog eindeutig, können aber in mehreren Katalogen auftreten. Ein Katalog kann andere Werte als ein anderer enthalten, die Werte können jedoch durch die Element-Element-Beziehung übernommen werden.
Vererbungsregeln definieren
Die Vererbungsregeln werden auf der Attributebene (Katalogspezifikation) für den Katalog definiert, der die Zielelemente angibt. Wenn ein Element Werte aus einem anderen Element übernehmen soll, müssen Wie-Knoten (ähnliche Knoten) definiert werden, indem ein "Vererbungsschlüssel" auf Katalogebene angegeben wird.
Merkmale
- Werte werden durch "Wie-Elemente" (ähnliche Elemente) in anderen Katalogen definiert.
- Vererbungsregeln werden auf Attributebene pro Katalog definiert.
- Der Primärschlüssel muss aus derselben Unterspezifikation stammen.
- Zur Aktivierung der Vererbung zwischen Elementen muss beim Erstellen eines Katalogs die Vererbung ausgewählt werden, die aus einer Unterspezifikation kommen muss, welche an eine Katalogspezifikation angehängt ist.
- Die Vererbung arbeitet mit mehreren Ebenen der Kataloghierarchie.
Merkmale
Um die Implementierung der Vererbung in WebSphere Product Center zu verstehen, müssen Sie mit den folgenden Merkmalen vertraut sein:
- Vererbungsregeln werden auf einer Attributebene definiert.
- Alle Elemente in einem Katalog folgen der Vererbungsregel, die vom Katalog angegeben wird.
- Elemente müssen einen Vererbungsschlüssel angeben, der verwendet wird, um "Wie-Elemente" in unterschiedlichen Katalogen zu identifizieren.
- Alle Kategorien in einer Hierarchie folgen den Vererbungsregeln, die von der Hierarchie angegeben werden.
- Vererbung wird immer für gemeinsam genutzte Knoten innerhalb einer Spezifikation definiert.
- Vererbungsregeln können für Attribute unterschiedlich sein, d. h., zwei Attribute eines Elements folgen möglicherweise verschiedenen Vererbungspfaden.
Vererbungsszenarien
Die folgenden Beispiele stellen Szenarien dar, in denen die Vererbung vorteilhaft ist.
Beispiel 1
Mehrfachvererbungen treten auf, wenn ein Element oder eine Kategorie Werte aus mehr als einem Element oder einer Kategorie übernimmt ("erbt"). Ein Element "CD-ROM" kann z. B. sowohl aus der Kategorie "Interne Komponenten" als auch aus der Kategorie "Externe Komponenten" Werte übernehmen, oder ein 20-GB-Festplattenlaufwerk kann Werte aus den Kategorien "EIDE" oder "SCSI" übernehmen.
Beispiel 2
Ein übergeordneter Katalog "Pentium 4 2 Ghz" weist die folgenden Attribute auf:
- Kategorie
- UNSPSC-Code
- Produktname
- Produkttyp
- Beschreibung
Die untergeordnete Kategorie "Modell" enthält die folgenden Attribute:
- Bild
- Detaillierte Beschreibung
Die Vererbungsregel wird auf der Ebene der übergeordneten Hierarchie definiert und gibt an, welche Unterspezifikation gemeinsam genutzt werden soll. Dadurch wird den untergeordneten Kategorien die Übernahme der Werte aus der übergeordneten Kategorie ermöglicht.
Wenn die Kategorie-Kategorie-Beziehung angewendet wird, enthält die neue Struktur alle Kategorien aus beiden Baumstrukturen. Auf diese Weise werden die in der übergeordneten Kategorie definierten Werte von der untergeordneten Kategorie übernommen.
- Kategorie
- UNSPSC-Code
- Produktname
- Produkttyp
- Beschreibung
- Bild
- Detaillierte Beschreibung
Unterspezifikationen stellen eine intelligente Methode zur Sicherstellung der Datenintegrität dar. Die Knoten einer einzelnen Unterspezifikation können in mehreren Katalogen gemeinsam genutzt werden, wodurch die Möglichkeit besteht, ein einziges definiertes Attribut zu erstellen, das für alle zugeordneten Kataloge einheitlich ist.
Die Vererbung innerhalb von Katalogen lässt sich nur durch die Verwendung von Unterspezifikationen erreichen. Die Vererbung wird durch Unterspezifikationen implementiert, die eine gemeinsam genutzte Gruppe von Attributen erstellen. Nur Attribute in einer Unterspezifikation können für die Vererbung verwendet werden. Unterspezifikationen besitzen keinen Primärschlüssel, der benötigt wird, es muss jedoch mindestens ein Attribut verwendet werden.
Unterspezifikationen erstellen
Für die Arbeit mit Unterspezifikationen gelten die folgenden Merkmale:
- Es ist kein Primärschlüssel erforderlich (ein Attribut kann nach Einbeziehung in eine Katalogspezifikation als Primärschlüssel definiert werden).
- Knotenhierarchien werden in Unterspezifikationen erstellt.
- In den Einzelangaben für den übergeordneten Knoten der Unterspezifikation werden alle Spezifikationen, die die Unterspezifikation verwenden, im Abschnitt "Zugeordnete Spezifikationen" angezeigt. Wenn die Knoten aus der Hauptspezifikation entfernt werden, werden sie auch aus der Liste der zugeordneten Spezifikationen entfernt.
- Maximale Länge, maximale Vorkommen und minimale Vorkommen können definiert werden.
- Alle Feldtypen sind verfügbar (Binär, Währung, Datum, Markierung, Bild, Bild-URL, ganze Zahl, Referenztabelle, Zahl, Zahlaufzählung, Kennwort, Periode, Beziehung, Folge, Zeichenfolge, Zeichenfolgeaufzählung, Miniaturbild, Miniaturbild-URL, URL).
- Alle zusätzlichen Parameter sind verfügbar (Standardwert, Standardwert für Beginn der Folge, Begrenzer für Kategoriepfad, Hilfe-URL, Folge erweitern durch, Referenztabelle, minimale Länge, Zahlaufzählung, Muster (regulärer Ausdruck), Zeichenfolgeaufzählung, Zeichenfolgeaufzählungsregel, Prüfungsregel, Wertregel).
