Teil III umfasst Kapitel, die die einzelnen Komponenten behandeln, die innerhalb des Moduls 'Manager für elektronisches Teamwork' zur Verfügung stehen.
- Importe
- Exporte
- Bereiche für elektronisches Teamwork
- Warteschlangen
- Web-Services
- Dokumentspeicher
- Datenquellen
- Weiterleitung
- Generierte Dateien
Für das zentrale Speichern und Verwalten von Produktinformationen wird in WebSphere Product Center ein Hauptkatalog erstellt. In den folgenden Abschnitten wird beschrieben, welche Schritte im Einzelnen ausgeführt werden, um Daten aus verschiedenen Quellen zu sammeln und die Informationen in organisierte Katalogstrukturen zu integrieren.
- Überblick über die Importkonsole
- Beschaffen einer Datenquelle
- Definieren von Elementen, die für das Erstellen einer Importzuführung notwendig sind
- Importzuführung definieren
- Eingehende Datei in WebSphere Product Center laden
Ein Import ist eine Zuführung, über die Daten aus einer externen Quelle in WebSphere Product Center eingegeben werden. Ein Import wird zunächst manuell konfiguriert und kann anschließend terminiert oder bedarfsgesteuert ausgeführt werden. WebSphere Product Center ermöglicht das Importieren mehrerer Typen von Daten (Elemente, Binärdateien, Kategoriebäume, Kategorisierungszuordnungen usw.) aus mehreren Quellen, um verschiedene Zwecke (aktualisieren, ersetzen, löschen) zu erfüllen.
Die Importkonsole ist das Tool, mit dem Sie Kataloge aus verschiedenen Datenquellen erstellen. Die Importkonsole ist die Vermittlungsstelle für den Import sämtlicher Daten in WebSphere Product Center. Über die Importkonsole können Sie Daten anzeigen, modifizieren und erstellen, die anschließend WebSphere Product Center zugeführt werden.
Bei einem Import muss der Benutzer zahlreiche Daten und Dateizuführungen in WebSphere Product Center definieren und ausführen. Die Importkonsole stellt eine Liste der erstellten Zuführungen zusammen.
Wählen Sie für den Zugriff auf die Importkonsole den folgenden Menüpfad aus: Manager für elektronisches Teamwork > Importe > Importkonsole.
Abbildung 7.1: Importkonsole
Konsolenansicht anpassen
Sie können die Konsole anpassen und z. B. Spalten sortieren oder ausblenden. Die Einstellungen werden im jeweiligen Benutzerprofil gespeichert. Gehen Sie wie folgt vor, um die Ansicht der Katalogkonsole anzupassen:
1. Klicken Sie in der oberen rechten Ecke der Katalogkonsole auf die Schaltfläche zum Konfigurieren
. Die Tabelle 'Konfigurieren' wird in einem Dialogfenster geöffnet.
2. Wenn Sie eine Spalte sortieren möchten, wählen Sie diese unter "Spalte sortieren" aus. Sie können nur eine einzige Auswahl treffen.
Wenn Sie ein Feld ausblenden möchten, wählen Sie dies in der Spalte zum Ausblenden aus. Sie können mehrere Auswahlen treffen.
4. Setzen Sie in der Tabelle "Andere Optionen" fest, ob die Sortierreihenfolge Aufsteigend oder Absteigend angezeigt werden soll, sowie die Anzahl der Zeilen, die pro Seite angezeigt werden sollen.
5. Klicken Sie auf Speichern, um die angepassten Einstellungen zu speichern. Die Katalogkonsole wird mit den neuen, angepassten Einstellungen angezeigt.
Liste von Importen sortieren
- Die Importe in der Importkonsole können nach "Typ" oder nach "Name" des Imports sortiert werden. Klicken Sie zum Sortieren auf die Spaltenüberschrift "Name" oder "Typ".
Konsolenspalten
In der folgenden Tabelle sind die einzelnen Spalten der Importkonsole aufgelistet.
Typ
Symbol für den Importtyp. Eine Liste der Importtypen finden Sie im vorherigen Abschnitt "Symbole in der Importkonsole".
Name
Der Name des Imports
Abgerufene Dateien
Eine Dropdown-Auswahlfeld von Quellendateien, die in den Dokumentspeicher von WebSphere Product Center abgerufen wurden
Abrufen
Führt das manuelle Laden der Datenquelle in WebSphere Product Center aus.
Laden
Lädt die Datenquelle in einen angegebenen Katalog hoch.
Semantik
Gibt an, ob es sich bei dem Import um den Typ "Aktualisieren", "Ersetzen" oder "Löschen" handelt.
Quelle
Der Name der verwendeten Quellendatei
Dateispezifikation/ Importscript
Name der Dateispezifikation oder des verwendeten Importscripts
Zuordnen
Symbol zum Anzeigen oder Bearbeiten der Datei-Katalog-Zuordnung
Katalog/ Kategoriebaum
Katalog und Kategoriebaum für den Import
GVZ
Die Gruppe zur Vergabe von Zugriffsrechten (GVZ), die für den Import verwendet wird
Bevor ein Import in der Importkonsole erstellt wird, sind einige Schritte als Vorbereitung für den Import auszuführen. In diesem Abschnitt werden die folgenden Importvorbereitungsschritte erläutert, die auszuführen sind, bevor ein Import erstellt und terminiert wird:
- Datenquelle beschaffen
- Daten verfügbar machen
- Datendatei prüfen
- Erforderliche Objekte zur Konfiguration eines Imports erstellen
Vor dem Import von Daten in WebSphere Product Center müssen sich die Quellendateien in einem zugänglichen Verzeichnis oder auf einer FTP-Site befinden. Überprüfen Sie die Datendatei, um sicherzustellen, dass nur die korrekten Produktinformationen enthalten sind und dass das Format eine der folgenden Datenquellen verwendet, die für den Import in WebSphere Product Center verfügbar sind:
- Durch Zeichen begrenzte Werte
- Durch Tabulatorzeichen begrenzte Werte
- Durch Kommas unterteilte Werte (CSV)
- Feststehende Breite
- XML
Hinweis: Die Quellendatei muss einem der oben aufgelisteten Formate entsprechen, bevor Sie mit dem nächsten Schritt fortfahren.
Überprüfen Sie, ob die Quellendatendatei für den Zugang zu WebSphere Product Center verfügbar ist. Wenn die Dateien über FTP hochgeladen werden müssen, stellen Sie sicher, dass die entsprechenden Berechtigungen für die FTP-Site angewendet werden. Wenden Sie sich nach Bedarf an die geeigneten Teammitglieder.
Analysieren Sie die Quellendatendatei und vermerken Sie die Dateistruktur, die Felder und die zugehörigen Attribute. Diese Informationen sind für die Erstellung der Dateispezifikation im nächsten Schritt erforderlich.
Vor der Konfiguration eines Imports müssen verschiedene Objekte vorhanden sein. Viele dieser Objekte können während der Konfiguration eines Imports erstellt werden. Allerdings kann es einfacher sein, diese Aufgaben im Voraus zu erledigen. Die folgenden Objekte sind die Mindestvoraussetzungen zur Konfiguration eines Imports:
Dateispezifikation Für das Konfigurieren eines Imports ist eine Dateispezifikation erforderlich. Informationen zur Erstellung einer Dateispezifikation finden Sie im Abschnitt über den Datenmodellmanager. Primärspezifikation Eine Primärspezifikation ist erforderlich, um das Format der WebSphere Product Center-Katalogstruktur zu konfigurieren. Diese kann Spezifikationen für Hierarchien enthalten. Informationen zur Erstellung einer Primärspezifikation finden Sie im Abschnitt über den Datenmodellmanager. Spezifikationszuordnung Zur ordnungsgemäßen Weiterleitung von Daten an die jeweiligen Kataloge muss die Dateispezifikation dem richtigen Katalog bzw. den richtigen Kategoriespezifikationen zugeordnet werden. Informationen zur Zuordnung von Spezifikationen finden Sie im Abschnitt über den Datenmodellmanager. Katalog mit Primärspezifikation erstellen Wenn die Datei, der Katalog und andere zugehörige Objekte erstellt und zugeordnet wurden, ist der nächste Schritt das Erstellen des Katalogs. Weitere Informationen zur Erstellung eines Katalogs finden Sie im Abschnitt über den Produktmanager.
Nachdem Sie die Elemente für einen Import wie im Abschnitt "Importvorbereitung" konfiguriert haben, definieren Sie, wie die externen Dateiinformationen in WebSphere Product Center-Kataloge eingefügt werden sollen. Die Definition einer Importzuführung erfolgt durch die Erstellung eines neuen Imports.
Abbildung 7.2: Assistent 'Neuer Import'
Neuen Import erstellen
Wählen Sie den folgenden Menüpfad aus: Manager für elektronisches Teamwork > Importe > Neuer Import . Oder klicken Sie in der Importkonsole auf Neu. Der Assistent 'Neuer Import' wird angezeigt. Führen Sie die einzelnen Schritte des Assistenten 'Neuer Import' zur Erstellung eines Imports aus.
1. Importname
Geben Sie einen Namen für den Import an, und klicken Sie auf die Schaltfläche Weiter.
Sie müssen einen Namen für den Import angeben, um ihn von anderen Importen unterscheiden zu können. Gleiche Namen sind nicht zulässig. Der ausgewählte Zuführungsname sollte umfassend sein.
Beispiel für geeignete Namen: "Elementattribute des Mainframe-Computers" oder "Bilder aus Katalog X" o.ä.
2. Gruppe zur Vergabe von Zugriffsrechten auswählen
Wählen Sie die Gruppe für die Vergabe von Zugriffsrechten aus dem entsprechenden Dropdown-Menü aus. Wenn die Gruppe für die Vergabe von Zugriffsrechten nicht vorhanden ist, erstellen Sie eine, indem Sie auf die Schaltfläche Neu klicken.
3. Datenimporttyp auswählen
Wählen Sie einen Typ für den Import der Daten aus dem Dropdown-Menü aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Auswählen. Die folgenden Werte sind für die Auswahl verfügbar:
Binäre Zuführung Zuführung von Binärdateien für alle Elemente eines Katalogs (d. h. Bilder, Dokumente und PDF-Dateien). Hierarchiezuführung Die Hierarchiezuführung schließt eine Hierarchie ein, die für die Organisation sämtlicher Katalogelemente zum leichteren Durchsuchen gedacht ist. Elementzuführung Die Elementzuführung enthält die wesentlichen deskriptiven Informationen, die alle zu suchenden Katalogelemente innerhalb des Produktkatalogs beschreiben. Zuführung der Element-Kategorie-Zuordnung Die Zuführung der Element-Kategorie-Zuordnung ordnet Elemente, die in einem Katalog bereits vorhanden sind, einer Hierarchie zu, die als Teil der eingehenden Daten hochgeladen wird. Diese Zuführung kann ebenfalls verwendet werden, um eine Datei, die neue Elemente enthält, sowie die geeigneten Kategorisierungsinformationen direkt in einen neuen Katalog hochzuladen. Die Hierarchie wird aktualisiert, wenn eine neue Kategorie hinzugefügt wird. 4. Datenimportsemantik auswählen
Wählen Sie eine Importzuführungssemantik aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Auswählen.
Die Importzuführungssemantik gibt an, inwiefern die eingehende Datei die Elemente beeinflusst, die sich bereits im Zielkatalog befinden.
Aktualisieren Aktualisiert das im Katalog gefundene Element mit dem Element, das in der eingehenden Datei angegeben ist, und fügt dem Katalog Elemente hinzu, die nur in der eingehenden Datei vorhanden sind. Ersetzen Ersetzt den Inhalt des aktuellen Katalogs durch den Inhalt der eingehenden Datei. Löschen Löscht alle Elemente aus dem Katalog, die in der eingehenden Datei angegeben sind. 5. Datenquelle auswählen
Wählen Sie einen Datenquellenamen aus, und klicken Sie auf den Auswahlknopf. Eine Datenquelle definiert, welche Datenquelle in WebSphere Product Center importiert werden soll.
