Der Broker kann auf Datenbanken zugreifen, die auf dem lokalen Computer oder auf einem fernen Server eingerichtet wurden, unterliegt aber deren Einschränkungen.
Die Brokerdomäne erfordert, dass Datenbanken ihre Broker unterstützen. Darüberhinaus können den Brokern Nachrichtenflüsse zugeordnet werden, die auf Benutzerdatenbanken zugreifen. (Für den
Konfigurationsmanager und den Benutzernamensserver ist kein
Datenbankzugriff erforderlich.)
Sie können auf dem lokalen Brokersystem oder auf einem fernen System eine Brokerdatenbank erstellen und konfigurieren. Dabei gilt jedoch die Ausnahme, dass unter i5/OS, OS/400 oder z/OS keine fernen Brokerdatenbanken erstellt werden können.
- Sie können für Benutzerdaten lokale oder ferne Datenbanken verwenden, für die die folgenden Einschränkungen gelten:
- Datenbanken unter i5/OS und OS/400
-
- Auf iSeries (System
i) unter OS/400 oder i5/OS kann nur DB2 (UDB) verwendet werden.
- Sie müssen OS/400 V5R2 oder i5/OS V5R3 installieren.
- Unter Linux, UNIX und Windows können Verbindungen über DB2 Connect hergestellt werden. Nur unter Windows können Sie auch iSeries Access for Windows verwenden.
- Sie können keine global koordinierten Transaktionen (XA) definieren.
- Sie können keine Nachrichtenflüsse konfigurieren, die über Knoten von Rules and Formatter Extension auf eine Datenbank unter
i5/OS oder OS/400 zugreifen.
- Gespeicherte Prozeduren können nur aufgerufen werden, wenn der Zugriff auf die ferne Datenbank
über DB2
Connect erfolgt.
- Datenbanken unter z/OS
-
- Unter z/OS kann nur DB2 (UDB) verwendet werden. Wenn Sie DB2 Version 8.1 installieren,
müssen Sie auch die PTF für APAR PQ84976 installieren.
- Sie müssen unter Linux, UNIX
und Windows DB2
Connect verwenden.
- Große Datenbankobjekte (LOBs) werden mit DB2 for z/OS V7.1 mit RSU0409 oder höher unterstützt.
- Sie können keine Nachrichtenflüsse konfigurieren, die über Knoten von Rules and Formatter
Extension auf eine Datenbank unter z/OS zugreifen.
Weitere Informationen finden Sie im Program Directory for WebSphere Message Broker for z/OS oder im Program
Directory for WebSphere Message Broker with Rules
and Formatter for z/OS.
- WebSphere Information Integrator-Datenbanken
- Sie können Nachrichtenflüsse auf allen verteilten Systemen für den Zugriff auf Benutzerdaten
in WebSphere Information
Integrator für Linux, UNIX und
Windows Version 8.2 konfigurieren.
Sie können Nachrichtenflüsse auch für den Zugriff auf Benutzerdaten in WebSphere Information
Integrator Classic Federation (IICF) for z/OS Version 8.2 konfigurieren, sofern es sich um Brokerplattformen handelt, für die der WebSphere IICF-Client-Code verfügbar ist.
- Sie können Nachrichtenflüsse auf z/OS-Brokern für den Zugriff auf Benutzerdaten in
WebSphere Information Integrator Classic
Federation for z/OS Version 8.2 konfigurieren.
Durch diese Unterstützung besteht direkte SQL-Konnektivität mit folgenden
z/OS-Datenquellen:
- IMS
- VSAM
- ISAM
- Sequenzielle Dateien
- CA-IDMS
- CA-Datacom
- Software AG ADABAS
- DB2
WebSphere Information Integrator Classic
Federation for z/OS Version 8.2
wird nur mit einer CAF-ODBC-Verbindung (CAF = Call Attachment Facility) unterstützt.
Diese Unterstützung beinhaltet keine zweiphasige Festschreibung, und Datenbankoperationen werden nicht von Recoverable Resource Services (RRS) koordiniert.
- Bei Verwendung einer fernen Datenbank müssen Sie die ODBC-Verbindung zur Datenbank ordnungsgemäß konfigurieren. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zu dem von Ihnen verwendeten Datenbankprodukt.
Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zu dem Datenbankprodukt, das Sie mit WebSphere Message Broker verwenden, um die optimalen Optionen für Ihre spezielle Umgebung und deren Anforderungen sowie zur Konfiguration des Zugriffs auf ferne Datenbanken zu ermitteln.