Tasks für die Serversicherheit werden von Interoperation Servers bearbeitet. Wenn die Serversicherheit aktiviert ist, muss die Serverumgebung drei Hauptkomponenten aufweisen: einen Rational DOORS-Datenbankserver, einen ActiveMQ-Nachrichtenbroker und mindestens einen Rational DOORS Interoperation Server.
Zum Aktivieren der Serversicherheit müssen Sie folgende Methoden nacheinander anwenden.
Authentifizierungsmethode | Beschreibung |
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Benutzername und Kennwort |
Der Server prüft den Benutzernamen und das verschlüsselte Kennwort, das vom Client angegeben wird. |
Benutzerschlüssel |
Der Server identifiziert den Benutzer durch Prüfen von Benutzerschlüsselzuordnungen mit seinem Distinguished Name (diese Informationen werden im Zertifikat des Clients gespeichert). Um diese Methode nutzen zu können, müssen alle Rational DOORS-Benutzer den entsprechenden Schlüsseln zugeordnet und beim Starten des Clients muss das korrekte Zertifikat verwendet werden. Nehmen Sie beispielsweise an, dass es einen Rational DOORS-Standardbenutzer mit dem Namen 'test42' gibt. Für die Verwendung dieser Methode muss der Systemadministrator ein eindeutiges Zertifikat für diesen Benutzer mit dessen Informationen einschließlich Distinguished Name erstellen (Beispiel: 'TEST42'). Dann muss der Rational DOORS-Manager den Benutzer 'test42' über den Distinguished Name seinem Zertifikat zuordnen (dies kann durch Hinzufügen eines Benutzerschlüssels, wie 'DN=TEST42', erfolgen). Nach dieser Zuordnungskonfiguration kann der Benutzer 'test42' den Rational DOORS-Client mit diesem Zertifikat starten und dazu die Angabe '-certName <bezeichnung>' in der Rational DOORS-Desktopverknüpfung verwenden. Dann kann er eine Verbindung zum Rational DOORS-Datenbankserver herstellen und normal arbeiten. |
Benutzername und Kennwort und Benutzerschlüssel |
Der Server führt zunächst dieselben Operationen für Benutzerschlüssel und dann für Benutzername und Kennwort aus. |