Achtung! Bevor Sie die vorliegenden Informationen und das
zugehörige Produkt verwenden, lesen Sie bitte die Informationen im Abschnitt "Bemerkungen" am Ende dieses Dokuments.
15. Februar 2005
Diese Veröffentlichung ist eine Übersetzung des Dokuments
WebSphere Product Center 5.1.1: Installation Guide,
herausgegeben von International Business Machines Corporation, USA
(C) Copyright International Business Machines Corporation 2001, 2004
(C) Copyright IBM Deutschland GmbH 2001, 2004
Informationen, die nur für bestimmte Länder Gültigkeit haben und für Deutschland, Österreich und die Schweiz nicht zutreffen, wurden in dieser Veröffentlichung im Originaltext übernommen.
Möglicherweise sind nicht alle in dieser Übersetzung aufgeführten Produkte in Deutschland angekündigt und verfügbar; vor Entscheidungen empfiehlt sich der Kontakt mit der zuständigen IBM Geschäftsstelle.
Änderung des Textes bleibt vorbehalten.
Herausgegeben von:
SW NLS Center
Kst. 2877
Februar 2005
Zielgruppe
Aufbau des Dokuments
Referenzliteratur
Typografische Konventionen
Architektur
Informationsfluss und Konfigurationen mit hoher Verfügbarkeit
Installationsvoraussetzungen
Voraussetzungen für AIX
Voraussetzungen für Linux
Voraussetzungen für HP-UX
Voraussetzungen für Solaris
Voraussetzungen für den
Clientzugriff auf WebSphere Product Center
Teamvoraussetzungen
DB2-Setup und -Konfiguration
Oracle-Setup und -Konfiguration
Voraussetzungen erfüllen
Installationsmedien vorbereiten
Allgemeine Vorgehensweisen für die Verwendung von
Installationsmedien
WebSphere Product Center installieren
Umgebungsvariablen definieren
Laufzeiteigenschaften konfigurieren
Testen, ob eine gültige Lizenzdatei vorhanden ist
Anwendungsserver konfigurieren
Datenbankschema definieren
Unternehmen für Tests definieren
Installation testen
Neues Unternehmen erstellen
Kapitel 6 - WebSphere Product Center deinstallieren
Grafisches Deinstallationsprogramm aufrufenKapitel 7 - WebSphere Product Center-Services verwalten
ServicetypenAnhang A - Konfigurationsreferenz
Dateiname: common.properties
Dateiname: admin_properties.xml
Dateiname: docstore_mount.xml
Dateiname: data_entry_properties.xml
Dieses Dokument richtet sich an Berater, Entwickler und Systemadministratoren, die den Einsatz von WebSphere Product Center planen sowie dieses Produkt installieren, implementieren und verwalten.
Kapitel Titel Beschreibung 1 Einführung Einführung in das Dokument 2 Übersicht Kurze Übersicht über die Architektur, Komponenten und Funktionen 3 Installationsvoraussetzungen Installationsvoraussetzungen für mehrere Plattformen 4 Datenbank-Setup und -konfiguration Die Konfiguration und das Setup, die zum Arbeiten mit WebSphere Product Center erforderlich sind 5 WebSphere Product Center installieren Die zur Installation von WebSphere Product Center erforderlichen Schritte 6 Deinstallation von WebSphere Product Center Deinstallationsanweisungen für WebSphere Product Center 7 Verwaltung von WebSphere Product Center-Services Verwaltung von WebSphere Product Center Anhang A Konfigurationsreferenz Liste der Konfigurationseigenschaften
Die nachstehende WebSphere Product Center-Referenzdokumentation ist ebenfalls auf der Internetsite von IBM (http://www-306.ibm.com/software/integration/wpc/library/) verfügbar:
- WebSphere Product Center: Unterstützung
- WebSphere Product Center: Release-Informationen für Version 5.1.1
In diesem Dokument werden die folgenden Konventionen verwendet:
Courier New Gibt Befehle sowie Namen von Verzeichnissen, Benutzern, Pfaden und Dateien an. Courier New
Gibt ein Beispiel an. Fettdruck Gibt eine Aktion an, die in einer GUI ausgeführt werden muss.
WebSphere Product Center stellt eine umfassend skalierbare Unternehmenslösung für das Produktinformationsmanagement (Product Information Management, PIM) bereit. PIM ist die Middleware, die eine einzige integrierte und konsistente Ansicht der Informationen für Produkte oder Services innerhalb und außerhalb eines Unternehmens ermöglicht. Wenn Kundenunternehmen zu einem globalen On Demand Business werden, ist eine ausgezeichnete Quelle für Produkt- und Serviceinformationen erforderlich, um Geschäftsanforderungen, wie die globale Datensynchronisierung, E-Commerce, das Supply-Chain-Management und das Handelspartnermanagement, anzugehen.
Unter Verwendung von PIM-Middleware können Unternehmen Artikel-, Standort-, Organisations-, Handelspartner- und Handelsbedingungen intern und extern verwalten, verknüpfen und synchronisieren. Die PIM-Lösung unter Verwendung von WebSphere Product Center stellt Folgendes bereit:
- Ein flexibles, skalierbares Repository, das Informationen zu Produkten, Standorten, Handelspartnern, Organisationen und Handelsbedingungen verwaltet und verknüpft
- Tools für die Modellierung, Erfassung, Erstellung und Verwaltung dieser Informationen mit hoher Benutzerproduktivität und hoher Informationsqualität
- Interne Integration und Synchronisierung dieser Informationen mit traditionellen Systemen, Unternehmensanwendungen, Repositorys und Masters
- Workflow für Fachleute zur Unterstützung von Geschäftsprozessen, in die mehrere Abteilungen und mehrere Unternehmen involviert sind
- Externer Austausch und externe Synchronisierung dieser Informationen mit Geschäftspartnern
- Nutzen dieser Informationen über viele interne und externe elektronische und menschliche Kontaktpunkte
Durch Verwenden der Unternehmenslösung von WebSphere Product Center können Unternehmen die Markteinführungszeit für neue Produkte deutlich verringern, den Marktanteil über engere Zusammenarbeit mit Handelspartnern vergrößern und die Kundenzufriedenheit verbessern, wobei gleichzeitig die Kosten gesenkt werden.
Die skalierbare Architektur von WebSphere Product Center lässt sich auf einfache Weise in einer Produktionsumgebung implementieren, die Sicherheit, Datenarchivierung und Betriebsredundanz bereitstellt. Abbildung 1 zeigt eine zweistufige Architektur, und Abbildung 2 zeigt eine dreistufige Architektur.
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Abbildung 1 - Zweistufige Architektur
Abbildung 2 - Dreistufige Architektur
Der Informationsfluss hängt gleichzeitig von mehreren Komponenten ab. Abbildung 3 enthält ein Beispiel für den Sicherheits- und Informationsfluss zwischen dem Client, dem Web-/Anwendungsserver (WebSphere Product Center ist installiert) und der Datenbank. Der Planungsfunktionsservice kann sich je nach den Lastanforderungen auf dem Anwendungsserver oder auf einem separaten Server befinden. Wenn die Planungsfunktion auf einem separaten Server platziert wird, kann WebSphere Product Center den Planungsfunktionsservice an einen spezifischen RMI-Port (Remote Method Invocation, Methodenaufruf über Remotezugriff) binden.
Abbildung 3 – Informationsfluss
Zusammenfassung
Die folgende Liste enthält das Ergebnis des in Abbildung 3 dargestellten Informationsflusses.
- Der Anwendungsserver selbst bearbeitet HTTP-Anforderungen des Benutzers.
- RMI auf dem Anwendungsserver wird zum Steuern von Services verwendet.
- Der Planungsfunktionsserver verwendet denselben RMI-Port, der auch von RMI für das Steuern von Services verwendet wird.
- Anwendungs- und Planungsfunktionsserver kommunizieren über JDBC mit dem Datenbankserver.
- Die Planungsfunktion kann auf einer dedizierten Maschine oder auf einem Anwendungsserver ausgeführt werden.
Bevor Sie die Software IBM WebSphere Product Center installieren, müssen Sie sicherstellen, dass Sie alle notwendigen Voraussetzungen erfüllen, die in diesem Kapitel beschrieben werden. Die Abschnitte in diesem Kapitel bieten eine kurze Übersicht über die Hardware- und Softwarevoraussetzungen sowie über die Teamvoraussetzungen und die für die Ausführung von WebSphere Product Center erforderlichen Server-/Datenbankkonfigurationen.
Um die bestmögliche Leistung zu erzielen, empfiehlt es sich, WebSphere Product Center auf einem dedizierten System auszuführen. Auf das System sollte lediglich eingeschränkter Zugriff bestehen, um so die Sicherheit zu erhalten.
Hardware
Empfehlungen für Hardwarevoraussetzungen sollen nur als Richtlinien dienen. In diesem Abschnitt werden die Hardwarevoraussetzungen für WebSphere Product Center aufgelistet, die als Minimum erfüllt werden müssen. Die tatsächlichen Anforderungen an Ihr System können jedoch je nach der Komplexität Ihrer spezifischen WebSphere Product Center-Umgebung, Ihrem Durchsatz und der Größe der Datenobjekte höher sein. Die folgenden Informationen gelten lediglich für das WebSphere Product Center-System. Wenn Sie auf demselben System auch andere Anwendungen ausführen, müssen Sie die entsprechenden Anpassungen vornehmen.
Zusätzliche Hardwarevoraussetzungen für Server
1. Unter Umständen sind je nach den Anforderungen für das Nutzungsvolumen zusätzliche CPUs erforderlich.
2. Unter Umständen ist je nach den Anforderungen für das Nutzungsvolumen zusätzlicher Hauptspeicher erforderlich.
3. Zusätzliche Server für größeres Nutzungsvolumen und/oder Redundanz.
4. Für Installationen mit mehreren Servern ist ein an das Netz angeschlossener, gemeinsam genutzter Speicher erforderlich.
Software
Die Softwarevoraussetzungen für WebSphere Product Center hängen davon ab, welche der Elemente der Produktkomponenten verwendet werden und ob dies einzeln oder in Kombination auf einem bestimmten Server geschieht. Für die Datenbank werden dedizierte Server empfohlen.
Dieser Abschnitt enthält eine Übersicht über die Hardware- und Softwarevoraussetzungen für die folgende Plattform:
Betriebssystem Anwendungsserver Datenbankserver AIX 5L 5.2 (32- & 64-Bit) WebSphere Application Server Network Deployment 5.0.2.5 IBM DB2 II Version 8.1 Advanced Edition, Fixpack 5 ODER
Oracle 9.2.0.5 Enterprise Edition
WebSphere Application Server/DB2 unter AIX
Hinweis: Hierbei handelt es sich um die für WebSphere Product Center verwendete Primärplattform.
Anwendungsserver Software
- WebSphere Application Server Network Deployment 5.0.2.5
- AIX 5L 5.2 (32- & 64-Bit)
- IBM HTTP Server 2.0
- IBM JDK im Paket mit WebSphere Application Server Network Deployment 5.0.2.5
Hardware
- Servertyp – IBM p630 Modell 6C4
- Prozessor – 4 x 64-Bit POWER4+ 1,45 GHz
- Hauptspeicher – 8 GB
- Plattensubsystem – 144 GB SCSI
Datenbankserver Software
- DB2 II 8.1 Advanced Edition Fixpack 5
- AIX 5L 5.2
Hardware
- Servertyp – IBM p630 Modell 6C4, PE2650
- Prozessor – 4 x 64-Bit POWER4+ 1,45 GHz
- Hauptspeicher – 8 GB
- Plattensubsystem – 420 GB SCSI
Zusätzliche Software
Dieser Primärstack ist auch im Paket mit Folgendem verfügbar:
- WebSphere MQ Series V5.3 (1)
- WebSphere Business Integration Adapter für WebSphere MQ V2.5.0 (1, 2)
- WebSphere Business Integration Adapter Framework V2.4.0 (1, 2)
(1) WebSphere Product Center umfasst eine eingeschränkte Lizenz
(2) Erforderlich bei der Integration mit einem Prozesshub
WebSphere Application Server/Oracle unter AIX
Anwendungsserver Software
- WebSphere Application Server Network Deployment 5.0.2.5
- AIX 5L 5.2
- IBM HTTP Server 2.0
- IBM JDK im Paket mit WebSphere Application Server Network Deployment 5.0.2.5
Hardware
- Servertyp – IBM p630 Modell 6C4
- Prozessor – 4 x 64-Bit POWER4+ 1,45 GHz
- Hauptspeicher – 8 GB
- Plattensubsystem – 144 GB SCSI
Datenbankserver Software
- Oracle 9.2.0.5 Enterprise Edition
- AIX 5L 5.2
Hardware
- Servertyp: Intel-kompatibel
- Prozessor: Dual Intel, XEON 2,8 GHz
- Hauptspeicher: 6 GB
- Plattensubsystem: 365 GB 10.000 UPM SCSI-Treiber
Betriebssystem Anwendungsserver Datenbankserver Red Hat Enterprise Linux ES 2.1 WebSphere Application Server 5.0.2.5 IBM DB2 II Version 8.1 Advanced Edition, Fixpack 5 ODER
Oracle 9.2.0.5 Enterprise Edition
Red Hat Enterprise Linux ES 2.1 WebLogic Server 7.0 Oracle 9.2.0.5 Enterprise Edition WebSphere Application Server/DB2 unter Linux
Anwendungsserver Software
- WebSphere Application Server Network Deployment 5.0.2.5
- IBM HTTP Server 2.0
- Red Hat Enterprise Linux ES 2.1
- IBM JDK im Paket mit WebSphere Application Server Network Deployment
Hardware
- Servertyp: Intel-kompatibel
- Prozessor: Dual Intel, XEON 2,8 GHz
- Hauptspeicher: 6 GB
- Plattensubsystem: 365 GB 10.000 UPM SCSI-Treiber
Datenbankserver Software
- DB2 II 8.1 Advanced Edition Fixpack 5
- Red Hat Enterprise Linux ES 2.1
Hardware
- Servertyp: Intel-kompatibel
- Prozessor: Dual Intel, XEON 2,8 GHz
- Hauptspeicher: 6 GB
- Plattensubsystem: 365 GB 10.000 UPM SCSI-Treiber
WebSphere Application Server/Oracle unter Linux
Anwendungsserver Software
- WebSphere Application Server Network Deployment 5.0.2.5
- IBM HTTP Server 2.0
- Red Hat Enterprise Linux ES 2.1
- IBM JDK im Paket mit WebSphere Application Server Network Deployment
Hardware
- Servertyp: Intel-kompatibel
- Prozessor: Dual Intel, XEON 2,8 GHz
- Hauptspeicher: 6 GB
- Plattensubsystem: 365 GB 10.000 UPM SCSI-Treiber
Datenbankserver Software
- Oracle 9.2.0.5 Enterprise Edition
- Red Hat Enterprise Linux ES 2.1
Hardware
- Servertyp: Intel-kompatibel
- Prozessor: Dual Intel, XEON 2,8 GHz
- Hauptspeicher: 6 GB
- Plattensubsystem: 365 GB 10.000 UPM SCSI-Treiber
WebLogic/Oracle unter Linux
Anwendungsserver Software
- WebLogic Server 7.0
- Apache HTTP Server 2.0
- Red Hat Enterprise Linux ES 2.1
- WebLogic JDK im Paket mit WebLogic Server 7.0
Hardware
- Servertyp: Intel-kompatibel
- Prozessor: Dual Intel, XEON 2,8 GHz
- Hauptspeicher: 6 GB
- Plattensubsystem: 365 GB 10.000 UPM SCSI-Treiber
Datenbankserver Software
- Oracle 9.2.0.5 Enterprise Edition
- Red Hat Enterprise Linux ES 2.1
Hardware
- Servertyp: Intel-kompatibel
- Prozessor: Dual Intel, XEON 2,8 GHz
- Hauptspeicher: 6 GB
- Plattensubsystem: 365 GB 10.000 UPM SCSI-Treiber
Betriebssystem Anwendungsserver Datenbankserver HP UX 11i WebLogic Server 7.0 Oracle 9.2.0.5 Enterprise Edition WebLogic/Oracle unter HP-UX
Anwendungsserver Software
- WebLogic Server 7.0
- Apache HTTP Server 2.0
- HP/UX 11i
- WebLogic JDK im Paket mit WebLogic Server 7.0
Hardware
- Servertyp: HP RP 4440
- Prozessor: 2 CPUs
- Hauptspeicher: 4 GB
- Plattensubsystem: HP MSA 1000
Datenbankserver Software
- Oracle 9.2.0.5 Enterprise Edition
- HP/UX 11i
Hardware
- Servertyp: HP RP 4440
- Prozessor: 2 CPUs
- Hauptspeicher: 4 GB
- Plattensubsystem: HP MSA 1000
Betriebssystem Anwendungsserver Datenbankserver Solaris 9 WebSphere Application Server Network Deployment 5.0.2.5 Oracle 9.2.0.5 Enterprise Edition WebSphere Application Server/Oracle unter Solaris
Anwendungsserver Software
- WebSphere Application Server Network Deployment 5.0.2.5
- IBM HTTP Server 2.0
- Solaris 9
- IBM JDK im Paket mit WebSphere Application Server Network Deployment
Hardware
- Servertyp: Sun Enterprise V440
- Prozessor: 4-Way UltraSPARC IIIi @ 1,062 GHz
- Hauptspeicher: 4 GB
- Plattensubsystem - Sun StorEdge 3510
Datenbankserver Software
- Oracle 9.2.0.5 Enterprise Edition
- Solaris 9
Hardware
- Servertyp: Sun Enterprise V440
- Prozessor: 4-Way UltraSPARC IIIi @ 1,062 GHz
- Hauptspeicher: 4 GB
- Plattensubsystem - Sun StorEdge 3510
Nachfolgend sind die minimalen Hardwarevoraussetzungen für Clients für den Clientzugriff auf WebSphere Product Center aufgeführt:
Clientvoraussetzungen Software Microsoft Windows 2000 Professional Service-Pack 3
ODER
Microsoft Windows XP Professional Service-Pack 1
UND
Browser: Microsoft Internet Explorer Version 6.0 Service-Pack 1
Hardware Prozessor: Intel-basiertes System mit Pentium 3-Prozessor und einer Mindestprozessorgeschwindigkeit von 750 MHz Hauptspeicher: 256 MB
Das folgende Personal ist für die Installation und Pflege von WebSphere Product Center erforderlich:
- Projektleiter
- Datenbankadministrator
- Administrator für die WebSphere Product Center-Middleware
- Systemadministrator (kann dieselbe Person sein wie der Administrator für die WebSphere Product Center-Middleware)
- Netzoperationen
- Sicherheits-/Firewalladministrator
In diesem Abschnitt werden die Richtlinien zur Datenbankkonfiguration beschrieben, die von Datenbankadministratoren angewendet werden, um eine DB2-Datenbank für WebSphere Product Center zu erstellen und zu konfigurieren.
Voraussetzungen erfüllen
- Installieren Sie IBM DB2 II Version 8.1 Advanced Edition oder IBM DB2 UDB 8.1 Enterprise Server Edition unter AIX Version 5L V5.1.
- Wenden Sie DB2 Fixpack 5 auf den Datenbankserver an.
Wenn die oben genannten Voraussetzungen erfüllt sind, müssen Sie die in diesem Abschnitt beschriebenen Richtlinien anwenden, um die Datenbank für WebSphere Product Center zu erstellen und zu definieren.
Exemplar für WebSphere Product Center-Datenbank erstellen
Erstellen Sie ein Exemplar mit dem Namen db2inst1 für die WebSphere Product Center-Datenbank. Falls gewünscht, erstellen Sie ein 64-Bit-Exemplar für die Datenbank. Es steht eine Option zur Verfügung, mit der ein Exemplar zum Zeitpunkt der DB2-Softwareinstallation erstellt werden kann.
Neue Datenbank erstellen
Die gemeinsame Nutzung einer bestehenden Datenbank auf einer Maschine mit einer Datenbank der WebSphere Product Center-Middleware wird nicht empfohlen. Erstellen Sie eine neue Datenbank für das WebSphere Product Center-Schema. Sie können die erforderliche Datenbank sowie die erforderlichen Pufferpools und Tabellenbereiche zum Zeitpunkt der DB2-Softwareinstallation erstellen.
Hinweis: Die Datenbank muss unbedingt unter Verwendung des codierten Zeichensatzes UTF-8 erstellt werden. Der in den Beispielen dieses Handbuchs verwendete Datenbankname lautet WPCDB.
Neue Pufferpools erstellen
Da die Tabellen in WebSphere Product Center sehr groß sind, liegt die Seitengröße für die Erstellung der Pufferpools bei 16 KB.
Die folgenden Pufferpools sind für die Verwendung durch Tabellenbereiche erforderlich:
- USERSBP – Zur Verwendung durch den Tabellenbereich USERS
- INDXBP – Zur Verwendung durch den Tabellenbereich INDX
- BLOBBP – Zur Verwendung durch den Tabellenbereich BLOB_TBL_DATA
- TEMPUSRBP – Zur Verwendung durch den Tabellenbereich für temporäre Tabellen des Benutzers
- TEMPSYSBP – Zur Verwendung durch den Tabellenbereich für temporäre Tabellen des Systems
Die folgende Tabelle enthält eine Liste der für die einzelnen Pufferpools jeweils empfohlenen Größe.
Pufferpool Größe (16-KB-Seiten)* USERSBP 30.000 INDXBP 30.000 BLOBBP 1.000 TEMPUSRBP 10.000 TEMPSYSBP 10.000
* Diese Zahlen wurden für einen Server mit 4 GB Hauptspeicher kalibriert. Die Größen können unter Verwendung des Faktors 0,25 pro GB Zunahme des Hauptspeichers des Datenbankservers erhöht werden.
* Vor dem Erstellen der neuen Tabellenbereiche müssen Sie das Exemplar unter Verwendung der Befehle 'db2stop' und 'db2start' erneut starten, um die Pufferpools zu aktivieren.
Von der Steuerzentrale erstellter Beispiel-SQL-Code:
db2 CONNECT TO wpcdb
db2 CREATE BUFFERPOOL USERSBP SIZE 30000 PAGESIZE 16384
db2 CREATE BUFFERPOOL INDXBP SIZE 30000 PAGESIZE 16384
db2 CREATE BUFFERPOOL BLOBBP SIZE 1000 PAGESIZE 16384
db2 CREATE BUFFERPOOL TEMPUSRBP SIZE 10000 PAGESIZE 16384
db2 CREATE BUFFERPOOL TEMPSYSBP SIZE 10000 PAGESIZE 16384Neue Tabellenbereiche erstellen
Da die Tabellen in WebSphere Product Center sehr groß sind, liegt die Seitengröße für die Erstellung der Pufferpools bei 16 KB.
Für WebSphere Product Center sind die folgenden Tabellenbereiche erforderlich:
- USERS
- INDX
- BLOB_TBL_DATA
- TEMP_USER
- TEMP_SYSTEM
Die folgende Tabelle enthält eine Liste der Zuordnungen von Typen, Pufferpools und Knotengruppen zu den jeweiligen Tabellenbereichen.
Tabellenbereich
Typ
Verwaltung
Pufferpool
USERS
REGULAR
Datenbank
USERSBP
INDX
REGULAR
Datenbank
INDXBP
BLOB_TBL_DATA
REGULAR
Datenbank
BLOBBP
TEMP_USER
USER TEMPORARY
System
TEMPUSRBP
TEMP_SYSTEM
SYSTEM TEMPORARY
System
TEMPSYSBP
Hinweis: Wenn DMS-Tabellenbereiche (von der Datenbank verwaltete Tabellenbereiche) eingesetzt werden, müssen Sie sicherstellen, dass genügend Container erstellt und den einzelnen Tabellenbereichen jeweils zugeordnet werden. Stellen Sie sicher, dass TEMP_USER als Tabellenbereich USER TEMPORARY und TEMP_SYSTEM als Tabellenbereich SYSTEM TEMPORARY erstellt wird und beide vom System verwaltet werden.
Von der Steuerzentrale erstellter Beispiel-SQL-Code:
Hinweis: In den folgenden Beispielen wird zum Erstellen von Tabellenbereichen der Verzeichnispfad '/u01/db2data/wpcdb/' verwendet.
db2 CONNECT TO wpcdb;
db2 CREATE REGULAR TABLESPACE USERS PAGESIZE 16K MANAGED BY DATABASE
USING (file '/u01/db2data/wpcdb/users01' 90000)
EXTENTSIZE 32 PREFETCHSIZE 64 BUFFERPOOL USERSBP
OVERHEAD 24.100000 TRANSFERRATE 0.900000 DROPPED TABLE RECOVERY ON;db2 CREATE REGULAR TABLESPACE INDX PAGESIZE 16K MANAGED BY DATABASE
USING (file '/u01/db2data/wpcdb/indx01' 190000)
EXTENTSIZE 32 PREFETCHSIZE 64 BUFFERPOOL INDXBP
OVERHEAD 24.100000 TRANSFERRATE 0.900000 DROPPED TABLE RECOVERY ON;db2 CREATE REGULAR TABLESPACE BLOB_TBL_DATA PAGESIZE 16K MANAGED BY DATABASE
USING (file '/u01/db2data/wpcdb/blob01' 60000)
EXTENTSIZE 32 PREFETCHSIZE 64 BUFFERPOOL BLOBBP
OVERHEAD 24.100000 TRANSFERRATE 0.900000 DROPPED TABLE RECOVERY ON;db2 CREATE USER TEMPORARY TABLESPACE TEMP_USER PAGESIZE 16K MANAGED BY SYSTEM
USING ('/u01/db2data/wpcdb/usertemp01')
EXTENTSIZE 32 PREFETCHSIZE 64 BUFFERPOOL TEMPUSRBP
OVERHEAD 24.100000 TRANSFERRATE 0.900000;db2 CREATE SYSTEM TEMPORARY TABLESPACE TEMP_SYSTEM PAGESIZE 16K MANAGED BY SYSTEM
USING ('/u01/db2data/wpcdb/systemtemp01')
EXTENTSIZE 32 PREFETCHSIZE 64 BUFFERPOOL TEMPSYSBP
OVERHEAD 24.100000 TRANSFERRATE 0.900000;AIX-Benutzer erstellen
Für das Datenbankschema von WebSphere Product Center ist ein Datenbankbenutzer erforderlich, und die Benutzerauthentifizierung muss auf Serverebene erfolgen.
- Erstellen Sie den Betriebssystembenutzer mit dem Namen WPC auf der Betriebssystemebene für die Verwendung durch das WebSphere Product Center-Datenbankschema.
- Richten Sie das Kennwort des Benutzers auf Betriebssystemebene ein und versuchen Sie, eine Verbindung zum Benutzer auf Betriebssystemebene herzustellen, um zu prüfen, ob der Benutzer eine Verbindung zum Server herstellen kann.
- Legen Sie die Primärgruppe je nach Erstellung in AIX entweder auf db2iadm1 oder auf db2grp1 fest.
Hinweis: Es empfiehlt sich, das Verwaltungsdienstprogramm SMIT von AIX 5L zu verwenden, um einen neuen AIX-Benutzer zu erstellen.
Datenbankbenutzer hinzufügen und Berechtigungen erteilen
Nachdem Sie den Benutzer auf Betriebssystemebene erstellt haben, erstellen Sie den Datenbankbenutzer WPC und erteilen Sie diesem Benutzer die nachstehenden Berechtigungen. Verwenden Sie dabei die Exemplareigneranmeldung (die standardmäßige Exemplareigneranmeldung lautet db2inst1).
- DBADM
- CREATETAB
- BINDADD
- CONNECT
- CREATE_NOT_FENCED
- IMPLICIT_SCHEMA
- LOAD ON DATABASE
Von der Steuerzentrale erstellter Beispiel-SQL-Code:
db2 CONNECT TO wpcdb
GRANT DBADM, CREATETAB, BINDADD, CONNECT, CREATE_NOT_FENCED, IMPLICIT_SCHEMA, LOAD ON DATABASE TO USER WPC;
Erteilen Sie darüber hinaus die Berechtigung zur Verwendung von Speicherplatz in allen für WebSphere Product Center spezifischen Tabellenbereichen.
Von der Steuerzentrale erstellter Beispiel-SQL-Code:
GRANT USE OF TABLESPACE USERS TO WPC;
GRANT USE OF TABLESPACE INDX TO WPC;
GRANT USE OF TABLESPACE BLOB_TBL_DATA TO WPC;
GRANT USE OF TABLESPACE TEMP_USER TO WPC;Neues Schema erstellen
Erstellen Sie ein neues Schema WPC für den Benutzer WPC.
Von der Steuerzentrale erstellter Beispiel-SQL-Code:
CREATE SCHEMA WPC AUTHORIZATION WPC;
Hinweis: Wiederholen Sie die Schritte ab "AIX-Benutzer erstellen" im vorstehenden Abschnitt bis "Neues Schema erstellen", wenn Sie einen zusätzlichen Datenbankschemabenutzer für ein weiteres Exemplar von WebSphere Product Center wünschen. Wenn beispielsweise ein weiteres Testexemplar von WebSphere Product Center auf dem Anwendungsserver ausgeführt werden soll, der ein Datenbankschema in derselben Datenbank benötigt, müssen Sie in der Datenbank einen Datenbankbenutzer und ein Datenbankschema mit dem Namen WPCTEST erstellen. Hierfür ist ein Betriebssystembenutzer mit dem Namen WPCTEST erforderlich.
Knoten und Datenbank auf Anwendungsserver katalogisieren
Bei Ausführung von WebSphere Product Center und der Datenbank auf unterschiedlichen Servern
Wenn WebSphere Product Center auf einem anderen Server ausgeführt wird, müssen Sie die Datenbank katalogisieren, um über WebSphere Product Center auf sie zugreifen zu können. Führen Sie hierzu die folgenden Befehle auf dem Anwendungsserver aus:
db2 "catalog tcpip node <knotenname> remote <dbhostname> server <sname/port#>"
db2 terminate
db2 "catalog database<dbname> as<dbname> at node <knotenname>"
db2 terminateHierbei gilt:
- knotenname - Beliebiger Namen für das ferne Exemplar
- dbhostname - Hostname oder IP-Adresse des Datenbankservers
- sname/port# - Servicename oder Portnummer für den Verbindungsport des lokalen DB2-Exemplars in der Datei '/etc/services'
- dbname – Datenbankname
Hinweis: Um den korrekten Verbindungsport zu ermitteln, rufen Sie mit Hilfe des folgenden Befehls den Wert des Parameters SVCNAME des Datenbankmanagers (DBM) ab:
Db2 get dbm cfg|grep “SVCNAME”Beispiel:
db2 "catalog tcpip node NODE0001 remote trigprd server 50000/tcp"
db2 terminate
db2 "catalog database wpcdb as wpcdb at node NODE0001"
db2 terminateBei Ausführung von WebSphere Product Center und der Datenbank auf demselben Server
Bei der Ausführung von WebSphere Product Center auf derselben Maschine mit DB2 unter AIX besteht ein Problem. Die folgenden beiden Korrekturen sind erforderlich, damit WebSphere Product Center funktioniert:
1. Exportieren Sie EXTSHM=ON in die Datei '.profile' und '.bashrc' des DB2-Datenbankexemplareigners und des Benutzers, der für die Installation der WebSphere Product Center-Anwendung verwendet wurde:
export EXTSHM=ON
2. Legen Sie DB2ENVLIST mit Hilfe des Befehls 'db2set' als DB2-Exemplareigner fest, der die Datenbank erstellt hat:
db2set DB2ENVLIST=EXTSHM
Geben Sie die Befehle 'db2stop force' und 'db2start' aus.
Aktualisierungen für das Profilregister der DB2-Datenbank
Die folgenden Variablen des Profilregisters sind für die Verwendung durch WebSphere Product Center erforderlich:
- DB2_RR_TO_RS
- DB2CODEPAGE
- DB2COMM
Andere Variablen des Profilregisters sind nicht erforderlich, können aber festgelegt werden, wenn dazu eine spezifische Anforderung besteht.
DB2_RR_TO_RS
Beschreibung: Das Sperren des nächsten Schlüssels garantiert die Isolationsstufe 'Wiederholbares Lesen' (Repeatable Read, RR), indem automatisch der nächste Schlüssel für alle INSERT- und DELETE-Anweisungen sowie der nächsthöhere Schlüsselwert über der Ergebnismenge für SELECT-Anweisungen gesperrt werden.
Für UPDATE-Anweisungen, die Schlüsselteile eines Indexes ändern, wird der ursprüngliche Indexschlüssel gelöscht und der neue Schlüsselwert wird eingefügt. Das Sperren des nächsten Schlüssels erfolgt bei Schlüsseleinfügung und auch bei Schlüssellöschung. Der Überspringverhalten wirkt sich auf die Isolationsstufen 'Wiederholbares Lesen' (RR), 'Lesestabilität' (Read Stability, RS) und 'Cursorstabilität' (Cursor Stability, CS) aus. (Für die Isolationsstufe 'Lesen ohne Bestätigung' - Uncommitted Read, UR - gibt es keine Zeilensperrung.) Wenn DB2_RR_TO_RS auf den Wert ON festgelegt wird, kann das Verhalten von RR nicht für Überprüfungen von Benutzertabellen garantiert werden, weil das Sperren des nächsten Schlüssels nicht während des Einfügens und Löschens von Indexschlüsseln erfolgt.
Katalogtabellen sind von dieser Option nicht betroffen. Die andere Änderung im Verhalten besteht darin, dass bei Festlegung von DB2_RR_TO_RS auf den Wert ON Prüfungen Zeilen überspringen, die gelöscht, aber nicht festgeschrieben wurden, selbst wenn die betreffende Zeile sich für die Überprüfung qualifiziert hat.
Wert: Auf ON festlegen
Beispiel:
db2set db2_rr_to_rs=ON
DB2CODEPAGE
Beschreibung: Die Codepage wird zum Angeben des Zeichensatzes eingesetzt, der während des Exports und Imports von Daten in DB2 verwendet wird. Legen Sie diesen Wert auf 1208 fest.
Wert: Auf 1208 festlegen
Beispiel:
db2set db2codepage=1208
DB2COMM
Beschreibung: Mit der Registervariablen 'db2comm' wird das Protokoll festgelegt, dessen Verbindungsmanager aktiviert werden sollen, wenn der Datenbankmanager gestartet wird. Sie können für diese Variable mehrere Kommunikationsprotokolle angeben, indem Sie die Schlüsselwörter durch Kommata trennen.
Wert: Auf 'tcpip' festlegen
Beispiel:
db2set db2comm=tcpip
DB2-Datenbankmanager konfigurieren
Die folgenden Konfigurationsparameter des Datenbankmanagers müssen zur Verwendung mit WebSphere Product Center festgelegt werden:
- MON_HEAP_SZ - Größe des Zwischenspeichers des Datenbanksystemmonitors
- SHEAPTHRES - Schwellenwert des Sortierspeichers
- ASLHEAPSZ - Größe des Zwischenspeichers der Anwendungsunterstützungsschicht
- QUERY_HEAP_SZ - Größe des Abfragezwischenspeichers
- MAXAGENTS - Maximale Anzahl der Agenten
Beschreibung Wert Beispiel MON_HEAP_SZ Der Speicher, der für die Pflege privater Ansichten der Datenbanksystemmonitordaten erforderlich ist, wird vom Monitorzwischenspeicher zugeordnet. Seine Größe wird von dem Konfigurationsparameter 'mon_heap_sz' gesteuert. Auf 30000 festlegen SHEAPTHRES Private und gemeinsam genutzte Sortiervorgänge verwenden Speicher aus zwei unterschiedlichen Speicherquellen. Die Größe des gemeinsam genutzten Sortierspeicherbereichs wird auf der Basis des Werts des Parameters 'sheapthres' zu dem Zeitpunkt statisch vordefiniert, an dem die erste Verbindung zu einer Datenbank hergestellt wird. Dieser Wert muss mindestens die doppelte Größe des Parameters 'sortheap' aller Datenbanken aufweisen, für die das DB2-Exemplar als Host dient. Auf 20000 festlegen ASLHEAPSZ Der Zwischenspeicher der Anwendungsunterstützungsschicht stellt einen Kommunikationspuffer zwischen der lokalen Anwendung und dem dieser Anwendung zugeordneten Agenten dar. Dieser Puffer wird von jedem gestarteten Datenbankmanageragenten als gemeinsam genutzter Speicher zugeordnet. Auf 4200 festlegen QUERY_HEAP_SZ Dieser Parameter gibt an, welche Speichermenge dem Abfragezwischenspeicher maximal zugeordnet werden kann. Ein Abfragezwischenspeicher wird zum Speichern aller Abfragen im privaten Speicher des Agenten verwendet. Sie sollten den Parameter 'query_heap_sz' mindestens auf einen Wert festlegen, der fünf Mal größer als der des Parameters 'aslheapsz' ist. Auf 524280 festlegen MAXAGENTS Dieser Parameter gibt die maximale Anzahl von Datenbankmanageragenten (sowohl koordinierende Agenten als auch Subagenten) an, die zu einem beliebigen Zeitpunkt verfügbar sind, um WebSphere Product Center-Anforderungen zu empfangen. Der Wert des Parameters 'maxagents' sollte mindestens der Summe der Werte des Parameters 'maxappls' in allen Datenbanken entsprechen, auf die gleichzeitig zugegriffen werden kann. Wenn die Anzahl der Datenbanken größer ist als der Wert des Parameters 'numdb', besteht die sicherste Vorgehensweise darin, den Wert von 'numdb' mit dem größten Wert für den Parameter 'maxappls' zu multiplizieren und das Ergebnis dieser Operation zu verwenden. Auf 400 festlegen Beispielscript:
update dbm cfg using MON_HEAP_SZ 30000;
update dbm cfg using SHEAPTHRES 20000;
update dbm cfg using ASLHEAPSZ 4200;
update dbm cfg using QUERY_HEAP_SZ 524280;
update dbm cfg using MAXAGENTS 400;
Konfigurationsparameter für die DB2-Datenbank
Die folgenden Konfigurationsparameter der Datenbank müssen zur Verwendung mit WebSphere Product Center festgelegt werden:
- DFT_QUERYOPT - Standardmäßige Abfrageoptimierungsklasse
- DBHEAP - Datenbankzwischenspeicher
- CATALOGCACHE_SZ - Cachegröße des Katalogs
- LOGBUFSZ - Protokollpuffergröße
- UTIL_HEAP_SZ - Größe des Zwischenspeichers für Dienstprogramme
- BUFFPAGE - Pufferpoolgröße
- LOCKLIST - Maximaler Speicher für Sperrenliste
- APP_CTL_HEAP_SZ - Maximale Größe des Zwischenspeichers für die Anwendungssteuerung
- SORTHEAP - Zwischenspeicher für die Sortierliste
- STMTHEAP - Zwischenspeicher für SQL-Anweisungen
- APPLHEAPSZ - Standardmäßiger Anwendungszwischenspeicher
- STAT_HEAP_SZ - Größe des Statistikzwischenspeichers
- MAXLOCKS - Prozentsatz der Sperrenlisten pro Anwendung
- LOCKTIMEOUT - Zeitlimit für Sperre
- NUM_IOCLEANERS - Anzahl der asynchronen Seitenlöschfunktionen
- NUM_IOSERVERS - Anzahl der E/A-Server
- MAXAPPLS - Maximale Anzahl aktiver Anwendungen
- AVG_APPLS - Durchschnittliche Anzahl aktiver Anwendungen
- MAXFILOP - Maximale Anzahl geöffneter Datenbankdateien pro Anwendung
- NEWLOGPATH - Neuer Pfad zum Erstellen der Protokolldateien
- LOGFILSIZ - Protokolldateigröße
- LOGPRIMARY - Anzahl primärer Protokolldateien
- LOGSECOND - Anzahl sekundärer Protokolldateien
Beschreibung Wert DFT_QUERYOPT Die Abfrageoptimierungsklasse wird verwendet, um das Optimierungsprogramm anzuweisen, beim Kompilieren von SQL-Abfragen unterschiedliche Optimierungsgrade zu verwenden. Dieser Parameter stellt zusätzliche Flexibilität bereit, indem die Standardabfragenoptimierungsklasse festgelegt wird. Auf 9 festlegen DBHEAP Es gibt einen Datenbankzwischenspeicher pro Datenbank; der Datenbankmanager verwendet diesen Zwischenspeicher für alle Exemplare von WebSphere Product Center, die mit der Datenbank verbunden sind. Er enthält Steuerblockdaten für Tabellen, Indizes, Tabellenbereiche und Pufferpools. Darüber hinaus enthält er auch Speicherplatz für den Protokollpuffer (logbufsz) und den Katalogcachespeicher (catalogcache_sz). Daher hängt die Größe des Zwischenspeichers von der Anzahl der Steuerblöcke ab, die jeweils gleichzeitig im Zwischenspeicher gespeichert sind. Die Steuerblockdaten werden im Zwischenspeicher belassen, bis alle Exemplare von WebSphere Product Center die Verbindung zur Datenbank trennen.
Der Mindestbetrag, den der Datenbankmanager für den Anfang benötigt, wird bei der ersten Verbindung zugeordnet. Der Datenbereich wird je nach Bedarf bis zu der Maximalgröße erweitert, die im Parameter 'dbheap' angegeben wurde.
Auf 65448 festlegen CATALOGCACHE_SZ Dieser Parameter gibt an, welchen Speicherbereich der Katalogcachespeicher aus dem Datenbankzwischenspeicher (dbheap) maximal verwenden kann. Auf 6000 festlegen LOGBUFSZ Mit diesem Parameter können Sie die Menge des Datenbankzwischenspeichers (der über den Parameter 'dbheap' definiert ist) angeben, die als Puffer für Protokollsätze verwendet werden soll, bevor diese Sätze auf Platte geschrieben werden. Dieser Parameter muss ebenfalls kleiner-gleich dem Wert des Parameters 'dbheap' sein. Auf 4096 festlegen UTIL_HEAP_SZ
Dieser Parameter gibt die maximale Speichermenge an, die gleichzeitig von BACKUP, RESTORE, LOAD und den Wiederherstellungsprogrammen verwendet werden kann. Auf 5000 festlegen BUFFPAGE Der Parameter 'buffpage' steuert die Größe eines Pufferpools, wenn die Anweisung CREATE BUFFERPOOL oder ALTER BUFFERPOOL mit der Angabe NPAGES -1 ausgeführt wurde. Andernfalls wird der Parameter 'buffpage' ignoriert, und der Pufferpool wird mit der Anzahl der Seiten erstellt, die im Parameter NPAGES angegeben ist. Auf 22000 festlegen LOCKLIST Dieser Parameter gibt die Speichermenge an, die der Sperrenliste zugeordnet wird. Pro Datenbank gibt es eine einzige Sperrenliste, die alle Sperren enthält, die momentan von allen gleichzeitig mit der Datenbank verbundenen Exemplaren von WebSphere Product Center gehalten werden. Je nach der Größe der Datenbank muss diesem Parameter möglicherweise ein größer Wert zugewiesen werden. Auf 6000 festlegen APP_CTL_HEAP_SZ Dieser Parameter legt die Maximalgröße des gemeinsam genutzten Speichers für die Anwendungssteuerung in 4-KB-Seiten fest. Zwischenspeicher für die Anwendungssteuerung werden aus diesem gemeinsam genutzten Speicher zugeordnet. Auf 4500 festlegen SORTHEAP Dieser Parameter definiert die maximale Anzahl privater Speicherseiten für private Sortiervorgänge oder die maximale Anzahl von Seiten des gemeinsam genutzten Speichers für gemeinsam genutzte Sortiervorgänge. Auf 2650 festlegen STMTHEAP Der Anweisungszwischenspeicher wird vom SQL-Compiler während der Kompilierung einer SQL-Anweisung als Arbeitsbereich verwendet. Dieser Parameter gibt die Größe dieses Arbeitsbereichs an. Auf 30000 festlegen APPLHEAPSZ Dieser Parameter definiert die Anzahl der privaten Speicherseiten, die dem Datenbankmanager für einen bestimmten Agenten oder Subagenten zur Verfügung stehen. Auf 45000 festlegen STAT_HEAP_SZ Dieser Parameter gibt die Maximalgröße des Zwischenspeichers an, der bei der Erfassung von Statistiken mit dem Befehl RUNSTATS verwendet wird. Auf 22000 festlegen MAXLOCKS Sperreneskalation ist der Prozess, bei dem Zeilensperren durch Tabellensperren ersetzt werden, wodurch die Anzahl der Sperren in der Liste reduziert wird. Dieser Parameter definiert den Prozentsatz der Sperren in der Sperrenliste, die von einer Anwendung gehalten werden müssen, bevor der Datenbankmanager eine Sperreneskalation durchführt. Auf 30 festlegen LOCKTIMEOUT Dieser Parameter gibt die Anzahl der Sekunden an, die WebSphere Product Center auf den Abruf einer Sperre wartet. Auf 8 festlegen NUM_IOCLEANERS Dieser Parameter ermöglicht die Angabe der Anzahl asynchroner Seitenlöschfunktionen für eine Datenbank. Diese Seitenlöschfunktionen schreiben geänderte Seiten aus dem Pufferpool auf Platte, bevor der Speicher im Pufferpool von einem Datenbankagenten angefordert wird. Auf 7 festlegen NUM_IOSERVERS Ein-/Ausgabeserver werden für die Datenbankagenten verwendet, um Ein-/Ausgabeoperationen mit Vorablesezugriff und asynchrone Ein-/Ausgabeoperationen durch Dienstprogramme (z. B. zum Sichern und Wiederherstellen) durchzuführen. Dieser Parameter gibt die Anzahl der E/A-Server für eine Datenbank an. Auf 8 festlegen MAXAPPLS Dieser Parameter gibt die maximale Anzahl an Exemplaren von WebSphere Product Center an, die gleichzeitig (lokal und fern) mit einer Datenbank verbunden sein können. Auf 400 festlegen AVG_APPLS Dieser Parameter wird vom SQL-Optimierungsprogramm verwendet, um zu schätzen, welche Menge des Pufferpools während der Laufzeit für den ausgewählten Zugriffsplan verfügbar sein wird. Auf 2 festlegen MAXFILOP Dieser Parameter gibt die maximale Anzahl von Dateikennungen an, die für die einzelnen Datenbankagenten jeweils geöffnet sein können. Auf 640 festlegen Beispielscript: (Name der verwendeten Datenbank ist WPCDB)
db2 connect to wpcdb
update db cfg for wpcdb using DFT_QUERYOPT 9;
update db cfg for wpcdb using DBHEAP 65448;
update db cfg for wpcdb using CATALOGCACHE_SZ 6000;
update db cfg for wpcdb using LOGBUFSZ 4096;
update db cfg for wpcdb using UTIL_HEAP_SZ 5000;
update db cfg for wpcdb using BUFFPAGE 22000;
update db cfg for wpcdb using LOCKLIST 6000;
update db cfg for wpcdb using APP_CTL_HEAP_SZ 4500;
update db cfg for wpcdb using SORTHEAP 2650;
update db cfg for wpcdb using STMTHEAP 30000;
update db cfg for wpcdb using APPLHEAPSZ 45000;
update db cfg for wpcdb using STAT_HEAP_SZ 22000;
update db cfg for wpcdb using MAXLOCKS 30;
update db cfg for wpcdb using LOCKTIMEOUT 8;
update db cfg for wpcdb using NUM_IOCLEANERS 7;
update db cfg for wpcdb using NUM_IOSERVERS 8;
update db cfg for wpcdb using MAXAPPLS 400;
update db cfg for wpcdb using AVG_APPLS 2;
update db cfg for wpcdb using MAXFILOP 640;
Einrichten der Transaktionsprotokolldateien für die WebSphere Product Center-Datenbank
Mit Hilfe der Protokolldateien sind Sie in der Lage, Ihre Umgebung auf einen konsistenten Status wiederherzustellen und die Integrität Ihrer Daten zu bewahren. Der Protokolldateispeicher muss optimiert werden, da der Datenbankmanager die Protokolldateien während der Datenbankwiederherstellung lesen muss.
