Das Beispielprogramm 'GoogleAPINode' ausführen

Nachdem Sie dieses Beispielprogramm importiert und teilweise konfiguriert haben und anschließend den restlichen Konfigurationsanweisungen gefolgt sind, können Sie das Beispielprogramm jetzt ausführen, indem Sie den Anweisungen im Abschnitt Das Beispielprogramm ausführen weiter unten folgen.

Darüber hinaus werden als Beispiel eine Eingabetestnachricht und eine entsprechende erwartete Ausgabenachricht angegeben, damit Sie überprüfen können, ob das Beispiel erfolgreich war.

Eingabetestnachricht

Die Testnachricht, die zur Steuerung dieses Beispielprogramms verwendet wird, basiert auf folgendem Format:

<googleapinode>
<key>................................</key>
<querystring>What is the time in Australia?</querystring>
</googleapinode>

Dabei enthält das Feld '<key>' den alphanumerischen Schlüssel, der durch die Registrierung bei der Google-API per E-Mail abgerufen wurde (weitere Informationen finden Sie unter Konfigurationsanweisungen), und das Feld '<querystring>' enthält die Zeichenfolge, nach der gesucht werden soll.

Das Beispielprogramm ausführen

Für dieses Beispielprogramm wird der Nachrichtenfluss 'GoogleAPINodeFlow' verwendet. Er enthält die Eingabewarteschlange 'JAVACOMPUTE.GOOGLE.IN' und kann die Nachricht umsetzen und an eine von zwei Ausgabewarteschlangen ('JAVACOMPUTE.GOOGLE.OUT' und 'JAVACOMPUTE.GOOGLE.FAILURE') weiterleiten.

So führen Sie das Beispielprogramm aus:

  1. Wechseln Sie im IBM WebSphere Message Broker Toolkit zur Perspektive 'Brokeranwendungsentwicklung'.
  2. Öffnen Sie folgende ENQUEUE-Datei mit der Testnachricht: 'GoogleAPINodeMessage'.
  3. Klicken Sie auf 'In Warteschlange schreiben'. Es wird eine Nachricht an die Warteschlange 'JAVACOMPUTE.GOOGLE.IN' gesendet. Der Nachrichtenfluss setzt die Nachricht mit Hilfe des Knotens für Google-API um und leitet sie an die Warteschlange 'JAVACOMPUTE.GOOGLE.OUT' weiter.
  4. Mit Hilfe des WebSphere MQ-Explorers können Sie überprüfen, ob die Nachricht die richtige Warteschlange erreicht hat.
    1. Starten Sie WebSphere MQ Explorer.
    2. Erweitern Sie die Ordner unter dem WS-Manager 'WBRK6_DEFAULT_QUEUE_MANAGER', und klicken Sie auf Warteschlangen.
    3. Stellen Sie beim Aktualisieren von WebSphere MQ Explorer sicher, dass der Ordner Warteschlangen und nicht eine einzelne Warteschlange ausgewählt ist. Wenn nur eine bestimmte Warteschlange ausgewählt ist, werden nicht alle angezeigten Warteschlangen aktualisiert.
  5. Aktualisieren Sie die Warteschlangenanzeige, damit die aktuelle Anzahl der Nachrichten in jeder Warteschlange angezeigt wird. In der Warteschlange 'JAVACOMPUTE.GOOGLE.OUT' wird eine Nachricht angezeigt.
  6. Um diese Ausgabenachricht anzuzeigen, kehren Sie zum IBM WebSphere Message Broker Toolkit zurück, und klicken Sie in der Funktionsleiste auf 'Nachricht aus Warteschlange abrufen'.
  7. Geben Sie als WS-Managernamen 'WBRK6_DEFAULT_QUEUE_MANAGER' und als Warteschlangennamen 'JAVACOMPUTE.GOOGLE.OUT' ein.
  8. Klicken Sie auf 'Aus Warteschlange lesen', um den Inhalt der Ausgabenachricht anzuzeigen.
  9. Vergleichen Sie die Nachricht mit der erwarteten Ausgabenachricht.

Wenn alle zuvor beschriebenen Schritte erfolgreich ausgeführt wurden, ist das Beispielprogramm damit beendet. Sie können den Java-Code im Nachrichtenfluss 'GoogleAPINodeFlow' anzeigen, um nachzuvollziehen, wie die Nachrichtenumsetzung ausgeführt wurde.

Erwartete Ausgabenachricht

Die Ausgabenachricht für das Beispielprogramm hat das folgende Format:

<googlesearchresult>
<resultelement>
<url>...</url>
<title>...</title>
<snippet>...</snippet>
<summary>...</summary>
</resultelement>
<resultelement>
<url>...</url>
<title>...</title>
<snippet>...</snippet>
<summary>...</summary>
</resultelement>
...
</googlesearchresult>

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