In diesem Schritt kann ein Benutzer eine neue Datenquelle ändern oder erstellen. Zum Erstellen einer neuen Datenquelle klicken Sie auf "Neu". Zum Bearbeiten einer Datenquelle klicken Sie auf die Schaltfläche Bearbeiten.
Zu den Schritten beim Erstellen einer neuen Datenquelle gehört die Eingabe eines Namens für die Datenquelle und die Auswahl eines. Datenquellentyps. Der Datenquellenname sollte möglichst deskriptiv sein. Als Datenquellentypen sind die folgenden Optionen verfügbar:
- WPC über FTP abrufen lassen
- Aus Dokumentspeicher abrufen (einschließlich FTP)
- Über Web-Browser hochladen
6. Zeichensatz auswählen
Im nächsten Schritt wählen Sie die Codierung der eingehenden Datei aus dem Dropdown-Menü "Wählen Sie einen Zeichensatz aus" aus. Wählen Sie einen Zeichensatz aus, der mit dem der eingehenden Datei übereinstimmt. Dies ist besonders wichtig, wenn eingehende Dateien Zeichen enthalten, die nicht zu den 26 Buchstaben des Alphabets oder den 10 Ziffern gehören. Der Systemstandardwert ist "Cp1252: Windows Latin-1".
Hinweis: Wenn kein geeigneter Zeichensatz ausgewählt wird, kann dies zu Problemen während des Imports führen.
7. Dateispezifikation auswählen
Die Dateispezifikation definiert die Attribute und das Format der eingehenden Datei. Sie können entweder eine vorhandene Dateispezifikation im Dropdown-Menü auswählen oder auf Neu klicken, um eine neue Dateispezifikation zu erstellen.
8. Katalog auswählen
Der Katalog definiert, wo die Daten in WebSphere Product Center importiert werden. Wählen Sie entweder einen vorhandenen Katalog aus oder klicken Sie auf Neu, um einen neuen Katalog zu erstellen.
9. Datei-Katalog-Zuordnung auswählen
Wählen Sie entweder eine vorhandene Zuordnung aus oder klicken Sie auf Neu, um eine neue Zuordnung zu erstellen. Zum Erstellen einer neuen Zuordnung (bzw. zum Ändern einer vorhanden Zuordnung) verwenden Sie das Dropdown-Auswahlfeld, um die einzelnen Felder in der Dateispezifikation (linke Spalte) mit je einem Feld im Katalog (rechte Spalte) abzugleichen. Zur Ausführung erweiterter Bearbeitungsschritte (Feldverkettung, Bearbeitung von Zeichenfolgen usw.) klicken Sie auf die Schaltfläche Editor für Ausdrücke.
10. Script für Katalogimport auswählen
Standardmäßig wird stets ein einfaches Script für den Katalogimport generiert. Wählen Sie entweder das generierte Standardscript aus, oder klicken Sie auf Neu, um ein neues Importscript zu erstellen.
11. Genehmigende Stelle auswählen
Der letzte Schritt beim Erstellen einer Importzuführung ist die Auswahl einer genehmigenden Stelle. Dieser optionale Schritt ermöglicht die Auswahl eines Benutzers, der für die Überprüfung des Importjobs zuständig ist und ihn genehmigen muss, bevor er generiert wird. Wählen Sie den Benutzer aus, der zu benachrichtigen ist, wenn die Zuführung eingeleitet wird.
12. Zurück zur Importkonsole
An diesem Punkt ist die Importzuführung konfiguriert, und der letzte Schritt besteht darin, den Importjob auszuführen und den Katalog zu füllen, so dass er in WebSphere Product Center verwaltet werden kann.
Wenn ein Import definiert wurde, kann er manuell terminiert oder auf bedarfsgesteuerte Ausführung eingestellt werden. Vor der Ausführung eines Imports muss zunächst die externe Datenquelle abgerufen werden.
Datei in den Dokumentspeicher laden
In der Importkonsole befinden sich zwei Schaltflächen Los für jede Importzuführung, eine in der Spalte zum Abrufen und die andere in der Spalte zum Laden.
Klicken Sie zum Abrufen der externen eingehenden Datei auf die Schaltfläche Los in der Spalte zum Abrufen der betreffenden Importzuführung. Die Spalte für abgerufene Dateien zeigt "Keine Dateien für den Import" an. Wenn die Dateien abgerufen wurden, wird eine Auswahl an Dateien in einem Dropdown-Menü angezeigt.
Wenn die Datei abgerufen wird, wird sie in den Dokumentspeicher gestellt. Der Dokumentspeicher ist ein Repository für alle Dateien und Daten, die in oder aus WebSphere Product Center verschoben werden. Dadurch hat der Benutzer die Möglichkeit, alle Dateien voranzuzeigen, bevor sie tatsächlich in WebSphere Product Center geladen werden.
Import starten
Die zweite der beiden Schaltflächen Los in der Importkonsole lädt die abgerufene Datei aus dem Dokumentspeicher in den angegebenen Katalog hoch. Klicken Sie über die Spalte zum Laden auf die Schaltfläche Los.
Ein Alert kann so konfiguriert werden, dass Sie per E-Mail oder über das Alert-Modul der Homepage eine Benachrichtigung über das erfolgreiche Hochladen erhalten. Wenn eine genehmigende Stelle zugeordnet wurde, kann die Zuführung über die Alertmodulschnittstelle auf der Homepage des Benutzers genehmigt oder zurückgewiesen werden. Die Produktinformationen können anschließend über das Modul 'Produktmanager' verwaltet werden.
Import modifizieren
Wenn Sie einen Import modifizieren möchten, ist es am besten, den alten Import zu löschen und einen neuen zu erstellen. Es gibt z. B. nicht die Möglichkeit, eine neue Dateispezifikation auszuwählen. Wenn Sie eine andere Dateispezifikation verwenden möchten, erstellen Sie einen neuen Import und wählen die geeignete Dateispezifikation aus.
Import löschen
Eine Zuführung kann gelöscht werden, indem Sie auf die Schaltfläche Löschen in der ersten Spalte einer Zuführung klicken.
Hinweis: Das Löschen einer Zuführung ist nicht wieder rückgängig zu machen. Ein Dialogfenster wird angezeigt, um das Löschen der Importzuführung nochmals bestätigen zu lassen.
Binärdateien müssen komprimiert werden, bevor Sie in WebSphere Product Center importiert werden. Wenn Sie z. B. eine Gruppe von Bildern importieren möchten, wird eine Datei *.zip in einem Quellenverzeichnis erstellt. Wenn die komprimierte Datei abgerufen wird, wird sie im Dokumentspeicher von WebSphere Product Center gespeichert und anschließend in das Verzeichnis /public_html/ctg_files des Dokumentspeichers dekomprimiert. Binärdateien können z. B. JPG-, GIF-, oder PDF-Dateien sein.
Abbildung 7.4: Hochladen binärer Zuführungen
Binären Import erstellen
Mit den folgenden Schritten wird eine Importzuführung von Binärdateien erstellt:
Wählen Sie den folgenden Menüpfad aus: Manager für elektronisches Teamwork > Importe > Importkonsole. Die Importkonsole wird angezeigt. Klicken Sie auf Neu, um auf den Assistenten "Neuer Import" zuzugreifen. Führen Sie die einzelnen Schritte im Assistenten aus.
1. Importname: Geben Sie einen Namen für die Binärzuführung ein.
2. Gruppe zur Vergabe von Zugriffsrechten auswählen: Wählen Sie für die Zuführung eine Gruppe zur Vergabe von Zugriffsrechten aus.
3. Importtyp auswählen: Wählen Sie "Binäre Zuführung" aus.
4. Importsemantik auswählen: Wählen Sie "Aktualisieren" aus.
5. Datenquelle auswählen: Wählen Sie eine Datenquelle für die Binärzuführung aus, oder erstellen Sie eine neue.
Pfad vom Zip-Archiv beibehalten: Ja oder Nein.
Wählen Sie immer "Nein" aus. Alle Bilddateien werden im Verzeichnis "public_html/ctg_files" im Dokumentspeicher gespeichert. Wenn Sie den Pfad des Archivs beibehalten, werden die Bilder in das falsche Verzeichnis extrahiert.
6. Dokumentspeicherpfad eingeben
Geben Sie hier nichts ein, und klicken Sie auf Weiter. Der Dokumentspeicherpfad wird vorausgesetzt, so dass es nicht notwendig ist, hier etwas einzugeben. Wenn die Anwendung die Datei dekomprimiert, werden alle Bilder in das Verzeichnis 'ctg_files' gestellt.
7. Aktion bez. Dateiname und Pfad auswählen
Akzeptieren Sie den Standardwert Keine: Diese Option wird für die Groß-/Kleinschreibung von Bildern aus nachgeschalteten Systemen verwendet. Bei dieser Angabe gibt es kein Problem, wenn die Bilddateien in Groß- oder in Kleinbuchstaben geschrieben sind.
8. Genehmigende Stelle auswählen: Wählen Sie ggf. einen Benutzer aus, der den Import genehmigt.
Hierdurch ist die Erstellung der Importzuführung beendet. Im nächsten Schritt müssen die komprimierten Dateien in WebSphere Product Center hochgeladen werden.
Komprimierte Datei hochladen
Nach der Definition der binären Importzuführung muss im nächsten Schritt die komprimierte Datei abgerufen und in WebSphere Product Center hochgeladen werden. Die Zuführung sollte "Keine Dateien für den Import" in der Spalte "Abgerufene Dateien" anzeigen.
1. Wählen Sie über die Importkonsole die neu erstellte Zuführung aus, und klicken Sie auf Los in der Spalte der abgerufenen Dateien.
2. Klicken Sie auf Durchsuchen, wählen Sie die komprimierte Datei aus, und klicken Sie anschließend auf Hochladen. Der Pfad der ZIP-Datei wird im Feld "Datei" angezeigt.
3. Gehen Sie entweder zurück zur Importkonsole oder zeigen Sie die Datei im Dokumentspeicher an, indem Sie aus dem Menü 'Manager für elektronisches Teamwork' den Dokumentspeicher auswählen.
Alle hochgeladenen Dateien werden in einem Unterverzeichnis des Unternehmensverzeichnisses "feed_files" gespeichert, das nach dem Namen der Importzuführung benannt ist.
Wenn die komprimierte Datei in den Dokumentspeicher hochgeladen wurde, wird sie dekomprimiert.
Binärdateien dekomprimieren
1. Klicken Sie in der Importkonsole über die Spalte zum Laden auf Los. WebSphere Product Center dekomprimiert die Bilder in das Verzeichnis 'ctg_files'.
2. Klicken Sie zum Überprüfen des Status der Systembelastung auf den Hyperlink zur Überprüfung des Status der Aktualisierung.
Wenn das Laden beendet ist, zeigen die 'Informationen zum Status des Terminplans' den Status "Ausführung beendet" an. Klicken Sie auf den Hyperlink für den Dokumentspeicher, um alle dekomprimierten Binärdateien anzuzeigen.
Eine vorhandene Importtabelle kann aus einer externen Datenquelle in WebSphere Product Center importiert werden. Die Erstellung eines Imports für eine Referenztabelle ist der Erstellung eines beliebigen anderen Imports mit Hilfe des Assistenten "Neuer Import" ähnlich.
Referenztabellenimport erstellen
Klicken Sie in der Importkonsole auf Neu. Der Assistent "Neuer Import" wird angezeigt.
