Sie können möglicher Probleme mit JMS-Knoten prüfen.
Wenn es sich in einem Fall bei der zugrunde liegenden Fehlerursache um eine JMS-Ausnahmebedingung handelt, die vom JMS-Provider ausgegeben wurde, finden Sie in der BIP-Ereignisnachricht des Brokers die Textnachricht der JMS-Ausnahmebedingung, die Sie bei der Fehlerdiagnose unterstützt.
Falls eine Nachricht nicht vom JMSInput-Knoten verarbeitet werden kann oder als Bestandteil einer globalen Transaktion zurückgesetzt wurde, wird die Nachricht in das Quellenziel zurückgesetzt. In diesem Fall wird die Nachricht erneut an den JMSInput-Knoten zugestellt.
Damit die Verarbeitung gültiger Nachrichten nicht durch ungültig formatierte Nachrichten unterbrochen wird, können die Knoteneigenschaften folgendermaßen konfiguriert werden:
Rücksetzziel | Diese Eigenschaft gibt eine JMS-Zieladresse an, an die zurückgesetzte Nachrichten geleitet werden, wenn die vom JMS-Provider festgelegte JMS-Nachrichteneigenschaft JMSX_DeliveryCount den Rücksetzschwellenwert überschreitet. Die JMS-Zieladresse muss auf das vom Knoten verwendete Nachrichtenmodell anwendbar sein; wenn ein Subskriptionsthema beispielsweise auf dem Knoten konfiguriert wurde, muss die JMS-Zieladresse ebenfalls ein Thema sein. |
Rücksetzschwellenwert | Diese Eigenschaft gibt den ganzzahligen Wert an, über den gesteuert wird, wann eine Nachricht an das Rücksetzziel gesendet wird. Der Schwellenwert 3 bedeutet Folgendes: Wenn der JMSInput-Knoten eine Nachricht empfängt, deren Wert der Eigenschaft JMSX_DeliveryCount 3 überschreitet, wird die Nachricht an das Rücksetzziel gesendet und aus dem Quellenziel entfernt. |
Zusätzlich zum Servicetrace des Brokers wird ein anderes Traceprotokoll zur Ermittlung von Fehlern bereitgestellt, die bei der Beteiligung eines JMSInput- oder JMSOutput-Knotens an einer globalen Nachrichtenflusstransaktion auftreten könnten. Das bedeutet, dass für mindestens einen JMSInput- oder JMSOutput-Knoten im Nachrichtenfluss die Eigenschaft Transaktionsmodus auf global und die Nachrichtenflusseigenschaft Koordinierte Transaktion auf ja gesetzt wurde.
XAJMS_TRACEFILE = c:\JMSSwitchLog
Durch den oben genannten Beispielwert für die Variable wird eine Datei mit dem Namen JMSSwitchLog2596.txt erstellt, wobei '2596' die Prozess-ID für den Startvorgang des WS-Managers ist.
Diese Tracedateien müssen nicht zusätzlich formatiert werden.
Dieses Problem gilt nicht unter z/OS.
Problembeschreibung: Der JMSInput- oder JMSOutput-Knoten kann die Ausgangskontext-Factory oder ein verwaltetes JNDI-Objekt (z. B. die Verbindungsfactory oder JMS-Zieladresse) nicht abrufen, und es wird die Fehlernachricht BIP4640 ausgegeben.
Problembeschreibung: Ein JMSInput- oder JMSOutput-Knoten kann keine Verbindung zu einem JMS-Provider erstellen, und es wird die Fehlermeldung BIP4648 ausgegeben.
Problembeschreibung: Ein JMSInput- oder JMSOutput-Knoten kann keine JMS-Zieladresse aufrufen, und es wird die Fehlermeldung BIP4642 ausgegeben.