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Umgebung für den Datenbankzugriff einrichten

Im Anschluss an die Konfiguration der ODBC-DSNs (Data Source Names) müssen Sie auch die Umgebung zum Ausgeben der Konsolbefehle und zum Ausführen des Brokers konfigurieren, damit dieser auf die erforderlichen Datenbankbibliotheken zugreifen kann. Wenn Sie beispielsweise eine DB2-Brokerdatenbank haben, müssen Sie dem Suchpfad Ihrer Bibliothek die Client-Bibliotheken von DB2 hinzufügen.

Auf Windows-Plattformen wurde dies wahrscheinlich schon beim Installieren des Datenbankprodukts ausgeführt. Im Falle von UNIX-Systemen und Linux müssen Sie ein Profil für jede Datenbank ausführen, auf die Sie zugreifen müssen. Unter DB2 müssen Sie beispielsweise das Profil db2profile ausführen; Hersteller anderer Datenbanken verwenden ähnliche Profile.

Bei Verwendung einer 64-Bit-DB2-Instanz müssen Sie sicherstellen, dass Sie nach Ausführung von db2profile das Verzeichnis <Verzeichnis_der_DB2-Instanz>/sqllib/lib32 am Anfang der Umgebungsvariable für den Bibliothekssuchpfad einfügen.Bei Verwendung einer 64-Bit-Oracle-Instanz muss das Verzeichnis $ORACLE_HOME/lib32 am Anfang dieser Umgebungsvariable hinzugefügt werden. Wenn Sie 64-Bit-Ausführungsgruppen verwenden, müssen die regulären 64-Bit-Datenbankbibliotheken in die Umgebungsvariable MQSI_LIBPATH64 eingeschlossen werden.

Stellen Sie zusätzlich sicher, dass Sie auf die richtige Bibliothekengruppe zugreifen (32-Bit), da diese nicht immer standardmäßig ausgewählt ist.

Bei Verwendung von WebSphere MQ Version 6 finden Sie entsprechende Hinweise im Abschnitt 'Auswirkungen eines 64-Bit-WS-Managers' im Handbuch WebSphere MQ Einstieg für Ihre Betriebsumgebung.

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Copyright IBM Corporation 1999, 2006 Letzte Aktualisierung: 23. Aug. 2006
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