Teil IV - Datenmodellmanager

In Teil IV werden die einzelnen Komponenten behandelt, die innerhalb des Datenmodellmanagers zur Verfügung stehen.

Kapitel 13 - Planungsfunktion

Mit der Komponente Planungsfunktion lässt sich der Status von Aktivitäten (zum Beispiel Import- oder Exportjobs und Berichte) in WebSphere Product Center überwachen. Mit der Jobkonsole lässt sich eine Gesamtübersicht aller geplanten Jobs anzeigen, die gemäß eines definierten Zeitplans ausgeführt werden sollen. Diese Jobs können anhand von Statusinformationen überwacht werden.

Terminologie der Planungsfunktion

Jobs  Ein Job ist ein Import, Export oder Bericht, der in seiner jeweiligen Konsole erstellt wird. Ein einzelner Job kann als mehrfach terminiert festgelegt werden.
Terminplan  Ein Terminplan wird für einen Job definiert. Für einen einzelnen Job können mehrere Terminpläne erstellt werden.
Planungsfunktion  Die Komponente der Planungsfunktion des Datenmodellmanagers ermöglicht einem Benutzer das Anzeigen von Informationen zu allen Terminplänen, die den verschiedenen erstellten Jobs zugeordnet sind.

Jobkonsole

Die Jobkonsole zeigt Jobs an, deren Ausführung geplant ist, (zum Beispiel Import- oder Exportjobs und Berichte). Mit der Jobkonsole können Benutzer Jobs inaktivieren oder vergleichen, sich den Status von Jobs anzeigen lassen und Informationen zum Terminplanung aktualisieren.

Abbildung 13.1: Jobkonsole

Spalten in der Jobkonsole

In der folgenden Liste sind die in der Jobkonsole verfügbaren Spalten aufgeführt.

Erstellt von

Gibt den Ersteller des Jobs an. Diese Spalte kann durch Klicken auf den Pfeil neben der Spaltenüberschrift sortiert werden.

Beschreibung Beschreibung des Jobs
Terminplaninformationen Listet die Anzahl der zugeordneten Terminpläne auf. Klicken Sie auf diese Option, um alle Terminpläne anzuzeigen, die dem Job zugeordnet sind.
Action (Aktion) Funktionsschaltflächen sind für jeden aufgeführten Exportjob verfügbar.

Schaltflächen in der Jobkonsole

In der folgenden Tabelle sind die Funktionsschaltflächen in der Anzeige der Jobkonsole aufgelistet.

Jobstatus anzeigen

 

Informationen zum Terminplan aktualisieren

 

Job inaktivieren, damit er nicht wie geplant ausgeführt wird

 

Zwei Exemplare eines Jobs oder zwei unterschiedliche Jobs vergleichen

Klicken Sie auf diese Option, um auf die Seite für den Terminplanstatus zuzugreifen, die nach Status des terminierten Jobs zu durchsuchen ist.

Auf die Jobkonsole zugreifen

Wählen Sie den folgenden Menüpfad aus: Datenmodellmanager > Planungsfunktion > Jobkonsole. Die Jobkonsole wird angezeigt.

Jobinformationen anzeigen 

Klicken Sie in der Jobkonsole auf die Beschreibung für den Job, um eine Anzeige zu öffnen, die einen Kalender mit dem Tag der Ausführung des Jobs und zusätzliche Details für den Job enthält.

Terminplaninformationen aktualisieren

Klicken Sie in der Jobkonsole auf den Hyperlink der zugehörigen Terminpläne für den gewünschten Job, um eine Anzeige zu öffnen, die zusätzliche Jobinformationen enthält und die Möglichkeit bietet, die Terminplaninformationen für einen Job zu aktualisieren.

Abbildung 13.2: Terminplaninformationen

Wählen Sie einen Job in der Tabelle der Terminplaninformationen aus, und klicken Sie auf eines der folgenden Aktionssymbole:

 

Ausgewählte Terminpläne aktivieren

 

Alle zugeordneten Terminpläne inaktivieren

 

Geplanten Job bearbeiten

 

Informationen zum Status des Terminplans anzeigen

 

Geplanten Job löschen

 

Bereits ausgeführte Terminpläne vergleichen

Jobstatus anzeigen

Klicken Sie in der Jobkonsole auf die Schaltfläche für Status in der Spalte 'Aktion' für einen Job. Eine Tabelle mit Informationen zum Status des Terminplans wird angezeigt. Darin finden Sie genauere Informationen zum ausgewählten Job.

Terminierte Jobs vergleichen

Mit der Aktion Vergleichen lassen sich zwei bereits ausgeführte Jobs vergleichen. 

1. Wählen Sie in der Jobkonsole einen Job aus, und klicken Sie in der Spalte 'Aktion' auf die Schaltfläche Vergleichen. Die Tabelle "Führt einen Vergleich des Verarbeitungsfortschritts für Job aus" wird mit der Jobstatistik für den Job angezeigt.

2. Suchen Sie in der Tabelle den zu vergleichenden Job aus, und klicken Sie auf den Hyperlink [< Vergleichen] in der Spaltenüberschrift.

3. Es sind sechs Komponenten vorhanden, mit denen sich das Leistungsverhalten eines Jobs analysieren lässt. Wählen Sie eine der folgenden Aktionsschaltflächen aus.

 

Zeigt einen Balken mit dem aktuellen Status in Prozent und zwei Diagramme mit dem zeitlichen Fortschritt an.

Eine Übersichtstabelle über alle Operationen, die während des Jobs durchgeführt wurden. Sie lässt sich erweitern und ausblenden.

 

Zeigt hilfreiche Daten zur Fehlerbehebung für bestimmte Arten von Jobs an.

 

Zeigt die abgelaufene Zeit seit Beginn des Jobs bis zum Erreichen der einzelnen Prozentpunkte an. Die Zeit wird in Millisekunden angegeben.

 

Zeigt einen Vergleich zwischen unterschiedlichen Jobs an.

 

Erweiterte Versionen der Tabelle zum Verarbeitungsfortschritt. In zusätzlichen Spalten wird die Dauer jedes Jobs und jedes Terminplans angezeigt.

1) Diagramm zum Verarbeitungsfortschritt: Zeigt einen Balken mit dem aktuellen Status in Prozent und zwei Diagramme mit dem zeitlichen Fortschritt an.

2) Leistung: Eine Übersichtstabelle über alle Operationen, die während des Jobs durchgeführt wurden. Sie lässt sich erweitern und ausblenden. Wenn der Job noch aktiv ist, wird die zuletzt aktualisierte Reihe (die Operation, die während der Durchführung des Jobs zuletzt ausgeführt wurde) gelb unterlegt angezeigt.

3) Fehlerbehebungsbericht: Zeigt hilfreiche Daten zur Fehlerbehebung für bestimmte Arten von Jobs an. Um Nachrichten in diesen Fehlerbehebungsbericht zu schreiben, verwenden Sie die Scriptfunktion "logDebug".

4) Tabelle zum Verarbeitungsfortschritt: Zeigt die abgelaufene Zeit seit Beginn des Jobs bis zum Erreichen der einzelnen Prozentpunkte an. Zum Vergleich wird auch die durchschnittliche Ausführungszeit des Jobs und des Zeitplans angezeigt.

5) Mit Jobausführungen vergleichen: Vergleicht den Fortschritt von Jobs, die zu verschiedenen Zeiten ausgeführt wurden.

6) Mit Terminplanausführungen vergleichen

Zeigt eine erweiterte Version der Tabelle zum Verarbeitungsfortschritt an. Diese enthält zusätzliche Spalten für die Dauer jedes geplanten Jobs. Sie können die angezeigten Informationen für diesen Job löschen. Zum Ändern des Fokus auf einen anderen Job klicken Sie auf den Link Vergleichen.

Jobkonsole durchsuchen

Mit der Suchfunktion der Jobkonsole können Sie nach Jobs suchen.

1. Klicken Sie in der Jobkonsole auf die Schaltfläche Suchoptionen, die sich oberhalb der Tabellenüberschrift befindet.

2. Geben Sie an, ob Sie in der Spalte "Erstellt von" oder in der Spalte "Beschreibung" suchen wollen. Geben Sie eine Suchbedingung an (Sie können "*" als Platzhalterzeichen verwenden). Das Ergebnis wird in Tabellenform dargestellt.

Terminierten Job inaktivieren/stoppen

1. Klicken Sie in der Jobkonsole auf die Schaltfläche Inaktivieren, die sich in der Spalte 'Aktion' befindet. Ein Dialogfenster wird angezeigt und bestätigt, dass der Job inaktiviert wird.

2. Klicken Sie auf OK, um den Job zu inaktivieren, oder auf Abbrechen, um den Job weiter auszuführen.

Probleme beim Stoppen eines laufenden Imports

Das Stoppen eines laufenden Importjobs birgt gewisse Risiken. Je nachdem, wann der Importjob gestoppt wird, besteht die Gefahr, dass ein Katalog beschädigt wird. Wenn ein Job bei der 75%-Marke gestoppt wird, muss eine ROLLBACK-Operation manuell ausgeführt werden. 

Wenn der Job erst abgebrochen wird, nachdem er die 75%-Marke bereits überschritten hat, sind zusätzliche Schritte erforderlich, um sicherzustellen, dass die Daten sich nicht in einem inkonsistenten Zustand befinden. Dazu führen Sie zuerst mit der Funktion für 'Katalogunterschiede' einen Vergleich mit der letzten Version vor dem Import durch. Wenn im Katalog Daten angezeigt werden, muss eine ROLLBACK-Operation konfiguriert und ausgeführt werden, um den Katalog wieder in den ursprünglichen Zustand zu versetzen.


Status des Eingabeprozessors

In dieser Komponente wird der Status aller Makros und Speichervorgänge für Elemente, die bereits ausgeführt wurden oder noch aktiv sind, und aller Elemente, die Fehler hervorgerufen haben, angezeigt.

Auf die Seite für den Status des Eingabeprozessors zugreifen

Wählen Sie den folgenden Menüpfad aus: Datenmodellmanager > Planungsfunktion > Status des Eingabeprozessors. Der Eintragsprozessorstatus wird angezeigt.

Nach Eingabeprozessorstatus suchen

1. Wählen Sie auf der Seite des Eintragsprozessorstatus im Dropdown-Feld 'Aktueller Status' einen Wert aus.

2. Wählen Sie im Dropdown-Feld 'Prozessortyp' einen Wert aus ('Elementmakro' oder 'Elementsicherung').

3. Wählen Sie mit den Feldern 'Datum von' und 'Datum bis' einen Zeitrahmen für die Suche aus.

4. Wählen Sie im Dropdown-Feld 'Erstellt von' einen Benutzer aus. Der Standardwert ist der aktuelle Benutzer.

5. Nachdem Sie die Suchkriterien ausgewählt haben, klicken Sie auf Suchen. Das Ergebnis wird in der Tabelle 'Eintragsprozessorausführungen' angezeigt.

6. Wenn Sie das Fehlerprotokoll für Eintragsprozessorausführungen einsehen möchten, klicken Sie auf die Anzeigeschaltfläche in der Spalte 'Fehlerprotokoll'.


Terminplanstatus

Für alle Jobtypen (Import, Export, Bericht) lassen sich Terminplaninformationen anzeigen. Auf diese Informationen kann auch über die Jobkonsole zugegriffen werden. Innerhalb dieser Komponente hat der Benutzer die Möglichkeit, Systemjobausführungen anzuzeigen.

Auf die Seite für den Terminplanstatus zugreifen

Wählen Sie den folgenden Menüpfad aus: Datenmodellmanager > Planungsfunktion > Terminplanstatus. Die Schnittstellen "Suche nach dem Status des Terminplans" und "Informationen zum Status des Terminplans" werden mit einer Tabelle der Statusinformationen zu jüngst ausgeführten terminierten Jobs angezeigt.

Abbildung 13.3: Seite des Terminplanstatus

Nach Status eines Terminplans suchen

Zum Suchen nach dem Status eines Terminplans gehen Sie wie folgt vor:

1. Wählen Sie auf der Seite "Terminplanstatus" einen der folgenden Werte im Dropdown-Feld 'Nach aktuellem Status' aus:

2. Wählen Sie mit den Feldern 'Datum von' und 'Datum bis' einen Zeitrahmen für die Suche aus.

3. Wählen Sie im Dropdown-Feld 'Erstellt von' einen Benutzer aus.

4. OPTIONAL: Wählen Sie das Markierungsfeld 'Systemjobausführungen anzeigen' aus, um Jobs einzubeziehen, die vom System automatisch ausgeführt wurden.

6. Klicken Sie auf die Schaltfläche Suchen. Die Suchergebnisse werden in der Tabelle 'Informationen zum Status des Terminplans' angezeigt.


Jobgenehmigungen

Wenn ein Job generiert wurde und auf Genehmigung wartet, wird er in das Ablaufmanagement für Genehmigungsprozesse gestellt. Die genehmigende Stelle wird über ihre 'Meine Taskliste' im Alertmodul benachrichtigt. Die generierte Datei kann vor der Genehmigung bzw. Zurückweisung überprüft werden.

Terminierte Jobs genehmigen

1. Über "Meine Taskliste" der genehmigenden Stelle für den Job zeigt das Genehmigungsmodul alle Jobs an, die zur Genehmigung angefordert oder durch einen Benutzer zur Genehmigung übergeben wurden. 

Hinweis: Wenn das Alertmodul nicht zur Anzeige konfiguriert ist, ändern Sie die Einstellungen von 'Meine Taskliste', um es anzuzeigen.

Die folgende Liste zeigt die Symbole für den Autorisierungsstatus.

 

Akzeptiert

 

Anstehende Autorisierung

 

Zurückgewiesen

2. Wenn der Job im Status 'Anstehend' ist, klicken Sie auf das Symbol 'Anstehend'. Die Anzeige mit den Informationen zur Taskgenehmigung wird geöffnet.

3. Durch Klicken auf die Schaltflächen Akzeptieren oder Zurückweisen können Sie einen Job akzeptieren oder zurückweisen. Falls erwünscht, können Sie einen Grund für Ihre Entscheidung eingeben. Der Jobstatus wird in der Taskliste des Benutzers und in der zugeordneten Konsole für den Job (d. h. Importkonsole) aktualisiert.

Abbildung 13. 4: Genehmigen eines Jobs

Kapitel 14 - Spezifikationen/Zuordnungen

Die Komponente 'Spezifikationen/Zuordnungen' des Datenmodellmanagers ermöglicht den Zugriff auf die Spezifikationskonsole und die Konsole für Spezifikationszuordnungen.  


Spezifikationen ("Specs")

Spezifikationen haben folgende Merkmale:

Spezifikationskonsole

Mit der Spezifikationskonsole können Benutzer in den folgenden Spezifikationen einfach navigieren und sie anzeigen.

Abbildung 14.1: Spezifikationskonsole

Auf die Spezifikationskonsole zugreifen

Wählen Sie den folgenden Menüpfad aus, um auf die Konsole für Spezifikationszuordnungen zuzugreifen:
Datenmodellmanager > Spezifikationen/Zuordnungen > Spezifikationskonsole.

In der Spezifikationskonsole navigieren

Zur Navigation zwischen den verschiedenen Spezifikationstypen verwenden Sie die Navigationsleiste für Spezifikationen.

Abbildung 14.2: Navigationsleiste für Spezifikationen

Durch Klicken auf die Schaltflächen der höchsten Ebene werden die zugehörigen Spezifikationstypen angezeigt.

Um nach dem Namen einer Spezifikation für einen bestimmten Spezifikationstyp zu suchen, wählen Sie einen Spezifikationstyp und einen Buchstaben im Auswahlfeld der Navigationsleiste aus. Alle Spezifikationen, die mit dem ausgewählten Buchstaben beginnen, werden angezeigt. Um eine Liste aller Spezifikationen für einen ausgewählten Spezifikationstyp anzuzeigen, klicken Sie auf die Schaltfläche Alle.

Spezifikationstypen

Datei Definiert Datenelemente eingehender Daten.
Primär Definiert Elementattribute, Attribute für Kategoriehierarchien und Attribute für Organisationshierarchien. 

Diese Spezifikationen können an Kataloge, Kategoriehierarchien und Organisationshierarchien angehängt werden.

Referenztabelle Definiert Attribute für Referenztabelleneinträge.
Ziel Definiert Datenelemente am Ziel.
Sekundärspezifikationen Sekundärspezifikationen dienen als Spezifikationen für Elementhierarchien oder als eigenständige Spezifikationen. Die Sekundärspezifikationen werden an Kategorien angehängt. 

Wenn eine Sekundärspezifikation an eine Elementhierarchiespezifikation angehängt wird, sind die Attribute für alle Elemente unter der Kategorie verfügbar. 

Wenn eine Sekundärspezifikation an eine Kategorie als eigenständige Spezifikation angehängt wird, ist sie nur auf Kategorieebene für eine bestimmte Kategorie verfügbar.

Script Eine Eingabespezifikation, die Attribute zur Übergabe an ein Script (Eingabeparameter) definiert.

Spezifikationsverwaltung

Spezifikationen erstellen

Zum Erstellen einer neuen Spezifikation wählen Sie den Spezifikationstyp aus der Funktionsleiste für Spezifikationen aus. Klicken Sie dann auf die Schaltfläche Neu in der Überschrift der Spezifikationstabelle. In den folgenden Abschnitten finden Sie Informationen zum Erstellen und Definieren von Spezifikationen (Verwaltung von Attributen).

Spezifikationen bearbeiten

Spezifikationen lassen sich bei Bedarf über die Spezifikationskonsole bearbeiten. Dazu klicken Sie auf die Schaltfläche zum Bearbeiten. Die Bearbeitung erfolgt im Spezifikationsbaum. Änderungen werden mit der Schaltfläche Speichern gespeichert.

Knoten hinzufügen

Bei der Erstellung einer Spezifikation werden Knoten in einer Baumstruktur hinzugefügt und für jeden Knoten Parameter definiert, wie zum Beispiel die Feldlänge und der Datentyp. Bei Bedarf können weitere Parameter hinzugefügt werden (zum Beispiel maximale Feldlänge, erforderliche Markierungen, Datentyp usw.)

Attribute einer Spezifikation hinzufügen

1. Zum Hinzufügen eines Knotens klicken Sie auf das Zeichen + im Spezifikationsbaum.

2. Geben Sie einen Namen für den Knoten ein, und klicken Sie auf das Symbol + am Ende des Eingabefelds. Der Knoten wird dem Spezifikationsbaum hinzugefügt und ein Fenster mit Details angezeigt. Im nächsten Schritt werden die Knotenparameter definiert.

Abbildung 14.3: Hinzufügen eines Knotens

3. Zum Definieren von Knotenparametern geben Sie die Informationen in der Detailtabelle ein und klicken auf Speichern, um die Änderungen zu speichern.

