Komponenten (z/OS)

Eine Komponente ist ein Broker, ein Konfigurationsmanager oder ein Benutzernamensserver.

Broker verarbeiten Nachrichten; ein Konfigurationsmanager fungiert als Schnittstelle zwischen dem Konfigurationsrepository und der Brokergruppe in der Domäne, und ein Benutzernamensserver extrahiert Informationen aus Sicherheitsprodukten und stellt diese den Brokern und der Workbench zur Verfügung.

Ein aktiver Broker verfügt über einen Steuerungsadressraum und für jede implementierte Ausführungsgruppe einen zusätzlichen Adressraum. Die Brokerkomponente wird beim Start des Steuerungsadressraums automatisch gestartet. Dieses Verhalten kann durch einen optionalen Startparameter in der gestarteten Task geändert werden.

Sowohl ein Konfigurationsmanager als auch ein Benutzernamensserver weisen jeweils einen Einadressraum auf. Die Komponenten werden beim Start des Adressraums automatisch gestartet. Dieses Verhalten kann durch einen optionalen Startparameter in der gestarteten Task geändert werden.

Der Komponentenname ist der externe Name der Komponente und wird beispielsweise in der WebSphere Message Broker Workbench verwendet.

Jede Komponente benötigt einen Namen, der normalerweise der Name der gestarteten Task ist, welche die Komponente ausführt. Dies ist normalerweise der Name des WS-Managers mit einem Suffix der Funktion. Beispiel:

Einen Benutzernamensserver benötigten Sie lediglich, wenn Sie die Publish/Subscribe-Sicherheit verwenden. Dieser Benutzernamensserver kann sich überall im Netz befinden, auch unter z/OS.

Jede Komponente verfügt über ihre eigene Laufzeitumgebung unter UNIX System Services und benötigt einen eigenen WebSphere MQ-Warteschlangenmanager, auch wenn ein Broker, ein Konfigurationsmanager und ein Benutzernamensserver einen gemeinsamen Warteschlangenmanager verwenden können. Eine Brokerkomponente benötigt außerdem Zugriff auf eine Datenbank.

Zugehörige Konzepte
Übersicht zur z/OS-Anpassung
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