Dieses Glossar führt Unterschiede in der Terminologie zwischen WebSphere Event
Broker Version 6.0 und
früheren Versionen des Produkts auf.
Eine vollständige Liste der Begriffe und Abkürzungen, die in der Produktdokumentation verwendet werden, sowie ausführlichere Definitionen finden Sie unter
Glossar der Begriffe und Abkürzungen.
A
- Ampelsymbol
- In Version 2.1 ein Symbol neben einem Nachrichtenfluss, einer
Ausführungsgruppe oder einem Broker im Fenster 'Domänentopologie' der Operationsansicht in der
Steuerzentrale.
Ein grünes Licht bedeutet, dass die Ressource aktiv ist,
und ein rotes Licht, dass sie nicht aktiv ist. In
Version 6.0
wird in der Alerts-Ansicht in der Perspektive 'Brokerverwaltung' der
Workbench ein Alert angezeigt, wenn die Ressource nicht aktiv ist.
- Ansicht
- In Version 2.1 eine Benutzerschnittstelle im
Steuerzentrale, mit der ein Benutzer eine angegebene Task ausführen kann. Es gibt acht Ansichten: Nachrichtengruppen, Nachrichtenflüsse, Topologie,
Zuordnungen, Themen, Operationen, Subskriptionen und Protokoll. In Version 6.0
ist eine Ansicht eine Komponente einer Perspektive in der Workbench.
Um eine bestimmte Task auszuführen, wählt der Benutzer die entsprechende Perspektive aus und
verwendet dann eine Kombination aus einer oder mehreren Ansichten und einem Editor.
E
- Eigenschaften zugeordneter Nachrichtenflüsse
- In Version 2.1 sind dies die Eigenschaften eines zugeordneten
Nachrichtenflusses. In
Version 6.0
geben Sie die funktional entsprechenden Eigenschaften im Implementierungsdeskriptor einer
Brokerarchivierungsdatei (BAR-Datei) an.
F
- Freigeben
- In Version 2.1 die Aktion, bei der der Status 'Ausgecheckt' einer Ressource so beendet wird, dass Änderungen, die an der Ressource vorgenommen wurden, seit der Zugriff darauf eingeschränkt war, nicht im
Konfigurationsmanager gespeichert werden.
In
Version 6.0 wird eine entsprechende Funktion möglicherweise von einem externen
Repository zur Verfügung
gestellt, das der Workbench zugeordnet ist.
G
- Gemeinsame Daten
- In Version 2.1 Konfigurationsrepository- und Nachrichtenrepositorydaten, die von Benutzern der
Steuerzentrale gemeinsam genutzt werden.
In Version 6.0 wird eine entsprechende Funktion möglicherweise von einem externen
Repository zur Verfügung
gestellt, das der Workbench zugeordnet ist.
I
-
IBM MQSI-Knoten
- In Version 2.1 ein Nachrichtenverarbeitungsknoten, der vom
Produkt bereitgestellt wird. In Version 6.0 wird dies als
integrierter Knoten bezeichnet.
- Input Terminal-Knoten
- In Version 2.1 ein IBM MQSI-Knoten, über den ein untergeordneter
Nachrichtenfluss eine Nachricht empfängt. In
Version 6.0
wird diese Funktion vom Empfangsknoten übernommen.
-
Integrierter Knoten
- In Version 6.0 ein Nachrichtenverarbeitungsknoten, der vom
Produkt bereitgestellt wird. In Version 2.1 wird dies als
IBM MQSI-Knoten bezeichnet.
K
-
Konfigurationsmanager
- In Version 6.0 speichert der Konfigurationsmanager keine Definitionen von
Nachrichtenflüssen. Stattdessen werden diese
Definitionen im lokalen Dateisystem oder in einem externen Repository, das der
Workbench zugeordnet ist, gespeichert.
Zusätzlich verwendet der Konfigurationsmanager in Version 6.0 keine externe
Datenbank mehr zum Speichern der Domänenkonfiguration, sondern ein internes Repository.
- Konnektor
- In Version 2.1 bezeichnet dies den Steuerzeichen- und Datenfluss
zwischen zwei Nachrichtenverarbeitungsknoten.
