WICHTIG: BITTE AUFMERKSAM LESEN

Es folgen zwei Lizenzvereinbarungen.

1. Internationale Nutzungsbedingungen für die Bewertung von Programmen
2. Internationale Nutzungsbedingungen für Programmpakete

Wenn der Lizenznehmer das Programm für die produktive Nutzung (nicht für Bewertungs-, Erprobungs- oder Vorführungszwecke oder für einen Probezeitraum) bezieht: Durch Zustimmung per Mausklick bestätigt der Lizenznehmer die uneingeschränkte Geltung der Internationale Nutzungsbedingungen für Programmpakete.

Wenn der Lizenznehmer das Programm für Bewertungs-, Erprobungs- oder Vorführungszwecke oder für einen Probezeitraum (gemeinsam als "Bewertung" bezeichnet) bezieht: Durch Zustimmung per Mausklick bestätigt der Lizenznehmer sowohl (i) die uneingeschränkte Geltung der Internationale Nutzungsbedingungen für die Bewertung von Programmen ("Probelizenz") als auch (ii) die uneingeschränkte Geltung der Internationale Nutzungsbedingungen für Programmpakete (IPLA).

Die Probelizenz gilt für die Dauer des Bewertungszeitraums.

Die Internationale Nutzungsbedingungen für Programmpakete kommen automatisch zur Anwendung, wenn der Lizenznehmer sich dafür entscheidet, das Programm nach dem Bewertungszeitraum zu behalten (oder zusätzliche Programmkopien zur Nutzung nach Ablauf des Bewertungszeitraums zu beziehen), indem er eine entsprechende Beschaffungsvereinbarung (z. B. den IBM International Passport Advantage-Vertrag oder den IBM Passport Advantage Express-Vertrag) abschließt.

Die Probelizenz und die Internationale Nutzungsbedingungen für Programmpakete kommen nicht gleichzeitig zur Anwendung; sie schränken sich weder gegenseitig ein, noch ergänzen sie sich gegenseitig und sind voneinander unabhängige Vereinbarungen.

Der vollständige Text der beiden Lizenzvereinbarungen ist nachfolgend aufgeführt.


Internationale Nutzungsbedingungen für die Bewertung von Programmen

Teil 1 - Allgemeine Bedingungen

Durch Herunterladen, Installieren oder Kopieren des Programms, die Zustimmung zur Vereinbarung per Mausklick, den Zugriff auf das Programm oder eine anderweitige Nutzung des Programms erklärt sich der Lizenznehmer mit den Bedingungen dieser Vereinbarung einverstanden. Wenn Sie diese Bedingungen im Namen des Lizenznehmers akzeptieren, gewährleisten und bestätigen Sie damit, dass Sie berechtigt sind, den Lizenznehmer zur Einhaltung dieser Bedingungen zu verpflichten. Wenn Sie mit diesen Bedingungen nicht einverstanden sind,

* dürfen Sie das Programm nicht herunterladen, installieren, kopieren, die Vereinbarung per Mausklick akzeptieren, auf das Programm zugreifen oder das Programm nutzen und

* müssen Sie die unbenutzten Datenträger und die Dokumentation unverzüglich bei der Stelle zurückgeben, von der Sie das Programm bezogen haben. Wurde das Programm heruntergeladen, müssen alle Kopien des Programms vernichtet werden.

1. Begriffsbestimmungen

"Berechtigte Nutzung" - die Nutzungsstufe, die festlegt, in welchem Umfang der Lizenznehmer zur Ausführung des Programms berechtigt ist. Die Nutzungsstufe kann anhand der Anzahl der Benutzer, der Millionen Serviceeinheiten pro Stunde (Millions of Service Units = "MSUs"), der Prozessor-Value-Units ("PVUs") oder einer anderen Nutzungsstufe ermittelt werden, die von IBM in der "Lizenzinformation" angegeben ist.

"IBM" - International Business Machines Corporation oder deren verbundene Unternehmen.

"Lizenzinformation" ("LI") - ein Dokument, das Informationen und zusätzliche programmspezifische Bedingungen enthält. Die Lizenzinformation des Programms kann im Verzeichnis des Programms zur Verfügung gestellt oder über einen entsprechenden Systembefehl abgerufen werden oder ist dem Programm als Broschüre beigelegt.

"Programm" - umfasst das Originalprogramm sowie vollständige oder Teilkopien hiervon und kann aus 1) maschinenlesbaren Instruktionen und Daten, 2) Komponenten, Dateien und Modulen, 3) audiovisuellen Inhalten (z. B. Abbildungen, Texte, Aufzeichnungen oder Bilder) und 4) zugehörigem Lizenzmaterial (z. B. Schlüssel und Dokumentation) bestehen.

2. Struktur dieser Vereinbarung

Diese Vereinbarung besteht aus Teil 1 - Allgemeine Bedingungen, Teil 2 - Länderspezifische Bedingungen (sofern vorhanden) und den Lizenzinformationen und stellt die vollständige Vereinbarung zwischen dem Lizenznehmer und IBM zur Nutzung des Programms dar. Sie ersetzt alle zuvor getroffenen mündlichen oder schriftlichen Absprachen zwischen dem Lizenznehmer und IBM in Bezug auf die Nutzung des Programms durch den Lizenznehmer. Die Bedingungen von Teil 2 können diejenigen in Teil 1 ersetzen oder ergänzen. Im Falle eines Widerspruchs haben die Lizenzinformationen Vorrang vor Teil 1 und Teil 2 dieser Vereinbarung.

3. Lizenz

Das Programm ist Eigentum von IBM oder eines IBM Lieferanten und wird urheberrechtlich geschützt und lizenziert, jedoch nicht verkauft.

IBM erteilt dem Lizenznehmer eine eingeschränkte, nicht ausschließliche und nicht übertragbare Lizenz, 1) das Programm während des Bewertungszeitraums bis zu der in der Lizenzinformation angegebenen berechtigten Nutzung ausschließlich für interne Bewertungs-, Erprobungs- oder Vorführungszwecke zunächst auf Probe herunterzuladen, zu installieren und zu verwenden, 2) Kopien des Programms zur Unterstützung der berechtigten Nutzung in angemessener Anzahl zu erstellen und zu installieren und 3) eine Sicherungskopie zu erstellen, sofern

a. der Lizenznehmer das Programm rechtmäßig bezogen hat und die Bedingungen dieser Vereinbarung einhält;

b. die Sicherungskopie erst ausgeführt wird, wenn das gesicherte Programm nicht mehr ausführbar ist;

c. der Lizenznehmer auf jeder Kopie oder Teilkopie des Programms alle Copyrightvermerke und sonstigen Eigentumshinweise anbringt;

d. der Lizenznehmer 1) ein Verzeichnis aller Programmkopien anlegt und 2) sicherstellt, dass jeder Benutzer (unabhängig davon, ob der Zugriff lokal oder von einem fernen System aus erfolgt) das Programm 1) nur für Geschäftszwecke des Lizenznehmers nutzt und 2) die Bedingungen dieser Vereinbarung einhält;

e. der Lizenznehmer sich verpflichtet, 1) das Programm nicht für produktive Zwecke oder anderweitig abweichend von den Bedingungen dieser Vereinbarung zu nutzen, zu kopieren, zu ändern oder weiterzugeben; 2) das Programm nicht rückumzuwandeln (reverse assemble, reverse compile) oder in anderer Weise zu übersetzen, soweit nicht durch gesetzliche Regelung etwas anderes zwingend vorgeschrieben ist; 3) die Komponenten, Dateien, Module, audiovisuellen Inhalte und das zugehörige Lizenzmaterial des Programms nicht ohne das Programm zu nutzen; oder 4) das Programm nicht in Unterlizenz zu vergeben, zu vermieten oder zu verleasen; und,

f. wenn der Lizenznehmer dieses Programm als Unterstützungsprogramm erhält, dieses Programm nur zur Unterstützung des Hauptprogramms und unter Einhaltung sämtlicher Einschränkungen in der Lizenz für das Hauptprogramm zu nutzen, oder wenn der Lizenznehmer dieses Programm als Hauptprogramm erhält, alle Unterstützungsprogramme nur zur Unterstützung dieses Programms und unter Einhaltung sämtlicher Einschränkungen in dieser Vereinbarung zu nutzen. In diesem Abschnitt bezeichnet ein "Unterstützungsprogramm" ein Programm, das Teil eines anderen IBM Programms ("Hauptprogramm") ist und in der Lizenzinformation des Hauptprogramms als Unterstützungsprogramm aufgeführt wird. (Um eine separate Lizenz für das Unterstützungsprogramm ohne diese Einschränkungen zu erwerben, sollte sich der Lizenznehmer an die Stelle wenden, von der er das Unterstützungsprogramm bezogen hat.)

Diese Lizenz gilt für jede Kopie des Programms, die der Lizenznehmer erstellt.

3.1 Updates, Fixes und Patches

Wenn der Lizenznehmer Updates, Fixes oder Patches für ein Programm erhält, dann akzeptiert er alle zusätzlichen oder abweichenden Bedingungen, die in der Lizenzinformation für die Updates, Fixes oder Patches aufgeführt sind. Werden keine zusätzlichen oder abweichenden Bedingungen bereitgestellt, unterliegen die Updates, Fixes oder Patches ausschließlich dieser Vereinbarung. Wird das Programm durch ein Update ersetzt, erklärt sich der Lizenznehmer damit einverstanden, die Nutzung des ersetzten Programms unverzüglich einzustellen.

3.2 Laufzeit und Kündigung

Der Bewertungszeitraum beginnt mit dem Datum, an dem der Lizenznehmer den Bedingungen dieser Vereinbarung zustimmt, und endet 1) bei Ablauf der Nutzungsdauer oder Erreichen des Ablaufdatums, das von IBM in der Lizenzinformation oder einem Auftragsdokument angegeben wurde, oder 2) wenn sich das Programm automatisch selbst inaktiviert. Es gilt das jeweils frühere Datum. Der Lizenznehmer wird das Programm und alle davon erstellten Kopien innerhalb von zehn Tagen nach Ablauf des Bewertungszeitraums vernichten. Falls in der Lizenzinformation vorgesehen ist, dass der Lizenznehmer das Programm behalten darf und er dieses Angebot annimmt, unterliegt das Programm danach einer anderen Lizenzvereinbarung, die IBM dem Lizenznehmer zur Verfügung stellen wird. Ferner können Gebühren anfallen.

IBM kann die Lizenz des Lizenznehmers kündigen, wenn der Lizenznehmer die Bedingungen dieser Vereinbarung nicht erfüllt. Wird die Lizenz von einer der Vertragsparteien aus irgendeinem Grund gekündigt, erklärt sich der Lizenznehmer damit einverstanden, die Nutzung des Programms unverzüglich einzustellen und alle Programmkopien zu vernichten. Bedingungen, die sich ihrer Natur nach auf die Zeit nach einer Beendigung dieser Vereinbarung erstrecken, bleiben bis zu ihrer Erfüllung in Kraft und gelten auch für eventuelle Rechtsnachfolger und Zessionare.

Das Programm kann eine Inaktivierungseinheit enthalten, die eine weitere Verwendung des Programms nach Ablauf des Bewertungszeitraums verhindert. Der Lizenznehmer erklärt sich damit einverstanden, weder diese Inaktivierungseinheit noch das Programm in irgendeiner Weise zu manipulieren. Der Lizenznehmer sollte entsprechende Vorkehrungen treffen, um Datenverluste zu vermeiden, falls das Programm nicht mehr ausgeführt werden kann.

4. Gebühren

Während des Bewertungszeitraums werden für die Nutzung des Programms keine Gebühren berechnet.

5. Gewährleistungsausschluss

Vorbehaltlich einer gesetzlichen Gewährleistung, die nicht ausgeschlossen werden kann, übernimmt IBM keine Gewährleistung (ausdrücklich oder stillschweigend) hinsichtlich des Programms, einschließlich, aber nicht begrenzt auf die zufriedenstellende Qualität, Handelsüblichkeit, Verwendungsfähigkeit für einen bestimmten Zweck, Eigentumsrecht und die Freiheit von Rechten Dritter.

Nach der Rechtsordnung bzw. Gerichtsbarkeit einiger Länder ist der Ausschluss oder die Begrenzung von ausdrücklichen und/oder stillschweigenden Zusicherungen/Gewährleistungen nicht erlaubt, sodass obige Einschränkungen und Ausschlüsse für den Lizenznehmer möglicherweise nicht anwendbar sind. In diesem Fall sind derartige Gewährleistungen auf die gesetzliche Mindestgewährleistungsdauer begrenzt. Nach Ablauf des Gewährleistungszeitraums wird keinerlei Gewährleistung mehr erbracht. Darüber hinaus ist nach der Rechtsordnung bzw. Gerichtsbarkeit einiger Länder die Verkürzung der gesetzlichen Gewährleistungsfrist nicht erlaubt, sodass obige Einschränkungen für den Lizenznehmer möglicherweise nicht anwendbar sind. Der Lizenznehmer kann gegebenenfalls weitere Rechte geltend machen, die abhängig vom jeweiligen Land und der jeweiligen Rechtsordnung bzw. Gerichtsbarkeit unterschiedlich sein können.

Die Gewährleistungsausschlüsse und sonstigen Ausschlüsse in diesem Abschnitt 5 gelten auch für die Programmentwickler und Lieferanten von IBM.

Für Nicht-IBM Programme können die Hersteller, Lieferanten und Herausgeber ihre eigenen Gewährleistungen mitliefern.

IBM leistet nur Unterstützung, wenn dies ausdrücklich angegeben ist. Falls IBM Unterstützung leistet, unterliegt diese den Gewährleistungsausschlüssen und sonstigen Ausschlüssen in diesem Abschnitt 5.

6. Daten und Datenbanken des Lizenznehmers

Um den Lizenznehmer bei der Eingrenzung eines Problems mit dem Programm zu unterstützen, kann IBM den Lizenznehmer auffordern, 1) IBM Fernzugriff auf sein System zu gestatten oder 2) Informationen oder Systemdaten an IBM zu senden. IBM ist jedoch nicht zur Erbringung solcher Unterstützungsleistungen verpflichtet, es sei denn, IBM und der Lizenznehmer treffen eine separate schriftliche Vereinbarung, in der IBM sich bereit erklärt, Unterstützung für den Lizenznehmer in einem Umfang zu leisten, der die Verpflichtungen von IBM unter dieser Vereinbarung überschreitet. In jedem Fall wird IBM die Informationen über Fehler und Probleme zur Verbesserung der IBM Produkte und Services nutzen und Unterstützung durch die Bereitstellung entsprechender Unterstützungsangebote leisten. Zu diesem Zweck kann IBM andere IBM Organisationen und Subunternehmer (auch in Ländern außerhalb des Landes, in welchem der Lizenznehmer seinen Sitz hat) beauftragen, und der Lizenznehmer wird IBM dies gestatten.

Der Lizenznehmer bleibt verantwortlich für 1) alle Daten und den Inhalt der Datenbanken, die er IBM zur Verfügung stellt, 2) die Auswahl und Implementierung von Prozeduren und Kontrollmechanismen im Hinblick auf Datenzugriff, -sicherheit, - verschlüsselung, -nutzung und -übertragung (einschließlich aller personenbezogenen Daten) und 3) die Sicherung und Wiederherstellung der Datenbanken und der gespeicherten Daten. Der Lizenznehmer wird IBM keine personenbezogenen Informationen, weder als Daten noch in anderer Form, senden oder Zugriff darauf erteilen und muss für alle angemessenen Kosten und sonstigen Ausgaben aufkommen, die IBM im Zusammenhang mit solchen Informationen entstehen, die versehentlich an IBM weitergegeben wurden oder deren Verlust oder Offenlegung durch IBM verursacht wurde, einschließlich der Aufwendungen, die sich aus den Ansprüchen Dritter ergeben.

7. Haftungsbegrenzung

Die Beschränkungen und Ausschlüsse in Abschnitt 7 gelten, soweit nicht durch gesetzliche Regelung etwas anderes zwingend vorgesehen ist.

