Dieser Abschnitt umreißt die Parameter, die in verschiedenen Merkmaldateien von WebSphere Product Center verwendet werden.
- common.properties
- admin_properties.xml
- docstore_mount.xml
- data_entry_properties.xml
Viele dieser Werte werden während der Installation von WebSphere Product Center zu Parametern zugeordnet. Wenn Werte geändert werden müssen, kann dies mit Hilfe der in diesem Anhang dargestellten Regeln ausgeführt werden.
Beim Start verwendet das System diese Datei dazu, alle Parameter auf Systemebene zu lesen. Diese Datei umfasst die Einstellungen für die Datenbankschicht (Verbindungsparameter), die Verzeichniseinstellungen, die standardmäßigen Zeichensätze, die Parameter für Thread-Pooling sowie andere Einstellungen.
Hinweis: Die Parameter in der Datei 'common.properties' werden in derselben Reihenfolge aufgelistet, in der sie in der Datei erscheinen.
Datenbankkonfiguration
Zweck: Herstellen einer Verbindung zur Datenbank.
db_username - Der Benutzername zur Anmeldung bei der Datenbank.
db_password - Das Kennwort zur Anmeldung bei der Datenbank.
db_url jdbc url - Die URL zum Herstellen der Verbindung zur Datenbank. Verwenden Sie das folgende Format: jdbc:db2:<db-aliasname>
Beispiel:
db_userName=qa1
db_password=qa1
db_url=jdbc:db2:qadb
Separater Tabellenbereich
Zweck: Definieren, ob die Datenbank verschiedene Tabellenbereiche hat. Dieser Parameter ist nützlich für Laptop- und Standalonesysteme.
Hat dieser Parameter den Wert 'false' (falsch), werden alle Anweisungen für Tabellenbereiche von GenSchema.java ignoriert.
Hat dieser Parameter den Wert 'true' (wahr), werden alle Anweisungen für Tabellenbereiche von GenSchema.java befolgt.
Beispiel:
db_tablespaces=true
Datenbankparameter für Standardservice
Zweck: Definieren der Parameter für Standardservice
Wert: Ganzzahligen Wert (Integer) verwenden
Beispiel:
db_maxConnection=8
db_minConnection=2
db_maxConnection_default=4
db_maxConnection_system=4
Datenbankparameter für Verwaltungsservice
Zweck: Definieren der Parameter für einen Verwaltungsservice
Wert: Ganzzahligen Wert (Integer) verwenden
Beispiel:
db_maxConnection_admin=5
db_minConnection_admin=2
db_maxConnection__admin_default=4
db_maxConnection__admin_system=1
Datenbankparameter für Anwendungsserver-Service
Zweck: Definieren der Parameter für einen Anwendungsserver-Service
Wert: Ganzzahligen Wert (Integer) verwenden
Beispiel:
db_maxConnection_appsvr=30
db_minConnection_appsvr=10
db_maxConnection_appsvr_default=26
db_maxConnection_appsvr_system=4
Datenbankparameter für Planungsfunktionsservice
Zweck: Definieren der Parameter für einen Planungsfunktionsservice
Wert: Ganzzahligen Wert (Integer) verwenden
Beispiel:
db_maxConnection_scheduler=40
db_minConnection_scheduler=10
db_maxConnection_scheduler_default=36
db_maxConnection_scheduler_system=4
Datenbankparameter für Ereignisprozessorservice
Zweck: Definieren der Parameter für einen Ereignisprozessorservice
Wert: Ganzzahligen Wert (Integer) verwenden
Beispiel:
db_maxConnection_eventprocessor=6
db_minConnection_eventprocessor=4
db_maxConnection_eventprocessor_default=2
db_maxConnection_eventprocessor_system=4
Datenbankparameter für Warteschlangenmanagerservice
Zweck: Definieren der Parameter für den Warteschlangenmanagerservice.
Wert: Ganzzahligen Wert (Integer) verwenden
Beispiel:
db_maxConnection_queuemanager=12
db_minConnection_queuemanager=4
db_maxConnection_queuemanager_default=6
db_maxConnection_queuemanager_system=6
Datenbankparameter für Workflow-Engine-Service
Zweck: Definieren der Parameter für den Workflow-Engine-Service.
Wert: Ganzzahligen Wert (Integer) verwenden
Beispiel:
db_maxConnection_workflowengine=12
db_minConnection_workflowengine=4
db_maxConnection_workflowengine_default=6
db_maxConnection_workflowengine_system=6
Informationen des Datenbankverbindungspools
Zweck: Definieren der Parameter für die Informationen des Datenbankverbindungspools.
Wert: Die maximale Verbindungszeit wird in Tagen angegeben.
