Willkommen bei IBM WebSphere Message Broker und IBM WebSphere Event Broker. Bei der vorliegenden Datei handelt es sich um die Readme-Datei für Fixpack 2, die sich auf Version 6.0.0.2 der Tooling- und Laufzeitkomponenten bezieht.
In dieser Readme-Datei werden bekannte Probleme beschrieben. Außerdem enthält sie Aktualisierungen zur Dokumentation, die nicht rechtzeitig für die Aufnahme in das Online-Information Center zur Verfügung standen.
Verwenden Sie stets die neueste Version dieser Readme-Datei. Sie finden Sie (nur auf Englisch) unter:
http://www.ibm.com/support/docview.wss?rs=171&uid=swg27006917
Landessprachliche Versionen der Readme-Datei sind unter folgender Adresse erhältlich: ftp://ftp.software.ibm.com/software/integration/wbibrokers/docs/V6.0
Informationen zum Abschluss der Installation finden Sie im Installationshandbuch von WebSphere Message Broker oder im Installationshandbuch von WebSphere Event Broker. Diese Handbücher enthalten auch Informationen zu Tasks, die Sie vor der Produktinstallation ausführen müssen. Greifen Sie über das IBM Publications Center online auf das Installationshandbuch zu:
http://publib.boulder.ibm.com/epubs/pdf/c3466212.pdf für Message Broker
http://publib.boulder.ibm.com/epubs/pdf/c3466222.pdf für Event Broker
Landessprachliche Versionen des Information Centers werden vom Update Manager nach der Markteinführung bereitgestellt.
Das eigenständige Information Center für WebSphere Message Broker und WebSphere Event Broker finden Sie sowohl auf der Dokumentations-CD von WebSphere als auch unter der Adresse http://www.ibm.com/software/integration/wbimessagebroker/library/.
Des Weiteren kann es unter folgender Adresse heruntergeladen werden:
ftp://ftp.software.ibm.com/software/integration/wbibrokers/docs/V6.0/wmb_help_lin.zip (Linux-Version)
und
ftp://ftp.software.ibm.com/software/integration/wbibrokers/docs/V6.0/wmb_help_win.zip (Windows-Version).
Lesen Sie die Datei "installing_and_managing.htm". Sie finden sie in den komprimierten Dateien "wmb_help_lin.zip" und "wmb_help_win.zip".
Ausdruckbare Informationsthemen sowie die gesamte Dokumentation zu Rules und
Formatter finden Sie unter:
ftp://ftp.software.ibm.com/software/integration/wbibrokers/docs/V6.0/
Mängel: Diese Readme-Datei enthält durchgängig Verweise auf Fehlernummern. Diese Nummern beziehen sich auf interne IBM Problemnummern; unter Umständen ist es hilfreich, wenn Sie Ihrem zuständigen IBM Ansprechpartner bei der Erläuterung von Problemen diese Nummern nennen können.
Technische Hinweise: Aktuelle Informationen zu bekannten Problemen und verfügbaren Korrekturen finden Sie unter:
http://www.ibm.com/software/integration/wbimessagebroker/support/
Informationen erhalten Sie auf zwei Arten:
Versionen: Aktuelle Informationen darüber, welche Betriebssystem- und
Datenbankversionen von WebSphere Message Broker und WebSphere Event Broker unterstützt werden, finden Sie auf der Website von WebSphere MQ Family Supported Software unter:
http://www.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg27007065
In diesem Abschnitt werden die Einschränkungen im Hinblick auf die einzelnen Komponenten von WebSphere Message Broker und WebSphere Event Broker beschrieben.
Die PDF-Version des Installationshandbuchs für WebSphere Message Brokers Version 6 ist zum Zeitpunkt der eGA nur auf Englisch verfügbar. Landessprachliche Versionen des Installationshandbuchs sind ab der Markteinführung verfügbar.
