Autonomic Log and Trace Analyzer for Eclipse - Release-Informationen

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Bekannte Probleme und Problemlösungen

1.0 Log and Trace Analyzer
1.1 Sichten
1.1.1 Probleme mit den Filter- und Hervorhebungsfunktionen in der Protokollsicht
1.2 Protokolle importieren
1.2.1 Probleme beim Importieren von fernen Protokolldateien
1.2.2 Protokolldateien unter Linux und AIX importieren
1.2.3 Protokolldatei 'trace.log' von WebSphere Application Server importieren
1.2.4 Einige Protokolldateien können mit IBM Agent Controller Version 5 nicht importiert werden
1.2.5 Ausnahme durch unzureichenden Hauptspeicher beim Importieren umfangreicher Protokolldateien und Symptomkataloge
1.2.6 Für DB2-Diagnoseprotokoll angezeigte CBEs (Common Base Events) entsprechen nicht der Spezifikation
1.2.7 Log and Trace Analyzer führt für den Typ der zu importierenden Protokolldatei keine Überprüfung durch
1.2.8 Einschränkung beim Importieren von Protokolldateien, die unter einer anderen Ländereinstellung generiert wurden
1.2.9 Importieren des Aktivitätenprotokolls für WebSphere Application Server mit dem Regelparser von AIX schlägt fehl
1.2.10 Erstellen einer zeitbasierten Korrelation mit Apache Derby Version 10.1.2.1 nicht möglich
1.2.11 Leistungsbeeinträchtigung beim Erstellen und Anzeigen der Korrelation für umfangreiche Protokolle
1.3 Datenbankunterstützung
1.3.1 Simultanzugriff durch mehrere Clients bei Benutzung des selben Datenbankkontos wird nicht unterstützt
1.3.2 Kollision des Ressourcenpfads
1.3.3 Benutzervorgaben für die Unterstützung umfangreicher Ressourcen bleiben trotz gültiger Auswahl inaktiviert
1.3.4 Verbesserung des Leistungsverhaltens bei Unterstützung umfangreicher Protokolle
1.3.5 Neustart von DB2 nach Erstellung von Datenbank und Tabellen
1.3.6 Nicht unterbrechungsfreie SQL-Ausnahmebedingung
1.3.7 Testverbindung meldet Fehler, wenn keine Benutzervorgaben angewendet worden sind
1.3.8 XPath-Ausdruck 'CommonBaseEvent' wird bei der Analyse umfangreicher Protokolle nicht unterstützt
1.3.9 Nur ein Element 'contextDataElement' wird bei umfangreichen Protokollen angezeigt
1.4 Andere
1.4.1 Assistent für Korrelation neuer Protokolle wird bei Linux GTK-Treiber nicht korrekt angezeigt
1.4.2 Änderungen der Protokollstufe eines Plug-ins nach dem ersten Start der Workbench werden nicht akzeptiert
1.4.3 Absturz beim Erstellen eines Beispiels auf Red Hat Linux Version 8.0 mit IBM JVM
1.4.4 Über die Symbolleiste und im Kontextmenü des Protokollnavigators können nur Symptomdatenbanken im TPTP-Format erstellt werden
1.4.5 IBM Log Analyzer verarbeitet nur Nachrichten bis maximal 1024 Byte
1.4.6 Symptomeditor generiert XPATH-Regeln, die nicht gültig sind, wenn komplexe Elemente verwendet werden
1.4.7 Symptomeditor generiert XPATH-Regeln, die keinen CBE-Eingaben (Common Base Events) entsprechen
2.0 Profilermittlungstool
2.1 Ansichten für Agenten- und Prozessinteraktion werden von der Ansicht für Ablaufdiagramme nicht unterstützt
2.2 Befehl zur Anzeigeaktualisierung im Profilermittlungsnavigator funktioniert nicht für Traceinteraktionen
2.3 Profilerstellung unter Windows mit Sun JDK 1.4.x kann Microsoft(R)-Fehlerbericht zur Folge haben

Weitere Readme-Informationen zu Log and Trace Analyzer der TPTP finden Sie in den Release-Informationen zu TPTP Version 4.2 in englischer Sprache.

