Modelle vor dem RAS-Export prüfen

Bevor Sie Softwarebausteine exportieren, um sie zur Wiederverwendung für andere Benutzer freizugeben, sollten Sie die Softwarebausteine prüfen. Sie können viele Arten potenzieller Fehlerbedingungen feststellen und beheben, bevor Sie Ihren RAS-Softwarebaustein (RAS = Reusable Asset Specification) exportieren.

Insbesondere bei RAS-Softwarebausteinen sollten Sie nach Verweisen auf externe Modelle oder Artefaktdateien suchen. Beim Exportieren können Sie alle Standarddateien oder -modelle ausschließen, auf die der Anwender Ihres RAS-Softwarebausteins bereits Zugriff hat. Außerdem können Sie sicherstellen, dass Ihre referenzierten Beispielmodelle und Testdateien unbedingt mit exportiert werden. Optional können Sie referenzierte Dateien in dem Verzeichnis für Ihr Modell speichern. Dies kann helfen, den RAS-Export und den späteren Import durch den Benutzer zu vereinfachen.

So prüfen Sie das Modell:
  1. Klicken Sie auf das Modell und anschließend auf Modellierung > Modellanalyse.
  2. Aktivieren Sie im Fenster 'Modellanalyse' mindestens eines der folgenden Markierungsfelder:
    • Aktivieren Sie Fehlerhafte Tracebeziehungen, um Modellelemente mit fehlerhaften Traces anzuzeigen.
    • Aktivieren Sie Schleifenabhängigkeiten in Tracebeziehungen, um Modellelemente mit Schleifenabhängigkeiten in Tracebeziehungen anzuzeigen.
    • Aktivieren Sie Keine Beziehungen zu Spezifikationen, um Modellelemente ohne Spezifikationen anzuzeigen.
    • Aktivieren Sie Keine Beziehungen zu Implementierungen, um Modellelemente ohne Implementierungen anzuzeigen.
    • Aktivieren Sie Implizierte Zugriffsverletzungen, um Modellelemente mit implizierten Tracebeziehungen anzuzeigen.
  3. Klicken Sie auf OK.
Im Konsolfenster werden alle generierten Fehler angezeigt.
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