Unterstützte Datenbanken

Ein Broker benötigt Zugriff auf eine Datenbank, um operative Daten und Zustandsdaten zu speichern. Es werden bestimmte Versionen der Datenbanken von IBM und anderen Anbietern auf den unterstützten Betriebssystemen unterstützt.

Sie müssen die Brokerdatenbank vor dem Broker erstellen und den Namen der Datenbank im Befehl mqsicreatebroker angeben. Der Befehl erzeugt Tabellen für die Brokerdaten; diese werden in Datenbankinhalt aufgeführt.

Beginn der ÄnderungSie können das Datenbankschema bei Bedarf für alle Broker derselben Version verwenden, auch wenn Sie die Broker auf verschiedenen Computern erstellen. Die Brokertabellen werden in einem Schema erstellt, welches durch die für die Brokerdatenbankverbindung angegebene Benutzer-ID bestimmt wird. Die Zeilen in den Tabellen werden durch eindeutige Kennungen (Universally Unique Identifier - UUID) für die einzelnen Broker qualifiziert. Die Schemabenutzer-ID wird durch -u Datenquellenbenutzer-ID (wenn Sie diesen Parameter im Befehl mqsicreatebroker oder mqsichangebroker angegeben haben) oder durch -i Servicebenutzer-ID festgelegt (wenn Sie den Parameter -u nicht angegeben haben).Ende der Änderung

In den meisten Umgebungen muss der Broker nicht auf dem gleichen Betriebssystem wie der Datenbankserver ausgeführt werden. Ausführliche Informationen zur Verwendung von lokalen und fernen Datenbanken und den geltenden Einschränkungen finden Sie unter Datenbankspeicherpositionen.

Die folgende Tabelle und die zugehörigen Anmerkungen zeigen, welche Mindestversionen der Produkte auf den einzelnen Betriebssystemen von Datenbanken unterstützt werden. Die neuesten Informationen zu allen unterstützten Plattformen finden Sie auf der Website WebSphere Event Broker - Anforderungen.

Betriebssystem DB21+2 Microsoft SQL Server Oracle1+3 Sybase1
AIX

8.24
9.14+5

2000 SP3a6

9i Release 2 Patch Set 4
(9.2.0.5, Patch-Code 3501955)

10g Release 1
10g Release 27

12.5

HP-UX on Itanium

8.24
9.14+5

Wird nicht unterstützt

10g Release 2

Wird nicht unterstützt
HP-UX on PA-RISC

8.24
9.14+5+7

2000 SP3a6

9i Release 2 Patch Set 4
(9.2.0.5, Patch-Code 3501955)

10g Release 1
10g Release 28

12.5

Linux on POWER

8.24
9.14+5

Wird nicht unterstützt Wird nicht unterstützt Wird nicht unterstützt
Linux on x86

8.24+8
9.14+5

2000 SP3a6

9i Release 2 Patch Set 4
(9.2.0.5, Patch-Code 3501955)

10g Release 1
10g Release 28

12.5

Linux on System z

8.24+10
9.14+5+10

Wird nicht unterstützt

Wird nicht unterstützt

Wird nicht unterstützt
Solaris on SPARC

8.24+11
9.14+5

2000 SP3a6

9i Release 2 Patch Set 4
(9.2.0.5, Patch-Code 3501955)

10g Release 1
10g Release 28

12.5.3

Solaris on x86-64

8.24+11
9.14+5

Wird nicht unterstützt

10g Release 1

12.5.3

Windows

8.24+12
9.14+5

2000 SP3a

9i Release 2 Patch Set 4
(9.2.0.5, Patch-Code 3501955)

10g Release 113
10g Release 28

12.5

z/OS

7.114
8.114

Wird nicht unterstützt Wird nicht unterstützt Wird nicht unterstützt
Hinweise:
  1. Unterstützte Releases von DB2, Oracle und Sybase können in einer verteilten XA-Transaktion als Ressourcenmanager verwendet werden und vom WebSphere MQ als Manager für XA-Transaktionen koordiniert werden. In WebSphere Event Broker wird diese Unterstützung als global koordinierte Nachrichtenflussunterstützung bezeichnet. Unter z/OS werden alle Transaktionen von RRS (Recoverable Resource Services) koordiniert.
  2. Beginn der ÄnderungAutomatische Clientweiterleitung für DB2 wird auf allen Plattformen mit Ausnahme von Solaris on SPARC und Windows unterstützt.Ende der Änderung
  3. Es ist sowohl der Oracle-Datenbankserver als auch der Oracle-Laufzeitclient erforderlich.
  4. Überprüfen Sie in der entsprechenden Datei readme.html, ob für Ihr Produkt ein Fixpack oder eine andere Programmkorrektur erforderlich ist.