1.0 Log and Trace Analyzer

1.1 Sichten

1.1.1 Probleme mit den Filter- und Hervorhebungsfunktionen in der Protokollsicht

In der Protokollsicht funktionieren die Filter- und Hervorhebungsfunktionen nicht für komplexe Elemente von Common Base Event (wie zum Beispiel 'sourceComponentId'). Im nächsten Fixpack wird hierfür eine Programmkorrektur bereitgestellt.

1.2 Protokolle importieren

1.2.1 Probleme beim Importieren von fernen Protokolldateien

Beim Importieren einer fernen Protokolldatei (Datei > Importieren... > Protokolldatei) werden nach der Aktualisierung der Überwachungssichten für die Profilerstellung (Profil > Anzeigen aktualisieren) keine Protokollsätze in der Protokollsicht angezeigt oder ein Dialog für Protokollnachrichten gibt an, dass der lokale Client nach einer Wartezeit von 30 Sekunden nicht mit der Überwachung des fernen Protokollparsers begonnen hat.

Dieses Problem entsteht auf Grund von Netzlatenzzeit und kann behoben werden, indem die Zeitspanne verlängert wird, die Agent Controller wartet, bis der lokale Client mit der Überwachung des fernen Protokollparsers beginnt. Versuchen Sie, das Problem anhand der folgenden Schritte zu umgehen:

  1. Versuchen Sie, die Protokolldatei erneut zu importieren.
  2. Bleiben die Symptome weiterhin bestehen, fügen Sie in der Agent Controller-Konfiguration (<Agent Controller-Installationsverzeichnis>/plugins/com.ibm.etools.logging.parsers/config/pluginconfig.xml) folgenden Eintrag zu der fernen Anwendung 'RemoteLogParserLoader' hinzu:
      
    <Application configuration="default" executable="RemoteLogParserLoader" 
    extends="default" location="%SYS_TEMP_DIR%" path="%JAVA_PATH%">
    ...
    <Parameter position="prepend"
    value="-Dorg.eclipse.hyades.logging.parsers.maxWaitTimeInMillis=xxxxx"/>
    ...
    </Application>
    
    Dabei ist xxxxx die maximale Wartezeit in Millisekunden (d. h. größer als 30000).
  3. Sobald die Aktualisierung vorgenommen wurde, starten Sie Agent Controller erneut und versuchen Sie, die Protokolldatei noch einmal zu importieren.

1.2.2 Protokolldateien unter Linux und AIX importieren

Einige Protokolldateiimporte funktionieren überhaupt nicht auf Linux(R)- und AIX(R)-Plattformen.

Dies tritt dann auf, wenn der Benutzer nicht über die ordnungsgemäßen Berechtigungen für den Zugriff auf die Protokolldateien verfügt. Zur Lösung dieses Problems sollten die Protokolldateien in das Ausgangsverzeichnis des Benutzers kopiert und von dort importiert werden.

1.2.3 Protokolldatei 'trace.log' von WebSphere Application Server importieren

Beim Import einer von WebSphere(R) Application Server erstellten Datei 'trace.log' wird eine interne Korrelation erzeugt.

Der Benutzer sollte diese Korrelationen nicht löschen, da diese Informationen enthalten, die sich auf die interne Struktur des zugeordneten Agenten beziehen.

1.2.4 Einige Protokolldateien können mit IBM Agent Controller Version 5 nicht importiert werden

Ferne Protokolldateien mit Ausnahme von 'activity.log' können nicht unter Verwendung von IBM(R) Agent Controller Version 5 importiert werden. Beim Importieren von Protokolldateien über Remotezugriff muss Agent Controller auf der fernen Maschine die gleiche oder eine höhere Versionsstufe aufweisen als Log and Trace Analyzer for Eclipse Computing.

Um diese Einschränkung zu umgehen, installieren Sie IBM Agent Controller, der mit IBM Log and Trace Analyzer for Eclipse ausgeliefert wurde, auf der fernen Maschine.

1.2.5 Ausnahme durch unzureichenden Hauptspeicher beim Importieren umfangreicher Protokolldateien und Symptomkataloge

Protokolldateien und Symptomkataloge mit einer Größe von maximal 25 MB können in den Arbeitsbereich importiert und in Log and Trace Analyzer geöffnet werden.

