Die Organisation muss die Aktionen festlegen, die der Bearbeiter zu einem Ergebnisplan hinzufügen kann. Wie bereits beschrieben, kann die Organisation eine Konfigurationsoption im Ergebnisplan festlegen, die vorgibt,
ob ein Bearbeiter eine Aktion hinzufügen kann, die nicht im Ergebnisplan vorkonfiguriert ist:
Im Folgenden finden Sie die wichtigsten Aspekte beim Konfigurieren von Aktionen:
- Sind mit einer Aktion Kosten verbunden? Wenn ja, wie hoch sind die Kosten und/oder welches Kostenmodell gilt? Beispiel: Für eine Aktion zur Nutzung einer Busfahrkarte können einmalige Kosten anfallen (z. B. der Kaufpreis für die Busfahrkarte).
- Können mehrere Kunden an derselben Aktion teilnehmen? Beispiel: Eine Aktion 'Erziehungskurs' kann einem oder mehreren Elternteilen
oder Aufsichtspersonen zugeordnet sein.
- Gibt es eine Anforderung zur Aufzeichnung der Kundenbeteiligung an der Aktion? Beispiel: Eine Aktion 'Teilnahme an Erwachsenenbildung' bedeutet möglicherweise, dass der Kunde einmal in der Woche eine
Ausbildungsveranstaltung besuchen muss, und die Organisation möchte die Teilnahme bzw. Anwesenheit verfolgen.
- Wer ist für die Aktion verantwortlich - der Bearbeiter, der die Aktion erstellt, alle Bearbeiter, der Kunde oder entweder der Bearbeiter oder der Kunde?
- Wer soll Eigentümer der Aktion sein - der Bearbeiter, der die Aktion erstellt hat, oder alle Bearbeiter?
- Muss die Berechtigung zum Erstellen und Ändern der Aktion auf bestimmte Benutzer beschränkt werden?
- Beim Hinzufügen einer Aktion zu einem Ergebnisplan hat der Bearbeiter die Möglichkeit, die Verfügbarkeit des Kunden zu prüfen
und eine Liste der anderen Aktionen anzuzeigen, die der Kunde ausführt. Die Organisation hat die Möglichkeit, eine Aktion aus der Verfügbarkeitsprüfung auszuschließen. Beispiel: Eine Aktion 'Busfahrkarte' hat keine Auswirkungen auf die Verfügbarkeit des Kunden für andere Aktionen.
Deshalb kann es sein, dass die Organisation die Aktion von der Prüfung ausschließen will.