1. Wählen Sie einen eindeutigen Zuführungsnamen aus.
2. Wählen Sie eine Gruppe zur Vergabe von Zugriffsrechten aus.
3. Wählen Sie den Datentyp "Elementzuführung" aus.
4. Wählen Sie die relevante Zuführungssemantik, die Datenquelle und eine Dateispezifikation aus.
5. Wählen Sie über das Feld "Katalog auswählen" die zu importierende Referenztabelle aus.
6. Definieren Sie die Zuordnung von Datei zu Referenztabelle.
7. Wählen Sie das Importscript aus. Erstellen Sie bei Bedarf ein neues Importscript.
8. Wählen Sie die genehmigende Stelle aus, falls erforderlich.
9. Speichern Sie die neue Importzuführung.
10. Führen Sie den Import aus.
Mit WebSphere Product Center können Sie angepasste Kataloge für beliebige interne oder externe Ziele erstellen. Die Kataloge können für Kunden, Partner, für gedruckte Kataloge oder für die Website des Unternehmens automatisch veröffentlicht werden. In den folgenden Abschnitten wird das Verfahren beschrieben, um Produktinformationen weiterzugeben oder für ein beliebiges Ziel zu veröffentlichen.
- Überblick über die Exportfunktion
- Katalog für Export vorbereiten
- Export erstellen
- Export ausführen
- Exporte verwalten
Exporte werden erstellt, um Produktinformationen an (interne oder externe) Kunden weiterzugeben bzw. für diese zu veröffentlichen. Durch die flexible Architektur von WebSphere Product Center können Unternehmen Verbindungen zu mehreren Marketplaces mit mehreren Katalogen unter Verwendung nur eines einzigen Datenrepositorys herstellen.
Über die Exportkonsole von WebSphere Product Center werden die folgenden Aufgaben ausgeführt:
- Kataloge in beliebige Formate exportieren
- Abweichungen veröffentlichen
- Inhaltsteilmengen veröffentlichen
- Zielspezifische Daten und Standardinformationen zusammenfassen
Spalten in der Exportkonsole
Typ
Symbol, das den Syndikationstyp angibt. Siehe Abschnitt über Exportkonsolensymbole.
Name
Name des Exportjobs
Katalogelemente
Der Name des Katalogs und der Gruppe von Elementen, die syndiziert werden sollen
Version
Die Version des Katalogs, die syndiziert werden soll
Zuordnung
Anzeigen/Bearbeiten der Zuordnungsmerkmale zwischen der Katalogspezifikation und der Zielspezifikation
Zielspezifikation
Name der Zielspezifikation
Dateityp
Der Name des verwendeten Katalogexportscripts und der festgelegten Parameterwerte
Hierarchy (Hierarchie)
Klicken Sie auf den Namen der Hierarchie, um diese anzuzeigen oder zu bearbeiten
Jobinfo
Zusatzinformation zum Syndikationsjob. Zeigt die Ausführungszeit des Jobs, den Status, Warnungen und eine Liste der generierten Dateien an.
Genehmigung
Wenn eine Genehmigung vor der Syndikation notwendig ist, wird der Status in dieser Spalte als akzeptiert oder zurückgewiesen angezeigt.
Alerts
Wenn ein Alert für die Syndikation konfiguriert wurde, wird er in dieser Spalte angezeigt.
Ziel
Der Zielmodus der Syndikation
In den folgenden Abschnitten werden die Elemente beschrieben, die benötigt werden, bevor ein Katalog für einen Export eingerichtet werden kann. Obwohl mehrere dieser Elemente über den Assistenten für das Einrichten eines Exports ausgeführt werden können, ist es von Vorteil, diese Elemente schon vorher vorbereitet zu haben, um den Einrichtungsprozess zu vereinfachen.
Zielspezifikation
Wenn in WebSphere Product Center ein Exportjob erstellt wird, wird eine Zielspezifikation benötigt, um die exakten Anforderungen der Zieldatei zu definieren. Jeder Knoten der Zielspezifikation wird mit Attributen definiert, ähnlich wie bei der Dateispezifikation oder der Primärspezifikation. Während des Datenexports generiert die Zielspezifikation eine Datei, die einer Reihe vordefinierter Anforderungen entspricht.
Elementauswahl
Mit der Exportkomponente des Datenmodellmanagers können Sie Basisauswahlen einer Elementgruppe aus einem Katalog in ein bestimmtes Ziel laden. Die Basisauswahl enthält den Katalog, die Katalogversion und die für den Export verwendete Hierarchie.
Katalog-Zielspezifikation-Zuordnung
Die Katalog-Zielspezifikation-Zuordnung ist ähnlich wie die Datei-Katalog-Zuordnung für Importe dazu da, WebSphere Product Center anzuweisen, wie die Felder des Katalogs weitergeleitet werden sollen. Die Felder in einem Katalog werden den Feldern der Zieldatei zugeordnet. Ohne diese Zuordnung ist keine erfolgreiche Syndikation möglich.
Hierarchy (Hierarchie)
Wie schon in den Erläuterungen im Importkapitel angegeben, werden Hierarchien in WebSphere Product Center getrennt von Katalogen gespeichert. Dadurch kann ein Benutzer einen Katalog mit einer Hierarchie seiner Wahl anzeigen und schließlich exportieren.
Zielmodus
Wenn ein Katalog exportiert ist, kann er an mehrere Ziele zwecks Genehmigung und/oder Prüfung gesendet werden. Mit der Verteilungskomponente "Syndikation" kann ein Benutzer die Ziele auswählen, an die der Katalog gesendet werden soll. Der Katalog kann als E-Mail (im Hauptteil der E-Mail) oder via FTP gesendet werden.
Bei der Erstellung eines neuen Exports führt Sie der Assistent "Neuen Export erstellen" durch die einzelnen Schritte der Einrichtung eines Exports, um den gesamten Prozess zu vereinfachen.
Für die einzelnen Schritte des Assistenten können die folgenden Funktionsschaltflächen verwendet werden:
Bearbeiten
Neu erstellen
Auswählen
![]()
Weiter mit dem nächsten Schritt
Zurück zur Exportkonsole
Export einrichten
Wählen Sie den Menüpfad Manager für elektronisches Teamwork > Export > Neuer Export aus oder klicken Sie in der Exportkonsole auf die Schaltfläche Neu. Der Assistent 'Zielhochladevorgang' wird angezeigt. Führen Sie die einzelnen Schritte in der grafischen Schnittstelle (GUI) des Assistenten aus.
1. Exportname: Geben Sie einen neuen Namen für den Export ein, und klicken Sie auf Weiter. Erstellen Sie einen Namen, der eindeutig ist und sich leicht erkennen lässt.
2. Wählen Sie eine Zielspezifikation aus: Die Spezifikation selbst bestimmt das Format, die Länge und die Notwendigkeit der einzelnen Datenfelder, die schließlich exportiert werden. Bei Bedarf kann der Benutzer auf die entsprechenden Schaltflächen klicken, um eine Zielspezifikation zu erstellen oder zu bearbeiten.
3. Wählen Sie einen Katalog aus: Geben Sie den zu exportierenden Katalog an, indem Sie einen der zuvor erstellten Kataloge im Dropdown-Feld zur Katalogauswahl auswählen. Typischerweise ist der für den Export ausgewählte Katalog für einen bestimmten Kunden gedacht. Das heißt, der Katalog enthält nur solche Informationen, die für bestimmte Kunden spezifisch sind.
Zu diesen Informationen können Preise, Gültigkeitsdaten oder Termine von Verträgen und Verbraucherprodukt-IDs gehören. Mit der Katalog-Zielspezifikation-Zuordnung kann WebSphere Product Center Daten entweder aus einem Haupt- oder aus einem untergeordneten Katalog exportieren.
4. Wählen Sie die Katalogversion aus: Der Benutzer hat nicht nur die Möglichkeit, den zu exportierenden Katalog auszuwählen, sondern er kann auch die Version eines Katalogs auswählen. WebSphere Product Center speichert automatisch alle Versionen jedes Katalogs, der hochgeladen und geändert wird. Außerdem wird eine neue Version für einen Katalog erstellt, wenn eine Zuführung oder ein Export ausgeführt wird. Diese Funktion ermöglicht es dem Benutzer, eine ältere Version desselben Katalogs für den Fall zu exportieren, dass z. B. einige Elemente in den Katalog aufgenommen wurden, die nicht an einen bestimmten Kunden gesendet werden sollen.
- Letzte Version: Stellt sicher, dass bei jeder Ausführung des Jobs die letzten Produktinformationen mit allen Aktualisierungen exportiert werden. Diese Auswahl ist "dynamisch".
- Jede andere Version: Stellt sicher, dass bei jeder Ausführung des Jobs die gleiche bestimmte Katalogversion exportiert wird. Diese Auswahl ist "statisch".
5. Wählen Sie eine Elementgruppe aus: Wählen Sie eine Basisauswahl einer Elementgruppe aus einem gesamten Katalog aus, die in ein bestimmtes Ziel geladen werden sollen. Die Basisauswahl bezieht den Katalog, die Katalogversion und die Hierarchie für die Syndikation ein. Die Elementauswahlen können über die Elementauswahlkonsole des Produktmanager-Moduls angezeigt und erstellt werden. Eine eine Auswahl kann zum Beispiel nur zum Exportieren einer bestimmten Produktlinie verwendet werden.
6. Wählen Sie eine Hierarchie aus: Diese Funktion gibt einem Benutzer die Möglichkeit, die Kategorisierung jedes einzelnen Elements innerhalb einer der Hierarchien des ausgewählten Katalogs zu exportieren. Obwohl schon durch die Auswahl der Hierarchie selbst festgelegt wird, welche Kategorien exportiert werden, wird dadurch nicht sichergestellt, dass die Kategorien selbst mit der Ausgabedatei gesendet werden. Die Kategorien müssen als Teil des Exportscripts des zu exportierenden Katalogs einbezogen werden. Das Katalogexportscript erfordert die Konfiguration eines berechtigten Benutzers, und die Ausgabedatei enthält nur dann Kategorien, wenn diese in das Script für den Katalogexport geschrieben wurden.
7. Wählen Sie den Syndikationstyp aus: Durch die Auswahl des Exporttyps stellt WebSphere Product Center einem Benutzer die Option zur Auswahl zur Verfügung, ob ein gesamter Katalog oder nur eine Aktualisierung des Katalogs syndiziert werden soll. Dies ermöglicht den Export von Katalogvarianten.
- Alle Elemente einer Version
- Inhaltsunterschiede zwischen zwei bestimmten Versionen
- Inhaltsunterschiede seit der letzten Syndikation
- Alle Bilder und Binärdateien für Elemente in einer Version
- Aktualisierte Bilder und Binärdateien zwischen zwei bestimmten Versionen
- Aktualisierte Bilder und Binärdateien seit der letzten Syndikation
Wenn ein Exporttyp mit "Unterschieden" ausgewählt ist, wählen Sie eine zweite Version des Katalogs aus, um einen Deltabericht der beiden Versionen zu generieren. Folgende Optionen für Unterschiedstypen sind verfügbar:
- Alle
- Hinzugefügt
- Gelöscht
- Geändert
- Nicht geändert
8. Wählen Sie eine Zuordnung von Katalog zu Ziel aus: Wählen Sie entweder eine vorhandene Zuordnung aus oder klicken Sie auf Neu, um eine neue Zuordnung zu erstellen. Zum Erstellen einer neuen Zuordnung (bzw. zum Ändern einer vorhanden Zuordnung) verwenden Sie die Dropdown-Felder, um die einzelnen Felder im Katalog (linke Spalte) mit je einem Feld in der Zielspezifikation (rechte Spalte) abzugleichen.