Beispiel:
db_maxConnTime=1
db_numRetry=3
db_retrySleep=
db_class_name=COM.company.db2.jdbc.app.DB2Driver
Zeitzone festlegen
Zweck: Definieren des Merkmals für die Zeitzone.
Festgelegtes Merkmal: timezone
Wert: Geben Sie die Abweichung in Stunden oder Sekunden an.
Beispiel:
Um die Abweichung (GMT-08:00) Pazifik-Normalzeit (USA & Kanada); Tijuana in Stunden anzugeben, geben Sie den folgenden Wert an:
timezone=-8
Um die Abweichung (GMT-08:00) Pazifik-Normalzeit (USA & Kanada); Tijuana in Minuten anzugeben, geben Sie den folgenden Wert an:
timezone=-480
Anzahl der Zeilen pro Seite
Zweck: Die Anzahl der Zeilen pro Seite in verschiedenen Tabellen. Diese Werte werden gelesen, wenn für diesen Benutzer kein Wert in der Benutzereinstellung angegeben ist. Wenn diese nicht angegeben sind, wird der fest codierte Wert 20 verwendet.
Werte: Geben Sie einen Integer ein.
Beispiel:
table_rows_per_page_specs_console=20
table_rows_per_page_scripts_console=20
table_rows_per_page_item_set=20
table_rows_per_page_multi_edit=10
table_rows_per_page_alerts_display=25
table_rows_per_page_lookup_table=20
Leistungspuffer löschen
Zweck: Definieren, wann der Leistungspuffer gelöscht wird.
Wert: Einheiten sind die Anzahl der Schreibvorgänge in den Puffer, d. h. nach 100 Schreibvorgängen wird gelöscht.
Beispiel:
db_perf_dump=100
WebSphere Product Center-Protokolldateien
Zweck: Definieren der Position für WebSphere Product Center-Protokolldateien, relativ zu ${TOP}.
Werte: Geben Sie das Verzeichnis für die WebSphere Product Center-Protokolldatei ein.
Beispiel:
dbpool_log_file=logs/db_pool/pool_log.txt
Basisverzeichnis für jeden Lieferanten (relativ zu ${TOP})
Zweck: Definieren des Basisverzeichnisses für jeden Lieferanten, relativ zu ${TOP}.
Hinweis: Das Basisverzeichnis muss mit public_html starten.
Wert: Geben Sie den Basisverzeichnispfad für jeden Lieferanten ein, relativ zu ${TOP}
Beispiel:
supplier_base_dir=/public_html/suppliers/
FTP-Stammverzeichnis
Zweck: Definieren des Stammverzeichnisses für FTP
Wert: Der Pfad des FTP-Stammverzeichnisses muss mit einem Schrägstrich "/" enden.
Beispiel:
ftp_root_dir=/u01/ftp/
Informationen der Planungsfunktion
Zweck: Num_threads ist die maximale Anzahl der Worker-Threads der Planungsfunktion. Mit Hilfe von master_poll_time und scheduler_nap_log_factor wird optimiert, wie lange die Planungsfunktion nach dem Starten eines Jobs wartet, bis sie nach einem anderen auszuführenden Terminplan sucht. Der Wert master_poll_time wird auch als Wartezeit zwischen aufeinander folgenden Abfragen der Datenbank verwendet.
Dabei soll verhindert werden, dass eine einzelne Planungsfunktion 10 Jobs startet, während bei einer anderen Planungsfunktion nur 1 Job vorhanden ist.
nap_time = master_poll_time + scheduler_nap_log_factor*log(count_busy_threads)
Beispiel:
'log' ist die Protokollbasis 10
Bei 1 aktiven Thread ist log(1) = 0 und nap_time = 5000 + 10000*0 = 5 Sekunden
Bei 10 aktiven Threads ist log(10) = 1 und nap_time = 5000 + 10000*1 = 15 Sekunden
Bei 100 aktiven Threads ist log(100) = 2 und nap_time = 5000 + 10000*2 = 25 Sekunden
Parameter:
master_poll_time
sch_poll_time
num_threads
Werte: Geben Sie einen ganzzahligen Wert (Integer) ein. Die Zeit wird in Millisekunden angegeben.
Beispiel:
master_poll_time=5000
scheduler_nap_log_factor=10000
sch_poll_time=30000
num_threads=8
Worker-Threads des Workflow-Engine
Zweck: Definieren der maximalen Anzahl von Worker-Threads des Workflow-Engines
Parameter: wfe_num_threads
Werte: Geben Sie einen ganzzahligen Wert (Integer) ein.
