Wenn Sie das physische TDS-Format verwenden, müssen Sie eine Reihe von Regeln zur Einrichtung von Eigenschaftswerten befolgen. So wird gewährleistet, dass beim Verarbeiten einer Nachricht im angegebenen Modell keine Abweichungen auftreten.
Einschränkungen des Nachrichtenformats werden geprüft. Sie folgen den in TDS-Nachrichtenmodellintegrität angegebenen Regeln. Der Großteil der Regeln wird aus mindestens einem der folgenden Gründe angewendet:
Beispiel: Im Trennzeichentyp Feste Länge muss die Länge aller Elemente entweder direkt oder unter Verwendung des Längenverweises definiert sein. Ohne diese Informationen kann im Bitstrom nicht festgestellt werden, wo ein Element endet und das nächste beginnt.
Solche Regeln werden angewendet, wenn ein Element mit komplexen Typ in einem anderen komplexen Typ vorhanden ist. Beispiel: Der Trennzeichentyp Mit Kennung/Begrenzer kann nicht innerhalb des Typs Feste Länge existieren. Da der Trennzeichentyp Mit Kennung/Begrenzer eine variable Länge hat, kann der übergeordnete Typ Feste Länge nicht feststellen, wo dieses bestimmte Element endet, da keine Länge angegeben wurde. Die Nachricht könnte daher nicht verarbeitet werden.
Sie greifen dort, wo die Validierung einer Gruppenzusammensetzung oder eines Gruppeninhalts nicht zusammen mit einem bestimmten Trennzeichentyp verwendet werden können. Auch hier gelten wieder Gründe der Nachrichtenintegrität. Beispiel: Der Trennzeichentyp Alle Elemente mit Begrenzer kann keine offene Gruppenzusammensetzung haben, da keine Informationen vorliegen, was die zusätzlichen Elemente darstellen und an welcher Stelle im Bitstrom sie sich befinden.