In diesem Abschnitt werden die Bedingungen erläutert, die für die Implementierung eines Nachrichtenflusses in einen Version 2.1-Broker gelten.
WebSphere Message Broker Version 6.0 kann mit vorherigen Versionen und anderen Produkten koexistieren.
Wenn Sie einen Nachrichtenfluss für einen Broker der
Version 2.1 implementieren möchten, der in einer Brokerdomäne der
Version 6.0 verwendet wird, darf der Nachrichtenfluss keine Funktionen verwenden, die im Broker der
Version 2.1 nicht verfügbar sind. Beispiel:
- Folgende integrierte Knoten dürfen im Nachrichtenfluss nicht enthalten sein:
- DataDelete
- DataInsert
- DataUpdate
- Extract
- HTTPInput
- HTTPReply
- HTTPRequest
- JavaCompute
- JMSInput
- JMSOutput
- JMSMQTransform
- MQJMSTransform
- Mapping
- MQGet
- Passthrough
- Real-timeInput
- Real-timeOptimizedFlow
- TimeoutControl
- TimeoutNotification
- Warehouse
- XMLTransformation
Verwenden Sie folgende alternative Knoten:
Knoten nicht in Version 2.1 verfügbar |
Alternativer Knoten |
Extract-Knoten |
Compute-Knoten |
Mapping-Knoten |
Compute-Knoten |
DataDelete-Knoten |
Database-Knoten |
DataInsert-Knoten |
Database-Knoten |
DataUpdate-Knoten |
Database-Knoten |
Warehouse-Knoten |
Database-Knoten |
- In den ESQL-Dateien des Nachrichtenflusses darf Folgendes nicht enthalten sein:
- Eine LOG- bzw. RESIGNAL-Anweisung
- Eine ACOS-, ASIN-, ATAN-, ATAN2-, COS-, COSH-, COT-, DEGREES-, EXP-, FIELDNAMESPACE-,
LEFT-, LN-, LOG-, LOG10-, POWER-, RADIANS-, RAND-, REPLICATE-, RIGHT-, SIGN-, SIN-, SINGULAR-,
SPACE-, TAN-, TANH- oder TRANSLATE-Funktion
- Eine PATH-Klausel
- Eine BEGIN-Anweisung mit dem Schlüsselwort ATOMIC
- Die Anweisung CREATE FUNCTION oder CREATE PROCEDURE auf Schemaebene (d. h. nicht innerhalb eines Moduls)
- Eine DECLARE-Anweisung, die eines der folgenden Schlüsselwörter enthält: EXTERNAL, HANDLER, NAMESPACE,
NAME, ROW oder SHARED
- Eine DELETE-Anweisung, die eines der folgenden Schlüsselwörter verwendet: FIELD, FIRSTCHILD, LASTCHILD,
PREVIOUS SIBLING oder NEXTSIBLING
- Eine PROPAGATE-Anweisungen mit Klauseln jeglicher Art
- Eine CAST-Funktion mit dem Schlüsselwort DEFAULT bzw. FORMAT
- Eine POSITION-Funktion mit dem Schlüsselwort FROM bzw. REPEAT
- Eine SELECT-Funktion, die nicht in runden Klammern steht
- Einen dynamisch berechneten Datenquellen- oder Schemanamen für Datenbanken
- Alle Konstrukte, die versuchen die Nachrichtenbaumstruktur 'Root' oder 'InputRoot' zu ändern
Darüberhinaus darf im Brokerschema keine Zuordnungsdatei enthalten sein.
Im Brokerschema dürfen also nur Moduldefinitionen enthalten sein.
- Wenn Sie ESQL zu einer BAR-Datei, die für Version 2.1 implementiert wird, hinzufügen, wählen Sie im Brokerarchiveditor ESQL für Brokerversion 2.1 kompilieren aus.
- Für einige Parameter vorhandener Knoten bestehen Einschränkungen:
- Für Empfangsknoten, die über eine Liste mit Parsern verfügen (z. B. MQInput- und MQeInput-Knoten), sollten die XMLNSC- oder MIME-Parser nicht ausgewählt werden.
- Für Knoten, für die Parseroptionen angegeben werden können (z. B. MQInput- und Compute-Knoten), sollten Sie keine vom Standard abweichenden Werte angeben.
- Geben Sie für die Prüfoptionen des MQOutput-Knotens keine vom Standard abweichenden Werte an.