Tabellenbereichseigenschaften (DB2 for Linux, UNIX, and Windows)

Eigenschaften für Tabellenbereichsobjekte für DB2 for Linux, UNIX, and Windows

Weitere Informationen zu bestimmter Syntax finden Sie in den Referenzinformationen, die im Lieferumfang des jeweiligen Datenbankprodukts enthalten sind. Syntaxdefinitionen für einige Datenbankanbieter oder -versionen können von den folgenden Beschreibungen abweichen.

Seite 'Allgemein'
Eigenschaft Beschreibung
Name Gibt einen Namen für das Objekt an.
Bezeichnung Gibt eine Bezeichnung an, die in grafisch orientierten Diagrammen angezeigt wird.
Typ Zeigt den Typ des Tabellenbereichs an. Diese Option kann nicht modifiziert werden.
Verwaltung Gibt eine Option für die Klausel MANAGED BY an.
Gelöschte Tabelle wiederherstellen Gibt an, ob im angegebenen Tabellenbereich gelöschte Tabellen mit der Option RECOVER DROPPED TABLE des Befehls ROLLFORWARD DATABASE wiederhergestellt werden können. Diese Klausel kann nur für einen regulären oder großen Tabellenbereich angegeben werden.
Seite 'Zugriffsrechte' (DB2 for Linux, UNIX, and Windows)
Geben Sie die Benutzer, Gruppen und Rollen an, die auf den Tabellenbereich zugreifen können.
Seite 'Tabellen'

Zeigt die Tabellen an, die diesem Tabellenbereich zugeordnet sind. Sie können eine Tabelle in der Liste hervorheben und auf Eigenschaften anzeigen klicken, um die Eigenschaften für diese Tabelle in der Sicht Eigenschaften anzuzeigen.

Wenn Sie die Liste modifizieren wollen, müssen Sie die Tabellenbereichseigenschaften jedes einzelnen Tabellenobjekts modifizieren.