- Attribute können als bearbeitbar, ausgeblendet oder als nicht persistent definiert werden.
- Lokalisierung wird bei Verwendung von Unterspezifikationen unterstützt.
Unterspezifikationen zuweisen
Die folgenden Merkmale gelten, wenn Sie Unterspezifikationen zuweisen:
Die folgenden Spezifikationen (genannt "Hauptspezifikationen") können Unterspezifikationen verwenden:
- Primärspezifikation
- Sekundärspezifikation
Wenn eine oder beide Spezifikationen, d. h. die Hauptspezifikation und die Unterspezifikation, lokalisiert sind, müssen beiden Spezifikationen dieselben Locales zugeordnet sein, um die Unterspezifikation zuweisen zu können.
Eine einzelne Unterspezifikation kann einer beliebigen Anzahl von Hauptspezifikationen zugewiesen werden.
Eine beliebige Anzahl von Unterspezifikationen kann einer einzelnen Hauptspezifikation zugewiesen werden.
Die Attribute einer Unterspezifikation können in einer Hauptspezifikation nur einmal auftreten.
Der Benutzer hat die Option, Unterspezifikationen hinzuzufügen, wenn er einer Hauptspezifikation Knoten hinzufügt.
Wenn eine Unterspezifikation einer Spezifikation hinzugefügt wird, werden alle eindeutigen Attribute der Unterspezifikation am unteren Ende der Hauptspezifikation hinzugefügt, und der Name der Unterspezifikation wird nicht angezeigt. Falls doppelte Knoten vorhanden sind, wird eine Fehlernachricht angezeigt, und alle Knoten, für die dies möglich ist, werden hinzugefügt.
Es ist nicht möglich, Unterspezifikationsknoten in einer Hauptspezifikation zu bearbeiten.
Es ist möglich, die ursprüngliche Unterspezifikation eines Attributs anzuzeigen. Klicken Sie in der Hauptspezifikation auf einen Unterspezifikationsknoten, um dessen Details anzuzeigen.
Es ist möglich, einen Knoten zu entfernen, der über die Unterspezifikation hinzugefügt wurde.
Wenn eine Unterspezifikation bereits hinzugefügt wurde, können Sie sie erneut hinzufügen, um so nach Knoten zu suchen, die nicht in der Hauptspezifikation enthalten sind (sei es, weil sie neu sind oder weil sie gelöscht wurden), und diese Knoten am unteren Ende der Hauptspezifikation hinzuzufügen.
Durch Modifizieren der Parameter von Unterspezifikationsattributen wird ihr Verhalten in den Hauptspezifikationen modifiziert, in denen sie verwendet werden.
In diesem Abschnitt werden die einzelnen Schritte detailliert beschrieben, die zur Anwendung der Vererbungsregeln auszuführen sind. In den folgenden Schritten wird vorausgesetzt, dass keine bereits vorhandenen Spezifikationen, Kataloge und Kategorien verwendet werden, sondern alles neu erstellt wird.
- Primärspezifikation für Vererbung erstellen
- Hierarchie mit Vererbung erstellen
- Katalog mit Vererbung erstellen
- Vererbungsregeln definieren
- Ziele eingeben
- Elemente in Kataloge eingeben
- Kategoriedaten und Kategorievererbung eingeben
Katalogspezifikation für Vererbung erstellen
Ziel dieses Abschnitts ist das Erstellen von zwei Katalogen (übergeordnet und untergeordnet), die dieselbe Unterspezifikation verwenden.
Unterspezifikation erstellen
1. Klicken Sie in der Spezifikationskonsole in der Funktionsleiste 'Spezifikation' auf Unterspezifikation und anschließend auf Neu.
2. Fügen Sie der Spezifikation nach Bedarf Knoten hinzu. Klicken Sie auf Neu, wenn alle Knoten hinzugefügt wurden.
Hinweis: Eine Unterspezifikation kann nicht gelöscht werden, wenn sie gerade verwendet wird.
Neue Katalogspezifikation erstellen
Ziel: Erstellen von zwei Katalogspezifikationen für den übergeordneten und den untergeordneten Katalog sowie Hinzufügen von Knoten aus der im vorherigen Abschnitt erstellten Unterspezifikation.
1. Klicken Sie in der Spezifikationskonsole in der Funktionsleiste 'Spezifikation' auf Katalog und anschließend auf Neu. Der Assistent für den Spezifikationsbaum wird angezeigt.
2. Geben Sie einen Namen für die erste Katalogspezifikation ein, und klicken Sie auf Weiter.
3. Fügen Sie nach Bedarf nicht gemeinsam genutzte Knoten und anschließend gemeinsam genutzte Knoten hinzu. Wählen Sie zum Hinzufügen eines gemeinsam genutzten Knotens die neu erstellte Unterspezifikation aus dem Dialogfenster hinzu. Alle Knoten aus der Unterspezifikation werden in die Katalogspezifikation eingefügt.
Hinweis: Gemeinsam genutzte Knoten sind durch eine Hand im Symbol für den Attributtyp gekennzeichnet.
4. Wählen Sie einen Primärschlüssel aus, und klicken Sie auf Speichern.
5. Erstellen Sie eine zweite Katalogspezifikation und wählen Sie dieselbe Unterspezifikation aus.
Hierarchie mit Vererbung erstellen
Ziel: Konfigurieren einer Hierarchie für Vererbung.
1. Klicken Sie in der Hierarchiekonsole auf Neu. Der Assistent 'Hierarchie erstellen' wird geöffnet.
2. Geben Sie einen Namen für die Hierarchie ein.
3. Wählen Sie für "'Vererbung verfügbar' auswählen" Ja aus, und klicken Sie auf Weiter.
4. Wählen Sie für den vorliegenden Zweck Nein für "Verwendungscode für Aggregation und Syndikation auswählen" aus.
5. Klicken Sie auf Hierarchie erstellen. Die neue Baumstruktur wird in der Hierarchiekonsole angezeigt.
Hinweis: Ein Vererbungssymbol wird erst neben dem Hierarchienamen angezeigt, wenn eine Vererbungsregel für die Hierarchie definiert wurde.
Katalog mit Vererbung erstellen
Ziel: In diesem Schritt werden zwei Kataloge mit Hilfe der Vererbung unter Verwendung der Katalogspezifikationen erstellt, die im vorherigen Abschnitt erstellt wurden.
1. Klicken Sie in der Katalogkonsole auf Neu. Der Assistent 'Katalog erstellen' wird geöffnet.
2. Führen Sie die einzelnen Schritte im Assistenten aus.
- Wählen Sie eine Katalogspezifikation aus.
- Wählen Sie einen Knoten als Vererbungsschlüssel aus. Die in der Dropdown-Liste angezeigten Werte stammen aus der Unterspezifikation, die im vorherigen Abschnitt erstellt wurde.
- Wählen Sie eine Gruppe für die Vergabe von Zugriffsrechten für den Katalog aus.
- Geben Sie einen Katalognamen ein.
- Wählen Sie die im vorherigen Abschnitt erstellte Hierarchie aus.
3. Erstellen Sie einen weiteren Katalog, und verwenden Sie denselben Vererbungsschlüssel, den Sie in Schritt 2 ausgewählt haben.
Wenn beide Kataloge erstellt wurden, werden sie in der Katalogkonsole angezeigt. Bei Katalogen, die mit Vererbung konfiguriert wurden, wird das Vererbungssymbol neben dem Katalognamen angezeigt.
Vererbungsregel definieren
Ziel: Bearbeiten der Vererbungsregeln für beide Kataloge, so dass die Vererbungspfade (Ziele) ordnungsgemäß definiert werden.
1. Klicken Sie auf das Vererbungssymbol neben dem Katalognamen. Die Tabelle mit den Vererbungsregeln wird angezeigt. Klicken Sie auf Neu.
2. Führen Sie die Schritte im Assistenten zum Definieren der Vererbungsziele aus.
- Wählen Sie einen Katalogspezifikationsknoten aus, um einen Zielpfad zu definieren, und klicken Sie auf Auswählen.
- Wählen Sie für "Für diesen Katalog akkumulieren" Nein aus.
3. Eine Tabelle mit den verfügbaren Zielen wird angezeigt. Wählen Sie die Zielpfade aus. Es sind mehrere Ziele möglich. Klicken Sie auf Speichern.
4. Definieren Sie die Vererbungsregeln für jeden Katalog nach Bedarf.
5. Prüfen Sie alle Vererbungsregeln über den Menüpfad Datenmodellmanager > Spezifikationen/Zuordnungen > Vererbungskonsole.
Die Vererbungsregeln sind nun festgelegt, so dass Sie Elemente in Kataloge oder Kategorien einfügen können. In den folgenden Abschnitten werden die einzelnen Schritte zur Anwendung unterschiedlicher Vererbungsbeziehungstypen beschrieben.
Elemente in Kataloge eingeben
1. Geben Sie in einen Katalog Elemente ein, und fügen Sie den Attributen Daten hinzu.
2. Geben Sie ein Element mit derselben SKU in den anderen Katalog ein.
3. Klicken Sie auf Aktualisieren, um übernommene ("geerbte") Daten zu erhalten.
Das Element zeigt die Werte aus dem Zielpfad an. Die folgenden Symbole sind verfügbar.
Den Vererbungspfad in einem separaten Fenster anzeigen
Die Daten eines übernommenen Elements anzeigen
Die Schaltfläche "I" gibt an, dass das Attribut seine Vererbungsregel verwendet. Klicken Sie auf die Schaltfläche "O", um die Regel zu überschreiben, die die Attribute steuert.
Vererbungspfad anzeigen
Wenn Sie den Vererbungspfad eines Attributs anzeigen möchten, klicken Sie auf X, und ein separates Fenster wird geöffnet, das den Pfad für alle Attribute anzeigt.
Vererbungsregel überschreiben
Klicken Sie zum Überschreiben einer Vererbungsregel auf die Schaltfläche "O", und ändern Sie die Attributwerte. Der ursprüngliche Wert kann wiederhergestellt werden, indem Sie auf "I" klicken. Falls der Wert jedoch gespeichert wird, kann der ursprüngliche Wert nicht wiederhergestellt werden.
Hinweis: Beim Überschreiben eines Werts
Kategoriedaten und Kategorievererbung eingeben
Gehen Sie wie folgt vor, um Kategoriedaten hinzuzufügen und dann zu prüfen, wie Informationen übernommen werden.
1. Erstellen Sie eine Hierarchiespezifikation, und fügen Sie diese der Hierarchie mit Vererbung hinzu.
2. Aktualisieren Sie die Vererbungsregeln, um Hierarchie mit einzubeziehen.
3. Fügen Sie den Kategorien Daten mit ihnen zugeordneten Elementen hinzu.
4. Ändern Sie die Daten in einigen Elementen, um die Vererbungszenarien anzuzeigen.
Die Implementierung der Vererbung in einer Katalogstruktur kann Auswirkungen auf die vorhandenen Kataloge haben. Testen Sie die Vererbung mit Daten in einer Testumgebung, um die Stabilität sicherzustellen.
Vererbungsschlüssel = Primärschlüssel
Wenn Sie einen Vererbungsschlüssel angeben, ist es empfehlenswert, ein Attribut zu verwenden, das als Primärschlüssel festgelegt wurde. Dadurch wird sichergestellt, dass der Wert eindeutig ist. Beachten Sie, dass eine Unterspezifikation keinen Primärschlüssel hat, dass ein definierter Knoten aber derselbe Primärschlüssel sein kann, der für einen Katalog verwendet wird.
Nicht eindeutiger Vererbungsschlüssel
Zwar kann ein Vererbungsschlüssel als nicht eindeutiges Attribut definiert werden, dies wird jedoch nicht empfohlen. Das Ergebnis der Auswahl eines nicht eindeutigen Vererbungsschlüssels ist nicht vorhersagbar. Woher ein Attribut seinen Wert erhält, kann von Fall zu Fall unterschiedlich sein. Daher wird empfohlen, ein Attribut auszuwählen, das eindeutig ist.
