Mit der Anwendung können Behörden Produktbereitstellungen konfigurieren und diese dann Standorten zuweisen. Ein Beispiel für eine Produktbereitstellung ist eine Leistung, die anspruchsberechtigten Personen im Auftrag der Behörde angeboten werden. Wenn die Behörde für ihre Kunden Produkte direkt bereitstellt, wird sie selbst als Produktanbieter betrachtet. Produktanbieter werden aus den Produktanbieterbeteiligten ausgewählt, die im System als Teil des Beteiligtenmanagers registriert sind.
Zu den Einstellungen für die Produktbereitstellung zählen das Start- und Enddatum des Zeitraums, in dem die Produktbereitstellung aktiv ist, die geschätzten Kosten, die Zahlungsmethode (z. B. Barzahlung) und das Zahlungsintervall (z. B. am ersten Tag des Monats).
Produktbereitstellungen können von einem oder mehreren Standorten erfolgen, um die Anforderungen der verschiedenen anspruchsberechtigten Personen zu erfüllen. Eine Schulung kann z. B. an verschiedenen Schulungszentren verschiedener Standorte bereitgestellt werden. Zu den Informationen, die für Produktbereitstellungsstandorte erfasst werden, gehören die Kosten für die Bereitstellung am Standort und der Bereitstellungszeitraum für den Standort. Der Produktbereitstellungsstandort eines Falls kann dynamisch in einen beliebigen Bereitstellungsstandort geändert werden, der für das übergeordnete Produkt des Falls gespeichert ist.
Ausführliche Informationen zu den oben beschriebenen Einstellungen enthält das Cúram-Konfigurationshandbuch zur Verwaltung integrierter Fälle.