Wenn Sie unter Windows Laufzeitkomponenten installieren und direkt vor der Beendigung des Installationsvorgangs folgende Nachricht angezeigt wird, sind die erforderlichen Sicherheitsgruppen nicht erstellt worden:
Bei mqsisetsecurity.exe ist ein Fehler aufgetreten, es muss geschlossen werden
Die mögliche Ursache dieses Fehlers liegt darin, dass Sie die Windows-Komponente 'Datei- und Druckerfreigabe für Microsoft-Netzwerke' deinstalliert haben. Das Sicherheitsprogramm ist abhängig von APIs, die von dieser Komponente bereitgestellt werden, und kann nur erfolgreich abgeschlossen werden, wenn die Komponente installiert ist. Sollte die Komponente nicht benötigt werden, kann sie deaktiviert werden.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um das Installationsprogramm erfolgreich ausführen zu können:
Auf UNIX-Plattformen fehlen einige symbolische Links zu Dateien aus den Verzeichnissen lil und lil64 des Brokers, wenn Sie zunächst die Komponente 'Konfigurationsmanager' ohne die Komponente 'Broker' installieren und anschließend den Broker in demselben Verzeichnis installieren. Dieses Problem können Sie wie folgt vermeiden:
Wenn auf Ihrem System die Betaversion installiert ist, so können Sie diese nicht auf die GA-Version 6.0 hochstufen. Stattdessen müssen Sie die Laufzeitkomponenten des Brokers, das Toolkit und RAC vollständig deinstallieren. Die zu Grunde liegende und in der Betaversion verwendete WebSphere MQ-Anwendung und Datenbank können jedoch installiert bleiben.
Auf Grundlage der Betatreiber entwickelte Artefakte lassen sich vom Toolkit exportieren und anschließend wieder zurück in das GA-Toolkit importieren. Wir empfehlen jedoch dringend, mit einem bereinigten System und Arbeitsbereich zu beginnen.
Nach der Installation von GA-Broker, GA-Toolkit und RAC muss das Toolkit bei der ersten Verwendung mit dem Befehl wmbt -clean gestartet werden:
<Installationsstammverzeichnis>\IBM\MessageBrokersToolkit\6.0\wmbt.exe
/opt/ibm/MessageBrokersToolkit/6.0/wmbt.bin
Hinweis: Sie müssen den Befehl -clean nur verwenden, wenn Sie das Toolkit zum ersten Mal öffnen.
Informationen zum Installieren und Deinstallieren von Produkten oder Komponenten finden Sie im Produktinstallationshandbuch.
Obwohl es zwei dokumentierte Methoden zum Aufrüsten des Toolkits von Version 6.0 auf Version 6.0.0.2 gibt (entweder mit der RPU oder den Aktualisierungs-CDs), empfehlen wir, ausschließlich die RPU-Methode zu verwenden.
Wenn Sie eine vorhandene Installation mit den Aktualisierungs-CDs aufrüsten, können bei einer nachfolgenden Deinstallation Probleme auftreten. Daher sollte diese Methode nicht verwendet werden.
Wenn Sie den Upgrade von Version 6.0 auf Version 6.0.0.2 (Fixpack 2) vorgenommen haben, müssen Sie Folgendes durchführen:
Antwortdateien für eine unbeaufsichtigte Installation können ein falsch konfiguriertes Flag enthalten. Wenn Sie eine oder mehrere bestimmte Komponenten zur Installation auswählen (also nicht das gesamte Produkt), wird diese Auswahl ignoriert und das ganze Produkt installiert. Um dieses Problem zu umgehen, müssen Sie die Antwortdatei bearbeiten und den betreffenden Flag wie folgt ändern:
Ändern Sie die Zeile:
-W setupTypes.selectedSetupTypeId=custom
in:
-W setupTypes.selectedSetupTypeId=
(d. h. der Flag ist auf nichts eingestellt). Auf diese Weise wird die Ausführung der Standard- oder benutzerdefinierten Installationen (bei der alle Komponenten installiert werden) verhindert.
Die verfügbaren technischen Hinweise behandeln einige wichtige Aspekte bezüglich der Installation der Message Broker- und Event Broker-Toolkits mit Rational Application Developer- (RAD) oder Rational Software Architect-Produkten (RSA). Bei der Installation des Message Brokers Toolkit sollten Sie diese technischen Hinweise unbedingt beachten. Informationen zum Aufrufen der technischen Hinweise finden Sie im Abschnitt Unterstützung dieser Readme-Datei.