Abbildung 14.4: Definieren von Knotenparametern

4. Zum Hinzufügen zusätzlicher Attribute wählen Sie einen Wert aus der Dropdown-Auswahl unter dem Feld 'Anzeigename' aus und klicken auf das Symbol +. Der Wert wird im Detailfenster hinzugefügt. Geben Sie einen Wert für das Attribut ein, und klicken Sie auf Speichern.

5. Geben Sie die Informationen im Feld für das neue Attribut ein und fügen Sie nach Bedarf neue Knoten und Knotenparameter hinzu.

6. Wenn Sie alle Knoten und Knotenattribute hinzugefügt haben, klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern am unteren Ende der Anzeige, um die Spezifikation zu speichern.

Hinweis: Wenn Sie nicht auf die Schaltfläche Speichern klicken, werden die neu erstellten Knoten nicht in der Spezifikation angezeigt.

Knoten bearbeiten oder löschen

Knoten in einem Spezifikationsbaum können jederzeit bearbeitet oder gelöscht werden. Eine Änderung der Spezifikation wirkt sich auf alle Objekte aus, die diese Spezifikation verwenden. Deshalb sollten Sie beim Ändern von Spezifikationen vorsichtig vorgehen. Wenn zum Beispiel aus einer Primärspezifikation ein Knoten gelöscht wird, verfügen sämtliche Kataloge, die diese Spezifikation verwenden, nicht mehr über diesen Knoten und die zugehörigen Werte. Dieser Vorgang lässt sich nicht rückgängig machen.

Knoten bearbeiten

Zum Bearbeiten eines Attributs klicken Sie auf auf den Namen des Knoten im Spezifikationsbaum. Führen Sie die Änderungen durch, und klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern.

Knoten löschen

Zum Löschen eines Knotens suchen Sie einfach den Knoten im Spezifikationsbaum heraus und klicken Sie auf das nebenstehende Mülleimersymbol.


Parameter für Spezifikationsknoten

Ein Knotenparameter kann in jedem Typ von Spezifikation enthalten sein. Für jedes Attribut (Knoten) kann eine Reihe von Parametern festgelegt werden. Diese Parameter definieren, wie Daten für dieses Attribut (Knoten) berechnet, gespeichert bzw. geprüft werden.

Alle Spezifikationen werden in einer Baumstruktur erstellt, die durch Hinzufügen und Definieren von Knotenparametern aufgebaut wird. In diesem Abschnitt wird erläutert, wie Spezifikationsknoten hinzugefügt und definiert werden.

Knotenparameter

Das Definieren von Knotentypen ist wichtig, um eine Standardstruktur für Produktinformationen zu erstellen und zu verwalten. Wenn mehrere Benutzer die Daten handhaben, führen Fehler in einem Dateneintrag zu einer Fehlermeldung.

Beim Hinzufügen von Knoten zu einer Spezifikation lassen sich folgende Parametermerkmale definieren:

Datentypen Zeichenfolgen, Zahlen (Integer, Dezimal, Währung), Aufzählungen (Zahl, Zeichenfolge), Bilder (Binär), Datum, Markierungen (Flags), URLs, Gruppierungen usw.

Bearbeitbar 

Ein Attribut kann als bearbeitbar definiert werden oder nicht. Wenn diese Option nicht ausgewählt wird, ist der Wert für dieses Feld 'Sichtbar' und kann nicht bearbeitet werden.

Eindeutig 

Definiert die Voraussetzung für den Knoten, dass er in einem Katalog eindeutig sein muss. Wenn ein Benutzer versucht, diesen Knoten zu duplizieren, wird eine Fehlermeldung ausgegeben. Diese Option ist nur in Primärspezifikationen verfügbar.

Verknüpfung 

Definiert einen Knoten als "Quellenattribut" bzw. "Fremdschlüssel" für den Hauptkatalog. Diese Option ist nur in Primärspezifikationen verfügbar.

Ausgeblendet 

Definiert einen Knoten, der nicht angezeigt wird. Ist nützlich für Knoten, die als Platzhalter für Zwischenwerte genutzt werden. Der Knoten wird ausgeblendet, wenn diese Option aktiviert ist. Wenn sie nicht aktiviert ist, wird der Knoten angezeigt. Der Knoten wird zwar in den Elementanzeigen nicht angezeigt, ist jedoch für Scripts und Suchfunktionen zugänglich.

Zur Laufzeit durchsuchbar Wählen Sie dieses Feld aus, um den Knoten für Laufzeitsuchen verfügbar zu machen. Wenn dieses Feld nicht ausgewählt wird, steht der Knoten für Suchen im Hintergrund zur Verfügung. Verwenden Sie diese Option für normal durchsuchbare Knoten.

Nicht persistent 

Bietet die Möglichkeit, einen Knoten nicht konstant zu machen.

Lokalisiert 

Legt das Attribut für die Lokalisierung fest. Das Unternehmen muss mit den gewünschten Ländereinstellungen festgelegt werden.

Einschränkung für Knotenparameter

Die Zahl der Zeichen in einer Wertregel, Prüfungsregel oder Regel zur Aufzählung von Zeichenfolgen ist begrenzt. Sie kann höchsten 3000 Byte betragen, was in den meisten Fällen 3000 Zeichen (einschließlich Leerzeichen) entspricht. Wenn Zeichen mit mehr als einem Byte Länge verwendet werden (zum Beispiel japanische Zeichen), ist die Gesamtzahl der Zeichen entsprechend geringer.

Scripts hinzufügen

Jeder Knoten in einer Spezifikation kann einem Knoten eines beliebigen Typs zugeordnet werden. Daher können Scripts erstellt werden, um Regeln für einen Knoten zu definieren.

Knotendatentypen

Jeder Knoten in einer Spezifikation ist einem Datentyp zugeordnet, der Folgendes steuert:

Die verfügbaren Datentypen unterscheiden sich zwischen den einzelnen Spezifikationstypen. In diesem Abschnitt finden Sie eine Liste der verschiedenen Datentypen, die in WebSphere Product Center verfügbar sind.

Binär

Funktion: Dient zum Speichern von binären Daten, zum Beispiel PDF-Dateien oder Bilddateien.
Verfügbar in Spezifikationen: Alle
Zugeordnete Regeln: Keine

Nachdem ein Attribut als "Binär" definiert wurde, kann das Katalogattribut verwendet werden, um eine Binärdatei in WebSphere Product Center hochzuladen. Klicken Sie in der Anzeige für die Elementbearbeitung auf das Symbol Bearbeiten. Die Anzeige 'Bild hochladen' wird angezeigt.

Währung

Funktion: Dient zur Definition von Währungsfeldern. Standardmäßig wird der Wert auf die zweite Dezimalstelle gerundet.
Verfügbar in Spezifikationen: Alle
Zugeordnete Regeln: Standardwert, minimale Länge, Muster, Prüfungsregel, Wertregel

Wenn dem Attribut ein Wert zugeordnet wird, wird dieser auf die zweite Dezimalstelle gerundet.

Datum

Funktion: Dient zur Definition von Datumsfeldern.
Verfügbar in Spezifikationen: Alle
Zugeordnete Regeln: Datumsformat, Standardwert, minimale Länge, Prüfungsregel, Wertregel

Wenn Sie die Spezifikation auf ein Objekt anwenden, wird das Datum im definierten Datumsformat angezeigt. Sie können den Datumswert aus einer vordefinierten Liste auswählen oder manuell ein Datum eingeben.

Markierung

Funktion: Der Status kann entweder wahr oder falsch sein.
Verfügbar in Spezifikationen: Alle
Zugeordnete Regeln: Standardwert, Prüfungsregel, Wertregel

Für die Auswahl wird ein Markierungsfeld erstellt. Ein leeres Feld könnte für die Suche nach einem Nullwert für den Knoten verwendet werden.

Bild

Funktion: Dient zum Speichern von Bildern.
Verfügbar in Spezifikationen: Alle
Zugeordnete Regeln: Keine

Nachdem ein Knoten als "Bild" definiert wurde, kann das Katalogattribut verwendet werden, um eine Bilddatei in WebSphere Product Center hochzuladen. Klicken Sie auf das Symbol Bearbeiten. Die Anzeige 'Bild hochladen' wird angezeigt.

Bild-URL

Funktion: Dient zum Speichern der URL eines Bildes. WebSphere Product Center ruft die URL von der definierten Speicherposition ab.
Verfügbar in Spezifikationen: Alle
Zugeordnete Regeln: Standardwert, minimale Länge, Muster, Prüfungsregel, Wertregel

In der Katalogelementansicht kann eine URL für ein Bild angegeben werden. Wenn Sie das Bild anzeigen wollen, klicken Sie auf die Schaltfläche Voranzeigen.

Integer

Funktion: Dient ausschließlich zum Speichern von Integern (ganze Zahlen). Zahlen mit Dezimalstellen werden auf eine ganze Zahl gerundet.
Verfügbar in Spezifikationen: Alle
Zugeordnete Regeln: Keine

Als Werte für dieses Attribut sind alle positiven und negativen natürlichen Zahlen und die Zahl Null möglich. Wenn keine ganze Zahl eingegeben wird, erscheint eine Fehlermeldung.

Referenztabelle

Funktion: Stellt eine Zuordnung zu einer Referenztabelle her, die eine Dropdown-Auswahl der erstellten Referenztabellen bereitstellt.
Verfügbar in Spezifikationen: Alle
Zugeordnete Regeln: Wertregel

Zahl (Nummer)

Funktion: Dient zum Speichern von Zahlen mit Dezimalstellen. (Beispiel: 10,98)
Verfügbar in Spezifikationen: Alle
Zugeordnete Regeln: Standardwert, minimale Länge, Muster, Prüfungsregel, Wertregel

Die Definition des Typs Zahl erlaubt einen Zahlenwert mit einem Dezimalwert. Wenn kein Dezimalwert angegeben wird, erhält dieser den Wert ",0". Negative Werte sind zulässig.

Zahlaufzählung

Funktion: Dient zum Erstellen einer Liste von Daten des Typs Zahl. Negative Werte und Dezimalwerte sind zulässig.
Verfügbar in Spezifikationen: Alle
Zugeordnete Regeln: Zahlaufzählungsregel

1. Legen Sie den Datentyp als "Zahlaufzählung" fest.

2. In der Detailtabelle wird eine neue Reihe 'Zahlaufzählung' angezeigt. Klicken Sie auf den Hyperlink KLICKEN SIE HIER. Ein neues Dialogfenster wird angezeigt.

3. Fügen Sie in der Tabelle 'Details der Spezifikationsaufzählung' eine Zahl hinzu und klicken Sie auf das Symbol +.

4. Fügen Sie weitere Zahlenwerte zur Aufzählung hinzu. Wenn Sie fertig sind, klicken Sie auf die Schaltfläche Fenster schließen.

5. Die eingegebenen Werte werden aufsteigend sortiert in einer Dropdown-Auswahl angezeigt.

Kennwort

Funktion: Bezeichnet ein alphanumerisches Feld, dessen Inhalt vor dem Benutzer verborgen bleibt.
Verfügbar in Spezifikationen: Alle
Zugeordnete Regeln: Standardwert, minimale Länge, Muster, Prüfungsregel, Wertregel

Bei der Eingabe eines Wertes wird dieser mit Sternen angezeigt. Dies ist nützlich für Werte, die geheim gehalten werden sollen.

Periode

Funktion: Erstellt zwei Datumsfelder, Startdatum und Enddatum.
Verfügbar in Spezifikationen: Alle
Zugeordnete Regeln: Standardwert, minimale Länge, Prüfungsregel, Wertregel

Die GUI erstellt ein Feld mit Werten für ein Startdatum und ein Enddatum.

Beziehung

Funktion: Dient zum Speichern einer Verknüpfung zu einem Element im selben oder einem anderen Katalog.
Verfügbar in Spezifikationen: Katalogspezifikation
Zugeordnete Regeln: Standardwert, Prüfungsregel, Wertregel

Die GUI erlaubt dem Benutzer die Auswahl eines Katalogs und eines Schlüsselattributs, um zwei Kataloge zu verbinden. Der Schlüsselwert ermöglicht den Aufbau einer Verknüpfungsbeziehung.

Folge

Funktion: Dient zum Erstellen eines nummerierten Folgefelds.
Verfügbar in Spezifikationen: Katalog, Referenztabelle, Kategorie, Hierarchie
Zugeordnete Regeln: Standardwert, Folge erweitern durch, Standardwert für Beginn der Folge, minimale Länge, Prüfungsregel, Wertregel

Legen Sie eine zugeordnete Regel für den Datentyp fest, das heißt, legen Sie den Standardwert für den Beginn der Folge als "1" fest. Wenn ein neues Element hinzugefügt wird, gibt das Folgefeld automatisch den Wert "2" ein. Dieses Feld kann vom Benutzer nicht bearbeitet werden.

Zeichenfolge

Funktion: Dient zum Speichern einer Zeichenfolge oder von Zeichendaten.
Verfügbar in Spezifikationen: Alle
Zugeordnete Regeln: Standardwert, minimale Länge, Muster, Prüfungsregel, Wertregel

Bei Bedarf können Sie eine zugeordnete Regel für das Attribut erstellen. Die GUI zeigt ein leeres Feld für die Dateneingabe an.

Aufzählung von Zeichenfolgen

Funktion: Erstellt den Datentyp "Aufzählung von Zeichenfolgen". Dieser enthält eine Liste von Daten des Typs "Zeichenfolge".
Verfügbar in Spezifikationen: Alle
Zugeordnete Regeln: Standardwert, minimale Länge, Muster, Regel zur Aufzählung von Zeichenfolgen, Prüfungsregel, Wertregel

Ordnen Sie dem Datentyp eine Regel zu, die alle Werte in einem Dropdown-Auswahlfeld anzeigt.

Miniaturbild

Funktion: Dient zum Speichern eines Miniaturbilds.
Verfügbar in Spezifikationen: Alle
Zugeordnete Regeln: Standardwert

Ein Benutzer kann ein Miniaturbild laden und es in der GUI anzeigen.

Miniaturbild-URL

Funktion: URL-Link zu einem Miniaturbild. WebSphere Product Center ruft das Bild von der definierten URL ab.
Verfügbar in Spezifikationen: Alle
Zugeordnete Regeln: Standardwert, Wertregel

Das Feld ermöglicht die Eingabe einer Adresse für die Miniaturbild-URL. Legen Sie für dieses Attribut eine maximale Länge fest.

URL

Funktion: Definiert ein URL-Feld und erscheint als Link in der Elementliste und in den Elementdetailanzeigen.
Verfügbar in Spezifikationen: Alle
Zugeordnete Regeln: Standardwert, minimale Länge, Muster, Prüfungsregel, Wertregel

Das Feld ermöglicht die Eingabe einer URL.

Knotenregeln definieren

Nachdem ein Datentyp ausgewählt wurde, lassen sich weitere Regeln hinzufügen, die die Merkmale dieses Attributs definieren.

Standardwert

Funktion: Definiert einen Standardwert für dieses Attribut.
Verfügbar in Spezifikationen: Alle

Standardwert für Beginn der Folge

Funktion: Definiert einen Standardwert für eine Folge.
Verfügbar in Spezifikationen: Alle
Zugeordnete Regeln: Folge

URL für Hilfe

Funktion: Dient zum Definieren einer URL für Hilfetexte. Damit lässt sich die Hilfe anpassen.
Verfügbar in Spezifikationen: Alle

WebSphere Product Center verfügt über allgemeine Hilfethemen zur Unterstützung bei der Nutzung der Anwendung. Die Möglichkeit, ein Attribut mit einer URL zu verlinken, kann darüber hinaus zur Erstellung angepasster Hilfethemen verwendet werden.

Folge erweitern durch

Funktion: Eine Folge wird durch einen definierten Wert erweitert.
Verfügbar in Spezifikationen: Alle
Zugeordnete Regeln: Folge

Referenztabelle

Funktion: Dient zum Definieren einer zugeordneten Referenztabelle. Wenn keine Referenztabelle vorhanden ist, ist kein Wert verfügbar.
Verfügbar in Spezifikationen: Alle
Zugeordnete Regeln: Referenztabelle

Minimale Länge

Standardmäßig wird nur die maximale Länge festgelegt. Um für einen Knoten die minimale Länge festzulegen, muss diese explizit in der Anzeige der Attributdetails definiert werden.

1. Zum Definieren der minimalen Länge wählen Sie "Minimale Länge" aus und klicken dann auf die Plus-Schaltfläche.

2. Geben Sie einen Wert im Feld für die minimale Länge ein.

3. Klicken Sie auf Speichern, um die Spezifikation zu aktualisieren.

Zahlaufzählung

Funktion: Dient zum Definieren eines Zahlaufzählungsattributs:

1. Wählen Sie die Regel für die Zahlaufzählung aus und klicken Sie auf +. Das Feld 'Zahlaufzählung' wird angezeigt.

2. Klicken Sie auf "KLICKEN SIE HIER", um das Popup-Fenster zu öffnen, in dem eine Zahlaufzählung erstellt wird.

3. Nachdem Sie eine Zahlaufzählung erstellt haben, klicken Sie auf Schließen.

Anzuzeigende Vorkommen

Funktion: Dient zum Definieren der Anzahl Vorkommen, die angezeigt werden, wenn ein Attribut mit Mehrfachvorkommen definiert ist:

1. Wählen Sie die Regel "Anzuzeigende Vorkommen" aus und klicken Sie auf +.

2. Geben Sie einen Wert im Feld 'Anzuzeigende Vorkommen' ein.

Muster (regulärer Ausdruck)

So definieren Sie ein Attribut mit einem Muster für einen regulären Ausdruck:

1. Wählen Sie die Regel "Muster (regulärer Ausdruck)" aus, und klicken Sie auf +.

2. Geben Sie ein Muster für einen regulären Ausdruck ein.

Aufzählung von Zeichenfolgen

Funktion: Erstellt den Datentyp "Aufzählung von Zeichenfolgen". Dieser enthält eine Liste von Daten des Typs "Zeichenfolge".
Verfügbar in Spezifikationen: Alle
Zugeordnete Regeln: Standardwert, minimale Länge, Muster, Regel zur Aufzählung von Zeichenfolgen, Prüfungsregel, Wertregel

1. Legen Sie den Datentyp als "Aufzählung von Zeichenfolgen" fest.

2. Klicken Sie auf "KLICKEN SIE HIER", um das Popup-Fenster zu öffnen, in dem eine Aufzählung von Zeichenfolgen erstellt wird.

Regel zur Aufzählung von Zeichenfolgen

Funktion: Erstellt eine Regel zur Aufzählung von Zeichenfolgen für Datentypen, die eine Liste von Daten des Typs Zeichenfolge enthalten.
Verfügbar in Spezifikationen: Alle
Zugeordnete Regeln: Standardwert, minimale Länge, Muster, Regel zur Aufzählung von Zeichenfolgen, Prüfungsregel, Wertregel

1. Legen Sie den Datentyp als "Regel zur Aufzählung von Zeichenfolgen" fest.

2. Klicken Sie auf "KLICKEN SIE HIER", um das Popup-Fenster zu öffnen, in dem eine Regel zur Aufzählung von Zeichenfolgen erstellt wird.

