Sie können eine indirekte Zuordnung erstellen, indem Sie Modellelemente und Voraussetzungen durch Proxyvoraussetzungen und Tracefähigkeit verknüpfen.
Standardmäßig erstellt die Integration für alle Modellelemente, die nicht zu Anwendungsfällen gehören (z. B. eine Klasse), eine Proxyvoraussetzung. Die Proxyvoraussetzung stellt das Modellelement
in Rational RequisitePro dar.
Die Integration erstellt außerdem die Tracefähigkeit aus dem Proxy für die Voraussetzung, die Sie für die Zuordnung ausgewählt haben.
Die vorliegenden Anweisungen gehen davon aus, dass Ihre Projekteigenschaften mit den Standardeigenschaften auf der Seite 'Verknüpfungsrichtlinie' konfiguriert wurden. In diesem Fall sind alle Elemente, die nicht zu Anwendungsfällen gehören, und Voraussetzungen durch indirekte Zuordnungen verknüpft.
- Voraussetzungen
- Voraussetzungsprojekte öffnen
So erstellen Sie eine indirekte Zuordnung:
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste in der Sicht Voraussetzungsexplorer auf eine Voraussetzung, die nicht zu einem Anwendungsfall gehört, und klicken Sie auf Voraussetzung merken.
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste in der Sicht Modellexplorer oder in einem Diagramm auf ein Modellelement, und klicken Sie dann auf . Daraufhin wird im Paket 'Eclipse-Elementproxies'
in der Sicht Voraussetzungsexplorer eine Proxyvoraussetzung erstellt. Diese Proxyvoraussetzung stellt das
Modellelement in RequisitePro dar und ist direkt mit dem Modellelement verknüpft. Die direkte Verknüpfung wird durch einen Verknüpfungspfeil
kenntlich gemacht, der sowohl
in der Sicht Modellexplorer als auch in der Sicht Voraussetzungsexplorer angezeigt wird. Die Integration erstellt außerdem die Tracefähigkeit aus dem Proxy für die Voraussetzung, die Sie für die Zuordnung ausgewählt haben. Dieser Voraussetzungstrace wird durch einen Pfeil
für die Verknüpfung über einen Proxy (
) dargestellt.
- Um die Tracefähigkeitsbeziehung zwischen der Proxyvoraussetzung und der ursprünglichen Zielvoraussetzung anzuzeigen, wählen Sie die Zielvoraussetzung in der Sicht
Voraussetzungsexplorer und dann die Sicht Voraussetzungstrace aus. Klicken Sie auf die Schaltfläche Voraussetzungstrace bis Fokusvoraussetzung anzeigen. Daraufhin wird die Proxyvoraussetzung unter der Zielvoraussetzung eingerückt angezeigt.
Bei den Schritten 1 und 2 können Sie auch in umgekehrter Richtung (also vom Element zur Voraussetzung) vorgehen. Alternativ zur Verwendung der oben beschriebenen Menüpunkte können Sie auch eine Voraussetzung auf ein Modellelement oder ein Modellelement auf eine Voraussetzung in der Sicht Modellexplorer ziehen, um die Zuordnung herzustellen.