Wenn Sie Nachrichtenflüsse unter Verwendung von WebSphere MQ Real-time Transport mit Multicast PGM-Unterstützung entwickeln, müssen Sie WebSphere MQ Version 6.0 oder höher auf jedem der betreffenden Brokersysteme installieren. Außerdem müssen APAR IC47032 und USERMOD ANPGM01 installiert werden.
Message Broker wird in der Zone 'Global' oder in einem kompletten Root-Bereich einer nicht globalen Zone unterstützt und muss einzeln in jeder der Zonen installiert werden.
Wenn auf einem Computer bereits eine oder mehrere Komponenten von WebSphere Message Broker installiert sind und Sie dann versuchen, zusätzliche Komponenten darauf zu installieren, prüft InstallShield, ob ausreichend Plattenspeicherplatz für das gesamte Produkt und nicht nur für die zusätzlichen Komponenten vorhanden ist. Das kann dazu führen, dass die zusätzlichen Komponenten nicht installiert werden können, obwohl für sie genug Plattenspeicherplatz vorhanden ist. Ist ausreichend Platz für das gesamte Produkt vorhanden, können Sie die ausgewählten Komponenten erfolgreich installieren. Ist jedoch nicht ausreichend Platz vorhanden, müssen Sie die zuvor installierten Komponenten deinstallieren und von vorne beginnen.
Der Befehlsassistent kann gegenwärtig keine Komponenten des Konfigurationsmanagers verwalten. Zur Behebung des Problems wird ein Fix zur Verfügung gestellt werden.
Wenn Sie die WebSphere MQ V6 Explorer-Plug-ins mit dem WebSphere Message Brokers-Toolkit verwenden möchten, können Sie mit dem Eclipse Update Manager arbeiten. Voraussetzung dazu ist jedoch, dass das Aktualisierungspaket V6.0.1 für WebSphere MQ Version 6 installiert ist.
Wählen Sie in der Eclipse-Funktionsleiste die Optionsfolge Help > Software Updates > Find and Install (Hilfe > Softwareaktualisierungen > Suchen und installieren). Wählen Sie die Option New features (Neue Funktionen) aus. Fügen Sie '<WebSphere MQ-Installationsverzeichnis>/eclipse' als neue lokale Quelle hinzu. Die Explorer-Funktionen werden dann als für die Installation verfügbar angezeigt.
Vor der Verfügbarkeit der V6.0.1-Aktualisierung können Sie als Problemumgehung die Verzeichnisse, die die WebSphere MQ Explorer-Funktionen und Plug-ins enthalten, manuell in das Verzeichnis des WebSphere Message Brokers-Toolkits kopieren. Nach dem erneuten Start des WebSphere Message Brokers-Toolkits kann WebSphere MQ Explorer als neue Ansicht geöffnet werden.
Wenn Sie beim Erstellen einer Antwortdatei für die unbeaufsichtigte Deinstallation das Attribut -options-record verwenden, enthält diese Antwortdatei eine fehlerhaft gesetzte Markierung. Wenn Sie eine oder mehrere bestimmte Komponenten zur Deinstallation auswählen (also nicht das gesamte Produkt), wird diese Option ignoriert und das ganze Produkt deinstalliert.
Um dieses Problem zu umgehen, müssen Sie die Antwortdatei bearbeiten und jede Zeile ändern, die festlegt, ob eine individuelle Komponente deinstalliert werden soll oder nicht. Dies bedeutet, dass Sie alle Instanzen der folgenden Zeichenfolge ändern müssen:
-P Komponente.active=truezu:
-P Komponente.activeForUninstall=trueHierbei ist Komponente der Name der Komponente, die deinstalliert werden soll.
Sie müssen auch alle Instanzen der folgenden Zeichenfolge ändern:
-P Komponente.active=falsezu:
-P Komponente.activeForUninstall=falseHierbei ist Komponente der Name der Komponente, die nicht deinstalliert werden soll.
