Prozess der Fehlerbehebung - Übersicht

Bei der Fehlerbehebung wird die Problemursache ermittelt und beseitigt. Wenn Sie ein Problem mit der IBM® Software haben, beginnt der Prozess der Fehlerbehebung bereits in dem Moment, in dem Sie sich fragen, was vorgefallen ist.

Zu einer grundlegenden Fehlerbehebungsstrategie gehören folgende Schritte:

  1. Symptome des Problems aufzeichnen
  2. Problem reproduzieren
  3. Mögliche Ursachen beseitigen

Symptome des Problems aufzeichnen

Je nach Art des vorliegenden Problems, sei es mit der Anwendung, dem Server oder den Tools, erhalten Sie möglicherweise eine Nachricht, die auf einen Fehler hinweist. Zeichnen Sie die angezeigte Fehlernachricht stets auf. Fehlernachrichten enthalten häufig Codes, die erst bei der weiteren Erforschung des Problems einen Sinn ergeben. Es können auch mehrere Fehlernachrichten ausgegeben werden, die ähnlich aussehen, aber feine Unterschiede aufweisen. Durch Aufzeichnen der Details jeder Nachricht erhalten Sie weitere Informationen über die Ursache des Problems.

Quellen für Fehlernachrichten:
  • Problemsicht in der Workbench
  • Konsole in der Workbench
  • Protokolldateien im Arbeitsbereich
  • Fehlerdialogfenster

Problem reproduzieren

Erinnern Sie sich, welche von Ihnen ausgeführten Schritte zu dem vorliegenden Problem führten. Führen Sie diese Schritte erneut aus um zu sehen, ob sich das Problem leicht reproduzieren lässt. Wenn Sie über einen durchgängig reproduzierbaren Testablauf verfügen, fällt es Ihnen leichter, die nötigen Lösungen zu finden.

Berücksichtigen Sie die folgenden Fragen:

Mögliche Ursachen beseitigen

Engen Sie den Problembereich ein, indem Sie Komponenten, die den Fehler nicht verursachen, ausschalten. Durch dieses Ausschlussverfahren können Sie die Fehlersuche vereinfachen und verschwenden keine Zeit in nicht relevanten Bereichen. Nutzen Sie die mit dem Produkt gelieferten Release-Informationen und andere verfügbare Ressourcen, um das Problem einzukreisen.

Beginnen Sie mit den folgenden Fragen:


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