Prüfungsregel

Funktion: Dient zum Definieren einer Prüfungsregel für einen Knoten.

1. Wählen Sie 'Prüfungsregel' aus und klicken Sie auf +. Das Feld 'Prüfungsregel' wird angezeigt.

2. Klicken Sie auf "KLICKEN SIE HIER", um den Prüfungsregeleditor zu starten.

3. Erstellen Sie eine Prüfungsregel für das Attribut und klicken Sie auf Speichern.

Wertregel

Funktion: Dient zum Erstellen einer Wertregel für den Knoten.

Gruppierte Knoten

Knoten lassen sich in jedem beliebigen Spezifikationsbaum gruppieren. Bei der Gruppierung von Knoten ist es wichtig, zuerst die Hauptgruppen zu erstellen, bevor den einzelnen Gruppen Unterknoten hinzugefügt werden. Verwenden Sie die Anzeige 'Einzelbearbeitung', um gruppierte Knoten anzuzeigen, da diese in der Anzeige 'Mehrfachbearbeitung' nicht angezeigt werden.

Gruppierte Knoten erstellen

Abbildung 14.5: Gruppierte Knoten

Mit den folgenden Schritten wird ein Beispiel für gruppierte Knoten erstellt.

1. Klicken Sie bei der Erstellung einer Spezifikation auf den Stammknoten (Rootknoten) und fügen Sie den Gruppenknoten der ersten Ebene hinzu (also Gruppe A).

2. Klicken Sie auf das Attribut "Gruppe A", um einen Unterknoten "Gruppe A1" hinzuzufügen.

3. Klicken Sie auf den Knoten "Gruppe A1", um ein Unterattribut "Gruppe A1-1" hinzuzufügen. Der Spezifikationsbaum wird mit drei Gruppenebenen angezeigt.

4. Fügen Sie unterhalb der gruppierten Knoten einen weiteren Knoten hinzu. Vor dem Hinzufügen von Unterknoten müssen alle Gruppierungen der übergeordneten Ebenen erstellt werden.

Hinweis: Wenn gruppierte Knoten erstellt wurden, verwenden Sie die Anzeige 'Einzelbearbeitung' zum Anzeigen von Gruppen, da diese in der Anzeige 'Mehrfachbearbeitung' nicht angezeigt werden.


Dateispezifikationen

Eine Dateispezifikation wird erstellt, um die Dateistruktur einer externen Datenquelle zu definieren. Die Dateispezifikation wird für den Import einer Quellendatei in WebSphere Product Center benötigt. Analysieren Sie die Struktur der Datenquelle und erstellen Sie eine Dateispezifikation, die diese Struktur emuliert.

Bei späteren Änderungen der Datenquelle besteht immer die Möglichkeit, die Dateispezifikation an diese Änderungen anzupassen.

Dateispezifikation erstellen

1. Spezifikationstyp auswählen

Standardmäßig wird die Dateispezifikation in diesem Schritt angezeigt.

2. Name für die Dateispezifikation eingeben

Geben Sie einen eindeutigen Namen für die neue Dateispezifikation an. Wählen Sie einen intuitiven Namen aus, damit die Datei leichter zu finden ist. Das System lässt keine doppelten Namen für Dateispezifikationen zu.

3. Dateiformat angeben

Wählen Sie eines der folgenden Formate aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Auswählen:

Die Dateispezifikation wird erstellt. Bei Bedarf können weitere Knoten hinzugefügt werden. Wenn Sie alle Knoten hinzugefügt haben, klicken Sie auf Speichern, um die Dateispezifikation zu speichern.

Primärspezifikationen

Eine Primärspezifikation ist erforderlich, um das Format einer Katalogstruktur in WebSphere Product Center zu konfigurieren. Die Primärspezifikation wird einer Dateispezifikation zugeordnet, die festlegt, wie Informationen von der Datenquelle in den Katalog weitergeleitet werden sollen. Primärspezifikationen dienen auch zur Festlegung der Hierarchien, die zu den Katalogen gehören.

Primärspezifikation erstellen

1. Spezifikationstyp auswählen: Standardmäßig wird die Dateispezifikation in diesem Schritt angezeigt.

2. Namen auswählen: Geben Sie einen eindeutigen Namen für die Primärspezifikation ein und klicken Sie auf Weiter, um den Spezifikationsbaum anzuzeigen.

3. Definieren Sie die Primärspezifikation nach Bedarf mit Knoten und zugehörigen Parametern.  

4. Feld 'Primärschlüssel' festlegen: Bei der Erstellung einer Katalogspezifikation ist eine eindeutige Kennung erforderlich. Klicken Sie auf das Kontrollkästchen, um einen Knoten als Primärschlüssel auszuwählen. Die Spezifikation lässt sich nur speichern, wenn ein Primärschlüssel festgelegt wurde.

5. Wenn Sie alle Attribute hinzugefügt haben, klicken Sie auf Speichern, um die Spezifikation zu speichern. 

Hinweis: Sobald Sie den Primärschlüssel ausgewählt und die Spezifikation gespeichert haben, lässt sich der Primärschlüssel nicht mehr ändern. Wenn Sie einen neuen Primärschlüssel brauchen, erstellen Sie eine neue Spezifikation.

Hierarchiespezifikationen

Hierarchien (auch: Taxonomien) werden in WebSphere Product Center innerhalb der Kataloge verwendet, um die darin gespeicherten Elemente zu klassifizieren. Das lässt sich mit dem Ordnungssystem in einer Bibliothek vergleichen, in der zum Beispiel Sachbücher, Nachschlagewerke und Zeitschriften in unterschiedlichen Räumen untergebracht werden. Die Bücher werden so klassifiziert, dass die Leser und die Bibliotheksangestellten sie möglichst einfach finden können.

So wie ein Bibliothekar diese Kategorisierung verwendet, bietet WebSphere Product Center die notwendigen Tools, mit denen Benutzer mehrfache Hierarchien erstellen und ändern können, die ihnen bei der Verwaltung der Elemente helfen, die sie in ihren Katalogen gespeichert haben.

Hierarchien können erst erstellt werden, wenn es eine zugehörige Primärspezifikation gibt. Sobald die Primärspezifikation erstellt wurde, kann mit der Hierarchiekonsole eine Hierarchie erstellt werden.

Hierarchiespezifikation erstellen

Die Erstellung einer Hierarchiespezifikation stimmt mit der Erstellung einer Primärspezifikation überein. Befolgen Sie die Anweisungen für die Erstellung einer Primärspezifikation.

Zielspezifikation erstellen

Wenn in WebSphere Product Center ein Exportjob erstellt wird, wird auch eine Zielspezifikation erstellt, die die genauen Anforderungen der Zieldatei festlegt. Ähnlich wie bei einer Dateispezifikation oder einer Primärspezifikation wird jedes Attribut der Zielspezifikation festgelegt. Während des Datenexports generiert die Zielspezifikation eine Datei, die eine Reihe vordefinierter Anforderungen erfüllt.

Eine Reihe vordefinierter Zielspezifikationen ist verfügbar (Ariba, Yahoo Shopping, Commerce One). Diese lassen sich nicht bearbeiten.

Zielspezifikation erstellen

1. Spezifikationstyp auswählen: Standardmäßig wird die Zielspezifikation in diesem Schritt angezeigt.

2. Namen auswählen: Geben Sie einen eindeutigen Namen für die Zielspezifikation ein und klicken Sie auf Weiter, um den Spezifikationsbaum anzuzeigen.

3. Definieren Sie die Zielspezifikation nach Bedarf mit Knoten und zugehörigen Parametern.  

4. Wenn Sie alle Attribute hinzugefügt haben, klicken Sie auf Speichern, um die Spezifikation zu speichern. 

Beim Erstellen eines Exports kann der Zielspezifikation eine Primärspezifikation zugeordnet werden. Beim Erstellen einer Spezifikationszuordnung oder eines Exportjobs werden alle verfügbaren Zielspezifikationen angezeigt.


Importe und Exporte von Spezifikationen

Mit der Spezifikationskonsole lassen sich alle Spezifikationen importieren und exportieren. Spezifikationen können in den Formaten XML und XSD exportiert und dann in andere Exemplare von WebSphere Product Center importiert werden. Mit der Exportfunktion lassen sich sehr leicht Backups von allen Spezifikationen erstellen, so dass sie nicht komplett neu erstellt werden müssen.

Spezifikation importieren

1. Wählen Sie in der Navigationsleiste für Spezifikationen einen Spezifikationstyp aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche Importieren. In einem separaten Fenster wird "Hochladen einer Spezifikations-XML/XSD" angezeigt. Um alle Spezifikationen zu importieren, die in der Spezifikationskonsole angezeigt werden, klicken Sie auf das Markierungsfeld Alle.

Hinweis: Sie müssen den Spezifikationstyp der importierten Spezifikation auswählen. Wenn in der Spezifikationskonsole 'Primär' ausgewählt wurde und der Benutzer versucht, eine Dateispezifikation zu importieren, wird eine Fehlermeldung ausgegeben.

2. Wenn Sie ein XML-Dokument importieren wollen, klicken Sie auf die Schaltfläche Durchsuchen, wählen Sie die Datei aus, die Sie importieren wollen, und klicken Sie dann auf die Schaltfläche Hochladen. Das Dokument wird im Dokumentspeicher gespeichert.

3. Wenn Sie eine XSD-Schemadefinition auswählen, wird der Abschnitt "XSD-Optionen" angezeigt. Geben Sie die erforderlichen Informationen ein, und klicken Sie auf Hochladen.

4. Die importierte Spezifikation wird in der Spezifikationskonsole angezeigt. Wenn eine Fehlermeldung angezeigt wird, stimmt möglicherweise der Typ der importierten Datei nicht mit dem der Spezifikationskonsole überein.

Spezifikation exportieren

Wählen Sie in der Navigationsleiste für Spezifikationen einen Spezifikationstyp aus und wählen Sie in der Spezifikationskonsole eine Spezifikation aus, die Sie exportieren wollen. Um alle Spezifikationen zu exportieren, die in der Spezifikationskonsole angezeigt werden, klicken Sie auf das Markierungsfeld Alle.

1. Um eine Spezifikation zu exportieren, wählen Sie einfach in der Spezifikationskonsole das Feld neben der Spezifikation aus und klicken auf die Schaltfläche XML exportieren oder XSD exportieren. Die 'Ergebnisse des Spezifikationsexports' werden angezeigt.

2. Das System vergibt einen Namen für die exportierte Spezifikation und speichert sie im Dokumentspeicher. Ein neues Fenster mit den Ergebnissen des Spezifikationsexports wird angezeigt.

Hinweis: Wenn Sie eine Datei im XML-Format exportieren, wird sie im Dokumentspeicher gespeichert. Wenn Sie dieselbe Datei im XSD-Format exportieren, wird die frühere XML-Datei überschrieben und durch die XSD-Datei ersetzt.

3. Klicken Sie auf den Hyperlink des Exportdateinamens im Fenster "Ergebnisse des Spezifikationsexports", um die Details der Spezifikationsdatei anzuzeigen. Sie können die letzte Änderung, den Inhalt und das Prüfprotokoll der exportierten Datei anzeigen.

Abbildung 14.6: Ergebnisse des Spezifikationsexports

4. Klicken Sie auf den Hyperlink diese Verknüpfung zum Dokumentspeicher, um in das Verzeichnis des Dokumentspeichers zu navigieren, in dem die Datei gespeichert wurde.


Spezifikationszuordnungen

Spezifikationszuordnungen legen fest, wie Informationen aus einer Quelle zu einer anderen weitergeleitet werden. Eine Katalogspezifikation, die die Felder eines Katalogs festlegt, wird zum Beispiel einer Zielspezifikation zugeordnet, die die Felder eines Ziels festlegt. Dadurch wird sichergestellt, dass die Information die richtige Struktur hat, wenn der Katalog mittels der Zuordnung von Katalogspezifikation zu Ziel exportiert wird.

Konsole für Spezifikationszuordnungen

Die Zuordnungskonsole zeigt alle bereits erstellten Zuordnungen der folgenden Typen an:

Folgende Symbole sind in der Zuordnungskonsole verfügbar:

 

Zuordnung löschen

 

Zuordnung bearbeiten

 

Zuordnung anzeigen

Neue Zuordnung erstellen

 Folgende Spalten sind in der Zuordnungskonsole verfügbar:

Typ

Typ der Zuordnung

Name

Benutzerdefinierter Name der Zuordnung

Quelle

Die verwendete Quellenspezifikation

Ziel

Die verwendete Zielspezifikation

Auf die Konsole für Spezifikationszuordnungen zugreifen

Wählen Sie den folgenden Menüpfad aus, um auf die Konsole für Spezifikationszuordnungen zuzugreifen:
Datenmodellmanager > Spezifikationen/Zuordnungen > Spezifikationszuordnungen > Konsole für Spezifikationszuordnungen.

Spezifikationszuordnung erstellen

Alle Spezifikationszuordnungen werden auf die gleiche Weise erstellt. In diesem Abschnitt wird die Erstellung einer Zuordnung von Katalog zu Zielspezifikation beschrieben. 

Die Zuordnung von Katalog zu Zielspezifikation hat eine ähnliche Funktion wie die Datei-Katalog-Zuordnung: Sie teilt WebSphere Product Center mit, wie die Felder im Katalog bei einem Export weitergeleitet werden sollen. Die Felder in einem Katalog werden den Feldern einer Zieldatei zugeordnet. Diese Zuordnung wird verwendet, wenn ein Export des Katalogs für ein Ziel definiert wird.

1. Typ der Spezifikationszuordnung auswählen: Der Standardwert für dieses Feld ist der Typ der in der Konsole für Spezifikationszuordnungen ausgewählten Zuordnung.

2. Quellenkatalog auswählen: Wählen Sie den zu exportierenden Katalog aus, und klicken Sie auf Auswählen.

3. Zielspezifikation auswählen: Wählen Sie die Zielspezifikation aus, die Sie verwenden wollen, und klicken Sie auf Weiter. Die Zuordnungstabelle für Quellen wird angezeigt.

4. Geben Sie im Feld 'Zuordnungsnamen eingeben' einen Namen für die Spezifikationszuordnung ein.

5. Wählen Sie im Dropdown-Feld 'Ausgewähltes Quellenattribut' einen Knoten aus, und klicken Sie auf +ADD (Hinzufügen), um ihn einem Zielattribut zuzuordnen.

6. Wenn Sie den zugeordneten Attributen einen Ausdruck hinzuzufügen möchten, klicken Sie auf das Ausdruckssymbol. Die Schnittstelle "Editor für Scriptlets" wird angezeigt.

7. Wenn alle Spezifikationsknoten hinzugefügt wurden, klicken Sie auf Speichern.

Kapitel 15 - Attributsammlungen

Die Implementierung von Attributsammlungen erhöht die Effizienz und Leistungsfähigkeit der Datenmodellverwaltung. Dies zeigt sich besonders deutlich bei der Arbeit mit einer großen Zahl von Attributen (über 500). Attributsammlungen wurden eingeführt, um die Verwaltung großer Attributgruppen zu erleichtern. Statt mit einer ganzen Attributgruppe kann jetzt mit einer funktionalen Untergruppe von Attributen gearbeitet werden.

Mit Attributuntergruppen lassen sich Ansichten, Registerkarten, Abläufe, Vererbungsregeln, Berechtigungen usw. erstellen. Die Zuordnung einer Untergruppe ist effizienter als das Zuordnen einzelner Attribute.

Durch die Verwendung von Attributsammlung lassen sich Daten effizienter und besser strukturiert verwalten. Mit diesen Attributuntergruppen muss nicht mehr eine große Zahl von Attributen für ein Element verwaltet werden. Die Daten lassen sich dadurch einfacher verwalten.

Attributsammlungen wurden konzipiert, um die Leistung beim Abrufen und Speichern einer Elementkategorie zu verbessern, in der nur die Attribute abgerufen und gespeichert werden, die für die Ansicht ausgewählt wurden. Das Begrenzen des Abrufens und Speicherns auf die Attribute in der Ansicht könnte Probleme verursachen, da ungültige Elemente gespeichert werden. Aus diesem Grund wurden Kernattribute eingeführt.

Es gibt zwei Typen von Kernattributen:

Wenn Sie einen Datensatz abrufen und speichern, stammen die enthaltenen Attribute aus den Standardkernattributen, den benutzerdefinierten Kernattributen und der übergeordneten Gruppe von Attributen, die in den Anzeigen für Einzelbearbeitung und Mehrfachbearbeitung enthalten sind.

Standardkernattribute sind systemdefinierte Attribute, die für jedes Objekt abgerufen und gespeichert werden und nur die Attribute enthalten, die kritisch sind, um sicherzustellen, dass ein Element nicht in der Datenbank gespeichert wird, obwohl dies ein Verstoß gegen die Schlüsselregeln wäre, nämlich:

Für andere Attribute kann das System nicht feststellen, ob sie benötigt werden, oder nicht. In einigen Fällen sollten einige Gültigkeitsfehler für jedes Element ausgeführt werden und daher in die Kernattribute einbezogen werden. Aus diesem Grund können benutzerdefinierte Kernattribute der gesamten Gruppe von Kernattributen hinzugefügt werden. Diese Attribute werden in eine Attributsammlung aufgenommen. Es ist für alle Kataloge und Kategoriebäume möglich, eine Attributsammlung wie die eben genannten benutzerdefinierten Kernattribute zuzuordnen.

Benutzerdefinierte Kernattribute: Attribute, die erforderlich sind, wenn ein Attribut für jedes Objekt abgerufen und gespeichert werden muss; diese Kernattribute werden pro Container definiert und können Attribute einbeziehen, die jedes Mal, wenn ein Element oder eine Kategorie gespeichert wird, geprüft oder berechnet werden müssen. Pro Container wird eine Gruppe benutzerdefinierter Kernattribute zugeordnet. Wenn benutzerdefinierte Kernattributsammlungen erstellt werden, beziehen Sie etwaige erforderliche Attribute ein, die sich in Sekundärspezifikationen befinden.

Hinweis: Es wird empfohlen, die Anzahl der benutzerdefinierten Kernattribute so gering wie möglich zu halten, um optimale Leistung zu gewährleisten. Entfernen Sie daher alle nicht benötigten Attribute.

Was ist eine Attributsammlung?

Eine Attributsammlung ist eine Gruppe von Attributen, die einander zugeordnet sind oder sich in einem bestimmten Kontext gleich verhalten.

Für einen elektronischen Produktkatalog mit einer Attributgruppe für Funktionen kann zum Beispiel eine Untergruppe von Attributen erstellt werden. Dieser Abschnitt kann mehrere "Typen" von Funktionen (technische Daten, Marketing usw.) enthalten. Daher könnten Attributuntergruppen für "technische Attribute" und für "Marketingattribute" erstellt werden.