Stellen Sie sicher, dass eines dieser Statements (entweder activeForUninstall=true oder ctiveForUninstall=false) für jede Komponente vorhanden ist.
In der generierten Antwortdatei können jedoch auch 'activeForUninstall'-Anweisungen vorkommen, die sich auf Komponenten beziehen, die nicht installiert wurden. Wenn solche Anweisungen vorhanden sind, stellen Sie sicher, dass die Option 'activeForUninstall' für jede dieser Komponenten auf true gesetzt wurde. Wenn die Option 'activeForUninstall' für diese Komponenten auf false gesetzt wurde, schlägt das Deinstallationsprogramm fehl.
Wenn ein Konfigurationsmanager von WebSphere Message Broker Version 5.0 nach Version 6.0 migriert wird, werden unter Umständen Berechtigungsfehler gemeldet, wenn Sie nach der Migration versuchen, die Topologie zu verteilen. Dies kann sogar bei einem Benutzer auftreten, der zuvor berechtigt war, Topologien zu verteilen. Eine Nachricht ähnlich der folgenden erscheint nach der Verteilung in Ihrem Message Brokers Toolkit:
Angegebener Benutzer 'hurmqnt\argostr' konnte nicht validiert werden. Benutzer 'hurmqnt\argostr' verfügt nicht über die erforderliche Berechtigung zum Ausführen der angeforderten Operation für die Ressource vom Typ 'DeployTopologyActionCollection' mit der UUID 'DeployTopologyAction'.
Dieses Problem tritt auf, wenn auf den Ebenen 'Broker' und 'AllResources', nicht jedoch auf der Ebene 'Topology', spezifische ACLs für einen Benutzer vorhanden sind.
Erstellen Sie, um dieses Problem zu vermeiden, auf dem Topologie-Objekt eine spezifische ACL für die Benutzer-ID. Hierzu können Sie den Befehl 'mqsicreateaclentry' verwenden. Beispiel:
mqsicreateaclentry ConfigMgr -u argostr -m hurmqnt -x F -toder (unter z/OS):
/f MA00CMGR,CA u='argostr',m='hurmqnt',x='F',t='yes'
Benutzer der folgenden Dublin-Adapterlösung sollten beim Dublin Adapters Support (dubadsup@ie.ibm.com) nach einer Lösung anfragen, die auf Message Broker Version 6.0 getestet wurde. Migrieren Sie nicht einfach von Version 5, da dies zu einem abweichenden Verhalten von Version 5 führen kann:
Vor Migration der Lösung auf Version 6.0 sollten Benutzer der folgenden Dublin-Adapterlösung beim Dublin Adapters Support (dubadsup@ie.ibm.com) nach einer Lösung anfragen, die auf Message Broker Version 6.0 getestet wurde, und sich erkundigen, ob weitere Probleme bestehen:
Wenn Sie einen Nachrichtensatz von WebSphere MQ Integrator Version 2.1 migrieren, der ein physisches TDS-Branchenstandardformat wie beispielsweise SWIFT enthält, und Sie den Nachrichtensatz in einem Broker der Version 2.1 (oder in einem Broker der Version 5, der sich eine Servicestufe vor Fixpack 3 befindet) einsetzen möchten, müssen Sie unter Umständen nach Verwenden des Befehls mqsimigratemsgsets die nachfolgenden Schritte ausführen.
Wenn Sie dieses Update nicht durchführen, erscheint beim Hinzufügen der Nachrichtengruppe zu einer BAR-Datei die folgende Nachricht (CSD3 in dieser Nachricht bezieht sich auf Fixpack 3):
BIP0202W This dictionary requires a version 5 CSD3 or above broker. TDS Format "SWIFT" uses "Strict Numeric Checking". This option is not supported by brokers earlier than version 5 CSD 3 (BIP0202W Für dieses Dictionary ist ein Broker der Version 5 CSD3 oder höher erforderlich. Das TDS-Format "SWIFT" verwendet die Option "Strict Numeric Checking". Diese Option wird von früheren Broker-Versionen als Version 5 CSD 3 nicht unterstützt.)