Es wird empfohlen, die Protokolle in ein Dateisystem zu stellen und jeweils stets getrennt von den Tabellenbereichen der Datenbank und der Datenbanksoftware auf einer eigenen physischen Platte zu speichern. Die Platten sollten im Idealfall ausschließlich für die DB2-Protokollierung verwendet werden, um zu verhindern, dass möglicherweise andere Prozesse auf diese Platten zugreifen oder auf diesen Platten schreiben. Eine ideale Position für die Protokolle ist der äußere Rand der Platte, wo pro Spur mehr Datenblöcke zur Verfügung stehen. Es wird dringend empfohlen, die Protokolle vor Störungen einzelner Platten zu schützen, indem ein RAID 10- oder RAID 5-Plattenstapel verwendet wird.
Beschreibung Beispiel NEWLOGPATH Mit diesem Parameter wird der Protokollpfad geändert, um die Transaktionsprotokolldateien auf einer eigenen Partition/einem eigenen Datenträger zu erstellen und nicht auf dem Standarddatenträger oder dem Datenträger, der für die Container der Datenbanktabellenbereiche verwendet wird.
Legen Sie den Pfad auf ein Verzeichnis fest, bei dem es sich um die Zieladresse für Protokolldateien handelt. Um dieses Verzeichnis festzulegen, muss es zunächst erstellt werden. Stellen Sie sicher, dass die Zieladresse über ausreichend Speicherplatz verfügt, bevor Sie den neuen Protokollpfad festlegen.
update db cfg for wpcdb using NEWLOGPATH /u02/db2data/logs
LOGFILSIZ Dieser Parameter definiert die Größe jeder primären und sekundären Protokolldatei. Die Größe dieser Protokolldateien begrenzt die Anzahl von Protokollsätzen, die in sie geschrieben werden können, bevor sie voll werden und eine neue Protokolldatei erforderlich wird. Legen Sie den Wert auf 30000 fest, wenn es sich um eine Entwicklungs-/ Testdatenbank handelt. Ansonsten legen Sie den Wert auf 60000 fest. Die Größe bezieht sich auf die Anzahl von Seiten mit jeweils 4 KB. update db cfg for wpcdb using LOGFILSIZ 30000 LOGPRIMARY Die primären Protokolldateien reservieren eine feste Speichermenge, die den Protokolldateien für die Wiederherstellung zugeordnet wird. Dieser Parameter ermöglicht die Angabe der Anzahl primärer Protokolldateien, die vorab zugeordnet werden sollen. Legen Sie den Wert auf 20 fest, wenn es sich um eine Entwicklungsdatenbank handelt. Ansonsten legen Sie den Wert auf 40 fest. update db cfg for wpcdb using LOGPRIMARY 20
LOGSECOND Dieser Parameter gibt die Anzahl sekundärer Protokolldateien an, die (je nach Bedarf) für Wiederherstellungsprotokolldateien erstellt und verwendet werden. Wenn die primären Protokolldateien voll sind, werden die sekundären Protokolldateien (mit der Größe logfilsiz) nach Bedarf jeweils einzeln zugeordnet. Dies geschieht bis zu einer maximalen Anzahl, die von diesem Parameter gesteuert wird. Legen Sie den Wert auf 10 fest, wenn es sich um eine Entwicklungs-/ Testdatenbank handelt. Ansonsten legen Sie den Wert auf 20 fest. update db cfg for wpcdb using LOGSECOND 10
Nachdem Sie die Änderungen an der Datenbankkonfiguration vorgenommen haben, müssen Sie die Datenbank erneut starten. Verwenden Sie hierzu die Befehle 'db2stop' und 'db2start'.
db2stop force
db2startDB2 Admin/Developer/Run-Time Client auf dem Anwendungsserver installieren
- Installieren Sie DB2 Admin/Developer/Run-Time Client auf WebSphere Application Server.
- Erstellen Sie einen der verfügbaren Clienttypen.
DB2-Exemplar auf WAS erstellen
Erstellen Sie auf dem WAS (WebSphere Application Server) ein DB2-Exemplar. Der Benutzer 'db2inst1' oder der Benutzer der WebSphere Product Center-Middleware kann der Eigner des Exemplars sein. Sie müssen auf dem Anwendungsserver ein 32-Bit-Exemplar für die WebSphere Product Center-Anwendung erstellen, um eine Verbindung zur Datenbank herzustellen. Ein 32-Bit-Exemplar auf dem Anwendungsserver kann eine Verbindung zum 64-Bit-Exemplar auf dem Datenbankserver herstellen.
Hinweis: Wenn der Exemplareigner der Benutzer 'db2inst1' ist (oder ein anderer Benutzer außer dem Benutzer der WebSphere Product Center-Middleware), müssen Sie für den Benutzer der WebSphere Product Center-Middleware unter '$HOME/sqllib' eine bedingte Verbindung (Softlink) zu demselben Verzeichnis des Exemplareigners erstellen.
Beispiel:
Führen Sie den folgenden Befehl im Ausgangsverzeichnis des Benutzers der WebSphere Product Center-Middleware aus:
ln -s /home/db2inst1/sqllib/ sqllib
Checkliste für DB2-Datenbank-Setup
Verwenden Sie die folgende Checkliste, um sicherzustellen, dass die erforderliche DB2-Datenbank korrekt für die Verwendung mit WebSphere Product Center konfiguriert wurde.
X
Checkliste für DB2-Setup
Release des DB2-Servers überprüfen Stellen Sie sicher, dass das Release des DB2-Servers den in diesem Dokument aufgeführten Installationsvoraussetzungen entspricht. Codierten Zeichensatz der Datenbank überprüfen Der Zeichensatz und der Satz nationaler Sonderzeichen sollte UTF8 sein. Stellen Sie als Systembenutzer eine Verbindung her, und überprüfen Sie den Zeichensatz der Datenbank.
(Auf dem Datenbankserver als Exemplareigner angemeldet)
$db2 get db cfg for <datenbankname>
Dabei sollte der codierte Zeichensatz der Datenbank ("Database code set") auf UTF-8 festgelegt sein.
Einträge der Parameterdatei überprüfen Führen Sie die Schritte in den Abschnitten zur DB2-Konfiguration in diesem Kapitel aus, um sicherzustellen, dass Sie die erforderlichen Parameteränderungen an den Variablen des DB2-Registers, am Datenbankmanager und an der Datenbank vorgenommen haben. Setup der Tabellenbereiche überprüfen Stellen Sie sicher, dass die erforderlichen Tabellenbereiche in der Datenbank definiert sind. Setup der Transaktionsprotokolle überprüfen Stellen Sie sicher, dass die Transaktionsprotokolle auf einer eigenen Partition erstellt werden.
Setup des Datenbankbenutzers überprüfen Zeigen Sie den Datenbankbenutzernamen und das zugehörige Kennwort in der Datei '$TOP/etc/default/common.properties' an, und stellen Sie sicher, dass der Datenbankbenutzer erstellt wurde und ihm alle erforderlichen Berechtigungen erteilt wurden. Konnektivität zum Datenbankserver überprüfen Der Datenbankserver und der Datenbankserverknoten müssen auf dem Anwendungsserver katalogisiert sein, und vom Anwendungsserver aus muss auf die Datenbank zugegriffen werden können.
- Überprüfen Sie die Datenbankkonnektivität mit '$TOP/bin/ test_db.sh'.
- Überprüfen Sie die JDBC-Konnektivität mit '$TOP/bin/ test_java_db.sh'.
Vom Anwendungsserver aus muss auf die Datenbank zugegriffen werden können.
Betriebssystemeinstellungen für Oracle
Es gibt mehrere, von Oracle empfohlene Einstellungen für System V-Semaphoren und gemeinsam genutzten Speicher. Diese Einstellungen können je nach Plattform und Größe der Datenbank unterschiedlich sein. Die korrekten Einstellungen entnehmen Sie bitte den entsprechenden Oracle-Handbüchern oder fragen Sie Ihren Datenbankadministrator.
In den folgenden Abschnitten werden die empfohlenen Parameter für das Betriebssystem der Oracle-Datenbank definiert:
Oracle unter Linux
Bearbeiten Sie die folgende Datei:
/etc/sysctl.conf
Festgelegte Parameter:
fs/file-max=16384
kernel/msgmni=1024
kernel/shmmax=3221225472Hinweis: Der für 'kernal/shmmax' festgelegte Wert wird empfohlen, wenn 4 GB Hauptspeicher verfügbar sind. Die Größe hängt von der Menge des verfügbaren Hauptspeichers ab.
Oracle 9i-Konfiguration
In diesem Abschnitt werden die Richtlinien für die Oracle-Datenbankkonfiguration erörtert, die angewendet werden, um WebSphere Product Center ordnungsgemäß zu installieren.
Voraussetzungen erfüllen
- Stellen Sie sicher, dass das lokale System die Voraussetzungen hinsichtlich Hardware, Software, Hauptspeicher und Plattenspeicherplatz für den Oracle-Server erfüllt (siehe Checkliste am Ende dieses Abschnitts).
- Installieren Sie Oracle 9.2.0.5 Enterprise Edition.
Gehen Sie beim Erstellen und Einrichten der WebSphere Product Center-Datenbank anhand der nachstehenden Richtlinien vor.
Neue Datenbank erstellen
Es wird empfohlen, eine separate Datenbank für die WebSphere Product Center-Anwendung einzurichten. Ein wichtiger Grund hierfür ist, dass die WebSphere Product Center-Datenbank nicht unbedingt von der Verfügbarkeit und vorhandenen Konfiguration (Aspekt der Leistungsoptimierung) anderer verwendeter Datenbanken abhängen muss.
Bereits vorhandene Oracle-Datenbankexemplare können zum Speichern von WebSphere Product Center-Daten verwendet werden. Aufgrund der Länge bestimmter Primärschlüssel im WebSphere-Schema muss die Blockgröße jedoch mindestens 8.192 KB betragen.
Zeichensatz und Satz nationaler Sonderzeichen
Für WebSphere Product Center wird der Zeichensatz UTF8 verwendet. Daher müssen der Zeichensatz der Datenbank und der Satz nationaler Sonderzeichen beim Erstellen der WebSphere Product Center-Datenbank auf UTF8 festgelegt werden.
Für WebSphere Product Center spezifische Einträge in der Oracle-Parameterdatei (init.ora)
Oracle verwendet Konfigurationsparameter, um Dateien zu suchen und Laufzeitparameter anzugeben, die für alle Oracle-Produkte gleich sind.Wenn ein Oracle-Programm oder eine Oracle-Anwendung die Umsetzung einer bestimmten Konfigurationsvariablen erfordert, verwendet Oracle hierfür den jeweils zugeordneten Parameter. Alle Oracle-Parameter werden in dem Register gespeichert.
Die folgenden Parameter sind zur Verwendung mit WebSphere Product Center festgelegt:
- DB_BLOCK_SIZE
- QUERY_REWRITE_ENABLED
- COMPATIBLE
- PROCESSES
- OPEN_CURSORS
- MAX_ENABLED_ROLES
- DB_CACHE_SIZE
- SHARED_POOL_SIZE
- LOG_BUFFER
- SORT_AREA_SIZE
- OPTIMIZER_INDEX_CACHING
- OPTIMIZER_INDEX_COST_ADJ
- OPTIMIZER_FEATURES_ENABLE
Beschreibung Wert DB_BLOCK_SIZE Dieser Parameter legt die Größe (in Byte) eines Oracle-Datenbankblocks fest. Dieser Wert wird bei Datenbankerstellung festgelegt und kann anschließend nicht mehr geändert werden. DB BLOCK SIZE ist für das Trio-Schema von kritischer Bedeutung und muss mindestens den Wert 8192 haben. Ist die Datenbankblockgröße (db_block_size) nicht ausreichend, schlägt die Erstellung des Schemas fehl. Legen Sie diesen Parameter für die WebSphere Product Center-Datenbank auf 8192 fest. Beispiel:
db_block_size = 8192
QUERY_REWRITE_ENABLED Dieser Parameter wird verwendet, um das erneute Schreiben von Abfragen für gespeicherte Ansichten zu aktivieren oder zu inaktivieren. Dieser Parameter muss auf 'true' (wahr) festgelegt werden. Beispiel:
query_rewrite_enabled = true
COMPATIBLE Dieser Parameter ermöglicht Ihnen die Verwendung eines neuen Release, während gleichzeitig die Abwärtskompatibilität mit einem vorherigen Release gewährleistet bleibt. Legen Sie diesen Parameter auf 9.2.0.0.0 oder höher fest. Beispiel:
Compatible = 9.2.0.0.0
PROCESSES Dieser Parameter gibt die maximale Anzahl an Benutzerprozessen vom Betriebssystem an, die gleichzeitig eine Verbindung zu einem Oracle-Server herstellen können. Legen Sie diesen Parameter auf mindestens 500 fest. Beispiel:
Processes = 500
OPEN_CURSORS Dieser Parameter gibt die maximale Anzahl an Cursorn an, die in einer Sitzung gleichzeitig geöffnet sein können, und beschränkt die PL/SQL-Cursor-Cachegröße, die PL/SQL verwendet, um eine erneute Syntaxanalyse (Parsing) von Anweisungen zu vermeiden, die von einem Benutzer erneut ausgeführt werden. Legen Sie diesen Parameter auf 600 fest. Beispiel:
Open_cursors = 600
MAX_ENABLED_ROLES Dieser Parameter gibt die maximale Anzahl an Datenbankaufgabenbereichen (einschließlich untergeordneter Aufgabenbereiche) an, die ein Benutzer aktivieren kann. Legen Sie diesen Parameter auf 60 fest. Beispiel:
Max_enabled_roles = 60
DB_CACHE_SIZE Dieser Parameter gibt die Anzahl der Oracle-Blöcke im Puffercache an. Der Wert dieses Parameters hat einen signifikanten Einfluss auf die SGA-Gesamtgröße eines Exemplars. Legen Sie für diesen Parameter einen Wert fest, der sich nach der Gesamtgröße des verfügbaren Speichers richtet. Der Wert muss mindestens 1048576000 betragen. Beispiel:
Db_cache_size = 1048576000
SHARED_POOL_SIZE Dieser Parameter gibt die Größe des gemeinsamen Pools in Byte an. Der gemeinsame Pool enthält Objekte wie beispielsweise gemeinsam genutzte Cursor, gespeicherte Prozeduren, Steuerstrukturen und Nachrichtenpuffer für parallele Ausführung. Legen Sie für diesen Parameter einen Wert fest, der sich nach der Speicherkapazität des Datenbankservers richtet. Beispiel:
Shared_pool_size = 209715200 (200 MB, wenn der Datenbankserver über 2 GB Hauptspeicher verfügt)
LOG_BUFFER Dieser Parameter gibt die Speicherkapazität in Byte an, die verwendet wird, um Einträge für die Rücknahme des Widerrufs zu puffern, bevor sie von LGWR in eine Protokolldatei für entsprechende Einträge geschrieben werden. Mit Hilfe von Einträgen für die Rücknahme des Widerrufs werden Änderungen an Datenbankblöcken verfolgt und protokolliert. Legen Sie diesen Parameter auf 5242880 fest. Beispiel:
Log_buffer = 5242880
SORT_AREA_SIZE Dieser Parameter gibt die maximale Speicherkapazität in Byte an, die für Sortiervorgänge verwendet werden kann. Nach Abschluss eines Sortiervorgangs werden Zeilen zurückgegeben, und der Speicher wird wieder freigegeben. Sie können den Wert erhöhen, um die Effizienz umfangreicher Sortiervorgänge zu verbessern. Bei Überschreitung der Speicherkapazität werden temporäre Plattensegmente im Tabellenbereich für temporäre Tabellen des Benutzers verwendet. Legen Sie diesen Parameter je nach Größe des verfügbaren Hauptspeichers auf einen Wert zwischen 5 MB und 10 MB fest. Ist der festgelegte Wert für 'sort_area_size' zu hoch, kann dies zu Auslagerungen führen, wenn zu wenig Speicher für andere Prozesse verbleibt. Beispiel:
Sort_area_size = 5242880
OPTIMIZER_INDEX_CACHING Dieser Parameter passt die auf dem Systemaufwand basierenden Annahmen des Optimierungsprogramms hinsichtlich des erwarteten Prozentsatzes an Indexblöcken im Puffercache für Verknüpfungen verschachtelter Schleifen an. Der Wert dieses Parameters hat Auswirkungen auf den Systemaufwand für die Ausführung von Verknüpfungen verschachtelter Schleifen, bei denen ein Index verwendet wird. Wird dieser Parameter auf einen höheren Wert festgelegt, geht das Optimierungsprogramm davon aus, dass Verknüpfungen verschachtelter Schleifen weniger Systemaufwand verursachen. Der Wertebereich liegt zwischen 0 und 100 Prozent. Wert: Auf 90 festlegen. Beispiel:
Optimizer_index_caching = 90
OPTIMIZER_INDEX_COST_ADJ Dieser Parameter wird verwendet, um die Leistung des Optimierungsprogramms zu optimieren, wenn zu wenige oder zu viele Indexzugriffspfade berücksichtigt werden. Bei einem niedrigeren Wert ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass das Optimierungsprogramm einen Index auswählt. Der Wertebereich liegt zwischen 1 und 10000. Legen Sie diesen Parameter auf 50 fest. Beispiel:
optimizer_index_cost_adj=50
OPTIMIZER_FEATURES_ENABLE Mit diesem Parameter können die Parameter in der Datei 'init.ora', die das Verhalten des Optimierungsprogramms steuern, geändert werden. Legen Sie diesen Parameter auf 8.1.7 fest. Beispiel:
optimizer_features_enable=8.1.7
Tabellenbereiche einrichten
Die folgenden Tabellenbereiche müssen in der WebSphere Product Center-Datenbank erstellt werden:
- SYSTEM
- USERS
- INDX
- BLOB_TBL_DATA
- UNDOTBS1
- TEMP
Hinweis: Stellen Sie sicher, dass keine Datendatei größer als 1.500 MB ist. Um den Tabellenbereichen mehr Speicherplatz zuzuordnen, können Sie ihnen jeweils eine größere Anzahl an Datendateien hinzufügen.
Tabellenbereich Beschreibung SYSTEM Hierbei handelt es sich um den Standardtabellenbereich, der in der Oracle-Datenbank automatisch erstellt wird. Im Tabellenbereich SYSTEM werden das Datenverzeichnis und die Objekte gespeichert, die vom Systembenutzer erstellt werden. Dieser Tabellenbereich ist permanent. Empfehlung: Die Größe des Tabellenbereichs SYSTEM sollte mindestens 400 MB betragen.
USERS In diesem Tabellenbereich werden alle Tabellen der WebSphere Product Center-Datenbank gespeichert, mit Ausnahme von Tabellen, in denen große Objekte (LOBs) gespeichert werden. Dieser Tabellenbereich wird beim Erstellen der Datenbank mit Hilfe des Oracle-Datenbankkonfigurationsassistenten (Oracle Database Configuration Assistant, ODCA) automatisch erstellt. Es handelt sich um einen permanenten, lokal verwalteten Tabellenbereich. Empfehlung: Die Größe des Tabellenbereichs USERS sollte mindestens 15 GB betragen.
INDX
In diesem Tabellenbereich werden alle Indizes der WebSphere Product Center-Datenbank gespeichert. Dieser Tabellenbereich wird beim Erstellen der Datenbank mit Hilfe von ODCA automatisch erstellt. Es handelt sich um einen permanenten, lokal verwalteten Tabellenbereich. Empfehlung: Die Größe des Tabellenbereichs INDX sollte mindestens 40 GB betragen.
BLOB_TBL_DATA In diesem Tabellenbereich werden alle Tabellen der WebSphere Product Center-Datenbank gespeichert, die große Objekte (LOBs) wie beispielsweise Kataloge enthalten. Der Oracle-Datenbankkonfigurationsassistent (ODCA) erstellt diesen Tabellenbereich beim Erstellen der Datenbank nicht automatisch. Daher müssen Sie diesen Tabellenbereich nach Erstellung der Datenbank unbedingt manuell erstellen. Es handelt sich um einen permanenten, lokal verwalteten Tabellenbereich. Empfehlung: Die Größe des Tabellenbereichs BLOB_TBL_DATA sollte mindestens 5 GB betragen.
