Szenario: pureQuery-Clientoptimierung mit einem Repository in einer WebSphere Application Server-Umgebung kombinieren

Wenn Sie pureQuery Runtime mit einer WebSphere-Umgebung kombinieren, geben Sie pureQuery Runtime- Eigenschaften auf der Datenquellenebene an und speichern Sie pureQuery Runtime-Eigenschaften in einem Repository. Sie erstellen ein Repository in der Transaktionsdatenbank und speichern die pureQuery Runtime-Eigenschaften, die pureQueryXML-Daten und die erfassten SQL-Daten im Repository.
Die folgende Abbildung gibt einen Überblick über die Umgebung, die Sie erstellen werden:
Abbildung 1. WebSphere-Konfiguration für ein Implementierungsszenario
WebSphere-Anwendungsumgebung mit pureQuery-Clientoptimierung und einem Repository in einer Datenbank

Bei diesem Szenario können Sie voraussetzen, dass drei Clientanwendungen die Testanwendung testApp.ear ausführen.

Wenn Sie die pureQuery-Clientoptimierung für eine WebSphere-Anwendung verwenden, können Sie pureQuery Runtime für das Abrufen von pureQuery Runtime-Eigenschaften und pureQueryXML-Daten aus einem Dateisystem oder Repository in einer Datenbank konfigurieren. Sie können zudem erfasste SQL-Daten in einem Dateisystem oder Repository speichern. Wenn sich die pureQuery-Informationen in einer Speicherposition befinden, die von der pureQuery-fähigenn Anwendung getrennt ist, kann ein Datenbankadministrator auf die pureQuery-Informationen zugreifen, ohne die Anwendung zu unterbrechen.

Sie können die Konfiguration modifizieren, wenn Sie die pureQuery-Clientoptimierung für andere Anwendungskonfigurationen implementieren. Anstatt die pureQuery Runtime-Eigenschaften auf der Datenquellenebene festzulegen, können Sie sie z. B. auf der Anwendungsebene festlegen, wenn mehrere Anwendungen unter WebSphere Application Server für dieselbe Datenquelle ausgeführt werden. Sie können auch die Speicherposition und Konfiguration des Repositorys ändern, in dem pureQuery Runtime die pureQuery-Daten speichert.

Vorbereitende Schritte

Stellen Sie sicher, dass die folgenden Anforderungen erfüllt sind:
  • WebSphere Application Server ist installiert und aktiv.
  • IBM® Data Server Driver für JDBC und SQLJ ist als db2jcc.jar für die Lizenz-JAR-Datei verfügbar und dafür wurde ein WebSphere-JDBC- Provider erstellt.
  • Die JAR-Dateien pdq.jar und pdqmgmt.jar für pureQuery Runtime sind im lokalen Dateisystem verfügbar und werden CLASSPATH für den WebSphere DB2 Universal Driver-JDBC-Provider hinzugefügt. Bei diesem Szenario haben Sie die JAR-Datei CLASSPATH nach dem Abschluss der Task Szenario: pureQuery Runtime für WebSphere Application Server aktivieren hinzugefügt.
  • Die JNDI-Datenquelle (JNDI - Java Naming and Directory Interface) namens jdbc/nobleDS ist für den WebSphere DB2-Provider verfügbar, der die Verbindung zur Transaktionsdatenbank herstellt.
  • Die WebSphere-Webanwendung namens TestStaticProfileEAR ist aktiv und verwendet die DB2-Datenbank als Datenquelle.
  • Die Anwendung bei diesem Szenario befindet sich in einer Testumgebung und verwendet das Schema TEST.

    Die JDBC-Pakete sind für die Objektgruppe NULLID gebunden. Die Eigenschaften CurrentPackagePath und CurrentPackageSet sind nicht in der Datenquelle festgelegt. Die Eigenschaften sind für die dynamische Ausführung nicht erforderlich.

    Anmerkung: Sie können die Anweisung SET CURRENT PACKAGESET nicht für die Datenbank verwenden. Wenn Sie die Anweisung verwenden, sind dynamische JDBC-Pakete ebenfalls davon betroffen.
  • Die Anwendung verfügt über ein WAR-Modul namens TestStaticProfile.war.

Informationen zu diesem Vorgang

Sie geben pureQuery Runtime-Eigenschaften auf der Datenquellenebene an und speichern pureQuery Runtime-Eigenschaften in einem Repository. Sie erstellen ein Repository in der Transaktionsdatenbank und speichern die pureQuery Runtime-Eigenschaften, die pureQueryXML-Daten und die erfassten SQL-Daten im Repository.

Die folgenden Tasks beschreiben, wie Sie WebSphere, die pureQuery-Clientoptimierung und ein Repository kombinieren können.

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