Sie müssen diesen Fehler beheben, um die BAR-Datei erfolgreich implementieren zu können.
Bei der Verwendung des Echtzeiteingabeknotens mit Publish/Subscribe-Anwendungen kann es auf allen verteilten Plattformen zu einem Speicherverlust im 'DataFlowEngine'-Prozess kommen. Der vom 'DataFlowEngine'-Prozess verwendete Speicher nimmt je nach Plattform und Anzahl der Publish/Subscribe-Clients konstant zu.
Wenn der 'DataFlowEngine'-Prozess keinen Speicher mehr zur Verfügung hat, stoppt er. Unter Windows werden eine ABEND-Datei (Abbruchdatei) und ein Speicherauszug im Ordner 'errors' (Fehler) erstellt. In anderen Systemen werden eine Abbruch- (ABEND) und eine Kerndatei erstellt. Im Anschluss daran startet der 'DataFlowEngine'-Prozess erneut.
Beispiel: Bei Verwendung eines einzelnen Nachrichtenflusses (ohne zusätzliche Instanzen) in einem Broker mit einer Ausführungsgruppe und 80 Publish/Subscribe-Clients auf einem 4-Wege-Computer mit 4 GB und Windows-System stoppte der 'DataFlowEngine'-Prozess nach ca. 1,5 Stunden.
Mit großer Wahrscheinlichkeit werden Ihnen im Systemereignisprotokoll Fehler wie die folgenden angezeigt:
Java Virtual Machine OutOfMemoryError occurred. The JVM has reported an OutOfMemoryError situation (OutOfMemoryError der Java Virtual Machine. Die JVM hat eine 'OutOfMemoryError'-Situation gemeldet.)
Die Abbruchdatei enthält möglicherweise Fehler wie die folgenden:
File: F:\build\S000_P\src\DataFlowEngine\JavaNodeLibrary\ImbJmsIpJNIJmsIpNode.cpp Line: 417 Function: Java_com_ibm_broker_server_JmsIpNode_logFatalError AbendAction: 3 (Datei: F:\build\S000_P\src\DataFlowEngine\JavaNodeLibrary\ImbJmsIpJNIJmsIpNode.cpp Zeile: 417 Funktion: Java_com_ibm_broker_server_JmsIpNode_logFatalError Abbruchaktion: 3)
Zur Behebung des Problems muss der Broker gegebenenfalls gestoppt und neu gestartet und die Größe des Heapspeichers der Java Virtual Machine erhöht werden. Sie können einige Speicherprobleme vermeiden, indem Sie an Stelle des Echtzeitempfangsknotens den Knoten 'Echtzeitoptimierter_Fluss' verwenden.
Wenn Sie auf z/OS-Plattformen einen Traceknoten mit der Zieladresseneigenschaft "Benutzertrace" in einen Nachrichtenfluss mit hohem Durchsatz miteinschließen, wird die Ausführungsgruppe, zu der er gehört, unter Umständen gestoppt (Abbruch S2C1). Da Traceknoten immer aktiv sind, sollten sie normalerweise nicht in Produktionsflüsse eingeschlossen werden. Sie verhindern dieses Problem, indem Sie sicherstellen, dass angeschlossene Traceknoten nicht in Flüsse mit hohem Durchsatz eingeschlossen werden. Da die Knoten stets aktiv sind, verursachen sie einen hohen E/A-Systemaufwand.
Wenn Sie den Flussdebugger verwenden möchten, muss der Name des Brokers und der Ausführungsgruppe unabhängig von der jeweiligen Ländereinstellung des Computers aus Buchstaben des englischen Alphabets bestehen.
Der Ereignis-Broker ist zur Zeit nicht im 64-Bit-Modus funktionsfähig. Beim Implementieren einer Ausführungsgruppe wird folgende Ausnahmebedingung angezeigt:
BIP4368S: Methode 'registerAllPlugins' hat folgende Ausnahmebedingung ausgegeben: java.util.zip.ZipException: Datei oder Verzeichnis /usr/opt/mqsi/lil64/mqsixmlt.par existiert nicht.