Seite 'Container'
Gibt Container für den Tabellenbereich an. Ausführliche Informationen zur Syntax finden Sie in den Referenzinformationen.
Seite 'E/A-Einstellungen'
Eigenschaft Beschreibung
Dateisystem-Caching Gibt an, dass alle E/A-Operationen im Zieltabellenbereich auf Dateisystemebene zwischengespeichert werden müssen.
Systemaufwand Gibt den Systemaufwand des Ein-/Ausgabecontrollers und die Such- und Latenzzeit der Platte an. Dieser Wert wird verwendet, um den Ein-/Ausgabe-Aufwand während der Abfrageoptimierung zu ermitteln. Der Wert für die Anzahl Millisekunden ist ein beliebiges numerisches Literal (Ganzzahl, Dezimalzahl oder Gleitkomma). Ist dieser Wert nicht für alle Container identisch, sollte als Wert der Durchschnitt für alle Container angegeben werden, die zum Tabellenbereich gehören.
Übertragungsrate Gibt die benötigte Zeit an, um eine Seite in den Speicher zu lesen. Dieser Wert wird verwendet, um den Ein-/Ausgabe-Aufwand während der Abfrageoptimierung zu ermitteln. Der Wert für die Anzahl Millisekunden ist ein beliebiges numerisches Literal (Ganzzahl, Dezimalzahl oder Gleitkomma). Ist dieser Wert nicht für alle Container identisch, sollte als Wert der Durchschnitt für alle Container angegeben werden, die zum Tabellenbereich gehören.
Systemtyp Legt die durchschnittliche Suchzeit, die Rotationsgeschwindigkeit und die Übertragung auf der Basis des Festplattentyps des Systems automatisch fest.
Durchschnittliche Suchzeit Gibt die durchschnittliche Zeit an, die für die Suche nach Tabellendaten benötigt wird. Dieser Wert kann für die automatische Berechnung des Systemaufwands des Ein-/Ausgabecontrollers verwendet werden.
Rotationsgeschwindigkeit Gibt die Zykluszeit der Platte, die für die Berechnung der Latenzzeit benötigt wird, in Umdrehungen pro Minute an. Dieser Wert kann für die automatische Berechnung des Systemaufwands des Ein-/Ausgabecontrollers verwendet werden.
Übertragung Gibt die Übertragungsrate der Platte in Megabyte pro Sekunde an. Dieser Wert kann für die automatische Berechnung der Ein-/Ausgabeübertragungsrate verwendet werden.
Datentag Gibt an, ob Daten "heiß" oder "kalt" sind. Sie können eine Zahl zwischen 1 und 9 angeben, wobei 1 für "heiß" (häufigster Zugriff) und 9 für "kalt" (kaum Zugriff) steht. Diese Zahl sollte mit einem Tag übereinstimmen, das Sie bei Verwendung des InfoSphere Optim Configuration Manager-Produkts angegeben haben.
Seite 'Speicheroptionen'
Eigenschaft Beschreibung
Gruppe Optional: Gibt die Datenbankpartitionsgruppe für den Tabellenbereich an. Die Datenbankpartitionsgruppe muss vorhanden sein. Bei der Erstellung eines Tabellenbereichs für temporäre Systemtabellen kann nur die Datenbankpartitionsgruppe IBMTEMPGROUP angegeben werden.
Pufferpool Der Name des Pufferpools, der für Tabellen in diesem Tabellenbereich verwendet wird. Der Pufferpool muss vorhanden sein. Wird kein Pufferpool angegeben, wird der Standardpufferpool verwendet. Die Seitengröße des Pufferpools muss mit der für den Tabellenbereich angegebenen (oder standardmäßig vorgegebenen) Seitengröße identisch sein. Die Datenbankpartitionsgruppe des Tabellenbereichs muss für den Pufferpool definiert sein.
Speichergruppe (nur Modelle der Version 10.1 von DB2 for Linux, UNIX, and Windows) Wenn Sie die Datenspeicherung nach Zugriffshäufigkeit aktiviert und auf der Seite Allgemein angegeben haben, dass dynamischer Speicher verwendet werden soll, verwenden Sie das Feld Speichergruppe zum Angeben einer Speichergruppe. Wenn keine Speichergruppe angegeben wird, wird die Standardspeichergruppe verwendet.
Seite 'Größe'
Eigenschaft Beschreibung
Seitengröße Definiert die Größe der Seiten, die für den Tabellenbereich verwendet werden. Gültige Werte werden in der Liste angezeigt.
Anfangsgröße Gibt die Anfangsgröße pro Datenbankpartition für einen dynamischen Speichertabellenbereich an. Diese Option gilt nur für dynamische Speichertabellenbereiche. Auf den ganzzahligen Wert muss K (für Kilobyte), M (für Megabyte) oder G (für Gigabyte) folgen.
Automatische Größenänderung Gibt an, ob die Funktion zur automatischen Größenänderung eines DMS-Tabellenbereichs oder eines dynamischen Speichertabellenbereichs aktiviert werden soll. Tabellenbereiche, bei denen die Größe automatisch geändert werden kann, werden automatisch vergrößert, wenn sie voll sind.
Erhöhte Größe Gibt den Wert pro Datenbankpartition an, um den ein Tabellenbereich, für den die Funktion zur automatischen Größenänderung aktiviert ist, automatisch vergrößert wird, wenn der Tabellenbereich voll ist und eine Speicheranforderung abgesetzt wurde. Die Einheiten für INCREASESIZE können K, M, G oder PERCENT (Prozent der aktuellen Größe) sein.
Maximale Größe Gibt die maximale Größe an, auf die ein Tabellenbereich, für den die Funktion zur automatischen Größenänderung aktiviert ist, automatisch vergrößert werden kann. Wenn die Größe des Tabellenbereichs automatisch geändert werden kann, die Klausel MAXSIZE jedoch nicht angegeben wird, lautet der Standardwert NONE.
Speicherbereichsgröße Gibt einen Wert für die Klausel EXTENTSIZE an. Gibt die Anzahl der Seiten für PAGESIZE an, die in einen Container geschrieben werden, bevor zum nächsten Container gesprungen wird.
Vorablesezugriffsgröße Gibt an, dass von einer Abfrage benötigte Daten eingelesen werden, bevor die Abfrage auf die Daten verweist, sodass die Abfrage nicht auf die Ausführung der Ein-/Ausgabe warten muss.
Durchschnittliche Tabellengröße Gibt die durchschnittliche Größe der Tabellen in diesem neuen Tabellenbereich an. Dieser Wert kann für die automatische Berechnung der Speicherbereichsgröße und der Vorablesezugriffsgröße verwendet werden.
Anzahl externer Container Gibt an, wie viele Container auf separaten physischen Festplatten vorhanden sind. Dieser Wert kann für die automatische Berechnung der Speicherbereichsgröße und der Vorablesezugriffsgröße verwendet werden.
Seite 'Partitionierung'
Geben Sie im Editiermodus durch Kommas getrennte Partitionsnummern ein, um anzugeben, in welchen Partitionen jeder Container jeweils vorhanden ist.
Seite 'Dokumentation'
Gibt vom Benutzer bereitgestellte Informationen zum Objekt an.
Seite 'Annotation' (nur im Bearbeitungsmodus)
Hinzufügen, Modifizieren oder Löschen von Eigenschaften.

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