Zum Ändern der Eigenschaften auf Projektebene wählen Sie Projekte und klicken Sie dann auf das Symbol Bearbeiten
neben dem Namen des gewünschten Projekts.
- Projektname
- Der Name des Projekts. Das System verweist mit diesem Namen in Listen und in der Datenbank auf das Projekt.
Anhand des Projektnamens wird bei der Ausführung des Projekts das
Projektverzeichnis erstellt. Da ein Projekt Schritte enthalten kann, die auf einem anderen Betriebssystem ausgeführt werden müssen, sollten Sie keine Sonderzeichen und Symbole in Projektnamen verwenden. Müssen in einem Projektnamen Zeichen verwendet werden, die zu einem ungültigen Verzeichnisnamen führen, fügen Sie die Zeichen der Systemkonfigurationseinstellung "Ungültige Zeichen für relatives Verzeichnis" hinzu. In dieser Einstellung aufgelistete Zeichen werden bei der Erstellung von Projektverzeichnissen in Unterstreichungszeichen (_) umgewandelt. Ein Et-Zeichen (&) kann ungewollt eine HTML-Entität als Teil des Projektnamens generieren.
- Zugriff
- Die Zugriffsgruppe, die das Projekt anzeigen und verwenden darf.
Über die Eigenschaft Zugriff und die Vergabe von Berechtigungen können Sie festlegen, welche Aktionen ein Benutzer ausführen kann. Zum Starten eines Vorgangs müssen Sie beispielsweise ein Mitglied der Zugriffsgruppe sein, die für das Projekt angegeben ist, und Sie müssen zu der Gruppe gehören, die die Berechtigung zum Ausführen von Vorgängen hat.
Weitere Informationen zu Zugriffsgruppen finden Sie unter
Zugriffsrechte - Übersicht.
- Tagformat
- Eine Zeichenfolge, die die Tags für das Projekt definiert. Es werden Klartext und Verweise auf Tagvariablen verwendet. Weitere Informationen zu Tagformaten finden Sie im Abschnitt
Build-Tag während eines Vorgangs ändern.
- Tagsynchronisierung
- Zur Synchronisierung der Tagvariablen zweier Projekte. Sie können das Projekt auswählen, dessen Tagvariablen mit der des aktuellen Projekts synchronisiert werden soll.
Bei der Synchronisierung von zwei Projekten werden deren Variablen aus demselben Pool abgerufen. Werden die Projekte nacheinander ausgeführt, erhält ein Projekt den Wert 1, das nächste Projekt den Wert 2 usw. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Tags synchronisieren.
- Max. Threads
- Die maximale Anzahl an parallelen Prozessen, die vom Projekt gestartet werden können. Über dieses Feld können Sie sicherstellen, dass Projekte nicht zu viele Systemressourcen belegen. Alle threadfähigen Schritte und integrierten Projekte (die ihrerseits möglicherweise threadfähige Schritte starten) können parallele Prozesse auslösen, die allerdings alle hinsichtlich der maximalen Anzahl gezählt werden, die für das übergeordnete Projekt festgelegt ist. Wenn die maximale Anzahl zulässiger Threads erreicht ist, stoppt das System den Start weiterer paralleler Prozesse. Erst wenn die Anzahl paralleler Prozesse wieder unter der maximalen Anzahl an Threads liegt, werden neue parallele Prozesse aufgerufen. Weitere Informationen zum Threading finden Sie im Abschnitt Threading: Schritte parallel ausführen.
- Ausführungslimit
- Über die Eigenschaft Ausführungslimit wird die maximale Anzahl an Vorgängen für ein Projekt vorgegeben, die gleichzeitig ausgeführt werden können.
- Wenn Sie ein Projekt starten und die Anzahl der aktiven Vorgänge dem Ausführungslimit entspricht, bleibt der neue Vorgang in der Warteschlange, bis mindestens ein Vorgang beendet ist.
- Wenn ein Zeitplan versucht, ein Projekt zu starten und die Anzahl der aktiven Vorgänge dem Ausführungslimit entspricht und die Systemkonfigurationseinstellung für "Festes Ausführungslimit" "Ja" lautet, startet das System den neuen Vorgang nicht.
Ist die Einstellung für das feste Ausführungslimit "Nein", ignoriert das System die Einstellung für das Ausführungslimit für zeitgesteuerte Builds.
- Über ein integriertes Projekt bzw. eine integrierte Bibliothek gestartete Projekte werden nicht als Instanzen des Ausgangsprojekts angesehen und bei der Auswertung der Ausführungslimits für dieses Projekt nicht berücksichtigt.
- Klasse
- Jedes Projekt muss einer Klasse zugeordnet sein, über die Gruppen von Projekten globale Eigenschaften zugewiesen werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt Klassen.
- Selektor
- Der Name des Selektors, der bei der Auswahl eines Servers für das Projekt verwendet wird. Vom System wird dieser Selektor als Standard für alle Schritte in Projekten verwendet, für die kein eigener Selektor angegeben ist. Siehe Selektoren. Ist kein Selektor angegeben, wird das Projekt nicht der Anzeige "Projekte", sondern der Anzeige "Bibliotheken" hinzugefügt. Eine Bibliothek verwendet den Selektor des aufrufenden Schritts. Verfügt dieser Schritt über keinen Selektor, verwendet die Bibliothek den Selektor des aufrufenden Projekts.
- Kette bei Erfolg/Fehlschlagen
- Wählen Sie das Projekt aus, das ausgeführt wird, wenn ein
Projektbuild erfolgreich war bzw. fehlgeschlagen ist. Über diese Eigenschaft können Sie je nach Projektstatus (erfolgreich/fehlgeschlagen) auf Projektebene entsprechende Aktionen festlegen. Dies entspricht in etwa dem Festlegen entsprechender Aktionen auf Schrittebene, wenn ein Schritt innerhalb eines Projekts fehlgeschlagen ist bzw. erfolgreich war. Auf Projektebene werden die Aktionen für Erfolg/Fehlschlagen über den Status der Projektausführung, nicht über den Status der Schrittausführung ausgelöst.
- Umgebung
- Eine Umgebung, die nach der Serverumgebung und vor der Schrittumgebung angewendet wird. Weitere Informationen zur Interaktion von Umgebungen finden Sie im Abschnitt Übernahme von Umgebungen.
- Permanent
- Wenn Sie das Kontrollkästchen "Permanent" aktivieren, werden alle Schritte des Projekts, die den Standardprojektselektor verwenden, an denselben Server gebunden. Ist dieser Server belegt, müssen sie darauf warten, bis er wieder verfügbar ist. Weitere Informationen zu dieser Option finden Sie im Abschnitt Schritte an einen Server binden.
- Beim Start benachrichtigen, Bei erfolgreicher Ausführung benachrichtigen, Bei fehlgeschlagener Ausführung benachrichtigen
- Über diese Felder können Sie das System anweisen,
E-Mail-Benachrichtigungen beim Start eines Projekts oder bei dessen
erfolgreicher oder fehlgeschlagener Ausführung zu senden, indem Sie
in einem oder allen Feldern eine Zugriffsgruppe auswählen.