Ports-Einstellungen

Verwenden Sie diese Seite, um die Konfiguration für einen Kommunikationsport, der von den Laufzeitkomponenten, die in einem Prozess ausgeführt werden, anzuzeigen und zu ändern. Ein Kommunikationsport stellt die Host- und Portspezifikationen für einen Server bereit.

[AIX Solaris HP-UX Linux Windows] [iSeries] Sie können diese Seite der Administrationskonsole durch Klicken auf Server > Servertypen > WebSphere-Anwendungsserver > Servername > Ports > Portname aufrufen.

[AIX Solaris HP-UX Linux Windows] [iSeries] Sie können diese Seite der Administrationskonsole über einen der folgenden Pfade aufrufen:
[z/OS] Auf der Plattform z/OS können Sie diese Seite der Administrationskonsole wie folgt aufrufen:
Portname

Gibt den Namen des Ports. Der Name muss auf dem Server eindeutig sein.

Beachten Sie, dass dieses Feld nur angezeigt wird, wenn Sie einen Port für einen Anwendungsserver definieren. Sie können zwischen folgenden Optionen wählen:
Standardport
Wenn Sie diese Option auswählen, können Sie in der Dropdown-Liste einen zuvor definierten Port auswählen.
Benutzerdefinierter Port
Wenn Sie diese Option auswählen, müssen Sie einen Port mit einem neuen Namen erstellen, indem Sie im Textfeld den Namen des neuen Port eingeben.
Tabelle 1. Datentyp. In der folgenden Tabelle ist der Datentyp für die Einstellung "Portname" beschrieben.
Datentyp String
[z/OS] Die folgenden Ports sind nur für die Plattform z/OS gültig.
Tabelle 2. Ports. In der folgenden Tabelle sind die Ports für die Plattform z/OS beschrieben.
Endpunkt Beschreibung
Warteschlangenadresse für JMS-Server Gibt den Host und die Portnummer an, die für die Konfiguration der Topic-Verbindungs-Factory des WebSphere-JMS-Provider verwendet werden. Der Port für die Warteschlangenadresse für JMS-Server ist der Listener-Port, der für die vollständige Unterstützung JMS-kompatibler Veröffentlichungen und Subskriptionen (Pub/Sub) verwendet wird. Die Standardportnummer für die Warteschlangenadresse ist 5558.

Da Warteschlangenmanager (Queue Manager) und Warteschlangen-Broker (Queue Broker) für den WebSphere-JMS-Provider außerhalb der Administrationskonsole konfiguriert werden, muss dieser Port in der Konfiguration des Warteschlangenmanagers und Warteschlangen-Broker vorgenommen werden.

Direkte Adresse für JMS-Server Gibt den Host und die Portnummer an, die für die Konfiguration der Topic-Verbindungs-Factory des WebSphere-JMS-Providers verwendet werden. Der Port für die direkte Adresse für JMS-Server ist der Listener-Port, der für direkte TCP/IP-Verbindungen (nur nicht transaktionale, nicht persistente und nicht permanente Subskriptionen) für die Unterstützung von Veröffentlichungen und Subskriptionen (Pub/Sub) verwendet wird. Die Standardportnummer für die direkte Adresse ist 5559.

Da Warteschlangenmanager (Queue Manager) und Warteschlangen-Broker (Queue Broker) für den WebSphere-JMS-Provider außerhalb der Administrationskonsole konfiguriert werden, muss dieser Port in der Konfiguration des Warteschlangenmanagers und Warteschlangen-Broker vorgenommen werden.

Host

Die IP-Adresse, der DNS-Hostname mit dem Domänennamenssuffix oder einfach der DNS-Hostname, der von einem Client verwendet wird, um eine Ressource (wie z. B. einen Namensservice, Administrationsservice oder JMS-Broker) anzufordern.

Beispiel: Wenn der Hostname meinhost ist, kann der vollständig qualifizierte DNS-Name meinhost.meineco.com und die IP-Adresse 155.123.88.201 sein.