UNDOTBS1 In diesem Tabellenbereich werden alle ROLLBACK-Segmente in einer Oracle-Datenbank gespeichert. Dieser Tabellenbereich wird von ODCA automatisch in der Datenbank erstellt. Empfehlung: Die Größe des Tabellenbereichs UNDOTBS1 sollte mindestens 15 GB betragen.
TEMP In diesem Tabellenbereich werden Objekte temporär in Datenbankoperationen wie Sortierungen und Gruppierungen gespeichert. Dieser Tabellenbereich wird von ODCA ebenfalls automatisch erstellt. Es handelt sich um einen temporären Tabellenbereich. Empfehlung: Die Größe des Tabellenbereichs TEMP sollte mindestens 6 GB betragen.
Informationen zu Oracle-Tabellenbereichen
Tabellenbereich
Mindestgröße
Empfohlene Speicherparameter
SYSTEM 400 MB Standard USERS 5 GB EXTENT MANAGEMENT LOCAL SEGMENT SPACE MANAGEMENT AUTO
INDX 20 GB EXTENT MANAGEMENT LOCAL SEGMENT SPACE MANAGEMENT AUTO
BLOB_TBL_DATA 2 GB EXTENT MANAGEMENT LOCAL SEGMENT SPACE MANAGEMENT AUTO
UNDOTBS1 10 GB UNDO TABLESPACE LEAVE DEFAULT VALUES
TEMP 5 GB TEMPORARY TABLESPACE LEAVE DEFAULT VALUES
Protokolldateien für die Rücknahme des Widerrufs einrichten
Für das Aufzeichnen von Transaktionen verwendet Oracle Online-Protokolldateien für die Rücknahme des Widerrufs. Für jede Transaktion, die in der Datenbank stattfindet, wird den Protokolldateien für die Rücknahme des Widerrufs jeweils ein Eintrag hinzugefügt. Durch Optimierung der Größe der Protokolldateien für die Rücknahme des Widerrufs kann die Datenbankleistung gesteigert werden. Für nicht festgeschriebene Transaktionen werden ebenfalls Protokolleinträge für die Rücknahme des Widerrufs generiert. Sie müssen sechs Protokolldateien für die Rücknahme des Widerrufs mit einer Größe von jeweils 300 MB erstellen.
Listener für diese Datenbank auf dem Datenbankserver einrichten
Die Herstellung einer Verbindung zwischen WebSphere Product Center und der Datenbank erfolgt über den JDBC-Thin Client auf dem Anwendungsserver. Einige SQL-Prozeduren von WebSphere Product Center werden ebenfalls auf dem Anwendungsserver verwendet, um bestimmte Tasks auszuführen, wie beispielsweise das Erstellen eines WebSphere Product Center-Schemas etc. Richten Sie den Listener auf dem Datenbankserver ein, damit der Client mit Hilfe von JDBC oder SQL Plus eine Verbindung zur Datenbank herstellen kann.
Datenbankschemabenutzer erstellen
Erstellen Sie einen Datenbankbenutzer für WebSphere Product Center, auf den in der Datei common.properties verwiesen wird.
Die folgenden Benutzerdaten sind erforderlich:
- Standardtabellenbereich (default tablespace): users
- Temporärer Tabellenbereich (temporary tablespace): temp
- Authentifizierung (authentication): Kennwort (password)
- Status: Entsperrt (unlocked)
- Zu erteilende Aufgabenbereiche: connect (Verbinden) und resource (Ressource)
- Zu erteilende Systemberechtigungen: unlimited tablespace (uneingeschränkter Tabellenbereich), select any dictionary (Auswahl eines beliebigen Wörterbuchs) und query rewrite (erneutes Schreiben von Abfragen)
Führen Sie beispielsweise die folgenden SQL-Befehle an der SQL-Eingabeaufforderung aus:
SQL> Create user WPC identified by WPC default tablespace users temporary tablespace temp;
SQL> Grant connect, resource, unlimited tablespace, select any dictionary, query rewrite to WPCOracle 9i-Client auf dem Anwendungsserver installieren
Installieren Sie den Oracle 9i-Client auf dem Anwendungsserver und stellen Sie sicher, dass ein Eintrag für die Datenbank in der Datei 'tnsnames.ora' auf dem Anwendungsserver vorhanden ist, auf dem der Oracle-Client installiert ist. Die Datei 'tnsnames.ora' befindet sich im Verzeichnis "$ORACLE_HOME/network/admin". Überprüfen Sie die Konnektivität zwischen dem Anwendungsserver und dem Datenbankserver mit Hilfe von 'tnsping' und/oder SQLPlus auf dem Anwendungsserver.
X
Checkliste für Oracle-Setup
Release des Oracle 9i-Servers überprüfen Bei dem Oracle-Server sollte es sich um Oracle 9.2.0.5 Standard/Enterprise Edition Database Server handeln. Zeichensatz der Datenbank überprüfen Der Zeichensatz und der Satz nationaler Sonderzeichen sollte UTF8 sein. Stellen Sie als Systembenutzer eine Verbindung her, und überprüfen Sie den Zeichensatz der Datenbank. SQL>select * from nls_database_parameters where PARAMETER in ('NLS_CHARACTERSET',’ NLS_NCHAR_CHARACTERSET’);
Einträge der Parameterdatei 'init' überprüfen Bitte lesen Sie den Abschnitt zur Oracle-Konfiguration in diesem Kapitel und stellen Sie sicher, dass die erforderlichen Einträge in der Parameterdatei vorgenommen wurden. Setup der Tabellenbereiche überprüfen Stellen Sie sicher, dass die erforderlichen Tabellenbereiche in der Datenbank definiert sind. Status der ROLLBACK-Segmente überprüfen Stellen Sie sicher, dass alle ROLLBACK-Segmente online sind. Stellen Sie als Systembenutzer eine Verbindung her und überprüfen Sie den Status der ROLLBACK-Segmente. SQL> select SEGMENT_NAME, STATUS from dba_rollback_segs;
Protokolldateien für die Rücknahme des Widerrufs überprüfen Stellen Sie sicher, dass in der Datenbank eine ausreichende Anzahl an Protokolldateien für die Rücknahme des Widerrufs erstellt wurden. Um Informationen über vorhandene Protokolldateien für die Rücknahme des Widerrufs in der Datenbank abzurufen, stellen Sie als Systembenutzer eine Verbindung her und setzen Sie die folgende Abfrage ab: SQL> select * from v$log;
Setup des Datenbankbenutzers überprüfen Zeigen Sie den Datenbankbenutzernamen und das zugehörige Kennwort in der Datei '$TOP/etc/default/common.properties' an, und stellen Sie sicher, dass der Datenbankbenutzer erstellt wurde und ihm alle erforderlichen Berechtigungen erteilt wurden. Eintrag der Datenbank in der Datei 'tnsnames.ora' überprüfen Stellen Sie sicher, dass sich für die Datenbank ein Eintrag in der Datei 'tnsnames.ora' auf dem Anwendungsserver befindet, auf dem der Oracle-Client installiert ist. Die Datei 'tnsnames.ora' befindet sich in folgendem Verzeichnis: $ORACLE_HOME/network/admin Hinweis: Aufgrund einer Einschränkung in der Schemainstallation muss der Servicename in der Datei 'tnsnames.ora' der SID der Datenbank entsprechen. Mit anderen Worten: OCI-Dienstprogramme wie beispielsweise 'sqlplus' müssen in der Lage sein, unter Verwendung eines Servicenamens, der mit der SID identisch ist, eine Verbindung herzustellen.
Überprüfen Sie den Listener auf dem Datenbankserver. Vom Anwendungsserver aus muss auf die Datenbank zugegriffen werden können.
Führen Sie zur Installation und Konfiguration von WebSphere Product Center die Tasks aus, die in diesem Kapitel aufgelistet sind.
- Stellen Sie sicher, dass alle Installationsvoraussetzungen für Ihre spezielle Betriebsumgebung erfüllt werden.
- Erstellen Sie für WebSphere Application Server einen Benutzer mit Schreibzugriff auf die Verzeichnisstruktur von WebSphere Product Center.
- Es wird davon ausgegangen, dass Bash als standardmäßige Shellprozedur verwendet wird. Wenn Sie eine andere Shell, z. B. "sh", verwenden, müssen Sie zuerst Bash ausführen. Bash muss im Verzeichnis '/bin/bash' installiert sein.
Passport Advantage verwenden
Wenn Sie das Produkt 'WebSphere Product Center' von Passport Advantage erhalten haben, laden Sie die komprimierte WebSphere Product Center-Datei zunächst von Passport Advantage herunter und dekomprimieren Sie anschließend die Installationsdateien im gewünschten Installationsverzeichnis.
In diesem Abschnitt werden allgemeine Vorgehensweisen für die Verwendung der Installationsmedien beschrieben.
Grafisches Installationsprogramm von WebSphere Product Center aufrufen
Das grafische Installationsprogramm von WebSphere Product Center zeigt einen Assistenten an, in dem dem Benutzer bezüglich der Installation von WebSphere Product Center verschiedene Auswahlmöglichkeiten angeboten werden. Rufen Sie das Installationsprogramm auf, indem Sie im Installationsverzeichnis eines der Installationsmedien eine ausführbare Datei ausführen.
Betriebssystem Verzeichnis des Installationsprogramms AIX WPC_AIX Linux WPC_Linux HP-UX WPC_HP Solaris WPC_Solaris Beispiel unter AIX:
Dieses Beispiel beschreibt, wie das WebSphere Product Center-Installationsprogramm in einer AIX-Umgebung aufgerufen wird.
Bei Ausführung von CDE auf dem AIX-Computer: Wenn Common Desktop Environment (CDE) ausgeführt wird und direkt auf dem AIX-Computer gearbeitet wird, navigieren Sie auf den Installationsmedien, und klicken Sie doppelt auf die gewünschte BIN-Datei (*.bin), um das Installationsprogramm aufzurufen.
Darüber hinaus können Sie auch über die Befehlszeile auf den Installationsmedien navigieren und die BIN-Datei (*.bin) ausführen.
Bei Herstellung einer Verbindung zu dem AIX-Computer über eine X-Emulationssoftware: Wenn ein Windows-Computer verwendet wird, um über eine X-Emulationssoftware eine Verbindung zum AIX-Computer herzustellen, müssen Sie die folgenden Schritte ausführen, um das Installationsprogramm aufzurufen:
1. Konfigurieren Sie Ihre Umgebung für die X-Emulationssoftware.
2. Führen Sie die entsprechende BIN-Datei (*.bin) für Ihr Betriebssystem aus. Das folgende Beispiel zeigt, wie dieser Schritt auf einem AIX-Computer ausgeführt wird:
./setupAIX.bin
Das grafische Installationsprogramm startet auf dem Windows-Computer, der zum Herstellen einer Verbindung zum AIX-Computer verwendet wird.
Unbeaufsichtigte Installation ausführen
WebSphere Product Center kann mit Hilfe einer unbeaufsichtigten Installation installiert werden, bei der alle Ihre Auswahlen im Verlauf der Installation in einer Datei bereitgestellt werden, nicht in den Anzeigen des Installationsassistenten. Diese Vorgehensweise ist insbesondere dann hilfreich, wenn Sie mehrere identische Installationen durchführen müssen.
Die unbeaufsichtigte Installation kann mit oder ohne Verwendung einer Optionsdatei ausgeführt werden. Die Optionsdatei enthält die von der Clientinstallation verwendeten Installationsparameter. Führen Sie die ausführbare Datei des Installationsprogramms in der Befehlszeile aus, und verwenden Sie dabei eine der folgenden Auswahlmöglichkeiten:
- Legen Sie die Installationsoptionen manuell fest.
- Verwenden Sie zum Festlegen der Installationsoptionen eine Optionsdatei.
Unbeaufsichtigte Installation mit manuell festgelegten Optionen ausführen
Zum Ausführen einer unbeaufsichtigten Installation sind die folgenden Optionen erforderlich:
Installationsposition -P installLocation=<verzeichnis> Hinweis: Verwenden Sie die vollständigen Pfadnamen, wenn Sie Namen für <verzeichnis> angeben.
Anwendungsserver- und Datenbankkombinationen Geben Sie die für ein bestimmtes Betriebssystem ausgewählte Kombination von Anwendungsserver und Datenbank an. Diese Optionen können als Teil der manuell festgelegten oder der in einer Optionsdatei enthaltenen Installationsoptionen angegeben werden. Für AIX
-W adapterFeatures_aix.selectedFeature=<index>
Indexwerte
- WebSphere/DB2 = 0
- WebSphere/Oracle= 1
Für Linux
-W adapterFeatures_linux.selectedFeature=<index>
Indexwerte
- WebSphere/DB2 = 0
- WebSphere/Oracle= 1
- WebLogic/Oracle= 2
Für HPUX
- WebLogic/Oracle
Für Solaris
- WebSphere/Oracle
Bei Optionen mit lediglich einer einzigen Kombinationsmöglichkeit von Anwendungsserver und Datenbank ist es nur erforderlich, die Option für die Installationsposition anzugeben.
./<installationsprogrammdatei> -P installLocation=<verzeichnis> -silent
Hinweis: Die unterstützten Versionen aller Kombinationen aus Anwendungsserver und Datenbank entnehmen Sie bitte dem Abschnitt zu den Softwarevoraussetzungen in diesem Dokument.
Um eine unbeaufsichtigte Installation auszuführen, geben Sie Folgendes in die Befehlszeile ein:
./<name der installationsprogrammdatei> -W adapterFeatures_<betriebssystem>.selectedFeature=<index> –P installLocation=<verzeichnis> -silent
Beispiel:
Das folgende Beispiel zeigt, wie dieser Schritt für die Kombination WebSphere/DB2 auf einem AIX-Computer ausgeführt wird:
./setupAIX.bin -W adapterFeatures_aix.selectedFeature=0 –P installLocation=/opt/IBM/WPC –silent
Unbeaufsichtigte Installation mit Optionsdatei ausführen
Die unbeaufsichtigte Installation kann auch unter Verwendung einer Optionsdatei ausgeführt werden, indem Folgendes in der Befehlszeile eingegeben wird:
./<name der installationsprogrammdatei> –P -options <name der optionsdatei> -silent
Wie in den vorherigen Abschnitten erläutert, muss die Optionsdatei muss die erforderlichen Optionen für die unbeaufsichtigte Installation enthalten.
Beispiel:
Das folgende Beispiel zeigt, wie dieser Schritt auf einem AIX-Computer ausgeführt wird:
./setupAIX.bin –P –options /home/WPC/install.txt –silent
Benutzerauswahl aufzeichnen
Das Installationsprogramm kann die Benutzerauswahl im Verlauf einer interaktiven Installation in einer Datei aufzeichnen. Diese Datei wird generiert, wenn die Installation vollständig abgeschlossen ist. Sie kann als Antwortdatei für unbeaufsichtigte Installationen auf anderen Maschinen verwendet werden (die aufgezeichnete Benutzerauswahl wird auf diese Installationen angewendet).
./<name der installationsprogrammdatei> –options –record <dateiname>
Dieser Abschnitt enthält Anweisungen zur Installation von WebSphere Product Center. Sie haben die Wahl, das Softwareprodukt unter Verwendung des grafischen Installationsprogramms oder unbeaufsichtigt über die Befehlszeile zu installieren.
WebSphere Product Center unter Verwendung des grafischen Installationsprogramms installieren
Gehen Sie wie folgt vor, um WebSphere Product Center zu installieren:
1. Rufen Sie das Installationsprogramm entsprechend den Anweisungen im Abschnitt "Grafisches Installationsprogramm von WebSphere Product Center aufrufen" auf.
2. Wählen Sie eine Sprache aus, die für den Installationsassistenten verwendet werden soll, und klicken Sie auf OK.
3. Klicken Sie in der Anzeige "Willkommen" auf Weiter.
4. Klicken Sie in der Anzeige für die Annahme der IBM Lizenz zunächst auf die Schaltfläche zum Annehmen der Bedingungen der Lizenzvereinbarung und anschließend auf Weiter.
5. Wählen Sie in der verfügbaren Liste mit Kombinationen die Anwendungsserver- und Datenbankkombination aus, und klicken Sie auf Weiter.
6. Führen Sie in der Anzeige für das Produktverzeichnis eine der folgenden Tasks aus:
- Geben Sie im Feld für den Verzeichnisnamen den vollständigen Pfad des Verzeichnisses ein, in dem Sie WebSphere Product Center installieren wollen, und klicken Sie dann auf Weiter
- .Klicken Sie auf "Durchsuchen", um ein Verzeichnis auszuwählen, und klicken Sie anschließend auf Weiter.
- Akzeptieren Sie den Standardpfad, und klicken Sie dann auf Weiter.
7. In der Zusammenfassungsanzeige werden die Komponenten, die installiert werden, das angegebene Produktverzeichnis und die erforderliche Menge an Plattenspeicherplatz aufgelistet. Klicken Sie auf Weiter.
8. Klicken Sie nach erfolgreicher Beendigung des Installationsprogramms auf Fertig stellen.
Hinweis: Protokolldetails finden Sie in der bereitgestellten Datei "log.txt", die sich unter '<installationsposition>/log.txt' befindet.
Variable TOP definieren
Zweck: Definieren der Shellvariablen TOP, so dass sie auf das Installationsverzeichnis von WebSphere Product Center zeigt.
Bearbeiten Sie die folgende Datei:
$HOME/.bash_profile
Hinweis: Abhängig von Ihrer Konfiguration kann sich der Name des Profils von dem vorstehend verwendeten Namen unterscheiden. Es wird empfohlen, ".bash_profile" als Namen zu verwenden.
Beispiel unter UNIX:
Wenn WebSphere Product Center im Verzeichnis
/home/user/john/WPCV50
installiert ist, müssen Sie in der Befehlszeile Folgendes eingeben:
export TOP=/home/user/john/WPCV50
Quelle von '$TOP/setup/init_ccd_vars.sh' definieren
Zweck: Definieren der Speicherposition des Initialisierungsscripts von WebSphere Product Center.
$TOP/setup/init_ccd_vars.sh
Hinweis: Das standardmäßige Shell-Initialisierungsscript '.bash_profile' sollte so geändert werden, dass TOP und die Quelle von 'init_ccd_vars.sh' definiert werden. Stellen Sie sicher, dass die Änderungen an '~/.bash_profile' vorgenommen werden. Die Speicherposition der Datei ist unter Umständen je nach Bash-Installation unterschiedlich.
Bearbeiten Sie die Datei '.bash_profile', damit Sie Folgendes enthält:
# WPC init
export TOP=<pfad_zu_verzeichnis_WPC{VERSION}>
WPC_INIT_VARS=$TOP/setup/init_ccd_vars.sh
if [ -f $WPC_INIT_VARS ]; then
. $WPC_INIT_VARS
else
echo "Error: file '$WPC_INIT_VARS' not found"
fi
Initialisierungsscript (init_ccd_vars.sh) bearbeiten
Die Quelle der Datei "init_ccd_vars.sh" wird definiert, um Shellvariablen für WebSphere Product Center zu initialisieren. Damit WebSphere Product Center ordnungsgemäß läuft, müssen mehrere zentrale Variablen, die in diesem Abschnitt aufgelistet sind, in der Datei "init_ccd_vars.sh" definiert werden. Wenn diese Variablen nicht definiert werden, treten beim Starten von WebSphere Product Center Fehler auf.
Speicherposition der Datei: $TOP/setup/init_ccd_vars.sh
JDK_HOME definieren
Zweck: Definieren der Speicherposition der Java-Laufzeitinstallation. Dieser Parameter muss vor dem Parameter TOP aufgeführt sein.
Beispiel unter UNIX:
export JDK_HOME=/usr/java131
Allgemeine Unix-Dienstprogramme definieren
Zweck: Definieren der Eigenschaften der allgemeinen UNIX-Dienstprogramme, die von WebSphere Product Center-Scripts verwendet werden.
Definieren Sie die Eigenschaften der folgenden Dienstprogramme:
AWK
CP
ECHO
GREP
MKDIR
RM
SED
TOUCH
TR
BC
CATBeispiel unter UNIX:
export CP=cp
export RM="rm –rf"
export ECHO=echo
export TOUCH=touch
export MKDIR="mkdir –p"
export TR=tr
export GREP=grep
export AWK=awk
export SED=sed
export CAT=cat
export BC=bcKonfiguration zur Verwendung mit Anwendungsserver definieren
Zweck: Konfigurieren von WebSphere Product Center zur Verwendung von WebSphere Application Server.
Hinweis: Dieser Abschnitt gilt nur für WebSphere Application Server.
Definieren Sie die folgenden Variablen:
WAS_HOME
Das Verzeichnis, in dem WebSphere installiert ist.
WAS_NODENAME
Der Knotenname von WebSphere Application Server. Normalerweise ist dies der lokale Hostname.
WAS_APPSERVERNAME Der Name des Anwendungsservers, den Sie (in WebSphere) verwenden wollen. Dieser Name muss eindeutig sein. WAS_VHOST
Der Name des virtuellen Hosts von WebSphere, an den die WebSphere Product Center-Middleware gebunden werden soll. Diese Variable ist nur dann erforderlich, wenn Sie mehrere Server der WebSphere Product Center-Middleware in demselben WebSphere-Exemplar ausführen wollen. Hinweis: Dieser virtuelle Host ist nicht mit dem virtuellen Host eines HTTP-Servers identisch.
Speichermarkierungen für unterschiedliche Module definieren
Alle unterschiedlichen WebSphere Product Center-Module werden unter Verwendung einer Java Virtual Machine ausgeführt. Der Benutzer kann den Speicher angeben, der für diese Module verwendet wird, indem er die dafür bereitgestellten Speichermarkierungen ändert.
Beispielsweise gibt der Eintrag
export SCHEDULER_MEMORY_FLAG='-Xmx1024m -Xms48m'
an, dass das Modul SCHEDULER (Planungsfunktion) die anfängliche (über die Option -Xms angegebene) Speichereinstellung von 48 MB und die (über die Option -Xmx angegebene) maximale Speichereinstellung von 1024 MB aufweist.
Hinweis: Weitere Informationen dazu finden Sie in den Kommentaren in '$TOP/setup/init_ccd_vars.sh'.
Es empfiehlt sich, die folgende Einstellungen der Speichermarkierungen für die WebSphere Product Center-Services zu verwenden:
export ADMIN_MEMORY_FLAG='-Xmx64m -Xms48m'
export APPSVR_MEMORY_FLAG='-Xmx512m -Xms64m'
export EVENTPROCESSOR_MEMORY_FLAG='-Xmx64m -Xms48m'
export QUEUEMANAGER_MEMORY_FLAG='-Xmx64m -Xms48m'
export SCHEDULER_MEMORY_FLAG='-Xmx1024m -Xms48m'
export WORKFLOWENGINE_MEMORY_FLAG='-Xmx256m –Xms64m'
Mit den folgenden Schritten werden die vom System verwendeten Laufzeiteigenschaften konfiguriert. Diese sind in der Datei common.properties definiert.
