Einstellungen für JVM-Protokolle

Verwenden Sie diese Seite, um die Einstellungen für die JVM-Protokolle (Java Virtual Machine) System.out und System.err anzuzeigen und zu ändern.g

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Sie können die Einstellungen für die JVM-Protokolle "System.out" und "System.err" für diesen verwalteten Prozess anzeigen und ändern. Die JVM-Protokolle werden durch Umleitung der System.out- und System.err-Datenströme der JVM an unabhängige Protokolldateien erstellt. Das Protokoll "System.out" wird verwendet, um den Status des aktiven Anwendungsservers zu überwachen. Das Protokoll "System.err" enthält Informationen zum Stack-Trace für Ausnahmen, die bei der Problemanalyse hilfreich sein können. Es gibt einen Satz von JVM-Protokollen für jeden Anwendungsserver und die ihm zugehörigen Anwendungen. Es werden auch JVM-Protokolle für den Deployment Manager und jeden Knotenmanager erstellt. Ändern, die in der Anzeige "Konfiguration" vorgenommen werden, werden beim Neustart des Servers angewendet. Änderungen, die in der Anzeige "Laufzeit" vorgenommen werden, werden sofort angewendet.

Register 'Konfiguration'

Dateiname

Der Name einer der auf dieser Seite beschriebenen Protokolldateien.

Das erste Dateinamensfeld gibt den Namen des Protokolls System.out an. Das zweite Dateinamensfeld gibt den Namen des Protokolls System.err an.

Klicken Sie unter dem Register "Laufzeit" auf Anzeigen, um den Inhalt dieser Datei anzuzeigen.

Der für das Protokoll System.out oder das Protokoll System.err angegebene Dateiname muss einen der folgenden Werte haben:
Dateiname
Der Name einer Datei in einem Dateisystem. Es empfiehlt sich, einen vollständig qualifizierten Dateinamen zu verwenden. Wenn der Dateiname nicht vollständig qualifiziert ist, wird davon ausgegangen, dass er sich auf das aktuelle Arbeitsverzeichnis für den Server bezieht. Jeder Datenstrom muss mit einer dedizierten Datei konfiguriert werden. Sie können z. B. nicht System.out und System.err in dieselbe physische Datei umleiten.

Wenn das Verzeichnis, das die Datei enthält, bereits vorhanden ist, muss der Benutzer-ID, unter der der Server ausgeführt wird, die Lese-/Schreibberechtigung für das Verzeichnis erteilt werden. Wenn das Verzeichnis nicht vorhanden ist, wird es mit den entsprechenden Berechtigungen erstellt. Die Benutzer-ID, unter der der Server ausgeführt wird, muss die Berechtigung haben, das Verzeichnis zu erstellen.

Konsole
Das ist ein besonderer Dateiname, der verwendet wird, um den Datenstrom in den entsprechenden Prozessdatenstrom umzuleiten. Wenn dieser Wert für System.out angegeben wurde, wird die Datei in stdout umgeleitet. Wenn dieser Wert für System.err angegeben wurde, wird die Datei in stderr umgeleitet.
Ohne
Löscht alle Daten, die in den Datenstrom geschrieben wurden. Die Angabe von Ohne entspricht der Umleitung des Datenstroms an "dev/null" unter einem Betriebssystem wie AIX oder Linux.
Der Standardpfad für Dateiname ist der Wert der Variablen SERVER_LOG_ROOT. Sie können den Wert der Variablen SERVER_LOG_ROOT wie folgt ermitteln:
  1. Wählen Sie in der Administrationskonsole Umgebung > WebSphere-Variablen aus.
  2. Klicken Sie auf das Optionsfeld Server und anschließend auf Anwenden. Der Wert der Variablen SERVER_LOG_ROOT ist in der anzeigten Liste enthalten.
Sie können den Wert der Variablen SERVER_LOG_ROOT wie folgt ändern:
  1. Wählen Sie SERVER_LOG_ROOT aus.
  2. Geben Sie im Feld Wert den neuen Pfad ein.
  3. Klicken Sie auf "Anwenden".
  4. Speichern Sie die Konfiguration. Sie müssen den Server erneut starten, damit die Änderung wirksam wird.

Sie können auch die Position und den Namen der Dateien ${SERVER_LOG_ROOT}/SystemOut.log und ${SERVER_LOG_ROOT}/SystemErr.log ändern, z. B. in /tmp/meineProtokolldatei.log.