Leistungsverhalten der Beziehungen
Wenn Sie einen Katalog zur Nutzung der Vererbung strukturieren, kann die Auswahl einer Vererbungsbeziehung unterschiedliche Leistungsergebnisse bewirken. Die folgende Auflistung der Vererbungsbeziehungen ist in der Rangfolge ihres Leistungsverhaltens angeordnet, d. h., die erste Beziehung ist die schnellste.
- Element-Element
- Element-Kategorie
- Kategorie-Kategorie
Scripts für Eintragserstellung
Scripts für Eintragserstellung werden normalerweise ausgeführt, wenn Werte in die Dateneingabeanzeige eingegeben werden. Ein Script für Eintragserstellung kann in der Anzeige 'Katalogattribute' erstellt werden. Fortgeschrittene WebSphere Product Center-Benutzer mit guten Kenntnissen im Erstellen von Scripts sollten dieses Feature nutzen.
Vermeidung rückbezüglicher Verweise
Es ist nicht möglich, bei der Implementierung der Vererbung einen rückbezüglichen Verweis zu erstellen. Entsprechende Versuche durch Benutzer werden von WebSphere Product Center nicht zugelassen. Beispiel: Sie haben drei Elemente (Element 1, Element 2 und Element 3). Wenn Vererbung definiert ist, sucht Element 3 in Element 2 nach einem Wert und dann in Element 1. Es ist nicht möglich, einen Vererbungspfad zu definieren, bei dem der Wert auch in Element 3 gesucht wird.
Übergeordnete Werte löschen
Wenn Sie Attributwerte löschen, denen Vererbungsregeln zugewiesen wurden, wird empfohlen, zunächst alle zugehörigen Vererbungpfade anzuzeigen und die Datenintegrität anderer Kataloge genau zu prüfen. Wenn Sie diese Funktion für große Kataloge verwenden, muss davon ausgegangen werden, dass das Ausführen dieser Operation viel Zeit benötigt, da die Anwendung angewiesen ist, alle zugeordneten Instanzen zu finden.
Vorgehensweise beim Migrieren von Katalogen zur Verwendung der Vererbung
Falls Sie die Vererbung bei einer bestehenden Reihe von Katalogen implementieren möchten, muss eine neue Katalogstruktur mit gemeinsam genutzten Knoten aus Unterspezifikationen erstellt werden. Es wird empfohlen, mit Hilfe von WebSphere Product Center die beste Methode zur Erstellung eines Katalogs mit implementierter Vererbung zu ermitteln.
Weitere zu beachtende Einschränkungen
- Es ist nicht möglich, nach übernommenen Werten zu suchen.
- Die Vererbung ist zwischen Elementen in einem bereits bestehenden Katalog nicht verfügbar.
- Die Vererbung ist zwischen Baumstrukturen nicht verfügbar.
- Die Vererbung von leeren Werten ist nicht verfügbar.
- Die Vererbung bei Mehrfachvorkommen kann dazu führen, dass die Anzahl der Vorkommen überschritten und ein Element ungültig wird, ohne dass auf das Element zugegriffen wird. Die Vererbung bei Mehrfachvorkommen sollte lediglich bei einer großen Anzahl maximaler Vorkommen verwendet werden und ohne die Absicht, das Maximalvorkommen zu erzwingen.
- Es ist nicht möglich, Vererbung bei Mehrfachvorkommen zu löschen.
- Die Vererbung unterstützt nicht die Vererbung für das Mehrfachvorkommen von Feldern innerhalb einer Gruppe.
- Wenn eine Vererbungsregel für eine Gruppe mit Mehrfachvorkommen vorhanden ist und die Spezifikation dahingehend geändert wird, dass Mehrfachvorkommen nicht mehr auftreten, muss die Vererbungsregel gelöscht und neu erstellt werden.
- Es ist möglich, über die GUI für bis zu maximal 50 Kategorien oder Elemente festzustellen, welche Kategorie oder welches Element übernehmen KÖNNTE, nicht jedoch, welches Element oder welche Kategorie gerade etwas aus einem Element übernimmt.
- Bei der Kategorie-Element-Vererbung können Elemente nur aus ihrem unmittelbar übergeordneten Element Werte übernehmen.
- Knoten in Unterspezifikationen können nicht eindeutig sein und können nicht als Verknüpfung erstellt werden.
- Unterspezifikationen können nur von Katalogspezifikationen, Hierarchiespezifikationen und Sekundärspezifikationen genutzt werden.
- Unterspezifikationen können nicht in eine Gruppe in einer Hauptspezifikation aufgenommen werden.
- Wenn dasselbe Unterspezifikationsattribut mehr als einmal von demselben Element übernommen wird, wird nur eine Instanz des Attributs angezeigt. Es ist nicht möglich, vorherzusagen, welche Instanz angezeigt wird.
- Wenn ein Element oder eine Kategorie mehr als eine mögliche Vererbungsquelle hat, ist es nicht möglich, vorherzusagen, welcher Wert übernommen wird.
- Wenn Sie ein neues Element oder eine neue Kategorie hinzufügen, wird der übernommene Wert erst angezeigt, wenn die Anzeige gespeichert und aktualisiert wird.
- Übernommene Werte erscheinen nicht automatisch in einer Anzeige. Der Benutzer muss die Anzeige aktualisieren, um die übernommenen Werte anzuzeigen.
- Es ist nicht möglich, unterscheidende Vererbungsregeln für Attribute in einer Gruppe zu erstellen, die lokalisierte Knoten enthält.
- Die Vererbung unterstützt keine FLAG-Attribute, es sei denn, im Quellenkatalog ist das FLAG-Attribut auf "false" gesetzt. Dies können Sie umgehen, indem Sie einfach den Typ STRING_ENUM mit den drei Auswahlen YES/NO/NA verwenden.