Als Hostnamen für den Port können auflösbare Namen oder IP-Adressen angegeben werden. Der Server wird an den angegebenen Hostnamen bzw. die angegebene IP-Adresse gebunden. Der Port ist nur über die IP-Adresse erreicht werden, die aus dem angegebenen Hostnamen bzw. der angegebenen IP-Adresse aufgelöst wird. Die IP-Adresse kann das Format IPv4 (Internet Protocol Version 4) für alle Plattformen oder das Format IPv6 (Internet Protocol Version 6) für bestimmte Betriebssysteme (die dieses Format unterstützen) haben.

Fehler vermeiden: Wenn Ihr TCP/IP-Netz so konfiguriert ist, dass verteilte dynamische virtuelle IP-Adressen (DVIPA, Dynamic Virtual IP Address) verwendet werden, und der Node Agent den Anwendungsserver gerade startet, wartet TCP/IP das TCP/IP-Zeitlimit der JVM ab, bevor der Node Agent darüber benachrichtigt wird, dass der Zielanwendungsserver nicht reagiert. gotcha
Tabelle 3. Datentyp und Standardwerte. In der folgenden Tabelle sind der Datentyp und die Standardeinstellung für die Einstellung "Host" beschrieben.
Datentyp String
Standardeinstellung * (Stern)
Port

Gibt den Port an, für den der Service konfiguriert wurde, um Clientanforderungen zu empfangen. Der Portwert wird zusammen mit dem Hostnamen verwendet.

Die Portnummern des Servers können von mehreren Ports verwendet werden, sofern die Hostnamen sich in eindeutige IP-Adressen auflösen lassen und kein anderer Port mit derselben Portnummer und einem Hostnamen mit Platzhalterzeichen (*) vorhanden ist. Die gültigen Portnummern sind 0 bis 65535. 0 gibt an, dass der Server an jeden der verfügbaren Ports gebunden werden kann. Die Angabe des Platzhalterwerts entspricht der Angabe der Loopback-Adresse bzw. der Angabe von 127.0.0.1.

Fehler vermeiden: Die gemeinsame Nutzung von Ports kann nicht in der Administrationskonsole festgelegt werden. Wenn ein Port gemeinsam genutzt werden muss, müssen Sie zum Definieren dieses Port wsadmin-Befehle verwenden. Außerdem müssen Sie sicherstellen, dass dieselben Gewichtungswerte für alle Transport-Channel definiert werden, die diesem Port zugeordnet sind.

Protokoll-Channel akzeptieren nur ihr eigenes Protokoll. Anwendungs-Channel hingegen akzeptieren in der Regel alle Protokolle, über die sie erreichbar sind. Deshalb müssen Sie für Anwendungs-Channel, wie z. B. den Webcontainer, höhere Gewichtungen angeben, wenn Versionen von Protokoll-Channeln, wie z. B. HTTP oder SSL, gemeinsam genutzt werden. Ausgenommen von dieser Regel sind Anwendungs-Channel, die Gewichtungstests schneller als die Protokoll-Channel durchführen. Beispielsweise entscheidet ein JFAP-Channel schneller über eine Anforderung als der SSL-Protokoll-Channel und sollte aus Leistungsgründen den Vortritt erhalten. Der Webcontainer-Channel muss jedoch immer der letzte sein, weil er alles akzeptiert, was ihm übergeben wird.

Protokoll-Channel akzeptieren nur ihr eigenes Protokoll. Anwendungs-Channel hingegen akzeptieren in der Regel alle Protokolle, über die sie erreichbar sind. Deshalb müssen Sie für Anwendungs-Channel, wie z. B. den Webcontainer oder den Proxy-Server, höhere Gewichtungen angeben, wenn Versionen von Protokoll-Channeln, wie z. B. HTTP oder SSL, gemeinsam genutzt werden. Ausgenommen von dieser Regel sind Anwendungs-Channel, die Gewichtungstests schneller als die Protokoll-Channel durchführen. Beispielsweise entscheidet ein JFAP-Channel schneller über eine Anforderung als der SSL-Protokoll-Channel und sollte aus Leistungsgründen den Vortritt erhalten. Die Webcontainer- und Proxy-Channel müssen jedoch immer die letzten sein, weil sie alle akzeptieren, das an sie weitergeleitet wird.