Dateiformat

Gibt das Format an, in dem die System.out-Datei gespeichert werden soll.

Fortführung der Protokolldatei

Sie können die Protokolldatei System.out oder System.err mit dieser Gruppe von Konfigurationsattributen so konfigurieren, dass sie sich selbst verwaltet.

Ein sich selbst verwaltendes Protokoll schreibt so lange Nachrichten, bis das Zeit- oder Größenlimit erreicht ist. Wenn das Zeit- oder Größenlimit erreicht ist, wird die Protokollierung vorübergehend ausgesetzt, während die Protokolldatei geschlossen und die gespeicherte Datei umbenannt wird. Der neue Name der gespeicherten Datei basiert auf dem ursprünglichen Namen der Datei und beinhaltet zusätzlich eine Zeitmarke, die angibt, wann die Umbenennung erfolgt ist. Nach der Umbenennung wird eine neue, leere Protokolldatei mit dem ursprünglichen Namen erneut geöffnet, und die Protokollierung wird wieder aufgenommen. Alle Nachrichten bleiben nach dem Rollover erhalten. Es kann jedoch sein, dass eine einzelne Nachricht geteilt und ein Teil in der gespeicherten und der andere in der aktuellen Datei enthalten sind.

Ein Protokoll kann nur als selbstverwaltet konfiguriert werden, wenn der entsprechende Datenstrom in eine Datei umgeleitet wird.
Dateigröße
Klicken Sie auf dieses Attribut, damit sich die Protokolldatei basierend auf der Dateigröße selbst verwaltet. Automatisches Rollover findet statt, wenn die Datei die angegebene Größe erreicht, die Sie im Feld "Maximale Größe" festgelegt haben.
Maximale Größe
Geben Sie die maximale Größe der Datei in MB an. Wenn die Datei diese Größe erreicht, findet das Rollover statt.

Dieses Attribut ist nur gültig, wenn Sie auf das Attribut "Dateigröße" klicken.

Zeit
Klicken Sie auf dieses Attribut, damit sich die Protokolldatei basierend auf der Tageszeit selbst verwaltet. Zu der im Feld "Startzeit" angegebenen Zeit findet das Rollover statt.
Startzeit
Geben Sie die Uhrzeit (Stunde zwischen 1 und 24) an, zu der der Algorithmus für regelmäßiges Rollover nach dem Neustart von Application Server zum ersten Mal gestartet wird. Der Algorithmus wird beim Starten des Application Server geladen. Sobald der Algorithmus zur angegebenen Stunde gestartet wurde, wird der Rollover-Algorithmus für die Datei in dem im Feld "Wiederholungsintervall" angegebenen Intervall wiederholt. Das Rollover-Muster wird ohne Anpassung so lange wiederholt, bis Application Server gestoppt wird.
Anmerkung: Das Rollover beginnt immer zu Beginn der angegebenen Stunde des Tages. Die erste Stunde des Tages, die um 00:00:00 (Mitternacht) beginnt, ist 1, und die letzte Stunden des Tages, die um 23:00:00 beginnt, ist 24. Wenn Sie also möchten, dass jeweils um Mitternacht neue Protokolldateien geschrieben werden sollen, setzen Sie die Startzeit auf 1.
Wiederholungsintervall
Gibt die Anzahl der Stunden an, nach denen das Rollover für die Protokolldatei durchgeführt wird. Die gültigen Werte liegen im Bereich zwischen 1 und 24.

Sie können eine Protokolldatei so konfigurieren, dass basieren auf Zeit, Größe oder Zeit und Größe ein Rollover durchgeführt wird. Wenn Sie auf Dateigröße und Zeit klicken, wird das Rollover nach dem ersten übereinstimmenden Kriterium durchgeführt. Wenn im Feld "Wiederholungsintervall" 5 Stunden und im Feld "Maximale Größe" 2 MB angegeben sind, wird das Rollover alle 5 Stunden durchgeführt, sofern nicht vor Ablauf des Intervalls die Maximalgröße von 2 MB erreicht ist. Nach dem zeitbasierten Rollover wird das Rollover weiter im angegebenen Zeitintervall durchgeführt.