Die zum Öffnen der Protokolldatei erforderliche Zeit hängt von der Anzahl der Protokolleinträge in der Datei ab. Unter Umständen wird eine Ausnahmebedingung wegen unzureichenden Hauptspeichers gemeldet. Um dieses Problem zu vermeiden, verwenden Sie die Unterstützungsfunktion für umfangreiche Protokolle.

Wenn beim Importieren umfangreicher Symptomkataloge eine Ausnahmebedingung wegen unzureichenden Hauptspeichers auftritt, erweitern Sie die Größe des Heapspeichers. Fügen Sie hierzu die folgenden vmargs hinzu:

-vmargs -Xmx1000m

Wenn die Verwendung der Unterstützungsfunktion für umfangreiche Protokolle das Problem hinsichtlich der Ausnahmebedingungen durch unzureichenden Hauptspeicher beim Importieren umfangreicher Protokolle nicht behebt, sollte eine Erweiterung des Heapspeichers Abhilfe schaffen.

1.2.6 Für DB2 Express-Diagnoseprotokoll angezeigte CBEs (Common Base Events) entsprechen nicht der Spezifikation

Wenn Sie ein DB2(R) Express-Diagnoseprotokoll importieren, verstoßen die daraus hervorgehenden Common Base Events in Log and Trace Analyzer gegen manche CBE-Spezifikationen. Dies ist auf einen Programmfehler im Dienstprogramm 'db2diag.exe' zurückzuführen, das zum Konvertieren der DB2-Diagnoseprotokolle in CBEs verwendet wird. Dies sollte jedoch den Import als Vorgang nicht beeinträchtigen. Zu diesem Problem ist keine Fehlerumgehung möglich, solange der Programmfehler in 'db2diag.exe' nicht behoben wird.

1.2.7 Log and Trace Analyzer führt für den Typ der zu importierenden Protokolldatei keine Überprüfung durch

Log and Trace Analyzer führt für den Typ der zu importierenden Protokolldatei keine Überprüfung durch. Stellen Sie beim Importieren einer Protokolldatei sicher, dass für die zu importierende Protokolldatei ein korrekter Protokolltyp und eine korrekte Protokollversion ausgewählt sind. Wenn während des Importvorgangs ein Fehler auftritt, werden keine Datensätze oder fehlerhaften Datensätze in der Protokollsicht angezeigt, und eine Fehlernachricht wird angezeigt. Weitere Informationen zu diesem Fehler entnehmen Sie den Details im Fehlerdialog.

1.2.8 Einschränkung beim Importieren von Protokolldateien, die unter einer anderen Ländereinstellung generiert wurden

Beim Importieren von Protokolldateien mit Zeitmarken in einer anderen Ländereinstellung als diejenige, in der Log and Trace Analyzer ausgeführt wird, führt der regelbasierte Protokolldateiparser die Syntaxanalyse der Zeitmarke und anderer Protokollsatzdaten manchmal nicht korrekt aus. Wenn zum Beispiel eine englische Zugriffsprotokolldatei für IBM HTTP Server in Log and Trace Analyzer importiert wird, der auf einer japanischen Maschine ausgeführt wird, haben die resultierenden Common Base Events für 'creationTime' den Wert null, und das CBE-Feld 'msg' bleibt leer.

Um dieses Problem zu umgehen, geben Sie beim Importieren von Protokolldateien mit Zeitmarken, deren Ländereinstellung nicht der aktuellen Ländereinstellung Ihrer Maschine entspricht, im Protokollimportassistenten auf der Registerkarte für Details die Ländereinstellung für die Protokolldatei an, sofern ein Feld für die Ländereinstellung existiert.

