Version 2.1 | Version 6.0 | Grund für die Änderung |
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Produktinstallation | ||
In Version 2.1 kann nur eine Kopie des Produkts auf dem Computer installiert sein. | Sie können Version 6.0 zusammen mit Version 2.1 installieren. Die zwei Produkte können gemeinsam ausgeführt werden. Mit dem neuen Befehl mqsimigratecomponents können Sie Komponenten von Version 2.1 auf Version 6.0 migrieren. | Die mögliche Koexistenz von Version 6.0 und Version 2.1 vereinfacht die Migration. |
Befehle unter Windows eingeben | ||
Befehle der Version 2.1 werden in einem Befehlsfenster eingegeben. | Befehle der Version 6.0 werden in der Befehlskonsole eingegeben, die Sie über das Startmenü aufrufen: . | Es können jetzt mehrere Versionen des Produkts gleichzeitig installiert sein. Durch die Verwendung der Befehlskonsole wird sichergestellt, dass die von Ihnen eingegebenen Befehle an die korrekte Version weitergeleitet werden. |
Voraussetzungen für die Konfigurationsmanagerdatenbank | ||
Bei der Erstellung des Konfigurationsmanagers der Version 2.1 müssen Sie zwei Datenquellen angeben:
eine Konfigurationsdatenbank für die Nachrichtenflussquelle und Domäneninformationen, und eine MRM-Datenbank für die Nachrichtenverzeichnisquelle.
Wenn Sie einen Konfigurationsmanager löschen, gibt es Argumente zum Entfernen des Inhalts dieser Repositorys (-n und -m für die Konfigurations- bzw. MRM-Quellen). |
Es bestehen keine Datenbankvoraussetzungen für den Konfigurationsmanager. Quellendaten für Nachrichtenflüsse und Dictionarys werden jetzt im Eclipse-Arbeitsbereich gespeichert. Domäneninformationen werden in einem internen Konfigurationsrepository im Dateisystem auf dem Rechner mit dem Konfigurationsmanager gespeichert, und es gibt Befehle zum Sichern und Wiederherstellen dieses Repositorys (mqsibackupconfigmgr und mqsirestoreconfigmgr). Wenn Sie einen Konfigurationsmanager löschen, entfernt der Parameter -n nun den Inhalt des internen Repositorys, und der Parameter -m wird ignoriert. |
Die Tatsache, dass keine Voraussetzungen für eine externe Datenbank mehr bestehen, vereinfacht das Einrichten und die Verwaltung eines Konfigurationsmanagers. |
Das Steuerzentrale starten | ||
Wenn Sie das Steuerzentrale starten, wird eine Eingabeaufforderung für die Verbindungsdetails des Konfigurationsmanagers angezeigt. | Das Steuerzentrale heißt jetzt Message
Brokers Toolkit und basiert auf dem Eclipse-Framework.
Wenn Sie den Konfigurationsmanager verbinden möchten, müssen Sie eine Verbindungsdatei erstellen, indem Sie nacheinander auf klicken. |
Die jeweiligen Verbindungsparameter für den Konfigurationsmanager werden in einer Datei im Eclipse-Arbeitsbereich gespeichert. Dies vereinfacht den gemeinsamen Zugriff mehrerer Benutzer auf die Verbindungsdetails. Außerdem können Sie mehrere Domänen über ein einziges Message Brokers Toolkit verwalten. |
Informationen im Steuerzentrale anzeigen | ||
Das Steuerzentrale der Version 2.1 enthält Registerkarten für die Auswahl der anzuzeigenden Informationen (z. B. Zuordnungen, Topologie, Themen, Subskriptionen). | In Version 6.0 stehen zwei Hauptansichten für die Anzeige von Informationen zur Verfügung, die als Perspektiven bezeichnet werden:
Sie können über das Window-Menü zwischen den Perspektiven wechseln. |
Das Konzept der Perspektiven wurde vom Eclipse-Framework übernommen und ermöglicht Ihnen einen einfachen Zugriff auf die für Sie relevanten Informationen. |
Nachrichtenflüsse modifizieren | ||
In Version 2.1 werden Nachrichtenflüsse, die noch entwickelt werden, im Konfigurationsmanager gespeichert. Um Nachrichtenflüsse modifizieren zu können, müssen Sie sie auschecken, die Änderungen ausführen und sie dann wieder einchecken. | In Version 6.0 werden Nachrichtenflüsse in einem Eclipse-Arbeitsbereich erstellt und modifiziert; standardmäßig befindet sich dieser in dem Dateisystem, in dem das Message Brokers Toolkit installiert ist. | Das Speichern von Entwicklungsobjekten in einem Eclipse-Arbeitsbereich ermöglicht eine effizientere Verwaltung. Sie können Managementtools von Drittherstellern in das Eclipse-Framework integrieren und damit die Änderungssteuerung effektiver gestalten. |
Nachrichtenflüsse und Nachrichtengruppen zuordnen und implementieren | ||
In Version 2.1, waren Nachrichtengruppen Brokern zugeordnet und standen allen Ausführungsgruppen in diesem Broker zur Verfügung. Nachrichtenflüsse waren Ausführungsgruppen zugeordnet. Bei Ausführung eines Implementierungsvorgangs wird dadurch der Konfigurationsmanager angewiesen, die zugeordneten Nachrichtenflüsse an die korrekte Ausführungsgruppe zu senden. | In Version 6.0 werden Nachrichtenflüsse und Nachrichtengruppen in Brokerarchivdateien (BAR-Dateien) gepackt.
In diesen Achiven werden einsetzbare Objekte in einem komprimierten Dateiformat zusammengefasst.
Um eine BAR-Datei für eine Ausführungsgruppe einzusetzen, verwenden Sie die Ansicht 'Brokerverwaltung', um die BAR-Datei in der erforderlichen Ausführungsgruppe abzulegen. |
Mit BAR-Dateien kann die Implementierung problemlos übertragen werden, so dass dieselbe Nachrichtenflusslogik für mehrere Broker und Domänen angewandt werden kann. Ähnliche Implementierungskonzepte werden in anderen Produkten verwendet. |
Nachrichtenflüsse überwachen | ||
In Version 2.1 wurde der Ausführungsstatus von Nachrichtenflüssen mit Ampelsignalen angezeigt. | In Version 6.0 gibt es in der Ansicht 'Brokerverwaltung' die Ansicht 'Alert', in der alle inaktiven Broker, Ausführungsgruppen oder Nachrichtenflüsse gekennzeichnet sind. | Die Verwendung der Ansicht 'Alert' harmoniert mit den anderen Tools im Eclipse-Framework, und es wird unmissverständlich angezeigt, wenn Nachrichten nicht erwartungsgemäß verarbeitet werden. |
Benutzerrollen | ||
In Version 2.1 werden mehrere Windows-Benutzergruppen im Konfigurationsmanager dazu verwendet, die typische Rolle und den Domänenzugriff der jeweiligen Benutzer zu beschreiben (z. B. mqbrkrs, mqbrops, mqbrtpic, mqbrasgn). | Für die Verwaltung der Brokerkomponente ist die Zugehörigkeit zur Gruppe mqbrkrs immer noch erforderlich, jedoch wird jetzt der Befehl mqsicreateaclentry zur Definition von bestimmten Zugriffssteuerungslisten (ACLs) für Benutzer und Gruppen für die jeweiligen Komponenten (wie z. B. Broker und Ausführungsgruppe) verwendet. | Die Zugriffssteuerungslisten (ACLs) im Konfigurationsmanager ermöglichen den Administratoren die Feinsteuerung des Zugriffs auf die Domäne. |