Service Component Architecture
Auf der Seite 'SCA (Service Component Architecture)' können Sie einen Cluster oder Server für die Unterstützung von WebSphere-SCA-Anwendungen konfigurieren. Erweiterte Integrationsserviceanwendungen sind Anwendungen, die mindestens einen der folgenden Busse verwenden: SCA.APPLICATION.Zellenname.Bus, SCA.SYSTEM.Zellenname.Bus oder BPC.Zellenname.Bus.
- Wenn Sie die SCA-Unterstützung für einen Cluster konfigurieren, klicken Sie auf .
- Wenn Sie die SCA-Unterstützung für einen Server konfigurieren, klicken Sie auf .
Standardmäßig ist für neue Server und Cluster in Deployment Manager-Profilen und in benutzerdefinierten Profilen (verwalteter Knoten) keine SCA-Unterstützung konfiguriert. Die SCA-Unterstützung ist für alle Server vorkonfiguriert, die Teil eines eigenständigen Serverprofils sind.
- SCA-Unterstützung
für neue Server oder Cluster konfigurieren. Sie haben zwei Konfigurationsoptionen:
- Lokales Bus-Member verwenden. Der Cluster oder Server enthält SCA-Anwendungen und optional die Messaging-Steuerkomponenten und Ziele, die für diese Anwendungen erforderlich sind.
- Fernes Bus-Member verwenden. Der Cluster oder Server fungiert als Host für die SCA-Anwendungen. Als Host für die erforderlichen Messaging-Steuerkomponenten und Ziele dieser Anwendungen wird ein ferner Cluster oder ein ferner Server verwendet.
- Benutzername und Kennwort für die globale SCA-Authentifizierung ändern. Diese Task kann sowohl für neue als auch für bestehende SCA-Konfigurationen ausgeführt werden.
- Datenquelle des Anwendungsbusses für eine vorhandene SCA-Konfiguration konfigurieren, die nur den Systembus verwendet.
- Falls Sie auf dem Server bzw. in dem Cluster bereits SCA-Unterstützung konfiguriert haben, können Sie die vorhandenen Datenquellenmerkmale für den Systembus (und für den Anwendungsbus, sofern konfiguriert) ändern. Beachten Sie, dass beim Ändern der Datenquelle nicht automatisch die Nachrichten von der alten Datenquelle auf die neue migriert werden. Vermeiden Sie Nachrichtenverluste, indem Sie sicherstellen, dass die geänderten Verbindungsparameter weiterhin auf dieselbe Datenbankinstanz zeigen, oder indem Sie dafür sorgen, dass alle Warteschlangen in den Quiescemodus versetzt wurden.
- Falls Sie auf dem Server bzw. in dem Cluster bereits SCA-Unterstützung konfiguriert haben, können Sie die Messaging-Steuerkomponenten anzeigen, die vom Service Integration Bus verwendet werden.
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Service Component Architecture-Komponenten unterstützen
Wählen Sie dieses Markierungsfeld aus, wenn Sie SCA-Anwendungen auf dem aktuellen Cluster oder Server implementieren möchten.
Diese Option wird für einen neuen Cluster oder Server standardmäßig abgewählt, wenn Sie ein Deployment Manager-Profil oder angepasstes Profil (verwalteter Knoten) verwenden. Wenn Sie ein eigenständiges Serverprofil verwenden, ist die SCA-Unterstützung bereits konfiguriert. Dieses Markierungsfeld ist in diesem Fall ausgewählt.
Wenn Sie Service Component Architecture-Komponenten unterstützen auswählen, wird das Fenster 'Bus-Member-Position' aktiv, in dem Sie einen Host für SCA-Anwendungsziele und Messaging-Steuerkomponenten angeben können.
Fenster 'Bus-Member-Position'
Gibt an, ob sich die Ziele des SCA-Systembusses (und optional des SCA-Anwendungsbusses) auf dem lokalen Implementierungsziel oder auf einem fernen Ziel befinden. Verwenden Sie die Optionsfelder Lokal und Fern in diesem Fenster, um die entsprechende Position anzugeben.
Bus-Member befinden sich in eigenständigen Serverprofilen stets auf dem lokalen Host.
Lokal
Wählen Sie dieses Optionsfeld aus, wenn Sie SCA-Anwendungen und ihre erforderlichen Messaging-Steuerkomponenten und JMS-Warteschlangenziele auf dem aktuellen Cluster oder Server erstellen und betreiben möchten.
