Dimensionsschemata

Eine Datenbank besteht aus mindestens einer Tabelle. Die Beziehungen zwischen allen Tabellen in der Datenbank werden kollektiv als Datenbankschema bezeichnet. Es gibt zwar viele verschiedene Schemaentwürfe, für Datenbanken, durch die Langzeitdaten abgefragt werden, wird jedoch in der Regel ein Dimensionsschemaentwurf verwendet.

Die dimensionale Modellierung in der Workbench erfolgt sowohl auf der logischen als auch auf der physischen Ebene. Die Konzepte der dimensionalen Modellierung gelten sowohl für logische als auch für physische Datenmodelle. Bei der dimensionalen Modellierung werden Ihre Datenmodelle, die mit den Datenbankmanagern zahlreicher Anbieter funktionieren, mit einer weiteren Schicht versehen.

Die dimensionale Modellierung bietet Ihnen die folgenden Vorteile:

Ein Dimensionsschema trennt die Kennzahlen, die das Unternehmen quantifizieren von den beschreibenden Elementen (auch als Dimensionen bezeichnet), die das Unternehmen beschreiben und kategorisieren. Das Dimensionsschema ist ein physisches oder ein logisches Schema. Ein physisches Dimensionsschema wird in der Regel in Form eines Stern- oder Snowflake-Schemata dargestellt, wobei es sich bei den Objekten im Stern- oder Snowflake-Schema um Datenbanktabellen handelt. Das Dimensionsschema kann sogar die Form einer einzelnen Tabelle oder Sicht annehmen. Alle Faktobjekte und Dimensionen befinden sich dann einfach in verschiedenen Spalten dieser Tabelle oder Sicht. Bei einem logischen Dimensionsschema werden Faktobjekt, Kennzahlen und Dimensionen als Entitäten und Attribute dargestellt, die von einem Datenbankanbieter unabhängig sind und deshalb für beliebige Datenbankanbieter in ein physisches Dimensionsschema transformiert werden können.


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