7.1 Fälle, in denen IBM haftbar gemacht werden kann

Soweit IBM dem Lizenznehmer gegenüber schadenersatzpflichtig ist, hat er Anspruch auf Entschädigung durch IBM. Unabhängig vom Rechtsgrund, auf dem der an IBM gerichtete Schadensersatzanspruch des Lizenznehmers beruht (einschließlich Vertragsverletzung, Fahrlässigkeit, unrichtiger Angaben oder anderer Ansprüche aus dem Vertrag oder aufgrund unerlaubter Handlungen), ist die Gesamthaftung von IBM für sämtliche Ansprüche in Bezug auf ein einzelnes Programm oder andere Ansprüche, die aus dieser Vereinbarung entstehen, begrenzt auf 1) Personenschäden (einschließlich Tod) und Schäden an Immobilien und beweglichen Sachen und 2) bei anderen direkten Schäden auf einen Betrag von bis zu 10.000 Euro (oder den entsprechenden Betrag in der Landeswährung).

Diese Haftungsbegrenzung gilt auch für alle Programmentwickler und Lieferanten von IBM. Dies ist der maximale Betrag, für den IBM und diese gemeinsam haftbar gemacht werden können.

7.2 Fälle, in denen IBM nicht haftbar ist

Auf keinen Fall sind IBM oder die Programmentwickler und Lieferanten von IBM in folgenden Fällen haftbar, auch wenn sie auf die Möglichkeit solcher Schäden hingewiesen wurden:

a. Verlust oder Beschädigung von Daten;

b. unmittelbare oder mittelbare Schäden oder sonstige wirtschaftliche Folgeschäden; oder

c. entgangene Gewinne, Geschäftsabschlüsse, Umsätze, Schädigung des guten Namens oder Verlust erwarteter Einsparungen.

8. Einsichts- und Prüfungsrecht

In diesem Abschnitt 8 bezeichnet "Bewertungsbedingungen" 1) diese Vereinbarung sowie alle anwendbaren Anlagen und Auftragsdokumente, die von IBM bereitgestellt werden, und 2) IBM Softwarerichtlinien, die auf der IBM Software Policy Website (www.ibm. com/softwarepolicies) zu finden sind, einschließlich der Richtlinien, die sich auf Sicherungen, das Sub-Capacity-Preismodell und die Migration beziehen.

Die Rechte und Verpflichtungen im Rahmen dieses Abschnitts 8 bleiben während der Lizenzlaufzeit und danach für weitere zwei Jahre in Kraft.

8.1 Prüfungsprozess

Der Lizenznehmer verpflichtet sich, korrekte schriftliche Aufzeichnungen, Ausgaben von Systemtools und sonstige Systemdaten zu erstellen, aufzubewahren und IBM sowie den beauftragten Prüfern bereitzustellen, um gegenüber IBM prüffähige Nachweise dafür zu erbringen, dass die Nutzung der Programme in Übereinstimmung mit den Bewertungsbedingungen erfolgt, einschließlich der angewandten IBM Lizenz- und Preisbedingungen. Der Lizenznehmer ist dafür verantwortlich, 1) sicherzustellen, dass die berechtigte Nutzung nicht überschritten wird und 2) die Bewertungsbedingungen eingehalten werden.

Nach angemessener Vorankündigung ist IBM dazu berechtigt, die Einhaltung der Bewertungsbedingungen an allen Standorten des Lizenznehmers und für alle Umgebungen, an denen der Lizenznehmer die den Bewertungsbedingungen unterliegenden Programme (zu irgendeinem Zweck) nutzt, zu überprüfen. Die Prüfung findet während der üblichen Geschäftszeiten in den Räumlichkeiten des Lizenznehmers statt. IBM wird sich bemühen, den Geschäftsbetrieb des Lizenznehmers dabei so wenig wie möglich zu beeinträchtigen. IBM ist berechtigt, die Prüfung durch einen unabhängigen Prüfer durchführen zu lassen, soweit dieser durch eine schriftliche Vertraulichkeitsvereinbarung zur Geheimhaltung verpflichtet ist.

8.2 Prüfergebnis

IBM wird den Lizenznehmer schriftlich benachrichtigen, sofern eine solche Überprüfung ergibt, dass der Lizenznehmer die berechtigte Nutzung eines Programms überschritten hat oder der Lizenznehmer die ihm aus dieser Vereinbarung obliegenden Verpflichtungen nicht einhält. Der Lizenznehmer erklärt sich dazu bereit, die in einer Rechnung von IBM aufgeführten Gebühren für 1) die Nutzungsüberschreitung, 2) die Unterstützung während der Nutzungsüberschreitung entweder für die Dauer der Nutzungsüberschreitung oder für zwei Jahre, je nachdem, welcher Zeitraum kürzer ist, und 3) alle anfallenden zusätzlichen Gebühren und anderen Verbindlichkeiten, die sich aufgrund der Prüfung ergeben, unverzüglich direkt an IBM zu entrichten.

9. Hinweise von Drittherstellern

Das Programm kann Drittherstellercode enthalten, für den IBM und nicht der Dritthersteller dem Lizenznehmer eine Lizenz unter dieser Vereinbarung erteilt. Falls Hinweise auf den Drittherstellercode ("Third Party Notices") mitgeliefert werden, geschieht dies nur zu Informationszwecken. Diese Hinweise können in den NOTICES-Dateien des Programms enthalten sein. Informationen über den Erhalt des Quellcodes für einen bestimmten Drittherstellercode befinden sich in den Third Party Notices. Kennzeichnet IBM Drittherstellercode in den Third Party Notices als "Modifiable Third Party Code" (Drittherstellercode, der geändert werden kann), so erteilt IBM dem Lizenznehmer damit die Berechtigung, 1) den Modifiable Third Party Code zu verändern und 2) die Programmmodule rückzuentwickeln, die eine direkte Schnittstelle zu dem Modifiable Third Party Code darstellen, sofern dies ausschließlich zu dem Zweck erfolgt, die Änderungen des Lizenznehmers am Drittherstellercode per Debugging zu testen. Die Service- und Unterstützungsverpflichtungen von IBM (sofern verfügbar) beziehen sich nur auf das unveränderte Programm.

10. Allgemeines

a. Gesetzlich unabdingbare Verbraucherschutzrechte haben Vorrang vor den Bedingungen dieser Vereinbarung.

b. Falls eine der Bedingungen dieser Vereinbarung im Rahmen des geltenden Rechts ungültig oder undurchführbar ist, sind die übrigen Bedingungen dieser Vereinbarung davon nicht betroffen und gelten weiterhin in vollem Umfang.

c. Es ist dem Lizenznehmer untersagt, das Programm zu exportieren.

d. Der Lizenznehmer ist damit einverstanden, dass International Business Machines Corporation und deren verbundene Unternehmen (sowie deren Rechtsnachfolger und Zessionare, Vertragspartner und IBM Business Partner) die Kontaktinformationen des Lizenznehmers in allen Ländern, in denen sie geschäftlich tätig sind, in Verbindung mit IBM Produkten und Services oder zur Förderung der Geschäftsbeziehung zwischen IBM und dem Lizenznehmer speichern und nutzen dürfen.

e. Jede Vertragspartei wird der anderen Partei ausreichend Gelegenheit geben, ihren vertraglichen Verpflichtungen nachzukommen, bevor sie rechtliche Schritte wegen Nichterfüllung von Vertragsbedingungen unternimmt. Die Vertragsparteien werden versuchen, alle Streitfälle, Meinungsverschiedenheiten oder Ansprüche zwischen den Parteien in Bezug auf diese Vereinbarung einvernehmlich beizulegen.

f. Soweit nicht durch gesetzliche Regelung etwas anderes zwingend vorgesehen ist, stimmen beide Vertragsparteien überein, 1) im Rahmen dieser Vereinbarung keine Klage später als zwei Jahre nach Auftreten des Klagegegenstands einzureichen, und 2) dass nach Ablauf dieser Frist alle Ansprüche und alle damit in Zusammenhang stehenden Rechte verjähren.

g. Weder der Lizenznehmer noch IBM sind für die Nichterfüllung von vertraglichen Verpflichtungen aus Gründen haftbar, die von den Vertragsparteien nicht beeinflusst werden können.

h. Aus dieser Vereinbarung ergibt sich kein Recht auf Klage oder Klagegegenstand für Dritte, und IBM ist nicht haftbar für Ansprüche Dritter gegen den Lizenznehmer, die nicht oben in Unterabschnitt 7.1 (Fälle, in denen IBM haftbar gemacht werden kann) für Personenschäden (einschließlich Tod) und Schäden an Immobilien und beweglichen Sachen aufgeführt sind, für die IBM nach den gesetzlichen Bestimmungen haftbar ist.

i. Durch Anerkennung dieser Vereinbarung stimmen beide Vertragsparteien darin überein, sich nicht auf irgendwelche Darstellungen zu verlassen, die nicht auf dieser Vereinbarung beruhen, einschließlich 1) der Angaben zu Leistung oder Funktion des Programms, die von den ausdrücklichen Gewährleistungen in Abschnitt 5 (Gewährleistungsausschluss) oben abweichen; und 2) der Erfahrungen oder Empfehlungen Dritter; oder 3) der Ergebnisse oder Einsparungen, die der Lizenznehmer eventuell erzielen kann.

j. IBM hat mit bestimmten Partnern ("IBM Business Partner" genannt) Vereinbarungen zur Vermarktung und Unterstützung bestimmter Programme geschlossen. IBM Business Partner sind eigenständig und von IBM unabhängig. IBM ist weder für die Geschäftstätigung der IBM Business Partner noch für deren Aussagen oder Verpflichtungen gegenüber dem Lizenznehmer verantwortlich.

k. Die Lizenzbedingungen und Freistellungsregelungen in anderen (Rahmen-)Vereinbarungen zwischen dem Lizenznehmer und IBM (z. B. den Allgemeinen Geschäftsbedingungen von IBM) gelten nicht für Programmlizenzen, die unter dieser Vereinbarung erteilt werden.

11. Geltungsbereich und geltendes Recht

11.1 Geltendes Recht

Beide Vertragsparteien sind damit einverstanden, dass die Gesetze des Landes zur Anwendung kommen, in dem der Lizenznehmer die Programmlizenz bezogen hat, um die Rechte, Pflichten und Verpflichtungen des Lizenznehmers und von IBM, die sich aus dem Inhalt dieser Vereinbarung ergeben oder in irgendeiner Weise damit in Zusammenhang stehen, zu regeln, zu interpretieren und durchzuführen, ungeachtet unterschiedlicher Rechtsgrundlagen.

Die Vertragskonvention der Vereinten Nationen für den internationalen Warenverkauf kommt nicht zur Anwendung.

11.2 Rechtsprechung

Alle Rechte, Pflichten und Verpflichtungen unterliegen der Rechtsprechung des Landes, in dem der Lizenznehmer die Programmlizenz bezogen hat.

Teil 2 - Länderspezifische Bedingungen

Für Lizenzen, die in den unten aufgeführten Ländern erteilt werden, ersetzen oder ergänzen die nachfolgenden länderspezifischen Regelungen die betreffenden Bedingungen für die jeweiligen Länder in Teil 1. Alle Bedingungen in Teil 1, die von diesen Änderungen oder Ergänzungen nicht betroffen sind, bleiben unverändert und behalten ihre Gültigkeit. Teil 2 ist wie folgt aufgebaut:

* Ergänzungen zu Teil 1, Abschnitt 11 (Geltendes Recht und Rechtsprechung), die für mehrere Länder gelten, und

* Ergänzungen zu anderen Bedingungen dieser Vereinbarung, die für die EMEA-Länder (Europa, Naher/Mittlerer Osten und Afrika) gelten

Ergänzungen zu Teil 1, Abschnitt 11 (Geltendes Recht und Rechtsprechung), die für mehrere Länder gelten

11.2 Rechtsprechung

Der folgende Absatz bezieht sich auf die Rechtsprechung und ersetzt Unterabschnitt 11.2 (Rechtsprechung) für Österreich:

Alle Rechte, Pflichten und Verpflichtungen unterliegen der Rechtsprechung des Landes, in dem der Lizenznehmer die Programmlizenz bezogen hat, mit Ausnahme der unten aufgeführten Länder, in denen sämtliche Rechtsstreitigkeiten, die sich aus dieser Vereinbarung ergeben oder damit in Zusammenhang stehen, einschließlich etwaiger Schnellverfahren, ausschließlich in die Zuständigkeit der folgenden Gerichte fallen:

des zuständigen Gerichts in Wien, Österreich (Innenstadt)

ERGÄNZUNGEN FÜR DIE EMEA-LÄNDER

MITGLIEDSSTAATEN DER EUROPÄISCHEN UNION

5. Gewährleistungsausschluss

Der folgende Text wird Abschnitt 5 (Gewährleistungsausschluss) hinzugefügt:

In der Europäischen Union ("EU") sind für Verbraucher unter den geltenden nationalen rechtlichen Bestimmungen Rechte für den Verkauf von Verbrauchsgütern definiert. Diese Rechte sind von den Bestimmungen in Abschnitt 5 (Gewährleistungsausschluss) nicht betroffen.

EU-MITGLIEDSSTAATEN UND DIE UNTEN AUFGEFÜHRTEN LÄNDER

Liechtenstein, die Schweiz und alle anderen europäischen Länder, die nationale Datenschutzbestimmungen nach dem EU-Modell per Gesetz eingeführt haben.

10. Allgemeines

Der folgende Text ersetzt Abschnitt 10.d:

(1) Begriffsbestimmungen - Für die Zwecke von Abschnitt 10. d kommen die folgenden zusätzlichen Begriffsbestimmungen zur Anwendung:

(a) Kontaktinformationen - geschäftsbezogene Kontaktinformationen, die IBM vom Lizenznehmer zugänglich gemacht werden, dazu gehören u. a. Namen, Berufsbezeichnungen, Geschäftsadressen, Telefonnummern und E-Mail-Adressen von Mitarbeitern und Vertragspartnern des Lizenznehmers. In Österreich, Italien und der Schweiz umfassen die Kontaktinformationen ferner Angaben über den Lizenznehmer und seine Vertragspartner als juristische Personen (z. B. Umsatzdaten des Lizenznehmers und andere transaktionsorientierte Informationen).

(b) Kontaktperson - Mitarbeiter und Vertragspartner des Lizenznehmers, auf die sich die Kontaktinformationen beziehen.

(c) Datenschutzbehörde - die Behörde, die vom jeweiligen Land gemäß den Vorschriften zum Datenschutz und zur elektronischen Kommunikation eingerichtet wurde, oder bei Nicht-EU-Ländern die Behörde, die für die Überwachung des Datenschutzes bei personenbezogenen Daten im jeweiligen Land verantwortlich ist, oder eine zuständige Nachfolgebehörde (in Bezug auf eine der genannten Behörden).

(d) Vorschriften zum Datenschutz und zur elektronischen Kommunikation - (i) die geltenden nationalen Gesetze und Verordnungen, die die Anforderungen der EU-Richtlinie 95/46/EC (zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten und zum freien Datenverkehr) und der EU-Richtlinie 2002/58/EC (über die Verarbeitung personenbezogener Daten und den Schutz der Privatsphäre in der elektronischen Kommunikation) umsetzen; oder (ii) in Nicht-EU-Ländern, die Gesetze und/oder Verordnungen, die in den betreffenden Ländern zum Schutz personenbezogener Daten und zur Regulierung der elektronischen Kommunikation unter Einbeziehung personenbezogener Daten erlassen wurden, einschließlich aller Ersatzgesetze oder Gesetzesänderungen (in Bezug auf die zuvor erwähnten Gesetze und Verordnungen).

(e) IBM Unternehmen - International Business Machines Corporation mit Sitz in Armonk, New York (USA), deren verbundene Unternehmen und IBM Business Partner sowie deren Subunternehmer.

(2) Der Lizenznehmer willigt ein, dass IBM

(a) Kontaktinformationen zum Zwecke der Durchführung und Förderung der Geschäftsbeziehung, einschließlich der Bereitstellung von Unterstützungsleistungen, und zur Vermarktung der Produkte und Services der IBM Unternehmen (der "Verwendungszweck") zwischen Lizenznehmer und den IBM Unternehmen verarbeitet und nutzt; und

(b) Kontaktinformationen im Rahmen des Verwendungszwecks den IBM Unternehmen zugänglich macht und die Kontaktinformationen durch diese verarbeitet und genutzt werden können.

