(1) >>-java--com.ibm.pdq.tools.StaticBinder-------------------------> (2) >-------- -url--jdbc--:--db2--:--//--Server--+---------+--/--Datenbank--> '-:--Port-' >-- -username--Benutzer-ID-- -password--Kennwort----------------> >-- -archive-- -Dateiname--+-.ear-+-----------------------------> +-.jar-+ +-.war-+ '-.zip-' >--+-------------------------------------------------------------------------+--> | (3) | +-| DBRM-Optionen |-------------------------------------------------------+ +- -bindOptions-- -"--Bindeoptionen--"--+-------------------------------+-+ | '- -verifyPackages--+-DETAIL--+-' | | '-SUMMARY-' | '- -verifyPackages--+-DETAIL--+-------------------------------------------' '-SUMMARY-' >--+-----------------------------+--+----------------+----------> | .-FALSE-. | | (4) | '- -differenceOnly--+-TRUE--+-' '-| -grant |-----' >--+--------------------------+--+-----------------------+------> '- -isolationLevel--+-CS-+-' | (5) | +-RR-+ '-| Traceoptionen |-----' +-RS-+ '-UR-' >--+--------------------------+-------------------------------->< | .-FALSE-. | '- -showDetails--+-TRUE--+-'
Eine Liste sowie eine Beschreibung dieser Optionen finden Sie in BIND command.
Nachdem das Dienstprogramm StaticBinder die DBRM-Dateien generiert hat, müssen Sie die Dateien in einen Datensatz kopieren. Der Standardname des DBRM-Datensatzes lautet Präfix.DBRMLIB.DATA. Dabei steht Präfix für das übergeordnete Qualifikationsmerkmal, das im TSO-Profil für den Benutzer angegeben ist. Präfix ist in der Regel Ihre Benutzer-ID in TSO.
Wenn der DBRM-Datensatz noch nicht vorhanden ist, müssen Sie ihn erstellen. Der DBRM-Datensatz benötigt Speicherplatz, um alle SQL-Anweisungen zu speichern, wobei zusätzlicher Speicherplatz für jeden Hostvariablennamen und für Headerdaten erforderlich ist. Die Headerdaten benötigen etwa zwei Datensätze für jedes DBRM (Database Request Module - Datenbankanforderungsmodul), 20 Byte für jeden SQL-Datensatz und 6 Byte für jede Hostvariable. Ein exaktes Format des DBRM finden Sie im DBRM-Zuordnungsmakro DSNXDBRM in der Bibliothek Präfix.SDSNMACS.
Im folgenden Syntaxdiagramm werden die Optionen für das Generieren von DBRM-Dateien beschrieben.
.-FALSE-. >>- -generateDBRM--+-TRUE--+-- -outputDBRMPath--Pfad-----------><
Der Stammname der generierten DBRM-Dateien ist der Stammpaketname, den Sie angeben, wenn Sie das Dienstprogramm Configure ausführen.
Der Standardwert ist FALSE.
Beispiel: Sie führen das Dienstprogramm StaticBinder für eine pureQueryXML-Datei mit den Namen capture.pdqxml aus. Das Dienstprogramm erstellt die Pakete MYPKGA, MYPKGB und MYPKGC. Sie modifizieren anschließend die Anweisungsgruppe MYPKGA in capture.pdqxml und führen für diese Datei das Dienstprogramm Configure aus, wobei für die Option -cleanConfigure der Standardwert FALSE festgelegt ist. Das Dienstprogramm Configure ordnet der Anweisungsgruppe ein neues Konsistenztoken zu, weil die Gruppe geändert wurde. Wenn Sie das Dienstprogramm StaticBinder für capture.pdqxml erneut ausführen, um die neue Version von MYPKGA zu binden, geben Sie für -differenceOnly den Wert TRUE an. Das Dienstprogramm bindet nur MYPKGA und bindet die übrigen zwei Pakete nicht erneut.
.-,--------------------. V | >>- -grant-- "--grantees--(----+-Berechtigungs-ID-+-+--) - "--->< '-PUBLIC-----------'
Für DB2 Database für Linux, UNIX und Windows: Sie können die Schlüsselwörter USER, GROUP und ROLE verwenden. Informationen zu diesen Schlüsselwörtern finden Sie in GRANT (Package Privileges) statement.
Für DB2 für z/OS: Sie können das Schlüsselwort ROLE verwenden. Informationen zu diesem Schlüsselwort finden Sie in GRANT (package privileges).
Einschränkungen:
Die Isolationsstufe gilt für alle SQL-Anweisungen, die im Paket enthalten sind. Wenn Sie eine Isolationsstufe über die Methode Connection.setTransactionIsolation() von IBM® Data Server Driver für JDBC und SQLJ definieren, ignoriert pureQuery diese Isolationsstufe für statisch ausgeführte Anweisungen.
>>-+------------------------+--+---------------------------+--->< '- -traceFile--Dateiname-' | .-OFF-----. | '- -traceLevel--+-ALL-----+-' +-SEVERE--+ +-WARNING-+ +-INFO----+ +-CONFIG--+ +-FINE----+ +-FINER---+ '-FINEST--'
Beispiel: Sie führen das Dienstprogramm Configure für eine pureQueryXML-Datei mit dem Namen myApp.pdqxml aus. Beim Ausführen des Dienstprogramms haben Sie Werte für die Optionen -collection, -pkgVersion und -rootPkgName angegeben und das Dienstprogramm hat diese Werte in der pureQueryXML-Datei gespeichert. Sie führen das Dienstprogramm StaticBinder unter Angabe dieses Dateinamens aus und das Dienstprogramm erstellt DB2-Pakete.
Zu einem späteren Zeitpunkt möchten Sie eine Liste der Pakete anzeigen, die das Dienstprogramm StaticBinder anhand der pureQueryXML-Datei erstellt hat. Beim Ausführen des Dienstprogramms können Sie die Option -verifyPackages mit dem Wert DETAIL verwenden und wiederum den Namen der Datei angeben.
Wenn die Werte für die Optionen -collection, -pkgVersion und -rootPkgName dieselben sind wie bei der vorherigen Ausführung des Dienstprogramms StaticBinder, findet das Dienstprogramm die Pakete und listet sie auf.
Wenn Sie jedoch das Dienstprogramm Configure für myApp.pdqxml ausführen würden, nachdem Sie zunächst das Dienstprogramm StaticBinder ausgeführt und die Werte für -collection, -pkgName und -rootPkgName geändert haben, würde das Dienstprogramm StaticBinder keine Pakete finden, die mit den neuen Werten für diese Optionen übereinstimmen. Im zugehörigen Bericht des Dienstprogramms StaticBinder würde stehen, dass die gesuchten Pakete nicht vorhanden sind.
Die Option -verifyPackages funktioniert unter der Voraussetzung, dass Sie, nachdem Sie das Dienstprogramm Configure für eine pureQueryXML-Datei und danach das Dienstprogramm StaticBinder für diese Datei ausgeführt haben, das Dienstprogramm Configure nicht nochmals für die Datei ausgeführt und andere Werte für -collection, -pkgVersion und -rootPkgName angegeben haben.
Sie können diese Option zusammen mit der Option -bindOptions angeben. Das Dienstprogramm StaticBinder bindet jedoch keine Pakete. Verwenden Sie -bindOptions nur dann zum Angeben der Objektgruppe für die Pakete, die Sie verifizieren möchten, wenn Sie diese Option beim Erstellen der Pakete für die Angabe der Objektgruppe verwendet haben.