Übersicht über die serielle Nachrichtenverarbeitung unter z/OS

Einige Nachrichtenübermittlungstransaktionen sind von der exakten Abfolge von Nachrichten aus einer Warteschlange abhängig sowie davon, dass diese Abfolge auch bei einem Ausfall des Warteschlangenmanagers beibehalten wird. In diesem Fällen müssen Sie den Zugriff auf solche Nachrichten serialisieren.

Die serielle Nachrichtenverarbeitung wird mittels angepasster Verbindungsoptionen und einem eindeutigen Serialisierungs-Token realisiert, wenn die Anwendung, die die Nachrichten aus einer Warteschlange abruft, einen Verbindungsaufbau zum WebSphere MQ-Warteschlangenmanager, dem die Warteschlange gehört.

In der Regel verwendet WebSphere Message Broker dieses Feature, wenn auf mehreren Brokern mit mehreren Ausführungsgruppen Nachrichtenflüsse ausgeführt werden, die die Nachrichten aus einer gemeinsam genutzten Eingabewarteschlange abrufen. Wenn ein Broker-Warteschlangenmanager ausfällt, kann der Nachrichtenfluss unter Wahrung der Transaktionsintegrität und ursprünglichen Reihenfolgeplanung der Nachrichten in der gemeinsam genutzten Warteschlange automatisch auf einem anderen Broker gestartet werden.

In folgenden Beispielen wird die Anwendung dieser Features veranschaulicht:
  1. Serielle Eingabeverarbeitung zwischen separaten Brokern auf z/OS
  2. Eingabeserialisierung zwischen separaten Ausführungsgruppen, die auf demselben Broker auf z/OS ausgeführt werden
  3. Serielle Eingabeverarbeitung in einer Ausführungsgruppe auf z/OS
Beachten Sie dabei Folgendes:
Zugehörige Konzepte
Übersicht zur z/OS-Anpassung
Serielle Eingabeverarbeitung zwischen separaten Brokern auf z/OS
Eingabeserialisierung zwischen separaten Ausführungsgruppen, die auf demselben Broker auf z/OS ausgeführt werden
Serielle Eingabeverarbeitung in einer Ausführungsgruppe auf z/OS
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