1.2.9 Importieren des Aktivitätenprotokolls für WebSphere Application Server mit dem Regelparser von AIX schlägt fehl

Der Import eines binären WAS-Aktivitätenprotokolls mit dem Regelparser von einem AIX-System schlägt fehl, wobei eine Fehlernachricht des folgenden Typs im Fehlerdialog angezeigt wird:

IWAT0030E Bei der Ausführung des fernen Protokollparsers "com.ibm.etools.logging.adapter.config.StaticParserExtension"
ist ein Fehler aufgetreten:
IWAT0412E Beim Parsing der Protokolldatei /home/tfoun/logs/activity.log sind Fehler aufgetreten.
java.lang.Exception: IWAT0239E Umsetzerbefehl fehlgeschlagen: java.lang.Exception:
IWAT0238E Der Umsetzerprozess wurde mit Exitwert 1 beendet.

Der Umsetzerbefehl für die Umsetzung der binären Protokolldatei in Text, die eine Syntaxanalyse ermöglichen soll, schlägt auf AIX fehl. Zur Umgehung dieses Problems verwenden Sie entweder den statischen Parser zum Importieren der binären Aktivitätenprotokolldatei oder aber konvertieren Sie die binäre Aktivitätenprotokolldatei mit dem WAS-Dienstprogramm Showlog in Text und importieren Sie die daraus resultierende Textdatei in Log and Trace Analyzer. Das WAS-Dienstprogramm Showlog befindet sich im Verzeichnis 'bin' im WAS-Installationsverzeichnis. Verwenden Sie den folgenden Befehl, um beispielsweise die binäre Protokolldatei in eine Textdatei namens 'activity.txt' zu konvertieren:

/opt/WebSphere/AppServer/bin/showlog activity.log activity.txt

Importieren Sie anschließend die Datei 'activity.txt' in Log and Trace Analyzer.

1.2.10 Erstellen einer zeitbasierten Korrelation mit Apache Derby Version 10.1.2.1 nicht möglich

Obwohl dies nicht offiziell von TPTP unterstützt wird, versuchte ein TPTP-Benutzer, Derby 10.1.2.1 in Verbindung mit der Unterstützungsfunktion für umfangreiche Protokolle zu verwenden, wobei das vorliegende Problem auftrat. Als versucht wurde, eine zeitbasierte Korrelation mit einem umfangreichen Protokoll zu erstellen, trat eine Ausnahme 'ArrayIndexOutOfBoundsException' auf, die zur Folge hatte, dass die Korrelation kontinuierlich ausgeführt wird, ohne zu stoppen. Hierbei handelt es sich um einen bekannten Derby-Fehler, der in Derby Version 10.2.0.0 behoben wurde. Weitere Informationen enthält die Beschreibung des Derby-Fehlers unter http://www.archivum.info/derby-dev@db.apache.org/2006-03/msg01624.html.

Beachten Sie, dass dieses Problem serverseitig auftritt und in der Workbench des Benutzers nicht sichtbar ist. Es wird in dem Befehlsfenster angezeigt, in dem der Startbefehl für den Derby-Server eingegeben wurde.

1.2.11 Leistungsbeeinträchtigung beim Erstellen und Anzeigen der Korrelation für umfangreiche Protokolle

Beim Erstellen oder Anzeigen einer Korrelation für ein umfangreiches Protokoll kann die Systemleistung bei Apache Derby und DB2 beeinträchtigt werden.

Zur Verbesserung der Leistung bei Erstellen einer Korrelation sollten Sie Protokolle mit einem Importfilter importieren, sodass unnötige oder nicht relevante Ereignisse nicht in der Datenbank enthalten sind. Die Verwendung eines Filters vom Typ 'Nur korrelierte Ereignisse anzeigen' kann die Leistung beim Öffnen der Korrelation in der Sicht 'Protokollinteraktion' verbessern.

1.3 Datenbankunterstützung

1.3.1 Simultanzugriff durch mehrere Clients bei Benutzung des selben Datenbankkontos wird nicht unterstützt

Durch den gleichzeitigen Zugriff mehrerer Clients auf eine Datenbank werden möglicherweise einige Tabellen gesperrt. Starten Sie zum Entsperren der Tabellen die Workbench und den Datenbankserver erneut.

1.3.2 Kollision des Ressourcenpfads

Wenn Sie für mehrere Arbeitsbereiche die gleiche Datenbank und das gleiche Datenbankkonto verwenden, kann dies zu Kollisionen des Ressourcenpfads führen, und die Ressource wird nicht in der Datenbank gespeichert.