In
Version 6.0
wird dies als Verbindung bezeichnet.
M
-
Message
Brokers Toolkit
- In Version 6.0 die Entwicklungs- und Betriebsmanagementumgebung für eine Brokerdomäne. Wird
auch als die Workbench bezeichnet.
In
Version 2.1 wird diese Funktion von der
Steuerzentrale übernommen.
O
- Operationsansicht
- In Version 2.1 ist dies die
Steuerzentrale-Ansicht, über die die Broker in einer Brokerdomäne verwaltet und
überwacht werden.
In Version 6.0> wird die entsprechende Funktion über Alerts- und Domänenansichten in der
Perspektive
'Brokerverwaltung' der Workbench zur Verfügung gestellt.
- Output Terminal-Knoten
- In Version 2.1 ein
IBM MQSI-Knoten, über den ein untergeordneter Nachrichtenfluss eine Nachricht weitergibt. In
Version 6.0
wird diese Funktion vom Sendeknoten übernommen.
P
-
Perspektive 'Brokerverwaltung'
- In Version 6.0 eine Brokerverwaltungskonsole, die mit einem oder mehreren Konfigurationsmanagern kommuniziert. Administratoren arbeiten in dieser Perspektive, um die Ressourcen (diese werden auch als Domänenobjekte bezeichnet) in der Brokerdomäne zu verwalten, die in einem oder mehreren Konfigurationsmanagern definiert sind. In
Version 2.1 wird die entsprechende Funktion über die
Ansicht 'Zuordnungen' zur Verfügung gestellt.
S
-
Steuerzentrale
- In Version 2.1 die grafische Benutzerschnittstelle, über die
Ressourcen definiert, konfiguriert, implementiert und überwacht werden. In Version 6.0
wird diese Funktion (mit funktionalen Erweiterungen) vom Message
Brokers Toolkit, das auch als die
Workbench bezeichnet wird, zur Verfügung gestellt.
V
- Verbindung
- In Version 6.0 bezeichnet dies den Steuerzeichen- und Datenfluss
zwischen zwei Nachrichtenverarbeitungsknoten.
In Version 2.1 wird dies als
Konnektor bezeichnet.
W
- Workbench
- Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt
Message
Brokers Toolkit.
Z
- Zugeordneter Nachrichtenfluss
- In Version 2.1 ein Nachrichtenfluss, der einer Ausführungsgruppe
zugeordnet ist. In
Version 6.0
wird ein Nachrichtenfluss einer Ausführungsgruppe implizit zugeordnet, wenn der Nachrichtenfluss zu
einer Brokerarchivdatei (BAR-Datei) hinzugefügt und die BAR-Datei in der Ausführungsgruppe
implementiert wird.
- Zugriffseinschränkung (Check-out)
- In Version 2.1 eine Aktion in der
Steuerzentrale, mit der eine Ressource aus dem
Konfigurationsmanager extrahiert und für lokale Änderungen durch einen Benutzer
gesperrt wird. In
Version 6.0
wird eine entsprechende Check-out-Funktion möglicherweise von einem externen
Repository zur Verfügung
gestellt, das der Workbench zugeordnet ist.
- Zugriffsfreigabe (Check-in)
- In Version 2.1 eine Aktion in der
Steuerzentrale, mit der eine neue oder geänderte Ressource im
Konfigurationsmanager gespeichert wird.
In
Version 6.0
wird eine entsprechende Check-in-Funktion möglicherweise von einem externen Repository zur Verfügung gestellt, das der
Workbench zugeordnet ist.
-
Zuordnungen (Ansicht)
- In Version 2.1 die Benutzeroberfläche in der
Steuerzentrale, über die Nachrichtenflüsse einer
Ausführungsgruppe zugeordnet werden. In
Version 6.0
wird die entsprechende Funktion über die
Perspektive 'Brokerverwaltung' der
Workbench zur Verfügung gestellt. Wenn Sie einer BAR-Datei (Brokerarchiv) Nachrichtenflüsse hinzufügen und die BAR-Datei in einer Ausführungsgruppe implementieren, werden die Nachrichtenflüsse implizit der Ausführungsgruppe zugeordnet.