Bei der Definition einer Attributsammlung stehen zwei Typen zur Verfügung:

Bei der Definition einer Attributsammlung wählen Sie den Typ "Allgemein" aus, wenn Sie wissen, dass die Attribute nicht vererbt werden. Ansonsten wählen Sie den Typ "Vererbung" aus.

Hinweis: Weitere Informationen zum Typ "Vererbung" finden Sie im Abschnitt zu Attributsammlungen für Vererbungsregeln.

Was ist der Unterschied zwischen einer Attributgruppe, einer Spezifikation und einer Unterspezifikation?

Unterspezifikation

Primärspezifikation/Sekundärspezifikation

Attributsammlungen

Eine Unterspezifikation ist eine Sammlung von Attributen, die im Datenmodell auf verschiedenen Ebenen bearbeitet werden können. Unterspezifikationen werden für Vererbungszwecke eingesetzt.

Primär- und Sekundärspezifikationen sind vollständige Schablonen oder Teilschablonen für Elemente oder Kategorien. Sie definieren das zugehörige Objekt. Sie lassen sich aus Unterspezifikationsattributen oder einzelnen Attributen erstellen.

Hinweis: Die bisherigen Hierarchiespezifikationen und Katalogspezifikationen wurden durch Primärspezifikationen ersetzt.

Attributsammlungen sind Gruppen von Spezifikationen und Attributen, die sich in allen Kontexten gleich verhalten.

Wo kommen Attributsammlungen zum Einsatz?

Wenn ein Attribut einer Attributsammlung zugeordnet wird, ist dieses Attribut überall dort verfügbar, wo die Attributsammlung verwendet wird. Attributsammlungen werden verwendet, um Folgendes zu definieren:

Wann werden Attributsammlungen erstellt?

Eine Attributsammlung ist als eine Gruppe von Attributen definiert, die einander zugeordnet sind oder sich in einem Kontext gleich verhalten. Eine neue Attributsammlung wird erstellt, um Attribute in Gruppen zusammenzufassen, die für folgende Zwecke dieselben Eigenschaften haben:

Was ist die Auswahlfunktion für Attribute?

Die Auswahlfunktion für Attribute ist ein Teil der Bearbeitungsanzeige für Attributsammlungen. Sie dient zur Suche nach Spezifikationen und Knoten, die zu einer Attributsammlung hinzugefügt werden sollen. Es ist geplant, diese Funktion in zukünftigen Releases auch in anderen Bereichen einzusetzen.

Welche Änderungen wurden an der GUI durchgeführt, um Attributgruppen zu unterstützen?

An der GUI wurden mehrere Änderungen durchgeführt, um Attributgruppen zu unterstützen. Diese Änderungen werden in den folgenden Abschnitten beschrieben.


Konfiguration/Konsole für Attributsammlung

Attributsammlungen werden im üblichen Konsolenformat von WebSphere Product Center organisiert. Die folgenden Standardfunktionen stehen zur Verfügung:

Konsole für Attributsammlung

Auf die Konsole für Attributsammlung kann über folgende Menüleistenoptionen zugegriffen werden:

Anzeige für Attributsammlung

Über die Anzeige 'Attributsammlung' lassen sich neue Attributsammlungen erstellen und bestehende bearbeiten. Die Anzeige ist in drei Teile unterteilt:

Informationen zu Attributsammlungen

Attributzuordnungen zu Attributsammlungen

Zuordnungen für Attributsammlungen anzeigen

Hinweis: Vom System generierte Standardkernattribute können nicht bearbeitet werden.

Auswahlfunktion für Attribute

Die Anzeige 'Auswahlfunktion für Attribute' ist neu in Version 4.2. Sie dient zur Definition von Attributsammlungen. Es ist geplant, diese Funktion in zukünftigen Releases in allen Bereichen zur Auswahl von Attributen einzusetzen.

Attribut suchen

Die Suchfunktion der Auswahlfunktion für Attribute wurde entwickelt, damit Sie nicht mehr lange Attributlisten durchgehen müssen. Dem Benutzer stehen mehrere Suchmethoden zur Verfügung. Diese befinden sich im Abschnitt 'Suchen' der Auswahlfunktion für Attribute. Alle Ergebnisse werden im unteren Teil der Anzeige angezeigt.

Suche über Felder

Benutzer können über die folgenden zwei Felder suchen:

  • Ein Feld für den Spezifikationsnamen, in das ein Teil eines Spezifikationsnamens eingegeben werden kann.
  • Ein Feld für den Attributpfad, in das ein Teil eines Attributnamens eingegeben werden kann.
Suchtyp
  • Spezifikationen und Attribute - Zeigt das Ergebnis für Spezifikationen und Attribute.
  • Nur Spezifikationen - Zeigt nur das Ergebnis für Spezifikationen.
Suche nach Spezifikationstyp

Wählen Sie einen Spezifikationstyp aus, nach dem Sie suchen wollen.

  • Suche nach Locale
  • Wählen Sie eine Locale aus, nach der Sie suchen wollen.

Ergebnisse:

Je nach gewählter Option werden die Ergebnisse entweder nur für die Spezifikationen oder für Spezifikationen und Attribute angezeigt.

Eine Auswahlliste für Locales zeigt eine Liste der Locales für dieses Unternehmen. Es können mehrere Locales aus der Liste ausgewählt werden.

Eine Liste der Dateispezifikationen, aus der ein oder mehrere Attribute ausgewählt werden können. Die Liste der Spezifikationstypen wird je nach Kontext gefiltert. (Bei der Erstellung einer Gruppe des Typs "Vererbung" sollte zum Beispiel nur der Spezifikationstyp "Unterspezifikation" verfügbar sein.)

Wenn eine Locale ausgewählt wird und die Option "Nur Spezifikationen" ausgewählt ist, werden die Spezifikationen aufgelistet, zu der diese Locale zugeordnet ist. Dies geschieht unabhängig davon, ob es lokalisierte Knoten gibt, oder nicht.

Wenn eine Locale ausgewählt wird und die Spezifikations- und Attributoption ausgewählt ist, werden die Spezifikationen aufgelistet, zu der diese Locale zugeordnet ist und bei denen es lokalisierte Knoten für diese Locale gibt.

Die Liste zeigt bis zu 50-100 Ergebnisse pro Seite an. Es besteht die Möglichkeit, zwischen den Seiten vorwärts und rückwärts zu navigieren. Auf jeder Seite werden bis zu 20-50 Attribute angezeigt, die restlichen lassen sich mit einer Schiebeleiste anzeigen. Beim Wechsel von einer Seite zur nächsten gehen die ausgewählten Attribute verloren. Die Liste zeigt die Spezifikationen, Blattknoten und lokalisierten Knoten an. Lokalisierte Knoten sollten gesondert hervorgehoben werden.

Spezifikationen und Attribute auswählen

Nach der Suche nach einer Spezifikation oder einem Attribut werden die Ergebnisse im Ergebnisbereich der Auswahlfunktion für Attribute angezeigt. Wählen Sie aus der Ergebnisliste aus und klicken Sie auf die Schaltfläche Auswählen oder klicken Sie einfach auf die Schaltfläche Alle, um die gesamte Ergebnisliste auszuwählen. Sie können auch mit der rechten Maustaste auf die Spezifikation klicken und Spezifikation hinzufügen aus dem Kontextmenü auswählen.

Für eine Attributsammlung können lokalisierte übergeordnete Knoten ausgewählt werden.


Attributsammlung für Katalogzugriffsberechtigungen und Ansichten

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie eine Attributsammlung Katalogzugriffsberechtigungen und Ansichten zugeordnet wird.

Zugriffsberechtigungen konfigurieren

Ansichten konfigurieren

Wie die Katalogzugriffsberechtigungen werden auch Ansichten erstellt, indem man Attributsammlungen und nicht einzelne Attribute auswählt. Beim Erstellen von Ansichten gelten folgende allgemeine Merkmale:

Hinweis: Für die Auswahl sind nur die Attributsammlungen des Typs "Allgemein" verfügbar.

Registerkartenansichten

Früher war es für die Erstellung von Registerkartenansichten erforderlich, einzelne Attribute auszuwählen. Beim Arbeiten mit Elementen, die viele Attribute haben, kann diese Aufgabe sehr aufwändig sein. Durch die Einführung von Attributsammlungen kann der Benutzer jetzt einfach aus einer Liste von Attributsammlungen auswählen, um eine Registerkartenansicht zu erstellen. Alle Änderungen an der Attributsammlung wirken sich direkt auf die Registerkartenansicht aus.

Hinweis: Wenn Sie an einer Attributsammlung Änderungen vornehmen, müssen Sie sich abmelden und wieder anmelden, damit die Änderungen in den Registerkartenansichten wirksam werden.

Wenn keine komplette Attributsammlung benötigt wird, ist es auch möglich, nach Bedarf einzelne Attribute auszuwählen.

Kapitel 16 - Erstellen von Scripts

Die Scriptingsteuerkomponente von WebSphere Product Center ermöglicht komplexe Datenmanipulationen beim Import und Export von Informationen in und aus WebSphere Product Center. Mit dieser zusätzlichen Flexibilität bei der Verwaltung von Produktinformationen können Benutzer Folgendes machen:

Scriptkonsole

Mit der Scriptkonsole können Benutzer folgende Scripttypen anzeigen lassen, erstellen und bearbeiten:

Export von Katalogunterschieden

Das Script für den Export von Katalogunterschieden ermöglicht die Aktualisierung von Produktinformationen an einem externen Ziel. Das Script bietet keine vollständige Aktualisierung, sondern lediglich die Änderungen, die seit der letzten Version des Katalogs durchgeführt wurden.

Wenn zum Beispiel die Bilder für eine Produktlinie geändert wurden, können die Änderungen aktualisiert werden, ohne dass der gesamte Katalog aktualisiert werden muss.

Katalogexport

Scripts für Katalogexport können bei der Syndikation verwendet werden. Sie können eingesetzt werden, um während des Exportvorgangs die Daten des Katalogs zu bearbeiten, bevor sie in eine Exportdatei geschrieben werden. Die Scriptingsteuerkomponente nimmt während der Syndikation keine Änderungen am Katalog selbst vor, sondern ändert einfach die Ausgabedatei. Es handelt sich also um eine einmalige Änderung des Inhalts.

Wie bei der Aggregation gibt es auch bei einer Syndikation in eine externe Datei zwei Möglichkeiten: Entweder passen die Felder im Katalog eins zu eins zur externen Zieldatei, oder die Felder des Katalogs müssen erst bearbeitet werden, bevor sie in die externe Zieldatei exportiert werden können.

Für alle Syndikationen ist die Verwendung eines Scripts erforderlich. Im Gegensatz zur Aggregation ist bei der Syndikation die Auswahl eines Scripts obligatorisch.

Katalogimport

Scripts für Katalogimport werden bei der Aggregation verwendet. Damit lassen sich an den Daten komplexe Änderungen vornehmen, bevor sie in den Katalog importiert werden. WebSphere Product Center erstellt einfache Scripts ohne Anpassungen, die sich aber nach Bedarf benutzerspezifisch beliebig anpassen lassen.

Für die Aggregation einer externen Datei gibt es zwei Möglichkeiten:

  • Die Felder sind eins zu eins den Feldern des Katalogs zugeordnet.
  • Vor dem Import in den Katalog werden die Daten bearbeitet.
Script zur Katalogvoranzeige Ein Script zu Katalogvoranzeige wird verwendet, um eine benutzerdefinierte Vorschau eines Katalogs zu erstellen. Das Script legt fest, wie der Katalog angezeigt wird.
Katalogscript Ein Katalogscript besteht aus einer Reihe von benutzerdefinierten Operationen, die bei der Erstellung und Bearbeitung von Elementen ausgeführt werden. Diese Funktion bietet zusätzlich zu den Operationen auf Attributsebene, die über die Katalogspezifikationen zugänglich sind, eine weitere Funktionalitätsebene.
Script für Export von Katalog zu Katalog Ein Script für Export von Katalog zu Katalog ermöglicht den automatischen Export von Informationen aus einem Katalog in einen anderen.
Angepasste Tools Erstellen Sie ein Script zur Arbeit mit angepassten Tools. Funktionen, die sich auf die angepassten Tools beziehen, können erstellt werden.
Verteilungsscript

Verteilungsscripts ermöglichen die Erstellung einer angepassten Verteilung außerhalb der integrierten Verteilungen von WebSphere Product Center-Verteilungen (d.h. Hochladen des Ariba-Katalogs, FTP, HTTP, POST und E-Mail).

Script für Eintragserstellung Das Script für Eintragserstellung ermöglicht dem Benutzer die Ausführung eines Scripts in den Dateneingabeanzeigen. Zum Beispiel ließe sich ein Script schreiben, das alle Zeichenfolgen durch einen bestimmten Wert ersetzt.
Script für Eintragsmakro

Das Script für Eintragsmakro ermöglicht dem Benutzer die Ausführung eines Scripts in den Dateneingabeanzeigen. Zum Beispiel ließe sich ein Script schreiben, das alle Zeichenfolgen durch einen bestimmten Wert ersetzt.

Script für Eintragsvoranzeige

Mit dem Script für Eintragsvoranzeige kann der Benutzer eine Beispielansicht der aktuellen Elementgruppe erstellen, die von den Dateneingabeanzeigen ausgeführt werden kann. Zum Beispiel ließe sich ein Script schreiben, das das Element so anzeigt, wie es im XML-Format aussehen würde.

Script für Hierarchieimport

Diese Funktion wird bei der Aggregation verwendet. Hierarchien können zwar auch manuell vom Benutzer erstellt werden, mit dem Script für Hierarchieimport lässt sich aber eine komplette Hierarchie aus einer importierten unstrukturierten Datei erstellen.

Hierarchiescript

Mit dem Hierarchiescript kann ein Benutzer eine Hierarchie erstellen und muss sie nicht manuell erzeugen.

Script für Export von Unterschieden bei Bildern und Binärdateien

Das Script für den Export von Unterschieden bei Bildern und Binärdateien exportiert die Bilder und Binärdateien eines Katalogs durch Syndikation. Mit dem Script für den Export von Unterschieden bei Bildern und Binärdateien können Benutzer die Änderungen exportieren, die sich gegenüber einer früheren Version des Katalogs ergeben haben.

Script für Export von Bildern und Binärdateien

Das Script für den Export von Unterschieden bei Bildern und Binärdateien exportiert die Bilder und Binärdateien eines Katalogs durch Syndikation. In den meisten Fällen werden Bilder und Binärdateien unterschiedlich behandelt. Die Scripts bieten deshalb die Möglichkeit, diese Dateitypen entsprechend den Anforderungen von externen Systemen zu exportieren.

Script für Import von Referenztabellen

Scripts für Import von Referenztabellen werden wie Scripts für Aggregation verwendet, um importierte Textdateien syntaktisch zu analysieren. Wenn sie durch eine Oberfläche für Referenztabellen ausgelöst werden, füllen sie statt eines Katalogs den Inhalt einer Referenztabelle auf.

Script für Auftragsexport Erstellen Sie ein Script zur Ausführung von Auftragsverteilungen.
Script für Auftragsimport Erstellen Sie ein Script zur Ausführung von Auftragsimporten.
Script für Import der Auftragsstatusaktualisierung Dient zur Erstellung einer Statusaktualisierung für Auftragsimporte.
Prozessor für Nachricht in der Warteschlange Erstellen Sie Scripts zur Verarbeitung in WebSphere Product Center generierter Nachrichten in Warteschlangen.
Berichtsscript

Berichtsscripts dienen zum Erstellen von angepassten Berichten. Bei der Erstellung eines Berichts in WebSphere Product Center wird ein Script benötigt, das die Berichtsausgabe festlegt. Das Berichtsscript legt die Reihenfolge und Formatierung der Informationen fest.

Script für sicheren Auslöser Ähnlich einem regulären Auslöserscript, jedoch mit zusätzlicher Sicherheitsfunktionalität.
Auslöserscript

Auslöserscripts werden erstellt, damit Scriptoperationen nicht mehrfach an unterschiedlichen Stellen definiert werden müssen. Die Scripts werden im Dokumentspeicher gespeichert und können von anderen Scriptfunktionen aufgerufen werden.

Sie dienen zum externen Auslösen von Ereignissen (z.B. Importe, Exporte) in WebSphere Product Center.

Script für Web-Service-Implementierung Erstellen Sie ein Script zur Implementierung von Web-Services.
Ablaufschritt Mit diesem Script lassen sich automatisch Ablaufschritte erstellen. Diese können dann mit der Ablaufkonsole angezeigt werden.

Neue Scripts erstellen

Gehen Sie wie folgt vor, um neue Scripts zu erstellen:

1. Klicken Sie auf Datenmodellmanager > Erstellen von Scripts > Scriptkonsole. Die Scriptkonsole mit einer benutzerfreundlichen Navigationsleiste wird angezeigt.

2. Wählen Sie in der Navigationsleiste den Typ des Scripts aus, das Sie erstellen wollen. Die Scriptkonsole zeigt eine Liste der zugeordneten Scripts an. Wenn Sie zum Beispiel "Script für Katalogexport" auswählen, wird eine Liste der vorhandenen Scripts für Katalogexport angezeigt.

3. Zum Erstellen eines neuen Scripts des ausgewählten Typs klicken Sie in der Schnittstelle der Scriptkonsole auf die Schaltfläche Neu. Eine Assistenten-GUI wird angezeigt.

4. Führen Sie die einzelnen Schritte im Assistenten aus. In Schritt 4 wird der Scripteditor angezeigt. Hier wird das Script erstellt.

5. Wenn das Scripts vollständig ist, klicken Sie auf Speichern unten in der Anzeige.


Script-Sandbox

Die Script-Sandbox stellt ein Ausdruckserstellungsprogramm mit einer Bibliothek verfügbarer Scriptoperationen einschließlich Prototypen und Beschreibungen zur Verfügung. Die Felder 'Prototyp' und 'Beschreibung' werden nur angezeigt, wenn "Scriptoperationen" ausgewählt wurde.

Benutzer können Beispielscripts erstellen. Diese können dann ausgeführt und getestet werden, um zu sehen, ob die Ergebnisse gültig sind. Klicken Sie auf die Schaltfläche Script ausführen, damit das Script kompiliert wird und den erwarteten Wert zurückgibt oder eine Fehlermeldung anzeigt. Mit dieser Funktion lassen sich Scripts vor der Implementierung sehr gut testen.

Kapitel 17 - Sicherheit

Das Modul "Datenmodellmanager" enthält eine Menüauswahl 'Sicherheit'. Diese bietet folgende Auswahlmöglichkeiten:


Aufgabenbereiche und Benutzer

Die Benutzerverwaltung in WebSphere Product Center erfolgt über eine Gruppe von Aufgabenbereichen, die mit der Komponente "Aufgabenbereiche verwalten" im Sicherheitsmodul erstellt werden.

Regel: Berechtigungen werden nicht einzelnen Personen erteilt, sondern gelten für Aufgabenbereiche. Wenn ein Benutzer mehrere Aufgabenbereiche hat, übernimmt er sämtliche Berechtigungen dieser Aufgabenbereiche.