9. Wählen Sie einen Zeichensatz aus: Wählen Sie einen Zeichensatz aus, um die Codierung der ausgehenden Datei festzulegen. Dies ist besonders wichtig, wenn ausgehende Dateien Zeichen enthalten, die nicht zu den 26 Buchstaben des Alphabets oder den 10 Ziffern gehören.
Der Standardwert ist Cp1252:Windows Latin-1.
10. Wählen Sie eine Verteilung aus: Verteilungen sind so konzipiert, dass Einzelpersonen innerhalb und außerhalb der Anwendung benachrichtigt werden können. Eine Verteilung kann mit dem E-Mail-Aliasnamen verglichen werden. Wenn Sie derartige Verteilerlisten in WebSphere Product Center erstellen, können sie Personen außerhalb von WebSphere Product Center erreichen. Erstellen Sie nach Bedarf einen neuen Verteilungsmodus.
11. Wählen Sie ein Script für Katalogexport aus: Scripts für den Katalogexport werden bei einem Export verwendet. Sie können eingesetzt werden, um während des Exportvorgangs die Daten des Katalogs zu bearbeiten, bevor sie in eine Exportdatei geschrieben werden. Die Änderungen des Inhalts über die Scripting-Steuerkomponente während des Exports werden nicht auf den Katalog, sondern lediglich auf die Ausgabedatei als einmalige Inhaltsmodifikation angewendet.
Wie bei einem Import kann der Export zu einer externen Zieldatei zwei Formen annehmen: entweder werden die Felder in der Katalogzuordnung der externen Zieldatei eins zu eins zugeordnet, oder die Felder im Katalog erfordern einige Änderungen, bevor sie in die externe Zieldatei exportiert werden.
Alle Exporte erfordern die Verwendung eines Scripts. Im Gegensatz zu Importen ist die Auswahl eines Scripts während des Exports obligatorisch.
12. Wählen Sie eine genehmigende Stelle aus: Ermöglicht die Auswahl eines Benutzers, der dafür zuständig ist, den Exportjob und seine erfolgreiche Ausführung zu prüfen. Wählen Sie aus einer Liste von Systembenutzern aus, und klicken Sie auf Auswählen.
13. Zurück zur Syndikationskonsole
Wenn alle oben genannten Schritte abgeschlossen sind, wird ein Nachrichtenfeld geöffnet, das darüber informiert, dass das Exportprofil in die Exportkonsole aufgenommen wurde. Klicken Sie auf den rückwärts gerichteten Pfeil unten in der Anzeige, um zur Exportkonsole zurückzukehren. Der Exportjob ist nun eingerichtet und kann generiert werden.
Nachdem der Exportjob konfiguriert wurde, kann er manuell oder automatisch über die Planungsfunktion generiert werden. Wenn für den Job eine Genehmigung benötigt wird, muss die genehmigende Stelle den Job akzeptieren, bevor er generiert werden kann.
Export manuell ausführen
Gehen Sie wie folgt vor, um einen Exportjob manuell auszuführen:
1. Wählen Sie den Menüpfad Manager für elektronisches Teamwork > Export > Exportkonsole aus, um eine Liste aller Exportjobs anzuzeigen.
2. Wählen Sie den auszuführenden Exportjob aus. Klicken Sie auf das Markierungsfeld in der äußersten linken Spalte.
3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Los. Wenn eine genehmigende Stelle festgelegt wurde, wird der Exportjob gestartet, aber die Datei wird erst an das Ziel exportiert, wenn sie genehmigt wurde. Der Status des Exportjobs kann über die Jobkonsole der Planungsfunktion im Modul des Datenmodellmanagers angezeigt werden.
Exportfortschritt prüfen
Während der Ausführung eines Exports kann ein Benutzer durch Klicken auf das grüne animierte Symbol den Fortschritt des Exports prüfen.Ein Fortschrittsanzeiger wird angezeigt, an dem abgelesen werden kann, wie weit der Export vorangeschritten ist. Zum Unterbrechen eines Exports klicken Sie auf das rote Symbol links neben dem Export. Es wird ein Dialogfenster zur Bestätigung angezeigt.
Wenn ein Export abgeschlossen ist, wird der Fortschrittsanzeiger ausgeblendet. Eine Zusammenfassung wird angezeigt, die Details wie zum Beispiel einen Hyperlink zu allen Dateien, die während des Exports erstellt wurden, sowie Fehlernachrichten und Warnungen enthält, die während des Exports aufgetreten sind.
Ausgabe anzeigen
Wenn ein Export generiert wird, wird er im Dokumentspeicher gespeichert, bevor er an das definierte Ziel gesendet wird. Falls gewünscht, können die Ergebnisse der generierten Dateien angezeigt und gedruckt werden.
Exportergebnisse anzeigen
Gehen Sie wie folgt vor, um die Ausgabeergebnisse anzuzeigen:
1. Klicken Sie in der Exportkonsole in der Spalte 'Jobinfo' auf die Schaltfläche Status. Die Tabelle mit den Informationen zum Terminplanstatus wird geöffnet.
2. Klicken Sie auf den Hyperlink in der Spalte 'Rückgabewert'. Die Schnittstelle mit den Informationen zur Taskgenehmigung wird geöffnet, die eine Liste der generierten Dateien anzeigt. Jede Datei hat einen Hyperlink. Durch Klicken auf diesen Hyperlink wird ein neues Fenster mit den Dateidetails geöffnet.
Exportdatei prüfen
Standardexporte generieren eine Datei mit dem Namen 'catalog.out'. Diese Datei kann geprüft und auf einem lokalen Laufwerk oder einem Netzlaufwerk gespeichert werden.
Exportdatei prüfen
- Zum Prüfen einer Exportdatei klicken Sie auf den Hyperlink 'catalog.out' in der Anzeige der Exportergebnisse. Die Datei wird in einem neuen Browserfenster geöffnet.
Ausgabe genehmigen
Wenn eine genehmigende Stelle einem Exportjob zugewiesen wurde, muss dieser genehmigt werden, bevor der Job ausgeführt werden kann. Klicken Sie in der Anzeige 'Meine Taskliste' des Beauftragten auf das Symbol für anstehende Genehmigung in der Spalte 'Genehmigung'. Die Schnittstelle 'Informationen zur Taskgenehmigung' wird angezeigt. Akzeptieren Sie den Exportjob, oder weisen Sie ihn unter Angabe des Grunds zurück.
Exportkomponenten anzeigen und ändern
Über die Exportkonsolenanzeige kann der Benutzer buchstäblich alle Komponenten eines Exportjobs anzeigen und/oder modifizieren. Der Benutzer darf die Liste der Kunden anzeigen, denen der Katalog gesendet wird, die Katalog-Marketplace-Spezifikationszuordnung, sowie die Daten und Zeiten, zu denen die Katalogsyndikation terminiert ist. Der Benutzer kann den Katalog, der exportiert wird, modifizieren, indem er auf den Katalognamen klickt.
Exportstatus
Wenn Sie den Status eines Exportjobs ansehen möchten, klicken Sie in der Spalte 'Jobinfo' auf die Schaltfläche Terminplan. Die Anzeige 'Informationen zum Status des Terminplans' wird geöffnet. Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche zum Anzeigen der Details in der Spalte mit den Jobinformationen.
Wenn der Export eines Katalogs ausgeführt wird, kann der Benutzer die folgenden Jobdetails überprüfen:
- Jobinformationen
- Informationen zum Terminplan
- Ausführungszeit
- Status des Jobs
- Rückgabewert
Exportstatus prüfen
Gehen Sie wie folgt vor, um den Jobstatus eines Exportjobs zu prüfen:
- Klicken Sie in der Exportkonsole in der Spalte 'Jobinfo' auf die Schaltfläche Terminplan. Die Tabelle mit den Statusinformationen zum Terminplan wird angezeigt. Sie enthält detaillierte Informationen über den Syndikationsjob.
Exporte löschen
Exportjobs können nach Bedarf erstellt und gelöscht werden.
Export löschen
Gehen Sie wie folgt vor, um einen Exportjob zu löschen:
1. Suchen Sie über die Exportkonsole den zu löschenden Syndikationsjob heraus. Klicken Sie auf das Markierungsfeld in der äußersten linken Spalte.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Löschen. Der Exportjob wird aus der Konsole gelöscht.
Wenn bei Importen oder Exporten Probleme auftreten, werden Hyperlinks zu Fehler- oder Warnnachrichten in der Jobzusammenfassung angezeigt.
- Fehler sind kritische Probleme, die die erfolgreiche Verarbeitung eines Elements verhindert haben (Primärschlüssel nicht vorhanden, oder Musseingabefeld nicht ausgefüllt).
- Warnungen sind nicht kritische Probleme, die die erfolgreiche Verarbeitung eines Elements nicht hätten verhindern dürfen (z. B. Feld zu lang).
Gelegentlich wird ein Job nicht vollständig ausgeführt, und anstelle einer Zusammenfassung wird ein Fehler angezeigt. Zeichnen Sie sorgfältig auf, unter welchen Umständen das Problem aufgetreten ist, und notieren Sie sich die Fehlernachricht zur weiteren Analyse.
Die neue Warteschlangenfunktion wurde implementiert, um mehrere Warteschlangentypen und mehrere Nachrichtenübertragungsprotokolle zu verwalten. Eine Warteschlange dient als Gateway zur Handhabung der Übertragung eingehender und ausgehender Nachrichten in Verbindung mit externen Quellen und Zielen, einschließlich EAI-Plattformen und Web-Servern.
Hinweis: Weitere Informationen zum Einrichten eines Frameworks für die Nachrichtenübertragung finden Sie im Abschnitt "Framework für die Nachrichtenübertragung implementieren".
Die folgenden Begriffe werden zu Referenzzwecken definiert:
- Warteschlange: Ein Konstrukt in WebSphere Product Center, das als Empfangs- und Übertragungspunkt für Nachrichten dient. Jede Warteschlange wird durch ein Script unterstützt.
- Nachricht: Ein XML-Dokument, das von UCCnet, EAI-Plattformen, Datenpools oder anderen Nachrichtenquellen zur Verfügung gestellt wird.
Mit der neuen Warteschlangenfunktion können Nachrichten als Teil eines Prozesses verwendet werden, z. B. indem beim Import oder Export von Jobs Statusnachrichten an alle erforderlichen Parteien gesendet werden.
Auf die Warteschlangenkonsole zugreifen
Verwenden Sie den folgenden Menüpfad: Manager für elektronisches Teamwork > Warteschlangen > Warteschlangenkonsole. Die Warteschlangenkonsole wird angezeigt.
Warteschlangendetails anzeigen
Wenn Sie die Details einer Warteschlange anzeigen möchten, klicken Sie auf Name der Warteschlange. Daraufhin wird die Anzeige "Warteschlangendetails" geöffnet. Die folgenden Informationen werden zur Verfügung gestellt:
- Name der Warteschlange
- Beschreibung
- Protokoll
- Script
Nachricht in Warteschlange anzeigen
Die Warteschlangenkonsole hat eine Spalte "Nachrichten", die einen Hyperlink zu der Anzahl der Nachrichten hat, die von einer Warteschlange empfangen wurden. Klicken Sie auf die Anzahl der Nachrichten, um die Nachrichteninhalte anzuzeigen.
Eine Nachricht in einer Warteschlange suchen
1. Wenn Sie eine Nachricht in einer Warteschlange suchen möchten, verwenden Sie die folgenden Menüoptionen: Manager für elektronisches Teamwork > Warteschlangen > Nachrichtenkonsole. Die Anzeige 'Suche nach Warteschlangennachrichten' wird geöffnet.
2. Wählen Sie einen Wert für die folgenden Felder aus:
- Eingangsdatum von:
- Eingangsdatum bis:
3. Klicken Sie auf Suchen. Die Ergebnisse werden unten in der Tabelle mit den Warteschlangennachrichten angezeigt.
Warteschlange erstellen
1. Wählen Sie den folgenden Menüpfad aus: Manager für elektronisches Teamwork > Warteschlangen > Neue Warteschlange.
2. Geben Sie die erforderlichen Informationen an:
Name der Warteschlange: Geben Sie einen Namen für die Warteschlange ein.
