Komponenten

In der UML-Modellierung sind Komponenten Modellelemente, die unabhängige, austauschbare Teile eines Systems darstellen. Sie implementieren und realisieren mindestens eine bereitgestellte und erforderliche Schnittstelle, die das Verhalten von Komponenten bestimmt.

Komponenten machen ein System flexibler, skalierbarer und wiederverwendbar.

Damit eine Komponente ersetzbar ist, muss sie die folgenden Kriterien erfüllen:

In Modellen, die ausführbare Systeme beschreiben, repräsentieren Komponenten diejenigen Komponenten, die während der Ausführung des Systems verwendet werden. Beispiele hierfür sind COM+-Objekte, JavaBeans und Web-Services.

Normalerweise nimmt eine Komponente den Namen des Systemteils an, den sie darstellt.

Wie die folgende Abbildung zeigt, wird eine Komponente im Diagrammeditor als Rechteck dargestellt, das den Namen der Komponente enthält. Das Rechteck enthält außerdem das Stereotyp «component» oder ein Komponentensymbol in Form eines Rahmens mit zwei kleinen, seitlich vorstehenden Rechtecken.

Ein Rechteck enthält den Namen 'Component1', das Wort 'component' in doppelten spitzen Klammern und das Komponentensymbol.

Fächer dienen zum Anzeigen von Informationen zu den Attributen, Operationen, bereitgestellten Schnittstellen, erforderlichen Schnittstellen, Realisierungen und der internen Struktur der Komponente.

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