- Derzeit wird die Vererbung von Mehrfachwerten NUR für gruppierte Mehrfachwerte unterstützt. Daher können die Attribute NON_GROUPED und MULTI_VALUED keine Vererbung verwenden.
- Die Vererbung unterstützt KEINE Wertregelknoten.
WebSphere Product Center bietet die Möglichkeit, angepasste Hilfetexte zu erstellen, sowie die Option, die Hilfetexte kontextbezogen zu erstellen. Die Hilfefunktion wird auf Katalogspezifikationsebene definiert, die die Verknüpfung zur angepassten Hilfedatei identifiziert. Somit kann eine separate Position zum Speichern und Verwalten aller angepassten Hilfedateien verwendet werden, und WebSphere Product Center ist mit der Dateiadresse verknüpft.
- Hilfedateien werden in einem separaten Standardfenster geöffnet und bleiben geöffnet, bis der Benutzer sie schließt.
- Es wird nur ein nicht modales Fenster für angepasste Hilfedateien geöffnet. Bei Zugriff auf eine neue Datei wird die alte Seite durch den neuen Inhalt ersetzt.
Hilfetext erstellen
1. Wählen Sie in der Spezifikationskonsole eine Primärspezifikation aus, und klicken Sie auf den Knoten, der einen definierten Hilfetext erhalten soll. Dies bezieht lokalisierte Knoten mit ein, so dass eine Definition für lokalisierte Hilfedateien möglich wird.
2. Wählen Sie URL für Hilfe aus dem Dropdown-Feld aus, und klicken Sie auf das Pluszeichen.
3. Geben Sie die Adresse der angepassten Hilfedatei in das Feld 'URL für Hilfe' ein.
Abbildung 5.1: Zugriff auf kontextbezogene Hilfe
4. Klicken Sie auf Speichern, um die Spezifikation zu speichern.
5. Wenn ein Benutzer Elemente in den Katalog aufnimmt oder bearbeitet, wird das Symbol für Hilfe neben den Knoten angezeigt, die mit einer URL für Hilfe definiert wurden (nur in der Anzeige 'Einzelbearbeitung'). Um auf die Hilfedatei zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche neben dem Knotennamen in der Anzeige 'Einzelbearbeitung' und wählen "Hilfe zum Attribut" aus.
Kontextbezogene Hilfe erstellen
Standardmäßig erfolgt der Zugriff auf angepasste Hilfedateien, wenn auf einen Knoten über die Anzeige 'Einzelbearbeitung' zugegriffen wird. Falls die Hilfedatei aktiviert werden soll, wenn auf das Feld in der Anzeige 'Einzelbearbeitung' zugegriffen wird, aktualisieren Sie die benutzerdefinierten Einstellungen. Definieren Sie die folgende Option:
- Wählen Sie Home > Meine Einstellungen und anschließend in der Tabelle 'Spezifische Anzeigeneinstellungen' den Wert "Ja" für die Option "Hilfetext stets anzeigen" aus.
Katalogansichten geben Benutzern die Möglichkeit, die Elementattribute individuell anzupassen, die bearbeitbar, schreibgeschützt oder unsichtbar sind. Ansichten werden zu folgenden Zwecken erstellt:
- Sie dienen zum Erstellen einer effizienteren oder taskspezifischen Ansicht von Elementen für die Arbeit in einem Katalog.
- Sie werden häufig zum Erstellen von Attributgruppen verwendet, die einem bestimmten Dateneingabe- oder Datenpflegeprozess (d. h. auf eine Werbekampagne bezogene Attribute) zugeordnet sind.
- Sie ermöglichen das Erstellen mehrerer Ansichten zur Verwendung mit den einzelnen Katalogen.
- Es können Ansichten erstellt werden, die von allen Benutzern genutzt werden können.
- Über Katalogberechtigungen wird festgelegt, welche Attribute ein Benutzer zur Erstellung einer Ansicht auswählen kann.
Katalogansichten können außerdem zur Anpassung der Art und Weise konfiguriert werden, in der ein Katalog im linken Teilfenster, in Elementlisten oder in Anzeigen für das Inhaltsauthoring angezeigt wird. Ansichten können auf die folgenden Arten konfiguriert werden:
- Ausblenden eines bestimmten Elementattributs
- Umordnen der Reihenfolge von Attributen in der Anzeige
- Beschränken der Modifikation bestimmter Attribute
Ansichten und Kernattribute
Ansichten werden durch Attributsammlungen definiert, die die folgenden Typen von Sammlungen enthalten:
Generierte Standard- kernattribute Systemdefinierte Attribute, die für jedes Objekt abgerufen und gespeichert werden und nur die Attribute enthalten, die erstellt werden, um sicherzustellen, dass kein Element unter Verletzung der Schlüsselregeln in der Datenbank gespeichert wird. Dazu gehören:
- Primärschlüssel
- Pfadattribut (nur für Kategorien)
- Alle erforderlichen Attribute (entweder aus einer Primär- oder einer Sekundärspezifikation)
Benutzerdefinierte Kernattribute Attribute, die für jede Objekt abgerufen und gespeichert werden müssen. Dazu gehören Attribute, die bei jedem Speichern eines Elements bzw. einer Kategorie geprüft oder berechnet werden müssen. Ansichten arbeiten mit Kernattributen in folgender Weise:
Der Vorteil liegt in besseren Antwortzeiten für Benutzer und geringeren Serverauslastungen aufgrund des fokussierten Datenabrufs und der gezielten Datenverarbeitung.
- Nur Attribute in der aktuellen Ansicht werden abgerufen und gespeichert.
- Kernattribute (Standardattribute oder benutzerdefinierte) werden immer abgerufen und gespeichert, selbst wenn sie nicht in der Ansicht enthalten sind.
- Die Systemansicht wird modifiziert, um nur Kernattribute anzuzeigen.
- Der Vorteil liegt in besseren Antwortzeiten für Benutzer und geringeren Serverauslastungen aufgrund des fokussierten Datenabrufs und der gezielten Datenverarbeitung.
Systemstandardansichten
Jede Hierarchie wird über eine Standardansicht definiert. Diese Ansicht enthält alle Attribute, die für die Hierarchie gültig sind. Die Ansicht kann eine Kombination aus Standardkernattributen und benutzerdefinierten Kernattributen sein.
