Eingabeanforderungs- und Ausgabeantwort-Aggregationsnachrichten korrelieren

In der Antwortnachricht können Sie mit Hilfe des Felds 'ReplyIdentifier' im Eigenschaftenordner eine Korrelation zwischen der ursprünglichen Anforderungsnachricht und der kombinierten Antwortnachricht herstellen.

Vorbereitungen:

Um diese Task abzuschließen, müssen Sie zuerst folgende Tasks ausführen:

In einigen Fällen möchten Sie möglicherweise eine Korrelation zwischen Aggregationsanforderungsnachrichten und kombinierten Antwortnachrichten erstellen, die durch Ihren Sammelnachrichtenfluss erstellt wurden. Dieser Vorgang wird in den folgenden Abschnitten beschrieben:
  • Zu Beginn des Verteilernachrichtenflusses wird die Korrelations-ID einer Anforderungsnachricht in das Feld 'ReplyIdentifier' (Antwortkennung) des Eigenschaftenordners der Nachricht kopiert. Der Wert 'ReplyIdentifier' der Anforderungsnachricht wird anschließend vom Nachrichtenbroker an der gleichen Stelle im Eigenschaftenordner in die zusammengefasste Ausgabenachricht kopiert. Sobald die Nachricht vom Sammelnachrichtenfluss verarbeitet wurde, geht dieser Wert verloren. Wenn Sie also eine Korrelation der Nachrichten nach der Beendigung des Sammelnachrichtenflusses herstellen möchten, müssen Sie einen Rechenknoten und ein Programm hinzufügen, um die Antwortkennung dort beizubehalten, wo sie später abgefragt werden kann. In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie für die Anwendung dieser Methode vorgehen müssen.
  • Wenn Sie WebSphere MQ als Transportprotokoll für Ihre Aggregationsflüsse verwenden, können Sie alternativ dazu die ursprüngliche Anforderungsnachricht mit der kombinierten Antwortnachricht korrelieren, indem Sie die Nachrichten-ID aus dem Eingabe-MQMD beibehalten. Sie müssen jedoch beachten, dass die im MQMD enthaltene Nachrichten-ID beim Entfernen des MQMD verloren geht, wenn die erste Anforderung vom Verteilernachrichtenfluss verarbeitet wird. Wenn Sie also die Nachrichten-ID verwenden möchten, müssen Sie sie während des Verteilernachrichtenflusses beibehalten und die Informationen außerhalb des MQMD in der Nachricht speichern. Sie könnten die Nachrichten-ID beispielsweise als Korrelations-ID in der aggregierten Ausgabenachricht angeben. Fügen Sie dazu einen Rechenknoten zu Ihrem Verteilernachrichtenfluss hinzu, durch den diese Operation durchgeführt wird.

Gehen Sie folgendermaßen vor, um die erste Methode zur Korrelation von Aggregationsanforderungen und Antworten zu verwenden:
  1. Stellen Sie sicher, dass der Anforderungsnachricht eine Korrelations-ID hinzugefügt wurde, z. B. durch die sendende Anwendung oder durch WebSphere MQ. Die Korrelations-ID wird anschließend im Eigenschaftenordner in das Feld 'ReplyIdentifier' (Antwortkennung) kopiert. Dieser Wert wird außerdem als Antwortkennung im Eigenschaftenordner der zugehörigen aggregierten Antwortnachricht eingefügt.
  2. Stellen Sie sicher, dass Sie vor der Beendigung des Sammelnachrichtenflusses die Antwortkennung mit einem Rechenknoten abfragen und speichern. Achten Sie darauf, dass sich der Rechenknoten in Ihrem Sammelnachrichtenfluss befindet, da die Antwortkennung bei Beendigung des Flusses entfernt wird. Bei Verwendung von WebSphere MQ als Nachrichtentransport können Sie einen MQMD zu den Nachrichten hinzufügen. Beim Hinzufügen eines MQMD wird die Korrelations-ID automatisch von der Antwortkennung im Eigenschaftenordner überschrieben.
Zugehörige Konzepte
Nachrichtenflüsse - Übersicht
Nachrichtenflussaggregation
Zugehörige Tasks
Aggregationsflüsse konfigurieren
Nachrichtenfluss entwerfen
Einen Nachrichtenfluss erstellen
Nachrichtenflussinhalt definieren
Zugehörige Verweise
Knoten zur Aggregationssteuerung
Knoten für Aggregationsantworten
Knoten für Aggregationsanforderungen
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