Beschreibung: Geben Sie eine Beschreibung für die Warteschlange ein.
Protokoll: Wählen Sie aus der Liste der Nachrichtenübertragungsprotokolle das Protokoll aus, mit dem die externe Quelle mit der Warteschlange verbunden wird.
Script: Wählen Sie aus einer Liste vordefinierter Scripts aus, die ausgeführt werden können, um Nachrichten von der bzw. an die Warteschlange weiterzuleiten. Eine typische Nachricht für Ziele oder Quellen enthält:
- Einen Bereich für elektronisches Teamwork, der von einem Eingangs- oder Ausgangsscript im Ablauf unterstützt wird.
- Einen Katalog, der von einem Script für die Vorbearbeitung, die Nachbearbeitung, oder einem Script nach dem Speichervorgang unterstützt wird.
Die Implementierung des Frameworks für Nachrichtenübertragung in WebSphere Product Center ermöglicht die Integration mit den folgenden Zielplattformen:
- IBM WBI
- SeeBeyond
- Tibco
- WebMethods
Die gewählte Plattform sollte einen zuverlässigen Transportmechanismus und eine konsistente Schnittstelle für die Kommunikation von Programmen über unterschiedliche Systeme oder Plattformen bieten.
Das Framework für die Nachrichtenübertragung von WebSphere Product Center wurde so konzipiert, dass die folgenden Prozesse unterstützt werden:
- Empfangen einer Nachricht, die eine Elementgruppe enthält, sowie das Versenden von Bestätigungsnachrichten nach Erhalt.
- Senden einer Nachricht, die eine Elementgruppe enthält, sowie das Empfangen von Bestätigungsnachrichten nach der Übertragung.
WebSphere Product Center bietet die Funktionalität, XML-Dokumente zu analysieren und zu erstellen, sowie Nachrichten an EAI-Plattformwarteschlangen zu senden und von diesen Nachrichten zu empfangen. Eine Nachricht wird als ein XML-Dokument definiert, das von einer externen Quelle zur Verfügung gestellt wird. Sämtliche Funktionalität ist für die Scriptingsteuerkomponente von WebSphere Product Center zugänglich. Wenn Sie die Interaktion zwischen WebSphere Product Center und dem EAI-Plattformadapter aktivieren möchten, ist es notwendig, Scripts zu installieren, die sich der Vorteile dieser Funktionalität bedienen.
WebSphere Product Center unterstützt Warteschlangen, die als Empfangs- und Übertragungspunkt für die Nachrichtenübertragung dienen. Die WebSphere Product Center-Warteschlange dient als Gateway zur Handhabung der Übertragung eingehender und ausgehender Nachrichten in Verbindung mit externen Quellen und Zielen. Jede Quelle wird von den Scriptingoperationen in WebSphere Product Center unterstützt.
Eine Warteschlange enthält die folgende Funktionalität:
Ermöglicht das Einrichten eines Nachrichtenübertragungsprotokolls, das die externe Nachrichtenquelle mit der Warteschlange verbindet, und enthält die folgenden Nachrichtenübertragungsprotokolle:
- MQ
- JMS Punkt-zu-Punkt (Point-to-Point)
- JMS Veröffentlichen und Abonnieren (Publish and Subscribe)
- HTTP
- HTTP/S
Ausführen eines Scripts zur Weiterleitung von Nachrichten an die bzw. von der Warteschlange. Typische Nachrichtenziele und -quellen enthalten Folgendes:
- Einen Bereich für elektronisches Teamwork, der von einem Eingangs- oder Ausgangsscript in einem Ablaufschritt unterstützt wird.
- Einen Katalog, der von einem Script für die Vorbearbeitung, die Nachbearbeitung, oder einem Script nach dem Speichervorgang unterstützt wird.
Die folgende Liste beschreibt das Framework für die Nachrichtenübertragungsfunktionalität:
- Eine externe Quelle sendet eine Nachricht an die EAI-Plattform. Die Art und Weise, wie dies gehandhabt wird, variiert je nach externer Quelle und hat keine Auswirkung darauf, wie WebSphere Product Center die Nachricht abrufen wird.
- Die Konfiguration der EAI-Plattform sollte eine Eingangs- und eine Ausgangswarteschlange einbeziehen. Diese Konfiguration wird von anderen Herstellern ausgeführt. Die einzigen Informationen, die WebSphere Product Center für das Abrufen und den Empfang von Nachrichten benötigt, ist die Identifikation der Warteschlangen, auf die von WebSphere Product Center zugegriffen wird.
- Da die Dateien in die EAI-Plattformwarteschlange gestellt werden, kann eine entsprechende in WebSphere Product Center eingerichtete Warteschlange die Nachricht über ein unterstütztes Protokoll (MQ, HTTP/s, oder JMS) abrufen.
- Wenn Sie WebSphere Product Center-Scripts verwenden, wird der Hauptteil der Nachricht syntaktisch analysiert, um den Nachrichtentyp, die Nachrichten-ID und die Nachrichtenquelle zu erhalten. Diese Informationen werden an einen Zielkatalog in WebSphere Product Center weitergeleitet, der zur Aufnahme aller Nachrichten erstellt wurde.
- Die Ereignisse, die in D auftreten, werden über einen Ablauf protokolliert, und wenn die Nachricht erfolgreich aufgezeichnet wurde, löst ein Ereignis den Bestätigungsablauf aus, um den neuen Datensatz vom Nachrichtenkatalog in die Konfiguration des Bereichs für elektronisches Teamwork zu versetzen.
- Der Bestätigungsablauf sendet eine Bestätigungsnachricht an die Nachrichtenquelle. Anschließend stellt der Bestätigungsablauf die Nachricht wieder in den Katalog zurück.
Damit dieser Prozess funktioniert, muss ein Framework für die Nachrichtenübertragung erstellt werden.
Framework für die Nachrichtenübertragung erstellen
Der folgende Prozess beschreibt eine empfohlene Methode für die Integration eines EAI-Plattform-Frameworks. Dieser Prozess kann je nach den spezifischen Anforderungen angepasst werden.
Nachricht empfangen
Dieser Abschnitt beschreibt den Prozess beim Empfangen einer Nachricht, die eine Elementgruppe enthält, sowie das Senden von Bestätigungsnachrichten nach Erhalt. Die beiden Prozesse für die Konfiguration und die Ausführungszeit unterstützen den Prozess zum Empfangen einer Nachricht. Der Prozess ist generisch und für die meisten Zwecke anwendbar.
Konfiguration
Ein technischer Analyst von Geschäftsprozessen erstellt Folgendes:
2. Der technische Analyst von Geschäftsprozessen erstellt eine Eingangswarteschlange, die ein Script enthält. Das Script unterstützt drei Funktionen: Nachrichtenempfang, Parsing des Hauptteils einer Nachricht, Weiterleitung.
Nachrichtenempfang
Der Scriptbereich für den Nachrichtenempfang unterstützt die folgende Funktionalität:
- Beschaffen der Nachricht von der Quelle über ein unterstütztes Protokoll, wie MQ, HTTP/S, oder JMS.
- Parsing des Hauptteils einer Nachricht, um den Nachrichtentyp, die Nachrichten-ID und die Nachrichtenquelle zu beschaffen.
- Erstellen eines Datensatzes im Nachrichtenkatalog, der den Nachrichtentyp, die Nachrichten-ID, die Absender-ID und Datum und Uhrzeit enthält.
- Auslösen eines Ereignisses für den Bestätigungsablauf. Weiter unten finden Sie Informationen über den Bestätigungsablauf.
Parsing des Hauptteils einer Nachricht
Der Scriptbereich für das Nachrichtenparsing unterstützt die folgende Funktionalität:
- Enthält als Parameter den Namen der Quelle-Ziel-Zuordnung und den Zielkatalognamen.
- Analysiert den Hauptteil einer Nachricht in Bezug auf den Namen der Quelle-Ziel-Zuordnung und den Zielkatalognamen für die Übergabe einer Elementgruppe.
Nachrichtenweiterleitung
Der Scriptbereich für die Weiterleitung unterstützt die folgende Funktionalität:
Hinzufügen/Ändern/Löschen von Elementen in der Elementgruppe des Zielkatalogs.
- Ein technischer Analyst von Geschäftsprozessen konfiguriert einen Bestätigungsablauf für das Senden von Empfangsbestätigungsnachrichten. Der Ablauf enthält die folgende Funktionalität:
- Entnimmt in einem Schritt des Bestätigungsablaufs den neuen Datensatz aus dem Nachrichtenkatalog und fügt diesen in den Bereich für elektronisches Teamwork ein.
- Im nächsten Schritt des Bestätigungsablaufs wird eine Bestätigungsnachricht an die Nachrichtenquelle gesendet, die die Nachrichten-ID, die Absender-ID, Datum und Uhrzeit und sonstige, seitens der Nachrichtenquelle erforderlichen Befehle enthält (Beispiel: Received).
- Im nächsten Schritt des Bestätigungsablaufs wird der Datensatz des Nachrichtenkatalogs eingefügt.
Laufzeit
Wenn die Konfiguration ordnungsgemäß eingerichtet wurde, sollten die folgenden Laufzeitereignisse auftreten:
1. Warteschlange empfängt Nachricht über Nachrichtenempfangsbereich des Warteschlangenscripts.
2. Nachrichtenempfangsbereich des Warteschlangenscripts analysiert Hauptteil der Nachricht, um Nachrichtentyp, Nachrichten-ID und Absender-ID zu erhalten.
3. Nachrichtenempfangsbereich des Warteschlangenscripts erstellt Datensatz im Nachrichtenkatalog, welcher Nachrichtentyp, Nachrichten-ID, Absender-ID und Datum und Uhrzeit enthält.
4. Nachrichtenempfangsbereich des Warteschlangenscripts entnimmt in einem Bestätigungsablaufschritt neuen Datensatz aus dem Nachrichtenkatalog und fügt diesen in den Bereich für elektronisches Teamwork ein.
5. In einem nächsten Schritt innerhalb des Bestätigungsablaufs wird eine Bestätigungsnachricht an die Nachrichtenquelle gesendet, die die Nachrichten-ID, die Absender-ID, Datum und Uhrzeit und sonstige, seitens der Nachrichtenquelle erforderlichen Befehle enthält (Beispiel: Received).
6. Anschließend wird im nächsten Schritt des Bestätigungsablaufs der Datensatz des Nachrichtenkatalogs eingefügt.
7. Parsingbereich für den Hauptteil einer Nachricht des Warteschlangenscripts analysiert den Hauptteil der Nachricht (und verwendet eine neue, unten beschriebene Scriptoperation) in Bezug auf Zuordnungsnamen und Zielkatalognamen für die Übergabe einer Elementgruppe.
8. Weiterleitungsbereich des Warteschlangenscripts übernimmt das Hinzufügen/Modifizieren/Löschen von Elementen der Elementgruppe des Zielkatalogs, und verwendet dazu vorhandene Scriptoperationen zum Hinzufügen/Modifizieren/Löschen von Katalogen.
Eingangs-/Ausgangswarteschlangen für WebSphere Product Center erstellen
Die Eingangs- und Ausgangswarteschlangen von WebSphere Product Center werden über die Warteschlangenkonsole erstellt. Bevor eine Warteschlange erstellt wird, muss ein Auslöserscript über die Scriptkonsole erstellt werden. Die Auslöserscripts werden im Dropdown-Feld für den Auslöserscriptpfad der Anzeige 'Neue Warteschlange' angezeigt.