Bearbeiten Sie die folgende Datei:
$TOP/etc/default/common.properties
Datenbankinformation konfigurieren
Zweck: Konfigurieren der Informationen, die den Zugriff auf die Datenbank zulassen. Tomcat verwendet diese Informationen zur Anmeldung bei der Datenbank und zum Einrichten einer Bündelung von Verbindungen.
Festgelegte Merkmale:
db_userName
db_password
db_url
Beispiel:
Angenommen, der Benutzername lautet "wpcapp", das Kennwort lautet "track1", der Hostname des Datenbankservers lautet "jupiter" und die SID des Oracle-Datenbankexemplars lautet "pauprd".
Folgende Merkmale werden festgelegt:
db_userName=wpcapp
db_password=track1
db_url=jdbc:oracle:thin:@jupiter:1521:pauprd
Hinweis: Der angegebene Port ist der Listener-Port. In obigem Beispiel ist der Port 1521.
Festgelegte Merkmale:
db_userName
db_password
db_url
Beispiel:
Angenommen, der Benutzername lautet "wpcapp", das Kennwort lautet "track1", der Hostname des Datenbankservers lautet "jupiter" und das Datenbankexemplar lautet "pauprd".
Folgende Merkmale werden festgelegt:
db_userName=wpcapp
db_password=track1
db_url=jdbc:db2:pauprd
Zeitzone konfigurieren
Zweck: Definieren des Merkmals für die Zeitzone.
Festgelegtes Merkmal: timezone
Wert: Abweichung in Stunden oder Sekunden festlegen
Beispiel:
Um die Abweichung (GMT-08:00) Pazifik-Normalzeit (USA & Kanada); Tijuana in Stunden anzugeben, geben Sie den folgenden Wert an:
timezone=-8
Um die Abweichung (GMT-08:00) Pazifik-Normalzeit (USA & Kanada); Tijuana in Sekunden anzugeben, geben Sie den folgenden Wert an:
timezone=-480
FTP-Verzeichnis konfigurieren
Zweck: Definieren des Verzeichnisses, in das Dateien mit FTP übertragen werden (für einen Import). Wenn FTP für Datenimporte nicht verwendet wird, kann für dieses Merkmal die Standardeinstellung bestehen bleiben.
Festgelegtes Merkmal:
ftp_root_dir
Hinweis: Dateien, die unter /u01/ftp/COMPANY_CODE/files gespeichert sind, werden im FTP-Abschnitt des Dokumentspeichers aufgeführt. Werden Dateien unter /u01/ftp gespeichert, so werden sie nicht aufgeführt. Deshalb muss das Merkmal für das FTP-Verzeichnis der Unternehmen eingerichtet werden.
Beispiel: /u01/ftp/wpc/files
Beispiel unter UNIX:
ftp_root_dir=/u01/ftp/
Hinweis: Das FTP-Verzeichnis endet mit einem Schrägstrich '/'.
WebSphere Product Center liest aus diesem und schreibt in dieses FTP-Verzeichnis.
Legen Sie für dieses Verzeichnis eine Lese-/Schreibberechtigung für WebSphere Product Center-Benutzer fest.
Verzeichnis 'tmp' konfigurieren
Zweck: Diese Einstellung gibt das temporäre Verzeichnis auf dem Server an.
Festgelegtes Merkmal:
tmp_dir
Beispiel unter UNIX:
tmp_dir=/tmp/
Hinweis: Das Verzeichnis 'tmp' endet mit einem Schrägstrich '/'.
Legen Sie für dieses Verzeichnis eine Lese-/Schreibberechtigung für WebSphere Product Center-Benutzer fest.
Das Script '$TOP/bin/go/start_local.sh' wird zum Starten aller Services (oder Module) der WebSphere Product Center-Middleware verwendet und ist zur Ausführung von WebSphere Product Center erforderlich. Ein WebSphere Product Center-Modul kann nur dann erfolgreich gestartet werden, wenn eine gültige Lizenzdatei '$TOP/etc/default/ccd_license.xml' vorhanden ist, in der angegeben wird, dass das betreffende Modul gültig ist. Wenn das Modul ungültig ist, schlägt sein Start fehl. Die Fehler werden in der spezifischen Protokolldatei für jedes Modul im Verzeichnis '$TOP/logs/svc' protokolliert.
Hinweis: Lizenzdateien werden von den Installationsdateien getrennt bereitgestellt. Wenden Sie sich an die Unterstützung für WebSphere Product Center, wenn eine Lizenzdatei für die Ausführung von WebSphere Product Center erforderlich ist.
Führen Sie das folgende Script aus, um die Gültigkeit der Lizenzdatei für WebSphere Product Center zu testen:
$TOP/bin/test_license.sh
Wenn die IP nicht korrekt ist, gibt das Lizenzprüfprogramm die erwartete IP- Adresse sowie die aktuelle lokale IP-Adresse an.
Die in diesem Abschnitt enthaltenen Anweisungen müssen befolgt werden, um WebSphere Product Center mit dem Anwendungsserver ausführen zu können.
Konfiguration von IBM WebSphere Application Server
Um WebSphere Product Center mit WebSphere Application Server zu verwenden, befolgen Sie die in den folgenden Abschnitten beschriebenen Konfigurationsanweisungen.
- Konfigurationseinstellungen prüfen
- Standardserver und Administrationskonsole von WebSphere starten
- WebSphere-Gruppe hinzufügen und WebSphere-Einstellungen ändern
- WebSphere-Scripts
- WebSphere-Anwendung starten
Konfigurationseinstellungen prüfen
Prüfen Sie zusätzlich zu den Standardvariablen, dass die folgenden Konfigurationseinstellungen in $TOP/setup/init_ccd_vars.sh definiert sind:
Name
Wert
WAS_HOME
Das Ausgangsverzeichnis von WebSphere, d. h. '/usr/WebSphere/AppServer'
WAS_APPSERVERNAME
Der Name des Anwendungsservers, den Sie verwenden werden (in WebSphere). Dieser Name muss eindeutig sein.
WAS_NODENAME
Der Knotenname des WebSphere Application Server, den Sie ausführen. Dies ist normalerweise derselbe Name wie der Hostname des Systems.
WAS_VHOST
Der Name des virtuellen Hosts von WebSphere, an den Sie die WebSphere Product Center-Middleware binden. Diese Variable ist nur dann erforderlich, wenn Sie mehrere Server der WebSphere Product Center-Middleware in demselben WebSphere-Exemplar ausführen wollen. Hinweis: Dieser virtuelle Host ist nicht mit dem virtuellen Host eines HTTP-Servers identisch.
Um den WAS-Standardserver zu starten, geben Sie den folgenden Befehl als Root aus:
${WAS_HOME}/bin/startServer.sh server1
WAS-Gruppe hinzufügen
Unter AIX können Sie eine Gruppe mit Hilfe des SMIT-Verwaltungstools hinzufügen.
Hinweis: Stellen Sie sicher, dass der CCD-Benutzer Mitglied der WAS-Gruppe ist.
# chgrp –R wasgroup ${WAS_HOME}
# chmod –R g+w ${WAS_HOME}
WAS-Scripts ausführen
Wenn Sie die vorhergehenden Installationsschritte von WebSphere Product Center ausgeführt haben, führen Sie die folgenden Scripts in der aufgelisteten Reihenfolge aus:
- $TOP/bin/websphere/create_appsvr.sh
- $TOP/bin/websphere/create_vhost.sh
- $TOP/bin/websphere/install_war.sh
Mehrere Exemplare von WebSphere Product Center auf demselben WebSphere-Server ausführen
Um mehrere Exemplare von WebSphere Product Center unter Verwendung eines einzigen WebSphere-Servers auszuführen, müssen die folgenden Tasks ausgeführt werden:
- Die Ausführung von WebSphere Administration Server als Root ist erforderlich.
Installieren Sie jedes Exemplar normal wie oben beschrieben, führen Sie jedoch noch nicht create_appsvr.sh oder install_war.sh aus. Stellen Sie sicher, dass für jedes Exemplar ein eindeutiger WAS_APPSERVERNAME und WAS_VHOST in der Datei init_ccd_vars.sh definiert ist und in der Datei common.properties eindeutige Anwendungsports definiert sind. Führen Sie die folgenden Scripts unter jedem Exemplar in nachstehender Reihenfolge aus:
- $TOP/bin/websphere/create_vhost.sh
- $TOP/bin/websphere/create_appsvr.sh
- $TOP/bin/websphere/install_war.sh
- Erstellen Sie für jedes Exemplar eine symbolische Verbindung zum Lieferanten (falls mit install_war.sh keine symbolische Verbindung erstellt werden kann).
Konfiguration von BEA WebLogic
In diesem Abschnitt werden die Tasks beschrieben, die zur ordnungsgemäßen Konfiguration von WebLogic für eine Websphere Product Center-Umgebung erforderlich sind.
- Die Standardausgangsverzeichnisse festlegen
- Mit dem Assistenten $WL_HOME/common/bin/dmwiz.sh eine neue Domäne erstellen
- Die Datei config.xml aktualisieren
- Das Anwendungsverzeichnis der WebLogic-Domäne kopieren oder eine Verbindung erstellen
- Verzeichnis für öffentliche Dateien prüfen
In diesem Dokument werden zur Konfiguration von WebLogic in diesem Abschnitt die folgenden Angaben verwendet:
- Domänenname 'wpc_domain'
- Empfangsbereitschaft an Port '7507'
- Verzeichnis der Domänendateien: '/wpc/envs/wl_username/wl_domain'
- Servername 'wpc_server'
- Benutzername für WebLogic: 'wl_username'
- Kennwort für WebLogic: 'wl_password'
Die Standardausgangsverzeichnisse festlegen
Zum Festlegen der Standardausgangsverzeichnisse für WebLogic konfigurieren Sie die folgenden Parameter in $TOP/setup/init_ccd.vars.sh:
- WPC_WL_DOMAIN_DIR (Ausgangsverzeichnis der WebLogic-WPC-Domäne)
- WPC _WL_DOMAIN (Domänenname für die WPC-Domäne)
- WPC _WL_SERVER (Servername für die WPC-Domäne)
- WPC _WL_PW (Kennwort zum Starten des WebLogic-Servers)
- WPC _WL_USER (Benutzername für den WebLogic-Server)
Beispiel:
export WPC_WL_DOMAIN_DIR="/wpc/envs/wl_username/wl_domain/wpc_domain"
export WPC_WL_DOMAIN=wpc_domain
export WPC_WL_SERVER=wpc_server
export WPC_WL_PW=wl_password
export WPC_WL_USER=wl_usernameEine neue WebLogic-Domäne erstellen
Verwenden Sie zum Erstellen einer neuen WebLogic-Domäne den Assistenten dmwiz.sh, der sich im folgenden Verzeichnis befindet:
$WL_HOME/common/bin/dmwiz.sh
1. Führen Sie $WL_HOME/common/bin/dmwiz.sh aus.
2. Choose Domain Type (3): Wählen Sie den Domänentyp WLS Domain aus.
3. Choose Server Type (1): Wählen Sie den Servertyp Single Server (Standalone Server) aus.
4. Choose Domain Name (1): Bearbeiten Sie zum Angeben eines Domänennamens die aktuelle Auswahl.
5. Configure Single Server: Konfigurieren Sie den Server.
6. Modify Server Name: Geben Sie als Servernamen wpc_server an.
7. Modify Server Listen Port: Geben Sie für den Port, an dem der Server empfangsbereit sein soll, Port 7507 an.
8. Choose Location to Create Domain > Modify current selection: Wählen Sie die Position aus, an der die Domäne erstellt werden soll bzw. ändern Sie die aktuelle Auswahl in '/wpc/envs/wl_username/wl_domain'.
9. Enter User Name: Geben Sie als Benutzernamen wl_username ein.
10. Enter Password: Geben Sie als Kennwort wl_password ein.
11. Enter Verify Password: geben Sie als Prüfkennwort wl_password ein.
12. Drücken Sie die Eingabetaste, um die Domäne zu erstellen, und befolgen Sie die Systemanfragen, um den Assistenten zu verlassen.
Nach Beendigung des Assistenten dmwiz wird die folgende Nachricht angezeigt: Domain Configuration Wizard has successfully created "wpc_domain"
Nachdem die WebLogic-Domäne in "/wpc/envs/wl_username/wl_domain/wpc_domain" erstellt wurde, kann sie durch Bearbeiten der Datei " /wpc/envs/wl_username/wl_domain/wpc_domain/config.xml" konfiguriert werden.
config.xml konfigurieren
1. Entfernen Sie die folgenden Abschnitte:
- Abschnitt für SSL
- Abschnitt für die Anwendung DefaultWebApp
- Abschnitt für die Zertifikatanwendung
2. Fügen Sie die folgenden Abschnitte für "Application" und "Startup Class" hinzu:
- Applications (innerhalb der xml-Parameter für die Domäne hinzufügen)
<Application Deployed="true" Name="suppliers"
Path="{ACTUAL_PATH_TO_PUBLIC_HTML}" TwoPhase="false">
<WebAppComponent Name="suppliers" Targets="wpc_server" URI="suppliers"/>
</Application>
<Application Deployed="true" Name="wpc" Path="./applications"
StagedTargets="" TwoPhase="false">
<WebAppComponent Name="wpc" Targets="wpc_server" URI="wpc.war"/>
</Application>
- Startup Class (innerhalb der xml-Parameter für die Domäne hinzufügen)
<StartupClass ClassName="austin.appsvr.current.admin.RemoteWeblogic"
FailureIsFatal="true" Name="RemoteWeblogic" Targets="wpc_server"/>3. Ändern Sie DefaultWebApp.
Ändern Sie DefaultWebApp im WebServer-Feld von "DefaultWebApp" in "wpc".
4. WebLogic-Protokollierung - Falls gewünscht, ändern Sie den Protokollparameter so, dass er die Datei weblogic.log an eine andere Position umleitet.
Beispiel für die Datei config.xml nach der Konfiguration
<!--Wenn Ihre Domäne aktiv ist, bearbeiten Sie die Datei config.xml bitte nicht. Die Änderungen, die an der Datei vorgenommen werden, während die Domäne aktiv ist, haben keine Auswirkung auf die Konfiguration der Domäne und gehen sehr wahrscheinlich verloren. Wenn Ihre Domäne inaktiv ist, können Sie diese Datei in einem XML-Editor bearbeiten. Wenn Sie die Datei bearbeiten, ziehen Sie die Informationen zur Konfiguration des BEA WebLogic-Servers (Dokumente unter "BEA WebLogic Server Configuration Reference") hinzu, die Sie unter http://e-docs.bea.com/wls/docs61/config_xml/index.html anzeigen können. Grundsätzlich wird empfohlen, dass Sie Änderungen an Ihrer Konfigurationsdatei über die Administrationskonsole vornehmen.-->
<Domain Name="wpc_domain">
<Server
Name="wpc_server"
NativeIOEnabled="true"
ListenAddress=""
ListenPort="7507" >
<WebServer
DefaultWebApp="wpc"
LogFileName="access.log"
LoggingEnabled="true"
Name="wpc_server"
/>
<Log
FileName="weblogic.log"
/>
</Server>
<Application Deployed="true" Name="suppliers"
Path="/wpc/envs/wl_username/phtml" TwoPhase="false">
<WebAppComponent Name="suppliers" Targets="wpc_server" URI="suppliers"/>
</Application>
<Application Deployed="true" Name="wpc" Path="./applications"
StagedTargets="" TwoPhase="false">
<WebAppComponent Name="wpc" Targets="wpc_server" URI="wpc.war"/>
</Application>
<Security
Name="wpc_domain"
GuestDisabled="false"
/>
<Log
FileName="wl-domain.log"
/>
<StartupClass ClassName="austin.appsvr.current.admin.RemoteWeblogic"
FailureIsFatal="true" Name="RemoteWeblogic" Targets="wpc_server"/>
</Domain>Anwendungsverzeichnis der WebLogic-Domäne
Kopieren Sie das Anwendungsverzeichnis der WebLogic-Domäne (Verzeichnis $TOP/etc/default/weblogic700/config/wpc_domain/applications/ ) in das neue Domänenverzeichnis.
Um eine symbolische Verbindung zum Anwendungsverzeichnis zu erstellen, löschen Sie das Anwendungsverzeichnis, und ersetzen Sie es durch eine symbolische Verbindung zur WebSphere Product Center-Codebasis.
Beispiel: (Bei Verwendung des Beispiels aus dem vorherigen Abschnitt - /wpc/envs/wl_username/wl_domain/wpc_domain/applications):
wl_username@app02:~/wl_domain/wpc_domain$ mv applications applications.bk/
wl_username@app02:~/wl_domain/wpc_domain$ ln -s /wpc/envs/wl_username/code/wpc42010009/etc/default/weblogic700/config/wpc_domain/applications/ .
wl_username@app02:~/wl_domain/wpc_domain/applications$ ls -l
total 28896
-rw-r--r-- 1 wl_username envs 29553587 Dec 31 13:36 wpc.war
wl_username@app02:~/wl_domain/wpc_domain/applications$Verzeichnis für öffentliche Dateien prüfen
Stellen Sie sicher, dass das als 'Lieferantenanwendung' definierte Verzeichnis mit dem von WebSphere Product Center für die Datei public_html verwendeten Verzeichnis identisch ist. Erstellen Sie in ~/phtml beispielsweise eine symbolische Verbindung zu $TOP/public_html.
wl_username@app02:~/code/wpc42010009$ mv public_html/ public_html.bk
wl_username@app02:~/code/wpc42010009$ ln -s ~/phtml/ public_html
wl_username@app02:~/code/wpc42010009$Probleme mit WebLogic
WebSphere Product Center wird nicht mehr angezeigt
Wenn sich das Anwendungsverzeichnis nicht an der richtigen Position befindet, entfernt WebLogic das WebSphere Product Center automatisch. Um dieses Problem zu beheben, muss WebSphere Product Center erneut zur Datei config.xml file hinzugefügt und die Standardwebanwendung erneut auf WebSphere Product Center festgelegt werden.
Fehler EmbeddedLDAP.lok
Beim Systemstart wird der folgende Fehler angezeigt:
(...)ldap/ldapfiles/EmbeddedLDAP.lok, No locks available,errno=37
Dieses Sperrproblem kann behoben werden, indem das Verzeichnis 'wpc_server' auf einen lokalen Datenträger verschoben wird. Dazu kann eine symbolische Verbindung zur NFS wpc_domain erstellt werden.
Hinweis: Die Datei common.properties muss vor der Erstellung des Datenbankschemas konfiguriert werden. (Informationen hierzu finden Sie in diesem Kapitel im Abschnitt "Laufzeiteigenschaften konfigurieren".)
Datenbankbenutzer prüfen
Überprüfen Sie, ob der in common.properties angegebene Datenbankbenutzer in der Datenbank mit korrekten Berechtigungen vorhanden ist.
Führen Sie die folgende Shellprozedur aus, um zu testen, dass WebSphere Product Center mit der Datenbank kommunizieren kann:
$TOP/bin/test_java_db.sh
Das Script versucht, common.properties syntaktisch zu analysieren und sich bei Ihrer Datenbank anzumelden.
- Wenn das Script einen Fehler erzeugt, ändern Sie die Datei common.properties, indem Sie den korrekten Datenbankbenutzer festlegen, oder vergewissern Sie sich bei Ihrem Datenbankadministrator, dass der Datenbankbenutzer korrekt erstellt wurde.
Datenbankschema erstellen
Sobald der Datenbankbenutzer korrekt definiert wurde, kann das Datenbankschema von WebSphere Product Center erstellt werden.
Führen Sie folgende Shellprozedur aus:
$TOP/src/db/schema/create/create_schema.sh
Das Script zeigt zunächst, zu welcher Datenbank es eine Verbindung herzustellen versucht. Dann wird der Benutzer vom System aufgefordert, mit "j" fortzufahren oder mit "n" zu stoppen.
Geben Sie "j" ein, um fortzufahren.
Hinweis: Nachdem das Datenbankschema erstellt wurde, braucht 'create_schema.sh' nicht erneut ausgeführt werden. Das Datenbankschema muss nur ein Mal erstellt werden.
In diesem Abschnitt wird ein Unternehmen zum Testen der WebSphere Product Center-Installation definiert. Ein Unternehmen muss erstellt werden, damit eine Anmeldung bei WebSphere Product Center erfolgen kann. Informationen zum Erstellen eines neuen Unternehmens finden Sie im Abschnitt "Neues Unternehmen erstellen".
Unternehmen für Tests erstellen
Für die Anmeldung bei WebSphere Product Center muss ein Unternehmen erstellt werden. Führen Sie einen (oder beide) der folgenden Schritte aus, um ein Unternehmen zu erstellen:
Unternehmen 'Acme' erstellen
Um ein Demo-Unternehmen namens "acme" zu erstellen, führen Sie folgende Shellprozedur aus:
$TOP/src/db/schema/acme/create_acme.sh --code=acme
Das Unternehmen 'Acme' wird mit vier Benutzern erstellt:
Admin, bwilson, Jwilson, vjackson
Alle Benutzer erhalten das Kennwort "trinitron".
Leeres Unternehmen erstellen
Um ein leeres Unternehmen namens "demo" ohne vordefinierte Daten zu erstellen (dies ist schneller als das Erstellen des Demo-Unternehmens 'Acme'), führen Sie folgende Shellprozedur aus:
$TOP/src/db/schema/cmp/create_cmp.sh --code=demo
Das Unternehmen 'demo' wird mit einem einzigen Benutzer erstellt:
Admin
Das Kennwort für 'Admin' lautet "trinitron".
Hinweis: Kennwörter sind von der Groß-/Kleinschreibung abhängig. Der Benutzer 'Admin' wird mit vollständigen Berechtigungen erstellt und sollte von einem Administrator verwendet werden.
WebSphere Product Center starten
Um WebSphere Product Center zu starten, führen Sie das Script start_local.sh aus. Damit werden alle Services gestartet, die zur Ausführung von WebSphere Product Center benötigt werden.
$TOP/bin/go/start_local.sh
Prüfen Sie, ob WebSphere Product Center betriebsbereit ist, indem Sie das folgende Script ausführen:
$TOP/bin/go/rmi_status.sh
Prüfen Sie, ob die folgenden Services gestartet wurden:
- admin
- appsvr
- eventprocessor
- queuemanager
- scheduler
- workflow
Es folgt ein Beispiel einer normalen Ausgabe von 'start_local.sh':
#./start_local.sh
killing services on localhost
killing service 'appsvr_LORAX'
killing service 'admin_LORAX'
killing service 'ajp12_LORAX'
killing service 'ajp13_LORAX'
killing service 'eventprocessor'
killing service 'queuemanager'
killing service 'scheduler'
killing service 'rmi'
starting rmiregistry on port 17507
starting service 'admin_LORAX'
starting service 'appsvr_LORAX'
starting service 'eventprocessor'
starting service 'queuemanager'
starting service 'scheduler'Prüfen Sie, ob die Anwendung betriebsbereit ist, indem Sie das folgende Script ausführen:
/usr/trigo/pink_tulip/austin/bin/go/rmi_status.sh
Prüfen Sie, ob die folgenden Services gestartet wurden:
admin_LORAX
appsvr_LORAX
eventprocessor
queuemanager
schedulerHinweis: Dieser Prozess sollte etwa 30-40 Sekunden dauern, abhängig von der Prozessorgeschwindigkeit.