Beispiel:
wfe_num_threads=8
Abfragezeit für das Datenbankereignis des Workflow-Engine
Zweck: Definieren der Wartezeit zwischen den aufeinander folgenden Abfragen der Datenbank, wenn keine auszuführenden Workflow-Engines vorhanden sind.
Parameter: wfe_db_event_poll_time
Werte: Geben Sie einen ganzzahligen Wert (Integer) ein.
Beispiel:
wfe_db_evnt_poll_time=1000
Informationen des Workflow-Engine
Zweck: Definieren der Zeit für den Workflow-Engine.
Parameter: wfl_engine_poll_time
Werte: Geben Sie einen ganzzahligen Wert (Integer) ein.
Beispiel:
wfl_engine_poll_time=5000
Einstellungen für Eingabeprozessor
Zweck: In den Dateneingabeanzeigen werden Elemente gespeichert, während im Hintergrund Makros ausgeführt werden. Der max_threads_entry_processor sollte < (db_maxConnection_appsvr_default) / 2 sein.
Beispiel:
max_threads_entry_processor=8
max_jobs_entry_processor=64
Informationen des Ereignisprozessors
Zweck: Definieren der Zeit für den Ereignisprozessor.
Parameter: evp_poll_time
Werte: Geben Sie einen ganzzahligen Wert (Integer) ein.
Beispiel:
evp_poll_time=5000
Informationen des Dämons für den Manager für Mount-Operationen
Zweck: Definieren einer Zeiteinheit, nach deren Ablauf der Manager für Mount-Operationen inaktiviert wird.
Parameter: mountmgr_daemon_sleep_time
Werte: Geben Sie einen ganzzahligen Wert (Integer) ein.
Beispiel:
mountmgr_daemon_sleep_time=120000
SMTP-Adresse für EmailBean
Zweck: Definieren der Adressen für EmailBean.
smtp_address=mail.company.com
from_address=support@company.com
E-Mail-Adresse für Unterstützung
Zweck: Setzen des Links für die E-Mail-Adresse für Unterstützung, auf die vom Hilfemenü aus zugegriffen werden kann. Damit ist die interne E-Mail-Adresse für Unterstützung für den Kunden gemeint, NICHT die E-Mail-Adresse für Unterstützung von IBM WebSphere Product Center.
Parameter: support_email_address
Wert: Auf interne E-Mail-Adresse für Unterstützung setzen.
support_email_address=techsupport@company.com
Versionsnummer
Zweck: Definieren der installierten Version von WebSphere Product Center. Dieser Wert wird automatisch während der Installation von WebSphere Product Center eingefügt. Ändern Sie diesen Wert nicht.
Werte: Das Format umfasst < WebSphere Product Center-Versionsnummer mmttjj>
Beispiel:
version_info=4.2.0.0 041202
Standardmäßiger Zeichensatz für das System
Zweck: Definieren des standardmäßigen Zeichensatzes für das System. Für WebSphere Product Center ist die Zeichensatzcodierung UTF-8 erforderlich. Ändern Sie diesen Wert nicht.
Beispiel:
charset_value=UTF-8
charset_name=UTF-8
In Dropdown-Feldern standardmäßig angegebener Zeichensatz
Zweck: Definieren des in Dropdown-Feldern standardmäßig verwendeten Zeichensatzes.
Parameter: Default_charset_value, Default_charset_name
Default_charset_value=Cp1252
Default_charset_name=Default (Cp1252 - ANSI Latin 1)
Maximale Anzahl der Elementobjekte
Zweck: Definieren der maximalen Anzahl der Elementobjekte, die von der Datenbank abgerufen werden und für den Export in ItemSet.java im Speicher bleiben sollen.
Parameter: max_fetch_value
Wert: Geben Sie einen ganzzahligen Wert (Integer) ein.
Beispiel:
max_fetch_value=100
Maximale Anzahl der zusammenzufügenden Elemente
Zweck: Definieren der maximalen Anzahl der zusammenzufügenden und zu bereinigenden Elemente.
Parameter: aggregation_queue_size
Wert: Geben Sie einen ganzzahligen Wert (Integer) ein.
Beispiel:
aggregation_queue_size=2000
Maximale Anzahl der Elemente für temporäre Tabellen
Zweck: Definieren der maximalen Anzahl der Elemente, die Speicherplatz in einer temporären Tabelle belegen sollen.
Parameter: aggrgation_batch_size
Wert: Geben Sie einen ganzzahligen Wert (Integer) ein.
Beispiel:
aggregation_batch_size=100
Maximale Anzahl der zu löschenden/zurückzusetzenden Elemente
Zweck: Definieren der maximalen Anzahl der Elemente, die gelöscht oder zurückgesetzt werden können.
