Wird der Fehler durch einen Befehl verursacht? Auf verteilten Betriebssystemen geben Sie Befehle über die Systembefehlszeile aus.
Auf z/OS können Befehle aus der Konsole, aus dem Systemprotokoll oder durch die Übergabe eines Stapeljobs ausgegeben werden. Kundenspezifische Befehle werden aus einer OMVS-Sitzung eingegeben. Die aus der Konsole oder aus dem Systemprotokoll eingegebenen Konsolbefehle werden je nach der Konfiguration des Systems möglicherweise in Großschreibung umgewandelt.
Dadurch können einige Befehle (z. B. mqsichangetrace) fehlschlagen, insbesondere, wenn in diesen Befehlen Parameter enthalten sind, für die Kleinschreibung erforderlich ist.
Eine Fehlernachricht, in der angezeigt wird, dass die Ausführungsgruppe nicht verfügbar ist, wurde möglicherweise dadurch verursacht, dass die Groß-/Kleinschreibung nicht beachtet wurde. Dieses Problem kann auch auch bei Nachrichtenflüssen auftreten.
Kann ein zuvor fehlgeschlagener Befehl ausgeführt werden, wenn er unter einer anderen Benutzer-ID eingegeben wird?
Wenn ein Befehl unter einer anderen Benutzer-ID ausgeführt werden kann, müssen Sie die Umgebung jedes Benutzer überprüfen. Es kann Unterschiede bei den Pfaden, besondere bei den gemeinsam genutzten Bibliothekspfaden, geben. Prüfen Sie für Windows-und UNIX-Systeme sowie für Linux, dass alle Benutzer ihre Befehlsumgebung richtig eingerichtet haben; weitere Informationen hierzu finden Sie im Beispielprofil.
Unter Windows stammt die Umgebung für den Broker aus den Systemeinstellungen, nicht aus den Variablen eines bestimmten Benutzers.
Die Variablen des Benutzers wirken sich jedoch auf die Befehle aus, die nicht mit dem Broker zusammenhängen.
Auf Linux- und UNIX-Systemen kann nur die Service-ID, die bei der Erstellung des Brokers angegeben wurde, einen Broker starten.
Unter Windows kann ein Broker von jedem berechtigten Benutzer gestartet werden.