1. Klicken Sie in der Warteschlangenkonsole auf Neu.
Geben Sie in der Anzeige 'Warteschlangendetails' einen Warteschlangennamen und eine Beschreibung ein; wählen Sie ein Protokoll und einen Auslöserscriptpfad aus. Das Auslöserscript wird in der Scriptkonsole als Typ "Nachrichtenwarteschlangenprozessor" erstellt.
3. Klicken Sie auf Speichern.
Die Scriptingoperationen von WebSphere Product Center sind eine Möglichkeit, WebSphere Product Center-Scriptanwendungen zu schreiben und Funktionen in den Argumenten aller Scriptingoperationen zu definieren. Die Scriptingoperationen, die im folgenden Abschnitt angegeben werden, werden verwendet, um die Nachrichtenübertragungsfunktion mit Hilfe von WebSphere Product Center und MQ oder JMS zu unterstützen. Diese Methode ermöglicht den Import und Export von Nachrichten über eine externe Warteschlange.
Hinweis: Änderungen an den in diesem Abschnitt aufgeführten Scriptingoperationen vorbehalten. Die aktuellsten Operationen zum Erstellen von Scripts finden Sie in der Script-Sandbox.
MQ-Scriptingoperationen
Wenn Sie eine Scriptanwendung erstellen, gibt die Scriptingoperation mqGetQueueMgr einen Handler an MQQueueManager zurück. Mit diesem Handle können mehrere MQ-Operationen ausgeführt werden, bevor mqDisconnect aufgerufen wird, den Handle freizugeben.
mqGetQueueMgr
- Prototyp: MQQueueManager mqGetQueueMgr(String hostname, String port, String channel, String queueMgrName)
- Beschreibung: Erstellt einen neuen MQ-Warteschlangenmanager mit den betreffenden Merkmalen, und gibt diesen wieder zurück.
mqDisconnect
- void MQQueueManager::mqDisconnect()
- Trennt die Verbindung mit dem betreffenden Warteschlangenmanager.
mqSendTextMsg
- Prototyp: MQMessage MQQueueManager::mqSendTextMsg(String msgText, String queueName, String queueOpenOptions, String messagePutOptions)
- Beschreibung: Sendet eine Nachricht, die in der Zeichenfolge msgText enthalten ist, über queueName. Gibt die MQMessage-Nachricht zurück.
Hinweis: Wenn Sie versuchen, eine Antwort an eine bestehende Nachricht mit 'mqSendReply' zu senden, wird ein Fehler zurückgegeben, falls 'mqSendTextMsg' verwendet wird. Verwenden Sie 'mqSendTextMsgWithReply', um dies zu vermeiden.
mqSendTextMsgWithReply
- Prototyp: MQMessage MQQueueManager::mqSendTextMsgWithReply(String msgText, String queueName, String replyQueueName, String queueOpenOptions, String messagePutOptions)
- Beschreibung: Sendet eine Nachricht, die in der Zeichenfolge msgText enthalten ist, über queueName. Die Antwortwarteschlange ist angegeben. Gibt das MQMessage-Objekt zurück.
mqGetTextFromMsg
- Prototyp: String mqGetTextFromMsg(MQMessage mqMessage)
- Beschreibung: Gibt eine Zeichenfolge zurück, die den gesamten Inhalt einer MQMessage enthält, einschließlich der Header.
mqGetReceivedMsg
- Prototyp: MQMessage MQQueueManager::mqGetReceivedMsg(String queueName, String queueOpenOptions, String messageGetOptions)
- Beschreibung: Empfängt eine Nachricht von queueName. Gibt die Nachricht als MQMessage, oder Null zurück.
Hinweis: Wenn Nachrichten abgerufen werden, werden sie aus der Warteschlange entfernt. Wenn keine Nachrichten-ID angegeben wurde, wird die erste Nachricht in der Warteschlange empfangen.
mqSendReply
- Prototyp: MQMessage MQQueueManager::mqSendReply(MQMessage receivedMsg, String msgText, String passedInQueueOpenOptions, String passedInMessagePutOptions)
- Beschreibung: Sendet eine Antwort an die betreffende Nachricht, ohne Auskunft über Erfolg oder Fehlschlagen zu geben.
mqSendReplyWithStatus
- Prototyp: MQMessage MQQueueManager::mqSendReplyWithStatus(MQMessage receivedMsg, String msgText, String status, String passedInQueueOpenOptions, String passedInMessagePutOptions)
- Beschreibung: Sendet eine Antwort an die betreffende Nachricht, und richtet das Feld für die Rückmeldung so ein, dass der betreffende Status angezeigt wird. Der Status muss einer der folgenden sein (in Groß- oder Kleinschreibung): SUCCESS, FAIL, VALCHANGE, VALDUPES, MULTIPLE_HITS, FAIL_RETRIEVE_BY_CONTENT, BO_DOES_NOT_EXIST, UNABLE_TO_LOGIN, APP_RESPONSE_TIMEOUT, NONE.
Hinweis: Nur ein einziger Statuswert kann verwendet werden.
mqGetXMLMessageContent
- Prototyp: String mqGetXMLMessageContent(String orgXmlMsg)
- Beschreibung: Löscht fehlerhafte Daten am Anfang der Eingabezeichenfolge, um ein XML-Dokument abzurufen. Genauer gesagt, verhält es sich folgendermaßen: Wenn die Eingabezeichenfolge Format A + B hat, und B ein gültiges XML-Dokument ist, und A irgendeine (möglicherweise leere) Zeichenfolge ist, gibt die Operation B zurück; andernfalls wird Null zurückgegeben.
Hinweis: Verwenden Sie diese Methode, um eingehende Nachrichten zu analysieren.
mqGetResponseToMsg
- Prototyp: MQMessage MQQueueManager::mqGetResponseToMsg(MQMessage outgoingMessage, String queueOptions, String messageOptions)
- Beschreibung: Empfängt die Antwort auf die betreffende Nachricht von der betreffenden Warteschlange.
mqGetMessageDiagnostics
- Prototyp: String mqGetMessageDiagnostics(MQMessage message)
- Beschreibung: Gibt eine Zeichenfolge zurück, die Diagnoseinformationen über die betreffende Nachricht enthält.
mqGetMessageId
- Prototyp: String MQMessage::mqGetMessageId()
- Beschreibung: Gibt die ID der betreffenden Nachricht als Zeichenfolge mit einer Hexadezimalzahl zurück.
mqGetReceivedMsgByMessageID
- Prototyp: MQMessage MQQueueManager::mqGetReceivedMsgByMessageID(String queueName, String messageId, String passedInQueueOpenOptions, String passedInMessageGetOptions)
- Beschreibung: Sucht die Nachricht in der betreffenden Warteschlange mit der betreffenden Nachrichten-ID. Die ID wird in einer Zeichenfolge weitergeben, die eine Hexadezimalzahl enthält. Gibt Null zurück, wenn diese Nachricht nicht in der betreffenden Warteschlange vorhanden ist.
JMS-Scriptoperationen
Wenn Sie eine Scriptanwendung erstellen, gibt die Scriptoperation jmsGetConnectionFactory einen Handler an QueueConnectionFactory zurück. Mit diesem Handle können mehrere JMS-Operationen ausgeführt werden, bevor jmsDisconnect aufgerufen wird, den Handle freizugeben.
jmsGetContext
- Prototyp: Context jmsGetContext(String url, String jndiFactory)
- Beschreibung: Erstellt einen JMS-Kontext.
jmsGetConnectionFactory
- Prototyp: QueueConnectionFactory Context::jmsGetConnectionFactory(String jmsFactory)
- Beschreibung: Erstellt eine neue JMS-Verbindungsfactory mit dem angegebenen Kontext und gibt diese wieder zurück.
jmsGetMQConnectionFactory
- Prototyp: QueueConnectionFactory jmsGetMQConnectionFactory(String mqQueueManager, String mqHostname, String mqChannel, Integer mqPort)
- Beschreibung: Erstellt eine JMS-Verbindungsfactory für die Kommunikation mit MQ-Warteschlangen, und gibt die Factory wieder zurück. Beachten Sie, dass Sie keinen Kontext benötigen, um eine MQ-Verbindungsfactory zu erhalten, dass jedoch ein Kontext für die Verbindung zu anderen JMS-Warteschlangen notwendig ist.
jmsGetQueueByName
- Prototyp: javax.jms.Queue jmsGetQueueByName(Context ctx, String name)
- Beschreibung: Gibt ein Objekt javax.jms.Queue aus dem betreffenden JNDI-Namen und Kontext zurück.
jmsGetQueueConnection
- Prototyp: QueueConnection QueueConnectionFactory::jmsGetQueueConnection()
- Beschreibung: Gibt eine JMS-Zuordnung von Warteschlangen der betreffenden Verbindungsfactory zurück.
jmsGetQueueSession
- Prototyp: QueueSession QueueConnection::jmsGetQueueSession()
- Beschreibung: Gibt eine JMS-Zuordnung von Warteschlangen der betreffenden Verbindungsfactory zurück.
jmsDisconnect
- Prototyp: void QueueSession::jmsDisconnect(QueueConnection qcon)
- Beschreibung: Trennt die Verbindung mit dem betreffenden Warteschlangenmanager.
jmsCreateTextMsg
- Prototyp: Message QueueSession::jmsCreateTextMsg(Zeichenfolge msgText)
- Beschreibung: Erstellt eine neue JMS TextMessage mit den QueueSession Informationen des enthaltenen Textes.
jmsSendMsg
- Prototyp: Message QueueSession::jmsSendMsg(Message msg, String queueName[, HashMap properties, Message messageToReplyTo])
- Beschreibung: Sendet eine Nachricht MSG über die Warteschlange queueName und gibt MSG oder Null zurück. Wenn MESSAGETOREPLYTO angegeben ist, wird die Antwort an die Warteschlange und Nachrichten-ID daraus entnommen. PROPERTIES ist eine Zuordnung von Zeichenfolgeschlüsseln zu Zeichenfolgewerten. Es gibt drei spezielle Schlüssel "WPC_REPLY_TO_QUEUE", "WPC_COPY_CORRELATION_ID_BYTES", und "WPC_COPY_CORRELATION_ID". Wenn WPC_REPLY_TO_QUEUE angegeben ist, überschreibt er QUEUENAME oder replyto queue in MESSAGETOREPLYTO. replyto queue in MESSAGETOREPLYTO überschreibt QUEUENAME. "WPC_COPY_CORRELATION_ID" und "WPC_COPY_CORRELATION_ID_BYTES" kopieren über die Korrelations-ID von MESSAGETOREPLYTO an MSG. Beide können angegeben werden. Ihre Werte müssen Boolesche Werte sein (im Gegensatz zu Zeichenfolgen - wie oben beschrieben).
jmsReceiveMsgFromQueue
- Prototyp: JMSMessage QueueSession::jmsReceiveMsgFromQueue(javax.jms.Queue queue, Integer timeout[, String messageSelector, JMSMessage messageToReceiveReplyFor])
- Beschreibung: Empfängt eine JMS-Nachricht. Zeitlimitüberschreitung nach TIMEOUT Millisekunden. Wenn INBOUNDQUEUE nicht Null ist, wird dort gesucht. Wenn INBOUNDQUEUE Null ist, und MESSAGETORECEIVEREPLYFOR nicht Null ist, wird in der Warteschlange gesucht, die im Feld Reply-To von MESSAGETORECEIVEREPLYFOR definiert wurde. Wenn INBOUNDQUEUE Null ist und MESSAGETORECEIVEREPLYFOR Null ist, wird eine AustinException ausgelöst. Sie wissen nun, welche Warteschlange verwendet wird. Wenn MESSAGESELECTOR und MESSAGETORECEIVEREPLYFOR beide Null sind, wird die erste Nachricht aus dieser Warteschlange ausgewählt. Anderenfalls wird die erste Nachricht aus der Warteschlange ausgewählt (falls vorhanden) und dadurch alle Bedingungen erfüllt, die von MESSAGESELECTOR und MESSAGETORECEIVEREPLYFOR festgelegt wurden. Wenn MESSAGETORECEIVEREPLYFOR nicht Null ist, werden alle Nachrichten abgelehnt, die keine Korrelations-ID gleich der Nachrichten-ID von MESSAGETORECEIVEREPLYFOR enthalten. Wenn MESSAGESELECTOR nicht Null ist, werden alle Nachrichten zurückgewiesen, die nicht die Bedingungen erfüllen, wie sie im messageSelector definiert wurden. Wenn keine geeignete Nachricht gefunden wurde, wird Null zurückgegeben.
jmsGetTextFromMsg
- Prototyp: String Message::jmsGetTextFromMsg()
- Beschreibung: Gibt eine Zeichenfolge zurück, die den gesamten Inhalt einer JMS-Nachricht enthält, einschließlich der Header.
jmsGetMessageID
- Prototyp: String Message::getJMSMessageID()
- Beschreibung: Gibt eine Zeichenfolge zurück, die die JMS-Nachrichten-ID enthält.
jmsGetMessageCorrelationID
- Prototyp: String Message::getJMSMessageCorrelationID()
- Beschreibung: Gibt eine Zeichenfolge zurück, die die Korrelations-ID für die JMS-Nachricht enthält.
jmsGetMessageProperties
- Prototyp: HashMap Message::getJMSMessageProperties()
- Beschreibung: Gibt eine Hash-Zuordnung von Zeichenfolgemerkmalnamen an Zeichenfolgewerte für diese Prioritäten zurück.
jmsSendMsgToQueue
- Prototyp: JMSMessage QueueSession::jmsSendMsgToQueue(JMSMessage msg, javax.jms.Queue outboundQueue [, HashMap properties, JMSMessage messageToReplyTo,])
- Beschreibung: Sendet die Nachricht MSG und gibt MSG oder Null zurück. Die Nachricht wird an die Warteschlange gesendet, die durch OUTBOUNDQUEUE definiert wird, es sei denn, OUTBOUNDQUEUE ist Null. Wenn OUTBOUNDQUEUE Null ist, wird MSG an reply-to queue von MESSAGETOREPLYTO gesendet, falls MESSAGETOREPLYTO angegeben ist. Wenn OUTBOUNDQUEUE Null ist und MESSAGETOREPLYTO nicht angegeben wurde, wird eine AustinException ausgelöst. Wenn MESSAGETOREPLYTO angegeben ist, wird die Nachrichten-ID daraus entnommen. PROPERTIES ist eine Zuordnung von Zeichenfolgeschlüsseln zu Zeichenfolgewerten. Es gibt einen speziellen (nicht-JMS-) Schlüssel: WPC_INCOMING_REPLY_QUEUE. WPC_INCOMING_REPLY_QUEUE gibt ein Objekt javax.jms.Queue an, an das eine externe Anwendung Antworten auf diese Nachricht senden sollte.
jmsSetMessageText
- Prototyp: void Message::setJMSMessageText(String msgText)
- Beschreibung: Legt den angegebenen Text für die JMS TextMessage fest. Es wird nur der Typ JMS TextMessage unterstützt.
Web-Service-Konsole
Die Web-Service-Konsole ermöglicht es Benutzern, Web-Services unter Verwendung von SOAP_HTTP zu erstellen und zu verwalten. Für die Definition des Service kann ein WSDL-Script geschrieben werden. Ein Implementierungsscript wird erstellt, um die Ausführung des Service zu steuern.
Spalten der Web-Service-Konsole
Die Web-Service-Konsole enthält die folgenden Spalten:
Name Name des Web-Service. Klicken Sie auf den Namen, um die Details des Web-Service anzuzeigen. Beschreibung Kurzbeschreibung, die zum Beschreiben des Web-Service verwendet wird. Protokoll Momentan ist SOAP_HTTP das einzige verfügbare Protokoll. Transaktionen Anzahl der Transaktionen für den Service. Klicken Sie auf die Anzahl, um die Transaktion anzuzeigen, oder klicken Sie auf die Schaltfläche 'Löschen', um den Web-Service aus der Konsole zu entfernen. Web-Services verwalten
Auf die Web-Service-Konsole zugreifen
Wählen Sie für den Zugriff auf die Web-Service-Konsole den folgenden Menüpfad aus: Manager für elektronisches Teamwork > Web-Services > Web-Service-Konsole.
Neuen Web-Service erstellen
Wählen Sie den folgenden Menüpfad aus: Manager für elektronisches Teamwork > Web-Services > Neuer Web-Service. Die Anzeige "Web-Service-Detail" wird geöffnet.
Geben Sie die entsprechenden Informationen in die folgenden Felder ein:
Name des Web-Service Geben Sie den Namen des Web-Service ein. Dieser Name bildet einen Teil der URL-Adresse des SOAP-Service. Er darf keine Leerzeichen enthalten. Beispiel: Beschreibung des Web-Service Geben Sie eine Beschreibung für den Web-Service ein. Protokoll Das für den Web-Service verwendete Protokoll. Zurzeit ist SOAP over HTTP das einzig unterstützte Protokoll. Der Standardwert ist 'SOAP_HTTP'. URL Gibt die URL-Adresse an, über die auf den Service zugegriffen werden kann. Dieses Feld wird automatisch ausgefüllt, wenn der Web-Service gespeichert wurde.
WSDL-URL Die URL-Adresse, über die auf die WSDL-Datei für den Web-Service zugegriffen werden kann. Dieses Feld wird automatisch ausgefüllt, wenn der Web-Service gespeichert wurde. WSDL Geben Sie WSDL für diesen Service ein. Ein WSDL-Dokument ist eine Beschreibung der Schnittstelle, der URL-Adresse und des Protokolls des Service im XML-Format. Sie müssen dieses Dokument manuell eingeben. Unten wird jedoch ein WSDL-Beispieldokument bereitgestellt. Sie müssen gültiges XML für den Web-Service eingeben, um das Dokument erfolgreich speichern zu können. Implementierungsscript Geben Sie ein Trigo-Script ein, das diesen Service implementiert. Die eingehenden Parameter für den Service sind über die Feldgruppenvariable "soapParams" verfügbar. Der Rückgabewert für den Service muss eine Zeichenfolge (String) sein und an die Ausgabevariable "out" übergeben werden. Zur Rückgabe eines SOAP-Fehlers schreiben Sie den Fehlercode in die Ausgabevariable "soapFaultCode" und die Fehlernachricht in die Ausgabevariable "soapFaultMsg". Ein Beispiel für ein Implementierungsscript wird unten bereitgestellt. Anforderungen speichern? Wenn diese Option ausgewählt ist, speichert Trigo die Parameter aller eingehenden Anforderungen im Dokumentspeicher. Auf sie kann über die Transaktionskonsole zugegriffen werden. Antworten speichern? Wenn diese Option ausgewählt ist, speichert Trigo die Inhalte aller Antworten im Dokumentspeicher. Auf sie kann über die Transaktionskonsole zugegriffen werden. Implementiert Wenn diese Option ausgewählt wird, wird der Service implementiert. Ansonsten steht der Service nicht zur Verfügung. Beispiele für ein Implementierungsscript und ein WSDL-Dokument
Der folgende Entwurf der Beispiele für das Implementierungsscript und das WSDL-Dokument überprüft die Anzahl der Parameter der eingehenden SOAP-Anforderung. Wenn genau vier Parameter vorhanden sind, gibt er eine Zeichenfolge mit einer Liste dieser Parameter zurück. Wenn mehr oder weniger als vier Parameter vorhanden sind, löst er einen SOAP-Fehler aus.
Implementierungsscript
nParams = soapParams.size();if (nParams != 4){
soapFaultCode.writeln("WRONG_NUM_PARAMS");
soapFaultMsg.writeln("Wrong number of parameters. This service requires 4. You have " + nParams + " parameters.");}
else{
out.writeln("Success.");
for (i = 0; i < nParams; i++)
{
out.writeln("Parameter " + (i + 1) + " is " + soapParams[i]);
}
}
WSDL
<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?><wsdl:definitions targetNamespace="http://my.trigo-instance.com/soap/services/CheckParams"xmlns="http://schemas.xmlsoap.org/wsdl/"
xmlns:apachesoap="http://xml.apache.org/xml-soap"
xmlns:impl="http://my.trigo-instance.com/soap/services/CheckParams"
xmlns:intf="http://my.trigo-instance.com/soap/services/CheckParams"
xmlns:soapenc="http://schemas.xmlsoap.org/soap/encoding/"
xmlns:wsdl="http://schemas.xmlsoap.org/wsdl/"
xmlns:wsdlsoap="http://schemas.xmlsoap.org/wsdl/soap/"
xmlns:xsd="http://www.w3.org/2001/XMLSchema">
<wsdl:message name="invokeRequest">
<wsdl:part name="param1" type="xsd:string"/>
<wsdl:part name="param2" type="xsd:string"/>
<wsdl:part name="param3" type="xsd:string"/>
<wsdl:part name="param4" type="xsd:string"/>
</wsdl:message>
<wsdl:message name="invokeResponse">
<wsdl:part name="invokeReturn" type="xsd:string"/>
</wsdl:message>
<wsdl:portType name="CheckParams">
<wsdl:operation name="invoke" parameterOrder="param1 param2 param3 param4">
<wsdl:input message="intf:invokeRequest" name="invokeRequest"/>
<wsdl:output message="intf:invokeResponse" name="invokeResponse"/>
</wsdl:operation>
</wsdl:portType>
<wsdl:binding name="CheckParamsSoapBinding" type="intf:CheckParams">
<wsdlsoap:binding style="rpc" transport="http://schemas.xmlsoap.org/soap/http"/>
<wsdl:operation name="invoke">
<wsdlsoap:operation soapAction=""/>
<wsdl:input name="invokeRequest">
<wsdlsoap:body encodingStyle="http://schemas.xmlsoap.org/soap/encoding/"
namespace="http://DefaultNamespace"
use="encoded"/>
</wsdl:input>
<wsdl:output name="invokeResponse">
<wsdlsoap:body encodingStyle="http://schemas.xmlsoap.org/soap/encoding/"
namespace="http://my.trigo-instance.com/soap/services/CheckParams"
use="encoded"/>
</wsdl:output>
</wsdl:operation>
</wsdl:binding>
<wsdl:service name="CheckParamsService">
<wsdl:port binding="intf:CheckParamsSoapBinding"
name="CheckParams">
<wsdlsoap:address location="http://my.trigo-instance.com/soap/services/CheckParams"/>
</wsdl:port>
</wsdl:service>
</wsdl:definitions>Transaktionen verwalten
Auf die Transaktionskonsole zugreifen
Um nach allen Web-Service-Transaktionen zu suchen, müssen Sie die Transaktionskonsole anzeigen, indem Sie den folgenden Menüpfad verwenden: Manager für elektronisches Teamwork > Web-Services > Transaktionskonsole.
Web-Service-Transaktion anzeigen
1. Zeigen Sie in der Transaktionskonsole in der Tabelle mit den Web-Service-Transaktionen die Liste der Transaktionen an.
2. Klicken Sie in der Spalte Antwort oder in der Spalte Anforderung auf die Schaltfläche 'Anzeigen'. Die Transaktionsdetails werden in einem neuen Browserfenster angezeigt.
Web-Service-Transaktion suchen
1. Wählen Sie in der Transaktionskonsole in den Feldern Eingangsdatum von und Eingangsdatum bis der Tabelle "Web-Service-Transaktionen suchen" einen Datumsbereich aus.
