Voraussetzungen für die Entwicklung von Routinen für DB2 für z/OS

Bevor Sie Routinen für DB2 für z/OS entwickeln können, müssen Sie die erforderliche Software installieren und konfigurieren. Neben den serverspezifischen Voraussetzungen, die in diesem Abschnitt beschrieben werden, müssen Sie auch die Voraussetzungen für allgemeine Routinen erfüllen.

Ausführliche Informationen zu den Konfigurationsvoraussetzungen für die Entwicklung von Routinen für DB2 für z/OS finden Sie im Redbook DB2 9 for z/OS Stored Procedures: Through the CALL and Beyond unter der folgenden URL-Adresse: http://www.redbooks.ibm.com/abstracts/sg247604.html?Open

Tipps zur Verwendung der Workbench, um gespeicherte Prozeduren für DB2 für z/OS zu entwickeln, finden Sie im IBM developerWorks-Artikel Get your DB2 for z/OS system ready for Developer Workbench V9.2 unter der URL-Adresse http://www.ibm.com/developerworks/db2/library/techarticle/dm-0705scanlon/.

Zur Erstellung von externen gespeicherten SQL-Prozeduren für DB2 für z/OS müssen Sie auf dem Server einen C-Compiler installieren und konfigurieren. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Handbuch IBM DB2 Application Development Guide.

Ausführen gespeicherter Java-Prozeduren für DB2 für z/OS mithilfe von JDK 1.4.2
Die Standardgröße des nativen Heapspeichers für JVM 1.42 reicht nicht für das Debug von gespeicherten Java-Prozeduren aus. Bei Verwendung von JDK 1.4.2 müssen Sie den Heapspeicher folgendermaßen heraufsetzen: HEAP(8M,2M,ANYWHERE,KEEP). Beispiel:
MSGFILE(JSPDEBUG,,,,ENQ), 
XPLINK(ON), 
HEAP(8M,2M,ANYWHERE,KEEP),
ENVAR("_CEE_ENVFILE=/u/oeusr05/CEEOPTIONS.txt")

Schreiben Sie die Einstellung für HEAP nicht in die Datei CEEOPTIONS.txt. Dieser Schritt ist nicht erforderlich, wenn Sie JDK 1.5 verwenden.

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