(3) IBM wird in diesem Zusammenhang sämtliche Kontaktinformationen im Rahmen der anwendbaren Vorschriften zum Datenschutz und zur elektronischen Kommunikation und nur im Rahmen des Verwendungszwecks verarbeiten und nutzen.

(4) Sofern aufgrund der Vorschriften zum Datenschutz und zur elektronischen Kommunikation erforderlich, sichert der Lizenznehmer zu, die vorherige Zustimmung der Kontaktperson eingeholt zu haben bzw. einzuholen und diese entsprechend informiert zu haben bzw. zu informieren. Damit stellt der Lizenznehmer sicher, dass die IBM Unternehmen die Kontaktinformationen im Rahmen des Verwendungszwecks verarbeiten und nutzen und mit den Kontaktpersonen, z. B. auch per E-Mail, Kontakt aufnehmen können.

(5) Der Lizenznehmer stimmt der Übermittlung von Kontaktinformationen in Länder außerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) unter der Maßgabe zu, dass eine solche Übermittlung nur im Rahmen einer von der zuständigen Datenschutzbehörde freigegebenen vertraglichen Vereinbarung erfolgt.

ÖSTERREICH

7. Haftungsbegrenzung

Der folgende Text wird hinzugefügt:

Die folgenden Beschränkungen und Ausschlüsse in Bezug auf die Haftung von IBM entfallen bei Schäden, die durch grobe Fahrlässigkeit oder Vorsatz verursacht werden.

7.1 Fälle, in denen IBM haftbar gemacht werden kann

Der folgende Text ersetzt den ersten Satz im ersten Absatz:

Soweit IBM gegenüber dem Lizenznehmer aufgrund der Verpflichtungen aus dieser Vereinbarung schadenersatzpflichtig ist, hat er Anspruch auf Entschädigung durch IBM.

Im zweiten Satz des ersten Absatzes wird der in Klammern stehende Ausdruck vollständig gelöscht:

"(einschließlich Vertragsverletzung, Fahrlässigkeit, unrichtiger Angaben oder anderer Ansprüche aus dem Vertrag oder aufgrund unerlaubter Handlungen)"

7.2 Fälle, in denen IBM nicht haftbar ist

Der folgende Text ersetzt Abschnitt 7.2b:

b. mittelbare Schäden oder Folgeschäden; oder

DEUTSCHLAND

7. Haftungsbegrenzung

Abschnitt 7 (Haftungsbegrenzung) wird durch den folgenden Text vollständig ersetzt:

a. IBM haftet für 1) Schäden, die durch Verletzung einer mit dem Abschluss des Vertrags übernommenen Garantie entstanden sind; 2) für Schäden bei Verletzungen von Leben, Körper oder Gesundheit; sowie 3) für Schäden, die IBM vorsätzlich oder grob fahrlässig verursacht hat, unbeschränkt.

b. Bei leicht fahrlässiger Schadensverursachung haftet IBM, gleich aus welchem Rechtsgrund (einschließlich Ansprüchen aus Vertragsverletzung sowie unerlaubter Handlung), pro Schadensfall bis zu einem Höchstbetrag von EUR 500.000 (fünfhunderttausend Euro) für das schadensverursachende Programm. Dies umfasst auch den Ersatz vergeblicher Aufwendungen. Mehrere Pflichtverletzungen, die zusammen im Wesentlichen denselben Schaden verursachen oder zu ihm beitragen, werden als eine Pflichtverletzung behandelt.

c. IBM haftet bei leicht fahrlässigem Verhalten nicht für mittelbare Schäden oder Folgeschäden, selbst wenn IBM über die Möglichkeit solcher Schäden informiert wurde. Dies umfasst auch den Ersatz vergeblicher Aufwendungen, sofern es sich hierbei um mittelbare oder Folgeschäden handelt.

d. Im Falle des Verzugs erstattet IBM dem Lizenznehmer den durch den Verzug nachweislich entstandenen Schaden im Rahmen der Abschnitte 7.a und 7.b.

10. Allgemeines

Der folgende Text ersetzt die Bedingungen in Abschnitt 10.f:

f. Alle Ansprüche aus dieser Vereinbarung unterliegen einer dreijährigen Verjährungsfrist, soweit in Abschnitt 5 (Gewährleistungsausschluss) dieser Vereinbarung nicht abweichend geregelt.

Der folgende Text ersetzt die Bedingungen in Abschnitt 10.h:

h. Aus dieser Vereinbarung ergibt sich kein Recht auf Klage oder Klagegegenstand für Dritte, und IBM ist nicht haftbar für Ansprüche Dritter gegen den Lizenznehmer, die nicht in Abschnitt 7 (Haftungsbegrenzung) für i) Personenschäden (einschließlich Tod) oder ii) Schäden an Immobilien und beweglichen Sachen aufgeführt sind, für die IBM (in beiden Fällen) nach den gesetzlichen Bestimmungen haftbar ist.

Z125-5543-04 (09/2009)


Internationale Nutzungsbedingungen für Programmpakete

Teil 1 - Allgemeine Bedingungen

Durch Herunterladen, Installieren oder Kopieren des Programms, die Zustimmung zur Vereinbarung per Mausklick, den Zugriff auf das Programm oder eine anderweitige Nutzung des Programms erklärt sich der Lizenznehmer mit den Bedingungen dieser Vereinbarung einverstanden. Wenn Sie diese Bedingungen im Namen des Lizenznehmers akzeptieren, gewährleisten und bestätigen Sie damit, dass Sie berechtigt sind, den Lizenznehmer zur Einhaltung dieser Bedingungen zu verpflichten. Wenn Sie mit diesen Bedingungen nicht einverstanden sind,

- dürfen Sie das Programm nicht herunterladen, installieren, kopieren, die Vereinbarung per Mausklick akzeptieren, auf das Programm zugreifen oder das Programm nutzen und

- müssen Sie die unbenutzten Datenträger, die Dokumentation und den Berechtigungsnachweis unverzüglich bei der Stelle, von der Sie das Programm bezogen haben, gegen Rückerstattung des gezahlten Betrags zurückgeben. Wurde das Programm heruntergeladen, müssen alle Kopien des Programms vernichtet werden.

1. Begriffsbestimmungen

"Berechtigte Nutzung" - die Nutzungsstufe, die festlegt, in welchem Umfang der Lizenznehmer zur Ausführung des Programms berechtigt ist. Die Nutzungsstufe kann anhand der Anzahl der Benutzer, der Millionen Serviceeinheiten pro Stunde (Millions of Service Units = "MSUs"), der Prozessor-Value-Units ("PVUs") oder einer anderen von IBM angegebenen Nutzungsstufe ermittelt werden.

"IBM" - International Business Machines Corporation oder deren verbundene Unternehmen.

"Lizenzinformation" ("LI") - ein Dokument, das Informationen und zusätzliche programmspezifische Bedingungen enthält. Die Lizenzinformation eines Programms kann unter www.ibm. com/software/sla abgerufen werden. Darüber hinaus kann sie im Verzeichnis des Programms zur Verfügung gestellt oder über einen entsprechenden Systembefehl abgerufen werden oder ist dem Programm als Broschüre beigelegt.

"Programm" - umfasst das Originalprogramm sowie vollständige oder Teilkopien hiervon und kann aus 1) maschinenlesbaren Instruktionen und Daten, 2) Komponenten, Dateien und Modulen, 3) audiovisuellen Inhalten (z. B. Abbildungen, Texte, Aufzeichnungen oder Bilder) und 4) zugehörigem Lizenzmaterial (z. B. Schlüssel und Dokumentation) bestehen.

"Berechtigungsnachweis" (Proof of Entitlement = PoE) - Beleg für die berechtigte Nutzung des Lizenznehmers. Der Berechtigungsnachweis gibt darüber hinaus Aufschluss über den Anspruch des Lizenznehmers auf Gewährleistung, auf Preise für zukünftige Updates (sofern vorhanden) sowie auf mögliche Sonder- und Werbeaktionen. Wenn dem Lizenznehmer von IBM kein Berechtigungsnachweis zur Verfügung gestellt wird, akzeptiert IBM ggf. den Originalverkaufsbeleg oder einen gleichwertigen Verkaufsbeleg der Verkaufsstelle (entweder IBM oder ein IBM Reseller) für das Programm, vorausgesetzt, auf diesem ist der Name des Programms und die erworbene berechtigte Nutzung dokumentiert.

"Gewährleistungszeitraum" - ein Jahr ab dem Datum der Lizenzerteilung an den ursprünglichen Lizenznehmer.

2. Struktur dieser Vereinbarung

Diese Vereinbarung besteht aus Teil 1 - Allgemeine Bedingungen, Teil 2 - Länderspezifische Bedingungen (sofern vorhanden), den Lizenzinformationen und dem Berechtigungsnachweis und stellt die vollständige Vereinbarung zwischen dem Lizenznehmer und IBM zur Nutzung des Programms dar. Sie ersetzt alle zuvor getroffenen mündlichen oder schriftlichen Absprachen zwischen dem Lizenznehmer und IBM in Bezug auf die Nutzung des Programms durch den Lizenznehmer. Die Bedingungen von Teil 2 können diejenigen in Teil 1 ersetzen oder ergänzen. Im Falle eines Widerspruchs haben die Lizenzinformationen Vorrang vor Teil 1 und Teil 2 dieser Vereinbarung.

3. Lizenz

Das Programm ist Eigentum von IBM oder eines IBM Lieferanten und wird urheberrechtlich geschützt und lizenziert, jedoch nicht verkauft.

IBM erteilt dem Lizenznehmer eine nicht ausschließliche Lizenz, 1) das Programm bis zu der im Berechtigungsnachweis angegebenen berechtigten Nutzung zu verwenden, 2) Kopien des Programms zur Unterstützung der berechtigten Nutzung zu erstellen und zu installieren und 3) eine Sicherungskopie zu erstellen, sofern

a. der Lizenznehmer das Programm rechtmäßig bezogen hat und die Bedingungen dieser Vereinbarung einhält;

b. die Sicherungskopie erst ausgeführt wird, wenn das gesicherte Programm nicht mehr ausführbar ist;

c. der Lizenznehmer auf jeder Kopie oder Teilkopie des Programms alle Copyrightvermerke und sonstigen Eigentumshinweise anbringt;

d. der Lizenznehmer sicherstellt, dass jeder Benutzer (unabhängig davon, ob der Zugriff lokal oder von einem fernen System aus erfolgt) das Programm 1) nur für Geschäftszwecke des Lizenznehmers nutzt und 2) die Bedingungen dieser Vereinbarung einhält;

e. der Lizenznehmer sich verpflichtet, 1) das Programm nicht abweichend von den Bedingungen dieser Vereinbarung zu nutzen, zu kopieren, zu ändern oder weiterzugeben; 2) das Programm nicht rückumzuwandeln (reverse assemble, reverse compile) oder in anderer Weise zu übersetzen, soweit nicht durch gesetzliche Regelung etwas anderes zwingend vorgeschrieben ist; 3) die Komponenten, Dateien, Module, audiovisuellen Inhalte und das zugehörige Lizenzmaterial des Programms nicht ohne das Programm zu nutzen; oder 4) das Programm nicht in Unterlizenz zu vergeben, zu vermieten oder zu verleasen; und,

f. wenn der Lizenznehmer dieses Programm als Unterstützungsprogramm erhält, dieses Programm nur zur Unterstützung des Hauptprogramms und unter Einhaltung sämtlicher Einschränkungen in der Lizenz für das Hauptprogramm zu nutzen, oder wenn der Lizenznehmer dieses Programm als Hauptprogramm erhält, alle Unterstützungsprogramme nur zur Unterstützung dieses Programms und unter Einhaltung sämtlicher Einschränkungen in dieser Vereinbarung zu nutzen. In diesem Abschnitt bezeichnet ein "Unterstützungsprogramm" ein Programm, das Teil eines anderen IBM Programms ("Hauptprogramm") ist und in der Lizenzinformation des Hauptprogramms als Unterstützungsprogramm aufgeführt wird. (Um eine separate Lizenz für das Unterstützungsprogramm ohne diese Einschränkungen zu erwerben, sollte sich der Lizenznehmer an die Stelle wenden, von der er das Unterstützungsprogramm bezogen hat.)

Diese Lizenz gilt für jede Kopie des Programms, die der Lizenznehmer erstellt.

3.1 Trade-ups, Updates, Fixes und Patches

3.1.1 Trade-ups

Wird das Programm durch ein Trade-up-Programm ersetzt, dann erlischt die Lizenz des ersetzten Programms unverzüglich.

3.1.2 Updates, Fixes und Patches

Wenn der Lizenznehmer Updates, Fixes oder Patches für ein Programm erhält, dann akzeptiert er alle zusätzlichen oder abweichenden Bedingungen, die in der Lizenzinformation für die Updates, Fixes oder Patches aufgeführt sind. Werden keine zusätzlichen oder abweichenden Bedingungen bereitgestellt, unterliegen die Updates, Fixes oder Patches ausschließlich dieser Vereinbarung. Wird das Programm durch ein Update ersetzt, erklärt sich der Lizenznehmer damit einverstanden, die Nutzung des ersetzten Programms unverzüglich einzustellen.

3.2 Lizenzen mit fester Laufzeit

Wenn IBM das Programm für eine feste Laufzeit lizenziert, dann erlischt die Lizenz des Lizenznehmers mit dem Ablauf der festen Laufzeit, sofern der Lizenznehmer und IBM die Lizenz nicht in beidseitigem Einverständnis verlängern.

3.3 Laufzeit und Kündigung

Diese Vereinbarung bleibt bis zur Kündigung wirksam.

IBM kann die Lizenz des Lizenznehmers kündigen, wenn der Lizenznehmer die Bedingungen dieser Vereinbarung nicht erfüllt.

Wird die Lizenz von einer der Vertragsparteien aus irgendeinem Grund gekündigt, erklärt sich der Lizenznehmer damit einverstanden, die Nutzung des Programms unverzüglich einzustellen und alle Programmkopien zu vernichten. Bedingungen, die sich ihrer Natur nach auf die Zeit nach einer Beendigung dieser Vereinbarung erstrecken, bleiben bis zu ihrer Erfüllung in Kraft und gelten auch für eventuelle Rechtsnachfolger und Zessionare.

4. Gebühren

Die Gebühren basieren auf der erworbenen berechtigten Nutzung, die im Berechtigungsnachweis dokumentiert ist. IBM gewährt keine Gutschriften oder Rückerstattungen für bereits fällige oder gezahlte Gebühren, mit Ausnahme anderslautender Bestimmungen in dieser Vereinbarung.

Wenn der Lizenznehmer die berechtigte Nutzung erhöhen will, wird er IBM oder einen autorisierten IBM Reseller vorab benachrichtigen und die anfallenden Gebühren bezahlen.

5. Steuern

Der Lizenznehmer trägt die mit dem Programm verbundenen und von IBM angegebenen Steuern, Abgaben und Gebühren (mit Ausnahme solcher auf den Ertrag von IBM) oder weist eine entsprechende Befreiung nach. Ab dem Datum, an dem der Lizenznehmer das Programm erhält, ist er für alle das Programm betreffenden Vermögenssteuern verantwortlich. Wenn durch den Import oder den Export des Programms, die Übertragung, den Zugriff auf das Programm oder die Nutzung des Programms außerhalb des Landes, in dem der ursprüngliche Lizenznehmer die Lizenz erhalten hat, Zölle, Steuern, Abgaben oder Gebühren auf das Programm erhoben werden, trägt der Lizenznehmer alle entsprechenden Steuern, Abgaben oder Gebühren und wird den in Rechnung gestellten Betrag bezahlen.