Es können angepasste Aufgabenbereiche mit Berechtigungen für bestimmte Funktionen und Objekte von WebSphere Product Center erstellt werden (z.B. für das Prüfen und Genehmigen von Inhalten oder für einen Katalogverwalter). Damit ein Benutzer die Berechtigung eines angepassten Aufgabenbereichs erhält, müssen Sie ihn diesem Aufgabenbereich zuordnen.

Verwenden Sie die Gruppen zur Vergabe von Zugriffsrechten (GVZ) von WebSphere Product Center, um die Berechtigungen festzulegen, mit denen Benutzer bestimmte Kataloge anzeigen oder bearbeiten dürfen. Sie können einen Benutzer je nach Zuständigkeit einer oder mehreren GVZs zuordnen. Bei Bedarf können Sie mehrere Aufgabenbereiche in einem einzelnen Objekt zusammenfassen.

Der Zugriff auf Kataloge lässt sich über die Konsole für Katalogzugriffsberechtigungen genauer festlegen. Es kann genau festgelegt werden, welche Aufgabenbereiche welche Spalten im Katalog anzeigen oder bearbeiten dürfen.


Aufgabenbereiche und Berechtigungen

Aufgabenbereiche werden erstellt, um die Berechtigungen eines Benutzers bei der Katalogverwaltung festzulegen. Berechtigungen werden nicht einzelnen Personen erteilt, sondern gelten für Aufgabenbereiche. Die Erstellung von GVZs hilft dabei, die Berechtigungen von Benutzern festzulegen, da sich dadurch eine Gruppe von Benutzern einem einzelnen Objekt zuordnen lässt.

Hinweis: Objekte können nur einer GVZ zugeordnet werden.

Zugriffsberechtigungen werden folgendermaßen verwendet:


Beispielszenario für das Benutzermanagement

John hat einige Zeit damit verbracht, eine Reihe von Benutzern und Katalogen einzurichten. Jetzt würde er gerne bestimmen, welcher Benutzer auf welche Kataloge zugreifen kann, und die Berechtigungen der Benutzer mit Hilfe von Aufgabenbereichen und GVZs festlegen.

Nehmen wir an, dass die Benutzer und Kataloge bereits erstellt wurden und die Kataloge noch nicht zu GVZs zugeordnet wurden. In den folgenden Abschnitten wird erklärt, wie folgenden Aufgaben durchgeführt werden:

Neuen Aufgabenbereich erstellen

1. Wählen Sie den folgenden Menüpfad aus: Datenmodellmanager > Sicherheit > Aufgabenbereichskonsole. Die Aufgabenbereichskonsole wird angezeigt.

2. Klicken Sie auf Neu, und geben Sie den Aufgabenbereichsnamen und die Beschreibung des Aufgabenbereichs ein. Diese Felder sind erforderlich.

3. Wählen Sie für die Gruppe zur Vergabe von Zugriffsrechten Standard aus.

4. Wählen Sie eine Gruppe von Berechtigungen für diesen Aufgabenbereich aus. (Hinweis: Die Berechtigungen des Aufgabenbereichs in einer bestimmten Gruppe zur Vergabe von Zugriffsrechten werden später festgelegt. Es handelt sich dabei um eine Untergruppe der hier vergebenen Berechtigungen.)

5. Klicken Sie auf Speichern (oben in der Anzeige).

Zusammenfassung

Nachdem Sie den neuen Aufgabenbereich gespeichert haben, wird er in der Tabelle der Aufgabenbereichskonsole angezeigt (siehe Abbildung unten). Beachten Sie, dass die Spalte 'Zugeordnet zu' die Zahl der Benutzer enthält, die diesem Aufgabenbereich zugeordnet sind.

Hinweis: Bei der Benutzerverwaltung muss jedem Benutzer mindestens ein Aufgabenbereich in seinem Benutzerprofil zugeordnet werden.

Neue Gruppe zur Vergabe von Zugriffsrechten erstellen

1. Wählen Sie den folgenden Menüpfad: Datenmodellmanager > Sicherheit > Gruppen zur Vergabe von Zugriffsrechten > Konsole für Gruppe zur Vergabe von Zugriffsrechten. Klicken Sie anschließend auf Neu.

2. Geben Sie einen Namen und eine Beschreibung für die neue GVZ ein.

3. Wählen Sie im Dropdown-Menü einen Aufgabenbereich aus.

4. Wählen Sie die Gruppe von Berechtigungen für den ausgewählten Aufgabenbereich aus. (Hinweis: Diese Berechtigungen legen fest, was ein Benutzer tun darf.)

5. Klicken Sie auf Speichern.

GVZ einem Objekt zuordnen

Eine GVZ wird einem Katalog wie folgt zugeordnet:

1. Wählen Sie den folgenden Menüpfad aus: Datenmodellmanager > Sicherheit > Gruppen zur Vergabe von Zugriffsrechten > Zuordnung von Objekt zu Gruppe zur Vergabe von Zugriffsrechten. Eine Assistenten-GUI wird angezeigt.

2. Wählen Sie den Objekttyp "Katalog" aus. Wählen Sie aus der Dropdown-Liste zur Auswahl von Objekten einen Katalog aus.

3. Wählen Sie eine GVZ aus. Damit ordnen Sie den Katalog der Gruppe zu.

Zusammenfassung

Bis jetzt wurden Aufgabenbereiche erstellt und in GVZs zusammengefasst. Diese wurden dann einem Katalog zugeordnet. Damit sind alle Berechtigungen eingerichtet. Jetzt können Benutzer einem Aufgabenbereich zugeordnet werden und so alle Berechtigungen dieses Aufgabenbereichs erhalten.

Benutzer einem Aufgabenbereich zuordnen

1. Wählen Sie den folgenden Menüpfad aus: Datenmodellmanager > Sicherheit > Benutzerkonsole. Die Tabelle 'Aktuelle Benutzer' wird angezeigt.

2. Klicken Sie auf den Hyperlink eines Benutzers, um sein Profil anzuzeigen. Wählen Sie in der Tabelle 'Aktuelle Benutzer' alle Aufgabenbereiche aus, die dem Benutzer zugeordnet sind.

3. Klicken Sie auf Informationen zum Aufgabenbereich ändern.

Zusammenfassung

Die Berechtigungen eines Benutzers werden bestimmt durch: (1) den Aufgabenbereich, dem er zugeordnet ist, und (2) die Gruppe zur Vergabe von Zugriffsrechten, zu der der Aufgabenbereich gehört.

Benutzer erstellen

Ein Benutzer kann nur erstellt werden, wenn in der Anwendung mindestens ein Aufgabenbereich definiert wurde.

1. Wählen Sie im linken Teilfenster eine Organisationshierarchie aus. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Namen der Organisation und wählen Sie im Kontextmenü die Option Benutzer hinzufügen aus. Die Anzeige 'Neuer Benutzer' wird angezeigt.

2. Geben Sie in der Oberfläche 'Benutzerprofil' die erforderlichen Informationen ein.

3. Geben Sie ein Kennwort für den Benutzer ein.

4. Ordnen Sie dem Benutzer einen Aufgabenbereich zu. Je nach Zuständigkeit können auch mehrere Aufgabenbereiche ausgewählt werden.

5. Wenn Sie alle erforderlichen Informationen eingegeben haben, klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern, um die Informationen zu speichern.

6. Als letzten Schritt müssen Sie den Benutzer im System aktivieren. Neue Benutzer sind standardmäßig nicht aktiviert.

Benutzer aktivieren

Wenn ein neuer Benutzer erstellt wird, ist er noch nicht aktiviert. Damit ein neuer Benutzer auf die Anwendung zugreifen kann, muss er aktiviert werden.

Klicken Sie über das Menü Datenmodellmanager > Sicherheit > Benutzerkonsole auf die Schaltfläche Inaktiviert. Die Schaltfläche ändert sich in Aktiviert.


Gruppen zur Vergabe von Zugriffsrechten (GVZ)

Gruppen zur Vergabe von Zugriffsrechten: Verwenden Sie die Gruppen zur Vergabe von Zugriffsrechten (GVZ) von WebSphere Product Center, um die Berechtigungen festzulegen, mit denen Benutzer bestimmte Kataloge anzeigen oder bearbeiten dürfen. Erstellen Sie eine neue Gruppe zur Vergabe von Zugriffsrechten und ordnen Sie jedem Aufgabenbereich in dieser GVZ bestimmte Zugriffsrechte zu. Ordnen Sie die GVZ einem Objekt zu. Ordnen Sie dann einen Benutzer je nach Zuständigkeit einer oder mehreren GVZs zu.

GVZs können auf folgende Bereiche angewendet werden:

Berechtigungen für Objekte lassen sich festlegen, indem man Regeln erstellt, die den Zugriff auf eine Gruppe von Aufgabenbereich einschränken. Diese Regeln sind für alle Benutzer gültig, die zu diesen Aufgabenbereichen zugeordnet sind.

GVZ einem Objekt zuordnen

Die Assistenten für die Erstellung von Katalogen und Hierarchien müssen einer GVZ zugeordnet sein. Dies gilt auch für einige andere Objekte, die in WebSphere Product Center erstellt werden. Die in der Tabelle unten aufgeführten Objekte müssen einer GVZ zugeordnet sein. In der rechten Spalte wird beschrieben, wie die GVZ dem Objekt zugeordnet wird.

Objekt

Zuordnung der GVZ

Kataloge

Datenmodellmanager > Sicherheit > Zugriffsberechtigungen > Katalogzugriffskonsole

oder

Datenmodellmanager > Sicherheit > Gruppen zur Vergabe von Zugriffsrechten > Zuordnung von Objekt zu Gruppe zur Vergabe von Zugriffsrechten

Bereiche für elektronisches Teamwork

Ordnen Sie die GVZ bei der Erstellung eines Bereichs für elektronisches Teamwork zu.

Hierarchy (Hierarchie)

Datenmodellmanager > Sicherheit > Zugriffsberechtigungen > Hierarchiezugriffskonsole

oder

Datenmodellmanager > Sicherheit > Gruppen zur Vergabe von Zugriffsrechten > Zuordnung von Objekt zu Gruppe zur Vergabe von Zugriffsrechten

Auswahl

Ordnen Sie eine GVZ bei der Erstellung einer Auswahl zu.

Abläufe

Ordnen Sie die GVZ bei der Erstellung eines Ablaufs zu.

Beispiel: Zuordnung einer GVZ zu einem Katalog

Um die Vergabe von Zugriffsrechten für einen Katalog umzusetzen, muss der Katalog einer GVZ zugeordnet werden. Dies geschieht bei der Erstellung des Katalogs.

1. Wählen Sie den Menüpfad Produktmanager > Kataloge > Katalogkonsole aus, um die Katalogkonsole anzuzeigen.

2. Klicken Sie auf Neu, um einen neuen Katalog zu erstellen.

3. Bei der Auswahl der Gruppe zur Vergabe von Zugriffsrechten können Sie eine bestehende Gruppe auswählen oder eine neue Gruppe erstellen.

Beispiel: Vergabe von Zugriffsrechten für Auswahlmöglichkeiten

Durch die Zugriffsberechtigungen des Aufgabenbereichs, der dem Benutzer zugeordnet ist, lässt sich der Zugriff des Benutzers auf Auswahlmöglichkeiten einschränken (Anzeigen, Bearbeiten und Löschen von Auswahlmöglichkeiten). Um den Zugriff auf eine Auswahlmöglichkeit einzuschränken, muss der Aufgabenbereich mit den beschränkten Zugriffsrechten der GVZ zugeordnet werden, die für die Elementauswahl verwendet wird.

Aus diesem Grund kann eine einzelne Auswahl einer bestimmten GVZ zur Verfügung gestellt werden, und alle Aufgabenbereiche, die zu dieser GVZ gehören, haben Zugriff auf die Elementauswahl. Ein Benutzer erhält Zugriff auf die Elementauswahlmöglichkeit, wenn er einem dieser Aufgabenbereiche zugeordnet wird.

Fehlerbehebung

Überprüfen Sie folgende Punkte, wenn ein Benutzer eine Elementauswahl, die in der GVZ definiert ist, nicht anzeigen kann:

Neuen Aufgabenbereich erstellen und einer GVZ zuordnen

Für jeden Aufgabenbereich lassen sich drei Sicherheitsbereiche implementieren:

Bei der Einstellung des gruppenspezifischen Zugriffs für einen Aufgabenbereich wird empfohlen, für den Zugriff die GVZ "Standard" auszuwählen. Die GVZ "Standard" wird standardmäßig eingerichtet. Wenn für ein Objekt keine andere GVZ ausgewählt wurde, verwendet es die GVZ "Standard". Alle Objekte, die einer GVZ zugeordnet werden können, müssen auch einer GVZ zugeordnet werden. Deshalb ist es wichtig, für diesen Aufgabenbereich Gruppenzugriffsberechtigungen zu erstellen.

1. Wählen Sie den folgenden Menüpfad aus: Datenmodellmanager> Sicherheit > Aufgabenbereichskonsole. Das Dialogfenster "Aufgabenbereichskonsole" wird angezeigt.

2. Klicken Sie auf Neu, und geben Sie einen Namen und eine Beschreibung für den Aufgabenbereich ein. Verwenden Sie für dieses Beispiel den Namen "Basisansicht".

3. Wählen Sie in der Tabelle 'Gruppenspezifischer Zugriff für Aufgabenbereich' den Gruppenzugriff für die Gruppen zur Vergabe von Zugriffsrechten aus.

Hinweis: Diese Änderungen werden auch in der Konsole für GVZs aktualisiert.

4. Klicken Sie auf Speichern, um die Einstellungen festzuschreiben. Eine Nachricht wird angezeigt, die die erfolgreiche Aufgabenbereichserstellung bestätigt.

5. Blättern Sie bis zur Tabelle "Systemweiter Zugriff für Aufgabenbereich" nach unten. Klicken Sie auf den Hyperlink "Bearbeitungsanzeigen", um auf die Seite 'Zugriff auf Anzeige bearbeiten' zu gelangen.

6. Wählen Sie die Anzeigen aus, die für diesen Aufgabenbereich verfügbar sein müssen. Als Mindestvoraussetzung müssen folgende Anzeigen ausgewählt werden:

7. Klicken Sie auf Ändern, um die Einstellungen festzuschreiben.

Gruppen zur Vergabe von Zugriffsrechten erstellen

GVZs können unterschiedlichen Objekten zugeordnet werden. Sie setzen dann Sicherheitsregeln um, die in den Arbeitsbereichen der Gruppe festgelegt werden. Objekte, für die eine GVZ erforderlich ist, und für die keine angepasste GVZ ausgewählt wurde, verwenden die GVZ "Standard".

1. Wählen Sie den folgenden Menüpfad aus: Datenmodellmanager > Sicherheit > Gruppe zur Vergabe von Zugriffsrechten > Konsole für Gruppe zur Vergabe von Zugriffsrechten. Die Konsole für GVZs wird angezeigt.

2. Klicken Sie auf Neu, und geben Sie einen Namen und eine Beschreibung für die GVZ ein. In diesem Beispiel wird für die GVZ der Name "E" verwendet.

3. Wählen Sie aus der Dropdown-Liste einen Aufgabenbereich aus. Im nächsten Abschnitt erstellen Sie einen neuen Aufgabenbereich, der dann der GVZ hinzugefügt wird.

4. Wählen Sie in der Tabelle 'Gruppe zur Vergabe von Zugriffsrechten' folgende Markierungsfelder aus:

5. Klicken Sie auf Speichern, um die neue GVZ zu erstellen.

Vergabe von Zugriffsrechten für einen Benutzer umsetzen

Um die Regeln für die Vergabe von Zugriffsrechten, die Sie für eine GVZ erstellt haben, umzusetzen, muss der Benutzer einem Aufgabenbereich zugeordnet werden, der Teil der GVZ ist.

Aufgabenbereich einem Benutzer zuordnen

Sobald Sie einen Benutzer und einen Aufgabenbereich erstellt haben, können Sie mit der Benutzerkonsole dem Benutzer einen Aufgabenbereich zuordnen.

1. Wählen Sie den folgenden Menüpfad aus: Datenmodellmanager > Sicherheit > Benutzerkonsole. Die Tabelle 'Aktuelle Benutzer' wird angezeigt.

2. Klicken Sie auf einen Benutzernamen.

3. Blättern Sie abwärts bis zur Tabelle 'Aufgabenbereiche für aktuellen Benutzer'. Wählen Sie den Aufgabenbereich "Basisansicht" aus, den Sie vorher erstellt haben.

4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Informationen zum Aufgabenbereich ändern, um das neue Benutzerprofil zu speichern.

Hinweis: Alle Benutzer, die dem Aufgabenbereich "Basisansicht" zugeordnet wurden, haben nur Lesezugriff auf die Elementauswahl, die im nächsten Abschnitt erstellt wird.


Zugriffsberechtigungen

Durch die Einstellung von Zugriffsberechtigung lassen sich die Sicherheitsregeln, die in den GVZ definiert werden, erweitern. Mit der Konsole für Katalogzugriffsberechtigungen von WebSphere Product Center können Benutzer zugeordnete Attributsammlungen eines Katalogs auf eins oder mehrere Mitglieder des Aufgabenbereichs zu beschränken.

Zum Beispiel ist es bei der Festlegung von Zugriffsberechtigungen für einen Katalog möglich, die Berechtigung zum Anzeigen oder Ändern der Attributsammlung eines Katalogs umzusetzen. Dadurch lässt sich exakt festlegen, welche Katalogattribute ein Aufgabenbereich anzeigen oder bearbeiten darf. Wenn Locales eingerichtet wurden, können die Attribute auf der Grundlage der verfügbaren Locales beschränkt werden.

Katalogzugriffsberechtigungen festlegen

Ein Aufgabenbereich kann auf einen beliebigen Katalog beschränkt werden. Dazu werden in der Konsole für Katalogzugriffsberechtigungen die entsprechenden Berechtigungen festgelegt. Benutzer, die diesem Aufgabenbereich zugeordnet sind, verfügen über beschränkte Katalogzugriffsberechtigungen.

Erstellen Sie Regeln, mit denen ein Aufgabenbereich die Berechtigung zum Anzeigen oder Bearbeiten eines Katalogs umsetzen kann. Für jeden Aufgabenbereich, der Zugriff auf den Katalog benötigt, müssen Berechtigungen festgelegt werden.

1. Wählen Sie über den Menüpfad Datenmodellmanager > Sicherheit > Zugriffsberechtigungen > Katalogzugriffskonsole auf die Schaltfläche Neu neben dem Namen des Katalogs, von dem aus Zugriffsberechtigungen erstellt werden wollen. Der Assistent für Katalogzugriffsberechtigungen wird angezeigt.

2. Wählen Sie im Dropdown-Feld einen Aufgabenbereich aus. Es werden nur Aufgabenbereiche angezeigt, die zu der GVZ gehören, der der ausgewählte Katalog zugeordnet ist.