Bei Auswahl von Lokal werden die Fenster für Systembus-Member und Anwendungsbus-Member aktiv, in denen Sie die für jeden Service Integration Bus verwendete Datenquelle erstellen oder ändern können.
Fern
Wählen Sie dieses Optionsfeld aus, wenn Sie SCA-Anwendungen im lokalen Cluster bzw. auf dem lokalen Server betreiben möchten, während ein ferner Cluster oder Server als Host für die JMS-Warteschlangenziele und Messaging-Steuerkomponenten verwendet wird.
Nach Auswahl eines fernen Implementierungsziels werden die entsprechenden Informationen für dieses Ziel in der Anzeige 'Systembus-Member' angezeigt. Falls auf dem fernen Implementierungsziel der Anwendungsbus aktiviert ist, wird auf der Seite außerdem die Tabelle in der Anzeige 'Anwendungsbus-Member' aktualisiert. Wenn der Anwendungsbus auf dem Implementierungsziel nicht aktiviert ist, können Sie ihn aktivieren.
Fenster 'Systembus-Member'
Gibt die Merkmale der Datenquelle an, die vom SCA-Systembus verwendet werden. Diese Anzeige ist immer dann aktiv, wenn Sie eine neue SCA-Konfiguration für den Cluster oder Server erstellen und wenn Sie die Merkmale der Datenquelle des Systembusses für eine vorherige SCA-Konfiguration bearbeiten.
Ein Großteil der Felder in dieser Anzeige wird automatisch mit Standardwerten aus der gemeinsamen Datenbank für IBM Business Process Manager und WebSphere Enterprise Service Bus (standardmäßig WPRCSDB) gefüllt, die auf dem Implementierungsziel konfiguriert ist. Sie können diese Standardwerte übernehmen oder bearbeiten.
- Bearbeiten: Mit der Schaltfläche Bearbeiten können Sie die Datenquelle für den Systembus ändern. Diese Schaltfläche öffnet die Konfigurationsseite 'Datenquelle'.
- Verbindung testen: Mit der Schaltfläche Verbindung testen können Sie überprüfen, ob die Datenquelle die Datenbank erreicht und sich bei dieser authentifizieren kann. Wenn die Datenquelle von einer Komponente verwaltet wird, wird bei diesem Test außerdem geprüft, ob die Daten im konfigurierten Geltungsbereich erreichbar sind. Gegebenenfalls wird dabei auch die Schemakonfiguration geprüft.
Die folgenden Abschnitte enthalten detaillierte Beschreibungen zu den einzelnen Feldern. Beachten Sie, dass Sie diese Felder nicht ändern können, wenn Sie ein eigenständiges Serverprofil verwenden.
Datenbankname
Gibt den für diese Datenquelle verwendeten Datenbanknamen an. Der Wert muss der Name einer vorhandenen Datenbank sein.
Wenn Sie noch keine Datenquelle konfiguriert haben, enthält das Feld Datenbankname einen Standardwert, der auf der erkannten Datenbankkonfiguration basiert (z. B. WPRCSDB für IBM Business Process Manager- und WebSphere Enterprise Service Bus-Konfigurationen). Sie können den Standardwert direkt im Feld bearbeiten oder auf Bearbeiten klicken und anschließend die Datenquellenmerkmale bearbeiten.
Schema
Geben Sie den Namen des Datenbankschemas ein, das die Tabellen für die Datenquelle des Systembusses enthält. Dieses Feld ist erforderlich, wenn Sie eine neue Datenquelle mit einer Datenbank erstellen, die Schemanamen unterstützt.
Für Datenbanken mit Schemaunterstützung gelten oft andere Anforderungen für das Angeben der Schemanamen. Weitere Informationen zum Erstellen und Verwenden von Schemata mit Messaging-Steuerkomponenten finden Sie in der Dokumentation zu Ihrer Datenbank und in den Themen für die Datenbankkonfiguration im IBM Business Process Manager Information Center.
Wenn Sie noch keine Datenquelle konfiguriert haben, enthält Schema einen Standardwert, der auf der erkannten Datenbankkonfiguration basiert. Dieser Standardwert ist unter allen Datenquellen eindeutig, die die angegebene Datenbankinstanz in derselben Zelle verwenden. Sie können den Standardwert direkt im Feld bearbeiten oder auf Bearbeiten klicken und anschließend die Datenquellenmerkmale bearbeiten.
Tabellen erstellen
Wählen Sie dieses Markierungsfeld aus, wenn die Messaging-Steuerkomponente die Datenbanktabellen für die Datenquellen erstellen soll.