6. Geld-zurück-Garantie

Falls der Lizenznehmer aus irgendeinem Grund mit dem Programm nicht zufrieden ist und wenn er der ursprüngliche Lizenznehmer des Programms ist, kann er die Lizenz kündigen und sich den für das Programm gezahlten Betrag zurückerstatten lassen, sofern er das Programm und den Berechtigungsnachweis innerhalb von 30 Tagen nach dem Ausstellungsdatum des Berechtigungsnachweises an die Stelle zurückgibt, von der er das Programm bezogen hat. Wenn es sich um eine Lizenz mit fester Laufzeit handelt, die verlängert werden kann, kann der Lizenznehmer nur dann eine Rückerstattung anfordern, wenn er das Programm und den zugehörigen Berechtigungsnachweis in den ersten 30 Tagen der Erstlaufzeit zurückgibt. Wenn der Lizenznehmer das Programm heruntergeladen hat, erhält er von der Stelle, von der er das Programm bezogen hat, weitere Anweisungen zur Erstattung des gezahlten Betrags.

7. Programmübertragung

Der Lizenznehmer darf das Programm und alle Lizenzrechte und -pflichten nur an Dritte übertragen, wenn diese sich mit den Bedingungen dieser Vereinbarung einverstanden erklären. Wird die Lizenz von einer der Vertragsparteien aus irgendeinem Grund gekündigt, ist es dem Lizenznehmer untersagt, das Programm an Dritte weiterzugeben. Es ist dem Lizenznehmer nicht gestattet, einen Teil 1) des Programms oder 2) der berechtigten Nutzung des Programms zu übertragen. Wird das Programm übertragen, muss der Lizenznehmer auch eine Hardcopy dieser Vereinbarung einschließlich der Lizenzinformation und des Berechtigungsnachweises beifügen. Die Lizenz des Lizenznehmers erlischt mit der Übertragung.

8. Gewährleistung und Ausschlüsse

8.1 Begrenzte Gewährleistung

IBM gewährleistet, dass das Programm bei Nutzung in der angegebenen Betriebsumgebung den Spezifikationen entspricht. Die Programmspezifikationen und die Angaben zur Betriebsumgebung befinden sich in der mit dem Programm gelieferten Dokumentation (z. B. in einer Readme-Datei) oder in anderen, von IBM veröffentlichten Informationen (z. B. in einem Ankündigungsschreiben). Der Lizenznehmer ist damit einverstanden, dass solche Dokumentationen und andere Programminhalte eventuell nur in englischer Sprache zur Verfügung gestellt werden, soweit nicht durch gesetzliche Regelung etwas anderes zwingend vorgeschrieben ist.

Die Gewährleistung gilt nur für den unveränderten Teil des Programms. IBM gewährleistet keinen ununterbrochenen oder fehlerfreien Betrieb des Programms oder die Korrektur aller Programmfehler. Für die Ergebnisse der Nutzung des Programms ist der Lizenznehmer selbst verantwortlich.

Während des Gewährleistungszeitraums stellt IBM dem Lizenznehmer kostenlosen Zugriff auf IBM Datenbanken mit Informationen zu bekannten Programmfehlern, Fehlerbehebungsmaßnahmen, Einschränkungen und Maßnahmen zur Fehlervermeidung zur Verfügung. Weitere Informationen hierzu enthält das IBM Software Support Handbook unter www. ibm.com/software/support.

Wenn das Programm innerhalb des Gewährleistungszeitraums nicht wie zugesichert funktioniert und das Problem nicht mithilfe der in den IBM Datenbanken bereitgestellten Informationen behoben werden kann, ist der Lizenznehmer berechtigt, das Programm und den zugehörigen Berechtigungsnachweis bei der Stelle (IBM oder ein IBM Reseller) zurückzugeben, von der er das Programm bezogen hat, und sich den gezahlten Betrag zurückerstatten zu lassen. Nach der Rückgabe des Programms erlischt die Lizenz des Lizenznehmers. Wenn der Lizenznehmer das Programm heruntergeladen hat, erhält er von der Stelle, von der er das Programm bezogen hat, weitere Anweisungen zur Erstattung des gezahlten Betrags.

8.2 Ausschlüsse

Diese Gewährleistungsbedingungen sind abschließend und ersetzen sämtliche sonstigen eventuell bestehenden Gewährleistungsansprüche des Lizenznehmers, einschließlich, aber nicht begrenzt auf zufriedenstellende Qualität, Handelsüblichkeit, Verwendungsfähigkeit für einen bestimmten Zweck, Eigentumsrecht und die Freiheit von Rechten Dritter. Nach der Rechtsordnung bzw. Gerichtsbarkeit einiger Länder ist der Ausschluss oder die Begrenzung von ausdrücklichen und/oder stillschweigenden Zusicherungen/Gewährleistungen nicht erlaubt, sodass obige Einschränkungen und Ausschlüsse für den Lizenznehmer möglicherweise nicht anwendbar sind. In diesem Fall sind derartige Gewährleistungen auf die Dauer des Gewährleistungszeitraums begrenzt. Nach Ablauf des Gewährleistungszeitraums wird keinerlei Gewährleistung mehr erbracht. Darüber hinaus ist nach der Rechtsordnung bzw. Gerichtsbarkeit einiger Länder die Verkürzung der gesetzlichen Gewährleistungsfrist nicht erlaubt, sodass obige Einschränkungen für den Lizenznehmer möglicherweise nicht anwendbar sind.

Diese Gewährleistungen ermöglichen dem Lizenznehmer die Geltendmachung spezifischer juristischer Rechte, die abhängig vom jeweiligen Land und der jeweiligen Rechtsordnung bzw. Gerichtsbarkeit unterschiedlich sein können.

Die Gewährleistungen in Abschnitt 8 werden nur von IBM angeboten. Die Haftungsausschlüsse in Unterabschnitt 8.2 gelten jedoch auch für die IBM Lieferanten von Drittherstellercode. Diese Lieferanten stellen den betreffenden Code ohne jegliche Gewährleistung zur Verfügung. Mit diesem Absatz werden die Gewährleistungsverpflichtungen von IBM im Rahmen dieser Vereinbarung nicht aufgehoben.

9. Daten und Datenbanken des Lizenznehmers

Um den Lizenznehmer bei der Eingrenzung eines Problems mit dem Programm zu unterstützen, kann IBM den Lizenznehmer auffordern, 1) IBM Fernzugriff auf sein System zu gestatten oder 2) Informationen oder Systemdaten an IBM zu senden. IBM ist jedoch nicht zur Erbringung solcher Unterstützungsleistungen verpflichtet, es sei denn, IBM und der Lizenznehmer treffen eine separate schriftliche Vereinbarung, in der IBM sich bereit erklärt, technische Unterstützung für den Lizenznehmer in einem Umfang zu leisten, der die Gewährleistungsverpflichtungen von IBM unter dieser Vereinbarung überschreitet. In jedem Fall wird IBM die Informationen über Fehler und Probleme zur Verbesserung der IBM Produkte und Services nutzen und Unterstützung durch die Bereitstellung entsprechender Unterstützungsangebote leisten. Zu diesem Zweck kann IBM andere IBM Organisationen und Subunternehmer (auch in Ländern außerhalb des Landes, in welchem der Lizenznehmer seinen Sitz hat) beauftragen, und der Lizenznehmer wird IBM dies gestatten.

Der Lizenznehmer bleibt verantwortlich für 1) alle Daten und den Inhalt der Datenbanken, die er IBM zur Verfügung stellt, 2) die Auswahl und Implementierung von Prozeduren und Kontrollmechanismen im Hinblick auf Datenzugriff, -sicherheit, - verschlüsselung, -nutzung und -übertragung (einschließlich aller personenbezogenen Daten) und 3) die Sicherung und Wiederherstellung der Datenbanken und der gespeicherten Daten. Der Lizenznehmer wird IBM keine personenbezogenen Informationen, weder als Daten noch in anderer Form, senden oder Zugriff darauf erteilen und muss für alle angemessenen Kosten und sonstigen Ausgaben aufkommen, die IBM im Zusammenhang mit solchen Informationen entstehen, die versehentlich an IBM weitergegeben wurden oder deren Verlust oder Offenlegung durch IBM verursacht wurde, einschließlich der Aufwendungen, die sich aus den Ansprüchen Dritter ergeben.

10. Haftungsbegrenzung

Die Beschränkungen und Ausschlüsse in Abschnitt 10 gelten, soweit nicht durch gesetzliche Regelung etwas anderes zwingend vorgesehen ist.

10.1 Fälle, in denen IBM haftbar gemacht werden kann

Soweit IBM dem Lizenznehmer gegenüber schadenersatzpflichtig ist, hat er Anspruch auf Entschädigung durch IBM. Unabhängig vom Rechtsgrund, auf dem der an IBM gerichtete Schadensersatzanspruch des Lizenznehmers beruht (einschließlich Vertragsverletzung, Fahrlässigkeit, unrichtiger Angaben oder anderer Ansprüche aus dem Vertrag oder aufgrund unerlaubter Handlungen), ist die Gesamthaftung von IBM für sämtliche Ansprüche in Bezug auf ein einzelnes Programm oder andere Ansprüche, die aus dieser Vereinbarung entstehen, begrenzt auf 1) Personenschäden (einschließlich Tod) und Schäden an Immobilien und beweglichen Sachen und 2) bei anderen direkten Schäden auf maximal die Gebühren (maximal zwölf Monatsgebühren, wenn die Gebühren für das Programm nach einer festen Laufzeit berechnet werden), die der Lizenznehmer für das Programm entrichtet hat, das die Grundlage des Rechtsanspruches ist.

Diese Haftungsbegrenzung gilt auch für alle Programmentwickler und Lieferanten von IBM. Dies ist der maximale Betrag, für den IBM und diese gemeinsam haftbar gemacht werden können.

10.2 Fälle, in denen IBM nicht haftbar ist

Auf keinen Fall sind IBM oder die Programmentwickler und Lieferanten von IBM in folgenden Fällen haftbar, auch wenn sie auf die Möglichkeit solcher Schäden hingewiesen wurden:

a. Verlust oder Beschädigung von Daten;

b. unmittelbare oder mittelbare Schäden oder sonstige wirtschaftliche Folgeschäden; oder

c. entgangene Gewinne, Geschäftsabschlüsse, Umsätze, Schädigung des guten Namens oder Verlust erwarteter Einsparungen.

11. Einsichts- und Prüfungsrecht

In diesem Abschnitt 11 bezeichnet "Nutzungsbedingungen" 1) diese Vereinbarung sowie alle anwendbaren Anlagen und Auftragsdokumente, die von IBM bereitgestellt werden, und 2) IBM Softwarerichtlinien, die auf der IBM Software Policy Website (www.ibm. com/softwarepolicies) zu finden sind, einschließlich der Richtlinien, die sich auf Sicherungen, das Sub-Capacity-Preismodell und die Migration beziehen.

Die Rechte und Verpflichtungen im Rahmen dieses Abschnitts 11 bleiben während der Lizenzlaufzeit und danach für weitere zwei Jahre in Kraft.

11.1 Prüfungsprozess

Der Lizenznehmer verpflichtet sich, korrekte schriftliche Aufzeichnungen, Ausgaben von Systemtools und sonstige Systemdaten zu erstellen, aufzubewahren und IBM sowie den beauftragten Prüfern bereitzustellen, um gegenüber IBM prüffähige Nachweise dafür zu erbringen, dass die Nutzung der Programme in Übereinstimmung mit den Nutzungsbedingungen erfolgt, einschließlich der angewandten IBM Lizenz- und Preisbedingungen. Der Lizenznehmer ist dafür verantwortlich, 1) sicherzustellen, dass die berechtigte Nutzung nicht überschritten wird und 2) die Nutzungsbedingungen eingehalten werden.

Nach angemessener Vorankündigung ist IBM dazu berechtigt, die Einhaltung der Nutzungsbedingungen an allen Standorten des Lizenznehmers und für alle Umgebungen, an denen der Lizenznehmer die den Nutzungsbedingungen unterliegenden Programme (zu irgendeinem Zweck) nutzt, zu überprüfen. Die Prüfung findet während der üblichen Geschäftszeiten in den Räumlichkeiten des Lizenznehmers statt. IBM wird sich bemühen, den Geschäftsbetrieb des Lizenznehmers dabei so wenig wie möglich zu beeinträchtigen. IBM ist berechtigt, die Prüfung durch einen unabhängigen Prüfer durchführen zu lassen, soweit dieser durch eine schriftliche Vertraulichkeitsvereinbarung zur Geheimhaltung verpflichtet ist.

11.2 Prüfergebnis

IBM wird den Lizenznehmer schriftlich benachrichtigen, sofern eine solche Überprüfung ergibt, dass der Lizenznehmer die berechtigte Nutzung eines Programms überschritten hat oder der Lizenznehmer die ihm aus dieser Vereinbarung obliegenden Verpflichtungen nicht einhält. Der Lizenznehmer erklärt sich dazu bereit, die in einer Rechnung von IBM aufgeführten Gebühren für 1) die Nutzungsüberschreitung, 2) die Unterstützung während der Nutzungsüberschreitung entweder für die Dauer der Nutzungsüberschreitung oder für zwei Jahre, je nachdem, welcher Zeitraum kürzer ist, und 3) alle anfallenden zusätzlichen Gebühren und anderen Verbindlichkeiten, die sich aufgrund der Prüfung ergeben, unverzüglich direkt an IBM zu entrichten.

12. Hinweise von Drittherstellern

Das Programm kann Drittherstellercode enthalten, für den IBM und nicht der Dritthersteller dem Lizenznehmer eine Lizenz unter dieser Vereinbarung erteilt. Falls Hinweise auf den Drittherstellercode ("Third Party Notices") mitgeliefert werden, geschieht dies nur zu Informationszwecken. Diese Hinweise können in den NOTICES-Dateien des Programms enthalten sein. Informationen über den Erhalt des Quellcodes für einen bestimmten Drittherstellercode befinden sich in den Third Party Notices. Kennzeichnet IBM Drittherstellercode in den Third Party Notices als "Modifiable Third Party Code" (Drittherstellercode, der geändert werden kann), so erteilt IBM dem Lizenznehmer damit die Berechtigung, 1) den Modifiable Third Party Code zu verändern und 2) die Programmmodule rückzuentwickeln, die eine direkte Schnittstelle zu dem Modifiable Third Party Code darstellen, sofern dies ausschließlich zu dem Zweck erfolgt, die Änderungen des Lizenznehmers am Drittherstellercode per Debugging zu testen. Die Service- und Unterstützungsverpflichtungen von IBM (sofern verfügbar) beziehen sich nur auf das unveränderte Programm.

13. Allgemeines

a. Gesetzlich unabdingbare Verbraucherschutzrechte haben Vorrang vor den Bedingungen dieser Vereinbarung.

b. Werden die Programme auf Datenträgern an den Lizenznehmer geliefert, geht - sofern nicht zwischen den Parteien etwas Abweichendes schriftlich vereinbart wurde - die Gefahr auf den Lizenznehmer über, sobald IBM den Datenträger an den von IBM bestimmten Spediteur/Frachtführer oder die sonst zur Ausführung der Auslieferung bestimmte Person oder Anstalt ausgeliefert hat.

c. Falls eine der Bedingungen dieser Vereinbarung im Rahmen des geltenden Rechts ungültig oder undurchführbar ist, sind die übrigen Bedingungen dieser Vereinbarung davon nicht betroffen und gelten weiterhin in vollem Umfang.

d. Der Lizenznehmer verpflichtet sich zur Einhaltung aller anwendbaren Export- und Importgesetze und -bestimmungen, einschließlich der US-Embargo- und Sanktionsbestimmungen sowie des Exportverbots für bestimmte Verwendungszwecke oder an bestimmte Personen.

e. Der Lizenznehmer ist damit einverstanden, dass International Business Machines Corporation und deren verbundene Unternehmen (sowie deren Rechtsnachfolger und Zessionare, Vertragspartner und IBM Business Partner) die Kontaktinformationen des Lizenznehmers in allen Ländern, in denen sie geschäftlich tätig sind, in Verbindung mit IBM Produkten und Services oder zur Förderung der Geschäftsbeziehung zwischen IBM und dem Lizenznehmer speichern und nutzen dürfen.

f. Jede Vertragspartei wird der anderen Partei ausreichend Gelegenheit geben, ihren vertraglichen Verpflichtungen nachzukommen, bevor sie rechtliche Schritte wegen Nichterfüllung von Vertragsbedingungen unternimmt. Die Vertragsparteien werden versuchen, alle Streitfälle, Meinungsverschiedenheiten oder Ansprüche zwischen den Parteien in Bezug auf diese Vereinbarung einvernehmlich beizulegen.

g. Soweit nicht durch gesetzliche Regelung etwas anderes zwingend vorgesehen ist, stimmen beide Vertragsparteien überein, 1) im Rahmen dieser Vereinbarung keine Klage später als zwei Jahre nach Auftreten des Klagegegenstands einzureichen, und 2) dass nach Ablauf dieser Frist alle Ansprüche und alle damit in Zusammenhang stehenden Rechte verjähren.

h. Weder der Lizenznehmer noch IBM sind für die Nichterfüllung von vertraglichen Verpflichtungen aus Gründen haftbar, die von den Vertragsparteien nicht beeinflusst werden können.

i. Aus dieser Vereinbarung ergibt sich kein Recht auf Klage oder Klagegegenstand für Dritte, und IBM ist nicht haftbar für Ansprüche Dritter gegen den Lizenznehmer, die nicht oben in Unterabschnitt 10.1 (Fälle, in denen IBM haftbar gemacht werden kann) für Personenschäden (einschließlich Tod) und Schäden an Immobilien und beweglichen Sachen aufgeführt sind, für die IBM nach den gesetzlichen Bestimmungen haftbar ist.

j. Durch Anerkennung dieser Vereinbarung stimmen beide Vertragsparteien darin überein, sich nicht auf irgendwelche Darstellungen zu verlassen, die nicht auf dieser Vereinbarung beruhen, einschließlich 1) der Angaben zu Leistung oder Funktion des Programms, die von den ausdrücklichen Gewährleistungen in Abschnitt 8 (Gewährleistung und Ausschlüsse) oben abweichen; und 2) der Erfahrungen oder Empfehlungen Dritter; oder 3) der Ergebnisse oder Einsparungen, die der Lizenznehmer eventuell erzielen kann.

k. IBM hat mit bestimmten Partnern ("IBM Business Partner" genannt) Vereinbarungen zur Vermarktung und Unterstützung bestimmter Programme geschlossen. IBM Business Partner sind eigenständig und von IBM unabhängig. IBM ist weder für die Geschäftstätigung der IBM Business Partner noch für deren Aussagen oder Verpflichtungen gegenüber dem Lizenznehmer verantwortlich.

l. Die Lizenzbedingungen und Freistellungsregelungen in anderen (Rahmen-)Vereinbarungen zwischen dem Lizenznehmer und IBM (z. B. den Allgemeinen Geschäftsbedingungen von IBM) gelten nicht für Programmlizenzen, die unter dieser Vereinbarung erteilt werden.

14. Geltungsbereich und geltendes Recht

14.1 Geltendes Recht

Beide Vertragsparteien sind damit einverstanden, dass die Gesetze des Landes zur Anwendung kommen, in dem der Lizenznehmer die Programmlizenz erworben hat, um die Rechte, Pflichten und Verpflichtungen des Lizenznehmers und von IBM, die sich aus dem Inhalt dieser Vereinbarung ergeben oder in irgendeiner Weise damit in Zusammenhang stehen, zu regeln, zu interpretieren und durchzuführen, ungeachtet unterschiedlicher Rechtsgrundlagen.

Die Vertragskonvention der Vereinten Nationen für den internationalen Warenverkauf kommt nicht zur Anwendung.

14.2 Rechtsprechung

Alle Rechte, Pflichten und Verpflichtungen unterliegen der Rechtsprechung des Landes, in dem der Lizenznehmer die Programmlizenz erworben hat.

Teil 2 - Länderspezifische Bedingungen

Für Lizenzen, die in den unten aufgeführten Ländern erteilt werden, ersetzen oder ergänzen die nachfolgenden länderspezifischen Regelungen die betreffenden Bedingungen für die jeweiligen Länder in Teil 1. Alle Bedingungen in Teil 1, die von diesen Änderungen oder Ergänzungen nicht betroffen sind, bleiben unverändert und behalten ihre Gültigkeit. Teil 2 ist wie folgt aufgebaut:

- Ergänzungen zu Teil 1, Abschnitt 14 (Geltendes Recht und Rechtsprechung), die für mehrere Länder gelten, und

- Ergänzungen zu anderen Bedingungen dieser Vereinbarung, die für die EMEA-Länder (Europa, Naher/Mittlerer Osten und Afrika) gelten

Ergänzungen zu Teil 1, Abschnitt 14 (Geltendes Recht und Rechtsprechung), die für mehrere Länder gelten

14.2 Rechtsprechung

Der folgende Absatz bezieht sich auf die Rechtsprechung und ersetzt Unterabschnitt 14.2 (Rechtsprechung) für diejenigen Länder, die unten in Fettschrift angegeben sind:

Alle Rechte, Pflichten und Verpflichtungen unterliegen der Rechtsprechung des Landes, in dem der Lizenznehmer die Programmlizenz erworben hat, mit Ausnahme der unten aufgeführten Länder, in denen sämtliche Rechtsstreitigkeiten, die sich aus dieser Vereinbarung ergeben oder damit in Zusammenhang stehen, einschließlich etwaiger Schnellverfahren, ausschließlich in die Zuständigkeit der folgenden Gerichte fallen:

EUROPA, NAHER/MITTLERER OSTEN UND AFRIKA

in Österreich: das zuständige Gericht in Wien, Österreich (Innenstadt);

ERGÄNZUNGEN FÜR DIE EMEA-LÄNDER

MITGLIEDSSTAATEN DER EUROPÄISCHEN UNION

8. Gewährleistung und Ausschlüsse

Der folgende Text wird Abschnitt 8 (Gewährleistung und Ausschlüsse) hinzugefügt:

In der Europäischen Union ("EU") sind für Verbraucher unter den geltenden nationalen rechtlichen Bestimmungen Rechte für den Verkauf von Verbrauchsgütern definiert. Diese Rechte sind von den Bestimmungen in Abschnitt 8 (Gewährleistung und Ausschlüsse) nicht betroffen. Der räumliche Geltungsbereich der begrenzten Gewährleistung ist weltweit.

EU-MITGLIEDSSTAATEN UND DIE UNTEN AUFGEFÜHRTEN LÄNDER

Liechtenstein, die Schweiz und alle anderen europäischen Länder, die nationale Datenschutzbestimmungen nach dem EU-Modell per Gesetz eingeführt haben.

13. Allgemeines

Der folgende Text ersetzt Abschnitt 13.e:

(1) Begriffsbestimmungen - Für die Zwecke von Abschnitt 13. e kommen die folgenden zusätzlichen Begriffsbestimmungen zur Anwendung:

(a) Kontaktinformationen - geschäftsbezogene Kontaktinformationen, die IBM vom Lizenznehmer zugänglich gemacht werden, dazu gehören u. a. Namen, Berufsbezeichnungen, Geschäftsadressen, Telefonnummern und E-Mail-Adressen von Mitarbeitern und Vertragspartnern des Lizenznehmers. In Österreich, Italien und der Schweiz umfassen die Kontaktinformationen ferner Angaben über Kunden und ihre Vertragspartner als juristische Personen (z. B. Umsatzdaten des Kunden und andere transaktionsorientierte Informationen).

(b) Kontaktperson - Mitarbeiter und Vertragspartner des Lizenznehmers, auf die sich die Kontaktinformationen beziehen.

(c) Datenschutzbehörde - die Behörde, die vom jeweiligen Land gemäß der Vorschriften zum Datenschutz und zur elektronischen Kommunikation eingerichtet wurde, oder bei Nicht-EU-Ländern die Behörde, die für die Überwachung des Datenschutzes bei personenbezogenen Daten im jeweiligen Land verantwortlich ist, oder eine zuständige Nachfolgebehörde (in Bezug auf eine der genannten Behörden).

(d) Vorschriften zum Datenschutz und zur elektronischen Kommunikation - (i) die geltenden nationalen Gesetze und Verordnungen, die die Anforderungen der EU-Richtlinie 95/46/EC (zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten und zum freien Datenverkehr) und der EU-Richtlinie 2002/58/EC (über die Verarbeitung personenbezogener Daten und den Schutz der Privatsphäre in der elektronischen Kommunikation) umsetzen; oder (ii) in Nicht-EU-Ländern, die Gesetze und/oder Verordnungen, die in den betreffenden Ländern zum Schutz personenbezogener Daten und zur Regulierung der elektronischen Kommunikation unter Einbeziehung personenbezogener Daten erlassen wurden, einschließlich aller Ersatzgesetze oder Gesetzesänderungen (in Bezug auf die zuvor erwähnten Gesetze und Verordnungen).

(e) IBM Unternehmen - International Business Machines Corporation mit Sitz in Armonk, New York (USA), deren verbundene Unternehmen und IBM Business Partner sowie deren Subunternehmer.

(2) Der Lizenznehmer willigt ein, dass IBM

(a) Kontaktinformationen zum Zwecke der Durchführung und Förderung der Geschäftsbeziehung, einschließlich der Bereitstellung von Unterstützungsleistungen, und zur Vermarktung der Produkte und Services der IBM Unternehmen (der "Verwendungszweck") zwischen Lizenznehmer und den IBM Unternehmen verarbeitet und nutzt; und

(b) Kontaktinformationen im Rahmen des Verwendungszwecks den IBM Unternehmen zugänglich macht und die Kontaktinformationen durch diese verarbeitet und genutzt werden können.

(3) IBM wird in diesem Zusammenhang sämtliche Kontaktinformationen im Rahmen der anwendbaren Vorschriften zum Datenschutz und zur elektronischen Kommunikation und nur im Rahmen des Verwendungszwecks verarbeiten und nutzen.

(4) Sofern aufgrund der Vorschriften zum Datenschutz und zur elektronischen Kommunikation erforderlich, sichert der Lizenznehmer zu, die vorherige Zustimmung der Kontaktperson eingeholt zu haben bzw. einzuholen und diese entsprechend informiert zu haben bzw. zu informieren. Damit stellt der Lizenznehmer sicher, dass die IBM Unternehmen die Kontaktinformationen im Rahmen des Verwendungszwecks verarbeiten und nutzen und mit den Kontaktpersonen, z. B. auch per E-Mail, Kontakt aufnehmen können.

(5) Der Lizenznehmer stimmt der Übermittlung von Kontaktinformationen in Länder außerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) unter der Maßgabe zu, dass eine solche Übermittlung nur im Rahmen einer von der zuständigen Datenschutzbehörde freigegebenen vertraglichen Vereinbarung erfolgt.

ÖSTERREICH

8.2 Ausschlüsse

Der folgende Text wird im ersten Absatz gelöscht:

zufriedenstellende Qualität, Handelsüblichkeit

10. Haftungsbegrenzung

Der folgende Text wird hinzugefügt:

Die folgenden Beschränkungen und Ausschlüsse in Bezug auf die Haftung von IBM entfallen bei Schäden, die durch grobe Fahrlässigkeit oder Vorsatz verursacht werden.

10.1 Fälle, in denen IBM haftbar gemacht werden kann

Der folgende Text ersetzt den ersten Satz im ersten Absatz:

Soweit IBM gegenüber dem Lizenznehmer aufgrund der Verpflichtungen aus dieser Vereinbarung schadenersatzpflichtig ist, hat er Anspruch auf Entschädigung durch IBM.

Im zweiten Satz des ersten Absatzes wird der in Klammern stehende Ausdruck vollständig gelöscht:

"(einschließlich Vertragsverletzung, Fahrlässigkeit, unrichtiger Angaben oder anderer Ansprüche aus dem Vertrag oder aufgrund unerlaubter Handlungen)"

10.2 Fälle, in denen IBM nicht haftbar ist

Der folgende Text ersetzt Abschnitt 10.2b:

b. mittelbare Schäden oder Folgenschäden; oder

DEUTSCHLAND

8.1 Begrenzte Gewährleistung

Der folgende Text wird am Anfang von Abschnitt 8.1 eingefügt:

Der Gewährleistungszeitraum beträgt 12 Monate ab dem Datum der Lieferung des Programms an den ursprünglichen Lizenznehmer.

8.2 Ausschlüsse

Abschnitt 8.2 wird vollständig gelöscht und durch den folgenden Text ersetzt:

Vorbehaltlich anderslautender gesetzlicher Bestimmungen sind in Abschnitt 8.1 sämtliche Gewährleistungsverpflichtungen von IBM gegenüber dem Lizenznehmer definiert.

10. Haftungsbegrenzung

Die Bedingungen in Abschnitt 10 (Haftungsbegrenzung) werden durch den folgenden Text vollständig ersetzt:

a. IBM haftet für 1) Schäden, die durch Verletzung einer mit dem Abschluss des Vertrags übernommenen Garantie entstanden sind; 2) für Schäden bei Verletzungen von Leben, Körper oder Gesundheit; sowie 3) für Schäden, die IBM vorsätzlich oder grob fahrlässig verursacht hat, unbeschränkt.

b. Bei leicht fahrlässiger Schadensverursachung haftet IBM, gleich aus welchem Rechtsgrund (einschließlich Ansprüchen aus Vertragsverletzung sowie unerlaubter Handlung), pro Schadensfall bis zu einem Höchstbetrag von EUR 500.000 (fünfhunderttausend Euro) oder bis zur Höhe des Preises (maximal zwölf Monatsgebühren, wenn die Gebühren für das Programm nach einer festen Laufzeit berechnet werden) für das schadensverursachende Programm. Dies umfasst auch den Ersatz vergeblicher Aufwendungen. Mehrere Pflichtverletzungen, die zusammen im Wesentlichen denselben Schaden verursachen oder zu ihm beitragen, werden als eine Pflichtverletzung behandelt.

c. IBM haftet bei leicht fahrlässigem Verhalten nicht für mittelbare Schäden oder Folgeschäden, selbst wenn IBM über die Möglichkeit solcher Schäden informiert wurde. Dies umfasst auch den Ersatz vergeblicher Aufwendungen, sofern es sich hierbei um mittelbare oder Folgeschäden handelt.

d. Im Falle des Verzugs erstattet IBM dem Lizenznehmer den durch den Verzug nachweislich entstandenen Schaden im Rahmen der Abschnitte 10.a und 10.b.

13. Allgemeines

Der folgende Text ersetzt die Bedingungen in Abschnitt 13.g:

Alle Ansprüche aus dieser Vereinbarung unterliegen einer dreijährigen Verjährungsfrist, soweit in Abschnitt 8.1 (Begrenzte Gewährleistung) dieser Vereinbarung nicht abweichend geregelt.

Der folgende Text ersetzt die Bedingungen in Abschnitt 13.i:

Aus dieser Vereinbarung ergibt sich kein Recht auf Klage oder Klagegegenstand für Dritte, und IBM ist nicht haftbar für Ansprüche Dritter gegen den Lizenznehmer, die nicht in Abschnitt 10 (Haftungsbegrenzung) für i) Personenschäden (einschließlich Tod) oder ii) Schäden an Immobilien und beweglichen Sachen aufgeführt sind, für die IBM (in beiden Fällen) nach den gesetzlichen Bestimmungen haftbar ist.

Z125-3301-13 (05/2009)


LIZENZINFORMATION

Für die Lizenzierung der nachfolgend aufgelisteten Programme gelten zusätzlich zu den 'Internationale Nutzungsbedingungen für die Bewertung von Programmen' die folgenden Bedingungen.

Programmname: IBM Rational Quality Manager 2.0.0.1
Programmnummer: 5724V10

Bewertungszeitraum

Der Bewertungszeitraum beginnt mit dem Datum, an dem der Lizenznehmer den Bedingungen dieser Vereinbarung zustimmt, und endet nach 60 Tagen.

Unterstützungsprogramme

Das Programm wird als Multiproduktpaket lizenziert und enthält weitere Produkte, die zusammen mit dem Programm vertrieben werden ("Unterstützungsprogramme"). Der Lizenznehmer darf die Unterstützungsprogramme nur in Verbindung mit seiner lizenzierten Nutzung des Programms im Rahmen dieser Vereinbarung installieren und nutzen. Die Unterstützungsprogramme dürfen nicht für andere Zwecke verwendet werden. Der Lizenznehmer ist nicht berechtigt, die Unterstützungsprogramme zu übertragen oder weiterzuvertreiben. Durch die Bedingungen in der Vereinbarung für das Programm werden die Lizenzbedingungen für die Unterstützungsprogramme unter Umständen ersetzt oder geändert. Im Falle eines Widerspruchs haben die für das Programm geltenden Bedingungen Vorrang vor den Bedingungen der Lizenzvereinbarung, die den Unterstützungsprogrammen beigepackt ist. Wenn das Recht des Lizenznehmers zur Nutzung des Programms abläuft bzw. erlischt, muss der Lizenznehmer die Nutzung der Unterstützungsprogramme einstellen und alle Kopien dieser Programme vernichten oder unverzüglich bei der Stelle zurückgeben, von der er das Programm bezogen hat. Wenn der Lizenznehmer die anderen IBM Programme heruntergeladen hat, sollte er sich an die Stelle wenden, von der er das Programm bezogen hat. Um die Unterstützungsprogramme für eine Nutzung ohne die obigen Einschränkungen zu lizenzieren, sollte sich der Lizenznehmer an den IBM Vertriebsbeauftragten oder an die Stelle wenden, von der er das Programm bezogen hat, um die entsprechenden Lizenzen anzufordern.

Die Begriffsbestimmung für "Unterstützungsprogramme" ersetzt alle früheren Verweise auf "Andere IBM Programme".

Diese Liste enthält die Unterstützungsprogramme, die mit den Programmen lizenziert werden:
1. IBM Installation Manager and Packaging Utility for the Rational Software Development Platform
2. IBM Common Event Capture 2.1
3. IBM XL SML Processor for Java Scanner 1.1.6
4. DB2 Workgroup Server Edition 9.5
5. IBM BuildForge 7.0.2


Separat lizenzierter Code

Die Bedingungen dieses Abschnitts kommen nicht zur Anwendung, wenn sie im Rahmen des geltenden Rechts, dem diese Lizenz unterliegt, als ungültig oder undurchführbar erachtet werden. Jede Komponente in der folgenden Liste wird als "separat lizenzierter Code" eingestuft. IBM stellt dem Lizenznehmer diesen Code unter Lizenz auf der Basis der Bedingungen der geltenden Lizenzvereinbarungen der Dritthersteller in den NON_IBM_LICENSE-Dateien zur Verfügung, die dem Programm beigepackt sind. Ungeachtet der Bedingungen in der Vereinbarung oder einer anderen Vereinbarung zwischen dem Lizenznehmer und IBM unterliegt die Nutzung des gesamten separat lizenzierten Codes durch den Lizenznehmer den Bedingungen der Lizenzvereinbarungen der Dritthersteller, sofern nachfolgend nichts anderes angegeben ist.

Zukünftige Programmupdates oder Fixes können weiteren separat lizenzierten Code enthalten, der zusammen mit den zugehörigen Lizenzen ebenfalls in einer NON_IBM_LICENSE-Datei aufgeführt ist, die dem Programmupdate oder Fix beigepackt ist. Der Lizenznehmer bestätigt, dass er die Lizenzvereinbarungen in den NON_IBM_LICENSE-Dateien gelesen und akzeptiert hat. Wenn der Lizenznehmer die Bedingungen dieser Lizenzvereinbarungen der Dritthersteller nicht akzeptiert, darf er den separat lizenzierten Code nicht nutzen.

Für ein Programm, das der Lizenznehmer unter den Internationalen Nutzungsbedingungen für Programmpakete (IPLA) oder den Internationalen Nutzungsbedingungen für Programme ohne Gewährleistung (ILAN) bezogen hat, gilt Folgendes: Wenn der Lizenznehmer der ursprüngliche Lizenznehmer des Programms ist und die Lizenzvereinbarungen der Dritthersteller nicht akzeptiert, kann er in Übereinstimmung mit den Bedingungen im Abschnitt "Geld-zurück-Garantie" in den beiden oben genannten IBM Vereinbarungen und unter Einhaltung der dort angegebenen Frist das Programm zurückgeben.

Hinweis: Ungeachtet der Bedingungen in der Lizenzvereinbarung des Drittherstellers, der Vereinbarung oder einer anderen Vereinbarung zwischen dem Lizenznehmer und IBM gilt Folgendes:
(a) IBM stellt den separat lizenzierten Code ohne jede Gewährleistung zur Verfügung;
(b) IBM übernimmt keine Gewährleistung (ausdrücklich oder stillschweigend) für den separat lizenzierten Code, einschließlich der Gewährleistung für Rechtsmängel, für die Freiheit von Rechten Dritter, die Handelsüblichkeit oder die Verwendungsfähigkeit für einen bestimmten Zweck;
(c) IBM ist dem Lizenznehmer gegenüber nicht haftbar und übernimmt keine Verpflichtung, ihn für irgendwelche Schäden hinsichtlich des separat lizenzierten Codes schadlos zu halten, zu entschädigen oder Ansprüche abzuwehren; und
(d) IBM haftet nicht für unmittelbare, mittelbare oder sonstige Folgeschäden, einschließlich, aber nicht begrenzt auf Datenverlust, entgangene Gewinne und entgangene Einsparungen hinsichtlich des separat lizenzierten Codes.

Ungeachtet der genannten Ausschlüsse unterliegen die Gewährleistung und Haftung von IBM für den separat lizenzierten Code in Deutschland und Österreich ausschließlich den Bedingungen, die in den IBM Lizenzvereinbarungen für Deutschland und Österreich angegeben sind.

Hinweis: IBM kann unter Umständen eingeschränkte Unterstützung für separat lizenzierten Code zur Verfügung stellen. Wenn Unterstützung angeboten wird, sind Einzelheiten und zusätzlich geltende Bedingungen in der Lizenzinformation (LI) zu finden.

Diese Liste enthält den separat lizenzierten Code:
HP-UX SDK, for the Java(tm) 2 Platform, Version 5.0

Programmspezifische Bedingungen

Lizenz für die eingeschränkte Nutzung von Bundled DB2 (Bundled DB2 Limited Use)
Dieses Programm kann zusammen mit der Datenserverkomponente der IBM DB2-Edition(en), die im Abschnitt "Unterstützungsprogramme" dieser Lizenzinformation angegeben ist/sind, als Produktpaket ("Bundled DB2 Edition") geliefert werden, das der folgenden Lizenz für die eingeschränkte Nutzung unterliegt.

Der Lizenznehmer darf eine (1) Instanz der Bundled DB2 Edition installieren und nutzen, aber nur in Verbindung mit seiner lizenzierten Nutzung des Programms und nur zur Speicherung und Verwaltung von Daten, die von dem Programm verwendet und generiert werden, nicht jedoch für andere Datenverwaltungszwecke. Die Bundled DB2 Edition darf nur von den internen Komponenten des Programms genutzt werden. Sie darf als Repository für die von dem Programm generierten Konfigurationsdaten verwendet werden, aber nicht zur Erstellung oder Erweiterung kundenspezifischer Anwendungen, die zur Speicherung von Geschäftsdaten dienen. Der Lizenznehmer ist nicht dazu berechtigt, von anderen Anwendungen aus eingehende Verbindungen zur Bundled DB2 Edition-Datenbank für Abfragen oder zur Erstellung von Berichten herzustellen.
Die Nutzung der Bundled DB2 Edition darf die Anzahl der Clientzugriffslizenzen, für die der Lizenznehmer gemäß Berechtigungsnachweis für das Programm lizenziert ist, nicht überschreiten.

Der Lizenznehmer darf die Komponente High Availability and Disaster Recovery (HADR) nur zusammen mit der Einzelinstanz der Bundled DB2 Edition einsetzen, zu deren Installation und Nutzung er gemäß der obigen Erläuterung berechtigt ist. Die HADR-Komponente muss auf derselben Maschine installiert und genutzt werden, auf der die Bundled DB2 Edition installiert ist. Wenn der Lizenznehmer weitere 100 DB2-Prozessor-Value-Units erwirbt, ist er berechtigt, die HADR-Komponente auf einem zweiten Server zu nutzen, aber nur in einer Idle-Standby-Konfiguration. In einer "Idle- Standby"-Konfiguration ist DB2 auf den Idle-Standby-Servern installiert, die Server verarbeiten aber keine Benutzertransaktionen oder Abfrageworkloads. Ein DB2-Server wird als "inaktiv" (idle) angesehen, wenn er ausschließlich für Verwaltungsaktionen in Funktionsübernahmesituationen genutzt wird; z. B. zur Unterstützung von Protokollübertragungen, wenn sich eine Datenbank im Wartestatus für aktualisierende Recovery befindet, oder bei der Erstellung einer Flashkopie einer DB2-Datenbank und dem anschließenden Backup dieser Datenbankkopie auf einem anderen Server, oder bei der Synchronisierung einer Standby-Datenbank mit der HADR-Komponente.

Darüber hinaus ist der Lizenznehmer berechtigt, die folgenden Funktionen oder Features mit der Bundled DB2 Edition zu verwenden:
- pureXML

Der Lizenznehmer ist nicht berechtigt, die folgenden Funktionen oder Features mit der Bundled DB2 Edition zu verwenden:
- DB2 Database Partitioning Feature
- Table Partitioning
- Backup Compression
- Materialized Query Tables (MQT)
- Multi-dimensional Clustering (MDC)

Sofern oben in dieser Lizenzinformation nicht ausdrücklich darauf hingewiesen wird, ist der Lizenznehmer nicht berechtigt, separate Features, die für die vollständig lizenzierte Version der IBM DB2-Edition erhältlich sind, zu installieren oder zu nutzen. Für die Nutzung solcher Features muss eine vollständig lizenzierte Version erworben werden.

Wird das Programm zusammen mit einer separat lizenzierten IBM DB2-Edition eingesetzt, unterliegt die Nutzung der Bundled DB2 Edition den Lizenzbedingungen der betreffenden Edition, und nicht den Bedingungen dieser Lizenz für die eingeschränkte Nutzung.

WebSphere Application Server - Lizenz für die eingeschränkte Nutzung
Zum Lieferumfang einer gültigen Lizenz für die Standard Edition des Programms kann eine Edition von WebSphere Application Server (WAS) gehören, die im Abschnitt "Unterstützungsprogramme" dieser Lizenzinformation angegeben ist ("Accompanied WAS Edition") und der folgenden Lizenz für die eingeschränkte Nutzung unterliegt.

Der Lizenznehmer darf eine (1) Kopie der Accompanied WAS Edition nur zur Unterstützung des Programms auf einer seiner Maschinen installieren und nutzen.

Accompanied WAS Edition - Andere IBM Application Server Solutions
Die Accompanied WAS Edition darf nur dann mit einer WebSphere Application Server Network Deployment-Konfiguration eingesetzt werden, wenn die Job Manager-Komponente der "Network Deployment"-Konfiguration verwendet wird. In diesem Fall kann der Lizenznehmer Verwaltungsagenten für das Programm ausführen, das von einem Network Deployment Job Manager gesteuert wird. Der Lizenznehmer hat keine Berechtigung, mit der WebSphere Application Server Network Deployment-Konfiguration sonstige Verwaltungsfunktionen für Accompanied WAS Edition auszuführen.

Accompanied WAS Edition - Komponenten ohne Kopierbeschränkung
Der Lizenznehmer darf eine unbegrenzte Zahl Kopien der folgenden Accompanied WAS Edition-Komponenten nur zur Unterstützung des Programms auf seinen Maschinen installieren und nutzen.

Der IBM HTTP Server ist eine Komponente ohne Kopierbeschränkung, wobei der Lizenznehmer Unterstützung im Rahmen der Gewährleistung aber nur für die IBM HTTP Server-Komponenten erhält, die zur Unterstützung des Programms eingesetzt werden.
- IBM HTTP Server
- Administrative Scripting
- Administrative Console
- Performance and Analysis Tools: Dynamic Cache Monitor, Tivoli Performance Viewer, Performance Servlet
- WebServer Plugins
- Memory Dump Diagnostic for Java (MDD4J)
- IBM Update Installer for WebSphere Software
- IBM WebSphere Installation Factory
- WebSphere Application Client
- IBM Thin Clients einschließlich der folgenden:
- IBM Thin Client for EJB with WebSphere Application Server
- IBM Thin Client for JMS with WebSphere Application Server
- IBM Resource Adapter for JMS with WebSphere Application Server
- IBM Thin Client for JAX-RPC with WebSphere Application Server
- IBM Thin Client für JAX-WS with WebSphere Application Server
- IBM Thin Admin Client for WebSphere Application Server
- IBM Thin Client for JPA with WebSphere Application Server

Accompanied WAS Edition - Komponenten mit beschränkter Nutzung
Der Lizenznehmer ist berechtigt, die WebServer Plugins zur Verbesserung der Sicherheit zu nutzen, indem ein HTTP-Server auf einer anderen Maschine ausgeführt wird als die Accompanied WAS Edition. Ein WebServer Plugin darf nur für einfachen Lastausgleich und Funktionsübernahme (simple load balancing and failover) für mehrere Anwendungsserver konfiguriert werden. Bei einfachem Lastausgleich und Funktionsübernahme leitet das WebServer Plugin Anforderungen an maximal zwei Anwendungsserver weiter und ist auf die Übernahme von HTTP-Sitzungen begrenzt.

Erweiterungsschnittstellen
Das Programm enthält Schnittstellen und andere Technologie ("Erweiterungsschnittstellen"), über die die vom Lizenznehmer entwickelte Software ("Erweiterungen") ggf. in Verbindung mit dem Programm ausgeführt werden kann. Die Erweiterungsschnittstellen können in zukünftigen Releases des Programms geändert werden kann. IBM kann die Absichten hinsichtlich der weiteren Entwicklung der Erweiterungsschnittstellen jederzeit ändern oder gänzlich aufgeben, womit die Nutzung der Erweiterungsschnittstellen durch den Lizenznehmer auf sein eigenes Risiko hin erfolgt. IBM gewährleistet nicht, dass die Erweiterungsschnittstellen den Anforderungen des Lizenznehmers entsprechen und/oder die vom Lizenznehmer unter Verwendung der Erweiterungsschnittstellen entwickelten Erweiterungen mit nachfolgenden Versionen des Programms (sofern verfügbar) kompatibel sind.

Jazz Team Server (RQM-Server)
Jede gültige Lizenz für das Serverprogramm berechtigt den Lizenznehmer zur Ausführung einer (1) Instanz des Programms Jazz Team Server (Rational Quality Manager) auf einem einzigen Server. Jeder berechtigte Server ist als "Jazz Team Server" definiert.

Der Jazz Team Server darf beim Zugriff auf ein Jazz Team Server-Repository nicht umgangen werden. Derartige Versuche können die Integrität eines Jazz Team Server-Datenspeichers beeinträchtigen.

Der Lizenznehmer darf das Serverprogramm nur in Verbindung mit einem gültigen Jazz Team Server-Schlüssel verwenden. Jeder für den Lizenznehmer ausgestellte Jazz Team Server-Schlüssel enthält die Anzahl der berechtigten Benutzer-IDs, denen der Lizenznehmer gültige Clientzugriffslizenzen zuordnen kann. Der Lizenznehmer darf den Jazz Team Server-Schlüsselautorisierungscode weder umgehen, noch inaktivieren, entfernen oder versuchen, ihn anderweitig auszuschalten.

Clientzugriffslizenzen
Jede gültige Clientzugriffslizenz berechtigt einen (1) Benutzer oder einen (1) automatisierten Prozess für den direkten oder indirekten Zugriff auf den Jazz Team Server, damit das Programm entsprechend den Bedingungen dieser Vereinbarung genutzt werden kann. Sofern in dieser Vereinbarung nicht anders angegeben, erhält der Lizenznehmer mit einer Clientzugriffslizenz darüber hinaus auch Schreib-/Lesezugriff in einem bestimmten Umfang. Ein Benutzer oder ein automatisierter Prozess, der ohne eine Clientzugriffslizenz direkt oder indirekt auf den Jazz Team Server zugreift, erhält nur Lesezugriff auf den Server. Mit einer Clientzugriffslizenz darf zu einem bestimmten Zeitpunkt nur auf einen einzigen Jazz Team Server zugegriffen werden.

