Auf der grafischen Schnittstelle des Probekit Editors können Sie den Quellcode für eine neue Sonde erstellen.
- Voraussetzungen
- Probekit-Projekt erstellen
Gehen Sie wie folgt vor, um mit dem Probekit Editor eine Sonde zu erstellen:
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Projekt, das die Sonde enthalten soll,
und wählen Sie im Popup-Menü aus.
- Erweitern Sie auf der Seite Assistenten auswählen die Anzeige für
Profilermittlung und Protokollierung und wählen Sie
Probekit-Quellendatei aus.
Klicken Sie dann auf Weiter>.
- Wählen Sie unter Stammordner eingeben oder auswählen einen Projektquellenordner aus,
der die neue Sondenquellendatei enthalten soll. Sie können einen Ordnernamen im Editierfeld eingeben oder im Teilfenster mit der Baumstruktur einen Ordner auswählen.
Anmerkung: Sondenquellendateien müssen sich auf der Ausgangsebene eines Projektquellenordners befinden. Sie dürfen nicht in einem Teilordner enthalten sein.
- Geben Sie im Feld Dateiname einen Namen für die neue Sondenquellendatei ein. Die Dateinamenerweiterung
für Sondenquellendateien muss
.probe lauten.
- Klicken Sie auf Fertig stellen. Die neue
Datei .probe erscheint im Projektquellenordner und wird standardmäßig automatisch
im Probekit Editor geöffnet.
- Wählen Sie im Editorteilfenster mit der Baumstruktur das Probekit-Objekt aus. Geben Sie dann im Editierteilfenster eine eindeutige id-Zeichenfolge für die Sonde und
optional eine Versionsnummer an. Anhand der Zeichenfolge id kann die Sonde in der Probekit-Registry eindeutig
identifiziert werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Artikel
Objekt 'Probekit'.
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Probekit-Objekt
und wählen Sie im
Popup-Menü aus. Das neue Objekt 'Probe' erscheint in der Baumstruktur
als ein Kind des Probekit-Objekts.
- Bei Bedarf können Sie im Editierteilfenster des Editors den
Java-Code eingeben, der
im Klassengeltungsbereich in die Klasse der Sonde aufgenommen werden soll. Weitere Informationen hierzu finden Sie im
Artikel Sondenobjekt 'FragmentAtClassScope'.
- Klicken Sie in der Baumstruktur des Editors mit der rechten Maustaste auf das Objekt 'Probe' und wählen
Sie im Popup-Menü aus. Das neue Objekt 'Fragment' erscheint in der Baumstruktur als Kind des
Objekts 'Probe'.
Im Editierteilfenster werden die Merkmalfelder des Fragments angezeigt.
- Wählen Sie im Editierteilfenster einen Fragmenttyp aus. Geben Sie dann Ihren Java-Code für das Sondenfragment ein. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Artikel
Sondenobjekt 'Fragment'.
- Definieren Sie Ihre Sonde weiter, indem Sie in der Baumstruktur Objekte auswählen und über das Popup-Menü
Kindobjekte hinzufügen. Geben Sie im Editierteilfenster jeweils Werte für die neuen Objekte ein. Ausführliche Informationen
zu den Sondenobjekten und ihren Merkmalen finden Sie im Artikel Referenzinformationen zu Probekit-Elementen. Im Popup-Menü werden nur Kindobjekte aufgelistet, die für das in der Baumstruktur ausgewählte
Objekt gültig sind. Menüeinträge für gültige Objekte, die nicht mehr hinzugefügt werden können, sind inaktiviert.
Anmerkung: Wenn Sie im Merkmalfeld
Import directive für ein Sondenobjekt 'Import'
einen Wert eingeben möchten, geben Sie nur den Namen des zu importierenden Pakets oder der zu importierenden
Klasse ein. Geben Sie nicht das Schlüsselwort "import" oder ein abschließendes Semikolon (;) an.
- Wenn Sie die Sonde vollständig definiert haben, klicken Sie auf
. Wenn der automatische Build aktiviert ist,
wird die neue Sonde automatisch kompiliert. Die Ergebnisdateien werden im Projekt angezeigt.
In der Probekit-Registry können Sie einzelne Sonden, die Sie mit Profilgruppen implementieren möchten,
auswählen und konfigurieren. Wenn der Build für eine Sonde erstellt ist, werden die Informationen der Sonde automatisch in die
Probekit-Registry aufgenommen.