Unter AIX kann ein XA-fähiger WebSphere MQ-Warteschlangenmanager (in WebSphere MQ Version 5) nicht richtig gestartet werden, wenn keine Verknüpfung von '/usr/lib' zur 32-Bit-Client-Bibliothek 'libclntsh.a' von Oracle besteht.
Geben Sie zur Behebung des Problems folgenden Befehl aus (als Stamm):
ln -s $ORACLE_HOME/lib32/libclntsh.a /usr/lib/libclntsh.a
Der Warteschlangenmanager kann daraufhin richtig gestartet werden.
Diese Fehlerbeschreibung gilt nicht für WebSphere MQ Version 6.
Wenn dieser Fehler auftritt, sollten Sie die Kernelparameter erhöhen (msgmni, sem). Diese Kernelparameter sollten deutlich über ihren Mindestwerten liegen und mindestens so groß sein wie die empfohlenen Werte für DB2, WebSphere MQ und WebSphere Message Broker. Die Werte für eine Umgebung mit hoher Auslastung, bei der der Broker über zwei Ausführungsgruppen mit 200 implementierten Flüssen verfügt und ca. 45 Anwendungen diese Flüsse verwenden, könnten wie folgt aussehen:
/proc/sys/kernel/msgmni 2048 /proc/sys/kernel/sem 250 256000 32 2048
Wenn Sie Oracle9i oder Oracle10g und DB2v8 auf einem HP-UX-System installiert haben, tritt unter Umständen ein Problem auf, wenn Sie den Broker mit einer Oracle-Broker-Datenbank verwenden.
Der Start des Brokers wird verhindert und eine Abbruchdatei erstellt. In der Datei werden Symbole aus den Oracle-Bibliotheken angezeigt, die in eine DB2-Bibliothek formatiert wurden, was auf einen Segmentierungsverstoß hinweist.
Wenn Sie Oracle mit dem Broker verwenden möchten und DB2 auf demselben HP-UX-Computer installiert haben, deaktivieren Sie die Datei <Installationsverzeichnis>/lib/imbdfdb2.lil. Am einfachsten benennen Sie dafür die Datei imbdfdb2.lil nach Belieben um. Dadurch erhält der Broker keine DB2-Bibliotheken mehr, mit denen das Betriebssystem HP-UX dann die Oracle-Symbole formatiert.
Oracle XA mit 64-Bit-EGs wird unter AIX, Solaris und HP-UX nicht unterstützt.
Die Bearbeitung von Unicode-Daten in Datenbanken wird nicht unterstützt.
Neben den im Abschnitt "Supported Databases (Unterstützte Datenbanken)" des Information Centers beschriebenen Einschränkungen ist zu beachten, dass nur der 32-Bit Informix Dynamic Server und das 32-Bit Client SDK unterstützt werden. Gegenwärtig gibt es keine Unterstützung für den 64-Bit-Server oder -Client von Informix.
Die niedrigste zulässige Version des Informix-Client ist SDK V2.90 mit Fixpack UC4X8; dieses Fixpack können Sie bei Informix anfordern.
Im Abschnitt über den Konsolenmodus wird eine unzulässige Option
-accessibilitybeschrieben. Diese Option existiert nicht. Verwenden Sie nur die Option
-console, um das Installationsprogamm im Konsolenmodus aufzurufen. Mit dieser Option wird eine zeichenbasierte Schnittstelle bereitgestellt, die für solche Benutzer geeignet ist, die zum Auswählen von Werten und zum Navigieren während der Installation ausschließlich die Tastatur verwenden wollen, sowie für diejenigen, die mit einem Sprachausgabeprogramm (z. B. JAWS) arbeiten.
Unter Linux zeigen folgende Beispiele geringfügige Probleme mit der Benutzerfreundlichkeit:
Unter Windows zeigen folgende Beispiele geringfügige Probleme mit der Benutzerfreundlichkeit:
Lesen Sie vor ihrer Verwendung folgende technische Hinweise:
http://www-1.ibm.com/support/docview.wss?rs=849&uid=swg21218626
Die vorliegenden Informationen wurden für Produkte und Services entwickelt, die auf dem deutschen Markt angeboten werden.