RMI-Status überprüfen
Prüfen Sie, ob WebSphere Product Center betriebsbereit ist, indem Sie das folgende Script ausführen:
$TOP/bin/go/rmi_status.sh
Dieses Script kontaktiert den RMI-Dämon auf allen Maschinen im Cluster und ruft eine Liste der lokalen Services auf jeder Maschine ab. Eine erweiterte Namensliste wird zurückgegeben.
Im Folgenden ist ein Beispiel für rmi_status.sh aufgeführt, das alle auf einer Maschine namens "LORAX" gestarteten Services zeigt:
#./rmi_status.sh
++ [success] rmistatus (Mon Aug 26 17:29:47 PDT 2003)
rmi://lorax:17507/CMP1/appsvr/appsvr_LORAX
rmi://lorax:17507/CMP1/admin/admin_LORAX
rmi://lorax:17507/CMP1/eventprocessor/eventprocessor_LORAX
rmi://lorax:17507/CMP1/scheduler/scheduler_LORAX
rmi://lorax:17507/CMP1/queuemanager/queuemanager_LORAX
rmi://lorax:17507/CMP1/workflow/workflow_LORAXDatenbankverbindung testen
Um die Datenbankverbindung mit Hilfe von Java zum Prüfen des Treibers zu testen, führen Sie das folgende Script aus:
$TOP/bin/test_java_db.sh
An WebSphere Product Center anmelden
Öffnen Sie Internet Explorer, und geben Sie den URL und den Port für den Web-Server ein.
http://www.acme.com:7507
Hinweis: Während der Installation von WebSphere Product Center wurde der Port des Web-Servers in einer zweistufigen Konfiguration auf 7507 gesetzt. Wenn ein anderer Port verwendet wird, ändern Sie den Verweis auf den Port in der Datei server.xml oder in der Apache-Konfigurationsdatei für eine dreistufige Konfiguration.
Verwenden Sie das Demo-Unternehmen 'Acme', und melden Sie sich an als:
Benutzername: bwilson
Kennwort: trinitron
Unternehmenscode: acmeWenn durch die Anmeldung bei WebSphere Product Center die Homepage von WebSphere Product Center geöffnet wird, war die Installation erfolgreich. Melden Sie sich von der Anwendung ab, und gehen Sie weiter zum nächsten Schritt.
Wenn alle Verbindungen ordnungsgemäß ausgeführt werden, öffnen Sie nun Internet Explorer, und geben Sie den URL und den Port für den Server von WebSphere Product Center ein.
http://www.acme.com:7507
Wenn create_acme.sh zum Erstellen des Demo-Unternehmens 'Acme' verwendet wurde, melden Sie sich an als:
Benutzername: bwilson
Kennwort: trinitron
Unternehmen: acmeWenn create_cmp.sh zum Erstellen eines Unternehmens verwendet wurde, melden Sie sich an als:
Benutzername: Admin
Kennwort: trinitron
Unternehmen: acmeWenn durch die Anmeldung bei WebSphere Product Center die Homepage von WebSphere Product Center geöffnet wird, war die Installation erfolgreich.
WebSphere Product Center stoppen
Um WebSphere Product Center auf der lokalen Maschine zu stoppen, führen Sie das folgende Script aus:
$TOP/bin/go/stop_local.sh
Das Script stoppt alle Services, die von WebSphere Product Center gestartet wurden. Nachstehend ist ein Beispiel für eine Ausgabe von stop_local.sh aufgeführt, das alle gestoppten Services zeigt:
#./stop_local.sh
stopping services on localhost
++ [success] stop service 'appsvr_LORAX' (Mon Aug 26 17:55:46 PDT 2002)
Websphere will stop in 5 seconds
++ [success] stop service 'admin_LORAX' (Mon Aug 26 17:55:47 PDT 2002)
admin will stop in 5 seconds
++ [success] stop service 'eventprocessor' (Mon Aug 26 17:55:47 PDT 2002)
event processor stopped
++ [success] stop service 'scheduler' (Mon Aug 26 17:55:47 PDT 2002)
scheduler will stop in 5 seconds
++ [success] stop service 'queuemanager' (Mon Aug 26 17:55:48 PDT 2002)
queue manager stopped
killing service 'rmi'
Nachdem WebSphere installiert und getestet wurde, erstellen Sie nun ein neues Unternehmen zur Verwendung mit einer Test- oder Produktionsumgebung. Wenn dies gewünscht wird, kann auch mehr als ein Unternehmen erstellt werden.
Um beispielsweise ein leeres Unternehmen namens "test" ohne vordefinierte Daten zu erstellen, führen Sie die folgende Shellprozedur aus:
$TOP/src/db/schema/cmp/create_cmp.sh --code=test
Das Unternehmen wird mit einem einzigen Standardbenutzer mit Administratorberechtigung erstellt:
Benutzername: Admin
Kennwort: trinitronHinweis: Der Benutzer 'Admin' wird automatisch mit vollständigen Berechtigungen erstellt. Dieses Benutzerkonto muss von einem Administrator verwendet werden.
In diesem Kapitel wird die Vorgehensweise zur Deinstallation von WebSphere Product Center beschrieben. Sie können hierzu das grafische Deinstallationsprogramm von WebSphere Product Center verwenden oder eine unbeaufsichtigte Deinstallation von der Befehlszeile aus ausführen.
Das grafische Deinstallationsprogramm von WebSphere Product Center stellt einen Assistenten bereit, mit dessen Hilfe Sie WebSphere Product Center deinstallieren können. Das Deinstallationsprogramm wird aufgerufen, indem ausführbare Dateien vom Installationsverzeichnis von WebSphere Product Center aus aufgerufen werden.
Beispiel in UNIX
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie das Installationsprogramm für WebSphere Product Center in einer Unix-Umgebung aufgerufen wird.
Bei Ausführung von CDE auf dem UNIX-Computer: Wenn Sie Common Desktop Environment (CDE) ausführen und direkt auf dem UNIX-Computer arbeiten, können Sie zum Deinstallationsverzeichnis einer WebSphere Product Center-Installation navigieren und doppelt auf die BIN-Datei klicken, um das Deinstallationsprogramm aufzurufen.
Bei Herstellung einer Verbindung zu dem UNIX-Computer über eine X-Emulationssoftware: Wenn Sie einen Windows-Computer verwenden, um über eine X-Emulationssoftware eine Verbindung zum UNIX-Computer herzustellen, müssen Sie die folgenden Schritte ausführen, um das Installationsprogramm aufzurufen:
1. Konfigurieren Sie Ihre Umgebung für die X-Emulationssoftware.
2. Führen Sie '<installationsverzeichnis>/_uninst/uninstaller.bin' aus.
Das grafische Deinstallationsprogramm startet auf dem Windows-Computer, den Sie zum Herstellen einer Verbindung zum UNIX-Computer verwenden.
Grafisches Deinstallationsprogramm in der Befehlszeile aufrufen
Um das grafische Deinstallationsprogramm für WebSphere Product Center auszuführen, geben Sie den folgenden Befehl in der Befehlszeile aus:
<install location>/_uninst/uninstaller.bin
Gehen Sie wie folgt vor, um WebSphere Product Center mit Hilfe des grafischen Deinstallationsprogramms zu deinstallieren:
- Klicken Sie in der Anzeige "Willkommen" auf Weiter.
- Die Anzeige "Zusammenfassung" listet die Komponenten auf, die deinstalliert werden, sowie das Produktverzeichnis, aus dem sie entfernt werden. Überprüfen Sie die Informationen und klicken Sie anschließend auf Weiter.
- Klicken Sie nach erfolgreicher Beendigung des Deinstallationsprogramms auf Fertig stellen.
Um die unbeaufsichtigte Deinstallation von WebSphere Product Center auszuführen, geben Sie den folgenden Befehl in der Befehlszeile aus:
<install location>/_uninst/uninstaller.bin
Das vollständige WebSphere Product Center-System besteht aus folgenden, gleichzeitig ausgeführten Services:
admin Der Verwaltungsserver startet/stoppt Module auf fernen Maschinen. appsvr Der Anwendungsserver führt Aktionen für Java Server Pages aus. eventprocessor Der Ereignisprozessor teilt Ereignisse zwischen allen Modulen zu. queuemanager Der Warteschlangenmanager sendet Dokumente außerhalb von WebSphere Product Center. scheduler Die Planungsfunktion führt Jobs im Hintergrund aus. workflow Die Workflow-Engine. admin_properties.xml und Clustering
Services können in einem Cluster von Workstations ausgeführt werden. Die verschiedenen Maschinen in dem Cluster werden in der Datei admin_properties.xml definiert:
$TOP/etc/default/admin_properties.xml
Hinweis:: Weitere Informationen finden Sie in der Datei 'admin_properties.xml'. Jeder Service kann auf allen in der Datei 'admin_properties.xml' aufgelisteten Maschinen aufgeführt werden.
Ein typischer WebSphere Product Center-Cluster kann den Anwendungsserver und das Unterstützungsdienstprogramm des RMI-Registers (RMI Registry) auf dem WebSphere Product Center-Server sowie die übrigen WebSphere Product Center-Komponenten auf dem sekundären Server enthalten.
Im Fall einer Überbrückung durch den primären Server könnten die Services, die zuvor nicht auf dem sekundären Server ausgeführt wurden, mit minimalem Aufwand wieder online bereitgestellt und dabei die Ausfallzeit minimiert werden.
Abbildung 4 - Typischer WebSphere Product Center-Cluster
Servicename - langer und kurzer Name
Jeder Service wird eindeutig durch einen Servicenamen identifiziert. Der Servicename muss eindeutig sein (ein Service wird nicht gestartet, wenn ein anderer Service mit demselben Namen auf einer Maschine in dem Cluster ausgeführt wird.)
Jeder Service kann auf mehreren Maschinen ausgeführt werden, solange der Servicename jeweils unterschiedlich ist.
Die Namen für die Services 'admin' und 'appsvr' werden vom System festgelegt.
admin_<maschinenname> für admin (ex: 'admin_server1')
appsvr_<maschinenname> für appsvr (ex: 'appsvr_server1')
Wählen Sie für die anderen Services einen beliebigen Namen aus. Der ausgewählte Name ist der Kurzname des Service.
Intern wird ein ausgeschriebener Name unter Verwendung dieses Kurznamens erstellt:
rmi://<maschinenname>:<rmi-port>/<db-benutzername>/<servicetyp>/<kurzname_des_service>
Beispiel:
Wenn Sie einen Service 'scheduler' auf einer Maschine 'server1' ausführen, den RMI-Port 17507 verwenden, eine Verbindung zu einem Datenbankbenutzer 'pauadm' herstellen und den Service 'sch1' nennen, dann lautet der ausgeschriebene Name:
rmi://server1:17507/pauadm/scheduler/sch1
Wenn eine andere Planungsfunktion (sch2) auf einer Maschine 'server 2' für denselben Benutzer und Port ausgeführt wird, lautet der ausgeschriebene Name:
rmi://server2:17507/pauadm/scheduler/sch2
Speichermarkierungen für Servicetypen definieren
Speichermarkierungen für verschiedene WebSphere Product Center-Services sind im Initialisierungsscript von WebSphere Product Center definiert. Dieses befindet sich im WebSphere Product Center-Installationsverzeichnis.
<installationsverzeichnis>/setup/init_ccd_vars.sh
Es empfiehlt sich, die folgende Einstellungen der Speichermarkierungen für die WebSphere Product Center-Services zu verwenden:
export ADMIN_MEMORY_FLAG='-Xmx64m -Xms48m'
export APPSVR_MEMORY_FLAG='-Xmx512m -Xms64m'
export EVENTPROCESSOR_MEMORY_FLAG='-Xmx64m -Xms48m'
export QUEUEMANAGER_MEMORY_FLAG='-Xmx64m -Xms48m'
export SCHEDULER_MEMORY_FLAG='-Xmx1024m -Xms48m'
export WORKFLOWENGINE_MEMORY_FLAG='-Xmx64m -Xms48m'
RMI – Remote Method Invocation (Aufruf ferner Methoden)
Die Serviceregistrierung wird über RMI (Java Remote Method Invocation, Java-Aufruf ferner Methoden) ausgeführt. Stellen Sie vor dem Ausführen von Services sicher, dass RMI auf der Maschine gestartet wurde.
RMI-Status
Um eine Liste aller ausgeführten Services in einem Cluster abzurufen, führen Sie folgendes Script aus:
$TOP/bin/go/rmi_status.sh
Dieses Script kontaktiert den RMI-Dämon auf allen Maschinen im Cluster und ruft eine Liste der lokalen Services auf jeder Maschine ab. Es gibt eine Liste mit ausgeschriebenen Namen zurück.
Protokolldateien
Jeder Service generiert eine Laufzeitprotokolldatei.
$TOP/logs/<service>/<servicename>/svc.out
Beispiel:
Eine Planungsfunktion namens 'sch1' generiert eine Laufzeitprotokolldatei svc.out im Verzeichnis $TOP/logs/scheduler/sch1.
Es wird empfohlen, nach dem Starten eines Service die Protokolldatei zu überprüfen, um sicherzustellen, dass alles ohne Probleme gestartet wurde.
Service starten
In den folgenden Abschnitten wird beschrieben, wie die Services mit Hilfe von lokalen Scripts gesteuert werden. Bevor ein Service verwendet werden kann, muss das RMI-Register auf der Maschine gestartet werden, die den Service verwenden soll.
Um RMI zu starten, führen Sie folgendes Script aus:
$TOP/bin/go/start/start_rmiregistry.sh
Service auf der lokalen Maschine starten
Die einfachste Art, einen Service auf der lokalen Maschine zu starten, ist die Verwendung der Scripts im Verzeichnis $TOP/bin/go/start/
Script Beschreibung start_admin.sh
Startet den Verwaltungsservice.
start_appsvr.sh
Startet dem Anwendungsserver.
start_eventprocessor.sh
Startet den Ereignisprozessor.
start_queuemanager.sh
Startet den Warteschlangenmanager.
start_rmiregistry.sh
Startet das RMI-Register.
start_scheduler.sh
Startet die Planungsfunktion.
start_workflowengine.sh
Startet die Workflow-Engine.
Jedes dieser Scripts (außer start_admin.sh, start_appsvr.sh und start_rmiregistry.sh) kann den Servicenamen als optionales Argument aufnehmen:
-svc_name=<servicename>
Die Services 'admin' und 'appsvr' verwenden einen Standardnamen (admin_<maschinenname> und appsvr_<maschinenname>). Die Angabe eines anderen Namens bleibt ohne Wirkung.
Wird kein Servicename angegeben, wird ein Standardname verwendet:
"scheduler" für die Planungsfunktion
"eventprocessor" für den Ereignisprozessor
"queuemanager" für den Warteschlangenmanager
"workflow" für die Workflow-Engine
Hinweis: Wird ein lokaler Service mit dem Namen eines anderen, bereits ausgeführten lokalen Service gestartet, wird der erste lokale Service auch zuerst abgebrochen. Daher können die Scripts auch zum 'Neustart' (erst abbrechen, dann erneut starten) eines Service verwendet werden.
Beispiel:
Starten der Planungsfunktion mit dem Namen "sch1":
$TOP/bin/go/start/start_scheduler.sh -svc_name=sch1
Starten der Planungsfunktion mit dem Standardnamen:
$TOP/bin/go/start/start_scheduler.sh
Service abbrechen
Durch das Abbrechen eines Service wird dieser beendet und ist nicht mehr verfügbar.
Wenn die Planungsfunktion beispielsweise einen Job ausführt, wird dieser Job mitten in der Verarbeitung abgebrochen.
Service auf der lokalen Maschine abbrechen
Diese Struktur spiegelt die Startstruktur wieder.
Verwenden Sie die Scripts im Verzeichnis $TOP/bin/go/abort/
Script Beschreibung abort_admin.sh
Bricht den Verwaltungsservice ab.
abort_appsvr.sh
Bricht den Anwendungsserver ab.
abort_eventprocessor.sh
Bricht den Ereignisprozessor ab.
abort_queuemanager.sh
Bricht den Warteschlangenmanager ab.
abort_rmiregistry.sh
Bricht das RMI-Register ab.
abort_scheduler.sh
Bricht die Planungsfunktion ab.
abort_workflowengine.sh
Bricht die Workflow-Engine ab.
Jedes dieser Scripts (außer abort_admin.sh, abort_appsvr.sh und abort_rmiregistry.sh) kann den Servicenamen als optionales Argument aufnehmen:
-svc_name=<servicename>
Hinweis: Wird RMI abgebrochen, ist es nicht mehr möglich, auf Services auf fernen Maschinen zuzugreifen.
Service stoppen
Beim Stoppen eines Service erhält dieser die Anforderung, sich ordnungsgemäß abzuschalten. Ist der Service "blockiert", führt er die Prozedur zum Beenden unter Umständen gar nicht aus. Die Planungsfunktion stoppt dann nicht, bis alle aktuell ausgeführten Jobs fertig gestellt sind.
Service auf der lokalen Maschine stoppen
Diese Struktur spiegelt die Startstruktur wieder.
Verwenden Sie die Scripts im Verzeichnis $TOP/bin/go/stop/
Script Beschreibung stop_admin.sh
Stoppt den Verwaltungsservice.
stop_appsvr.sh
Stoppt dem Anwendungsserver.
stop_eventprocessor.sh
Stoppt den Ereignisprozessor.
stop_queuemanager.sh
Stoppt den Warteschlangenmanager.
stop_scheduler.sh
Stoppt die Planungsfunktion.
stop_workflowengine.sh
Stoppt die Workflow-Engine.
Jedes dieser Scripts (außer abort_admin.sh, abort_appsvr.sh und abort_rmiregistry.sh) kann den Servicenamen als optionales Argument aufnehmen:
-svc_name=<servicename>
Wichtiger Hinweis zu Abbrechen und Stoppen
Soll Stoppen oder Abbrechen verwendet werden?
Abbrechen Garantiert, dass der Service beendet wird. Eine aktuell ausgeführte Task wird jedoch unter Umständen unterbrochen. Stoppen Garantiert, dass falls der Service gestoppt wird, dies ordnungsgemäß nach dem vorherigen Stoppen aller aktuell ausgeführten Tasks erfolgt. Alle WebSphere Product Center-Module starten
WebSphere Product Center auf der lokalen Maschine starten
Führen Sie das Script $TOP/bin/go/start/start_local.sh aus.
Damit werden das RMI-Register sowie die folgenden Services gestartet:
- Verwaltung namens 'admin_<maschinenname>'
- Anwendungsserver namens 'appsvr_<maschinenname>'
- Ereignisprozessor namens 'eventprocessor'
- Warteschlangenmanager namens 'queuemanager'
- Planungsfunktion namens 'scheduler'
- Ablauf namens 'workflow'
Hinweis: Zuerst wird versucht, ein unter Umständen auf der lokalen Maschine vorhandenes System abzubrechen, bevor ein neuer Vorgang gestartet wird.
WebSphere Product Center auf der lokalen Maschine abbrechen
Führen Sie das Script $TOP/bin/go/abort/abort_local.sh aus.
Alle auf der lokalen Maschine gestarteten Services werden abgebrochen. Das RMI-Register wird abgebrochen.
WebSphere Product Center auf der lokalen Maschine stoppen
Führen Sie das Script $TOP/bin/go/stop/stop_local.sh aus.
Alle auf der lokalen Maschine gestarteten Services werden gestoppt. Das RMI-Register wird standardmäßig mit den anderen Services gestoppt. Um das RMI-Register aktiv zu halten, übergeben Sie die folgende Option:
--kill_rmi=no
Hinweis:: Vor "kill_rmi=no" stehen zwei Bindestriche.
Servicestatus
Kurzstatus eines Service abrufen
Geben Sie die folgenden Parameter ein, wenn Sie den Kurzstatus eines Services erfahren möchten:
-cmd=check -svc=<servicename>
Beispiel:
Den Status der Planungsfunktion erhalten:
rootadmin.sh -cmd=check -svc=scheduler
Der Kurzstatus kann einen der folgenden Werte annehmen:
running (aktiv)
Der Service ist aktiv und antwortet auf eine "Überwachungssignalfunktion".
not found (nicht gefunden)
Der Service wurde nicht gefunden. Möglicherweise wurde der Service nicht gestartet, oder er ist abgestürzt.
found but not responding (gefunden, aber ohne Antwort)
Der Service wurde gefunden und ist im RMI-Register eingetragen, er antwortet jedoch nicht auf die "Überwachungssignalfunktion". Der Service muss unter Umständen erneut gestartet werden.
Ausführlichen Status eines Service abrufen
Um den ausführlichen Status eines Service abzurufen, übergeben Sie die folgenden Parameter:
-cmd=status -svc=<servicename>
Dadurch wird eine HTML-Datei erstellt, die mit jedem Browser angezeigt werden kann. Auf einem Terminal können Sie LYNX zum Formatieren der Ausgabe verwenden.
Beispiel:
Den Status der Planungsfunktion erhalten:
rootadmin.sh -cmd=status -svc=scheduler > /tmp/sch_status.html; lynx /tmp/sch_status.html
ODER
rootadmin.sh -cmd=status -svc=scheduler > /tmp/sch_status.html; lynx -dump /tmp/sch_status.html
Hinweis:: Mit den im vorstehenden Beispiel verwendeten Zeichen ">" werden die Statusdetails an eine Dateiausgabeadresse übertragen.
Der Status bietet eine Übersicht über die verschiedenen Threads, die in dem Service ausgeführt werden und zeigt den Status der aktuell durch den Service belegten Datenbankverbindungen an.
Dieser Abschnitt umreißt die Parameter, die in verschiedenen Merkmaldateien von WebSphere Product Center verwendet werden.
- common.properties
- admin_properties.xml
- docstore_mount.xml
- data_entry_properties.xml
Viele dieser Werte werden während der Installation von WebSphere Product Center zu Parametern zugeordnet. Wenn Werte geändert werden müssen, kann dies mit Hilfe der in diesem Anhang dargestellten Regeln ausgeführt werden.
Beim Start verwendet das System diese Datei dazu, alle Parameter auf Systemebene zu lesen. Diese Datei umfasst die Einstellungen für die Datenbankschicht (Verbindungsparameter), die Verzeichniseinstellungen, die standardmäßigen Zeichensätze, die Parameter für Thread-Pooling sowie andere Einstellungen.
