Der Broker greift auf die eigene Datenbank über eine ODBC-Verbindung zu, so dass auf jedem Brokersystem eine DSN-Definition (Data Source Name) für ODBC eingerichtet werden muss. Der Broker verwendet ODBC auch, um im Namen von Nachrichtenflüssen, die Sie in seine Ausführungsgruppen implementierten, Verbindungen mit Benutzerdatenbanken herzustellen. Wenn Ihre Nachrichtenflüsse auf Benutzerdatenbanken zugreifen müssen, müssen Sie deshalb auch für jede der Benutzerdatenbanken einen ODBC-DSN definieren. Dieselbe DSN-Definition kann immer von mehrere Verbindungen gleichzeitig verwendet werden.
Weitere Informationen zu den Verbindungen, die für eine Brokerdatenbank benötigt werden, finden Sie im Abschnitt Verbindungen für Brokerdatenbanken.
Wird ein Broker oder eine Datenbank unter Windows mit dem Assistenten für die Standardkonfiguration oder mit den Datenbankbefehlen erstellt, werden die ODBC-DSNs automatisch erstellt.
Informationen zur expliziten Definition des DSN erhalten Sie, wenn Sie auf die Links für Ihr Betriebssystem und den von Ihnen verwendeten Datenquellentyp klicken:
Wenn sich im Broker 32-Bit-Ausführungsgruppen befinden, die auf Benutzerdatenbanken zugreifen, müssen Sie auch den 32-Bit-DNS für jede dieser Datenbanken definieren.
Diese Task wird im Abschnitt ODBC-Verbindung zu einer 32-Bit-Datenbank unter Linux und UNIX definieren beschrieben.
Im Anschluss an die Konfiguration der ODBC-DSNs (Data Source Names) müssen Sie auch die Umgebung zum Ausgeben der Konsolbefehle und zum Ausführen des Brokers konfigurieren, damit dieser auf die erforderlichen Datenbankbibliotheken zugreifen kann. Der Abschnitt Umgebung für den Datenbankzugriff einrichten enthält weitere Informationen hierzu.