3. Wählen Sie im Editor für Katalogzugriffsberechtigungen aus, ob die Attributsammlungen sichtbar oder bearbeitbar sein sollen.

Hinweis: Neben sichtbaren Attributen wird ein "V" anzeigt. Die Kennzeichnung "V+E" bedeutet Anzeige- und Bearbeitungsberechtigung.

4. Zum Entfernen einer Regel klicken Sie im Fenster 'Ausgewählt' auf eine Attributsammlung und dann auf Entfernen.

5. Wenn alle Berechtigungen definiert sind, klicken Sie auf Speichern. Eine Nachricht informiert Sie, dass die Berechtigungen erfolgreich gespeichert wurden.

6. Wenn Sie wollen, können Sie Berechtigungen für alle zugeordneten Aufgabenbereiche erstellen. Jeder Aufgabenbereich, für den Berechtigungen festgelegt wurden, wird in der Konsole für Katalogzugriffsberechtigungen angezeigt.

7. Um die Berechtigung für einen Aufgabenbereich zu bearbeiten, klicken Sie in der Konsole für Katalogzugriffsberechtigungen auf das Symbol Bearbeiten. Nehmen Sie im Editor die erforderlichen Änderungen vor und klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern.

Katalogzugriffsberechtigungen entfernen

Gehen Sie wie folgt vor, um alle Katalogzugriffsberechtigungen für einen Aufgabenbereich zu entfernen:

1. Klicken Sie in der Konsole für Katalogzugriffsberechtigungen auf die Schaltfläche Bearbeiten, um den Aufgabenbereich zu bearbeiten.

2. Heben Sie alle Attribute im Fenster 'Ausgewählte Attribute' hervor, und klicken Sie auf die Schaltfläche Entfernen.

3. Klicken Sie auf Speichern. Die Konsole für Katalogzugriffsberechtigungen wird wieder angezeigt. Die Attributsammlung wurde entfernt.


Zugriff für Aufgabenbereich bearbeiten

Sie können die Zugriffsberechtigungen für einen Aufgabenbereich beschränken. Die Einschränkungen gelten dann für alle Benutzer, die diesem Aufgabenbereich zugeordnet sind. Änderungen, die in der Anzeige 'Aufgabenbereichszugriff bearbeiten' vorgenommen werden, gelten auch für die zugeordneten Seiten 'Details zu Gruppe zur Vergabe von Zugriffsrechten' und 'Systemweiter Zugriff'.

Zugriff für Aufgabenbereich bearbeiten

1. Wählen Sie zum Bearbeiten des Zugriffs für einen Aufgabenbereich den folgenden Menüpfad aus: Datenmodellmanager > Sicherheit > Aufgabenbereichskonsole. Die Tabelle 'Aufgabenbereichskonsole' mit einer Liste der bereits erstellten Aufgabenbereiche wird angezeigt.

2. Wählen Sie den Aufgabenbereich aus, den Sie bearbeiten wollen. Die Seite 'Aufgabenbereichszugriff bearbeiten' wird angezeigt. Jede Gruppe zur Vergabe von Zugriffsrechten, die zu diesem Aufgabenbereich zugeordnet ist, wird in eigenen Spalten angezeigt.

3. Wählen Sie die Zugriffsberechtigungen für jede Gruppe zur Vergabe von Zugriffsrechten aus. Klicken Sie in der Tabelle 'Systemweiter Zugriff für Aufgabenbereich' auf die Verknüpfung Bearbeitungsanzeigen, um den Zugriff auf bestimmte Anwendungsanzeigen zu beschränken.

Hinweis: In der nachfolgenden Tabelle finden Sie Beschreibungen der Zugriffsrechte für Aufgabenbereiche.

Gruppenspezifischer Zugriff für einen Aufgabenbereich

Katalog

 

Auflisten

Erlaubt das Anzeigen von Katalogen in der Katalogkonsole und in Listen in allen Bereichen von WebSphere Product Center.

Wenn dieses Zugriffsrecht nicht gewährt ist, gibt die Katalogkonsole die Meldung "Keine Kataloge wurden gefunden" aus.

Katalogansichten bearbeiten

Erlaubt das Erstellen, Löschen und Bearbeiten von Katalogansichten.

Elemente anzeigen

Erlaubt lediglich das Anzeigen von Katalogelementen.

Elemente hinzufügen

Erlaubt das Erstellen neuer Elemente. Wenn dieses Zugriffsrecht nicht gewährt ist, werden alle Schaltflächen und Kontextmenüs zum Hinzufügen neuer Elemente inaktiviert.

Elemente ändern

Erlaubt das Ändern von Elementen.

* Hinweis: Wenn dieses Zugriffsrecht nicht ausgewählt ist, dürfen auch "Elemente hinzufügen" und "Elemente erneut kategorisieren" nicht ausgewählt sein.

Elemente löschen

Erlaubt das Löschen von Elementen. Wenn dieses Zugriffsrecht nicht ausgewählt ist, wird die Schaltfläche Löschen in der Anzeige für die Elementbearbeitung inaktiviert.

Elemente erneut kategorisieren

Erlaubt es, Elemente in einem Katalog erneut zu kategorisieren.

Wenn dieses Zugriffsrecht nicht ausgewählt ist, wird die Schaltfläche Kategorisieren in der Anzeige für die Elementbearbeitung inaktiviert.

Zusammenfassung der Elemente

Ohne Funktion. Wird in zukünftigen Releases entfernt.

Exportieren

Erlaubt den Export von Katalogelementen oder von Attributwerten einer Elementkategorie aus einem Katalog.

Attribute

Erlaubt über die Schaltfläche Attribute in der Katalogkonsole den Zugriff auf die Seite 'Attribute'.

Unterschiede

Erlaubt das Anzeigen von Unterschieden zwischen Katalogen.

ROLLBACK-Operation

Erlaubt es, für einen Katalog eine ROLLBACK-Operation auszuführen.

Suchen

Erlaubt die Durchführung einer Basissuche oder einer erweiterten Suche in einem Katalog.

Löschen

Erlaubt das Löschen eines Katalogs in der Katalogkonsole.

Voranzeigescript ausführen

Erlaubt die Ausführung eines Voranzeigescripts für ein Element (z. B. Voranzeige des Elements in HTML oder im Format "Tabulatorbegrenzt").

Hierarchy (Hierarchie)

Auflisten

Erlaubt das Anzeigen von Hierarchien in der Hierarchiekonsole und in Listen in allen Bereichen von WebSphere Product Center.

Wenn dieses Zugriffsrecht nicht gewährt ist, gibt die Hierarchiekonsole die Meldung "Keine Hierarchien wurden gefunden" aus.

Hierarchieansichten bearbeiten

Erlaubt das Erstellen, Löschen und Bearbeiten von Kategorieansichten.

Hierarchieknoten anzeigen

Erlaubt lediglich das Anzeigen von Hierarchien.

* Hinweis: Wenn dieses Zugriffsrecht nicht ausgewählt ist, dürfen auch "Kategorien hinzufügen", "Kategorienamen ändern" und "Kategorieattribute ändern" nicht ausgewählt sein.

Hierarchieknoten hinzufügen

Erlaubt das Erstellen neuer Kategorien.

Hierarchieknotenattribute ändern

Erlaubt das Ändern von Hierarchieknotenattributen.

* Hinweis: Wenn dieses Zugriffsrecht nicht ausgewählt ist, muss auch "Kategorien hinzufügen" nicht ausgewählt sein.

Hierarchieknoten löschen

Erlaubt das Löschen von Kategorien.

Hierarchieknoten erneut kategorisieren

Erlaubt es, Kategorien erneut zu kategorisieren.

Zusammenfassung der Hierarchieknoten

Ohne Funktion. Wird in zukünftigen Releases entfernt.

Spezifikationszuordnung der Hierarchieknoten

Erlaubt das Anzeigen von Spezifikationszuordnungen der Hierarchieknoten.

Attribute

Erlaubt das Anzeigen von Hierarchieattributen.

ROLLBACK-Operation

Erlaubt es, für eine Hierarchie eine ROLLBACK-Operation auszuführen.

Löschen

Erlaubt das Löschen einer Hierarchie.

Auswahl

 

Auflisten

Erlaubt das Anzeigen von Auswahlen in der Auswahlkonsole.

Regel bearbeiten

Erlaubt das Erstellen von Regeln, die auf die Auswahl angewendet werden.

Löschen

Erlaubt das Löschen einer Auswahl.

Importieren

 

Auflisten

Erlaubt das Anzeigen von Importen in der Importkonsole.

Import ausführen

Erlaubt den Import von Katalogelementen oder von Attributwerten einer Elementkategorie in einen Katalog.

Löschen

Erlaubt das Löschen eines Imports.

Auswahlmitglieder

 

Elemente anzeigen

Elementauswahl anzeigen

Elemente hinzufügen

Elemente zu einer Auswahl hinzufügen.

Elemente ändern

Elemente in einer Auswahl ändern.

Elemente löschen

Elemente in einer Auswahl löschen.

Elemente erneut kategorisieren

Elemente in einer Auswahl erneut kategorisieren.

Hierarchieknoten anzeigen

Hierarchieknoten in einer Auswahl anzeigen.

Hierarchieknoten hinzufügen

Hierarchieknoten in einer Auswahl hinzufügen.

Hierarchieknotenattribute ändern

Hierarchieknotenattribute in einer Auswahl ändern.

Hierarchieknoten löschen

Hierarchieknoten in einer Auswahl löschen.

Hierarchieknoten erneut kategorisieren

Hierarchieknoten in einer Auswahl erneut kategorisieren.

Spezifikationszuordnung der Hierarchieknoten

Spezifikationszuordnung der Hierarchieknoten in einer Auswahl erstellen.

Dokumentspeicher

 

Dateien anzeigen

Dateien im Dokumentspeicher anzeigen.

Dateien löschen

Dateien im Dokumentspeicher löschen.

PurchaseOrderExport

 

Auflisten

Erlaubt die Anzeige von Exporten von Einkaufsaufträgen in der Konsole für Exporte von Einkaufsaufträgen.

Exportieren

Erlaubt den Start eines Exports von Einkaufsaufträgen.

Löschen

Erlaubt das Löschen eines Exports von Einkaufsaufträgen.

Ablauf

 

Auflisten

Erlaubt das Anzeigen von Abläufen in der Ablaufkonsole.

Bearbeiten

Erlaubt das Bearbeiten eines Ablaufs.

Löschen

Erlaubt das Löschen eines Ablaufs.

Bereich für elektronisches Teamwork

 

Auflisten

 

Einträge entnehmen

Erlaubt das Entnehmen von Einträgen aus dem Bereich für elektronisches Teamwork.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Systemweiter Zugriff für Aufgabenbereich

Spezifikation

 

Spezifikation ändern

Erlaubt das Ändern aller Spezifikationen.

Spezifikationszuordnung ändern

Erlaubt das Ändern aller Spezifikationszuordnungen.

Anzeige

Bearbeitungsanzeigen
(Klicken, um die Zugriffsberechtigungen für Bearbeitungsanzeigen zu bearbeiten.)

Ansicht

Erlaubt Zugriff auf die Ansichten, die in der "Bearbeitungsanzeige" oben ausgewählt wurden. Wenn dieses Kästchen nicht aktiviert ist, kann der Aufgabenbereich nicht auf die Liste der ausgewählten Anzeigen zugreifen.

Script

 

Scripts erstellen und ändern

Erlaubt das Erstellen von Scripts. Wenn dieses Zugriffsrecht nicht ausgewählt ist, wird die Schaltfläche Neu in der Scriptkonsole nicht angezeigt.

Planungsfunktion

 

Unternehmensjobs anzeigen

Erlaubt das Anzeigen von Jobs in der Jobkonsole.

Sicherheit

 

Benutzer ändern

Erlaubt das Erstellen, Löschen und Bearbeiten von Benutzern.

Aufgabenbereichszugriff ändern

Erlaubt das Erstellen, Löschen und Bearbeiten von Aufgabenbereichen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Localezugriff für Aufgabenbereich" dient zur Auswahl aus einer Liste verfügbarer Locales für einen Aufgabenbereich.

Localezugriff für Aufgabenbereich

 

Verfügbare Locales

Liste der verfügbaren Locales, die unter "Unternehmensattribute verwalten" eingerichtet wurden.

Ausgewählte Locales

Liste der ausgewählten Locales, die für diesen Aufgabenbereich verfügbar gemacht wurden.


Anzeigeneinstellungen bearbeiten

Ein Aufgabenbereich kann auf bestimmte Anzeigen von WebSphere Product Center beschränkt werden. Klicken Sie in der Tabelle 'Systemweiter Zugriff' auf den Hyperlink Bearbeitungsanzeigen. Die Tabelle 'Informationen zum Aufgabenbereich' mit einer hierarchischen Liste der Anzeigen wird angezeigt.

Der Zugriff des Aufgabenbereichs lässt sich für jede aufgeführte Anzeige beschränken. Dazu wird das Markierungsfeld neben dem Namen der Anzeige inaktiviert. Ein aktiviertes Markierungsfeld erlaubt den Zugriff auf die Anzeige. Wenn Sie alle Zugriffbeschränkungen für Anzeigen durchgeführt haben, klicken Sie auf die Schaltfläche Ändern, um die Änderungen zu speichern.

Mindestens erforderliche Einstellungen

Das Verhalten der Bearbeitungsanzeigen ist relativ einfach zu verstehen. Es gibt jedoch einige Punkte, die zu beachten sind. Diese werden in den folgenden Abschnitten beschrieben.

Die Seite 'Home' eines Benutzers besteht aus mehreren Anzeigen. Der Benutzer benötigt deshalb Zugriff auf jede dieser Anzeigen. Damit ein Benutzer sich anmelden und seine Seite 'Home' anzeigen lassen kann, sind mindestens folgende Einstellungen erforderlich:

Wenn die Zugriffsberechtigungen zu den oben aufgeführten Anzeigen erteilt wurden, zeigt die Seite 'Home' des Benutzers die Hauptseite von WebSphere Product Center, das Navigationsfenster und die Konsole für elektronisches Teamwork an.

Wenn eine der Anzeigeberechtigungen nicht aktiviert ist, wird die Konsole für elektronisches Teamwork nicht angezeigt. Stattdessen wird folgende Fehlermeldung ausgegeben: "Sie verfügen nicht über ausreichende Berechtigungen, um auf diese Seite zuzugreifen".

In den folgenden Abschnitten werden die Anzeigeeinstellungen in der Tabelle 'Informationen zum Aufgabenbereich' beschrieben.


Aktivitätenprotokoll

Die Aktivitäten eines Benutzers können mit den Aktivitätenprotokollen von WebSphere Product Center überwacht werden. Sie können überwachen, welche Seiten ein Benutzer besucht hat und welche Kataloge er bearbeitet hat. Bei bestimmten Aktivitäten können Sie einen anderen Benutzer mit einer E-Mail informieren. Wenn ein neuer Benutzer erstellt wird, wird er automatisch zur Liste der Benutzer im Aktivitätenprotokoll hinzugefügt.

Aktivitätenprotokoll konfigurieren

1. Wählen Sie den folgenden Menüpfad aus: Datenmodellmanager > Sicherheit > Aktivitätenprotokolle > Aktivitätenprotokoll.

2. Um die Aktivitäten eines Benutzers zu überwachen, bei Aktivitäten benachrichtigt zu werden oder Löschaktivitäten zu verfolgen, wählen Sie die entsprechenden Markierungsfelder aus.

3. Damit Ihnen Aktualisierungen als E-Mail gesendet werden, klicken Sie auf das Markierungsfeld E-Mail für Aktualisierungsbenachrichtigung und geben Sie eine E-Mail-Adresse ein.

4. Wenn Sie alle Aktivitäten konfiguriert haben, klicken Sie auf die Schaltfläche Aktualisieren.

Benutzeraktivitäten anzeigen

Klicken Sie in der Tabelle 'Überwachte Benutzer' auf eine der Schaltflächen Sitzungen, Protokoll oder Zusammenfassung, um die aktuellen Aktivitäten eines Benutzers anzuzeigen.

Benutzer benachrichtigen

In der Anzeige 'Aktivitätenprotokoll' können Nachrichten erstellt und an alle Benutzer oder nur an die aktuell in der Anwendung angemeldeten Benutzer gesendet werden. Die Tabelle 'Überwachte Benutzer' zeigt alle aktuellen Benutzer an. Die Nachricht wird an die E-Mail-Adresse im Profil des Benutzers oder an die Adresse für die Benachrichtigungs-E-Mail, die in der Tabelle 'Überwachte Benutzer' festgelegt wurde, gesendet. Diese Adresse kann sich von der Adresse unterscheiden, die im Profil des Benutzers festgelegt wurde.

Nachricht an Benutzer senden

1. Blättern Sie ans Ende der Anzeige 'Aktivitätenprotokoll'. Geben Sie in der Tabelle 'Benutzer benachrichtigen' eine Nachricht ein.

2. Wählen Sie aus, ob Sie die Nachricht an alle Benutzer senden wollen, die im Fenster 'Aktivitätenprotokoll' aufgelistet sind, oder nur an die aktuell angemeldeten Benutzer.

3. Klicken Sie auf Senden. Die Nachricht wird an die E-Mail-Adressen der Benutzer gesendet.

Alerts

Die Alertfunktionalität bildet im Wesentlichen das Messaging-System von WebSphere Product Center. Alerts können an jeden beliebigen Ereignistyp gebunden und zur Benachrichtigung bestimmter Benutzer oder Benutzergruppen über das Auftreten eines bestimmten Ereignisses verwendet werden.

Ereignisse sind zum Beispiel erfolgreich abgeschlossene Exportjobs oder auftretende Fehler bei Importjobs.WebSphere Product Center unterstützt eine Reihe unterschiedlicher Alerts, die eine große Bandbreite an Ereignissen abdecken.


Alertkonsole

Alle Alerts in WebSphere Product Center werden in der Alertkonsole verwaltet. In dieser Anzeige können Alerts abonniert und bereits ausgelöste Alerts durchsucht werden. Hier werden die Alerts auch konfiguriert und Benutzern bestimmte Alerts zugeordnet.

Die Alertkonsole besteht aus mehreren Teilen für die verschiedenen Funktionsbereiche der Anwendung. Alerts können auch in der Anzeige 'Alerts' in der Schnellzugriffsleiste auf der linken Seite überwacht werden.

Auf die Alertkonsole zugreifen

Wählen Sie den folgenden Menüpfad aus: Datenmodellmanager > Alerts > Alertkonsole.

Abbildung 18. 1: Alertabonnementkonsole

Abbildung 18. 2: Anzeige von Alerts im linken Teilfenster

Alertaktivitäten anzeigen

Die Alertabonnementkonsole zeigt die Alerts an, die ein Benutzer abonniert hat. Zum Anzeigen aller Alertaktivitäten wählen Sie den folgenden Menüpfad aus: Datenmodellmanager > Alerts > Alertanzeige. In der Tabelle 'Aktuelle Ergebnisse' werden alle ausgelösten Alerts angezeigt.