Hinweis: Die Parameter in der Datei 'common.properties' werden in derselben Reihenfolge aufgelistet, in der sie in der Datei erscheinen.
Datenbankkonfiguration
Zweck: Herstellen einer Verbindung zur Datenbank.
db_username - Der Benutzername zur Anmeldung bei der Datenbank.
db_password - Das Kennwort zur Anmeldung bei der Datenbank.
db_url jdbc url - Die URL zum Herstellen der Verbindung zur Datenbank. Verwenden Sie das folgende Format: jdbc:db2:<db-aliasname>
Beispiel:
db_userName=qa1
db_password=qa1
db_url=jdbc:db2:qadb
Separater Tabellenbereich
Zweck: Definieren, ob die Datenbank verschiedene Tabellenbereiche hat. Dieser Parameter ist nützlich für Laptop- und Standalonesysteme.
Hat dieser Parameter den Wert 'false' (falsch), werden alle Anweisungen für Tabellenbereiche von GenSchema.java ignoriert.
Hat dieser Parameter den Wert 'true' (wahr), werden alle Anweisungen für Tabellenbereiche von GenSchema.java befolgt.
Beispiel:
db_tablespaces=true
Datenbankparameter für Standardservice
Zweck: Definieren der Parameter für Standardservice
Wert: Ganzzahligen Wert (Integer) verwenden
Beispiel:
db_maxConnection=8
db_minConnection=2
db_maxConnection_default=4
db_maxConnection_system=4
Datenbankparameter für Verwaltungsservice
Zweck: Definieren der Parameter für einen Verwaltungsservice
Wert: Ganzzahligen Wert (Integer) verwenden
Beispiel:
db_maxConnection_admin=5
db_minConnection_admin=2
db_maxConnection__admin_default=4
db_maxConnection__admin_system=1
Datenbankparameter für Anwendungsserver-Service
Zweck: Definieren der Parameter für einen Anwendungsserver-Service
Wert: Ganzzahligen Wert (Integer) verwenden
Beispiel:
db_maxConnection_appsvr=30
db_minConnection_appsvr=10
db_maxConnection_appsvr_default=26
db_maxConnection_appsvr_system=4
Datenbankparameter für Planungsfunktionsservice
Zweck: Definieren der Parameter für einen Planungsfunktionsservice
Wert: Ganzzahligen Wert (Integer) verwenden
Beispiel:
db_maxConnection_scheduler=40
db_minConnection_scheduler=10
db_maxConnection_scheduler_default=36
db_maxConnection_scheduler_system=4
Datenbankparameter für Ereignisprozessorservice
Zweck: Definieren der Parameter für einen Ereignisprozessorservice
Wert: Ganzzahligen Wert (Integer) verwenden
Beispiel:
db_maxConnection_eventprocessor=6
db_minConnection_eventprocessor=4
db_maxConnection_eventprocessor_default=2
db_maxConnection_eventprocessor_system=4
Datenbankparameter für Warteschlangenmanagerservice
Zweck: Definieren der Parameter für den Warteschlangenmanagerservice.
Wert: Ganzzahligen Wert (Integer) verwenden
Beispiel:
db_maxConnection_queuemanager=12
db_minConnection_queuemanager=4
db_maxConnection_queuemanager_default=6
db_maxConnection_queuemanager_system=6
Datenbankparameter für Workflow-Engine-Service
Zweck: Definieren der Parameter für den Workflow-Engine-Service.
Wert: Ganzzahligen Wert (Integer) verwenden
Beispiel:
db_maxConnection_workflowengine=12
db_minConnection_workflowengine=4
db_maxConnection_workflowengine_default=6
db_maxConnection_workflowengine_system=6
Informationen des Datenbankverbindungspools
Zweck: Definieren der Parameter für die Informationen des Datenbankverbindungspools.
Wert: Die maximale Verbindungszeit wird in Tagen angegeben.
Beispiel:
db_maxConnTime=1
db_numRetry=3
db_retrySleep=
db_class_name=COM.company.db2.jdbc.app.DB2Driver
Zeitzone festlegen
Zweck: Definieren des Merkmals für die Zeitzone.
Festgelegtes Merkmal: timezone
Wert: Abweichung in Stunden oder Sekunden festlegen
Beispiel:
Um die Abweichung (GMT-08:00) Pazifik-Normalzeit (USA & Kanada); Tijuana in Stunden anzugeben, geben Sie den folgenden Wert an:
timezone=-8
Um die Abweichung (GMT-08:00) Pazifik-Normalzeit (USA & Kanada); Tijuana in Sekunden anzugeben, geben Sie den folgenden Wert an:
timezone=-480
Anzahl der Zeilen pro Seite
Zweck: Die Anzahl der Zeilen pro Seite in verschiedenen Tabellen. Diese Werte werden gelesen, wenn für diesen Benutzer kein Wert in der Benutzereinstellung angegeben ist. Wenn diese nicht angegeben sind, wird der fest codierte Wert 20 verwendet.
Werte: Geben Sie einen Integer ein.
Beispiel:
table_rows_per_page_specs_console=20
table_rows_per_page_scripts_console=20
table_rows_per_page_item_set=20
table_rows_per_page_multi_edit=10
table_rows_per_page_alerts_display=25
table_rows_per_page_lookup_table=20
Leistungspuffer löschen
Zweck: Definieren, wann der Leistungspuffer gelöscht wird.
Wert: Einheiten sind die Anzahl der Schreibvorgänge in den Puffer, d. h. nach 100 Schreibvorgängen wird gelöscht.
Beispiel:
db_perf_dump=100
WebSphere Product Center-Protokolldateien
Zweck: Definieren der Position für WebSphere Product Center-Protokolldateien, relativ zu ${TOP}.
Werte: Geben Sie das Verzeichnis für die WebSphere Product Center-Protokolldatei ein.
Beispiel:
dbpool_log_file=logs/db_pool/pool_log.txt
Basisverzeichnis für jeden Lieferanten (relativ zu ${TOP})
Zweck: Definieren des Basisverzeichnisses für jeden Lieferanten, relativ zu ${TOP}.
Hinweis: Das Basisverzeichnis muss mit public_html starten.
Wert: Geben Sie den Basisverzeichnispfad für jeden Lieferanten ein, relativ zu ${TOP}
Beispiel:
supplier_base_dir=/public_html/suppliers/
FTP-Stammverzeichnis
Zweck: Definieren des Stammverzeichnisses für FTP
Wert: Der Pfad des FTP-Stammverzeichnisses muss mit einem Schrägstrich "/" enden.
Beispiel:
ftp_root_dir=/u01/ftp/
Informationen der Planungsfunktion
Zweck: Num_threads ist die maximale Anzahl der Worker-Threads der Planungsfunktion. Mit Hilfe von master_poll_time und scheduler_nap_log_factor wird optimiert, wie lange die Planungsfunktion nach dem Starten eines Jobs wartet, bis sie nach einem anderen auszuführenden Terminplan sucht. Der Wert master_poll_time wird auch als Wartezeit zwischen aufeinander folgenden Abfragen der Datenbank verwendet.
Dabei soll verhindert werden, dass eine einzelne Planungsfunktion 10 Jobs startet, während bei einer anderen Planungsfunktion nur 1 Job vorhanden ist.
nap_time = master_poll_time + scheduler_nap_log_factor*log(count_busy_threads)
Beispiel:
'log' ist die Protokollbasis 10
Bei 1 aktiven Thread ist log(1) = 0 und nap_time = 5000 + 10000*0 = 5 Sekunden
Bei 10 aktiven Threads ist log(10) = 1 und nap_time = 5000 + 10000*1 = 15 Sekunden
Bei 100 aktiven Threads ist log(100) = 2 und nap_time = 5000 + 10000*2 = 25 Sekunden
Parameter:
master_poll_time
sch_poll_time
num_threads
Werte: Geben Sie einen ganzzahligen Wert (Integer) ein. Die Zeit wird in Millisekunden angegeben.
Beispiel:
master_poll_time=5000
scheduler_nap_log_factor=10000
sch_poll_time=30000
num_threads=8
Worker-Threads des Workflow-Engine
Zweck: Definieren der maximalen Anzahl von Worker-Threads des Workflow-Engines
Parameter: wfe_num_threads
Werte: Geben Sie einen ganzzahligen Wert (Integer) ein.
Beispiel:
wfe_num_threads=8
Abfragezeit für das Datenbankereignis des Workflow-Engine
Zweck: Definieren der Wartezeit zwischen den aufeinander folgenden Abfragen der Datenbank, wenn keine auszuführenden Workflow-Engines vorhanden sind.
Parameter: wfe_db_event_poll_time
Werte: Geben Sie einen ganzzahligen Wert (Integer) ein.
Beispiel:
wfe_db_evnt_poll_time=1000
Informationen des Workflow-Engine
Zweck: Definieren der Zeit für den Workflow-Engine.
Parameter: wfl_engine_poll_time
Werte: Geben Sie einen ganzzahligen Wert (Integer) ein.
Beispiel:
wfl_engine_poll_time=5000
Einstellungen für Eingabeprozessor
Zweck: In den Dateneingabeanzeigen werden Elemente gespeichert, während im Hintergrund Makros ausgeführt werden. Der max_threads_entry_processor sollte < (db_maxConnection_appsvr_default) / 2 sein.
Beispiel:
max_threads_entry_processor=8
max_jobs_entry_processor=64
Informationen des Ereignisprozessors
Zweck: Definieren der Zeit für den Ereignisprozessor.
Parameter: evp_poll_time
Werte: Geben Sie einen ganzzahligen Wert (Integer) ein.
Beispiel:
evp_poll_time=5000
Informationen des Dämons für den Manager für Mount-Operationen
Zweck: Definieren einer Zeiteinheit, nach deren Ablauf der Manager für Mount-Operationen inaktiviert wird.
Parameter: mountmgr_daemon_sleep_time
Werte: Geben Sie einen ganzzahligen Wert (Integer) ein.
Beispiel:
mountmgr_daemon_sleep_time=120000
SMTP-Adresse für EmailBean
Zweck: Definieren der Adressen für EmailBean.
smtp_address=mail.company.com
from_address=support@company.com
E-Mail-Adresse für Unterstützung
Zweck: Setzen des Links für die E-Mail-Adresse für Unterstützung, auf die vom Hilfemenü aus zugegriffen werden kann. Damit ist die interne E-Mail-Adresse für Unterstützung für den Kunden gemeint, NICHT die E-Mail-Adresse für Unterstützung von IBM WebSphere Product Center.
Parameter: support_email_address
Wert: Auf interne E-Mail-Adresse für Unterstützung setzen.
support_email_address=techsupport@company.com
Versionsnummer
Zweck: Definieren der installierten Version von WebSphere Product Center. Dieser Wert wird automatisch während der Installation von WebSphere Product Center eingefügt. Ändern Sie diesen Wert nicht.
Werte: Das Format umfasst < WebSphere Product Center-Versionsnummer mmttjj>
Beispiel:
version_info=4.2.0.0 041202
Standardmäßiger Zeichensatz für das System
Zweck: Definieren des standardmäßigen Zeichensatzes für das System. Für WebSphere Product Center ist die Zeichensatzcodierung UTF-8 erforderlich. Ändern Sie diesen Wert nicht.
Beispiel:
charset_value=UTF-8
charset_name=UTF-8
In Dropdown-Feldern standardmäßig angegebener Zeichensatz
Zweck: Definieren des in Dropdown-Feldern standardmäßig verwendeten Zeichensatzes.
Parameter: Default_charset_value, Default_charset_name
Default_charset_value=Cp1252
Default_charset_name=Default (Cp1252 - ANSI Latin 1)
Maximale Anzahl der Elementobjekte
Zweck: Definieren der maximalen Anzahl der Elementobjekte, die von der Datenbank abgerufen werden und für den Export in ItemSet.java im Speicher bleiben sollen.
Parameter: max_fetch_value
Wert: Geben Sie einen ganzzahligen Wert (Integer) ein.
Beispiel:
max_fetch_value=100
Maximale Anzahl der zusammenzufügenden Elemente
Zweck: Definieren der maximalen Anzahl der zusammenzufügenden und zu bereinigenden Elemente.
Parameter: aggregation_queue_size
Wert: Geben Sie einen ganzzahligen Wert (Integer) ein.
Beispiel:
aggregation_queue_size=2000
Maximale Anzahl der Elemente für temporäre Tabellen
Zweck: Definieren der maximalen Anzahl der Elemente, die Speicherplatz in einer temporären Tabelle belegen sollen.
Parameter: aggrgation_batch_size
Wert: Geben Sie einen ganzzahligen Wert (Integer) ein.
Beispiel:
aggregation_batch_size=100
Maximale Anzahl der zu löschenden/zurückzusetzenden Elemente
Zweck: Definieren der maximalen Anzahl der Elemente, die gelöscht oder zurückgesetzt werden können.
Parameter: delete_rollback_batch_size
Wert: Geben Sie einen ganzzahligen Wert (Integer) ein.
Beispiel:
delete_rollback_batch_size=100
RMI-Port
Zweck: Angeben des verwendeten RMI-Ports.
Parameter: rmi_port
Wert: Geben Sie den ganzzahligen Wert des gewünschten, zu verwendenden RMI-Ports ein.
Beispiel:
rmi_port=17507
Hinweis: WebSphere Product Center-Services können durch das Definieren einer Variablen an einen bestimmten RMI-Port gebunden werden: <servicename>_rmi_port=<rmi-port>
Das heißt, um 'scheduler_01' an die Verwendung des Ports '12123' zu binden, definieren Sie Folgendes:
scheduler_01_rmi_port=12123
Variablen des Anwendungsservers
Zweck: Definieren der Variablen für den Anwendungsserver.
Wert: Geben Sie den ganzzahligen Wert der gewünschten, zu verwendenden Ports ein.
Beispiel:
appsvr_port=7507
tomcat_ajp12=21507
tomcat_ajp13=20507
Einstellung für Locale
Zweck: Definieren des Verzeichnisses, das die XML-Dateien der jeweiligen Locale für die Sprachunterstützung zur Laufzeit relativ zu ${TOP} enthält.
Wert: Das definierte Verzeichnis muss mit einem "/" enden. Geben Sie eine Standardlocale ein, sofern keine Locale angegeben ist.
Beispiel:
locale_xml_top=/locales/
Standardeinstellung für Locale
Zweck: Definieren der Standardlocale, wenn keine Locale angegeben ist.
Wert: Geben Sie einen Wert für eine Locale ein.
Beispiel:
default_locale=en_US
Jobstatustabelle aktualisieren
Zweck: HTTP-äquivalenter Aktualisierungsintervall für Jobstatusseite. Damit wird definiert, wie oft die Jobstatusseite aktualisiert werden soll.
Parameter: job_status_refresh=
Wert: Einheiten werden in Sekunden angegeben.
Beispiel:
job_status_refresh=30
Temporäres Verzeichnis
Zweck: Definieren der Position des auf der lokalen Maschine verwendeten temporären Verzeichnisses.
Wert: Das Verzeichnis muss mit "/" enden.
Beispiel:
tmp_dir=/local/boxer/tmp/
Dropdown-Fenster der Suchfunktion
Zweck: Definieren der Anzahl von Werten, die im Dropdown-Fenster einer Suchfunktion erscheinen sollen.
Parameter: max_lookup_dropdown=
Wert: Geben Sie einen ganzzahligen Wert (Integer) ein.
Beispiel:
max_lookup_dropdown=25
Maximaler inaktiver Intervall
Zweck: Definieren des maximalen Zeitlimits für die Inaktivität, bevor der Dialog erscheint, mit dem die Verbindung zum System automatisch getrennt wird.
Parameter: max_inactive_interval=
Wert: Einheiten in Sekunden
Beispiel:
max_inactive_interval=1800
Intervall der Impulsaktualisierung
Zweck: Definieren des Zeitintervalls für das Überwachungssignal für jede JVM.
Parameter: pulse_update_interval
Wert: Der Standardwert ist auf 1 Minute festgelegt (Zeit in Millisekunden).
Beispiel:
pulse_update_interval=60000
Intervall für inaktiven JVM-Monitor
Zweck: Definieren des Zeitintervalls für die Inaktivität des Monitors der JVM.
Parameter: inactive_jvm_monitor_interval
Wert: Der Standardwert ist auf 5 Minuten festgelegt (Zeit in Millisekunden).
Beispiel:
inactive_jvm_monitor_interval=300000
Komprimierte BLOBs
Zweck: Definieren, ob BLOBs komprimiert werden oder nicht.
Parameter: gzip_blobs=
Werte: true/false
Beispiel:
gzip_blobs=true
Nachrichten nach außen senden
Zweck: Definieren, ob Nachrichten nach außen gesendet werden können oder nicht.
Parameter: remote_message_delivery=on
Werte: on/off
Beispiel:
remote_message_delivery=on
Befehl auf Betriebssystemebene
Zweck: Definieren des Präfix, das zum Ausführen eines Befehls auf Betriebssystemebene verwendet wird.
Parameter: exec_prefix
Wert: Für UNIX-Systeme leer lassen.
Beispiel:
exec_prefix=
Dämon des Warteschlangenmanagers
Zweck: Der Dämon des Warteschlangenmanagers, der von allen Systemen verwendet wird, ist ein Multithread-Dämon und wird standardmäßig auf 3 gesetzt.
Parameter: queue_manager_threads
Wert: Standardwert auf 3 festlegen.
Beispiel:
queue_manager_threads=3
Größe der Vorgangsliste für die Dateneingabe
Zweck: Festlegen der maximalen Größe der Vorgangsliste für die Dateneingabe, die in der Anzeige der Dateneingabe dargestellt wird. Konfigurieren Sie diese Einstellung basierend auf der Anzahl der gleichzeitig angemeldeten Benutzer und der Menge von Elementgruppen, auf die zugegriffen wird. Erweitern Sie nicht die Variablen, die in dem Beispiel unten aufgeführt sind:
Parameter: worklist_initial_size_limit, worklist_initial_size_limit_sort_all_enabled
Wert: Ganzzahligen Wert (Integer) festlegen
Beispiel:
Maximale Größe der Vorgangsliste für die Dateneingabe
worklist_initial_size_limit=5000
worklist_initial_size_limit_with_sort_all_enabled=500
Dateneingabe: Vor Umschalten zwischen Einzel-/Mehrfachbearbeitung speichern
Zweck: Die Einträge müssen vor dem Umschalten zwischen Einzel- und Mehrfachbearbeitung gespeichert werden.
Parameter: must_save_before_switching_single_multi_edit
Wert: Auf 'true' oder 'false' setzen.
false - (altes Verhalten) Gesamtverknüpfung von Attributsammlungen für erweiterte Suche und Einzel- und Mehrfachbearbeitung abgerufen
true - nur anwendbare Attributsammlungen abgerufen (geringerer Speicherbedarf)
Beispiel:
must_save_before_switching_single_multi_edit=true
Dateneingabe: Einträge vor Blättern speichern
Zweck: Die Einträge müssen vor dem Blättern zum jeweils nächsten Eintrag gespeichert werden.
Parameter: must_save_before_paging_entries=true
Wert: Auf 'true' oder 'false' setzen.
false - Kein Speichern erforderlich
true - Keine geänderten Einträge, die nicht sichtbar sind (geringerer Speicherbedarf).
Beispiel:
must_save_before_paging_entries=true
Vererbung aktivieren
Zweck: Ein-/Ausschalten der Vererbungsfunktionalität. Unterspezifikationen sollten ebenfalls aktiviert werden. (Vererbung ist in Version 4.2.1 nicht verfügbar.)
Parameter: enable_inheritance
Wert: Auf 'ja' oder 'nein' setzen.
Beispiel:
enable_inheritance=yes
Unterspezifikationen aktivieren
Zweck: Ein-/Ausschalten der Funktionalität für Unterspezifikationen, die für die Vererbung verwendet wird. (Vererbung ist in Version 4.2.1 nicht verfügbar. Unterspezifikationen können jedoch in verschiedenen Datenmodellierungsszenarios verwendet werden, die sich nicht auf Vererbung beziehen.)
Parameter: enable_subspecs
Wert: Auf 'ja' oder 'nein' setzen.
Beispiel:
enable_subspecs=yes
Warteschlangenmanagerservice
Zweck: Definieren der Parameter für den Warteschlangenmanager.
Parameter: queuemanager_poll_time, queuemanager_num_threads, queuemanager_max_jobs
Wert: Auf einen ganzzahligen Wert (Integer) setzen
Beispiel:
queuemanager_poll_time=5000
queuemanager_num_threads=10
queuemanager_max_jobs=1000
JMS auf IBM MQ
Zweck: Die folgenden Parameter sind für die Implementierung von JMS auf IBM MQ erforderlich.
Parameter: jms_provider, jms_receive_timeout
Wert: Auf die Werte in unten stehendem Beispiel setzen.
Beispiel:
jms_provider=IBM WebSphere MQ
jms_receive_timeout=1000
Bearbeitbare Eingaben des Ablaufs
Zweck: Eingaben des Ablaufs auf 'bearbeitbar' setzen.
Parameter: workflow_with_entries_editable
Wert: Abläufe mit Eingaben sind standardmäßig nicht bearbeitbar.
nein - Abläufe mit Eingaben sind nicht bearbeitbar.
ja - Abläufe mit Eingaben sind bearbeitbar.
Beispiel:
workflow_with_entries_editable=no
Einstellungen für JMS-Port und -Warteschlange
Zweck: Festlegen der von WebSphere Product Center verwendeten eingehenden/ausgehenden Warteschlange und Festlegen des verwendeten MQ-Ports:
Parameter: jms_inbound_queue, jms_outbound_queue, mq_port
Beispiel:
jms_inbound_queue=WPC.MINIME.QUEUE
jms_outbound_queue=WPC.MINIME.QUEUE
mq_port=1414
MQ-Einstellungen
Zweck: Diese Einstellungen werden sowohl für die direkte Implementierung von MQ als auch für JMS auf MQ benötigt.
Parameter: mq_channel, mq_hostname, mq_queuemanager
mq_channel=WPC.JAVA.CHANNEL
mq_hostname=minime
mq_queuemanager=WPC.MINIME.QMGR
mq_inbound_queue=WPC.MINIME.QUEUE
mq_outbound_queue=WPC.MINIME.QUEUE
Geben Sie die folgenden Parameter an, falls die Standardwerte nicht akzeptabel sind.
mq_queue_put_open_options=
mq_message_put_options=
mq_queue_get_open_options=
mq_message_get_options=
Diese können auch durch die Scriptingoperationen übergeben werden. Geben Sie hier einen ganzzahligen Wert (Integer) ein. Setzen Sie die Werte nicht auf Kommentar, es sei denn, Sie möchten die Standardwerte im Code mit gültigen Werten überschreiben. Wenn diese angegeben sind, werden sie durch die von der Scriptingoperation übergebenen Werte überschrieben.
