Auf Windows-Plattformen sowie auf Linux- und UNIX-Systemen können Sie mit dem Befehl mqsichangeusernameserver verschiedene Eigenschaften des Benutzernamensservers ändern.
Unter z/OS werden mit dem Befehl mqsichangeusernameserver das Aktualisierungsintervall und die Authentifizierung für den Benutzernamensserver geändert.
Sie müssen den Benutzernamensserver vor dem Aufrufen dieses Befehls mit Hilfe des Befehls mqsistop auf Windows- und UNIX-Plattformen bzw. mit dem Befehl stopcomponent unter z/OS stoppen (siehe Befehl 'mqsistop').
Beim erneuten Starten des Benutzernamensservers mit dem Befehl mqsistart auf Windows- und UNIX-Plattformen bzw. mit dem Befehl startcomponent unter z/OS (siehe Befehl 'mqsistart') werden die geänderten Parameter verwendet.
Um die Kompatibilität mit vorhandenen Systemen sicherzustellen, kann nach wie vor noch <Kennwort> angegeben werden. Wird jedoch bei Ausführung des Befehls kein Kennwort für diesen Parameter angegeben, werden Sie beim Aufrufen des Befehls dazu aufgefordert, eines anzugeben und dieses anschließend noch ein zweites Mal einzugeben, um sicherzustellen, dass es korrekt eingegeben wurde.
Auf Linux- und UNIX-Systemen muss -a aus Kompatibilitätsgründen mit Windows-Plattformen angegeben werden; diese Option wird jedoch nicht zusammen mit ServiceUserID verwendet.
Auf Linux- und UNIX-Systemen ist nur das letztere Format (Benutzername) zulässig.
Wenn Sie unter Windows das nicht qualifizierte Format (username) für diese Benutzer-ID wählen, durchsucht das Betriebssystem die gesamte Domäne nach der Benutzer-ID, angefangen mit dem lokalen System. Diese Suche kann einige Zeit in Anspruch nehmen.
Die ServiceUserID, die angegeben wird, muss zur lokalen Gruppe mqbrkrs gehören. Auf Windows-Plattformen kann sie direkt oder indirekt zu dieser Gruppe gehören. Die ServiceUserID muss außerdem Zugriff auf das Ausgangsverzeichnis (in dem WebSphere Message Broker installiert ist) und auf das Arbeitsverzeichnis (wenn das Attribut mqsicreateusernameserver -w angegeben wurde) haben. Diese ID muss außerdem (direkt oder indirekt) zur lokalen Gruppe mqm gehören.
Weitere Informationen zu den Sicherheitsanforderungen für die Servicebenutzer-ID finden Sie im Abschnitt Sicherheitsanforderungen für Windows-Plattformen für Windows-Plattformen bzw. im Abschnitt Sicherheitsanforderungen für Linux- und UNIX-Plattformen für UNIX-Plattformen.
Dieser Befehl gibt die folgenden Antworten zurück: