Auch wenn Sie vielleicht anfangs nur einen Broker installieren, sollten Sie sich über dessen zukünftige Verwendung innerhalb Ihres Unternehmens Gedanken machen. Eine zukunftsorientierte Planung erleichtert die Entwicklung Ihrer WebSphere Message Broker-Konfiguration.
Sie sollten die Erstellung eines Konfigurationsmanagers unter z/OS zur Verwaltung der Brokerdomäne in Erwägung ziehen. Wenn Sie eine Migration von einer älteren Version von WebSphere Message Broker durchführen, sollten Sie auch den Konfigurationsmanager, der zuvor unter Windows ausgeführt wurde, migrieren.
Wenn Sie Publish/Subscribe mit der Sicherheitsfunktion verwenden, benötigen Sie einen Benutzernamensserver. Dieser Benutzernamensserver kann unter z/OS oder einer anderen Plattform zum Einsatz kommen. Die Warteschlangenmanager müssen miteinander verbunden werden, damit die Informationen vom Benutzernamensserver an die Broker auf anderen Warteschlangenmanagern verteilt werden können.
Broker benötigen Zugriff auf einen Warteschlangenmanager und auf ein DB2-System. Konfigurationsmanager und Benutzernamensserver benötigen lediglich Zugriff auf einen Warteschlangenmanager. Ein Broker kann seinen Warteschlangenmanager nicht mit einem anderen Broker gemeinsam verwenden, aber mit einem Konfigurationsmanager und einem Benutzernamensserver schon.
Gemeinsam genutzte WebSphere MQ-Warteschlangen können nicht als SYSTEM.BROKER-Warteschlangen für Daten von WebSphere Message Broker verwendet werden; sie können jedoch als Nachrichtenflusswarteschlangen verwendet werden.
Ausführliche Informationen zu den Benutzertabellen in DB2-Datenbanken und den in WebSphere Message Broker unter z/OS erstellten und verwendeten WebSphere MQ-Warteschlangen finden Sie im Abschnitt Befehl 'mqsicreatebroker'.
Eine Übersicht über die Erstellung von WebSphere Message Broker-Komponenten finden Sie unter WebSphere Message Broker-Komponenten unter z/OS