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Suchen. Alle Transaktionsergebnisse werden in der Tabelle "Web-Service-Transaktionen" unterhalb der Suchtabelle angezeigt.
Der Dokumentspeicher ist der Bereich in WebSphere Product Center, in dem alle eingehenden und abgehenden Dateien gespeichert werden. Dazu gehören Importscripts, Berichte und Spezifikationsdateien. Zu Prüfzwecken sind auch Suchfunktionen enthalten.
Jede Datei, die mit WebSphere Product Center in Berührung kommt, wird kopiert und im Dokumentspeicher gespeichert. Der Dokumentspeicher kann daher als Backup-Steuerkomponente genutzt werden.
Der Dokumentspeicher ist so strukturiert, dass die GUI Hyperlinks zu Dateien enthält, die in der Oracle-Datenbank gespeichert werden. Dies sind praktisch Zeiger auf die Position der Dateien.
Über den Dokumentspeicher kann der Benutzer Dateien in der folgenden Weise verwalten:
- Den Inhalt und die Details einer Datei anzeigen
- Den Zugriff auf eine Datei steuern
- Das Prüfprotokoll eines Dokuments anzeigen
- Dateien löschen
Abbildung 10.1: Dokumentspeicher
Auf den Dokumentspeicher zugreifen
Auf den Dokumentspeicher kann über den folgenden Funktionsleistenpfad zugegriffen werden: Manager für elektronisches Teamwork > Dokumentspeicher.
Der Dokumentspeicher verfügt über eine Struktur von Dateiverzeichnissen. Klicken Sie auf einen Ordner/Unterordner, um die Dateien anzuzeigen, die sich im Verzeichnis befinden. Der vollständige Dokumentpfad wird angezeigt.
Dokumentdetails anzeigen
Der Dokumentspeicher enthält Details über jedes Dokument. Dazu gehören auch Prüfprotokollinformationen, die zeigen, wer und wann auf dieses Dokument zugegriffen hat.
- Klicken Sie auf das Symbol zum Anzeigen, um die Dokumentdetails anzuzeigen.
Dokumentinhalte anzeigen
- Klicken Sie zum Anzeigen des Dokumentinhalts auf den Hyperlink 'Inhalt abrufen' in der Tabelle mit den Dokumentdetails. Der Inhalt des Dokuments wird in einem neuen Fenster angezeigt.
Zugriff auf Dokumente steuern
Über den Dokumentspeicher kann der Zugriff auf ein Dokument gesteuert werden. Es kann eine vorhandene Gruppe zur Vergabe von Zugriffsrechten (GVZ) ausgewählt oder eine neue GVZ erstellt werden.
1. Zum Steuern, welche Benutzergruppe auf ein Dokument zugreifen kann, klicken Sie auf die Schloss- und Schlüsselschaltfläche neben dem Dokumentnamen. Die Tabelle mit den Details des Zugriffs auf den Dokumentspeicher wird angezeigt.
2. Wenn bereits eine GVZ erstellt wurde, wählen Sie eine GVZ im Dropdown-Feld aus. Anderenfalls klicken Sie auf Neu, um eine neue GVZ zu erstellen. Eine Benutzergruppe kann in Bezug auf das Erstellen, Anzeigen oder Löschen eines Dokuments gesteuert werden.
3. Wenn die GVZ ausgewählt ist, klicken Sie auf Speichern, um die Zugriffseinstellung für dieses Dokument beizubehalten.
Dokumente löschen
Im Dokumentspeicher können Dateien gelöscht werden. Klicken Sie auf das Mülleimersymbol neben dem Namen des Dokuments, um es aus dem Dokumentspeicher zu löschen.
Achtung! Wenn eine Datei einmal gelöscht wurde, kann sie nicht wiederhergestellt werden. Ein Dialogfenster wird geöffnet, um den Löschvorgang zu bestätigen. Klicken Sie auf Abbrechen, wenn Sie die Löschoperation abbrechen wollen.
Eine Datenquelle ist eine WebSphere Product Center-Entität, die definiert, wie die Daten in WebSphere Product Center importiert werden sollen. Externe Daten können aus verschiedenen Positionen oder Datenbanken stammen, und es kann auf verschiedene Arten auf sie zugegriffen werden. Vielleicht möchten Sie Daten aus einer Datenbank, eine Datei, die sich auf einem FTP-Server befindet, oder Daten aus Ihrem lokalen Dateisystem importieren. Diese Optionen erfordern spezifische Konfigurationsparameter für den Zugriff auf die Daten. Eine Datenquelle bindet diese Parameter ein und ermöglicht ihre Bearbeitung innerhalb einer einzelnen benannten Entität, so dass die Quellendetails, wenn sie einmal festgelegt sind, im gesamten Produkt wiederverwendet werden können.
Datenquelle erstellen
Klicken Sie zum Erstellen einer neuen Datenquelle auf die Schaltfläche Neu in der Datenquellenkonsole. (Vorhandene Datenquellen können ebenfalls modifiziert werden, indem Sie die Schaltfläche zum Bearbeiten verwenden.) Der Assistent "Datenquelle erstellen" wird angezeigt. Führen Sie die einzelnen Schritte im Assistenten aus.
1. Datenquelle: Geben Sie einen Namen für die Datenquelle ein.
2. Wählen Sie einen Datenquellentyp aus: Zu den Schritten beim Erstellen einer neuen Datenquelle gehört auch die Eingabe eines Namens für die Datenquelle. Wie bei einem Import sollte der Name möglichst selbsterklärend sein. Beispiele: "Über Web-Browser hochladen" oder "Über FTP abrufen". Klicken Sie nach der Auswahl eines Datenquellentyps auf Auswählen.
Mögliche Datenquellentypen sind zum Beispiel folgende:
WPC über FTP abrufen lassen
Wenn Sie diese Option auswählen, weist der Benutzer WebSphere Product Center an, eine Verbindung mit einem angegebenen FTP-Server herzustellen, um die Datendatei abzurufen, die hochgeladen werden soll. WebSphere Product Center fordert den Benutzer auf, die folgenden zusätzliche Informationen anzugeben, so dass eine Verbindung mit dem FTP-Server hergestellt und die korrekte Datei abgerufen werden kann: die Serveradresse und die Portnummer, Benutzername und Kennwort, der Dateiname und das Verzeichnis, in dem die Datei sich befindet.Aus Dokumentspeicher abrufen (einschließlich FTP)
Der Dokumentspeicher ist ein Bereich in WebSphere Product Center, der jedes Dokument speichert, welches entweder in WebSphere Product Center importiert oder von WebSphere Product Center für den Export generiert wurde. Daher ist es möglich, Dateien aus dem Dokumentspeicher für eine Zuführung abzurufen.Über Web-Browser hochladen
Diese Option wird verwendet, um eine Datei von Hand in WebSphere Product Center mit der Funktion "Durchsuchen" zu laden, mit der eine Datei, die sich auf ihrer Festplatte oder auf einem sonstigen über das Netzwerk zugänglichen Laufwerk befindet, geortet und ausgewählt werden kann.3. Geben Sie Details über die Datenquelle an: Die anzugebenden Details in Bezug auf die Datenquelle hängen von der in Schritt 2 getroffenen Auswahl ab.
Ausgewählter Datenquellentyp Zusätzlich erforderliche Informationen WPC über FTP abrufen lassen Geben Sie Werte für folgende Angaben ein:
- Serveradresse
- Server-Port
- Benutzername
- Kennwort
- Dateiname
- Verzeichnis
Aus Dokumentspeicher abrufen (einschließlich FTP) Geben Sie den vollständigen Pfad zu dem Dokument im Websphere Product Center-Dokumentspeicher ein. Über Web-Browser aktualisiert Keine weiteren Details erforderlich. 4. Kehren Sie nach der Ausführung der einzelnen Schritte des Assistenten "Datenquelle erstellen" zur Datenquellenkonsole zurück.
Datenquelle bearbeiten
- Suchen Sie über die Datenquellenkonsole die zu bearbeitende Datenquelle heraus, und klicken Sie auf die Schaltfläche zum Bearbeiten. Der Assistent 'Datenquelle erstellen' wird angezeigt. Ändern Sie die Konfiguration der Datenquelle nach Bedarf.
Datenquelle löschen
- Suchen Sie über die Datenquellenkonsole die zu löschende Datenquelle heraus, und klicken Sie auf die Schaltfläche zum Löschen. Die Datenquelle wird aus der Datenquellenkonsole entfernt.
Verteilungen sind so konzipiert, dass Einzelpersonen innerhalb und außerhalb der Anwendung benachrichtigt werden können. Eine Verteilung kann mit dem E-Mail-Aliasnamen verglichen werden. Wenn Sie derartige Verteilerlisten in WebSphere Product Center erstellen, können Sie Personen außerhalb von WebSphere Product Center erreichen.
Die Weiterleitungskonsole zeigt alle zuvor erstellten Verteilungen an, die in WebSphere Product Center gespeichert wurden. Von hier aus kann der Benutzer eine beliebige aktuelle Verteilung modifizieren oder löschen, und neue Verteilungen oder Verteilungsgruppen erstellen. Eine Verteilungsgruppe ist lediglich eine benannte Gruppe zuvor erstellter Verteilungen.
Wenn ein Katalog exportiert ist, kann er an mehrere Ziele zwecks Genehmigung und/oder Prüfung gesendet werden. Mit der Verteilungskomponente "Exporte" kann ein Benutzer die Ziele auswählen, an die der Katalog gesendet werden soll. Der Katalog kann als E-Mail (im Hauptteil der E-Mail) oder via FTP gesendet werden. Die Verteilung wird praktisch auch als Zielmodus bezeichnet.
Neue Verteilung erstellen
Gehen Sie wie folgt vor, um eine neue Verteilung zu erstellen:
- Klicken Sie auf Manager für elektronisches Teamwork > Weiterleitung > Weiterleitungskonsole, um die Weiterleitungskonsole anzuzeigen.
- Klicken Sie auf die Schaltfläche Neue Verteilung. Der Assistent "Verteilung" wird angezeigt. Führen Sie die einzelnen Schritte im Assistenten aus.
1. Verteilungsname: Geben Sie einen Namen für die Verteilung ein, und klicken Sie auf Weiter.
2. Verteilungstyp: Wählen Sie einen Verteilungstyp aus, und klicken Sie auf Weiter. Wählen Sie eine der folgenden Möglichkeiten aus:
- Hochladen des Ariba-Katalogs
- Angepasst
- FTP
- Senden
3. Verteilungsmodus: Geben Sie je nach ausgewähltem Verteilungstyp die erforderlichen Informationen nach Bedarf an. Klicken Sie auf Speichern, um die Verteilungseinstellungen zu speichern.
Weiterleitungsgruppe erstellen
- Klicken Sie auf Manager für elektronisches Teamwork > Weiterleitung > Weiterleitungskonsole, um die Weiterleitungskonsole anzuzeigen.
- Klicken Sie auf Neue Verteilungsgruppe. Die Tabelle "Verteilungsgruppe" wird angezeigt. Führen Sie die einzelnen Schritte im Assistenten aus.
2. Geben Sie einen Namen für die Verteilung im Feld 'Gruppenname' an.
3. Wählen Sie einen Verteilungsnamen in der Liste der verfügbaren Verteilungen aus, und klicken Sie auf Hinzufügen oder Entfernen, um die Gruppe zu erstellen.
4. Klicken Sie auf Speichern, um die Einstellungen für Verteilungsgruppen zu speichern. Die neue Verteilungsgruppe wird in der Weiterleitungskonsole angezeigt.
Verteilung löschen
- Zum Löschen einer Verteilung bzw. einer Verteilungsgruppe aus der Weiterleitungskonsole klicken Sie auf die Schaltfläche Löschen neben dem Namen der betreffenden Verteilung oder Verteilungsgruppe.