    DB2 Version 8.2 entspricht funktional Version 8.1 Fixpack 7. Wenn Sie DB2 Version 8.2 von den gelieferten CDs oder der DVD installieren, sehen Sie möglicherweise Informationen, die auf Versionsstand 8.1 hinweisen, z. B. bei der Verwendung des Befehls db2level.

  5. Für DB2 Version 9.1 ist WebSphere MQ Version 6.0.2.0 oder höher erforderlich.
  6. Mithilfe eines bereitgestellten Verbindungsprotokolltreibers können Sie eine ferne SQL-Serverdatenbank auf Windows von einem Linux- oder UNIX-System verwenden.
  7. Wenn Sie DB2 Version 9.1 unter HP-UX on PA-RISC verwenden, müssen Sie die folgende Umgebungsvariable festlegen und in die Umgebung des Brokers exportieren:
    MQSI_SIGNAL_EXCLUSIONS=10
  8. Beginn der ÄnderungEs wird nur die Funktion Connect-Time Failover von Oracle RAC (Real Application Clusters) in einer Nicht-XA-Umgebung unterstützt.Ende der Änderung
  9. Beginn der ÄnderungBei der Installation von Linux x86 (64-Bit) Red Hat Enterprise Linux V4.0 oder V5.0:
    • Wenn Sie DB2 Version 8 Fixpack 9 installiert haben, müssen Sie eine 32-Bit-Datenbankinstanz verwenden. Bei einem höheren Release von DB2 können Sie sowohl 32-Bit- als auch 64-Bit-Datenbankinstanzen verwenden.

      Wenn Sie Oracle installiert haben, müssen Sie die 32-Bit-Clientbibliotheken verwenden.

    • XA wird nur bei Verwendung von WebSphere MQ Version 6.0 (32-Bit) unterstützt.

      Wenn XA nicht erforderlich ist, können Sie WebSphere MQ Version 6.0 (64-Bit) installieren. XA wird nicht unterstützt, da für den 64-Bit-Warteschlangenmanager 64-Bit-ODBC-Treiber und Switch-Dateien erforderlich sind, die nicht bereitgestellt werden.

    Ende der Änderung
  10. Wenn Sie Linux zSeries (64-Bit) Red Hat Enterprise Linux V4.0 installiert haben und einen 31-Bit-DB2-Laufzeitclient installieren, muss der Client über DB2 Version 8 Fixpack 10 oder höher verfügen, und es kann kein anderes DB2-Produkt auf demselben System installiert werden. Aus diesem Grund muss sich der 64-Bit-DB2-Server in einem anderen Linux on System z-Image als dem befinden, auf dem der Broker installiert ist.
  11. Für Solaris 10 unter Solaris on SPARC ist DB2 Version 8 Fixpack 9 erforderlich; für Solaris 10 unter Solaris on x86-64 ist DB2 Version 8 Fixpack 11 erforderlich.
  12. Sie können die eingebettete Derby-Datenbank lediglich zu Prüf-, Auswertungs- und Testzwecken verwenden. (Mit Derby ist das Datenbankprodukt gemeint, das auf dem Open-Source-Projekt Apache Derby der Apache Software Foundation basiert.) Bei einem Produktionssystem können Sie eine Unternehmensdatenbank eigener Wahl installieren und konfigurieren.
  13. Für die XA-Koordination mit Oracle 10g unter Windows müssen Sie Patch Set 3 für Oracle 10g (10.1.0.4.0) installieren.
  14. Bei z/OS-Plattformen wird stets DB2 vorausgesetzt. Sie müssen für jeden Broker eine eindeutige Datenbank erstellen. Weitere Informationen finden Sie im Programmverzeichnis für WebSphere Event Broker for z/OS.
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Derby-Datenbanken unter Windows verwenden
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WebSphere Event Broker – Anforderungen
DB2 V9.1 Information Center (verteilte Systeme)
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DB2 Information Center (z/OS)
DB2 V7-Bibliothek (z/OS)
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Letzte Aktualisierung : 2009-02-17 15:49:44

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