Die Clientzugriffslizenzen, die in der gültigen Programmlizenz des Lizenznehmers enthalten sind, dürfen nur für den Zugriff auf den Jazz Team Server verwendet werden, der unter dieser Vereinbarung lizenziert wird.

Der Lizenznehmer darf den Autorisierungscode der Clientzugriffslizenz im Programm weder umgehen, noch inaktivieren, entfernen oder versuchen, ihn anderweitig auszuschalten.

Sofern der Lizenznehmer von IBM nicht ausdrücklich dazu berechtigt ist, darf er die Clientzugriffslizenzen nur für den Zugriff auf die Programmversion verwenden, für die die Lizenzen erworben wurden, oder für den Zugriff auf frühere Versionen des Programms. Für den Zugriff auf nachfolgende Programmversionen muss der Lizenznehmer Upgrades für seine Clientzugriffslizenzen oder neue Clientzugriffslizenzen erwerben.

Der Lizenznehmer ist verpflichtet, IBM auf Anforderung einen Bericht über alle installierten und/oder zugeordneten Clientzugriffslizenzen zur Verfügung zu stellen.

Clientzugriffslizenz für berechtigten Benutzer
Die Clientzugriffslizenz für einen berechtigten Benutzer, die einem (1) Benutzer oder automatisierten Prozess einmal zugeordnet wurde, darf zu einem späteren Zeitpunkt nur dann anderweitig zugeordnet werden, um eine langfristige Nutzungsübertragung zu vereinfachen.

Clientzugriffslizenz für Floating-Benutzer
Der Lizenznehmer darf auf den Jazz Team Server nur unter der Voraussetzung zugreifen, dass die Gesamtzahl der gleichzeitig angemeldeten Benutzer oder der gleichzeitig angemeldeten automatisierten Prozesse, die auf die ordnungsgemäß lizenzierten Jazz Team Server zugreifen, nicht die Gesamtzahl der rechtmäßig für das Programm erworbenen Clientzugriffslizenzen für Floating-Benutzer überschreitet. Wenn der Lizenznehmer Clientzugriffslizenzen für Floating- Benutzer erwirbt, darf er für jede gültige Serverprogrammlizenz eine (1) zusätzliche Instanz (genau eine Instanz, unabhängig von der Anzahl der erworbenen Clientzugriffslizenzen für Floating- Benutzer) des Jazz Team Server ausschließlich als Server für Clientzugriffslizenzen für Floating-Benutzer ausführen. Die zusätzliche Jazz Team Server-Instanz darf nicht für andere Zwecke genutzt werden (weder für Entwicklungszwecke noch für ähnliche Funktionen).

Sofern der Lizenznehmer von IBM oder einem von IBM autorisierten Dritthersteller nicht in Schriftform die Berechtigung dazu erhalten hat, darf er weder mithilfe von Multiplex- oder Pooling- Funktionen noch über Gateways, Replikatoren, Bridges oder Adapter die Anzahl der automatisierten Prozesse bzw. der Benutzer, die direkt auf einen Jazz Team Server zugreifen, verringern, um auf diese Weise die Anzahl der erforderlichen Clientzugriffslizenzen zu reduzieren.

Rational Quality Manager-Clientzugriffslizenz
Jede gültige Rational Quality Manager-Clientzugriffslizenz berechtigt einen (1) Benutzer oder einen (1) automatisierten Prozess, mit Schreib-/Lesezugriff direkt oder indirekt auf die Rational Quality Manager-Funktionalität eines Jazz Team Server zuzugreifen. Jede Rational Quality Manager-Clientzugriffslizenz wird mit der Anzahl der berechtigten Benutzer-IDs verrechnet, die über einen Jazz Team Server-Schlüssel bereitgestellt werden. Eine Rational Quality Manager-Clientzugriffslizenz wird entweder mit dem Lizenztyp "Berechtigter Benutzer" oder "Floating-Benutzer" zur Verfügung gestellt.

Rational Quality Manager Viewer-Clientzugriffslizenz
Jede Rational Quality Manager Viewer-Clientzugriffslizenz berechtigt einen (1) Benutzer oder einen (1) automatisierten Prozess, mit Lesezugriff und eingeschränktem Schreibzugriff direkt oder indirekt auf die Rational Quality Manager-Funktionalität eines Jazz Team Server zuzugreifen. Rational Quality Manager Viewer- Clientzugriffslizenzen werden NICHT mit der Anzahl der berechtigten Benutzer-IDs verrechnet, die über einen Jazz Team-Server-Schlüssel bereitgestellt werden. Eine Rational Quality Manager Viewer-Clientzugriffslizenz wird entweder mit dem Lizenztyp "Berechtigter Benutzer" oder "Floating-Benutzer" zur Verfügung gestellt.

Test Lab Manager-Lizenz
Eine Test Lab Manager-Lizenz gestattet jedem Benutzer oder jedem automatisierten Prozess mit einer gültigen Quality Manager- Clientzugriffslizenz oder Quality Manager Viewer-Clientzugriffslizenz die Nutzung der Test Lab Management-Funktionen, um ein Testlabor mit einer bestimmten vorgegebenen Anzahl von CPUs (z. B. 15) zu verwalten. Da der Zugriff pro Test Lab Manager begrenzt ist, müssen ggf. mehrere Test Lab Manager-Lizenzen für die Umgebung des Lizenznehmers erworben werden.

Rational Quality Manager Connector-Clientzugriffslizenzen
IBM kann eine Connector-Clientzugriffslizenz bereitstellen, damit eine Einheit, die einen automatisierten Prozess ausführt, zwischen einem Jazz Team Server und einer anderen eindeutig identifizierbaren Einheit oder einem anderen eindeutig identifizierbaren Server, der von mehreren Benutzern verwendet und von IBM ausdrücklich berechtigt wird (z. B. ein ClearCase-Server oder ein ClearQuest-Server), als Replikator oder Bridge ("Connectoreinheit") fungieren kann ("Weiterer berechtigter Server"). Die Connectoreinheit ist entsprechend berechtigt, wenn:

1. der Lizenznehmer eine Connector-Clientzugriffslizenz von IBM erwirbt oder eine Connector-Clientzugriffslizenz in der vom Lizenznehmer lizenzierten Programmedition enthalten ist;
2. die Connectoreinheit über eine gültige Lizenz für den Zugriff auf den "weiteren berechtigten Server" verfügt; und
3. jeder Benutzer des "weiteren berechtigten Servers", der über die Connectoreinheit auf den Jazz Team Server zugreift, über eine gültige Lizenz für den "weiteren berechtigten Server" verfügt.

Connector-Clientzugriffslizenzen werden NICHT mit der Anzahl der berechtigten Benutzer-IDs verrechnet, die über einen Jazz Team Server-Schlüssel bereitgestellt werden.



D/N: L-KHUY-7W6QE3
P/N: L-KHUY-7W6QE3



LIZENZINFORMATION

Für die Lizenzierung der nachfolgend aufgelisteten Programme gelten zusätzlich zu den 'Internationale Nutzungsbedingungen für Programmpakete' die folgenden Bedingungen.

Programmname: IBM Rational Quality Manager 2.0.0.1
Programmnummer: 5724V10

Unterstützungsprogramme

Das Programm wird als Multiproduktpaket lizenziert und enthält weitere Produkte, die zusammen mit dem Programm vertrieben werden ("Unterstützungsprogramme"). Der Lizenznehmer darf die Unterstützungsprogramme nur in Verbindung mit seiner lizenzierten Nutzung des Programms im Rahmen dieser Vereinbarung installieren und nutzen. Die Unterstützungsprogramme dürfen nicht für andere Zwecke verwendet werden. Der Lizenznehmer ist nicht berechtigt, die Unterstützungsprogramme zu übertragen oder weiterzuvertreiben. Durch die Bedingungen in der Vereinbarung für das Programm werden die Lizenzbedingungen für die Unterstützungsprogramme unter Umständen ersetzt oder geändert. Im Falle eines Widerspruchs haben die für das Programm geltenden Bedingungen Vorrang vor den Bedingungen der Lizenzvereinbarung, die den Unterstützungsprogrammen beigepackt ist. Wenn das Recht des Lizenznehmers zur Nutzung des Programms abläuft bzw. erlischt, muss der Lizenznehmer die Nutzung der Unterstützungsprogramme einstellen und alle Kopien dieser Programme vernichten oder unverzüglich bei der Stelle zurückgeben, von der er das Programm bezogen hat. Wenn der Lizenznehmer die anderen IBM Programme heruntergeladen hat, sollte er sich an die Stelle wenden, von der er das Programm bezogen hat. Um die Unterstützungsprogramme für eine Nutzung ohne die obigen Einschränkungen zu lizenzieren, sollte sich der Lizenznehmer an den IBM Vertriebsbeauftragten oder an die Stelle wenden, von der er das Programm bezogen hat, um die entsprechenden Lizenzen anzufordern.

Die Begriffsbestimmung für "Unterstützungsprogramme" ersetzt alle früheren Verweise auf "Andere IBM Programme".

Diese Liste enthält die Unterstützungsprogramme, die mit den Programmen lizenziert werden:
1. IBM Installation Manager and Packaging Utility for the Rational Software Development Platform
2. IBM Common Event Capture 2.1
3. IBM XL SML Processor for Java Scanner 1.1.6
4. DB2 Workgroup Server Edition 9.5
5. IBM BuildForge 7.0.2


Separat lizenzierter Code

Die Bedingungen dieses Abschnitts kommen nicht zur Anwendung, wenn sie im Rahmen des geltenden Rechts, dem diese Lizenz unterliegt, als ungültig oder undurchführbar erachtet werden. Jede Komponente in der folgenden Liste wird als "separat lizenzierter Code" eingestuft. IBM stellt dem Lizenznehmer diesen Code unter Lizenz auf der Basis der Bedingungen der geltenden Lizenzvereinbarungen der Dritthersteller in den NON_IBM_LICENSE-Dateien zur Verfügung, die dem Programm beigepackt sind. Ungeachtet der Bedingungen in der Vereinbarung oder einer anderen Vereinbarung zwischen dem Lizenznehmer und IBM unterliegt die Nutzung des gesamten separat lizenzierten Codes durch den Lizenznehmer den Bedingungen der Lizenzvereinbarungen der Dritthersteller, sofern nachfolgend nichts anderes angegeben ist.

Zukünftige Programmupdates oder Fixes können weiteren separat lizenzierten Code enthalten, der zusammen mit den zugehörigen Lizenzen ebenfalls in einer NON_IBM_LICENSE-Datei aufgeführt ist, die dem Programmupdate oder Fix beigepackt ist. Der Lizenznehmer bestätigt, dass er die Lizenzvereinbarungen in den NON_IBM_LICENSE-Dateien gelesen und akzeptiert hat. Wenn der Lizenznehmer die Bedingungen dieser Lizenzvereinbarungen der Dritthersteller nicht akzeptiert, darf er den separat lizenzierten Code nicht nutzen.

Für ein Programm, das der Lizenznehmer unter den Internationalen Nutzungsbedingungen für Programmpakete (IPLA) oder den Internationalen Nutzungsbedingungen für Programme ohne Gewährleistung (ILAN) bezogen hat, gilt Folgendes: Wenn der Lizenznehmer der ursprüngliche Lizenznehmer des Programms ist und die Lizenzvereinbarungen der Dritthersteller nicht akzeptiert, kann er in Übereinstimmung mit den Bedingungen im Abschnitt "Geld-zurück-Garantie" in den beiden oben genannten IBM Vereinbarungen und unter Einhaltung der dort angegebenen Frist das Programm zurückgeben.

Hinweis: Ungeachtet der Bedingungen in der Lizenzvereinbarung des Drittherstellers, der Vereinbarung oder einer anderen Vereinbarung zwischen dem Lizenznehmer und IBM gilt Folgendes:
(a) IBM stellt den separat lizenzierten Code ohne jede Gewährleistung zur Verfügung;
(b) IBM übernimmt keine Gewährleistung (ausdrücklich oder stillschweigend) für den separat lizenzierten Code, einschließlich der Gewährleistung für Rechtsmängel, für die Freiheit von Rechten Dritter, die Handelsüblichkeit oder die Verwendungsfähigkeit für einen bestimmten Zweck;
(c) IBM ist dem Lizenznehmer gegenüber nicht haftbar und übernimmt keine Verpflichtung, ihn für irgendwelche Schäden hinsichtlich des separat lizenzierten Codes schadlos zu halten, zu entschädigen oder Ansprüche abzuwehren; und
(d) IBM haftet nicht für unmittelbare, mittelbare oder sonstige Folgeschäden, einschließlich, aber nicht begrenzt auf Datenverlust, entgangene Gewinne und entgangene Einsparungen hinsichtlich des separat lizenzierten Codes.

Ungeachtet der genannten Ausschlüsse unterliegen die Gewährleistung und Haftung von IBM für den separat lizenzierten Code in Deutschland und Österreich ausschließlich den Bedingungen, die in den IBM Lizenzvereinbarungen für Deutschland und Österreich angegeben sind.

Hinweis: IBM kann unter Umständen eingeschränkte Unterstützung für separat lizenzierten Code zur Verfügung stellen. Wenn Unterstützung angeboten wird, sind Einzelheiten und zusätzlich geltende Bedingungen in der Lizenzinformation (LI) zu finden.

Diese Liste enthält den separat lizenzierten Code:
HP-UX SDK, for the Java(tm) 2 Platform, Version 5.0

Programmspezifische Bedingungen

Lizenztyp - Floating-Benutzerlizenz:

Diese Lizenz beinhaltet die Programmnutzung, einschließlich der Installation des Programms auf mehreren Clients oder Servern, sofern die Gesamtzahl der gleichzeitig angemeldeten Benutzer nicht die Gesamtzahl der für das Programm erworbenen Floating-Benutzerlizenzen überschreitet. Der Lizenznehmer muss IBM auf Anforderung einen Bericht über die gesamte Programmnutzung zur Verfügung stellen.

Lizenztyp - Lizenz für berechtigten Benutzer:

Für jede Einzelperson, die in irgendeiner Weise auf das Programm zugreift, muss eine Lizenz für einen berechtigten Benutzer erworben werden. Diese Lizenz ist ausschließlich einer einzigen Person zugeordnet. Eine Lizenz für einen berechtigten Benutzer darf nur zur langfristigen Nutzung an eine andere Person übertragen werden. Ein auf der Basis von Lizenzen für berechtigte Benutzer lizenziertes Programm darf auf einem einzelnen Computer installiert werden, wobei mehrere Benutzer auf das Programm zugreifen dürfen, sofern für jeden dieser Benutzer eine solche Lizenz erworben wurde. Das Programm darf auf einem Server installiert und genutzt werden, sofern für jeden Benutzer, der auf das Programm zugreift, eine separate Lizenz für einen berechtigten Benutzer erworben wurde. Der Lizenznehmer muss IBM auf Anforderung einen Bericht über die gesamte Programmnutzung zur Verfügung stellen.

Lizenz für die eingeschränkte Nutzung von Bundled DB2 (Bundled DB2 Limited Use)
Dieses Programm kann zusammen mit der Datenserverkomponente der IBM DB2-Edition(en), die im Abschnitt "Unterstützungsprogramme" dieser Lizenzinformation angegeben ist/sind, als Produktpaket ("Bundled DB2 Edition") geliefert werden, das der folgenden Lizenz für die eingeschränkte Nutzung unterliegt.

