Einstellungen des Dateisynchronisationsservice

Auf dieser Seite können Sie angeben, dass eine Dateigruppe auf einem Knoten mit der Dateigruppe auf dem zentralen Knoten des Deployment Manager übereinstimmen muss, um sicherzustellen, dass in einer Zelle konsistente Konfigurationsdaten verwendet werden.

Sie können Dateien auf einzelnen Knoten oder im gesamten System synchronisieren.

[z/OS] [AIX Solaris HP-UX Linux Windows] Anmerkung: Wenn Ihre Installation Zellen mit unterschiedlichen Releases, sehr viele Knoten und sehr viele Anwendungen enthlt, können Sie über das Feld Generische JVM-Argumente auf der Seite "Einstellungen für Java Virtual Machine" in der Administrationskonsole das Feature "Hot Restart" des Synchronisationsservice aktivieren. Dieses Feature teilt dem Synchronisationsservice mit, dass die Installation in einer Umgebung ausgeführt wird, in der keine Konfigurationsaktualisierungen vorgenommen werden, wenn der Deployment Manager nicht gestartet ist. Deshalb muss der Service keinen vollständigen Repository-Vergleich durchführen, wenn der Deployment-Manager- oder Node-Agent-Server erneut gestartet wird.

Klicken Sie zum Anzeigen dieser Seite der Administrationskonsole auf Systemverwaltung > Node Agents > Name_des_Node_Agent > Dateisynchronisationsservice.

Register 'Konfiguration'

Service beim Serverstart aktivieren

Gibt an, ob der Server versuchen soll, den Dateisynchronisationsservice zu starten. Die Auswahl dieser Einstellung führt nicht zum Starten einer Dateisynchronisationsoperation. Diese Einstellung ist standardmäßig aktiviert.

Datentyp Boolean
Standardeinstellung true
Synchronisationsintervall

Gibt den Zeitraum (in Minuten) zwischen den Synchronisationsdurchläufen an. Geben Sie ein größeres Zeitintervall an, wenn Sie möchten, dass die Dateien seltener synchronisiert werden. Wenn Sie das Zeitintervall verringern, werden die Dateien häufiger synchronisiert.

Datentyp Integer
Einheiten Minuten
Standardeinstellung

[z/OS] 10

[AIX Solaris HP-UX Linux Windows] [iSeries] 1

 

Der vom Anwendungsserver verwendete Mindestwert ist 1. Wenn Sie den Wert 0 angeben, ignoriert der Anwendungsserver den Wert und verwendet den Standardeinstellung 1.

Automatische Synchronisation

Gibt an, ob die Dateien in einem festgelegten Intervall automatisch synchronisiert werden. Wenn diese Einstellung aktiviert ist, stellt der Node Agent in jedem Synchronisationsintervall automatisch eine Verbindung zum Deployment Manager her und versucht, das Konfigurations-Repository des Knotens mit dem Master-Repository des Deployment Manager zu synchronisieren.

Wenn die Einstellung "Automatische Synchronisation" aktiviert ist, versucht der Node Agent, eine Dateisynchronisation durchzuführen, wenn er die Verbindung zum Deployment Manager herstellt. Der Node Agent wartet das Synchronisationsintervall ab, bevor er die nächste Synchronisation versucht.

[z/OS] Für die Plattform z/OS wird das Inaktivieren der automatischen Synchronisation in Produkationsumgebungen und bei der Verwendung der sukzessiven Aktualisierung der Anwendungen empfohlen.

Wählen Sie das Kontrollkästchen ab, wenn Sie selbst steuern möchten, wann Dateien an den Knoten gesendet werden.

Datentyp Boolean
Standardeinstellung true
Synchronisation beim Start

Gibt an, ob der Node Agent versucht, die Knotenkonfiguration mit den aktuellen Konfigurationen im Master-Repository zu synchronisieren, bevor er einen Anwendungsserver startet.

Standardmäßig werden Dateien vor dem Starten eines Anwendungsservers nicht synchronisiert. Wenn Sie die Einstellung aktivieren, wird sichergestellt, dass der Node Agent die neueste Konfiguration verwendet. Der für das Starten des Anwendungsservers erforderliche Zeitraum wird jedoch verlängert.

Diese Einstellungen hat keinen Einfluss auf den Befehl startServer. Der Befehl startServer startet Server direkt und verwendet keinen Node Agent.

Datentyp Boolean
Standardeinstellung false
Ausgeschlossene Elemente

Gibt die Dateien und Muster an, die bei der Synchronisation der Konfigurationsdaten nicht berücksichtigt werden sollen. Dateien, die sich in dieser Liste befinden, werden nicht aus dem Master-Konfigurations-Repository auf den Knoten kopiert und nicht aus dem Repository am Knoten gelöscht.

Standardmäßig sind keine Dateien angegeben.

Verwenden Sie für die Angabe einer Datei einen vollständigen Namen oder einen Namen mit einem führenden oder abschließenden Stern (*) als Platzhalterzeichen. Beispiel:
cells/Zellenname/nodes/Knotenname/Dateiname
Schließt die angegebene Datei aus.
*/Dateiname
Schließt die Dateien mit dem angegebenen Dateinamen in jedem Kontext aus.
Verzeichnisname/*
Schließt die Unterverzeichnisstruktur unterhalb von Verzeichnisname aus.

Drücken Sie nach jedem Eintrag die Eingabetaste. Jeder Dateiname erscheint in einer eigenen Zeile.

Da diese Zeichenfolgen logische Dokumentpositionen und keine echten Dateipfade darstellen, können unabhängig von der Schrägstriche verwendet werden.

An der Ausschlussliste vorgenommene Änderungen werden beim Neustart des Node Agent übernommen.

Datentyp String
Einheiten Dateinamen oder Muster



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Zugehörige Konzepte
Zugehörige Tasks
Zugehörige Verweise
[AIX Solaris HP-UX Linux Windows] [z/OS]
[z/OS]


Dateiname: uagt_rsynchservice.html