Ein Broker erfordert eine Datenbank zum Speichern von Betriebsdaten und Statusdaten. Mehrere Broker innerhalb einer einzigen Instanz können auf dieselbe Datenbank zugreifen, da alle Tabellen durch den Brokernamen gekennzeichnet sind.
Für Broker mit unterschiedlichen Installationsverzeichnissen kann keine gemeinsame Datenbank verwendet werden.Sie können auch Nachrichtenflüsse für den Zugriff auf Benutzerdatenbanken konfigurieren.
Die Brokertabellen werden erstellt, wenn Sie den Befehl 'mqsicreatebroker' aufrufen. Die Tabellen, die erstellt werden, werden unter Datenbankinhalte aufgelistet.
In der folgenden Tabelle finden Sie eine Auflistung der Datenbankversionen, die von den jeweiligen Betriebssystemen unterstützt werden.
Der Broker, der auf die Datenbank zugreift, kann in den meisten Fällen auf einem anderen Betriebssystem als der Datenbankserver ausgeführt werden.
Weitere Informationen zur Verwendung von lokalen und fernen Datenbanken und geltenden Einschränkungen finden Sie im Abschnitt Datenbankspeicherpositionen.
Betriebssystem |
DB21 |
Microsoft SQL Server |
Oracle1 |
Sybase |
AIX
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8.22
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Nicht zutreffend
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9i Rel 23
10G
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12.5
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HP-UX
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8.22
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Nicht zutreffend
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9i Rel 23
10G
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12.5
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Linux (x86-Plattform)
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8.22
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Nicht zutreffend
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9i Rel 23
10G
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12.5
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Linux (zSeries-Plattform)
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8.22
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Nicht zutreffend
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Wird nicht unterstützt
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Wird nicht unterstützt
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OS/4004
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8.2
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Nicht zutreffend
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Nicht zutreffend
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Nicht zutreffend
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Solaris
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8.22
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Nicht zutreffend
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9i Rel 23
10G
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12.5
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Windows
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8.22+5
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2000 SP3a
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9i Rel 23
10G
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12.5
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z/OS
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7.16
8.16
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Nicht zutreffend
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Wird nicht unterstützt
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Nicht zutreffend
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Hinweise:
- Unterstützte Releases von DB2, Oracle und Sybase können in einer verteilten XA-Transaktion als Ressourcenmanager verwendet werden und vom WebSphere MQ als Manager für XA-Transaktionen koordiniert werden.
In WebSphere Message Broker wird dies als Unterstützung eines global koordinierten Nachrichtenflusses bezeichnet.
Unter z/OS werden alle Transaktionen von RRS (Recoverable Resource Services) koordiniert.
Für die XA-Koordination für Nachrichten in der MRM-Domäne unter Windows ist DB2 Version 8.2 Fixpack 10 oder höher erforderlich.
- Bitte überprüfen Sie in der entsprechenden Datei readme.html, ob für Ihr Produkt ein Fixpack oder eine andere Programmkorrektur erforderlich ist.
- Für eine verbesserte Brokerinteraktion mit dieser Datenbank wird Oracle Patch Set 4 (9.2.0.5, Patch 3501955) empfohlen.
- Sie können auf eine DB2-Datenbank, die auf einem OS/400-System als Benutzerdatenbank installiert ist, über einen Nachrichtenfluss in einem Broker, der auf einem beliebigen System ausgeführt wird, zugreifen.
Sie können nicht auf einem beliebigen System eine Brokerdatenbank als ferne DB2-Datenbank unter OS/400 erstellen.
Weitere Informationen zu diesen Einschränkungen und zu den PTFs, die für dieses Produkt erforderlich sind, finden Sie unter Datenbankspeicherpositionen.
- Sie können die eingebettete Derby-Datenbank lediglich zu Prüf-, Auswertungs- und Testzwecken verwenden.
Derby bezieht sich auf das Datenbankprodukt IBM Cloudscape Version 10.0, das auf der Derby-Datenbank von Apache Software Foundation basiert.
In Cloudscape wurden keine Veränderungen an Derby vorgenommen, es werden jedoch zusätzliche Funktionen bereitgestellt (z. B. Installationsprogramme). Die Derby-Datenbankunterstützung ist nur in die Brokerkomponente unter Windows eingebettet.
Bei einem Produktionssystem besteht vielleicht das Bedürfnis, eine Unternehmensdatenbank eigener Wahl zu installieren und zu konfigurieren.
- Bei z/OS-Plattformen wird stets DB2 vorausgesetzt.
Sie müssen für jeden Broker eine eindeutige Datenbank erstellen.
Weitere Informationen finden Sie im Program Directory for WebSphere Message Broker for z/OS oder im Program Directory for WebSphere Rules and Formatter Option for z/OS .