Möglicherweise bietet IBM die in dieser Dokumentation beschriebenen Produkte, Services oder Funktionen in anderen Ländern nicht an. Informationen über die gegenwärtig im jeweiligen Land verfügbaren Produkte und Services sind beim IBM Ansprechpartner erhältlich. Hinweise auf IBM Lizenzprogramme oder andere IBM Produkte bedeuten nicht, dass nur Programme, Produkte oder Dienstleistungen von IBM verwendet werden können. Anstelle der IBM Produkte, Programme oder Dienstleistungen können auch andere ihnen äquivalente Produkte, Programme oder Dienstleistungen verwendet werden, solange diese keine gewerblichen oder anderen Schutzrechte der IBM verletzen. Die Verantwortung für den Betrieb von Fremdprodukten, Fremdprogrammen und Fremdservices liegt beim Kunden.
Für in diesem Handbuch beschriebene Erzeugnisse und Verfahren kann es IBM Patente oder Patentanmeldungen geben. Mit der Auslieferung dieser Veröffentlichung ist keine Lizenzierung dieser Patente verbunden. Lizenzanfragen sind schriftlich an IBM Europe, Director of Licensing, 92066 Paris La Defense Cedex, France zu richten. Anfragen an obige Adresse müssen auf Englisch formuliert werden.
Trotz sorgfältiger Bearbeitung können technische Ungenauigkeiten oder Druckfehler in dieser Veröffentlichung nicht ausgeschlossen werden. Die Angaben in diesem Handbuch werden in regelmäßigen Zeitabständen aktualisiert. Die Änderungen werden in Überarbeitungen oder in Technical News Letters (TNLs) bekannt gegeben. IBM kann jederzeit Verbesserungen und/oder Änderungen an den in dieser Veröffentlichung beschriebenen Produkten und/oder Programmen vornehmen.
Verweise in diesen Informationen auf Websites anderer Anbieter dienen lediglich als Benutzerinformationen und stellen keinerlei Billigung des Inhalts dieser Website dar. Das über diese Websites verfügbare Material ist nicht Bestandteil des Materials für dieses IBM Produkt.
Werden an IBM Informationen eingesandt, können diese beliebig verwendet werden, ohne dass eine Verpflichtung gegenüber dem Einsender entsteht.
Lizenznehmer des Programms, die Informationen zu diesem Produkt wünschen, mit der Zielsetzung: (i) den Austausch von Informationen zwischen unabhängig erstellten Programmen und anderen Programmen (einschließlich des vorliegenden Programms) sowie (ii) die gemeinsame Nutzung der ausgetauschten Informationen zu ermöglichen, wenden sich an folgende Adresse:
Die Bereitstellung dieser Informationen kann unter Umständen von bestimmten Bedingungen - in einigen Fällen auch von der Zahlung einer Gebühr - abhängig sein.
Die Lieferung des im Handbuch aufgeführten Lizenzprogramms sowie des zugehörigen Lizenzmaterials erfolgt im Rahmen der IBM Kundenvereinbarung oder einer äquivalenten Vereinbarung.
Informationen über Produkte anderer Hersteller als IBM wurden von den Herstellern dieser Produkte zur Verfügung gestellt, bzw. aus von ihnen veröffentlichten Ankündigungen oder anderen öffentlich zugänglichen Quellen entnommen. IBM hat diese Produkte nicht getestet und übernimmt im Hinblick auf Produkte anderer Hersteller keine Verantwortung für einwandfreie Funktion, Kompatibilität oder andere Ansprüche. Fragen zu Leistungsmerkmalen von Produkten anderer Anbieter sind an den jeweiligen Anbieter zu richten.
Diese Veröffentlichung enthält Beispiele für Informationen des alltäglichen Geschäftsablaufs. Sie sollen nur die Funktionen des Lizenzprogramms illustrieren; sie können Namen von Personen, Firmen, Marken oder Produkten enthalten. Alle diese Namen sind frei erfunden; Ähnlichkeiten mit tatsächlichen Namen und Adressen sind rein zufällig.
