Wenn Ihr Subsystem zuvor für die Abfrageoptimierung mit Optim Query Tuner for DB2 for z/OS oder Optim Query Workload Tuner
for DB2 for z/OS, Version 2.2.1 oder Version 2.2.1 Fixpack 1, konfiguriert war, müssen Sie die Datenobjekte migrieren, um die Abfrageoptimierung mit Version 3.1 zu ermöglichen.
Informationen zu diesem Vorgang
Um Änderungen der Formate für Tabellenbereiche und Indexnamen, die in
Version 3.1 eingeführt werden, zu unterstützen, müssen Sie die Migration in der unten angegebenen Reihenfolge auf dem Subsystem durchführen:
- Daten aus den vorhandenen Abfrageoptimierungstabellen der Version 2.2.1 oder der Version 2.2.1 Fixpack 1 entladen.
- Datenbanken löschen, die die vorhandenen Abfrageoptimierungstabellen der Version 2.2.1 oder
der Version 2.2.1 Fixpack 1 enthalten.
- Datenbanken und Abfrageoptimierungstabellen für Version 3.1 erstellen.
- Daten in die Abfrageoptimierungstabellen für Version 3.1 laden.
Vorgehensweise
Gehen Sie wie folgt vor, um die Datenobjekte für die Abfrageoptimierung auf einem Subsystem zu migrieren:
- Wenn Sie die Installation nicht mithilfe eines SMP/E-Bands ausgeführt haben, um die
Dateien zum Migrieren der Datenobjekte für die Abfrageoptimierung zu extrahieren, laden Sie die erforderlichen
JCL-Jobdateien aus dem Clientsystem auf das Subsystem hoch.
Tipp: Die Dateien werden mit dem
InfoSphere Optim Query Tuner-Client installiert.
Sie finden die JCL-Dateien AOCM im Unterverzeichnis \serverconfig\ZOS\migration des Installationsverzeichnisses. Sie finden die JCL-Dateien AOCDDL im Unterverzeichnis
\serverconfig\ZOS\z/OS-Versionsnummer_und_-Modus
des Installationsverzeichnisses. Das Standardinstallationsverzeichnis lautet C:\Programme\IBM\OQT3.1.
- Ändern und führen Sie auf dem Subsystem die entsprechenden JCL-Migrationsjobs abhängig von Ihrer Umgebung aus.
- Ändern und übergeben Sie den entsprechenden JCL-Job AOCM2B, um Daten aus den vorhandenen Abfrageoptimierungstabellen der Version 2.2.1 oder der Version 2.2.1 Fixpack
1 zu entladen. In der folgenden Tabelle sind die JCL-Jobdateien AOCM2B für jede Umgebung aufgelistet.
DB2-Subsystem |
JCL-Job zum Entladen von Daten aus Abfrageoptimierungstabellen |
DB2 for z/OS Version 8-Subsystem mit Modus für neue Funktion |
AOCM2B8N |
DB2 Version
9 for z/OS-Subsystem |
AOCM2B9 |
DB2 Version
10 for z/OS - Konvertierungsmodus von DB2 for z/OS Version 8-Subsystem |
AOCM2BX8 |
DB2 Version
10 for z/OS - Konvertierungsmodus von DB2 Version
9 for z/OS-Subsystem |
AOCM2BX9 |
DB2 Version
10 for z/OS-Subsystem |
AOCM2BXN |
- Ändern Sie die entsprechende JCL-Jobdatei AOCDDL abhängig von Ihrer Umgebung und übergeben Sie den Job. Der JCL-Job löscht die Datenbanken, die die vorhandenen Abfrageoptimierungstabellen der Version 2.2.1 oder der Version 2.2.1 Fixpack
1 enthalten. Der Job erstellt außerdem die Datenbanken und Abfrageoptimierungstabellen für Version 3.1. In der folgenden Tabelle sind die JCL-Jobdateien AOCDDL für jede Umgebung aufgelistet.
DB2-Subsystem |
JCL-Job zum Löschen vorhandener Datenbanken und Erstellen neuer Datenbanken und Abfrageoptimierungstabellen der Version 3.1 |
DB2 Version
10 for z/OS - Modus für neue Funktion |
AOCDDL10 |
DB2 Version
10 for z/OS - Konvertierungsmodus von Version 9 |
AOCDDLX9 |
DB2 Version
10 for z/OS - Konvertierungsmodus von Version 8 |
AOCDDLX8 |
DB2 Version
9 for z/OS |
AOCDDL9 |
DB2 for z/OS Version 8 - Modus für neue Funktion |
AOCDDL8N |
- Ändern und übergeben Sie den entsprechenden JCL-Job AOCM2F, um Daten in die Abfrageoptimierungstabellen für Version 3.1 zu laden. In der folgenden Tabelle sind die JCL-Jobdateien AOCM2F für jede Umgebung aufgelistet.
DB2-Subsystem |
JCL-Job zum Laden von Daten in die Abfrageoptimierungstabellen |
DB2 for z/OS Version 8-Subsystem mit Modus für neue Funktion |
AOCM2F8N |
DB2 Version
9 for z/OS-Subsystem |
AOCM2F9 |
DB2 Version
10 for z/OS - Konvertierungsmodus von DB2 for z/OS Version 8-Subsystem |
AOCM2FX8 |
DB2 Version
10 for z/OS - Konvertierungsmodus von DB2 Version
9 for z/OS-Subsystem |
AOCM2FX9 |
DB2 Version
10 for z/OS-Subsystem |
AOCM2FXN |
Nächste Schritte
Gehen Sie wie folgt vor, um SQL-Anweisungen zu optimieren:
- Öffnen Sie den InfoSphere Optim Query Tuner-Client.
- Stellen Sie im Datenquellenexplorer eine Verbindung zum Subsystem her.
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Verbindung und klicken Sie dann auf .