Dieses Markierungsfeld ist optional. Wenn Sie es nicht auswählen, muss der Datenbankadministrator die Tabellen manuell erstellen.
Für eine neue Konfiguration ist diese Option standardmäßig ausgewählt.
Benutzername
Geben Sie die Benutzer-ID für die Verbindung zur Datenquelle des Systembusses ein.
Dieses Feld ist erforderlich.
Wenn Sie noch keine Datenquelle konfiguriert haben, enthält Benutzername einen Standardwert, der auf der erkannten Datenbankkonfiguration basiert. Sie können den Standardwert direkt im Feld bearbeiten oder auf Bearbeiten klicken und anschließend die Datenquellenmerkmale bearbeiten.
Kennwort
Geben Sie ein Kennwort für den Benutzer ein, der im Feld Benutzername angegeben ist.
Dieses Feld ist erforderlich.
Wenn Sie noch keine Datenquelle konfiguriert haben, enthält Kennwort einen Standardwert, der auf der erkannten Datenbankkonfiguration basiert. Sie können den Standardwert direkt im Feld bearbeiten oder auf Bearbeiten klicken und anschließend die Datenquellenmerkmale bearbeiten.
Server
Geben Sie den Namen des Datenbankservers an, der vom Systembus verwendet wird.
Wenn Sie noch keine Datenquelle konfiguriert haben, enthält Server einen Standardwert, der auf der erkannten Datenbankkonfiguration basiert. Sie können den Standardwert direkt im Feld bearbeiten oder auf Bearbeiten klicken und anschließend die Datenquellenmerkmale bearbeiten.
Provider
Geben Sie den Datenbankprovidertyp an, der zur Erstellung der Messaging-Ressourcen für den Systembus verwendet wurde. Der ausgewählte JDBC-Provider (JDBC = Java Database Connectivity) bestimmt den Typ der Datenbank, die Sie für die Datenquelle verwenden können.
Wenn Sie noch keine Datenquelle konfiguriert haben, enthält Provider einen Standardwert, der auf der erkannten Datenbankkonfiguration basiert. Sie können den Standardwert direkt im Feld bearbeiten oder auf Bearbeiten klicken und anschließend die Datenquellenmerkmale bearbeiten.
Wenn Sie einen Dateispeicher für Ihre Messaging-Steuerkomponente verwenden, wird für das Feld Provider automatisch auf die Einstellung Dateispeicher ausgewählt. Die Option 'Dateispeicher' ist nur während der Installation eines eigenständigen Serverprofils verfügbar.
Dieses Feld ist für die Erstellung einer neuen Service Integration Bus-Datenquelle für den Cluster oder Server erforderlich. Sie können diesen Wert nicht mehr ändern, sobald die Messaging-Steuerkomponente für den Systembus konfiguriert wurde.
Fenster 'Anwendungsbus-Member'
Gibt die Merkmale der Datenquelle an, die vom SCA-Anwendungsbus verwendet werden. Diese Anzeige ist immer dann aktiv, wenn Sie eine neue SCA-Konfiguration für den Cluster oder Server erstellen und wenn Sie die Merkmale der Datenquelle des Anwendungsbusses für eine vorherige SCA-Konfiguration bearbeiten.
Ein Großteil der Felder in dieser Anzeige wird automatisch mit Standardwerten aus der gemeinsamen Datenbank für IBM Business Process Manager und WebSphere Enterprise Service Bus (standardmäßig WPRCSDB) gefüllt, die auf dem Implementierungsziel konfiguriert ist. Sie können diese Standardwerte übernehmen oder bearbeiten.
- Bearbeiten: Mit der Schaltfläche Bearbeiten können Sie die Datenquelle für den Anwendungsbus ändern. Diese Schaltfläche öffnet die Konfigurationsseite 'Datenquelle'.
- Verbindung testen: Mit der Schaltfläche Verbindung testen können Sie überprüfen, ob die Datenquelle die Datenbank erreicht und sich bei dieser authentifizieren kann. Wenn die Datenquelle von einer Komponente verwaltet wird, wird bei diesem Test außerdem geprüft, ob die Daten im konfigurierten Geltungsbereich erreichbar sind. Gegebenenfalls wird dabei auch die Schemakonfiguration geprüft.
Die folgenden Abschnitte enthalten detaillierte Beschreibungen zu den einzelnen Feldern. Beachten Sie, dass Sie diese Felder nicht ändern können, wenn Sie ein eigenständiges Serverprofil verwenden.
