Übergänge werden verwendet, um die verschiedenen Aktivitätstypen in einem Workflowprozess miteinander zu verknüpfen. Ihre Hauptfunktion besteht darin, die Reihenfolge für die Ausführung von Aktivitäten vorzugeben. In einer Prozessdefinition gibt es drei Typen von Übergängen. Durch sie wird festgelegt, wie sich Verzweigungs- und Synchronisierungspunkte zueinander verhalten. Verzweigungspunkte können den Typ XOR (Auswahl) oder AND (Parallel) haben. Die einander entsprechenden Verzweigungs- und Synchronisierungspunkte müssen dem gleichen Typ angehören. Durch einen Verzweigungspunkt vom Typ XOR wird angegeben, dass der erste verwendbare Übergang auch tatsächlich verwendet wird. Durch einen Verzweigungspunkt vom Typ AND wird angegeben, dass alle verwendbaren Übergänge auch tatsächlich verwendet werden.
Übergänge können optional eine Bedingung haben, mit deren Hilfe entschieden wird, ob ein Übergang verwendet wird. Eine Bedingung ist eine Liste von Ausdrücken, die logische Vorgänge ausführen.
Eine Beschreibung der mit Übergängen verknüpften Metadaten enthält das Kapitel Übergänge im Referenzhandbuch zu Cúram Workflow.