Beispiel

Sie haben 25 Floating-Lizenzen erworben und wollen auf drei UNIX-Systemcomputern eine Konfiguration mit redundanten Servern einrichten. Sie fordern über License Key Center permanente Schlüssel für die redundanten Server an. Sie installieren die Software für den IBM Rational License Server auf jedem der drei redundanten Serverpartner: Server A, Server B und Server C. Wenn Sie die Lizenzdatei mit 25 permanenten Floating-Schlüsseln erhalten, installieren Sie die Lizenzdatei auf jedem Server.

Die drei Server verwalten alle 25 Floating-Lizenzen gemeinsam und arbeiten hierbei als Team. Wenn 20 Lizenzschlüssel für die Benutzer ausgecheckt wurden und der Server A ausfällt, setzen die Server B und C die Verwaltung der 25 Lizenzen fort.
Wichtig: Es ist ein verbreiteter Irrtum, dass die Verteilung redundanter Server auf mehrere Standorte (beispielsweise einer in den USA, einer in Europa und einer in Asien) die höchste Fehlertoleranz bietet. Dies ist nicht der Fall. Redundante Server sollten sich immer an demselben Standort befinden und zu demselben Teilnetz gehören.

Eine homogene Konfiguration von redundanten Servern (d. h. die Ausführung desselben Betriebssystems auf allen Servern) wird empfohlen, aber auch heterogene Umgebungen werden unterstützt. Beispielsweise können Sie auf zwei Lizenzservern Solaris und auf einem Server HP-UX verwenden.


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