Daten analysieren

Ermitteln Sie nach dem Erfassen von Diagnosedaten, wie Sie das vorliegende Problem anhand dieser Daten beheben können.

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird
Führen Sie zum Analysieren der Daten die folgenden Schritte aus:
  1. Ermitteln Sie, welche Datenquellen höchstwahrscheinlich Informationen zum Problem enthalten, und starten Sie Ihre Analyse dort. Wenn das Problem beispielsweise mit der Installation zusammenhängt, starten Sie Ihre Analyse bei den Installationsprotokolldateien (sofern vorhanden) statt bei den allgemeinen Protokolldateien zum Produkt oder Betriebssystem.
  2. Ermitteln Sie, in welcher Beziehung die verschiedenen Datenelemente zueinander stehen. Wenn sich die Daten beispielsweise über mehr als ein System erstrecken, sorgen Sie dafür, dass sie gut organisiert sind. Auf diese Weise wissen Sie immer, welche Datenelemente aus welchen Quellen stammen.
  3. Bestätigen Sie, dass die einzelnen Diagnosedatenelemente für die Zeitmessung des Problems relevant sind, indem Sie die Zeitmarken überprüfen. Beachten Sie, dass Daten aus unterschiedlichen Quellen unterschiedliche Zeitmarkenformate aufweisen können. Es ist wichtig, dass Sie die Reihenfolge der verschiedenen Elemente in jedem Zeitmarkenformat verstehen und so erkennen, wann die verschiedenen Ereignisse erfolgt sind.
Nächste Maßnahme

Die jeweilige Analysemethode ist für jede Datenquelle eindeutig. Allerdings lässt sich der folgende Tipp auf die meisten Traces und Protokolldateien anwenden: Beginnen Sie, indem Sie den Punkt in den Daten identifizieren, an dem das Problem auftritt. Nach der Identifizierung dieses Punktes können Sie die Daten zeitlich rückwärts durcharbeiten, um die eigentliche Ursache des Problems zu ermitteln.

Wenn Sie ein Problem untersuchen, bei dem vergleichbare Daten für eine betriebsfähige und eine nicht betriebsfähige Umgebung vorliegen, beginnen Sie Ihre Analysen, indem Sie die Details zur Betriebssystem- und Produktkonfiguration für jede Umgebung vergleichen.


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