Unter z/OS schreibt der Broker Nachrichten in das entsprechende z/OS-Systemprotokoll und die Jobprotokolle. Diese Nachrichten können Informationen, Warnungen, Fehler und Nachrichten über schwer wiegende Fehler enthalten, die auf verschiedene Situationen und Ereignisse hinweisen.
Die Brokerlaufzeit besteht aus mehreren Adressräumen. Es gibt einen Steueradressraum, der immer aktiv ist, wenn auch der Broker aktiv ist, und der für die Kommunikation mit dem Konfigurationsmanager und der Workbench verantwortlich ist. Jede Ausführungsgruppe im Broker wird einem eigenen Adressraum zugeordnet, der immer zusammen mit der betreffenden Ausführungsgruppe gestartet und gestoppt wird. Dem Steueradressraum wird ein JOBNAME und ein STEPNAME zugeordnet, der dem Brokernamen entspricht. Die Ausführungsgruppen haben einen JOBNAME, der ebenfalls mit dem Brokernamen identisch ist, und einen STEPNAME, der den letzten sieben Zeichen des Namens der Ausführungsgruppe entspricht.
Der Broker schreibt alle Nachrichten in das Protokoll der z/OS-Systemkonsole. Dieses Protokoll enthält Nachrichten aus allen aktiven Adressräumen des z/OS-Systems. Aufgrund der Benennung der Brokeradressräume können die dem Broker zugeordneten Jobs im Protokoll ganz einfach ermittelt werden. Anhand des Konsolenprotokolls können Sie sehen, in welcher Reihenfolge die Ereignisse in Zusammenhang mit den verschiedenen Produkten aufgetreten sind. Dies ist hilfreich bei der produktübergreifenden Fehlerbestimmung.
Für den Brokeradressraum und die Adressräume der Ausführungsgruppen gibt es jeweils ein eigenes Jobprotokoll. Bei Auswahl des Jobprotkolls für einen bestimmten Adressraum können Sie alle Nachrichten anzeigen, die sich auf diesen Adressraum beziehen. Dies ist hilfreich in einem System mit hoher Auslastung, dessen Systemkonsolenprotokoll eine Vielzahl an Nachrichten für verschiedene Produkte enthält, was das Auffinden der Informationen, die für Sie von Interesse sind, erschwert.