WebSphere Business Integration Adapter-Komponenten aktivieren
Wählen Sie dieses Markierungsfeld aus, um die Unterstützung des SCA-Anwendungsbus für WebSphere Business Integration Adapters zu konfigurieren.
Datenbankname
Gibt den für diese Datenquelle verwendeten Datenbanknamen an. Der Wert muss der Name einer vorhandenen Datenbank sein (z. B. WPRCSDB).
Wenn Sie noch keine Datenquelle konfiguriert haben, enthält Datenbankname einen Standardwert, der auf der ermittelten Datenbankkonfiguration basiert. Sie können den Standardwert direkt im Feld bearbeiten oder auf Bearbeiten klicken und anschließend die Datenquellenmerkmale bearbeiten.
Schema
Geben Sie den Namen des Datenbankschemas ein, das die Tabellen für die Datenquelle des Anwendungsbusses enthält. Dieses Feld ist erforderlich, wenn Sie eine neue Datenquelle mit einer Datenbank erstellen, die Schemanamen unterstützt.
Wenn Sie noch keine Datenquelle konfiguriert haben, enthält Schema einen Standardwert, der auf der erkannten Datenbankkonfiguration basiert. Dieser Standardwert ist unter allen Datenquellen eindeutig, die die angegebene Datenbankinstanz in derselben Zelle verwenden. Sie können den Standardwert direkt im Feld bearbeiten oder auf Bearbeiten klicken und anschließend die Datenquellenmerkmale bearbeiten.
Tabellen erstellen
Wählen Sie dieses Markierungsfeld aus, wenn die Messaging-Steuerkomponente die Datenbanktabellen für die Datenquellen erstellen soll.
Dieses Markierungsfeld ist optional. Wenn Sie es nicht auswählen, muss der Datenbankadministrator die Tabellen manuell erstellen.
Für eine neue Konfiguration ist diese Option standardmäßig ausgewählt.
Benutzername
Geben Sie die Benutzer-ID für die Verbindung zur Datenquelle des Anwendungsbusses ein.
Dieses Feld ist erforderlich.
Wenn Sie noch keine Datenquelle konfiguriert haben, enthält Benutzername einen Standardwert, der auf der erkannten Datenbankkonfiguration basiert. Sie können den Standardwert direkt im Feld bearbeiten oder auf Bearbeiten klicken und anschließend die Datenquellenmerkmale bearbeiten.
Kennwort
Geben Sie ein Kennwort für den Benutzer ein, der im Feld Benutzername angegeben ist.
Dieses Feld ist erforderlich.
Wenn Sie noch keine Datenquelle konfiguriert haben, enthält Kennwort einen Standardwert, der auf der erkannten Datenbankkonfiguration basiert. Sie können den Standardwert direkt im Feld bearbeiten oder auf Bearbeiten klicken und anschließend die Datenquellenmerkmale bearbeiten.
Server
Geben Sie den Namen des Datenbankservers an, der vom Anwendungsbus verwendet wird.
Wenn Sie noch keine Datenquelle konfiguriert haben, enthält Server einen Standardwert, der auf der erkannten Datenbankkonfiguration basiert. Sie können den Standardwert direkt im Feld bearbeiten oder auf Bearbeiten klicken und anschließend die Datenquellenmerkmale bearbeiten.
Provider
Geben Sie den Datenbankprovidertyp an, der zur Erstellung der Messaging-Ressourcen für den Anwendungsbus verwendet wurde. Der ausgewählte JDBC-Provider bestimmt den Typ der Datenbank, die Sie für die Datenquelle verwenden können.
Wenn Sie noch keine Datenquelle konfiguriert haben, enthält Provider einen Standardwert, der auf der erkannten Datenbankkonfiguration basiert. Sie können den Standardwert direkt im Feld bearbeiten oder auf Bearbeiten klicken und anschließend die Datenquellenmerkmale bearbeiten.
Wenn Sie einen Dateispeicher für Ihre Messaging-Steuerkomponente verwenden, wird für das Feld Provider automatisch auf die Einstellung Dateispeicher ausgewählt. Die Option 'Dateispeicher' ist nur während der Installation eines eigenständigen Serverprofils verfügbar.
Dieses Feld ist für die Erstellung einer neuen Service Integration Bus-Datenquelle für den Cluster oder Server erforderlich. Sie können diesen Wert nicht mehr ändern, sobald die Messaging-Steuerkomponente für den Anwendungsbus konfiguriert wurde.