Installation

Rational Quality Manager Custom Reporting installieren und konfigurieren

IBM® WebSphere Application Server wird nicht installiert.
Eine frühere Installation von WebSphere Application Server ist möglicherweise nicht erfolgreich deinstalliert worden. Sie haben folgende Möglichkeiten:
Es wird ein Fehler angezeigt, dass die Datei "manageprofiles.bat" oder "manageprofiles.sh" während der Installation nicht gefunden wurde.
Eine frühere Installation von WebSphere Application Server ist möglicherweise nicht erfolgreich deinstalliert worden. Sie haben folgende Möglichkeiten:
Die Installation ist beim Erstellen des WebSphere Application Server-Service fehlgeschlagen. Welche Möglichkeiten gibt es?
Der WebSphere Application Server-Service ist wahrscheinlich aus einer früheren Installation noch immer registriert. Sie können die installierten Services unter Windows® prüfen. Dazu klicken Sie auf Start > Systemsteuerung > Verwaltung > Dienste. Wenn ein WebSphere Application Server-Dienst für Custom Reporting registriert ist, können Sie diesen entfernen, indem Sie den folgenden Befehl an der Eingabeaufforderung ausführen:
sc delete SERVICE_NAME
Bei der Installation konnte "bcprov-jdk14-134.jarW nicht kopiert werden, da die Datei bereits vorhanden ist.
Löschen Sie die Datei [insight-installationsverzeichnis]/AppServer/java/jre/lib/ext/bcprov-jdk14-134.jar oder die Datei [websphere-installationsverzeichnis]/AppServer/java/jre/lib/ext/bcprov-jdk14-134.jar und führen Sie das Installationsprogramm erneut aus.
Nach dem Starten des Custom Reporting-Service wird der Anwendungsserver gestartet, Custom Reporting jedoch nicht. Wenn zu diesem Zeitpunkt versucht wird, auf den BI-Server zuzugreifen, wird in der Datei [insight-installationsverzeichnis]/cognos/logs/pogo_DATE.log die folgende Nachricht angezeigt: An error has occurred. DPR-ERR-2109 The dispatcher cannot service the request at this time. The dispatcher is still initializing. Contact your administrator if this problem persists. Please try again or contact your administrator.
Das Initialisieren der Cognos-Webanwendung kann mehrere Minuten in Anspruch nehmen. Der Cognos-Content-Store muss gestartet sein, bevor die Cognos-Webanwendung initialisiert werden kann. Standardmäßig ist der Status des Content-Store unter "http://localhost:9080/insight/servlet/" angegeben.
Beim Erstellen der Datenbanken ist ein Fehler aufgetreten.
Wenn vorhandene Datenbanken dieselben Namen aufweisen, schlägt die Erstellung der Datenbanken fehl. Löschen Sie die vorhandenen Datenbanken oder geben Sie neue Namen für die Custom Reporting-Datenbanken an.

Informationen zur Datenbankinstallation finden Sie in den Protokolldateien für die Datenbankinstallation (http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/rentrpt/v1r0m0/topic/com.ibm.rational.raer.troubleshooting.doc/topics/ts_locatinglog_container.html).

Bei der Deinstallation von Custom Reporting wird der Benutzer rptuser nicht entfernt.
Wenn Sie den Benutzer rptuser nicht für andere Zwecke benötigen, entfernen Sie ihn gemäß der Standardmethode des Systems zum Entfernen von Benutzern.
Das Data-Warehouse, das Data-Warehouse mit Musterdaten und der Content-Store werden bei der Deinstallation von Custom Reporting nicht entfernt.
Wenn diese Data-Warehouses nicht mehr benötigt werden, löschen Sie sie mit den Tools für den verwendeten Datenbanktyp (DB2, Microsoft® SQL Server, Oracle).
Bei Eingabe des Benutzernamens und Kennworts für den DB2-Administrator wird eine Nachricht angezeigt, dass diese nicht gültig sind, obwohl der Benutzername und das Kennwort nachweislich richtig sind.
Stellen Sie sicher, dass der DB2-Service gestartet wurde.
Die Installation endet beim Ausführen von "issetup.exe" mit einem Fehler.

Windows Möglicherweise führen Sie eine erneute Installation von IBM Cognos auf dem System aus. Bevor Sie Cognos erneut installieren, müssen Sie einen Warmstart des Systems durchführen.

Linux Stellen Sie vor der Installation von Custom Reporting sicher, dass die erforderlichen Pakete installiert sind. Genauere Informationen finden Sie unter http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/rentrpt/v1r0m0/topic/com.ibm.rational.raer.install.doc/topics/t_prereq_rhel5.html.

Der Berichtsserver kann keine Verbindung mit der ODBC-Datenquelle für aktuelle Daten herstellen.

Windows mit Oracle Server: Starten Sie das System erneut.

Linux: Starten Sie den WebSphere Application Server-Service erneut.

Windows Die Data-Warehouses sind nicht ordnungsgemäß unter Oracle 11g auf dem Windows 2008-Server installiert.
Vergewissern Sie sich, dass mindestens 6 GB Speicher verfügbar sind.
Linux Nach einem Systemwiederanlauf kann der Berichtsserver keine Verbindung zum Cognos-Content-Store herstellen. Die Datei /cogserver.log unter [insight-installationsverzeichnis]/cognos/logs/ enthält die folgende Nachricht: CM-CFG-5063 A Content Manager configuration error was detected while connecting to the content store.CM-SYS-5003 Content Manager is unable to access the content store.
Standardmäßig ist DB2 in einer Linux®-Umgebung nicht zum Starten nach einem Systemwiederanlauf registriert. Für den Berichtsserver ist es erforderlich, dass DB2 vor WebSphere Application Server gestartet wird. So können Sie das Problem umgehen:
  • Starten Sie nach einem Systemwiederanlauf die DB2-Datenbank und starten Sie dann den Berichtsserver erneut.
  • Registrieren Sie die DB2-Instanzen für automatisches Starten während eines Systemwiederanlaufs. Dazu gehen Sie wie folgt vor:
    1. Führen Sie den folgenden Befehl aus:
      db2iauto -on b2iauto -on instanzname
    2. Öffnen Sie die Datei /etc/inittab in einem Editor.
    3. Verschieben Sie den folgenden Befehl vom Ende der Datei direkt hinter den Befehl id:5:initdefault::
      fmc:2345:respawn:/opt/ibm/db2/V9.1/bin/db2fmcd #DB2 Fault Monitor Coordinator
    Informationen zum Befehl db2iauto finden Sie im Information Center (http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/db2luw/v9/index.jsp), indem Sie nach dem Schlüsselwort db2iauto suchen.

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