Sie können im Abschnitt "Testumgebungen" eines Testplans automatisch neue Testumgebungen generieren und diese zu dem Testplan hinzufügen. Sie können auch bereits vorhandene Testumgebungen zu dem Plan hinzufügen.
Vorbereitungen
Bevor Sie Testumgebungen generieren können, müssen Sie Ihre Plattformunterstützung definieren. Die unterstützten Plattformen dienen als Eingabe für den Assistenten "Testumgebungen generieren".
Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird
So generieren Sie neue Testumgebungen in einem Testplan:
- Rufen Sie den Abschnitt "Testumgebungen" eines Testplans auf.
- Klicken Sie auf die Registerkarte Testumgebung.
- Klicken Sie auf das Symbol Neue Testumgebungen generieren (
), um den Assistenten "Testumgebungen generieren" zu starten.
- Wählen Sie aus jeder Spalte ein oder mehrere Umgebungsattribute aus.
Die Anzahl der erstellten Testumgebungen hängt ab von der Anzahl der ausgewählten Attribute, der ausgewählten Plattformunterstützung und den erweiterten Eigenschaften (Einschlüsse, Ausschlüsse und Wertigkeiten).
Anmerkung: "Erweiterte Eigenschaften" werden so lange nicht angezeigt, bis Sie aus einer der Spalten mindestens zwei Attribute auswählen.
- Wählen Sie den gewünschten Einzugsbereich aus.
Verwenden Sie diese Einstellung in Kombination mit der Einstellung "Erweiterte Eigenschaften", um die zu generierenden Umgebungen zu optimieren.
- Wählen Sie Minimal aus, um sicherzustellen, dass jeder ausgewählte Attributwert mindestens einmal einbezogen wird, ohne dass versucht wird, bestimmte Kombinationen von Attributen einzubeziehen. Wenn Sie beispielsweise ein Attribut aus drei Spalten auswählen, werden drei Umgebungen erstellt. Damit wird sichergestellt, dass jeder ausgewählte Attributwert mindestens einmal einbezogen wird.
- Wählen Sie Mittel - Paarweise Interaktion aus, um sicherzustellen, dass jede Kombination paarweiser Attribute mindestens einmal einbezogen wird.
- Wählen Sie Maximal - Dreiwege-Interaktion aus, um sicherzustellen, dass jede Dreiwege-Kombination von Attributen mindestens einmal einbezogen wird.
- Wählen Sie Alle - Alle Umsetzungen aus, um sicherzustellen, dass alle Kombinationen von Attributen mindestens einmal einbezogen werden.
Anmerkung: Die Optionen zum Einzugsbereich sind nur verfügbar, wenn Sie mit der Auswahl von Attributen beginnen. Je größer der gewünschte Einzugsbereich, desto mehr Attribute und Spalten müssen Sie auswählen.
- Klicken Sie auf Erweiterte Eigenschaften, um ein Fenster mit folgenden drei Registerkarten anzuzeigen: "Einschlüsse", "Ausschlüsse" und "Wertigkeiten".
- Klicken Sie auf Einschlüsse, um die Attributkombinationen anzugeben, die immer eingeschlossen sein sollen, z. B. Internet Explorer 7.x unter Windows® XP.
- Klicken Sie auf Ausschlüsse, um die explizit auszuschließenden Attributkombinationen anzugeben, z. B. Safari-Browser unter Windows XP.
- Klicken Sie auf Wertigkeiten, um die Wertigkeit oder den Stellenwert der einzelnen Attribute relativ zu den anderen Werten des jeweiligen Attributs zu definieren.
So können Sie z. B. Windows XP eine höhere Wertigkeit als SUSE Linux® zuweisen, um so die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass Windows XP in die Liste der generierten Testumgebungen aufgenommen wird.
Möchten Sie einen Einschluss oder einen Ausschluss hinzufügen, klicken Sie auf das Symbol Einschluss hinzufügen/Ausschluss hinzufügen (
), wählen Sie das gewünschte Attribut aus und klicken Sie auf OK.
Zum Anpassen einer Wertigkeit bewegen Sie einfach entsprechend die Schiebeleiste.
- Klicken Sie auf Weiter.
Vom Assistenten wird eine Vorschau zu den generierten Testumgebungen angezeigt.
- Bei Bedarf können Sie zu entfernende Testumgebungen auswählen und auf Fertig stellen klicken.
Die Testumgebungen werden vom Assistenten entsprechend den ausgewählten Kriterien erstellt.
- Optional können Sie entscheiden, wie Sie die generierten Testumgebungen gruppieren möchten. Dazu können Sie eine der Auswahlmöglichkeiten in der Liste Gruppieren nach verwenden.
- Klicken Sie auf Sichern, um die neu generierten Testumgebungen im Testplan zu sichern.