Datenquellen unter z/OS

Durch den Namen der Datenquelle wird in den Rechen- und Datenbankknoten die Position der Tabelle angegeben, auf die in der ESQL des entsprechenden Knoten verwiesen wird. Datenquellen unter z/OS entsprechen eher DB2-Subsystemen als DB2-Datenbanken. Der Bereich einer bestimmten Datenbanktabelle, zu der DB2 gehört, wird mit Hilfe einer Kombination aus der Datei DSNAOINI und der Konfiguration des DB2-Subsystems ermittelt.

Der Parameter MVSDEFAULTSSID in der Datei DSNAOINI gibt das lokale DB2-Subsystem an, mit dem der Broker verbunden ist. Mit diesem Subsystem wird die Datenquelle lokalisiert, bei der es sich um eine lokale oder um eine ferne DB2-Datenbank handelt. Die Zuordnung zwischen einer bestimmten Datenquelle und einem DB2-Subsystem wird in der Installationsanzeige DSNTIPR des standardmäßigen DB2-Subsystems und in der Tabelle SYSIBM.LOCATIONS aufgezeigt.

Beim Zugriff auf ferne DB2-Subsysteme müssen Sie sicherstellen, dass die DBRMs für ODBC an das ferne Subsystem gebunden sind. Weitere Informationen erhalten Sie unter DB2 Information Management Software Information Center for z/OS Solutions im Abschnitt 'Programming for ODBC'.

Wenn Sie auf Datenbanken zugreifen müssen, die sich nicht auf DB2 unter z/OS befinden, können Sie zur Integration einer fernen Arbeitseinheit in einem Nachrichtenfluss Distributed Data Facility (DDF) und Distributed Relational Architecture (DRDA) von DB2 verwenden.

Zugehörige Tasks
Zugriff auf Datenbanken über Nachrichtenflüsse
Zugehörige Verweise
Rechenknoten (Compute)
Datenbankknoten (Database)
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Copyright IBM Corporation 1999, 2006 Letzte Aktualisierung: 23. Aug. 2006
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