Anträge bei Gericht

Ein Antrag bei Gericht ist eine förmliche Eingabe bei Gericht, ein Verfahren einzuleiten, dessen Grundlage ein Situation ist, die einen Beteiligten betrifft. Beispielsweise kann die Organisation beantragen, dass ein Rechtsanwalt in ihrem Namen einen Antrag bei Gericht einreicht, um ein Kind aufgrund drohender Gefährdung aus der Obhut seiner Familie zu nehmen. Ein Antrag bei Gericht führt in der Regel zu einer offiziellen oder inoffiziellen Anhörung bei Gericht. Der Antragsteller ist der Beteiligte, der eine gerichtliche Maßnahme beantragt. Der Antrag kann von einem Repräsentanten im Namen der Organisation erstellt und eingereicht werden. Die Gegenpartei ist die Person, die im Zentrum des Antrags steht und die sich zu den Beschuldigungen oder beim Gericht beantragten Maßnahmen äußern kann.

Beispiel: Peter Schmidt wird vom Polizeibeamten Bost bei der mutwilligen Beschädigung der örtlichen Bücherei ergriffen. Daraufhin wird von der Organisation ein Fall erstellt, und die Details der Tat werden erfasst. Je nach den Tatbeständen, die zu Lasten Peters erfasst wurden, reicht die Behörde bei Gericht eine Straftatklage ein. Hierbei tritt die Behörde als Antragsteller auf, während Peter den Antragsgegner darstellt.

Ein Antrag bei Gericht kann mehrere Beteiligte aufweisen, zu denen der Antragsteller, die Gegenpartei sowie sonstige vom Antrag betroffene Beteiligte gehören.

Weitere Informationen zur Verwaltung von Anträgen bei Gericht enthält Überblick über die Abwicklung von Rechtsverfahren.