Um dieses Problem zu umgehen, sollten Sie für jeden Arbeitsbereich verschiedene Projekt- und Überwachungsnamen verwenden, damit keine Kollisionen des Ressourcenpfads auftreten.

1.3.3 Benutzervorgaben für die Unterstützung umfangreicher Ressourcen bleiben trotz gültiger Auswahl inaktiviert

In Linux/GTK bleiben auf der Benutzervorgabenseite 'Unterstützung für große Ressourcen' die Felder für die Datenbankeinstellungen inaktiviert, selbst wenn ein gültiger Datenbanktyp ausgewählt wurde.

Um dieses Problem zu umgehen, wählen Sie als Datenbanktyp die Option 'DB2' aus, und übernehmen Sie die Einstellungen. Schließen Sie den Dialog für Benutzervorgaben und öffnen Sie ihn erneut. Die Felder sind nun aktiviert.

1.3.4 Verbesserung des Leistungsverhaltens bei Unterstützung umfangreicher Protokolle

Um das Leistungsverhalten bei Unterstützung umfangreicher Protokolle zu verbessern, führen Sie nach dem Importieren umfangreicher Protokolle den folgenden Befehl aus:

db2 -tvf plugins/com.ibm.etools.ac.resources.database_x_x_x
/scripts/runStatsForAllHyadesTablesDB2-8.1.sql
Hierbei gibt x_x_x die Versionsnummer des Plug-in-Verzeichnisses an.

1.3.5 Neustart von DB2 nach Erstellung von Datenbank und Tabellen

Sie müssen nach der Ausführung des Scripts 'CreateDatabaseAndTablesDB2-8.1.sql' für die Datenbank- und Tabellenerstellung DB2 erneut starten. Führen Sie von einem DB2-Befehlsfenster den Befehl db2stop aus und anschließend den Befehl db2start, damit die vom Script vorgenommenen Änderungen an den Konfigurationsparametern übernommen werden.

1.3.6 Nicht unterbrechungsfreie SQL-Ausnahmebedingung

Gelegentlich kann folgende SQL-Ausnahmebedingung auftreten:

com.ibm.db2.jcc.b.SQLException: NULLID.SYSSH203 0X5359534C564C3031

Wenn dieses Problem auftritt, führen Sie einen Neustart der Workbench und der Datenbank durch, falls Sie DB2 oder CloudscapeTM in Netzmodus verwenden. Während dieser Ausnahmebedingung importierte Protokolle sind nicht gültig und müssen erneut importiert werden.

1.3.7 Testverbindung meldet Fehler, wenn keine Benutzervorgaben angewendet worden sind

Wenn Sie im Dialog 'Benutzervorgaben' im Bereich 'Profilermittlung und Protokollierung' auf der Seite 'Unterstützung für große Protokolle' auf Verbindung testen klicken, bevor Sie die Einstellungsänderungen übernommen haben, wird möglicherweise ein Verbindungsfehler gemeldet. Um dies zu vermeiden, klicken Sie zuerst auf Anwenden, wenn Sie Änderungen an den Einstellungen vorgenommen haben, und klicken Sie erst danach auf Verbindung testen.

1.3.8 XPath-Ausdruck 'CommonBaseEvent' wird bei der Analyse umfangreicher Protokolle nicht unterstützt

Der folgende XPath-Ausdruck wird von IBM Log Analyzer bei der Analyse umfangreicher Protokolle nicht unterstützt:

	<expression:xpathExpression>/CommonBaseEvent</expression:xpathExpression>

1.3.9 Nur ein Element 'contextDataElement' wird bei umfangreichen Protokollen angezeigt

Bei Verwendung von DB2 für die Unterstützung umfangreicher Protokolle wird in der Protokollsicht für ein Ereignis nur ein Element 'contextDataElement' angezeigt, selbst wenn mehrere Elemente 'contextDataElements' für dieses Ereignis vorhanden sind.

1.4 Andere

1.4.1 Assistent für Korrelation neuer Protokolle wird für Linux GTK-Treiber nicht korrekt angezeigt

Im Assistenten für Korrelation neuer Protokolle wird nur die Liste verfügbarer Protokolle angezeigt, und diese Liste ist leer. Dies liegt daran, dass nur die linke Hälfte der Assistentenseite angezeigt wird.