Der Lizenznehmer darf eine (1) Instanz der Bundled DB2 Edition installieren und nutzen, aber nur in Verbindung mit seiner lizenzierten Nutzung des Programms und nur zur Speicherung und Verwaltung von Daten, die von dem Programm verwendet und generiert werden, nicht jedoch für andere Datenverwaltungszwecke. Die Bundled DB2 Edition darf nur von den internen Komponenten des Programms genutzt werden. Sie darf als Repository für die von dem Programm generierten Konfigurationsdaten verwendet werden, aber nicht zur Erstellung oder Erweiterung kundenspezifischer Anwendungen, die zur Speicherung von Geschäftsdaten dienen. Der Lizenznehmer ist nicht dazu berechtigt, von anderen Anwendungen aus eingehende Verbindungen zur Bundled DB2 Edition-Datenbank für Abfragen oder zur Erstellung von Berichten herzustellen.
Die Nutzung der Bundled DB2 Edition darf die Anzahl der Clientzugriffslizenzen, für die der Lizenznehmer gemäß Berechtigungsnachweis für das Programm lizenziert ist, nicht überschreiten.

Der Lizenznehmer darf die Komponente High Availability and Disaster Recovery (HADR) nur zusammen mit der Einzelinstanz der Bundled DB2 Edition einsetzen, zu deren Installation und Nutzung er gemäß der obigen Erläuterung berechtigt ist. Die HADR-Komponente muss auf derselben Maschine installiert und genutzt werden, auf der die Bundled DB2 Edition installiert ist. Wenn der Lizenznehmer weitere 100 DB2-Prozessor-Value-Units erwirbt, ist er berechtigt, die HADR-Komponente auf einem zweiten Server zu nutzen, aber nur in einer Idle-Standby-Konfiguration. In einer "Idle- Standby"-Konfiguration ist DB2 auf den Idle-Standby-Servern installiert, die Server verarbeiten aber keine Benutzertransaktionen oder Abfrageworkloads. Ein DB2-Server wird als "inaktiv" (idle) angesehen, wenn er ausschließlich für Verwaltungsaktionen in Funktionsübernahmesituationen genutzt wird; z. B. zur Unterstützung von Protokollübertragungen, wenn sich eine Datenbank im Wartestatus für aktualisierende Recovery befindet, oder bei der Erstellung einer Flashkopie einer DB2-Datenbank und dem anschließenden Backup dieser Datenbankkopie auf einem anderen Server, oder bei der Synchronisierung einer Standby-Datenbank mit der HADR-Komponente.

Darüber hinaus ist der Lizenznehmer berechtigt, die folgenden Funktionen oder Features mit der Bundled DB2 Edition zu verwenden:
- pureXML

Der Lizenznehmer ist nicht berechtigt, die folgenden Funktionen oder Features mit der Bundled DB2 Edition zu verwenden:
- DB2 Database Partitioning Feature
- Table Partitioning
- Backup Compression
- Materialized Query Tables (MQT)
- Multi-dimensional Clustering (MDC)

Sofern oben in dieser Lizenzinformation nicht ausdrücklich darauf hingewiesen wird, ist der Lizenznehmer nicht berechtigt, separate Features, die für die vollständig lizenzierte Version der IBM DB2-Edition erhältlich sind, zu installieren oder zu nutzen. Für die Nutzung solcher Features muss eine vollständig lizenzierte Version erworben werden.

Wird das Programm zusammen mit einer separat lizenzierten IBM DB2-Edition eingesetzt, unterliegt die Nutzung der Bundled DB2 Edition den Lizenzbedingungen der betreffenden Edition, und nicht den Bedingungen dieser Lizenz für die eingeschränkte Nutzung.

WebSphere Application Server - Lizenz für die eingeschränkte Nutzung
Zum Lieferumfang einer gültigen Lizenz für die Standard Edition des Programms kann eine Edition von WebSphere Application Server (WAS) gehören, die im Abschnitt "Unterstützungsprogramme" dieser Lizenzinformation angegeben ist ("Accompanied WAS Edition") und der folgenden Lizenz für die eingeschränkte Nutzung unterliegt.

Der Lizenznehmer darf eine (1) Kopie der Accompanied WAS Edition nur zur Unterstützung des Programms auf einer seiner Maschinen installieren und nutzen.

Accompanied WAS Edition - Andere IBM Application Server Solutions
Die Accompanied WAS Edition darf nur dann mit einer WebSphere Application Server Network Deployment-Konfiguration eingesetzt werden, wenn die Job Manager-Komponente der "Network Deployment"-Konfiguration verwendet wird. In diesem Fall kann der Lizenznehmer Verwaltungsagenten für das Programm ausführen, das von einem Network Deployment Job Manager gesteuert wird. Der Lizenznehmer hat keine Berechtigung, mit der WebSphere Application Server Network Deployment-Konfiguration sonstige Verwaltungsfunktionen für Accompanied WAS Edition auszuführen.

Accompanied WAS Edition - Komponenten ohne Kopierbeschränkung
Der Lizenznehmer darf eine unbegrenzte Zahl Kopien der folgenden Accompanied WAS Edition-Komponenten nur zur Unterstützung des Programms auf seinen Maschinen installieren und nutzen.

Der IBM HTTP Server ist eine Komponente ohne Kopierbeschränkung, wobei der Lizenznehmer Unterstützung im Rahmen der Gewährleistung aber nur für die IBM HTTP Server-Komponenten erhält, die zur Unterstützung des Programms eingesetzt werden.
- IBM HTTP Server
- Administrative Scripting
- Administrative Console
- Performance and Analysis Tools: Dynamic Cache Monitor, Tivoli Performance Viewer, Performance Servlet
- WebServer Plugins
- Memory Dump Diagnostic for Java (MDD4J)
- IBM Update Installer for WebSphere Software
- IBM WebSphere Installation Factory
- WebSphere Application Client
- IBM Thin Clients einschließlich der folgenden:
- IBM Thin Client for EJB with WebSphere Application Server
- IBM Thin Client for JMS with WebSphere Application Server
- IBM Resource Adapter for JMS with WebSphere Application Server
- IBM Thin Client for JAX-RPC with WebSphere Application Server
- IBM Thin Client für JAX-WS with WebSphere Application Server
- IBM Thin Admin Client for WebSphere Application Server
- IBM Thin Client for JPA with WebSphere Application Server

Accompanied WAS Edition - Komponenten mit beschränkter Nutzung
Der Lizenznehmer ist berechtigt, die WebServer Plugins zur Verbesserung der Sicherheit zu nutzen, indem ein HTTP-Server auf einer anderen Maschine ausgeführt wird als die Accompanied WAS Edition. Ein WebServer Plugin darf nur für einfachen Lastausgleich und Funktionsübernahme (simple load balancing and failover) für mehrere Anwendungsserver konfiguriert werden. Bei einfachem Lastausgleich und Funktionsübernahme leitet das WebServer Plugin Anforderungen an maximal zwei Anwendungsserver weiter und ist auf die Übernahme von HTTP-Sitzungen begrenzt.

Erweiterungsschnittstellen
Das Programm enthält Schnittstellen und andere Technologie ("Erweiterungsschnittstellen"), über die die vom Lizenznehmer entwickelte Software ("Erweiterungen") ggf. in Verbindung mit dem Programm ausgeführt werden kann. Die Erweiterungsschnittstellen können in zukünftigen Releases des Programms geändert werden kann. IBM kann die Absichten hinsichtlich der weiteren Entwicklung der Erweiterungsschnittstellen jederzeit ändern oder gänzlich aufgeben, womit die Nutzung der Erweiterungsschnittstellen durch den Lizenznehmer auf sein eigenes Risiko hin erfolgt. IBM gewährleistet nicht, dass die Erweiterungsschnittstellen den Anforderungen des Lizenznehmers entsprechen und/oder die vom Lizenznehmer unter Verwendung der Erweiterungsschnittstellen entwickelten Erweiterungen mit nachfolgenden Versionen des Programms (sofern verfügbar) kompatibel sind.

Jazz Team Server (RQM-Server)
Jede gültige Lizenz für das Serverprogramm berechtigt den Lizenznehmer zur Ausführung einer (1) Instanz des Programms Jazz Team Server (Rational Quality Manager) auf einem einzigen Server. Jeder berechtigte Server ist als "Jazz Team Server" definiert.

Der Jazz Team Server darf beim Zugriff auf ein Jazz Team Server-Repository nicht umgangen werden. Derartige Versuche können die Integrität eines Jazz Team Server-Datenspeichers beeinträchtigen.

Der Lizenznehmer darf das Serverprogramm nur in Verbindung mit einem gültigen Jazz Team Server-Schlüssel verwenden. Jeder für den Lizenznehmer ausgestellte Jazz Team Server-Schlüssel enthält die Anzahl der berechtigten Benutzer-IDs, denen der Lizenznehmer gültige Clientzugriffslizenzen zuordnen kann. Der Lizenznehmer darf den Jazz Team Server-Schlüsselautorisierungscode weder umgehen, noch inaktivieren, entfernen oder versuchen, ihn anderweitig auszuschalten.

Clientzugriffslizenzen
Jede gültige Clientzugriffslizenz berechtigt einen (1) Benutzer oder einen (1) automatisierten Prozess für den direkten oder indirekten Zugriff auf den Jazz Team Server, damit das Programm entsprechend den Bedingungen dieser Vereinbarung genutzt werden kann. Sofern in dieser Vereinbarung nicht anders angegeben, erhält der Lizenznehmer mit einer Clientzugriffslizenz darüber hinaus auch Schreib-/Lesezugriff in einem bestimmten Umfang. Ein Benutzer oder ein automatisierter Prozess, der ohne eine Clientzugriffslizenz direkt oder indirekt auf den Jazz Team Server zugreift, erhält nur Lesezugriff auf den Server. Mit einer Clientzugriffslizenz darf zu einem bestimmten Zeitpunkt nur auf einen einzigen Jazz Team Server zugegriffen werden.

Die Clientzugriffslizenzen, die in der gültigen Programmlizenz des Lizenznehmers enthalten sind, dürfen nur für den Zugriff auf den Jazz Team Server verwendet werden, der unter dieser Vereinbarung lizenziert wird.

Der Lizenznehmer darf den Autorisierungscode der Clientzugriffslizenz im Programm weder umgehen, noch inaktivieren, entfernen oder versuchen, ihn anderweitig auszuschalten.

Sofern der Lizenznehmer von IBM nicht ausdrücklich dazu berechtigt ist, darf er die Clientzugriffslizenzen nur für den Zugriff auf die Programmversion verwenden, für die die Lizenzen erworben wurden, oder für den Zugriff auf frühere Versionen des Programms. Für den Zugriff auf nachfolgende Programmversionen muss der Lizenznehmer Upgrades für seine Clientzugriffslizenzen oder neue Clientzugriffslizenzen erwerben.

Der Lizenznehmer ist verpflichtet, IBM auf Anforderung einen Bericht über alle installierten und/oder zugeordneten Clientzugriffslizenzen zur Verfügung zu stellen.

Clientzugriffslizenz für berechtigten Benutzer
Die Clientzugriffslizenz für einen berechtigten Benutzer, die einem (1) Benutzer oder automatisierten Prozess einmal zugeordnet wurde, darf zu einem späteren Zeitpunkt nur dann anderweitig zugeordnet werden, um eine langfristige Nutzungsübertragung zu vereinfachen.

Clientzugriffslizenz für Floating-Benutzer
Der Lizenznehmer darf auf den Jazz Team Server nur unter der Voraussetzung zugreifen, dass die Gesamtzahl der gleichzeitig angemeldeten Benutzer oder der gleichzeitig angemeldeten automatisierten Prozesse, die auf die ordnungsgemäß lizenzierten Jazz Team Server zugreifen, nicht die Gesamtzahl der rechtmäßig für das Programm erworbenen Clientzugriffslizenzen für Floating-Benutzer überschreitet. Wenn der Lizenznehmer Clientzugriffslizenzen für Floating- Benutzer erwirbt, darf er für jede gültige Serverprogrammlizenz eine (1) zusätzliche Instanz (genau eine Instanz, unabhängig von der Anzahl der erworbenen Clientzugriffslizenzen für Floating- Benutzer) des Jazz Team Server ausschließlich als Server für Clientzugriffslizenzen für Floating-Benutzer ausführen. Die zusätzliche Jazz Team Server-Instanz darf nicht für andere Zwecke genutzt werden (weder für Entwicklungszwecke noch für ähnliche Funktionen).

Sofern der Lizenznehmer von IBM oder einem von IBM autorisierten Dritthersteller nicht in Schriftform die Berechtigung dazu erhalten hat, darf er weder mithilfe von Multiplex- oder Pooling- Funktionen noch über Gateways, Replikatoren, Bridges oder Adapter die Anzahl der automatisierten Prozesse bzw. der Benutzer, die direkt auf einen Jazz Team Server zugreifen, verringern, um auf diese Weise die Anzahl der erforderlichen Clientzugriffslizenzen zu reduzieren.

Rational Quality Manager-Clientzugriffslizenz
Jede gültige Rational Quality Manager-Clientzugriffslizenz berechtigt einen (1) Benutzer oder einen (1) automatisierten Prozess, mit Schreib-/Lesezugriff direkt oder indirekt auf die Rational Quality Manager-Funktionalität eines Jazz Team Server zuzugreifen. Jede Rational Quality Manager-Clientzugriffslizenz wird mit der Anzahl der berechtigten Benutzer-IDs verrechnet, die über einen Jazz Team Server-Schlüssel bereitgestellt werden. Eine Rational Quality Manager-Clientzugriffslizenz wird entweder mit dem Lizenztyp "Berechtigter Benutzer" oder "Floating-Benutzer" zur Verfügung gestellt.

Rational Quality Manager Viewer-Clientzugriffslizenz
Jede Rational Quality Manager Viewer-Clientzugriffslizenz berechtigt einen (1) Benutzer oder einen (1) automatisierten Prozess, mit Lesezugriff und eingeschränktem Schreibzugriff direkt oder indirekt auf die Rational Quality Manager-Funktionalität eines Jazz Team Server zuzugreifen. Rational Quality Manager Viewer- Clientzugriffslizenzen werden NICHT mit der Anzahl der berechtigten Benutzer-IDs verrechnet, die über einen Jazz Team-Server-Schlüssel bereitgestellt werden. Eine Rational Quality Manager Viewer-Clientzugriffslizenz wird entweder mit dem Lizenztyp "Berechtigter Benutzer" oder "Floating-Benutzer" zur Verfügung gestellt.

Test Lab Manager-Lizenz
Eine Test Lab Manager-Lizenz gestattet jedem Benutzer oder jedem automatisierten Prozess mit einer gültigen Quality Manager- Clientzugriffslizenz oder Quality Manager Viewer-Clientzugriffslizenz die Nutzung der Test Lab Management-Funktionen, um ein Testlabor mit einer bestimmten vorgegebenen Anzahl von CPUs (z. B. 15) zu verwalten. Da der Zugriff pro Test Lab Manager begrenzt ist, müssen ggf. mehrere Test Lab Manager-Lizenzen für die Umgebung des Lizenznehmers erworben werden.

Rational Quality Manager Connector-Clientzugriffslizenzen
IBM kann eine Connector-Clientzugriffslizenz bereitstellen, damit eine Einheit, die einen automatisierten Prozess ausführt, zwischen einem Jazz Team Server und einer anderen eindeutig identifizierbaren Einheit oder einem anderen eindeutig identifizierbaren Server, der von mehreren Benutzern verwendet und von IBM ausdrücklich berechtigt wird (z. B. ein ClearCase-Server oder ein ClearQuest-Server), als Replikator oder Bridge ("Connectoreinheit") fungieren kann ("Weiterer berechtigter Server"). Die Connectoreinheit ist entsprechend berechtigt, wenn:

1. der Lizenznehmer eine Connector-Clientzugriffslizenz von IBM erwirbt oder eine Connector-Clientzugriffslizenz in der vom Lizenznehmer lizenzierten Programmedition enthalten ist;
2. die Connectoreinheit über eine gültige Lizenz für den Zugriff auf den "weiteren berechtigten Server" verfügt; und
3. jeder Benutzer des "weiteren berechtigten Servers", der über die Connectoreinheit auf den Jazz Team Server zugreift, über eine gültige Lizenz für den "weiteren berechtigten Server" verfügt.

Connector-Clientzugriffslizenzen werden NICHT mit der Anzahl der berechtigten Benutzer-IDs verrechnet, die über einen Jazz Team Server-Schlüssel bereitgestellt werden.



D/N: L-KHUY-7W6QE3
P/N: L-KHUY-7W6QE3