Bevor Sie eine SQL-Anweisung optimieren, müssen Sie sicherstellen, dass die
erforderlichen Tabellen und anderen Objekte in der
DB2-Datenbank bzw. im Subsystem, in der bzw. dem
die Anweisung ausgeführt wird, vorhanden sind.
Vorbereitende Schritte
- Wenn Sie eine Datenbank von DB2 for
Linux,
UNIX, and
Windows verwenden, müssen Sie sicherstellen,
dass die von Ihnen zum Prüfen der Konfiguration verwendete Benutzer-ID Mitglied der Gruppe
DB2ADMNS ist.
- Bei Verwendung eines DB2 for
z/OS-Subsystems müssen Sie sicherstellen, dass
Ihre Berechtigungs-ID über die Berechtigung SYSADM verfügt.
- Stellen Sie im Datenquellenexplorer oder im Administrationsexplorer die Verbindung zur DB2-Datenbank oder zum DB2-Subsystem her, wenn die Verbindung noch nicht geöffnet ist.
Vorgehensweise
Gehen Sie wie folgt vor, um zu prüfen, ob eine
DB2-Datenbank bzw. ein Subsystem für die
Optimierung einzelner Abfragen konfiguriert ist:
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datenbank oder das Subsystem und wählen Sie Analysieren und optimieren > Für Optimierung konfigurieren > Erweiterte Konfiguration und Zugriffsrechtsmanagement aus.
- Bei Verwendung einer Datenbank mit DB2 for
Linux,
UNIX, and
Windows führen Sie die folgenden Schritte aus:
- Bei Verwendung von InfoSphere Optim Query Tuner for DB2 for Linux, UNIX, and Windows: Prüfen Sie, ob im Feld Aktivierte Lizenz die folgende Nachricht angezeigt wird: Für InfoSphere Optim Query Tuner ist keine Produktlizenz auf dem Datenserver aktiviert.
- Prüfen Sie im Abschnitt Konfigurationsstatus, ob EXPLAIN- und ADVISE-Tabellen und die gespeicherte Prozedur für Indexempfehlungen aktiviert sind.
- Stellen Sie sicher, dass die Funktion unter Basisfunktionen aufgelisteten Features mit einem Häkchen versehen sind.
- Bei Verwendung eines DB2 for
z/OS-Subsystems führen Sie die folgenden Schritte
aus:
- Bei Verwendung von InfoSphere Optim Query Tuner for DB2 for z/OS: Prüfen Sie, ob im Feld Aktivierte Lizenz die folgende Nachricht angezeigt wird: Für InfoSphere Optim Query Workload Tuner ist keine Produktlizenz auf dem Datenserver aktiviert.
- Prüfen Sie im Abschnitt Query Tuner, ob die Query Tuner-Pakete und Query Tuner-Tabellen aktiviert sind.
- Prüfen Sie im Abschnitt EXPLAIN-Tabellen, ob Ihre Berechtigungs-ID über Zugriff auf eine Gruppe von EXPLAIN-Tabellen verfügt.
- Stellen Sie sicher, dass die Funktion unter Basisfunktionen aufgelisteten Features mit einem Häkchen versehen sind.