Parameter: delete_rollback_batch_size
Wert: Geben Sie einen ganzzahligen Wert (Integer) ein.
Beispiel:
delete_rollback_batch_size=100
RMI-Port
Zweck: Angeben des verwendeten RMI-Ports.
Parameter: rmi_port
Wert: Geben Sie den ganzzahligen Wert des gewünschten, zu verwendenden RMI-Ports ein.
Beispiel:
rmi_port=17507
Hinweis: WebSphere Product Center-Services können durch das Definieren einer Variablen an einen bestimmten RMI-Port gebunden werden: <servicename>_rmi_port=<rmi-port>
Das heißt, um 'scheduler_01' an die Verwendung des Ports '12123' zu binden, definieren Sie Folgendes:
scheduler_01_rmi_port=12123
Variablen des Anwendungsservers
Zweck: Definieren der Variablen für den Anwendungsserver.
Wert: Geben Sie den ganzzahligen Wert der gewünschten, zu verwendenden Ports ein.
Beispiel:
appsvr_port=7507
tomcat_ajp12=21507
tomcat_ajp13=20507
Einstellung für Locale
Zweck: Definieren des Verzeichnisses, das die XML-Dateien der jeweiligen Locale für die Sprachunterstützung zur Laufzeit relativ zu ${TOP} enthält.
Wert: Das definierte Verzeichnis muss mit einem "/" enden. Geben Sie eine Standardlocale ein, sofern keine Locale angegeben ist.
Beispiel:
locale_xml_top=/locales/
Standardeinstellung für Locale
Zweck: Definieren der Standardlocale, wenn keine Locale angegeben ist.
Wert: Geben Sie einen Wert für eine Locale ein.
Beispiel:
default_locale=en_US
Jobstatustabelle aktualisieren
Zweck: HTTP-äquivalenter Aktualisierungsintervall für Jobstatusseite. Damit wird definiert, wie oft die Jobstatusseite aktualisiert werden soll.
Parameter: job_status_refresh=
Wert: Einheiten werden in Sekunden angegeben.
Beispiel:
job_status_refresh=30
Temporäres Verzeichnis
Zweck: Definieren der Position des auf der lokalen Maschine verwendeten temporären Verzeichnisses.
Wert: Das Verzeichnis muss mit "/" enden.
Beispiel:
tmp_dir=/local/boxer/tmp/
Dropdown-Fenster der Suchfunktion
Zweck: Definieren der Anzahl von Werten, die im Dropdown-Fenster einer Suchfunktion erscheinen sollen.
Parameter: max_lookup_dropdown=
Wert: Geben Sie einen ganzzahligen Wert (Integer) ein.
Beispiel:
max_lookup_dropdown=25
Maximaler inaktiver Intervall
Zweck: Definieren des maximalen Zeitlimits für die Inaktivität, bevor der Dialog erscheint, mit dem die Verbindung zum System automatisch getrennt wird.
Parameter: max_inactive_interval=
Wert: Einheiten in Sekunden
Beispiel:
max_inactive_interval=1800
Intervall der Impulsaktualisierung
Zweck: Definieren des Zeitintervalls für das Überwachungssignal für jede JVM.
Parameter: pulse_update_interval
Wert: Der Standardwert ist auf 1 Minute festgelegt (Zeit in Millisekunden).
Beispiel:
pulse_update_interval=60000
Intervall für inaktiven JVM-Monitor
Zweck: Definieren des Zeitintervalls für die Inaktivität des Monitors der JVM.
Parameter: inactive_jvm_monitor_interval
Wert: Der Standardwert ist auf 5 Minuten festgelegt (Zeit in Millisekunden).
Beispiel:
inactive_jvm_monitor_interval=300000
Komprimierte BLOBs
Zweck: Definieren, ob BLOBs komprimiert werden oder nicht.
Parameter: gzip_blobs=
Werte: true/false
Beispiel:
gzip_blobs=true
Nachrichten nach außen senden
Zweck: Definieren, ob Nachrichten nach außen gesendet werden können oder nicht.
Parameter: remote_message_delivery=on
Werte: on/off
Beispiel:
remote_message_delivery=on
Befehl auf Betriebssystemebene
Zweck: Definieren des Präfix, das zum Ausführen eines Befehls auf Betriebssystemebene verwendet wird.
Parameter: exec_prefix
Wert: Für UNIX-Systeme leer lassen.
Beispiel:
exec_prefix=
Dämon des Warteschlangenmanagers
Zweck: Der Dämon des Warteschlangenmanagers, der von allen Systemen verwendet wird, ist ein Multithread-Dämon und wird standardmäßig auf 3 gesetzt.