Alert abonnieren

In der Alertabonnementkonsole können für jeden Benutzer individuell Alerts eingerichtet werden. 

Wählen Sie den folgenden Menüpfad aus: Datenmodellmanager > Alerts > Alertkonsole

1. Ereignisgruppe auswählen

Die verfügbaren Ereignisgruppen entsprechen den Funktionsbereichen der Anwendung, wie zum Beispiel:

Wählen Sie eine Ereignisgruppe aus, und klicken Sie auf die Schaltfläche zum Hinzufügen (+ADD). Der Assistent "Neues Alertabonnement hinzufügen" wird angezeigt.

2. Ereignistyp auswählen

Ein Ereignistyp legt fest, welche Art von Alert konfiguriert werden soll. Die Liste der Ereignistypen hängt von der im ersten Schritt ausgewählten Gruppe ab.

3. Ereignisbedingungen auswählen

Geben Sie zusätzliche Parameter an, damit der Alert nur unter bestimmten Umständen ausgelöst wird. Falls keine Parameter erforderlich sind, kann dieser Schritt übersprungen werden.

4. Alertbeschreibung eingeben

Geben Sie eine Beschreibung des Alerts ein. Diese erleichtert das Auffinden des Alerts beim Durchsuchen einer langen Liste vorkonfigurierter Alerts.

5. Verteilung auswählen

Klicken Sie auf die Schaltfläche mit dem Fragezeichen, und wählen Sie eine Verteilungsgruppe aus, die benachrichtigt werden soll, wenn der Alert ausgelöst wird. Oder klicken Sie auf Neu, um eine neue Verteilungsgruppe zu erstellen. Klicken Sie auf Auswählen, um zum nächsten Schritt zu gelangen.

Hinweis: Der Benutzer, der einen Alert einrichtet, abonniert ihn dadurch automatisch. Benutzer, die beim Konfigurieren des Alerts ihren eigenen Namen aus der Benutzerliste auswählen, erhalten den Alert daher doppelt!

6. Benutzer auswählen

Wählen Sie an Stelle einer Benutzergruppe den oder die Benutzer aus, die eine Alertmeldung erhalten sollen, wenn ein bestimmtes Ereignis eintritt.

Wenn alle Schritte im Assistenten für Alertabonnements ausgeführt wurden, können die Alerts in der Alertabonnementkonsole angezeigt werden.

Hinweis: Alerts können über das linke Teilfenster angezeigt werden, wenn es hinzugefügt wurde.

Alertergebnisse anzeigen

Alertergebnisse können über einen von drei Bereichen angezeigt werden:

1) Alertkonsole: Klicken Sie auf den Alertnamen, um die Ergebnisse anzuzeigen.

Abbildung 18.3: Anzeigen von Alertergebnissen über die Alertkonsole

2) Linkes Teilfenster: Klicken Sie auf die Alertnummer im linken Teilfenster, um die Ergebnisse im rechten Teilfenster anzuzeigen.

Abbildung 18.4: Anzeigen von Ergebnissen über das linke Teilfenster

3) Meine Taskliste: Klicken Sie im Alertmodul auf den Namen der Alertbeschreibung, um die Ergebnisse anzuzeigen.

Abbildung 18.5: Anzeigen von Ergebnissen über 'Meine Taskliste'

Kapitel 19 - Bereitstellungsbereich

Geschäftsprozesse werden durch die Verwendung eines Bereitstellungsbereichs unterstützt und umgesetzt. Zum Beispiel können Produktmanager Datenänderungen auf Elementebene in einem temporären Bereitstellungsbereich online zur Verfügung stellen, Jobs festlegen, die eine Managementgenehmigung einholen und die betreffenden Personen über Alerts informieren, bei Ablehnung die nicht genehmigten Änderungen rückgängig machen und dadurch automatisch einen Unterschiedsbericht für Manager und Überwacher auslösen.

Bei der Erstellung eines Bereitstellungsbereichs wird in der Konsole des Bereitstellungsbereichs nichts angezeigt. Beim Erstellen eines Exports über den Assistenten "Bereitstellungsbereich erstellen" wird in Schritt 9 eine Verteilung ausgewählt. Dabei wird der Bereitstellungsbereich ausgewählt. In diesen wird der Export beim Exportvorgang gesendet, so dass er in der Konsole des Bereitstellungsbereichs angezeigt wird.

Bereitstellungsbereich erstellen

Gehen Sie wie folgt vor, um einen Bereitstellungsbereich zu erstellen:

1. Wählen Sie den folgenden Menüpfad aus: Datenmodellmanager > Bereitstellungsbereich > Konsole des Bereitstellungsbereichs, um die Konsole des Bereitstellungsbereichs anzuzeigen. Klicken Sie anschließend auf Neuen Bereitstellungsbereich erstellen. Der Assistent zum Erstellen neuer Bereitstellungsbereiche wird angezeigt.

2. Geben Sie einen Namen für den neuen Bereitstellungsbereich ein, und klicken Sie auf Weiter. Ein Nachrichtenfenster meldet die erfolgreiche Erstellung des Bereitstellungsbereichs.

Abbildung 19. 1: Auswahl eines Bereitstellungsbereichs für Exporte

Details zum Bereitstellungsbereich anzeigen

Neue Dateien, die zum Bereitstellungsbereich hinzugefügt werden, werden in der Konsole des Bereitstellungsbereichs angezeigt.

1. Klicken Sie auf den Namen des Bereitstellungsbereichs, um alle zugeordneten Dateien im Dokumentspeicher anzuzeigen.

2. Klicken Sie auf den generierten Dokumentnamen, um den zugehörigen Inhalt anzuzeigen.

3. Klicken Sie auf die Schaltfläche zum Anzeigen, um das Prüfprotokoll für das Dokument anzuzeigen.

Abbildung 19. 2: Konsole des Bereitstellungsbereichs

Kapitel 20 - Ablauf

Der PIM-Prozess kann durch die Definition eines Ablaufs verwaltet werden. Die Ablaufkonsole dient zum Erstellen eines Ablaufprozesses, der mehrere Exemplare enthält, die in der Definitionsanzeige angezeigt werden können.

Ein Ablaufexemplar kann erstellt und in der Ablaufkonsole angezeigt werden. Abhängig vom Status kann ein Alert gesendet werden, der darüber informiert, dass vor der Ausführung des nächsten Ablaufschritts eine Genehmigung erforderlich ist.

In diesem Kapitel werden die Ablauffunktionen zusammengefasst. Dabei werden folgende Fragen beantwortet:

Zu jeder Frage gibt es einen Überblick. Genauere Informationen finden Sie im Abschnitt "Technische Details von Abläufen".

Was ist ein Ablauf in WebSphere Product Center?

Ein Ablauf in WebSphere Product Center implementiert einen Geschäftsprozess in WebSphere Product Center selbst oder in einer anderen Anwendung von WebSphere Product Center. Die Ablaufkomponente von WebSphere Product Center enthält eine Reihe von Anzeigen zur Einrichten von Tasklisten und Statusanzeigen und Berichtsfunktionen.

Beispiele für Geschäftsprozesse:

In WebSphere Product Center selbst:

In einer Anwendung von WebSphere Product Center zur Synchronisation von Elementen:

In einer Lieferanten-eigenen Anwendung von WebSphere Product Center:

Wie wird ein Ablauf eingerichtet?

Die Geschäftsprozesse werden analysiert und mit Hilfe von Anzeigen wird eine Reihe von Schritten eingerichtet, die einem bestimmten Geschäftsprozess entsprechen. Die meisten Schritte lassen sich konfigurieren, ohne Scripts zu erstellen. Bei der weiteren Definition des Ablaufs können aber bei jedem Ablaufschritt auch Scripts eingesetzt werden.

Für jeden Ablaufschritt gibt es eine Reihe vordefinierter Schritttypen, zum Beispiel:

Für die verschiedenen Schritttypen lassen sich bestimmte Parameter einrichten. Zu den verfügbaren Parametern gehören zum Beispiel:

Bei Bedarf kann ein verschachtelter Ablauf definiert werden. Dazu kann ein Schritt einem anderen Ablauf Daten zuführen oder von einem anderen Ablauf Daten erhalten. Ein Schritt kann auch über HTTP, MQ, JMS, FTP oder SMTP an externe Prozesse senden.

Wie durchlaufen Daten die Ablaufschritte?

Katalog- und Hierarchieattributwerte durchlaufen die Ablaufschritte in einem Bereich für elektronisches Teamwork. Ein Bereich für elektronisches Teamwork ist eine Art "Minikatalog", der die normalen Katalog- und Hierarchiefunktionen unterstützt, einschließlich Anzeigen für Inhaltsauthoring, Anzeigen, Prüfungsregeln für Spezifikationen und Scripts.

Hinweis: Abläufe in WebSphere Product Center unterstützen zurzeit nur die Handhabung von Katalog- und Hierarchieattributwerten, jedoch keine Handhabung von Spezifikationen für Attribute.

Sie können Dateien in einen Bereich für elektronisches Teamwork einfügen, indem Sie ein bestehendes Attribut aus einem Hauptkatalog oder einer Haupthierarchie "entnehmen" oder indem Sie neue Werte in einen Bereich für elektronisches Teamwork importieren.

Zum Beispiel kann ein Benutzer in einem Ablauf ein Attribut eines Elements entnehmen und in einen Bereich für elektronisches Teamwork stellen (zum Beispiel eine englische Kurzbeschreibung) und gleichzeitig in einem anderen Ablauf ein anderes Attribut desselben Elements entnehmen und in einen anderen Bereich für elektronisches Teamwork stellen (zum Beispiel eine französische Kurzbeschreibung).

Entnommene Elemente sind im Hauptkatalog schreibgeschützt. Entnommene Attribute werden in den Anzeigen 'Mehrfachbearbeitung' von Katalog und Hierarchie durch ein Schlosssymbol auf dem Element gekennzeichnet. Ein schreibgeschütztes Attribut kann angezeigt und aus dem Hauptkatalog oder der Haupthierarchie exportiert werden, aber es lässt sich nicht bearbeiten. Nur Benutzer mit Zugriffsrecht auf die Bearbeitungsschritte im Bereich für elektronisches Teamwork, in dem das entnommene Attribut sich befindet, können dieses entnommene Attribut bearbeiten.

Hinweis: Es ist möglich, den gesamten Hauptkatalog und die gesamte Haupthierarchie schreibgeschützt zu konfigurieren. In diesem Fall müssen alle Änderungen von Attributwerten in Abläufen durchgeführt werden.

Wenn bei einem Schritt das Feld Elemente hinzufügen aktiviert ist, können während dieses Ablaufschritts im Bereich für elektronisches Teamwork neue Elemente hinzugefügt werden. Alle Elemente, die in einen Bereich für elektronisches Teamwork importiert werden, werden nach denselben Regeln geprüft, die auch für den Import in den Hauptkatalog und in die Haupthierarchie gelten. Ungültige Datensätze lassen sich in einem Bereich für elektronisches Teamwork ebenso wenig wie im Hauptkatalog speichern.

Nachdem die Elemente ihren Weg durch den Ablauf beendet haben, können neue oder geänderte Datensätze in den Hauptkatalog oder die Haupthierarchie "zurückgegeben" werden. Benutzer können Elemente und Attribute jederzeit aus einem Bereich für elektronisches Teamwork löschen. Damit können diese Elemente und Attribute im Hauptkatalog und in der Haupthierarchie wieder bearbeitet werden. Die Eigenschaften eines Bereichs für elektronisches Teamwork lassen sich so konfigurieren, dass der Bereich für elektronisches Teamwork automatisch gelöscht wird, nachdem alle Datensätze den Ablauf in ihm durchlaufen haben und er leer ist. Ein Administrator kann leere Bereiche für elektronisches Teamwork jederzeit manuell löschen. Für Berichtszwecke legt das System ein Protokoll der gelöschten Bereiche für elektronisches Teamwork an.

Welche Funktionen für Taskliste und Status stehen zur Verfügung?

Der Ablauf enthält eine Konsole für elektronisches Teamwork, die durch Symbole den Status der Daten in den Bereichen für elektronisches Teamwork während jedes Ablaufschritts darstellte.

Ein Geschäftsprozessanalyst kann die Standardkonsole für elektronisches Teamwork mit durch Scripts angepassten Anzeigen, die vom aufrufenden Programm erzeugt werden, ergänzen.

Die Konsole für elektronisches Teamwork/Tastliste steht jedem Benutzer auf seiner standardmäßigen Home-Seite zur Verfügung. Wenn ein Benutzer Zugriff auf mindestens einen Schritt in einem Ablauf hat, kann er auch auf die Konsole für elektronisches Teamwork für diesen Ablauf zugreifen. Die Konsole für elektronisches Teamwork zeigt die Zahl der Elemente in den einzelnen Ablaufschritten an. Der Benutzer kann mit Elementen interagieren, die grün angezeigt werden. Dazu klickt er auf eine der grünen Zahlen, die zu den Schritten gehören. Der Benutzer kann die Zahl der Elemente von Schritten mit einer roten Zahl anzeigen, aber er kann mit den Elementen in diesem Schritt nicht interagieren.

Das System verwaltet nicht nur den Status der Bereiche für elektronisches Teamwork, sondern zeichnet auch ein Elementprotokoll für jedes Element im Bereich für elektronisches Teamwork auf. Ein Benutzer kann im Bereich für elektronisches Teamwork auf ein Element klicken, um die Änderungen am Element während der einzelnen Ablaufschritte, Genehmigungen/Zurückweisungen und Benutzerkommentare anzuzeigen.

Welche Funktionen für Ablaufberichte stehen zur Verfügung?

Zum Ablauf gehören umfassende Protokollaufzeichnungen. Alle Attributänderungen während sämtlicher Ablaufschritte in allen Bereichen für elektronisches Teamwork werden in der Datenbank aufgezeichnet. Mit den verfügbaren Scriptoperationen können auf Attributebene umfangreiche Lebenszyklusberichte erstellt werden. Zu den Beispielberichten gehören:


Technische Details von Abläufen

In den folgenden Abschnitten werden die technischen Details von Abläufen in WebSphere Product Center zusammengefasst:

Schritte zum Einrichten von Abläufen

Ein Geschäftsprozessanalyst richtet den Gesamtablauf in der Konsole zum Einrichten von Abläufen und in den Anzeigen zum Bearbeiten von Ablaufschritten ein.

Alle Abläufe haben folgende zwei Punkte gemeinsam:

1) Alle Abläufe enthalten automatisch die Schritte "Anfang", "Erfolg" und "Fehler". Standardmäßig stehen auch Schritte des Typs "Zeitlimit" zur Verfügung.

2) Ein Ablauf speichert nur dann die Daten, wenn der Prozess sich ohne Unterbrechung des Ablaufs von "Anfang" bis "Erfolg", "Fehler" oder "Zeitlimit" bewegt.

Es ist nicht erforderlich, dass von "Anfang" eine Route zu jedem der drei Schritte "Erfolg", "Fehler" und "Zeitlimit" besteht. Damit der Ablauf gültig ist, muss aber jeder Pfad von "Anfang" bei einem der drei Schritte "Erfolg", "Fehler" und "Zeitlimit" enden.

Ablaufs für einen typischen Geschäftsprozess konfigurieren

Typischerweise konfiguriert ein Geschäftsprozessanalyst einen Ablauf folgendermaßen:

0. Ein Benutzer erstellt in einem Programm (zum Beispiel Visio) ein Ablaufdiagramm.

1. Öffnen Sie die Ablaufkonsole.

2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Neu, um einen neuen Ablauf zu erstellen. Die Anzeige 'Ablaufdetails bearbeiten' wird angezeigt.

3. Geben Sie einen Namen für den Ablauf ein.

4. Geben Sie eine Beschreibung des Ablaufs ein (optional).

5. Legen Sie die Vergabe von Zugriffsrechten für den Ablauf fest. Die Vergabe von Zugriffsrechten legt fest, welche Aufgabenbereiche diesen Ablauf anzeigen, bearbeiten und löschen dürfen.

6. Legen Sie den Containertyp fest, den dieser Ablauf unterstützt.

Es werden zwei Containertypen unterstützt: Katalog und Hierarchie. Ein Ablauf, der einen Katalog unterstützt, kann einen Bereich für elektronisches Teamwork unterstützen, der Attribute enthält, die direkt von Katalogen unterstützt werden - Katalogattribute und Elementkategorieattribute. Ein Ablauf, der eine Hierarchie enthält, kann einen Bereich für elektronisches Teamwork unterstützen, der Attribute enthält, die direkt von Hierarchien unterstützt werden - Hierarchieattribute und sekundäre Attribute von Kategorien.

7. Klicken Sie auf die Schaltfläche Schritt hinzufügen, um den ersten Schritt nach dem Schritt "Anfang" festzulegen. Es ist nicht zwingend erforderlich, einen solchen Schritt festzulegen: Der Ablauf kann auch beendet werden, indem der Schritt "Anfang" direkt mit einem Schritt "Erfolg" verbunden wird. In diesem Beispiel ist der zweite Schritt "Preis ändern".

8. Die Schaltfläche Schritt hinzufügen öffnet die Anzeige 'Ablaufschritt bearbeiten'.

9. Geben Sie einen Namen für den Schritt ein.

10. Geben Sie eine Beschreibung für den Schritt ein (optional).

11. Wählen Sie den Schritttyp aus.

In diesem Beispiel hat der Schritt "Preis ändern" den Schritttyp "Ändern". Es gibt zwei große Gruppen von Schritttypen - Schritte mit Benutzerinteraktion und Schritte ohne Benutzerinteraktion.

Die Tabelle der Schritttypen unten enthält eine Beschreibung der verfügbaren Schritte und der verfügbaren Exitwerte für jeden Schritt. Sie gibt weiterhin an, ob ausführende Benutzer während eines Schritts verfügbar sind, ob Knoten während eines Schritts zugänglich sind, ob ein Endtermin für diesen Schritt verfügbar ist, ob Benachrichtigungen während eines Schritts verfügbar sind und ob ein Script für diesen Schritt verfügbar ist.

12. Wählen Sie den Exitwert aus, falls er für diesen Schritt noch nicht vorher festgelegt ist. In diesem Beispiel mit dem Schritttyp "Ändern" ist der Exitwert auf "DONE" vordefiniert.

Wenn ein Schritt Benutzerinteraktion erfordert, ist der Exitwert der Text, der auf der oder den Schaltflächen angezeigt wird, mit denen man zu dem Schritt gelangt, der dem Exitwert zugeordnet ist.

Wenn ein Schritt keine Benutzerinteraktion erfordert, sollte jedem Ergebnis, das für das Script innerhalb des Schritts möglich ist, ein Exitwert zugeordnet werden.