Zeichensätze für Nachrichten
Zweck: Festlegen des für Nachrichten verwendeten Zeichensatzes.
Parameter: mq_use_utf, mq_charset
Beispiel:
mq_use_utf=false
mq_charset=819
Begrenzung der Cachegröße für Spezifikationen
Zweck: Festlegen der Größe für statische, im Cache gespeicherte Spezifikationsdefinitionen, die in der Benutzerschnittstelle von WebSphere Product Center angezeigt werden. Dieser Wert wirkt sich auf die verwendete Speicherkapazität aus. Legen Sie die Cachegröße entsprechend den Systemvoraussetzungen fest.
Parameter: max_specs_in_cache
Wert: Ganzzahligen Wert (Integer) festlegen
Beispiel:
max_specs_in_cache=200
Manager für Mount-Operationen aktivieren
Zweck: Die Verwendung des Managers für Mountoperationen ist nur dann sinnvoll, wenn ein externer Prozess Dateien zu Dateisystemverzeichnissen, an den Dokumentspeicher angehängt sind, hinzufügt bzw. sie daraus löscht.
Parameter: enable_mountmgr
Werte: true/false
enable_mountmgr=true
Verarbeitungsregeln pro Vorkommen festlegen
Zweck: Aktivieren der Berechnung von Aufzählungsregelwerten für Mehrfachvorkommen von Zeichenfolgen bei jedem Vorkommen. Wird dies nicht gewünscht, legen Sie die Einstellung "false" fest.
Parameter: run_rule_per_occurrence
run_rule_per_occurrence=true
Eindeutige ID für Gruppenattribute bzw. lokalisierte Attribute festlegen
Zweck: Durch das Setzen dieser Parameter auf 'true' wird automatisch eine eindeutige ID für Gruppenattribute und lokalisierte Attribute gespeichert, die mehrfach vorkommen. Kurz gesagt wird damit eine präzise Unterscheidung unter Verwendung der Scriptingoperation 'getChangedAttributesForMultiOccurrence' ermöglicht.
Parameter: create_unique_key_for_multi_occurrence_groups, create_unique_key_for_multi_occurrence_localized
Wert: true/false
Beispiel:
create_unique_key_for_multi_occurrence_groups=true
create_unique_key_for_multi_occurrence_localized=true
Referenztabellen und Ansichtsobjekte beschränken
Zweck: Speichereinstellungen zum Beschränken der Anzahl an Referenztabellen sowie von Objekten der Ansicht 'Container', die mit einer einzigen Sitzung gespeichert werden können. Diese Objekte werden aus Leistungsgründen mit der Sitzung gespeichert, können jedoch den Speicherbedarf der jeweiligen Sitzung erhöhen. Daher ist es ratsam, eine vorsichtig geschätzte Zahl festzulegen.
Parameter: max_lookups_in_cache, max_ctgviews_in_cache
Werte: Geben Sie einen ganzzahligen Wert (Integer) ein.
Beispiel:
max_lookups_in_cache=10
max_ctgviews_in_cache=10
max_roles_in_cache=50
max_accesses_in_cache=500
Speicherüberwachung aktivieren
Zweck: Aktivieren der Speicherüberwachung für die Sitzung, um den Speicherbedarf für eine Sitzung zu analysieren.
Parameter: enable_memorymonitor, memorymonitor_interval
Werte: Bei Aktivierung auf "true" setzen und einen ganzzahligen Wert (Integer) für das Intervall eingeben.
Beispiel:
enable_memorymonitor=true
memorymonitor_interval=50000
Ladende Anzeige darstellen
Zweck: Aktivieren/Inaktivieren der Darstellung der ladenden Anzeige bei der Seitennavigation. Benutzer können nicht weiternavigieren, bis der Ladevorgang der Seite beendet ist. Setzen Sie diese Einstellung auf "true", um eine Überlastung des Servers durch Benutzer zu vermeiden.
Parameter: display_loading_screen
Werte: true/false
Beispiel:
display_loading_screen=false
Profilermittlungsinformationen für Anzeigen und Jobs erfassen
Zweck: Erfassen der Profilermittlungsinformationen für Anzeigen und Jobs
Parameter: profiling_info_collection_depth=1
Werte: -1 / 0 / 1 / 2 / 3 / … / 100 (-1 gibt an, dass keine zu erfassenden Profilermittlungsinformationen vorhanden sind; Tiefenwerte beginnen bei 0)
Profiling_info_collection_depth=1
Zusätzliche Profilermittlungsdaten für geplante Jobs erfassen
Zweck: Zusätzliche Profilermittlungsinformationen für geplante Jobs erfassen
Parameter: profiling_scheduled_jobs
Werte: none / nodebuglog / full
Profiling_scheduled_jobs=full
Fensterobjektnamen
Zweck: Verwenden von langen Fensterobjektnamen. Diese Einstellung ist standardmäßig auf 'false' gesetzt.
Parameter: debug_use_long_widget_names
Werte: true/false
debug_use_long_widget_names=false
Schnittstelle des Datenbankverbindungspools
Zweck: ThinPoolDBManager ist nicht mehr die standardmäßige Ebene der Schnittstelle des Datenbankverbindungspools für WebSphere Product Center. Deshalb ist der Standardwert auf "false" gesetzt. Um wieder auf die Verwendung von ThinPoolDBManager zurückzuschalten, setzen Sie die Einstellung auf "true".
Parameter: debug_profile_db_connections
Werte: true/false
Beispiel:
debug_profile_db_connections=true
Einstellung für synchronisierte Sperren
Zweck: Einstellungen für synchronisierte Sperren, die Threads an einem kritischen Abschnitt warten lassen, bis der aktuell an diesem kritischen Abschnitt ausgeführte Thread seine Operation beendet hat. Alle paar Augenblicke (diese sind durch wait_poll_time definiert) überprüft ein wartender Thread durch eine Abfrage, ob der kritische Abschnitt frei ist. Ist er frei, wird er durch den Thread für die Verwendung gesperrt. Die Höchstdauer, die ein Thread an einem gesperrten kritischen Abschnitt warten kann, wird durch den Wert wait_max_time angegeben. Danach wird auf Grund einer Zeitlimitüberschreitung eine Ausnahmebedingung ausgelöst.
Parameter: wait_poll_time, wait_max_time
Wert: Der Wert wird in Millisekunden eingegeben. Standardmäßig beträgt wait_poll_time 1 Sekunde und wait_max_time 1 Minute.
wait_poll_time=1000
wait_max_time=60000
Aktivieren von Variablen in Scripts festlegen
Zweck: Deklarieren von Variablen in Scripts durch 'var' festlegen. Ist die Einstellung 'true' festgelegt, müssen Scriptvariablen mit 'var' deklariert werden.
Parameter: script_check_variables
Werte: true/false
script_check_variables=false
Erstellen von Ausschnitten für Eingabeattributwerte festlegen
Zweck: Erstellen von Ausschnitten für Eingabeattributwerte festlegen. Zum Beispiel wird "xyz" als "xyz" gespeichert.
Parameter: trim_entry_attribute_values
Werte: true/false
trim_entry_attribute_values=false
Liste der Eingabeattribute anzeigen
Zweck: Darstellung von Listen mit Eingabeattributen in der Anzeige des Editors für erweiterte Auswahl festlegen.
Parameter: display_attributes_in_rule_editor
Werte: true/false
Display_attributes_in_rule_editor=true
Unveränderbare Spezifikationen festlegen
Zweck: Festlegen des Standardverhaltens für getCtgSpec und getCatalogSpec zum Abrufen von veränderbaren bzw. unveränderbaren Spezifikationen. Unveränderbare Spezifikationen können nicht bearbeitet werden, wiederverwenden jedoch den gemeinsam genutzten Cache. Veränderbare Spezifikationen können bearbeitet werden.
Hinweis: Diese Option kann durch Übergeben eines Booleschen Wertes an 'getCtgSpec/getCatalogSpec' überschrieben werden.
Parameter: get_immutable_specs
Werte: true/false
Get_immutable_specs=false
Ereignisstart ausschalten
Zweck: Ereignisstart ein- und ausschalten. Wird die Markierung auf 'false' gesetzt, werden Ereignisse dadurch nicht gestartet.
Parameter: fire_event_processor_events
Werte: true/false
fire_event_processor_events=true
Obergrenze auf Knoten festlegen, die unterhalb des übergeordneten Elements angezeigt werden
Zweck: Legen Sie eine Obergrenze - bzw. keine (0) - für die Anzahl von Knoten fest, die unter einem übergeordneten Knoten im linken Navigationsteilfenster (auch als Katalogexplorer bezeichnet) angezeigt werden.
Parameter: leftnav_max_categories, leftnav_max_items
Werte: Geben Sie einen Integer ein.
levtnav_max_categories=0
leftnav_max_items=100
Vollständig qualifizierten URL festlegen
Zweck: Festlegen eines vollständig qualifizierten URL (einschließlich Portnummer) der Website, auf die der Browser eines Benutzers zeigen muss, um auf ein WebSphere Product Center-Exemplar zuzugreifen. Ein abschließendes Zeichen "/" darf darin nicht enthalten sein. Wird dieser Wert leer gelassen, wird er beim Hostnamen und Port des Anwendungsservers abgezogen. Lassen Sie diesen Wert für WebSphere nicht leer.
Parameter: trigo_web_url
Werte: Geben Sie einen URL mit Portnummer ein.
trigo_web_url=http://bach.qa.company.com:7507
Zweck: Diese Datei wird von den Verwaltungsdienstprogrammen zum Konfigurieren von Clustern von WebSphere Product Center verwendet.
Regeln:
Listen Sie die verschiedenen Hosts auf, die Teile des Clusters sind.
Die Services können nur auf der Maschine im Cluster gestartet werden.
Verwenden Sie 'localhost', wenn nur ein Host im Cluster vorhanden ist. Verwenden Sie andernfalls die Namen der realen Maschinen.
Beispiel:
<!-- %DISCLAIMER% -->
<admin>
<!--Listen Sie die verschiedenen Hosts auf, die Teile des Clusters sind.
Die Services können nur auf den Maschinen im Cluster gestartet werden.
Verwenden Sie 'localhost' nur dann, wenn lediglich ein Host im Cluster vorhanden ist.
Verwenden Sie andernfalls die Namen der realen Maschinen.
Beispiel:
<cluster>
<hostname="server1"/>
<hostname="server2"/>
<hostname="server3"/>
</cluster><cluster>
<hostname="localhost"/>
</cluster></admin>
Zweck: Der Systemmanager für Mount-Operationen benötigt diese Datei zum Suchen verschiedener Mountpunkte für das Dateisystem des Betriebssystems.
Beispiel:
<?xml version="1.0"?>
<mnts>
<mnt doc_path="/public_html/" real_path="$supplier_base_dir/"/>
<mnt doc_path="/ftp/" real_path="$supplier_ftp_dir/"/>
</mnts>
Diese Datei enthält Informationen zu den zusätzlichen Frames, die in der Dateneingabeanzeige beim Verwenden von Einzelbearbeitung angezeigt werden.
Bei einem Unternehmen kann für einen bestimmten Katalog oder eine bestimmte Hierarchie eine Gruppe von Scripts definiert werden, die zum Übergeben der zusätzlichen Frames ausgeführt werden.
Es gibt zwei Typen von Scripts:
- url: Das Script besteht aus einer Funktion 'getURL(entry)', die eine URL zurückgeben sollte. Ein neuer I-Frame wird hinzugefügt, der auf diesen URL zeigt.
- content: Das Script besteht aus einer Funktion 'getContent(entry)', die HTML-Inhalt zurückgeben sollte. Ein neues div-Element wird hinzugefügt, das diesen Inhalt anzeigt.
Für jedes Script müssen Sie Folgendes angeben:
Typ (url/content)
Titel
Pfad (normalerweise /scripts/triggers/<scriptname>)
Einige jeweils zu übergebende zusätzliche Informationen
I-Frame oder HTML-Element div (optional)
Beispiel:
<xml>
<company code="WPC">
<catalog name="ctg1">
<script>
<type>url</type>
<extra>height='150'</extra>
<title>for ctg1 - 1</title>
<path>/scripts/triggers/test_ctg1b</path>
</script>
<script>
<type>content</type>
<title>for ctg1 - 1</title>
path>/scripts/triggers/test_ctg1b</path>
</script>
</catalog>
<hierarchy name="h1">
<script>
<type>url</type>
<title>for h2 - 1</title>
<path>/scripts/triggers/test_h2</path>
</script>
</hierarchy>
</company>
</xml>
Möglicherweise bietet IBM die in dieser Dokumentation beschriebenen Produkte, Services oder Funktionen in anderen Ländern nicht an. Informationen über die gegenwärtig im jeweiligen Land verfügbaren Produkte und Services sind beim IBM Ansprechpartner erhältlich. Hinweise auf IBM Lizenzprogramme oder andere IBM Produkte bedeuten nicht, dass nur Programme, Produkte oder Services von IBM verwendet werden können. Anstelle der IBM Produkte, Programme oder Services können auch andere ihnen äquivalente Produkte, Programme oder Services verwendet werden, solange diese keine gewerblichen oder anderen Schutzrechte der IBM verletzen. Die Verantwortung für den Betrieb von Fremdprodukten, Fremdprogrammen und Fremdservices liegt beim Kunden.
Für in diesem Handbuch beschriebene Erzeugnisse und Verfahren kann es IBM Patente oder Patentanmeldungen geben. Mit der Auslieferung dieses Handbuchs ist keine Lizenzierung dieser Patente verbunden. Lizenzanforderungen sind schriftlich an folgende Adresse zu richten (Anfragen an diese Adresse müssen auf Englisch formuliert werden):
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577 Airport Blvd., Suite 800
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Diese Veröffentlichung enthält Beispiele für Daten und Berichte des alltäglichen Geschäftsablaufes. Sie sollen nur die Funktionen des Lizenzprogrammes illustrieren; sie können Namen von Personen, Firmen, Marken oder Produkten enthalten. Alle diese Namen sind frei erfunden; Ähnlichkeiten mit tatsächlichen Namen und Adressen sind rein zufällig.
Die oben genannten Erklärungen bezüglich der Produktstrategien und Absichtserklärungen von IBM stellen die gegenwärtige Absicht der IBM dar, unterliegen Änderungen oder können zurückgenommen werden, und repräsentieren nur die Ziele der IBM.
Falls Informationen zu Programmierschnittstellen zur Verfügung gestellt wurden, sollen Ihnen diese bei der Erstellung von Anwendungssoftware mit diesem Programm behilflich sein.
Mit allgemeinen Programmierschnittstellen können Sie Anwendungssoftware schreiben, die auf die Services der Tools dieses Programms zurückgreift.
Diese Informationen können jedoch auch Diagnose-, Änderungs- und Optimierungsinformationen zur Verfügung stellen. Diagnose-, Änderungs- und Optimierungsinformationen sind enthalten, damit Sie Fehler in Ihrer Anwendungssoftware beheben können.
Warnung: Verwenden Sie diese Diagnose-, Änderungs- und Optimierungsinformationen nicht als Programmierschnittstelle, da sie geändert werden können.
Folgende Namen sind in gewissen Ländern (oder Regionen) Marken oder eingetragene Marken der International Business Machines Corporation:
IBM
Das IBM Logo
AIX
CrossWorlds
DB2
DB2 Universal Database
Domino
Lotus
Lotus Notes
MQIntegrator
MQSeries
Tivoli
WebSphere
Microsoft, Windows, Windows NT und das Windows-Logo sind in gewissen Ländern Marken der Microsoft Corporation.
MMX, Pentium und ProShare sind in gewissen Ländern Marken oder eingetragene Marken der Intel Corporation.
Java und alle Java-basierten Marken sind in gewissen Ländern Marken von Sun Microsystems, Inc.
Andere Namen von Unternehmen, Produkten oder Services können Marken oder Servicemarken anderer Unternehmen sein.
IBM WebSphere Product Center enthält bestimmte "Ausgeschlossene Komponenten"
(gemäß der Definition in der entsprechenden Lizenzinformation), für die zusätzlich die folgenden
Bedingungen gelten. Diese Software wird auf Basis der Internationalen Nutzungsbedingungen für Programmpakete (IPLA)
gemäß den entsprechenden Bedingungen zu "Ausgeschlossenen Komponenten" lizenziert. IBM ist verpflichtet,
in Verbindung mit dieser Software die folgenden Hinweise zu geben:
i.) IBM WebSphere Product Center beinhaltet die folgende Software, die von IBM von der Apache Software Foundation
auf Basis der Bedingungen der Apache 2.0-Lizenz lizenziert wurde:
- Apache Regular Expression v1.2
- Apache Xalan v2.4.1
- Apache Xerces-j v2.4.0
- Apache Axis v1.1
- Apache XML4J v3.0.1
- Apache Log4j v1.1.1
- Apache Jakarta Commons DBCP Package v1.1
- Apache Jakarta Commons Pool Package v1.1
- Apache Jakarta Commons Collections Package v3.0
Apache-Lizenz
Version 2.0, Januar 2004
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liable to You for damages, including any direct, indirect, special,
incidental, or consequential damages of any character arising as a
result of this License or out of the use or inability to use the
Work (including but not limited to damages for loss of goodwill,
work stoppage, computer failure or malfunction, or any and all
other commercial damages or losses), even if such Contributor
has been advised of the possibility of such damages.
9. Accepting Warranty or Additional Liability. While redistributing
the Work or Derivative Works thereof, You may choose to offer,
and charge a fee for, acceptance of support, warranty, indemnity,
or other liability obligations and/or rights consistent with this
License. However, in accepting such obligations, You may act only
on Your own behalf and on Your sole responsibility, not on behalf
of any other Contributor, and only if You agree to indemnify,
defend, and hold each Contributor harmless for any liability
incurred by, or claims asserted against, such Contributor by reason
of your accepting any such warranty or additional liability.
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APPENDIX: How to apply the Apache License to your work.
To apply the Apache License to your work, attach the following
boilerplate notice, with the fields enclosed by brackets "[]"
replaced with your own identifying information. (Don't include
the brackets!) The text should be enclosed in the appropriate
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same "printed page" as the copyright notice for easier
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Copyright [yyyy] [name of copyright owner]
Licensed under the Apache License, Version 2.0 (the "License");
you may not use this file except in compliance with the License.
You may obtain a copy of the License at
http://www.apache.org/licenses/LICENSE-2.0
Unless required by applicable law or agreed to in writing, software
distributed under the License is distributed on an "AS IS" BASIS,
WITHOUT WARRANTIES OR CONDITIONS OF ANY KIND, either express or implied.
See the License for the specific language governing permissions and
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ii.) IBM WebSphere Product Center beinhaltet die folgende Software, die von IBM von Scott Hudson, Frank Flannery
und C. Scott Ananian auf Basis der folgenden Bedingungen lizenziert wurde:
- Cup Parser Generator v0.10k
CUP Parser Generator Copyright Notice, License, and Disclaimer
Copyright 1996-1999 by Scott Hudson, Frank Flannery, C. Scott Ananian
Permission to use, copy, modify, and distribute this software and its documentation for any purpose and without fee is hereby granted, provided that the above copyright notice appear in all copies and that both the copyright notice and this permission notice and warranty disclaimer appear in supporting documentation, and that the names of the authors or their employers not be used in advertising or publicity pertaining to distribution of the software without specific, written prior permission. The authors and their employers disclaim all warranties with regard to this
software, including all implied warranties of merchantability and fitness. In no
event shall the authors or their employers be liable for any special, indirect
or consequential damages or any damages whatsoever resulting from loss of use,
data or profits, whether in an action of contract, negligence or other tortious
action, arising out of or in connection with the use or performance of this
software.
iii.) IBM WebSphere Product Center beinhaltet die folgende Software, die von IBM von
Elliot Joel Berk und C. Scott Ananian auf Basis der folgenden Bedingungen lizenziert wurde:
- JLex v1.2.6
JLEX COPYRIGHT NOTICE, LICENSE AND DISCLAIMER.
Copyright 1996-2003 by Elliot Joel Berk and C. Scott Ananian
Permission to use, copy, modify, and distribute this software and its documentation for any purpose and without fee is hereby granted, provided that the above copyright notice appear in all copies and that both the copyright notice and this permission notice and warranty disclaimer appear in supporting documentation, and that the name of the authors or their employers not be used in advertising or publicity pertaining to distribution of the software without specific, written prior permission. The authors and their employers disclaim all warranties with regard to this
software, including all implied warranties of merchantability and fitness. In no
event shall the authors or their employers be liable for any special, indirect
or consequential damages or any damages whatsoever resulting from loss of use,
data or profits, whether in an action of contract, negligence or other tortious
action, arising out of or in connection with the use or performance of this
software. Java is a trademark of Sun Microsystems, Inc. References to the Java
programming language in relation to JLex are not meant to imply that Sun
endorses this product.
iv.) IBM WebSphere Product Center beinhaltet die folgende Software, die von IBM von der
International Business Machines Corporation und anderen auf Basis der folgenden Bedingungen lizenziert wurde:
- ICU4J v2.8
ICU-Lizenz - ICU 1.8.1 und höher
COPYRIGHT UND GENEHMIGUNGSNACHWEIS
Copyright (c) 1995-2003 International Business Machines Corporation und andere.
Alle Rechte vorbehalten.
Hiermit wird jeder Person, die eine Kopie dieser Software und der zugehörigen
Dokumentationsdateien (die "Software") erhält, die kostenlose Genehmigung erteilt,
uneingeschränkt mit der Software zu handeln. Dazu gehört ohne Einschränkung
das Recht, Kopien der Software zu nutzen, zu kopieren, zu ändern, zusammenzufügen, zu veröffentlichen,
weiterzugeben und/oder zu verkaufen und den Personen, denen
die Software zur Verfügung gestellt wird, das gleiche Recht einzuräumen,
vorausgesetzt, dass der obige Copyrightvermerk (bzw. die Copyrightvermerke) und dieser
Berechtigungshinweis auf allen Kopien der Software sowie der zugehörigen Dokumentation
erscheinen.
DIE SOFTWARE WIRD OHNE WARTUNG (AUF "AS-IS"-BASIS) UND OHNE GEWÄHRLEISTUNG
(VERÖFFENTLICHT ODER STILLSCHWEIGEND) ZUR VERFÜGUNG GESTELLT, EINSCHLIESSLICH, ABER NICHT BEGRENZT
AUF DIE IMPLIZIERTE GEWÄHRLEISTUNG FÜR DIE HANDELSÜBLICHKEIT, DIE VERWENDUNGSFÄHIGKEIT FÜR EINEN
BESTIMMTEN ZWECK UND DIE FREIHEIT DER RECHTE DRITTER. UNTER KEINEN UMSTÄNDEN IST DER
ODER SIND DIE HIER AUFGEFÜHRTEN COPYRIGHTINHABER HAFTBAR FÜR SPEZIELLE,
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