Für die benutzerdefinierten Kernattribute können Felder mit Standardwerten, eindeutige Felder oder Folgen, oder eine "Ansicht für neue Elemente" berücksichtigt werden. Wenn ein Feld mit einem Standardwert nicht in den Kernattributen oder in der Ansicht enthalten ist, wird das Feld nicht gefüllt, es sei denn, das Feld wurde über eine andere Ansicht eingebracht.
Ansichtenverwaltung
Ansichten werden über die Katalogkonsole erstellt, gelöscht und modifiziert und können in jeder Anzeige verwendet werden, in der eine Dropdown-Liste mit Ansichten bereitgestellt wird.
Katalogansicht erstellen
1. Wählen Sie über die Katalogkonsole einen Katalog aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Ansichten. Der Assistent für Katalogansichten wird angezeigt. Sie müssen einen Katalog auswählen.
2. Geben Sie einen Namen für die neue Katalogansicht ein, und klicken Sie auf Weiter.
3. Wählen Sie ein Attribut aus der linken Spalte aus, und klicken Sie auf die Schaltflächen Sichtbare hinzufügen oder Bearbeitbare hinzufügen. Die Auswahlen werden in der rechten Spalte angezeigt. Es gibt vier Konfigurationsbereiche für Ansichten:
- Element bearbeiten: Wählen Sie die Felder aus, die bearbeitbar sein sollen.
- Massenbearbeitung: Wählen Sie die Felder aus, denen Sie Massenelemente hinzufügen können (Es werden gewöhnlich alle Felder ausgewählt, da dies ein Hinzufügen neuer Elemente in Ihren Elementkatalog ist).
- Elementliste: Wählen Sie die Felder aus, die in einer Elementliste anzuzeigen sind.
- Elementdialogfenster: Wählen Sie die Felder aus, die in einem Dialogfenster anzuzeigen sind.
4. Wenn alle Auswahlen getroffen wurden, klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern. Eine Nachricht wird angezeigt, die besagt, dass die neue Ansicht erfolgreich erstellt wurde.
5. Zur Verwendung der neuen Ansicht wählen Sie über die Katalogkonsole einen Katalog und anschließend die Ansicht in der Spalte 'Ansichten' aus.
Katalogansicht löschen
Alle Katalogansichten mit Ausnahme der Systemstandardansicht können gelöscht werden. Wenn Sie einen Katalog löschen möchten, muss dieser zunächst in der Katalogkonsole ausgewählt werden.
1. Wählen Sie eine Katalogansicht aus der Spalte 'Ansichten' aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Bearbeiten. Die Seite 'Katalogansicht erstellen/bearbeiten' wird geöffnet.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Löschen. Ein Dialogfenster zur Bestätigung wird geöffnet. Klicken Sie auf OK.
Katalogansicht ändern
Gehen Sie wie folgt vor, um eine vorhandene Ansicht zu ändern:
1. Navigieren Sie zur Katalogkonsole.
2. Wählen Sie für den Katalog, für den Sie eine Ansicht ändern möchten, die gewünschte Ansicht in der Spalte 'Ansichten' aus.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Bearbeiten neben der Ansicht.
Katalogansicht verwenden
Eine Katalogansicht kann über die Anzeige der Katalogkonsole, der Einzelbearbeitung oder der Mehrfachbearbeitung geändert werden.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine vorhandene Ansicht zu verwenden:
1. Navigieren Sie zur Katalogkonsole.
2. Wählen Sie für den Katalog, für den Sie eine Ansicht verwenden möchten, die gewünschte Ansicht in der Spalte 'Ansichten' aus.
3. Nach der Auswahl wird die Ansicht automatisch angewendet und für die nächste Anmeldung gespeichert. Ansichten können außerdem in den Anzeigen 'Einzelbearbeitung' und 'Mehrfachbearbeitung' geändert werden.
Die für einen Katalog erstellten angepassten Ansichten beschränken die anzeigbaren oder bearbeitbaren Attribute und werden in einem Basislayout dargestellt. WebSphere Product Center bietet die Möglichkeit, Registerkartenansichten für einen Katalog zu erstellen, wodurch die Notwendigkeit verringert wird, durch die lange Attributliste eines Katalogs zu blättern.
Ansichten mit Registerkarten werden über eine aktuelle Katalogansicht erstellt. Es ist möglich, dieselben Attribute über mehrere Registerkartenansichten anzuzeigen, abgesehen vom Primärschlüssel, der immer oben in jeder Registerkartenansicht angezeigt wird.
Katalogansicht mit Registerkarten erstellen
Beim Erstellen einer Katalogansicht ist es möglich, für sie eine Registerkartenansicht zu erstellen, um die Anzeige von Elementen noch weiter zu steuern.
1. Wählen Sie über die Katalogkonsole einen Katalog aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Ansichten. Sie müssen einen Katalog auswählen.
2. Geben Sie einen Namen für die neue Katalogansicht ein, und klicken Sie auf Weiter.
3. Wählen Sie alle Attributsammlungen aus, die in allen Registerkartenansichten angezeigt werden sollen, und klicken Sie auf Sichtbare hinzufügen oder auf Bearbeitbare hinzufügen. Wenn an dieser Stelle ein Attribut nicht ausgewählt wird, wird es nicht angezeigt, wenn eine Registerkartenansicht erstellt wird.
4. Klicken Sie auf Speichern, um die Katalogsicht zu erstellen, bevor Sie eine Registerkartenansicht erstellen.
5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Registerkartenansicht, um auf die Seite mit der Registerkartenansicht zu gelangen, und klicken Sie auf Neu, um eine neue Registerkartenansicht zu erstellen. Eine Liste aller ausgewählten Attribute aus der Ansicht 'Anpassen' wird in der Tabelle 'Registerkartendetails' angezeigt.
6. Geben Sie im Feld Name der Registerkarte einen Namen ein, der für die Beschriftung der Registerkarte verwendet wird, wählen Sie die Attributsammlungen aus, die in der Registerkarte angezeigt werden sollen, und klicken Sie auf Speichern.
