Informationen zu diesem Vorgang
Anhand dieser Schritte erstellen Sie eine ODBC-Datenquelle, die von einer Windows-basierten Managementkonsole für den Zugriff auf die in Microsoft SQL Server erstellte Datenbank verwendet wird. Sie müssen eine 32-Bit-ODBC-Datenquelle unabhängig davon erstellen, ob Sie ein 32- oder 64-Bit-Windows-System ausführen.
Vorgehensweise
- Starten Sie den Datenquellenadministrator.
- 32-Bit-Windows-Betriebssystem: Wählen Sie im Windows-Startmenü die Optionen aus.
- 64-Bit-Windows-Betriebssysteme: Doppelklicken Sie auf die Datei C:\Windows\SysyWOW64\odbcad32.exe.
Das Dialogfenster Datenquellenadministrator wird angezeigt, in dem Sie die erforderliche 32-Bit-ODBC-Datenquelle auf dem 64-Bit-System erstellen können.
- Klicken Sie auf der Registerkarte System-DSN auf Hinzufügen. Es wird eine Liste von Treibern angezeigt.
- Wählen Sie MS SQL Server aus der Liste der Treiber aus und klicken Sie dann auf Fertig stellen. Geben Sie im daraufhin angezeigten Dialogfenster ODBC Setup die folgenden Informationen ein:
- Datenquellenname: Der Name für diese Datenquelle; er muss mit dem Datenbanknamen identisch sein, darf
aber nicht mit dem Schemanamen identisch sein, der der Datenbank zugeordnet ist.
- Beschreibung: Beschreibung für diese Datenquelle.
- Servername: Name des Hosts, auf dem die MS SQL Server-Datenbank installiert ist.
- Datenbankname: Der oben erstellte Datenbankname.
Klicken Sie auf OK, um das Fenster ODBC Setup zu schließen, und anschließend auf OK, um das Fenster ODBC-Datenquellenadministrator zu schließen.
Die Datenquelle wird erstellt.
Ergebnisse
Notieren Sie sich die folgenden Informationen. Diese werden vom Installationsprogramm angefordert, wenn Sie die Managementkonsole installieren.
- Datenquellenname: Der Name, den Sie beim Erstellen der ODBC-Datenquelle zugewiesen haben
- Datenquellentyp: SQL Server
- Benutzername: Benutzername, den Sie für die Datenbank erstellt haben (z. B. build)
- Kennwort: Kennwort für den Benutzernamen (z. B. build)
Wichtig: Verwenden Sie den gleichen Wert für den Datenbanknamen und den Datenquellennamen. Eine Einschränkung in den JDBC-Treibern macht dies erforderlich.
Wenn die Werte nicht identisch sind, funktionieren das Feature zur Erstellung von Schnellberichten sowie die Services Layer-APIs für Java und Perl nicht.