gotcha
Tabelle 4. Datentyp und Standardwerte. In der folgenden Tabelle sind der Datentyp und die Standardeinstellung für die Einstellung "Port" beschrieben.
Datentyp Integer
Standardeinstellung Ohne
[z/OS] Fehler vermeiden: Die folgende Tabelle listet die Serverendpunkte und die zugehörigen Portbereiche auf. Im Gegensatz zu einer i5/OS- oder verteilten Umgebung müssen in einer z/OS-Umgebung die Endpunkte ORB_LISTENER_ADDRESS und BOOTSTRAP_ADDRESS denselben Port angeben.gotcha
[z/OS]
Tabelle 5. Serverendpunkte und zugehörige Portbereiche. Die folgende Tabelle listet die Serverendpunkte und die zugehörigen Portbereiche auf.
Endpunkt (Port) Gültige Werte für das Portfeld
BOOTSTRAP_ADDRESS 0 - 65535
DATAPOWERMGR_INBOUND_SECURE 1 - 65536
DCS_UNICAST_ADDRESS 1 - 65536
ORB_LISTENER_ADDRESS  1 - 65535 (wenn 0 angegeben ist, wird der Server an einem verfügbaren Port gestartet und verwendet den Location Service Daemon nicht)
SIB_ENDPOINT_ADDRESS  1 - 65536
SIB_ENDPOINT_SECURE_ADDRESS  1 - 65536
SIB_MQ_ENDPOINT_ADDRESS  1 - 65536
SIB_MQ_ENDPOINT_SECURE_ ADDRESS  1 - 65536
SOAP_CONNECTOR_ ADDRESS  1 - 65536
WC_adminhost  1 - 65536
WC_adminhost_secure  1 - 65536
WC_defaulthost  1 - 65536
WC_defaulthost_secure  1 - 65536
ORB_SSL_LISTENER_ADDRESS 0 - 65535 (0 gibt an, dass der Server an jeden der verfügbaren Ports gebunden werden kann)
[AIX Solaris HP-UX Linux Windows] [iSeries] Wichtig: Die folgende Tabelle listet die Serverendpunkte und die zugehörigen Portbereiche auf. Im Gegensatz zur z/OS-Umgebung dürfen für eine verteilte Plattform oder eine i5/OS-Umgebung die Endpunkte ORB_LISTENER_ADDRESS und BOOTSTRAP_ADDRESS nicht denselben Port angeben.
[AIX Solaris HP-UX Linux Windows] [iSeries]
Tabelle 6. Serverendpunkte und zugehörige Portbereiche. Die folgende Tabelle listet die Serverendpunkte und die zugehörigen Portbereiche auf.
Endpunkt (Port) Gültige Werte für das Portfeld
BOOTSTRAP_ADDRESS 1 - 65536
CSIV2_SSL_MUTUALAUTH_LISTENER_ADDRESS  1 - 65535
CSIV2_SSL_SERVERAUTH_LISTENER_ADDRESS 1 - 65535
DATAPOWERMGR_INBOUND_SECURE 1 - 65536
DCS_UNICAST_ADDRESS 1 - 65536
DRS_CLIENT_ADDRESS 1 - 65536
ORB_LISTENER_ADDRESS  0 - 65535 (wenn 0 angegeben ist, wird der Server an einem beliebigen verfügbaren Port)
SAS_SSL_SERVERAUTH_LISTENER_ADDRESS  1 - 65535
SIB_ENDPOINT_ADDRESS  1 - 65536
SIB_ENDPOINT_SECURE_ADDRESS  1 - 65536
SIB_MQ_ENDPOINT_ADDRESS  1 - 65536
SIB_MQ_ENDPOINT_SECURE_ ADDRESS  1 - 65536
SOAP_CONNECTOR_ ADDRESS  1 - 65536
WC_adminhost  1 - 65536
WC_adminhost_secure  1 - 65536
WC_defaulthost  1 - 65536
WC_defaulthost_secure  1 - 65536
ORB_SSL_LISTENER_ADDRESS Keine Unterstützung in verteilten und iSeries-Umgebungen



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Dateiname: urun_rendpoint_inst.html