Hinweis: Mit 'Hinzufügen>>' werden der Registerkartenansicht Attributsammlungen hinzugefügt.
Die Registerkarte wird in der Tabelle mit den Registerkartenansichten aufgelistet. Für jede Registerkarte muss eine neue Registerkartenansicht erstellt werden.
Registerkartenansicht bearbeiten
Wenn Sie Attributsammlungen in eine Registerkartenansicht aufnehmen oder wieder löschen möchten, muss die betreffende Registerkartenansicht bearbeitet werden.
1. Wählen Sie über die Katalogkonsole die Katalogansicht aus, die mit Registerkartenansichten angepasst wurde, und klicken Sie auf die Schaltfläche Bearbeiten.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Registerkartenansicht, und die Tabelle 'Registerkarte für Kataloge' wird angezeigt.
3. Klicken Sie auf den Radioknopf neben der Registerkartenansicht, die Sie bearbeiten möchten, und klicken Sie auf die Schaltfläche Bearbeiten.
4. Fügen Sie Attribute der Registerkartenansicht hinzu, oder entfernen Sie sie nach Bedarf, und klicken Sie auf Speichern, um die Änderungen festzuschreiben.
Registerkartenansicht löschen
Wenn eine Katalogansicht nicht mehr benötigt und gelöscht wird, werden alle zugehörigen Registerkartenansichten gelöscht. Gehen Sie wie folgt vor, wenn Sie eine einzelne Registerkartenansicht löschen möchten:
1. Wählen Sie über die Katalogkonsole die Katalogansicht aus, die mit Registerkartenansichten angepasst wurde, und klicken Sie auf die Schaltfläche Bearbeiten.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Registerkartenansicht, und die Tabelle 'Registerkarte für Kataloge' wird angezeigt.
3. Klicken Sie auf den Radioknopf neben der Registerkartenansicht, die Sie löschen möchten, und klicken Sie auf die Schaltfläche Löschen.
Registerkartenansicht umordnen
Die Anordnung der Registerkartenansichten kann geändert werden.
1. Wählen Sie über die Katalogkonsole die Katalogansicht aus, die mit Registerkartenansichten angepasst wurde, und klicken Sie auf die Schaltfläche Bearbeiten.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Registerkartenansicht, und die Tabelle 'Registerkarte für Kataloge' wird angezeigt.
3. Klicken Sie auf den Radioknopf neben der Registerkartenansicht, die Sie umordnen möchten, und klicken Sie auf die Schaltflächen mit dem Auf- bzw. Abwärtspfeil.
Die Verknüpfungsfunktion von WebSphere Product Center ist nur für Katalogspezifikationen verfügbar. Wenn Sie einen Katalog mit Informationen aus zwei oder mehr Katalogen erstellen möchten, erstellen Sie einen untergeordneten Katalog, der mit einem oder mehreren anderen Katalogen verknüpft ist.
Durch die Verknüpfung eines Katalogs (dem "Quellen-" oder "Hauptkatalog") mit einem zweiten Katalog (dem "Ziel-" oder "untergeordneten Katalog") können Elemente im Zielkatalog um die Attribute der entsprechenden verknüpften Elemente im Quellenkatalog ergänzt werden.
- Die Funktion ermöglicht es, gemeinsam genutzte Attributwerte in einem Quellen- oder Hauptkatalog zu verwalten.
- Der "Quellenattributname" ist das Attribut im untergeordneten Katalog, das auf den Schlüssel im Hauptkatalog verweist.
- Das "Zielattribut" ist der Name des Schlüssels im Hauptkatalog.
Zweck und Voraussetzungen für das Verknüpfen von Katalogen
Zweck des Verknüpfens von Katalogen:
- Erstellen einer Beziehung zwischen Elementen im "Hauptkatalog" und Elementen im "untergeordneten Katalog"
- Übernahme von Attributen aus einem untergeordneten Katalog zur Syndikation
Voraussetzungen
- Ein verknüpftes Attribut im "Hauptkatalog"
- Ein "untergeordneter Katalog"
Beispiel 1:
- Der Hauptkatalog kann ein Elementkatalog sein.
- Der untergeordnete Katalog kann ein Kundenkatalog sein.
- Die Kataloge sind über das Attribut "Kunden-ID" verknüpft.
- Preise können in diesem Fall durch einen bestimmten Kunden im Kundenkatalog eingetragen und mit dem Hauptkatalog verknüpft werden.
Beispiel 2:
Mehrere Kundenkataloge nutzen gemeinsam dieselbe Beschreibung und denselben Listenpreis, der Kundenpreis ist jedoch in allen Kundenkatalogen unterschiedlich.
- Erstellen Sie einen einzigen Hauptkatalog, um die Hauptelementnummer, die Beschreibung und den Listenpreis zu verwalten.
- Erstellen Sie einen untergeordneten Katalog für jeden Kunden, in dem lediglich die Kundenpreise verwaltet werden.
- Verknüpfen Sie diese kundenspezifischen untergeordneten Kataloge mit dem Hauptkatalog.
Beispiel 3:
Die Verknüpfung von Katalogen "normalisiert" die Produktinformationen.
- Dadurch, dass die Daten in mehreren Katalogen enthalten sind, kann WebSphere Product Center die Elemente und Attribute wesentlich schneller darstellen, auf sie zugreifen und aktualisieren.
Katalogarchitektur gestalten
Wenn Sie die Architektur verknüpfter Kataloge gestalten, müssen Sie entscheiden, woher die Informationen für einen Katalog abgerufen werden sollen.
- Ein Element in zwei Katalogen (Zusammenfassen der Attribute für ein Element)
- Zusammengefasste Elementliste
Es gibt zwei Methoden, Kataloge zu verknüpfen, die füreinander unterschiedliche Beziehungstypen zur Verfügung stellen.
- 1 - Verknüpfen Sie mehrere untergeordnete Kataloge mit einem übergeordneten bzw. Hauptkatalog. Dies ist nützlich, falls Sie mehrere Kataloge für verschiedene Marketplaces haben und alle Elemente in den Hauptkatalog extrahieren.
