Einfluss von Datenpooloptionen auf Werte, die von einem virtuellen Benutzer abgerufen werden

Die für einen Datenpool ausgewählten Modi "Öffnen", "Zugriff" und "Umbrechen" haben Einfluss auf die von einem virtuellen Benutzer abgerufenen Werte. Der Modus "Umbrechen" hat außerdem Einfluss auf segmentierte Datenpools.

Die folgende Tabelle enthält die gängigsten Datenpooltypen sowie die zu deren Erstellung auszuwählenden Optionen.

Zweck des Datenpools Bei Auswahl des Eröffnungsmodus Bei Auswahl des Zugriffsmodus Bei Auswahl des Umbruchmodus
Im Datenpool werden für jede beliebige versuchte Transaktion eindeutige Datenwerte in Zufallsreihenfolge bereitgestellt. Der Datenpool wird zwischen zwei Testläufen zurückgesetzt, sodass die Daten wiederverwendet werden können. Segmentiert Gemischt Nur einmal pro Benutzer abrufen
Im Datenpool werden für jede beliebige versuchte Transaktion eindeutige Datenwerte in beliebiger Reihenfolge bereitgestellt. Welche Werte verwendet werden, legen Sie selbst fest. Daher können Werte gelöscht und so nicht in späteren Testläufen wiederverwendet werden. Segmentiert Sequenziell Nur einmal pro Benutzer abrufen
Der Datenpool ermöglicht es jedem virtuellen Benutzer, während der entsprechenden Tests einen einzelnen eindeutigen Datenwert abzurufen und beizubehalten. Segmentiert Sequenziell Nur einmal pro Benutzer abrufen
Im Datenpool werden zufällig ausgewählte nicht eindeutige Datenwerte für alle Benutzer bereitgestellt. Gemeinsam genutzt Wahlfrei Bei Erreichen der letzten Zeile umbrechen
Der Datenpool navigiert (ohne Berücksichtigung einer möglichen Wiederverwendung der Werte) durch alle Datenwerte. Segmentiert Sequenziell Bei Erreichen der letzten Zeile umbrechen

Zeilen in segmentierten Datenpools zuordnen

Ist ein Datenpool segmentiert, wird jeder Position eine feste Anzahl Zeilen zugeordnet. Diese Anzahl ist unabhängig von der Anzahl der Benutzer, die den Test ausführen, der den Datenpool enthält. Stattdessen verhält sich die Anzahl der Zeilen, die einer Position zugeordnet sind, proportional zur Anzahl virtueller Benutzer, die dieser Position zugeordnet sind. Beispiel: Ein Zeitplan enthält 25 virtuelle Benutzer und 5 Benutzer sind für die Ausführung an einer bestimmten Position vorgesehen. Das heißt, dass 20 % der ausgeführten Daten eines jeden segmentierten Datenpools den zugeordneten Zeilen für diese Position entsprechen. Alle Werte werden aus dem betreffenden Segment oder Sektor des Datenpools entnommen. Sind alle diese Zeilenwerte vergeben, bricht der Datenpool wieder zur ersten Zeile des zugeordneten Segments um oder (bei inaktivem Umbruchmodus) es wird ein Nullwert ausgegeben.

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