DB2-Datenbanken für die Optimierung von Abfragen und Abfrageworkloads mit dem vollständigen IBM Data Studio-Client Version 3.1.1 konfigurieren

Sie können DB2 for Linux, UNIX, and Windows-Datenbanken für die Verwendung mit IBM® InfoSphere Optim Query Workload Tuner mithilfe des vollständigen IBM Data Studio-Clients Version 3.1.1 konfigurieren.

Vorbereitende Schritte

Empfehlung: Erstellen Sie in der Datenbank mit DB2 for Linux, UNIX, and Windows, die Sie konfigurieren, einen Tabellenbereich für temporäre Systemtabellen mit einer Seitengröße von 8 KB oder größer, um mögliche Abfrageoptimierungsfehler zu vermeiden.

Informationen zu diesem Vorgang

Wenn InfoSphere Optim Query Workload Tuner während der Konfiguration die EXPLAIN-Tabellen und die benutzerdefinierte Funktion EXPLAIN_GET_MSGS erstellt, wird PUBLIC das Zugriffsrecht EXECUTE für die benutzerdefinierte Funktion EXPLAIN_GET_MSGS erteilt.

Vorgehensweise

Gehen Sie wie folgt vor, um eine DB2 for Linux, UNIX, and Windows-Datenbank für die Verwendung mit InfoSphere Optim Query Workload Tuner zu konfigurieren:

  1. Klicken Sie im Datenquellenexplorer mit der rechten Maustaste auf die Verbindung zur Datenbank und wählen Sie Verbinden aus.
  2. Erweitern Sie die Verbindung durch Klicken auf das Pluszeichen neben der Verbindung. Ein Symbol wird angezeigt, das die Datenbank darstellt.
  3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datenbank und wählen Sie Analysieren und optimieren > Für Optimierung konfigurieren > Geführte Konfiguration aus.

    Der Client erkennt, ob eine Lizenz für IBM InfoSphere Optim Query Workload Tuner Version 3.1.1 in der Datenbank aktiv ist.

    Ist eine Lizenz in der Datenbank aktiv, versucht der Client, die Datenbank für die Optimierung von Abfragen und Abfrageworkloads zu konfigurieren.

    Ist keine Lizenz in der Datenbank aktiv, versucht der Client, die Datenbank für die Abfrageoptimierung mit ausschließlich den gebührenfreien Features zu aktivieren.

  4. Wenn der Client eine Nachricht zurückgibt, dass EXPLAIN-Tabellen gelöscht oder migriert werden müssen, befolgen Sie die Anweisungen der Nachricht. Wiederholen Sie anschießend Schritt 2.
  5. Prüfen Sie, ob die Datenbank für die Optimierung von Abfragen und Abfrageworkloads konfiguriert ist und die erforderlichen Datenobjekte erstellt oder aktiviert sind.
    1. Klicken Sie im Datenquellenexplorer mit der rechten Maustaste auf die Datenbank und klicken Sie dann auf Analysieren und optimieren > Für Optimierung konfigurieren > Erweiterte Konfiguration und Zugriffsverwaltung. Das Fenster für die erweiterte Konfiguration und Zugriffsrechteverwaltung wird geöffnet.
    2. Im Abschnitt Konfigurationsstatus können Sie den Status der Tabellen, der gespeicherten Prozeduren, der Objekte und der automatischen Erfassung statistischer Daten prüfen, die für die Verwendung der Optimierungsfunktionen für Abfragen und Abfrageworkloads erforderlich sind. Wenn ein Datenobjekt inaktiviert ist, befolgen Sie die Anweisungen in der Nachricht, die neben dem Objekt angezeigt wird, um das Objekt zu erstellen oder zu aktivieren.

Ergebnisse

Ihre DB2 for Linux, UNIX, and Windows-Datenbank ist für die Optimierung von Abfragen und Abfrageworkloads mit InfoSphere Optim Query Workload Tuner konfiguriert.

Nächste Schritte

Klicken Sie im Datenquellenexplorer mit der rechten Maustaste auf die Verbindung und klicken Sie dann auf Analysieren und optimieren > Optimierung starten, um die Optimierung im Query Tuner Workflow-Assistenten zu starten.

Feedback