- 2 - Erstellen Sie einen Katalog aus zwei oder mehr Katalogen. Ein untergeordneter Katalog muss mit einer Verknüpfung zu einem oder mehreren Katalogen erstellt werden.
Hinweis: Beachten Sie, dass ein Attribut in einem untergeordneten Katalog höchstens eine Verknüpfung aufweisen darf. Daher muss für die Verknüpfung zweier Kataloge mit einem Katalog eine Verknüpfung in jedem der untergeordneten Kataloge vorhanden sein.
Fall 1
Beide Verknüpfungen im untergeordneten Katalog sollen ausgewählt werden (wahrscheinlich mit der gleichen SKU). Das verwendete Syndikationsscript legt fest, wie die Daten zu handhaben sind.
Fall 2
In diesem Fall ist nur einer der beiden Kataloge verknüpft. Wenn die Kataloge exportiert werden, definiert das Importscript die Datenausgabe. In der folgenden Abbildung ist der untergeordnete Katalog mit dem Hauptkatalog verknüpft.
Schritte zum Verknüpfen von Katalogen
Beim Erstellen einer Verknüpfung zwischen Katalogen sind mehrere Schritte auszuführen:
- Das Quellenattribut auswählen
- Den Katalog auswählen, zu dem die Verknüpfung herzustellen ist
- Das Zielattribut auswählen
- Eine Verknüpfung zwischen Katalogen erstellen
Das Quellenattribut auswählen
Das Quellenattribut ist das Attribut aus dem Unterkatalog, das dem "Hauptkatalog" zugeordnet wird. Wenn nur ein Attribut des Typs Verknüpfung vorhanden ist, ist dies das einzige Attribut, das in der Dropdown-Liste verfügbar ist. Wenn kein Attribut des Typs Verknüpfung vorhanden ist, steht kein Dropdown-Feld zur Verfügung.
Den Katalog auswählen, zu dem die Verknüpfung herzustellen ist
Wählen Sie in der Katalogliste den Katalog aus, zu dem das Attribut eine Verknüpfung herstellt. Sie können aus allen im System vorhandenen Katalogen auswählen. Hiervon ausgenommen ist nur der Katalog, für den gerade eine Verknüpfung hergestellt wird.
Das Zielattribut auswählen
Beim Auswählen eines Katalog zeigt das Feld für das Zielattribut standardmäßig den Primärschlüssel für den Hauptkatalog an. Über ebendieses Feld wird die Verknüpfung zum Unterkatalog hergestellt. Zum Erstellen einer Verknüpfung von einem Element im Unterkatalog zu einem Element im Hauptkatalog geben Sie einen Wert in das Quellenattribut des Elements im Unterkatalog ein, der dem Primärschlüssel eines Elements im Hauptkatalog entspricht.
Eine Verknüpfung zwischen Katalogen erstellen
Die folgenden Schritte geben ein Beispiel für das Verknüpfen eines Katalogs für den folgenden Anwendungsfall:
Mehrere Kundenkataloge nutzen gemeinsam dieselbe Beschreibung und denselben Listenpreis, der Kundenpreis ist jedoch in allen Kundenkatalogen unterschiedlich.
1. Erstellen Sie einen einzigen Hauptkatalog, um die Hauptelementnummer, die Beschreibung und den Listenpreis zu verwalten.
2. Erstellen Sie einen untergeordneten Katalog für jeden Kunden, in dem lediglich die Kundenpreise verwaltet werden.
3. Zeigen Sie die Katalogattribute für den Katalog an, der die Quellenattribute enthält.
4. Wählen Sie aus der Anzeige 'Kategoriedetails' den Quellenattributnamen, den Produktkatalog und den Zielattributnamen aus (die sämtlich die Verknüpfung zum anderen Katalog definieren).
5. Klicken Sie auf Hinzufügen, um die neue Verknüpfung hinzuzufügen.
Verwenden Sie Exporte von Katalog zu Katalog, um das Laden von zu druckenden oder sonstigen Katalogen aus einem anderen Katalog zu erleichtern. Ein Export von Katalog zu Katalog lädt die Kategorisierung und die Elemente des einen Katalogs in einen anderen Katalog.
Export von Katalog zu Katalog einrichten
Wählen Sie den folgenden Menüpfad aus: Produktmanager > Kataloge > Export von Katalog zu Katalog > Neuer Export von Katalog zu Katalog. Der Assistent 'Export von Katalog zu Katalog' wird angezeigt. Führen Sie die einzelnen Schritte des Assistenten aus.
1. Wählen Sie den Quellenkatalog aus: Wählen Sie den Quellenkatalog für den Export aus.
2. Wählen Sie die Gruppe der zu exportierenden Elemente aus: den gesamten Katalog oder eine gespeicherte Auswahl.
3. Wählen Sie den Exporttyp von Katalog zu Katalog aus: entweder alle Elemente in einer Version, die zwischen zwei Versionen unterschiedlichen Elemente oder die seit der letzten Katalogversion geänderten Elemente.
4. Wählen Sie den Zielkatalog aus: Wenn kein Zielkatalog erstellt wurde, muss vor dem nächsten Schritt ein solcher erstellt werden.
5. Wählen Sie die Katalog-Katalog-Zuordnung aus: Ordnen Sie die Felder im Quellenkatalog den entsprechenden Feldern im Zielkatalog zu.
6. Wählen Sie das Script für Export von Katalog zu Katalog aus: Standardmäßig ist ein automatisch generiertes Script enthalten.
7. Genehmigende Stelle auswählen: (Optional) Wählen Sie die genehmigende Stelle für den Export aus.
9. Wählen Sie den Namen des Katalogexports aus: Geben Sie einen Namen für den Katalogexport ein.
Nach der Ausführung aller Schritte zur Einrichtung des Exports von Katalog zu Katalog führen Sie den Export von Katalog zu Katalog über die Exportkonsole aus. Der Export wird wie jeder andere Exportjob an die Planungsfunktion gesendet.