Maximale Anzahl aufzubewahrender Protokolldateien

Die Anzahl der aufzubewahrenden Archivdateien. Der Datenstrom wird so lange in die aktuelle Datei geschrieben, bis das Rollover stattfindet. Beim Rollover wird die aktuelle Datei geschlossen und unter einem neuen Namen gespeichert, der sich aus dem aktuellen Dateinamen und der Zeitmarke des Rollover zusammensetzt. Anschließend öffnet der Datenstrom eine neue Datei mit dem ursprünglichen Namen, um das Schreiben fortzusetzen. Es werden maximal so viele Archivdateien erstellt, wie im Feld "Maximale Anzahl der Archivdateien" festgelegt ist. Beim darauf folgenden Rollover wird die älteste Archivdatei gelöscht.

Ausgabe der installierten Anwendung
Gibt an, ob die vom Anwendungscode abgesetzten Druckanweisungen für die Protokolle System.out und System.err protokolliert und formatiert werden.
Ausgabeanweisungen der Anwendung anzeigen
Klicken Sie auf dieses Feld, um Nachrichten anzuzeigen, die Anwendungen mit den Datenstrommethoden print und println in den Datenstrom schreiben. Die Systemnachrichten von WebSphere Application Server werden immer angezeigt.
Anweisungen für die Formatierung der Ausgabe
Klicken Sie auf dieses Feld, um die Druckanweisungen der Anwendung wie die Systemnachrichten von WebSphere Application Server zu formatieren.

Register 'Laufzeit'

Dateiname

Der Name einer der auf dieser Seite beschriebenen Protokolldateien.

Das erste Dateinamensfeld gibt den Namen des Protokolls System.out an. Das zweite Dateinamensfeld gibt den Namen des Protokolls System.err an.

Klicken Sie unter dem Register "Laufzeit" auf Anzeigen, um den Inhalt dieser Datei anzuzeigen.

Der für das Protokoll System.out oder das Protokoll System.err angegebene Dateiname muss einen der folgenden Werte haben:
Dateiname
Der Name einer Datei in einem Dateisystem. Es empfiehlt sich, einen vollständig qualifizierten Dateinamen zu verwenden. Wenn der Dateiname nicht vollständig qualifiziert ist, wird davon ausgegangen, dass er sich auf das aktuelle Arbeitsverzeichnis für den Server bezieht. Jeder Datenstrom muss mit einer dedizierten Datei konfiguriert werden. Sie können z. B. nicht System.out und System.err in dieselbe physische Datei umleiten.

Wenn das Verzeichnis, das die Datei enthält, bereits vorhanden ist, muss der Benutzer-ID, unter der der Server ausgeführt wird, die Lese-/Schreibberechtigung für das Verzeichnis erteilt werden. Wenn das Verzeichnis nicht vorhanden ist, wird es mit den entsprechenden Berechtigungen erstellt. Die Benutzer-ID, unter der der Server ausgeführt wird, muss die Berechtigung haben, das Verzeichnis zu erstellen.

Konsole
Das ist ein besonderer Dateiname, der verwendet wird, um den Datenstrom in den entsprechenden Prozessdatenstrom umzuleiten. Wenn dieser Wert für System.out angegeben wurde, wird die Datei in stdout umgeleitet. Wenn dieser Wert für System.err angegeben wurde, wird die Datei in stderr umgeleitet.
Ohne
Löscht alle Daten, die in den Datenstrom geschrieben wurden. Die Angabe von Ohne entspricht der Umleitung des Datenstroms an "dev/null" unter einem Betriebssystem wie AIX oder Linux.
Der Standardpfad für Dateiname ist der Wert der Variablen SERVER_LOG_ROOT. Sie können den Wert der Variablen SERVER_LOG_ROOT wie folgt ermitteln:
  1. Wählen Sie in der Administrationskonsole Umgebung > WebSphere-Variablen aus.
  2. Klicken Sie auf das Optionsfeld Server und anschließend auf Anwenden. Der Wert der Variablen SERVER_LOG_ROOT ist in der anzeigten Liste enthalten.
Sie können den Wert der Variablen SERVER_LOG_ROOT wie folgt ändern:
  1. Wählen Sie SERVER_LOG_ROOT aus.
  2. Geben Sie im Feld Wert den neuen Pfad ein.
  3. Klicken Sie auf "Anwenden".
  4. Speichern Sie die Konfiguration. Sie müssen den Server erneut starten, damit die Änderung wirksam wird.

Sie können auch die Position und den Namen der Dateien ${SERVER_LOG_ROOT}/SystemOut.log und ${SERVER_LOG_ROOT}/SystemErr.log ändern, z. B. in /tmp/meineProtokolldatei.log.




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Zugehörige Tasks


Dateiname: utrb_jvmlogs.html