CER-Dienstprogramm für die Erkennung zu speichernder Abhängigkeiten

Ein CER-Client führt mit CER komplexe Berechnungen aus. Häufig muss der CER-Client auch Abhängigkeiten im Abhängigkeitsmanager speichern, damit der Abhängigkeitsmanager den Client benachrichtigen kann, wenn sich ein Abhängigkeitsfaktor ändert, und der Client anschließend CER erneut aufrufen kann, um die zugehörige Ausgabe unter Berücksichtigung der Änderungen an den Daten des Abhängigkeitsfaktors neu zu berechnen.

CER enthält ein Dienstprogramm, das den Clients bei der Erkennung der Abhängigkeiten hilft, die im Abhängigkeitsmanager gespeichert werden müssen. Das Dienstprogramm verwendet als Eingabe einen (von CER berechneten) Attributwert und gibt eine Gruppe von Abhängigkeitsfaktoren für diesen Attributwert zurück. Ein CER-Client kann dann sein Abhängigkeitsprodukt und die erkannten Abhängigkeitsfaktoren an den Abhängigkeitsmanager übergeben, damit dieser Abhängigkeitsdatensätze speichert.

Wenn CER einen Attributwert berechnet, wird hierbei eine umfassende Struktur logischer Abhängigkeiten berücksichtigt, die Folgendes umfasst:

Das Dienstprogramm kann diese Struktur logischer Abhängigkeiten syntaktisch analysieren, um eine viel kleinere Gruppe von Abhängigkeitsfaktoren zu erstellen, die normalerweise auf den Blattknoten der Struktur basiert. Anders ausgedrückt werden die Zwischenberechnungsergebnisse in der Regel ignoriert und anhand der gespeicherten Abhängigkeiten ist erkennbar, dass der berechnete Attributwert letztendlich von den externen Eingabedaten abhängig ist, auf die während der Berechnungen zugegriffen wurde.

Anmerkung: Für alle nicht trivialen Berechnungen (z. B. die normalerweise von CER ausgeführten Berechnungen) werden "zwischen" dem Gesamtabhängigkeitsprodukt und den eingegebenen Abhängigkeitsfaktoren eine Reihe von Zwischenwerten abgeleitet.

Diese Zwischenwerte werden nicht an den Abhängigkeitsmanager übergeben. Der Abhängigkeitsmanager speichert vielmehr Abhängigkeitsdatensätze, die übergeordnete Abhängigkeitsprodukte (z. B. die Leistungshöhe eines Falls) direkt mit ihren untergeordneten Abhängigkeitsfaktoren (z. B. Daten für Entität, Angaben und Sätze) verknüpfen.

Zwischenwerte sind für die Speicherung von Abhängigkeiten nicht relevant.

Die vom Dienstprogramm erkannten Abhängigkeitsfaktoren sind eine Kombination aus Folgendem: