Für alle WebSphere Event Broker-Ressourcen bestehen Abhängigkeiten zu WebSphere MQ-Services und -Objekten. Daher müssen Sie sich überlegen, was für Namenskonventionen Sie für WebSphere MQ-Objekte verwenden. Wenn bereits eine WebSphere MQ-Namenskonvention besteht, können Sie eine passende Erweiterung dieser Konvention für WebSphere Event Broker-Ressourcen verwenden.
Bei der Erstellung eines Brokers oder Konfigurationsmanagers müssen Sie den Namen eines Warteschlangenmanagers angeben. Dieser Warteschlangenmanager wird erstellt, sofern er noch nicht vorhanden ist. Da Broker und Konfigurationsmanager jeweils über eigene WebSphere MQ-Warteschlangen verfügen, können beide Komponenten einen Warteschlangenmanager gemeinsam nutzen, sofern dies möglich ist. Allerdings muss jeder Broker einen dedizierten Warteschlangenmanager haben.
Wenn Sie in der Brokerdomäne einen Benutzernamensserver einrichten, so verwendet dieser ebenfalls eine Reihe spezifischer WebSphere MQ-Warteschlangen. Der Benutzernamensserver kann daher ebenfalls mit einem Broker und/oder Konfigurationsmanager ein und denselben Warteschlangenmanager gemeinsam nutzen.
Stellen Sie sicher, dass jedem der miteinander vernetzten Warteschlangenmanager ein eindeutiger Name zugewiesen wurde, unabhängig davon, ob jeder dieser Warteschlangenmanager zum WebSphere Event Broker-Netz gehört. Dadurch wird sichergestellt, dass jeder Warteschlangenmanager den Zielwarteschlangenmanager, an den eine Nachrichten gehen soll, eindeutig identifizieren kann, und dass WebSphere Event Broker-Anwendungen auch mit WebSphere MQ-Basisanwendungen interagieren können.
WebSphere MQ unterstützt eine Reihe von Objekten, die für Warteschlangenmanager definiert werden. Für diese Objekte (Warteschlangen, Kanäle und Prozesse) bestehen ebenfalls Namenskonventionen und Einschränkungen.
Für die Benennung von Ressourcen bestehen einige Einschränkungen, siehe Namenskonventionen für WebSphere Event Broker for z/OS.