13. Wählen Sie die ausführenden Benutzer für den Schritt aus, falls diese Auswahl für diesen Schritttyp möglich ist. Ein ausführender Benutzer ist ein Aufgabenbereich oder ein Benutzer, der die Aktion ausführen darf, die dieser Schritt unterstützt, zum Beispiel Ändern, UND_Genehmigung, ODER_Genehmigung, Zuteilung an einen anderen Schritt usw.. Ausführende Benutzer sind die einzigen Aufgabenbereiche und Benutzer, die auf diesen Schritt zugreifen können.

In jedem Schritt lassen sich Aufgabenbereiche und Benutzer kombinieren. Wenn ein Benutzer innerhalb eines Aufgabenbereichs ist und sowohl der Benutzer als auch der Aufgabenbereich dem Schritt zugeordnet sind, kann der Benutzer für den Aufgabenbereich Tätigkeiten ausführen.

Hinweis: Zur Aufhebung einer Auswahl in diesem Dialogfenster drücken Sie die Steuertaste (Strg) und klicken mit der linken Maustaste auf die Auswahl.

14. Wählen Sie optional noch die Knoten für diesen Schritt aus, falls für diesen Schritt Knoten festgelegt werden können.

Die Knoten sind die Katalog- oder Hierarchieattribute, die in diesem Schritt bearbeitet werden können. Diese Attribute müssen in der Spezifikation des Katalogs oder der Hierarchie vorhanden sein. Bei einer Katalogspezifikation gehören zu den Attributen unter anderem Katalogattribute und Elementkategorieattribute. Bei einer Hierarchiespezifikation gehören zu den Attributen unter anderem Hierarchieattribute und Sekundärattribute von Kategorien.

Wenn es sich bei dem Container um einen Katalog handelt, können Knoten aus mehreren Katalogspezifikationen hinzugefügt werden. Wenn es sich bei dem Container um eine Hierarchie handelt, können Knoten von mehreren Hierarchiespezifikationen hinzugefügt werden.

15. Legen Sie optional noch den Endtermin für diesen Schritt fest, falls für diesen Schritt ein Endtermin festgelegt werden kann. Bei Erreichen eines Endtermins wird ein Element an den Schritt weiterbewegt, der dem Schritt "Zeitlimit" zugeordnet ist.

Für einen Schritt sind zwei Arten von Endterminen verfügbar.

Hinweis: Es ist auch ein Endtermin für den gesamten Bereich für elektronisches Teamwork verfügbar, der festgelegt werden kann, wenn Elemente in den Bereich für elektronisches Teamwork hochgeladen werden. Wenn ein Endtermin für den gesamten Bereich für elektronisches Teamwork festgelegt wird, haben alle Elemente in diesem Bereich für elektronisches Teamwork denselben Endtermin.

16. Legen Sie optional fest, ob es bei diesem Schritt möglich ist, Elemente hinzuzufügen. Wenn das Feld Elemente hinzufügen aktiviert ist, kann bei diesem Schritt eine Importzuführung in einen Bereich für elektronisches Teamwork durchgeführt werden.

Hinweis: Falls der Geschäftsprozessanalyst, der den Ablauf einrichtet, das Hinzufügen von Elementen in einem Schritt nach den Genehmigungsschritten erlaubt, durchlaufen diese Elemente nicht die Genehmigungsschritte.

17. Legen Sie optional die Benachrichtigungen für diesen Schritt fest. Benachrichtigungen sind für jeden Schritttyp verfügbar. Bei Benachrichtigungen handelt es sich um E-Mails, die bei Erreichen des Schritts oder bei Erreichen des Zeitlimits für diesen Schritt versendet werden. Der Geschäftsprozessanalyst gibt E-Mail-Adressen in die Benachrichtigungsfelder ein. Das System versendet bei Erreichen des Schritts oder bei Erreichen des Zeitlimits für den Schritt vordefinierte E-Mails an diese Adressen.

Wenn der Geschäftsprozessanalyst angepasste E-Mails an Benutzer versenden will, kann er diese angepassten E-Mails über das Script in einem Schritt konfigurieren.

18. Legen Sie optional das Script für diesen Schritt fest. Sie könne auf die Scriptfunktionalität zugreifen, indem Sie den Schritt speichern und dann auf die Schaltfläche Script hinzufügen klicken. Jeder Schritt kann ein Script haben. In einem Script stehen drei Methoden zur Verfügung: IN(), OUT() und TIMEOUT(). Timeout entspricht dem Zeitlimit. Es ist nicht erforderlich, in jeder Methode ein Scripts einzuschließen. Es ist aber erforderlich, jeden Exitwert zu einer Scriptfunktion zuzuordnen.

Im Scriptschritt können alle Scriptoperationen von WebSphere Product Center verwendet werden. Wir gehen davon aus, dass Benutzer den Scriptschritt häufig für folgende Zwecke einsetzen:

19. Wiederholen Sie die Schritte 7 bis 18 für die verbleibenden Schritte im Ablauf. In diesem Beispiel verbleibt nur der Schritt "Preis genehmigen".

20. Ordnen Sie in der Anzeige 'Nächste Schritte auswählen' jeden Schritt auf der Grundlage des Exitwerts dem passenden nächsten Schritt zu. Für dieses Beispiel sind folgende Zuordnungen erforderlich.

21. Konfigurieren der grafischen Darstellung des Ablaufs in der Anzeige 'GUI bearbeiten'. Mit dieser Anzeige können Benutzer die Schritte und den Ablauf zwischen den Schritten grafisch darstellen. Die Anzeige 'Ablaufdetails bearbeiten' enthält eine Verknüpfung zu dieser grafischen Darstellung.

Um diese Anzeige anzuzeigen, klicken Sie auf die Schaltfläche mit der blauen Lupe in der Funktionsleiste der Anzeige 'Ablaufdetails bearbeiten'.

Die Anzeige zeigt alle oben erstellten Schritte an. Zu jedem Schritt gibt es eine QuickInfo, die den Schrittpfad, eine Beschreibung, den Typ und Übergänge in und aus dem Schritt anzeigt.

Sie können Schritte auf der Anzeige positionieren, indem Sie erst auf einen Schritt und dann auf das entsprechende Fenster auf der Anzeige klicken. Zum Verbinden von Schritten verwenden Sie die Linien in der Übergangsbibliothek.

23. Speichern Sie den Ablauf.


Schritttypen

Die Tabellen auf den folgenden Seiten enthalten alle Ablaufschritttypen mit einer Erläuterung jedes Schritts und einer Beschreibung. 

Basissystemschritte

Schritttyp

Anfang

 

Beschreibung

Ein Ablauf startet immer mit dem Schritttyp "Anfang" und muss mit einem der Schritttypen "Erfolg", "Fehler" oder "Zeitlimit" enden. In jedem Ablauf gibt es nur ein Exemplar des Schritts "Anfang".

Exitwerte

SUCCESS

Exitwerte bearbeitbar?

Nein

Ausführende Benutzer

Nein

Knoten

Nein

Können Einträge hinzugefügt werden?

Ja (Wenn der Benutzer im Ablauf neue Datensätze erstellen will, indem er eine Importzuführung in den Schritt "Anfang" durchführt, muss er das Feld Einträge hinzufügen im Schritt "Anfang" aktivieren.)

Endtermin

Nein

Benachrichtigungen

Ja

Script?

Ja

 

Schritttyp

Erfolg

 

Beschreibung

Wenn Datensätze im Ablauf den Schritt "Erfolg" erreichen, versucht das System, die Datensätze in den Kerncontainer zurückzugeben, der mit dem zum Ablauf gehörenden Bereich für elektronisches Teamwork verbunden ist (Katalog oder Hierarchie).

Exitwerte

SUCCESS

Exitwerte bearbeitbar?

Nein

Ausführende Benutzer

Nein

Knoten

Nein

Können Einträge hinzugefügt werden?

Nein

Endtermin

Nein

Benachrichtigungen

Ja

Script?

Ja

 

Schritttyp

Fehler

 

Beschreibung

Wenn Datensätze im Ablauf den Schritt "Fehler" erreichen, löscht das System die Datensätze aus dem Bereich für elektronisches Teamwork.

Exitwerte

FAILURE

Exitwerte bearbeitbar?

Nein

Ausführende Benutzer

Nein

Knoten

Nein

Können Einträge hinzugefügt werden?

Nein

Endtermin

Nein

Benachrichtigungen

Ja

Script?

Ja

 

Schritttyp

Fehlerbehebung

 

Beschreibung

Hierbei handelt es sich um einen besonderen Schritt, der versucht, Einträge zu reparieren. Ein Benutzer kann in jedem Schritt Einträge, die bestimmte Kriterien nicht erfüllen, an den Schritt "Fehlerbehebung" senden.

Exitwerte

FAILURE

Exitwerte bearbeitbar?

Nein

Ausführende Benutzer

Nein

Knoten

Nein

Können Einträge hinzugefügt werden?

Nein

Endtermin

Nein

Benachrichtigungen

Ja

Script?

Ja

Benutzerschritte

Schritttyp

UND_Genehmigung

 

Beschreibung

Bei diesem Genehmigungsschritt müssen alle ausführenden Benutzer einen Datensatz genehmigen, damit er zum nächsten Schritt kommt. Es reicht aus, wenn ein Beauftragter ihn zurückweist.

Exitwerte

APPROVED
REJECTED
[ TIMEOUT ]

Exitwerte bearbeitbar?

Nein

Ausführende Benutzer

Mindestens einer

Knoten

Nein

Können Einträge hinzugefügt werden?

Nein

Endtermin

Ja

Benachrichtigungen

Ja

Script?

Ja

 

Schritttyp

ODER_Genehmigung

 

Beschreibung

Bei diesem Genehmigungsschritt muss nur einer der ausführenden Benutzer einen Datensatz genehmigen, damit er zum nächsten Schritt kommt. Es reicht aus, wenn ein Beauftragter ihn zurückweist.

Exitwerte

APPROVED
REJECTED
[ TIMEOUT ]

Exitwerte bearbeitbar?

Nein

Ausführende Benutzer

Mindestens einer

Knoten

Nein

Können Einträge hinzugefügt werden?

Nein

Endtermin

Ja

Benachrichtigungen

Ja

Script?

Ja

 

Schritttyp

Zuteilen

 

Beschreibung

Dieser Schritt wird verwendet, wenn Sie wollen, dass der Benutzer entscheiden kann, welcher Schritt als nächstes durchgeführt werden soll. Beachten Sie, dass dieser Schritt nur angezeigt wird. Benutzer können die Attribute nicht ändern.

Exitwerte

DONE
[ TIMEOUT ]

Exitwerte bearbeitbar?

Ja

Ausführende Benutzer

Mindestens einer

Knoten

Nein

Können Einträge hinzugefügt werden?

Nein

Endtermin

Ja

Benachrichtigungen

Ja

Script?

Ja

 

Schritttyp

Ändern

 

Beschreibung

Verwenden Sie diesen Schritt, wenn Sie möchten, dass Benutzer Datensätze ändern.

Exitwerte

DONE
[ TIMEOUT ]

Exitwerte bearbeitbar?

Nein

Ausführende Benutzer

Mindestens einer

Knoten

Mindestens einer

Können Einträge hinzugefügt werden?

Ja

Endtermin

Ja

Benachrichtigungen

Ja

Script?

Ja

 

Schritttyp

Allgemein

 

Beschreibung

Verwenden Sie diesen Schritt, wenn Sie möchten, dass Benutzer Datensätze ändern.

Exitwerte

DONE
[ TIMEOUT ]

Exitwerte bearbeitbar?

Ja

Ausführende Benutzer

Mindestens einer

Knoten

Ja

Können Einträge hinzugefügt werden?

Ja

Endtermin

Ja

Benachrichtigungen

Ja

Script?

Ja

Automatisierte Schritte

Schritttyp

Automatisiert

 

Beschreibung

Verwenden Sie diesen Schritt, um einen Task zu automatisieren. Die Logik des Schritts wird mit den Funktionen IN() und OUT() des Scripts umgesetzt. Unten finden Sie Informationen zum Übergang zwischen Schritten, die die Ausführungsfolge der Funktionen IN() und OUT() erläutern.

Exitwerte

DONE

Exitwerte bearbeitbar?

Ja

Ausführende Benutzer

Nein

Knoten

Ja (Wenn der Ablauf nur automatisierte Schritte enthält und der Benutzer Attribute in den Ablauf entnehmen möchte, muss ein automatisierter Schritt einen Knoten enthalten.)

Können Einträge hinzugefügt werden?

Ja

Endtermin

Nein

Benachrichtigungen

Ja

Script?

Ja

 

Schritttyp

Wartestatus

 

Beschreibung

Dieser Schritt wird verwendet, wenn Sie möchten, dass Datensätze warten, bis ein Benutzer oder ein Script sie zum nächsten Schritt befördert. Dieser Schritt kann auch verwendet werden, um Einträge zu einem bestimmten Datum in den Quellcontainer zurückzustellen. Wenn Sie zum Beispiel möchten, dass Einträge nur am 15. November mit Ihrem Quellcontainer zusammengefügt werden, fügen Sie vor dem Schritt "Erfolg" einen Schritt "Wartestatus" mit dem Endtermin 15. November ein.

Exitwerte

DONE
[ TIMEOUT ]

Exitwerte bearbeitbar?

Ja

Ausführende Benutzer

Nein

Knoten

Nein

Können Einträge hinzugefügt werden?

Nein

Endtermin

Ja

Benachrichtigungen

Ja

Script?

Ja

 

Schritttyp

Eindeutig machen

 

Beschreibung

Verwenden Sie diesen Schritt, wenn Sie sämtliche Kopien des Datensatzes in anderen Zweigen des Ablaufs löschen möchten (normalerweise nach einer Teilung.) Dadurch stellen Sie sicher, dass ein Datensatz der diesen Schritt erreicht, sich nur in diesem Schritt und nicht auch noch irgendwo anders befindet.

Exitwerte

DONE

Exitwerte bearbeitbar?

Nein

Ausführende Benutzer

Nein

Knoten

Nein

Können Einträge hinzugefügt werden?

Nein

Endtermin

Nein

Benachrichtigungen

Ja

Script?

Ja

 

Schritttyp

Zusammenfügen

 

Beschreibung

Verwenden Sie diesen Schritt, um mehrere Schritte nach einer Teilung zusammenzuführen. Hinweis: Wenn Sie n Schritte haben, die auf den Schritt "Zusammenfügen" verweisen, dann müssen n Kopien eines Datensatzes den Schritt "Zusammenfügen" durchlaufen, bevor der Datensatz zum nächsten Schritt gelangen kann. Verwenden Sie das Komprimierungsprogramm, um die Zahl der ankommenden Schritte zu verringern.

Exitwerte

DONE
[ TIMEOUT ]

Exitwerte bearbeitbar?

Nein

Ausführende Benutzer

Nein

Knoten

Nein

Können Einträge hinzugefügt werden?

Nein

Endtermin

Nein

Benachrichtigungen

Ja

Script?

Ja

 

Schritttyp

Komprimierungsprogramm

 

Beschreibung

Dieser Schritt wird vor einem Schritt "Zusammenführen" eingesetzt, um die Zahl der eingehenden Einträge, die auf die Zusammenführung verweisen, zu verringern. Dies erreichen Sie, indem Sie mehrere Schritte auf das Komprimierungsprogramm verweisen lassen.

Exitwerte

DONE
[ TIMEOUT ]

Exitwerte bearbeitbar?

Nein

Ausführende Benutzer

Nein

Knoten

Nein

Können Einträge hinzugefügt werden?

Nein

Endtermin

Nein

Benachrichtigungen

Ja

Script?

Ja

 

Schritttyp

Komprimierungsprogramm

 

Beschreibung

Dieser Schritt wird vor einem Schritt "Zusammenführen" eingesetzt, um die Zahl der eingehenden Einträge, die auf die Zusammenführung verweisen, zu verringern. Dies erreichen Sie, indem Sie mehrere Schritte auf das Komprimierungsprogramm verweisen lassen.

Exitwerte

DONE

Exitwerte bearbeitbar?

Nein

Ausführende Benutzer

Nein

Knoten

Nein

Können Einträge hinzugefügt werden?

Nein

Endtermin

Nein

Benachrichtigungen

Ja

Script?

Ja

 

Schritttyp

Teilweise_aufheben

 

Beschreibung

Dieser Schritt dient dazu, Änderungen rückgängig zu machen, die in diesem Ablauf an Knoten vorgenommen wurden. Dies geschieht, indem die Werte dieser Knoten erneut aus dem Hauptkatalog abgerufen werden, wenn ein Datensatz diesen Status erhält.

Exitwerte

DONE
[ TIMEOUT ]

Exitwerte bearbeitbar?

Nein

Ausführende Benutzer

Nein

Knoten

Mindestens einer. Diese Knoten werden erneut aus dem Hauptkatalog abgerufen.

Können Einträge hinzugefügt werden?

Nein

Endtermin

Ja

Benachrichtigungen

Ja

Script?

Ja

 

Schritttyp

Verschachtelter_Ablauf

 

Beschreibung

Durch diesen Schritt lässt sich ein anderer gültiger Ablauf einbinden. Die Exitwerte für diesen Schritt sind dieselben, wie Abschlussexitwerte des eingebundenen verschachtelten Ablaufs.

Exitwerte

SUCCESS
FAILURE
TIMEOUT

Exitwerte bearbeitbar?

Nein

Ausführende Benutzer

Nein

Knoten

Nein

Können Einträge hinzugefügt werden?

Nein

Endtermin

Ja

Benachrichtigungen

Ja

Script?

Ja

Schrittübergänge

Schrittübergänge für automatisierte Schritte:

1. Die Funktion IN() wird ausgeführt (kann leer sein).
2. Die Funktion OUT() wird ausgeführt (kann leer sein). Die Funktion OUT() sollte die Exitwerte der Datensätze festlegen. Wenn ein Schritt nur einen Exitwert hat, wird dieser standardmäßig ausgewählt.
3. Unter Verwendung der Ablaufgrafik, die Exitwerte einem oder mehreren nächsten Schritten zuordnet, werden die Datensätze zum nächsten Schritt weitergeleitet.

Schrittübergänge für Benutzerschritte:

1. Die Funktion IN() wird ausgeführt (kann leer sein).
2. Die Datensätze in diesem Schritt werden in den Anzeigen für erweitertes Inhaltsauthoring angezeigt.
3. Die ausführenden Benutzer wählen die Datensätze aus und ordnen den Sätzen einen der Exitwerte dieses Schritts zu.
4. Die Funktion IN() wird ausgeführt (kann leer sein). Die Funktion IN() kann den Exitwert noch einmal verändern, bevor der Datensatz diesen Schritt verlässt.
5. Unter Verwendung der Ablaufgrafik, die Exitwerte einem oder mehreren nächsten Schritten zuordnet, werden die Datensätze zum nächsten Schritt weitergeleitet.

Verschachtelte Abläufe

Abläufe lassen sich verschachteln. Dazu gehen Sie folgendermaßen vor:

Hinweis: Es ist nicht möglich, einen Ablauf eines anderen Containertyps zu verschachteln. Es ist also nicht möglich, einen Hierarchieablauf in einen Katalogablauf zu verschachteln.