Parameter: queue_manager_threads
Wert: Standardwert auf 3 festlegen.
Beispiel:
queue_manager_threads=3
Größe der Vorgangsliste für die Dateneingabe
Zweck: Festlegen der maximalen Größe der Vorgangsliste für die Dateneingabe, die in der Anzeige der Dateneingabe dargestellt wird. Konfigurieren Sie diese Einstellung basierend auf der Anzahl der gleichzeitig angemeldeten Benutzer und der Menge von Elementgruppen, auf die zugegriffen wird. Erweitern Sie nicht die Variablen, die in dem Beispiel unten aufgeführt sind:
Parameter: worklist_initial_size_limit, worklist_initial_size_limit_sort_all_enabled
Wert: Ganzzahligen Wert (Integer) festlegen
Beispiel:
Maximale Größe der Vorgangsliste für die Dateneingabe
worklist_initial_size_limit=5000
worklist_initial_size_limit_with_sort_all_enabled=500
Dateneingabe: Vor Umschalten zwischen Einzel-/Mehrfachbearbeitung speichern
Zweck: Die Einträge müssen vor dem Umschalten zwischen Einzel- und Mehrfachbearbeitung gespeichert werden.
Parameter: must_save_before_switching_single_multi_edit
Wert: Auf 'true' oder 'false' setzen.
false - (altes Verhalten) Gesamtverknüpfung von Attributsammlungen für erweiterte Suche und Einzel- und Mehrfachbearbeitung abgerufen
true - nur anwendbare Attributsammlungen abgerufen (geringerer Speicherbedarf)
Beispiel:
must_save_before_switching_single_multi_edit=true
Dateneingabe: Einträge vor Blättern speichern
Zweck: Die Einträge müssen vor dem Blättern zum jeweils nächsten Eintrag gespeichert werden.
Parameter: must_save_before_paging_entries=true
Wert: Auf 'true' oder 'false' setzen.
false - Kein Speichern erforderlich
true - Keine geänderten Einträge, die nicht sichtbar sind (geringerer Speicherbedarf).
Beispiel:
must_save_before_paging_entries=true
Vererbung aktivieren
Zweck: Ein-/Ausschalten der Vererbungsfunktionalität. Unterspezifikationen sollten ebenfalls aktiviert werden. (Vererbung ist in Version 4.2.1 nicht verfügbar.)
Parameter: enable_inheritance
Wert: Auf 'ja' oder 'nein' setzen.
Beispiel:
enable_inheritance=yes
Unterspezifikationen aktivieren
Zweck: Ein-/Ausschalten der Funktionalität für Unterspezifikationen, die für die Vererbung verwendet wird. (Vererbung ist in Version 4.2.1 nicht verfügbar. Unterspezifikationen können jedoch in verschiedenen Datenmodellierungsszenarios verwendet werden, die sich nicht auf Vererbung beziehen.)
Parameter: enable_subspecs
Wert: Auf 'ja' oder 'nein' setzen.
Beispiel:
enable_subspecs=yes
Warteschlangenmanagerservice
Zweck: Definieren der Parameter für den Warteschlangenmanager.
Parameter: queuemanager_poll_time, queuemanager_num_threads, queuemanager_max_jobs
Wert: Auf einen ganzzahligen Wert (Integer) setzen
Beispiel:
queuemanager_poll_time=5000
queuemanager_num_threads=10
queuemanager_max_jobs=1000
JMS auf IBM MQ
Zweck: Die folgenden Parameter sind für die Implementierung von JMS auf IBM MQ erforderlich.
Parameter: jms_provider, jms_receive_timeout
Wert: Auf die Werte in unten stehendem Beispiel setzen.
Beispiel:
jms_provider=IBM WebSphere MQ
jms_receive_timeout=1000
Bearbeitbare Eingaben des Ablaufs
Zweck: Eingaben des Ablaufs auf 'bearbeitbar' setzen.
Parameter: workflow_with_entries_editable
Wert: Abläufe mit Eingaben sind standardmäßig nicht bearbeitbar.
nein - Abläufe mit Eingaben sind nicht bearbeitbar.
ja - Abläufe mit Eingaben sind bearbeitbar.
Beispiel:
workflow_with_entries_editable=no
Einstellungen für JMS-Port und -Warteschlange
Zweck: Festlegen der von WebSphere Product Center verwendeten eingehenden/ausgehenden Warteschlange und Festlegen des verwendeten MQ-Ports:
Parameter: jms_inbound_queue, jms_outbound_queue, mq_port
Beispiel:
jms_inbound_queue=WPC.MINIME.QUEUE
jms_outbound_queue=WPC.MINIME.QUEUE
mq_port=1414
MQ-Einstellungen
Zweck: Diese Einstellungen werden sowohl für die direkte Implementierung von MQ als auch für JMS auf MQ benötigt.
Parameter: mq_channel, mq_hostname, mq_queuemanager
mq_channel=WPC.JAVA.CHANNEL
mq_hostname=minime
mq_queuemanager=WPC.MINIME.QMGR
mq_inbound_queue=WPC.MINIME.QUEUE
mq_outbound_queue=WPC.MINIME.QUEUE
Geben Sie die folgenden Parameter an, falls die Standardwerte nicht akzeptabel sind.
mq_queue_put_open_options=
mq_message_put_options=
mq_queue_get_open_options=
mq_message_get_options=
Diese können auch durch die Scriptingoperationen übergeben werden. Geben Sie hier einen ganzzahligen Wert (Integer) ein. Setzen Sie die Werte nicht auf Kommentar, es sei denn, Sie möchten die Standardwerte im Code mit gültigen Werten überschreiben. Wenn diese angegeben sind, werden sie durch die von der Scriptingoperation übergebenen Werte überschrieben.
Zeichensätze für Nachrichten
Zweck: Festlegen des für Nachrichten verwendeten Zeichensatzes.
Parameter: mq_use_utf, mq_charset
Beispiel:
mq_use_utf=false
mq_charset=819
Begrenzung der Cachegröße für Spezifikationen
Zweck: Festlegen der Größe für statische, im Cache gespeicherte Spezifikationsdefinitionen, die in der Benutzerschnittstelle von WebSphere Product Center angezeigt werden. Dieser Wert wirkt sich auf die verwendete Speicherkapazität aus. Legen Sie die Cachegröße entsprechend den Systemvoraussetzungen fest.
Parameter: max_specs_in_cache
Wert: Ganzzahligen Wert (Integer) festlegen
Beispiel:
max_specs_in_cache=200
Manager für Mount-Operationen aktivieren
Zweck: Die Verwendung des Managers für Mountoperationen ist nur dann sinnvoll, wenn ein externer Prozess Dateien zu Dateisystemverzeichnissen, an den Dokumentspeicher angehängt sind, hinzufügt bzw. sie daraus löscht.
Parameter: enable_mountmgr
Werte: true/false
enable_mountmgr=true
Verarbeitungsregeln pro Vorkommen festlegen
Zweck: Aktivieren der Berechnung von Aufzählungsregelwerten für Mehrfachvorkommen von Zeichenfolgen bei jedem Vorkommen. Wird dies nicht gewünscht, legen Sie die Einstellung "false" fest.
Parameter: run_rule_per_occurrence
run_rule_per_occurrence=true
Eindeutige ID für Gruppenattribute bzw. lokalisierte Attribute festlegen
Zweck: Durch das Setzen dieser Parameter auf 'true' wird automatisch eine eindeutige ID für Gruppenattribute und lokalisierte Attribute gespeichert, die mehrfach vorkommen. Kurz gesagt wird damit eine präzise Unterscheidung unter Verwendung der Scriptingoperation 'getChangedAttributesForMultiOccurrence' ermöglicht.
Parameter: create_unique_key_for_multi_occurrence_groups, create_unique_key_for_multi_occurrence_localized
Wert: true/false
Beispiel:
create_unique_key_for_multi_occurrence_groups=true
create_unique_key_for_multi_occurrence_localized=true
Referenztabellen und Ansichtsobjekte beschränken
Zweck: Speichereinstellungen zum Beschränken der Anzahl an Referenztabellen sowie von Objekten der Ansicht 'Container', die mit einer einzigen Sitzung gespeichert werden können. Diese Objekte werden aus Leistungsgründen mit der Sitzung gespeichert, können jedoch den Speicherbedarf der jeweiligen Sitzung erhöhen. Daher ist es ratsam, eine vorsichtig geschätzte Zahl festzulegen.
Parameter: max_lookups_in_cache, max_ctgviews_in_cache
Werte: Geben Sie einen ganzzahligen Wert (Integer) ein.
Beispiel:
max_lookups_in_cache=10
max_ctgviews_in_cache=10
max_roles_in_cache=50
max_accesses_in_cache=500
Speicherüberwachung aktivieren
Zweck: Aktivieren der Speicherüberwachung für die Sitzung, um den Speicherbedarf für eine Sitzung zu analysieren.
Parameter: enable_memorymonitor, memorymonitor_interval
Werte: Bei Aktivierung auf "true" setzen und einen ganzzahligen Wert (Integer) für das Intervall eingeben.
