Die Projekteigenschaften legen das Verhalten bei der Integration von Rational RequisitePro und Rational Software Architect fest. Zu diesen Einstellungen gehören Richtlinien für das Drag-and-Drop-Verhalten, die Modellelementerstellung, die Verknüpfung, die Voraussetzungserstellung und die Synchronisation von Modellelementen und Voraussetzungen. Die Standardeinstellungen sind für die normale Verwendung der Integration geeignet. Mit diesen optionalen Einstellelementen können Sie jedoch die Integration optimieren.
Eigenschaftsseite | Beschreibung |
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Drag-and-Drop-Richtlinie | Geben Sie die Ergebnisse für das Ziehen einer Voraussetzung in einen Container (z. B. ein Paket) in der Sicht Modellexplorer an. Zur Auswahl stehen die Erstellung eines neuen Modellelements im Container, das anschließend mit der Voraussetzung verknüpft wird, oder die Erstellung einer Verknüpfung zwischen der Voraussetzung und dem Container selbst. Die Verknüpfung mit dem neuen Element oder dem Paket kann entweder eine direkte Zuordnung oder eine indirekte Zuordnung sein, die eine Proxyvoraussetzung und eine Tracefähigkeit verwendet. Dieses Verknüpfungsverhalten wird durch die Einstellungen auf der Seite 'Verknüpfungsrichtlinie' in diesem Fenster festgelegt. |
Elementerstellungsrichtlinie | Geben Sie für jeden Voraussetzungstyp eine entsprechende Quellenelementart an. Dies legt die Art des Elements fest, das bei der Erstellung eines Elements aus einer Voraussetzung entsteht. Außerdem können Sie die Option aktivieren oder inaktivieren, über die die Voraussetzung automatisch mit dem Element verknüpft wird, nachdem es erstellt wurde. |
Verknüpfungsrichtlinie | Geben Sie an, ob bei der Zuordnung von Voraussetzungen und Modellelementen eine Proxyvoraussetzung verwendet werden soll oder nicht und welcher Voraussetzungstyp gegebenenfalls für die Proxyvoraussetzung verwendet werden soll. Standardmäßig verfügen Anwendungsfallvoraussetzungen und Anwendungsfallelemente über direkte Zuordnungen und verwenden deshalb keine Proxyvoraussetzung. Eine direkte Zuordnung (also keine Proxyzuordnung) können Sie sich als eine Verknüpfung zwischen zwei Artefakten vorstellen, die ein einziges Element darstellen. Proxyvoraussetzungen werden verwendet, um zwei unterschiedliche (jedoch zusammengehörige) Elemente miteinander zu verknüpfen, beispielsweise eine Featurevoraussetzung und ein Klassenmodellelement. Klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen, um das Fenster 'Verknüpfungsrichtlinie hinzufügen' zu öffnen und eine neue Proxybeziehung zu erstellen. Auf der Seite 'Verknüpfungsrichtlinie' sollten Sie die Auswahl mit dem Platzhalterzeichen (*) an das Ende der Liste versetzen, da es sich hierbei um die allgemeinste Richtlinie für alle Voraussetzungs-/Elementpaare handelt, die durch Ihre Richtlinienliste nicht gesondert abgedeckt sind. |
Voraussetzungserstellungsrichtlinie | Geben Sie für jede Modellelementart einen entsprechenden Voraussetzungstyp an. Dies bestimmt den Typ der Voraussetzung, der bei der Erstellung einer Voraussetzung aus einem Element entsteht. Außerdem können Sie die Option aktivieren oder inaktivieren, über die das Element automatisch mit der Voraussetzung verknüpft wird, nachdem sie erstellt wurde. |
Synchronisationsrichtlinie | Geben Sie das Verhalten an, das bei einer Diskrepanz zwischen dem Namen sowie dem Text einer Voraussetzung und dem Namen sowie dem Dokumentationstext eines Modellelements in einer direkten Zuordnung erzielt werden soll. Die Einstellungen Voraussetzung geht vor und Element geht vor bewirken, dass der Name und der Text des einen Artefakts den Namen und den Text des zugeordneten Artefakts überschreiben. Die Auswahl Keine nimmt keine Synchronisation der Zuordnung vor. Bei Verwendung der Einstellung Eingabeaufforderung werden Optionen angezeigt, mit deren Hilfe der Benutzer den für die Synchronisation verwendeten Namen und Text auswählen kann. |