Ein Korrelationsname ist eine Feldreferenz, die einen klar strukturierten Ausgangspunkt in der logischen Nachrichtenbaumstruktur identifiziert und in Feldreferenzen zur Beschreibung eines Standardbereichs des Baumstrukturformats verwendet wird.
Wenn Sie auf die Daten in einer der vier Baumstrukturen (Nachricht, Umgebung, Lokale Umgebung oder Ausnahmeliste) zugreifen, hängen die verwendbaren Korrelationsnamen von dem Knoten ab, für den Sie ESQL-Code oder Zuordnungen erstellen. Außerdem sind sie davon abhängig, ob der Knoten eine Ausgabenachricht erstellt. Ein Traceknoten ändert beispielsweise den Inhalt der Nachricht nicht, wenn sie durch den Knoten übergeben wird. Ein Rechenknoten hingegen kann eine neue Ausgabenachricht konstruieren.
Mit SELECT-Ausdrücken, Vergleichsfunktionen und FOR-Anweisungen können Sie neue Korrelationsnamen einführen. Durch die Verwendung von Referenzvariablen können Sie Nicht-Korrelationsnamen in einem Knoten erstellen.
Die meisten Nachrichtenflussknoten erstellen keine Ausgabenachricht; alle ESQL-Ausdrücke, die Sie in ESQL-Modulen oder in Zuordnungen innerhalb dieser Knoten schreiben, verweisen lediglich auf die Eingabenachricht. Sie können die folgenden Korrelationsnamen in den Datenbank- und Filterknoten (ESQL-Module) verwenden. Diese Korrelationsnamen können nicht im Ausdruck einer Zuordnung für einen Zuordnungs-, Extraktions-, Warehouse-, Dateneinfüge-, Datenaktualisierungs- oder Datenlöschknoten verwendet werden.
Eine Beschreibung zur Verwendung von * finden Sie unter Anonyme Feldverweise verwenden.
Wenn Sie für einen Rechenknoten ESQL-Code schreiben, lauten die Korrelationsnamen anders, da zwei Nachrichtenbaumstrukturen involviert sind: die Eingabenachricht und die Ausgabenachricht. Die Korrelationsnamen im ESQL-Code dieser Knoten lauten wie folgt:
Eine Beschreibung zur Verwendung von * finden Sie unter Anonyme Feldverweise verwenden.
In einem Rechenknoten gibt es den Korrelationsnamen 'OutputBody' nicht.
Dieser Korrelationsname ist zwar immer gültig, ist jedoch nur von Bedeutung, wenn die Eigenschaft Rechenmodus des Rechenknotens angibt, dass der Rechenknoten die Ausnahmeliste weitergibt.
Dieser Korrelationsname ist zwar immer gültig, ist jedoch nur von Bedeutung, wenn die Eigenschaft Rechenmodus des Rechenknotens angibt, dass der Rechenknoten die lokale Umgebung weitergibt.