Beispiel:
enable_memorymonitor=true
memorymonitor_interval=50000
Ladende Anzeige darstellen
Zweck: Aktivieren/Inaktivieren der Darstellung der ladenden Anzeige bei der Seitennavigation. Benutzer können nicht weiternavigieren, bis der Ladevorgang der Seite beendet ist. Setzen Sie diese Einstellung auf "true", um eine Überlastung des Servers durch Benutzer zu vermeiden.
Parameter: display_loading_screen
Werte: true/false
Beispiel:
display_loading_screen=false
Profilermittlungsinformationen für Anzeigen und Jobs erfassen
Zweck: Erfassen der Profilermittlungsinformationen für Anzeigen und Jobs
Parameter: profiling_info_collection_depth=1
Werte: -1 / 0 / 1 / 2 / 3 / … / 100 (-1 gibt an, dass keine zu erfassenden Profilermittlungsinformationen vorhanden sind; Tiefenwerte beginnen bei 0)
Profiling_info_collection_depth=1
Zusätzliche Profilermittlungsdaten für geplante Jobs erfassen
Zweck: Zusätzliche Profilermittlungsinformationen für geplante Jobs erfassen
Parameter: profiling_scheduled_jobs
Werte: none / nodebuglog / full
Profiling_scheduled_jobs=full
Fensterobjektnamen
Zweck: Verwenden von langen Fensterobjektnamen. Diese Einstellung ist standardmäßig auf 'false' gesetzt.
Parameter: debug_use_long_widget_names
Werte: true/false
debug_use_long_widget_names=false
Schnittstelle des Datenbankverbindungspools
Zweck: ThinPoolDBManager ist nicht mehr die standardmäßige Ebene der Schnittstelle des Datenbankverbindungspools für WebSphere Product Center. Deshalb ist der Standardwert auf "false" gesetzt. Um wieder auf die Verwendung von ThinPoolDBManager zurückzuschalten, setzen Sie die Einstellung auf "true".
Parameter: debug_profile_db_connections
Werte: true/false
Beispiel:
debug_profile_db_connections=true
Einstellung für synchronisierte Sperren
Zweck: Einstellungen für synchronisierte Sperren, die Threads an einem kritischen Abschnitt warten lassen, bis der aktuell an diesem kritischen Abschnitt ausgeführte Thread seine Operation beendet hat. Alle paar Augenblicke (diese sind durch wait_poll_time definiert) überprüft ein wartender Thread durch eine Abfrage, ob der kritische Abschnitt frei ist. Ist er frei, wird er durch den Thread für die Verwendung gesperrt. Die Höchstdauer, die ein Thread an einem gesperrten kritischen Abschnitt warten kann, wird durch den Wert wait_max_time angegeben. Danach wird auf Grund einer Zeitlimitüberschreitung eine Ausnahmebedingung ausgelöst.
Parameter: wait_poll_time, wait_max_time
Wert: Der Wert wird in Millisekunden eingegeben. Standardmäßig beträgt wait_poll_time 1 Sekunde und wait_max_time 1 Minute.
wait_poll_time=1000
wait_max_time=60000
Aktivieren von Variablen in Scripts festlegen
Zweck: Deklarieren von Variablen in Scripts durch 'var' festlegen. Ist die Einstellung 'true' festgelegt, müssen Scriptvariablen mit 'var' deklariert werden.
Parameter: script_check_variables
Werte: true/false
script_check_variables=false
Erstellen von Ausschnitten für Eingabeattributwerte festlegen
Zweck: Erstellen von Ausschnitten für Eingabeattributwerte festlegen. Zum Beispiel wird "xyz" als "xyz" gespeichert.
Parameter: trim_entry_attribute_values
Werte: true/false
trim_entry_attribute_values=false
Liste der Eingabeattribute anzeigen
Zweck: Darstellung von Listen mit Eingabeattributen in der Anzeige des Editors für erweiterte Auswahl festlegen.
Parameter: display_attributes_in_rule_editor
Werte: true/false
Display_attributes_in_rule_editor=true
Unveränderbare Spezifikationen festlegen
Zweck: Festlegen des Standardverhaltens für getCtgSpec und getCatalogSpec zum Abrufen von veränderbaren bzw. unveränderbaren Spezifikationen. Unveränderbare Spezifikationen können nicht bearbeitet werden, wiederverwenden jedoch den gemeinsam genutzten Cache. Veränderbare Spezifikationen können bearbeitet werden.
Hinweis: Diese Option kann durch Übergeben eines Booleschen Wertes an 'getCtgSpec/getCatalogSpec' überschrieben werden.
