Der Rational DOORS-Client kann nur auf
Windows-Systemen ausgeführt werden. Um Rational DOORS zu installieren, installiert ein Rational DOORS-Administrator zuerst den Client, der zum Verwalten des Rational DOORS-Systems verwendet werden soll. Danach installiert der Administrator den Datenbankserver und richtet die Accounts für den Administrator und den Datenbankmanager auf dem Client ein. An diesem Punkt können Teammitglieder ohne Administratorberechtigungen den Client auf ihrem Computer installieren.
Vorbereitende Schritte
- Stellen Sie sicher, dass die System-, Lizenzierungs- und sonstige Anforderungen erfüllt sind. Um eine Prüfliste mit den Installationsvoraussetzungen anzuzeigen, lesen Sie den Abschnitt Installationsvorbereitungen für Rational DOORS.
- Wenn Sie die Installation auf Systemen mit Windows 2012, Windows 2008 oder Windows 7 durchführen, müssen Sie sich beim Administratoraccount anmelden oder die Installation als Administrator starten. Um die Installation als Administrator zu starten, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Installationsdatei und klicken Sie dann auf Als Administrator ausführen.
- Wenn der Client und der Datenbankserver auf demselben Computer installiert werden und der Client verwendet wird, um Rational DOORS zu verwalten, muss der Client zuerst installiert werden. Danach kann der Datenbankserver installiert werden.
- Dazu müssen Sie die Portnummer und den Servernamen kennen, die für den Datenbankserver verwendet werden sollen. Sie benötigen diese Informationen bei der Installation des Clients. Die Portnummer muss höher als 1023 sein; der Standardwert ist 36677.
Informationen zu diesem Vorgang
Der Rational DOORS-Client für Windows-Systeme ist nun mit großen Adressräumen kompatibel (large address aware). Das bedeutet, dass nun ein größerer virtueller Adressraum zur Verfügung steht. Der Client kann auf 64-Bit-Versionen von Windows bis zu 4 GB Arbeitsspeicher adressieren. Es sind keine Änderungen am Betriebssystem erforderlich, damit die Large-Address-Awareness-Funktionalität genutzt werden kann.
Vorgehensweise
- Öffnen Sie das Installationsprogramm für den Rational DOORS-Client und folgen Sie der Bedienerführung, um die Standardinstallation der Software durchzuführen.
Tipps: Denken Sie an die folgenden Informationen, während Sie mit der Installation fortschreiten.
- Wenn Sie die japanische Version des Clients installieren, müssen Sie den Standardordner akzeptieren, wenn Sie aufgefordert werden, einen Ordner auszuwählen.
- Wählen Sie als Installationsart Standard aus.
- Der Datenbankport ist die Portnummer, die der Rational DOORS-Datenbankserver verwenden soll.
- Der Datenbankhost ist der Name des Computers mit dem Rational DOORS-Datenbankserver.
- Wenn Sie aufgefordert werden, die Lizenzinformationen einzugeben, müssen Sie sie im richtigen Format eingeben:
- Wenn Sie einen Lizenzserver verwenden, geben Sie die Adresse des Lizenzservers in folgendem Format ein: port@host; Beispiel: 27000@licenseserver.
- Wenn Sie eine lokale Lizenz verwenden, geben Sie den Pfad zur Datei ein, zum Beispiel C:DOORS_License\license.dat.
- Wenn Sie Lizenzinformationen später eingeben auswählen,
müssen Sie die Lizenzinformationen eingeben, wenn Sie den Client starten.
- Prüfen Sie die Informationen und klicken Sie auf Installieren. Wenn Sie dazu aufgefordert werden, klicken Sie auf Fertigstellen.
Nächste Schritte
Installieren Sie den Rational DOORS-Datenbankserver und starten Sie dann den Rational DOORS-Client. Wenn Sie den Client zum ersten Mal starten, müssen Sie ein neues Kennwort für den Administrator vergeben und dann einen Account für den Datenbankmanager erstellen.
Nachdem Sie den Client installiert und sich beim Rational DOORS-Datenbankserver angemeldet haben, ist der Client nicht sichtbar, während der Benutzerindex erstellt und auf dem Server gespeichert wird. Die Clientverbindung wird auf dem Server und im Task-Manager von Windows angezeigt, erscheint jedoch nicht in der Anzeige. Wenn die Erstellung des Benutzerindexes beendet ist, wird der Client wieder angezeigt und die Anmeldeoperation beendet. Die Verzögerung tritt nicht auf bei nachfolgenden Anmeldeoperationen.