Um dieses Problem zu umgehen, versuchen Sie, die Größe der Assistentenseite so anzupassen, dass die Liste der ausgewählten Protokolle und die Aktionsschaltflächen angezeigt werden. Als alternative Fehlerumgehung können Sie in der Protokollnavigatorsicht die Protokolldateien für die Korrelation auswählen, bevor Sie auf die Schaltfläche für Korrelation neuer Protokolle klicken.

1.4.2 Änderungen der Protokollstufe eines Plug-ins nach dem ersten Start der Workbench werden nicht akzeptiert

Wenn Sie nach dem ersten Start einer Workbench die Protokollstufe eines Plug-ins in dessen 'plugin.xml'-Datei ändern (über die Erweiterungspunkte com.ibm.etools.common.logging.commonLoggingOptions oder com.ibm.etools.logging.util.loggingOptions), wird die Änderung bei späteren Startvorgängen der Workbench nicht akzeptiert. Die in der Datei 'plugin.xml' des Plug-ins angegebene Protokollstufe wird beim ersten Start der Workbench von Eclipse in den Cache gestellt. Bei späteren Starts der Workbench wird der zwischengespeicherte Wert für die Protokollstufe des Plug-ins verwendet, unabhängig von Änderungen an der Datei 'plugin.xml'.

Um dieses Problem zu umgehen, starten Sie die Workbench mit dem Befehlszeilenparameter -clean erneut. Diese Option bereinigt die Cachespeicher, die zum Speichern der Auflösung der Paketabhängigkeit und der Registrierungsdaten der Eclipse-Erweiterung verwendet werden, und erzwingt eine erneute Initialisierung dieser Cachespeicher. Fügen Sie die Option nach der Datei 'eclipse.exe' in <Workbench-Installationsverzeichnis>\eclipse\ac.bat (Windows(R)) bzw.<Workbench-Installationsverzeichnis>/eclipse/ac.sh (Linux) hinzu. Alternativ können Sie die Protokollstufe des Plug-ins auf der Benutzervorgabenseite für Protokollierung ändern (Fenster > Benutzervorgaben > Protokollierung) und die Workbench erneut starten.

1.4.3 Absturz beim Erstellen eines Beispiels auf Red Hat Linux Version 8.0 mit IBM JVM

Beim Erstellen eines Beispiels in Log and Trace Analyzer unter Verwendung des Assistenten zum Erstellen von Beispielen (Neu > Beispiel) stürzt die Workbench ab. Dies geschieht, wenn der Assistent zum Erstellen von Beispielen im Rahmen der Arbeitsschritte für die Erstellung versucht, die Datei 'readme.html' zu öffnen. Dieses Problem tritt unter Red Hat Linux 8.0 mit IBM JavaTM Virtual Machine (JVM) auf und ist ein SWT-Fehler (https://bugs.eclipse.org/bugs/show_bug.cgi?id=76515).

Um dieses Problem zu umgehen, versuchen Sie, in ac.sh als JVM-Argument -Xj9 hinzuzufügen, um mit Hilfe der IBM J9 JVM zu starten (Beispiel: ./eclipse -vmargs -Xj9 -Xmx500m). Um weitere Informationen zur Ausführung von SWT unter Red Hat Linux Version 8.0 zu erhalten, prüfen Sie die SWT- FAQs(http://dev.eclipse.org/viewcvs/index.cgi/%7Echeckout%7E/platform-swt-home/faq.html).

Hinweis: Wie in der Tabelle mit Eclipse- Referenzplattformen (http://www.eclipse.org/eclipse/development/eclipse_project_plan_3_0.html#TargetOperatingEnvironments) angegeben, werden nur die folgenden Linux-Systeme unterstützt: Version 2.2.1 des GTK+-Fensterobjekttoolkits und zugeordnete Bibliotheken (GLib, Pango); SWT-HTML-Anzeigefunktion erfordert Mozilla 1.4GTK2. Für Motif auf anderen Linux-Systemen: Open Motif 2.1 (enthalten); SWT-HTML-Anzeigefunktion erfordert Mozilla 1.4GTK2.