Parameter: get_immutable_specs
Werte: true/false
Get_immutable_specs=false
Ereignisstart ausschalten
Zweck: Ereignisstart ein- und ausschalten. Wird die Markierung auf 'false' gesetzt, werden Ereignisse dadurch nicht gestartet.
Parameter: fire_event_processor_events
Werte: true/false
fire_event_processor_events=true
Obergrenze auf Knoten festlegen, die unterhalb des übergeordneten Elements angezeigt werden
Zweck: Legen Sie eine Obergrenze - bzw. keine (0) - für die Anzahl von Knoten fest, die unter einem übergeordneten Knoten im linken Navigationsteilfenster (auch als Katalogexplorer bezeichnet) angezeigt werden.
Parameter: leftnav_max_categories, leftnav_max_items
Werte: Geben Sie einen Integer ein.
levtnav_max_categories=0
leftnav_max_items=100
Vollständig qualifizierten URL festlegen
Zweck: Festlegen eines vollständig qualifizierten URL (einschließlich Portnummer) der Website, auf die der Browser eines Benutzers zeigen muss, um auf ein WebSphere Product Center-Exemplar zuzugreifen. Ein abschließendes Zeichen "/" darf darin nicht enthalten sein. Wird dieser Wert leer gelassen, wird er beim Hostnamen und Port des Anwendungsservers abgezogen. Lassen Sie diesen Wert für WebSphere nicht leer.
Parameter: trigo_web_url
Werte: Geben Sie einen URL mit Portnummer ein.
trigo_web_url=http://bach.qa.company.com:7507
Zweck: Diese Datei wird von den Verwaltungsdienstprogrammen zum Konfigurieren von Clustern von WebSphere Product Center verwendet.
Regeln:
Listen Sie die verschiedenen Hosts auf, die Teile des Clusters sind.
Die Services können nur auf der Maschine im Cluster gestartet werden.
Verwenden Sie 'localhost', wenn nur ein Host im Cluster vorhanden ist. Verwenden Sie andernfalls die Namen der realen Maschinen.
Beispiel:
<!-- %DISCLAIMER% -->
<admin>
<!--Listen Sie die verschiedenen Hosts auf, die Teile des Clusters sind.
Die Services können nur auf den Maschinen im Cluster gestartet werden.
Verwenden Sie 'localhost' nur dann, wenn lediglich ein Host im Cluster vorhanden ist.
Verwenden Sie andernfalls die Namen der realen Maschinen.
Beispiel:
<Cluster>
<hostname="server1"/>
<hostname="server2"/>
<hostname="server3"/>
</cluster><Cluster>
<hostname="localhost"/>
</cluster></admin>
Zweck: Der Systemmanager für Mount-Operationen benötigt diese Datei zum Suchen verschiedener Mountpunkte für das Dateisystem des Betriebssystems.
Beispiel:
<?xml version="1.0"?>
<mnts>
<mnt doc_path="/public_html/" real_path="$supplier_base_dir/"/>
<mnt doc_path="/ftp/" real_path="$supplier_ftp_dir/"/>
</mnts>
Diese Datei enthält Informationen zu den zusätzlichen Frames, die in der Dateneingabeanzeige beim Verwenden von Einzelbearbeitung angezeigt werden.
Bei einem Unternehmen kann für einen bestimmten Katalog oder eine bestimmte Hierarchie eine Gruppe von Scripts definiert werden, die zum Übergeben der zusätzlichen Frames ausgeführt werden.
Es gibt zwei Typen von Scripts:
- url: Das Script besteht aus einer Funktion 'getURL(entry)', die eine URL zurückgeben sollte. Ein neuer I-Frame wird hinzugefügt, der auf diesen URL zeigt.
- content: Das Script besteht aus einer Funktion 'getContent(entry)', die HTML-Inhalt zurückgeben sollte. Ein neues div-Element wird hinzugefügt, das diesen Inhalt anzeigt.
Für jedes Script müssen Sie Folgendes angeben:
Typ (url/content)
Titel
Pfad (normalerweise /scripts/triggers/<scriptname>)
Einige jeweils zu übergebende zusätzliche Informationen
I-Frame oder HTML-Element div (optional)
Beispiel:
<xml>
<company code="WPC">
<catalog name="ctg1">
<script>
<type>url</type>
<extra>height='150'</extra>
<title>for ctg1 - 1</title>
<path>/scripts/triggers/test_ctg1b</path>
</script>
<script>
<type>content</type>
<title>for ctg1 - 1</title>
path>/scripts/triggers/test_ctg1b</path>
</script>
</catalog>
<hierarchy name="h1">
<script>
<type>url</type>
<title>for h2 - 1</title>
<path>/scripts/triggers/test_h2</path>
</script>
</hierarchy>
</company>
</xml>