Einstellungen des z/OS-LSD (Location Service Daemon)

In einer Zelle gibt es für jede Sysplex-Knotengruppe eine LSD-Definition (Location Service Daemon). Auf jedem System, das einen Knoten in einer Sysplex-Knotengruppe in dieser Zelle besitzt, wird ein LSD-Prozess ausgeführt. Wenn ein Client einen fernen Aufruf an eine Enterprise-Bean absetzt, bestimmt ein Location Service Daemon, welche Server für die Verarbeitung der Anforderung geeignet sind, und leitet die Anforderung dann an den ausgewählten Server weiter. Ein Beispiel für ein System ist das Betriebssystem z/OS in einer logischen Partition (LPAR).

An diesen Einstellungen vorgenommene Änderungen gelten für den LSD (Location Service Daemon) in einer Sysplex-Knotengruppe.

Diese Seite der Administrationskonsole ist nur sichtbar, wenn die Knotengruppe z/OS-Knoten enthält. Klicken Sie zum Anzeigen dieser Seite der Administrationskonsole auf Systemverwaltung > Knotengruppen > Sysplex-Knotengruppe > z/OS Location Service Daemon.

Jobname

Der Jobname des Location Service Daemon. Der Name kann maximal acht Zeichen lang sein. Sie können alphanumerische Zeichen oder Zeichen aus der Landessprache (@#$) verwenden.

Datentyp String
Standardeinstellung Ohne
Startbefehl

Die Befehlszeichenfolge, die Server verwenden, um den Location Service Daemon (LSD) automatisch zu starten.

Datentyp String
Format START JCL-Prozedurname für Location Service Daemon

Der Prozedurname wird während der Anpassung auf Knotenebene definiert. Sie können den Prozedurnamen in der Anzeige "WebSphere-Variablen" in der Administrationskonsole ändern. Klicken Sie dazu auf Umgebung > WebSphere-Variablen.

Beispiel START BBO6DMN
Standardeinstellung ${NODE_DAEMON_START_COMMAND}

NODE_DAEMON_START_COMMAND ist der Name der Konfigurationsvariablen, deren Wert Sie in der Anzeige "WebSphere-Variablen" in der Administrationskonsole ändern können.

IP-Name für Empfangsbereitschaft

Die IP-Adresse, an der der Location Service Daemon (LSD) empfangsbereit ist. Für den IP-Namen für Empfangsbereitschaft muss entweder eine IP-Adresse in Schreibweise mit Trennzeichen oder ein Stern (*) angegeben werden. Der Stern bedeutet, dass der LSD an allen verfügbaren IP-Adressen empfangsbereit ist.

Datentyp String
Standardeinstellung Stern (*)
IP-Name des Dämons

Gibt den IP-Namen an, den Clients verwenden, um auf Enterprise-Beans und CORBA-Komponenten (Common Object Request Broker Architecture) auf Servern zuzugreifen, die zu der Sysplex-Knotengruppe hören, die dieser Location Service Daemon bedient.

Der IP-Name des Dämons muss ein DNS-Name und keine IP-Adresse in Schreibweise mit Trennzeichen sein. Der Wert muss mehrere Qualifikationsmerkmale, wie z. B. "foo.com", und nicht nur ein einziges Qualifikationsmerkmal, wie z. B. "foo", enthalten.

Datentyp String
Standardeinstellung Ohne
Port

Gibt den Port an, an dem der Location Service Daemon auf RMI/IIOP-Anforderungen (Remote Method Invocation and Internet Inter-ORB) wartet.

Da das System Portnummern kleiner als 1024 für TCP/IP-Anwendungen (Transmission Control Protocol/Internet Protocol) reserviert, wird empfohlen, Portnummern größer als 1023 zu verwenden. Der Portbereich beginnt jedoch mit 1.

Datentyp Integer
Standardeinstellung Ohne
Einstellmöglichkeiten 1 bis 65535
SSL-Port

Gibt den Port an, an dem der Location Service Daemon auf verschlüsselte RMI/IIOP-Anforderungen (Remote Method Invocation and Internet Inter-ORB) wartet.

Da das System Portnummern kleiner als 1024 für TCP/IP-Anwendungen (Transmission Control Protocol/Internet Protocol) reserviert, wird empfohlen, Portnummern größer als 1023 zu verwenden. Der Portbereich beginnt jedoch mit 0. Die Angabe des Wertes 0 inaktiviert den SSL-Port.

Datentyp Integer
Standardeinstellung Ohne
Einstellmöglichkeiten 0 bis 65535
SSL-Einstellungen

Eine vordefinierte Liste mit SSL-Einstellungen (Secure Sockets Layer) für Verbindungen.

Diese Einstellungen sind System-SSL-Repertoires, die Sie in der Anzeige "SSL-Repertoire" konfiguriert haben. Wählen Sie in der Liste ein Repertoire aus.




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Dateiname: uagt_rlocsrvdmn.html