1.4.4 Über die Symbolleiste und im Kontextmenü des Protokollnavigators können nur Symptomdatenbanken im TPTP-Format erstellt werden

Aufgrund einer TPTP-Einschränkung können Benutzer über die Symbolleiste und im Kontextmenü des Protokollnavigators nicht beide Symptomdatenbanktypen erstellen. Als Ausweichmaßnahme können Sie im Workbench-Menü Datei > Neu > Andere > Profilerstellung und Protokollierung auswählen und den Typ der Symptomdatenbank auswählen, die Sie erstellen möchten.

1.4.5 IBM Log Analyzer verarbeitet nur Nachrichten bis maximal 1024 Byte

Bei XPATH-Regeln und Korrelationsregeln von IBM sollte die Zeichenfolge in der Eigenschaft msg von Common Base Event eine Größe von maximal 1024 Byte nicht überschreiten. Ist die Zeichenfolge umfangreicher als 1024 Byte, erfolgt keine Verarbeitung durch IBM Log Analyzer.

1.4.6 Symptomeditor generiert XPATH-Regeln, die nicht gültig sind, wenn komplexe Elemente verwendet werden

Bei der Verwendung komplexer Elemente von Common Base Event (wie zum Beispiel 'sourceComponentID') generiert der Symptomeditor ungültige XPATH-Regeln. Im nächsten Fixpack wird hierfür eine Programmkorrektur bereitgestellt.

1.4.7 Symptomeditor generiert XPATH-Regeln, die keinen CBE-Eingaben (Common Base Events) entsprechen

Wenn bei der Erstellung eines neuen XPATH-Ausdrucks ein oder mehrere Elemente 'ExtendedDataElements' ausgewählt sind, enthält der resultierende Symptomkatalog extendedDataElement an Stelle von extendedDataElements. Demzufolge generiert der Symptomeditor XPATH-Regeln, die keinen CBE-Eingaben (Common Base Events) entsprechen.

2.0 Profilermittlungstool

2.1 Sichten für Agenten- und Prozessinteraktion werden von der Sicht für Ablaufdiagramme nicht unterstützt

Die Sichten für Agenteninteraktionen und Prozessinteraktionen werden nicht von der Sicht für Ablaufdiagramme für Protokolldateien unterstützt.

Zu diesem Problem gibt es derzeit keine Fehlerumgehung.

2.2 Befehl zur Anzeigeaktualisierung in Profiling Navigator funktioniert nicht für Traceinteraktionen

Der Befehl zur Anzeigeaktualisierung im Profilermittlungsnavigator (Profiling Navigator) funktioniert nicht für Traceinteraktionen. Die Traceinteraktionen werden jedoch in regelmäßigen Abständen automatisch aktualisiert.

Um diesen Fehler zu umgehen, wählen Sie einen anderen Knoten in der Profilermittlungsbaumstruktur aus, und wählen Sie anschließend den vorherigen Knoten erneut aus.

2.3 Profilerstellung unter Windows mit Sun JDK 1.4.x kann Microsoft-Fehlerbericht zur Folge haben

Bugzilla-Fehler: 103058

Die Profilerstellung oder Anwendung wird mit folgender Nachricht beendet: "java.exe has encountered a problem and needs to close. We are sorry for the inconvenience." Die Nachricht enthält Informationen und die Option zur Übermittlung eines Fehlerberichts an Microsoft. Weitere Informationen zur Anzeigenerfassung der Nachricht finden Sie in Bugzilla 103058.

Dieses Problem wurde in mehreren Modi beobachtet: in 'Zeitanalyse' (Time Analysis, mit oder ohne "Exemplare anzeigen"), in 'Speicheranalyse' (Memory Analysis), und in einer Kombination beider Modi. Sie können diesen Fehler vermeiden, wenn Sie die Profilerstellung oder die Anwendung erneut ausführen, während die JIT inaktiviert ist, d. h. das JVM-Argument "-Djava.compiler=NONE" angegeben wird. Das Problem ist bei Verwendung von SUN JDK Build 1.4.2_08-b03 für Windows aufgetreten.