Service-Monitor

Auf der Seite 'Service-Monitor' können Sie den Service-Monitor-Server für die Erfassung und Aggregation der Messwerte für die Antwortzeiten und Durchsätze der aktiven Service-Monitor-Agenten konfigurieren. Anschließend errechnet und speichert der Server die Statistikdaten, sodass Sie im Widget 'Service-Monitor' auf diese Daten zugreifen können.

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Service-Monitor aktivieren

Aktiviert oder inaktiviert den Service-Monitor-Server.

Der Service-Monitor-Server muss aktiviert werden, bevor das Widget 'Service-Monitor' verwendet werden kann. In eigenständigen Serverumgebungen wird der Service-Monitor-Server standardmäßig bei der Profilerstellung aktiviert. In Implementierungsumgebungen und bei neuen Servern, die mit der Administrationskonsole erstellt wurden, müssen Sie den Service-Monitor-Server manuell über die Administrationskonsole aktivieren.(Klicken Sie zum Aktivieren oder Inaktivieren des Service-Monitors in der Administrationskonsole auf Server > Servertypen > WebSphere Application Server > Servername, erweitern Sie unter Business Integration die Liste Service-Monitor und klicken Sie dann auf Service-Monitor.) Bei Topologiemustern des Typs 'Remote Messaging und Fernunterstützung' muss der Service-Monitor-Server im Unterstützungscluter aktiviert werden; bei Mustern des Typs 'Remote Messaging, Fernunterstützung und Web (4 Cluster)' muss der Server im Webcluster aktiviert werden.

Wenn der Service-Monitor-Server inaktiviert ist, werden keine Daten von Agenten erfasst und an Clients weitergegeben. Sie inaktivieren den Service-Monitor-Server, indem Sie die Auswahl des Markierungsfelds Service-Monitor aktivieren aufheben.

Datenpuffergröße des Service-Monitors

Gibt die Größe des internen Datenspeichers für Messwerte von Service-Monitor in Megabyte (MB) an. Erreicht der Puffer die angegebene Größe, werden die ältesten Einträge gelöscht und durch die neuen Daten ersetzt.

Die Standardgröße des Datenspeichers beträgt 5 MB. Legen Sie den Wert auf 0 fest, wenn Sie wollen, dass der Server keine Messwerte speichert.
Tipp: Pro Megabyte werden ungefähr 10 Stunden an fortlaufenden Überwachungsdaten für eine Operation gespeichert.

Größe des Abfrageergebnisses für Messdaten begrenzen

Begrenzt die maximale Anzahl übereinstimmender Messdaten, die von einer REST-Abfrage (REST = Representational State Transfer) zurückgegeben werden. Der hier angegebene Wert setzt alle Werte außer Kraft, die für die Abfrage selbst festgelegt wurden.

Das Abfragelimit liegt standardmäßig bei 50.000 Messwerten. Heben Sie die Auswahl des Markierungsfelds auf, wenn alle übereinstimmenden Messwerte zurückgegeben werden sollen.

Alle Service-Monitor-Agenten aktivieren

Gibt an, dass Daten für Antwortzeiten und Durchsätze von allen aktiven Service-Monitor-Agenten erfasst werden, die sich im definierten Geltungsbereich für den Service-Monitor-Server befinden (standardmäßig ist dieser Geltungsbereich die Zelle). Wählen Sie diese Option ab, wenn Sie nur bestimmte Service-Monitor-Agenten überwachen möchten.

Wenn Sie Alle Service-Monitor-Agenten aktivieren abwählen, wird unterhalb des Markierungsfelds eine Gruppentabelle angezeigt. Bei einer neuen Konfiguration ist diese Tabelle leer. Verwenden Sie in diesem Fall die Schaltfläche Hinzufügen, um auf der Seite 'Implementierungsziel auswählen' zusätzliche Agenten zu der Tabelle hinzuzufügen (standardmäßig enthält jedes Implementierungsziel einen konfigurierten Service-Monitor-Agenten).

Alle in der Tabelle aufgeführten Agenten werden überwacht. Sie können einen Agenten stoppen, indem Sie ihn in der Tabelle auswählen und auf Löschen klicken.