DB2 for z/OS-Subsystem für den InfoSphere Optim Query Tuner-Client über den Server konfigurieren

Sie können Ihr DB2 for z/OS-Subsystem für die Abfrageoptimierung konfigurieren, indem Sie einen JCL-Job übergeben.

Vorbereitende Schritte

Vorgehensweise

Gehen Sie wie folgt vor, um ein DB2 for z/OS-Subsystem für die Abfrageoptimierung über den Server zu konfigurieren:

  1. Wenn Sie die Installation nicht mithilfe eines SMP/E-Bands ausgeführt haben, um die Dateien zum Konfigurieren des Subsystems zu extrahieren, laden Sie die erforderlichen JCL-Jobdateien aus dem Clientsystem auf das Subsystem hoch.
    Tipp: Die AOCDDL-Dateien werden mit dem InfoSphere Optim Query Tuner-Client installiert. Sie finden die Dateien im Unterverzeichnis \serverconfig\ZOS\z/OS-Versionsnummer_und_-Modus des Installationsverzeichnisses. Das Standardinstallationsverzeichnis lautet C:\Programme\IBM\OQT3.1.
  2. Wenn Sie keine Migration von einer früheren Version des Optim Query Tuner-Produkts ausgeführt haben, müssen Sie die Abfrageoptimierungstabellen für Version 3.1 erstellen. Modifizieren Sie auf dem Subsystem die jeweilige JCL-Jobdatei AOCDDL entsprechend Ihrer Umgebung und übergeben Sie den Job. In der folgenden Tabelle sind die JCL-Jobdateien AOCDDL für jede Umgebung aufgelistet.
    DB2-Subsystem JCL-Job zum Erstellen der Abfrageoptimierungstabellen für Version 3.1
    DB2 Version 10 for z/OS - Modus für neue Funktion AOCDDL10
    DB2 Version 10 for z/OS - Konvertierungsmodus von Version 9 AOCDDLX9
    DB2 Version 10 for z/OS - Konvertierungsmodus von Version 8 AOCDDLX8
    DB2 Version 9 for z/OS AOCDDL9
    DB2 for z/OS Version 8 - Modus für neue Funktion AOCDDL8N
    DB2 for z/OS Version 8 - Kompatibilitätsmodus AOCDDL8C
  3. Optional: Aktivieren Sie die gespeicherte Prozedur SYSPROC.OPT_EXECUTE_TASK, um EXPLAIN-Informationen für eine Abfrageworkload vom Datenbankserver zu erfassen.
  4. Optional: Aktivieren Sie die gespeicherte Prozedur SYSPROC.OPT_RUNSQL, um Abfrageworkloads aus Anweisungscaches im Datenbankserver zu erfassen.
  5. Optional: Konfigurieren Sie den Verwaltungsscheduler.
    Mit dem Verwaltungsscheduler können Sie Tasks für Abfrageworkloads ausführen, beispielsweise Workloaderfassung und -überwachung.
    Einschränkung: Sie können auch ohne Verwaltungsscheduler Tasks terminieren, aber Sie müssen dann dafür sorgen, dass die Clientanwendung ununterbrochen auf Ihrer Workstation ausgeführt wird und ständig eine Verbindung zum DB2 for z/OS-Subsystem besteht, damit die Operationen zum geplanten Zeitpunkt ausgeführt werden. Wenn die Verbindung zum Subsystem getrennt wird, während die geplanten Tasks ausgeführt werden, können diese Tasks nicht vollständig ausgeführt werden.
    In den folgenden Informationen wird beschrieben, wie der Verwaltungsscheduler konfiguriert und wie mit ihm interagiert wird:
  6. Wenn Sie Ihr DB2-Subsystem auf eine höhere Version aktualisieren, müssen Sie die Datenobjekte in den Abfrageoptimierungstabellen migrieren, damit die Änderungen am DB2-Subsystem verarbeitet werden können, die aus der Aktualisierung von einer Version auf die nächste resultieren. Ändern und übergeben Sie den entsprechenden JCL-Job AOCTIJ, um die Migration zu starten. In der folgenden Tabelle sind die JCL-Jobdateien AOCTIJ für jede Umgebung aufgelistet.
    Migration von Migration zu JCL-Job zum Migrieren von Datenobjekten für die Abfrageoptimierung
    DB2 for z/OS Version 8 - Modus für neue Funktion DB2 Version 10 for z/OS - Konvertierungsmodus von DB2 for z/OS Version 8 AOCTIJC8
    DB2 Version 10 for z/OS - Konvertierungsmodus von DB2 for z/OS Version 8 DB2 Version 10 for z/OS - Modus für neue Funktion AOCTIJ8X
    DB2 Version 9 for z/OS DB2 Version 10 for z/OS - Konvertierungsmodus von DB2 Version 9 for z/OS AOCTIJC9
    DB2 Version 10 for z/OS - Konvertierungsmodus von DB2 Version 9 for z/OS DB2 Version 10 for z/OS - Modus für neue Funktion AOCTIJ9X

Nächste Schritte

Gehen Sie wie folgt vor, um SQL-Anweisungen zu optimieren:
  1. Öffnen Sie den InfoSphere Optim Query Tuner-Client.
  2. Stellen Sie im Datenquellenexplorer eine Verbindung zum Subsystem her.
  3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Verbindung und klicken Sie dann auf Analysieren und optimieren > Optimierung starten.

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