COPYRIGHTLIZENZ:
Diese Veröffentlichung enthält Beispielanwendungsprogramme, die in Quellensprache geschrieben sind. Sie dürfen diese Beispielprogramme kostenlos kopieren, ändern und verteilen, wenn dies zu dem Zweck geschieht, Anwendungsprogramme zu entwickeln, verwenden, vermarkten oder zu verteilen, die mit der Anwendungsprogrammierschnittstelle konform sind, für die diese Beispielprogramme geschrieben werden. Diese Beispiele wurden nicht unter allen denkbaren Bedingungen getestet. Die in diesem Handbuch aufgeführten Beispiele sollen lediglich der Veranschaulichung und zu keinem anderen Zweck dienen. Sie dürfen diese Beispielprogramme kostenlos kopieren, ändern und verteilen, wenn dies zu dem Zweck geschieht, Anwendungsprogramme zu entwickeln, verwenden, vermarkten oder zu verteilten, die mit den Anwendungsprogrammierschnittstellen von IBM konform sind.
Folgende Namen sind in gewissen Ländern Marken der International Business
Machines Corporation:
AIX, DB2, Everyplace, IBM, Universal Database, WebSphere, z/OS und zSeries.
Java und alle auf Java basierenden Marken sind in gewissen
Ländern Marken der Sun Microsystems Inc.
Microsoft und Windows sind in gewissen Ländern
Marken der Microsoft Corporation.
UNIX ist in gewissen Ländern eine eingetragene Marke von The Open Group.
Linux ist in gewissen Ländern eine Marke von Linus Torvalds.
Andere Namen von
Unternehmen, Produkten oder Dienstleistungen können Marken oder Dienstleistungsmarken anderer
Unternehmen sein.
DB2-Fixpacks
DB2-Fixpacks sind auf CD-ROM erhältlich oder können aus dem Web heruntergeladen werden. Da diese Fixpacks jedoch sehr umfangreich sein können, wird empfohlen, die CD-ROM-Versionen anzufordern, um zeitaufwändige Downloads zu vermeiden.
Wenn Sie über einen aktuellen Support-Vertrag verfügen, können Sie den DB2-Support anrufen und die DB2-Fixpacks auf CD-ROM bestellen.
Kontaktinformationen sind unter folgender Adresse erhältlich:
http://www.ibm.com/software/data/db2/udb/support.html
Sie können von dieser Website auch heruntergeladen werden.
WebSphere MQ-Fixpacks
http://www.ibm.com/software/integration/wmq/support/
WebSphere Message Brokers-Fixpacks
http://www.ibm.com/support/docview.wss?rs=171&uid=swg27006367
Voraussetzungen für WebSphere Message Broker und WebSphere Event Broker
http://www.ibm.com/software/integration/wbimessagebroker/requirements/
und
http://www.ibm.com/software/integration/wbieventbroker/requirements/
Readme-Datei für WebSphere Message Broker und WebSphere
Event Broker
http://www.ibm.com/support/docview.wss?rs=171&uid=swg27006917
Eigenständiges Information Center für WebSphere Message Broker und WebSphere Event Broker
Für Linux:
ftp://ftp.software.ibm.com/software/integration/wbibrokers/docs/V6.0/wmb_help_lin.zip
Für Windows:
ftp://ftp.software.ibm.com/software/integration/wbibrokers/docs/V6.0/wmb_help_win.zip
Onlinehilfe für WebSphere Message Brokers Version 6
http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/wmbhelp/v6r0m0/index.jsp
IBM Zentrum für Downloads zu Java Technology Development
http://www.ibm.com/developerworks/java/jdk/
Spezifikation 'Web Services Description Language' (WSDL)
http://www.w3.org/TR/wsdl
Grundlegende Informationen zu WebSphere Message Broker (Redbook)
http://publib-b.boulder.ibm.com/Redbooks.nsf/RedbookAbstracts/sg247090.html
Migration auf WebSphere Message Broker Version 5 (Redbook)
http://publib-b.boulder.ibm.com/Redbooks.nsf/RedbookAbstracts/sg246995.html